Anlagenentwurf von Bocklbahn

28.03.2009 17:23
#1 Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hallo miteinander,

wie angesprochen will auch ich meinen Plan zur Diskussion mit einstellen. Es ist ein kompletter Neuentwurf, bei dem zwei Elemente aus meiner jetzigen Anlage mit eingebaut werden sollen und soll eine Strecke im Stil der bayerischen Lokalbahnen um 1930 in Baugröße darstellen.

Sie verbindet im Modell die Orte Reuth bei Erbendorf und Friedenfels.

Der Verkehr lehnt sich an meine ebenfalls schon beschriebene „Hausbahn“ Weiden - Neustadt/Waldnaab – Eslarn an.

Der Bahnhof Reuth liegt etwa 22 Streckenkilometer nördlich von Weiden an der Hauptstrecke (München-) Regensburg – Hof. Von 1909 an begann hier die (regelspurige) Lokalbahn nach Erbendorf (6,4 km).

Bereits 1894 entstand die schmalspurige Güterbahn vom Reuhter Bahnhof nach Friedenfels (600 mm Spurweite, ca. 6 km Streckenlänge). Anfangs gab es nur Pferdebetrieb, ab 1900 wurde die erste Dampflok angeschafft.

Um 1890 befasste man sich auch mit einem Plan, Friedenfels regelspurig zu erreichen. Der Bahnbetrieb sollte dazu erst für ca. 2,5 km die Hauptbahn Richtung Hof bis zur Blockstelle Rechenlohe benutzen und hier dann quasi mitten im Wald abzweigen. Der weitere Streckenverlauf ist mir nicht bekannt, aufgrund der Topografie aber hätte die Strecke erst weit nach Norden ausholen müssen und dann nach Westen gen Friedenfels schwenken müssen. Geschätzte Gesamtlänge ca. 5-6 km. Aus Kostengründen lies man davon ab.

Für meine Modellbahn-Idee möchte ich Trasse der Schmalspur nutzen, die Bahn jedoch in Regelspur ausführen. Wegen Radien, Steigungen etc. brauche ich mir keine Gedanken zu machen, da es sowieso kein direkter Nachbau wird, sondern nur an der Situation „anlehnt“.

Die Orte Thumsenreuth und Zainhammer gibt es tatsächlich, an beiden führte auch die Originalbahn vorbei, nur gab es keine Betriebsstelle. Zainhammer beispielsweise ist eine beliebte Waldwirtschaft mitten im Wald.

Anbei mal ein Plan des Eisenbahnzimmers im Querschnitt mit der Krux der schrägen Dachwand und den Grundplan. Ebenfalls muß der Schrank im Zimmer bleiben, da in der Wohnung kein anderer Platz zur Verfügung steht. Schließlich noch das Fenster mit der Heizung, an das man auf jeden Fall herankommen muß.

Der Grundaufbau erfolgt ein einer Mischung aus kurzen Modulen und Segmenten. Mein bisheriger Gleiswendel kommt in die Ebene und dient als „Designtrumpf Anlagenzunge“, eine anfängliche Idee einer zweistöckigen Anlage habe ich wegen der Kniestockhöhe von 114 cm aufgegeben.
Die Schienenoberkante liegt bei 93 cm über dem Boden. Ist natürlich nieder, hat aber 2 Gründe: der gerade angesprochene Kniestockhöhe von 114 cm – Die Strecke führt hauptsächlich durch den Wald und die Quasi-Hintergrundkulisse soll dichter Wald in leicht ansteigender Hanglage bilden (Breite min. 10-15 cm, Baumhöhe ca. 20 cm).

Der andere Grund sind die „Oberpfalzmodule“ unseres Modellbahnvereins. Diese Norm ist an der FREMO angelehnt, die Höhe jedoch niedriger gehalten, da die Module ausschließlich auf Ausstellungen zum Einsatz kommen und die Kinder bzw. Rollstuhlfahrer das ganze auch leicht einsehen sollen können. Meine Module sollen kompatibel sein, so dass ich auch mal einen Teil der Anlage ausstellen kann.

Anzusprechen ist noch der Knick der Anlage am Bf Thumsenreuth. Hier könnte man einen schönen Bahnhof in die Kurve legen. Fakt ist – den Bahnhof (200 x 50 cm) gibt es schon:

Es ist der derzeitige Bf. Waldfrieden auf meiner jetzigen Eisenbahn. Daher im Moment als Endbahnhof dient gibt es dort einen einständigen Lokschuppen. Im neuen Anlagenentwurf plane ich, dort auch mal zu Kreuzen, bzw. es kann vom Fiddle Yard (Reuth) kommend hier auch einmal ein Zug enden. Da es nur einen Bahnsteig gibt, muß bei einer Zugkreuzung mit dem einen Zug auf das Nebengleis rangiert werden. Finde ich sehr interessant. Im Zuge eines späteren Ausbaus kann ja der Bahnhof mal durch einen neuen, in Bogenlage, ersetzt werden.

Noch ein Wort zum Fiddle Yard. Die mir momentan vorschwebende Ausführung ist eine große Schwenkbühne, damit es hinten am Schrank nicht zu eng wird. Das Ganze möchte ich auf Räder stellen, so dass bei Betriebsschluß der FY einfach mit 2 Flügelschrauben gelöst werden kann (+2 Kabel für die Stromversorgung) und in den Gang beim Bf Friedenfels geschoben werden kann, so dass der Zugang wieder frei wird. Während der Betriebsphase ist vorne an der Tür ein Stück frei, so dass man gerade noch ohne „duck under“ aus dem Zimmer kommt.

Die Gleispläne in den beiden Bahnhöfen sind nur grob aufgerissen, diese Detailarbeit steht noch aus. Das die Bahnhöfe insgesamt recht kurz werden ist mir klar, aber es verkehren auch nur kurze Lokalbahnzüge.

Ich denke für eine Bahn, die sich in nur einer Ebene bewegen soll, dürfte das in Bezug auf die Raumgröße das so ziemlich das Maximum darstellen. Ich bin daher auf Eure Kommentare bzw. Verbesserungsvorschläge sehr gespannt.

Robert

Dateianhänge
  • Bocklbahn Gleisplan 1.0.pdf
  • Bocklbahn Zimmer Abmessungen.pdf

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28.03.2009 18:15
#2 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hallo Robert,

sehr guter Entwurf, vor allem die Idee mit dem Fiddleyard auf Rollen finde ich klasse!.
Anbei meine ersten spontanen Gedanken:
Ich denke auf der Flache ginge mehr .
Fiddleyard näher an den Schrank (Wieso schwenkbar wenn er eh auf Rollen ist? ), dann hättest Du Platz für eine längere Zunge.
Apropos Rollen, Bf Thumsenreuth mit dem Verbindungssegment könntest Du auch rollbar machen, daraus folgt mehr wiederum mehr Platz und an den Schrank kommst Du in den Betriebsruhen ohne Probleme.
Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich noch, für mich sehen beide Bahnhöfe auf den ersten Blick sehr gleich aus.
OK, der eine hat ein Gleis mehr, aber irgend wie fehlt mir da ein besonderes Unterscheidungsmerkmal.

Gruß Hubert

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28.03.2009 21:15 (zuletzt bearbeitet: 28.03.2009 21:22)
#3 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hallo Hubert,

danke für Deine Meinung. Zum Fiddle-Yard. Im Moment stelle ich mir das so vor wie ein fester Modulkasten, eben auf Rädern, der bei Betriebsbeginn einfach mit 2 Flügelschrauben am folgenden (feststehende) Modul befestigt wird und mit 2 Bananenstecker die Stromversorgung hergestellt wird. Auf diesen Modulkasten wäre dann das Brett mit den -sagen wir mal- 5 Gleisen befestigt, das zum Streckenabgang wie eine Schwenkbühne gedreht werden könnte (interessantes Foto auch im ebook, dadurch bin ich drauf gekommen). Die Stromversorgung der einzelnen Gleise könnte evtl. mit einem Dauermagneten unter dem weggehenden Stammgleis und einzelnen Reedkontakten unter jeden Gleis des Yards gesteuert werden (nur so mal eine Idee...)

Die Idee, den ganzen Kasten des FY zu bewegen ist sicherlich nicht schlecht, meine Angst ist aber, dass ich beim hin- und her mit dem Modulkasten eine Schramme in den Schrank drücke und - wie verbinde ich in schnell nach jedem Gleiswechsel den Kasten mit dem Modul? - jedes Mal Flügelschrauen auf und zu und Stecker stecken, oder mit einer Leimklemme fixieren.... erscheint mir etwas umständlich, sorry.

Thumsenreuth auf Rollen - die Idee gefällt mir! dann könnte man den Platz vor dem Fenster besser nutzen.

Zitat von Pfalzbahn
Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich noch, für mich sehen beide Bahnhöfe auf den ersten Blick sehr gleich aus.
OK, der eine hat ein Gleis mehr, aber irgend wie fehlt mir da ein besonderes Unterscheidungsmerkmal.


Ist mir noch gar nicht so aufgefallen (vielleicht hat die beiden Bahnhöfe die gleiche Person geplant...?
Es liegt wohl daran, dass beide Bahnhöfe als Endbahnhöfe konzipiert sind, Thumsenreuth wurde im Entwurf zum Durchgangsbahnhof erweitert. Die Bahnhöfe folgen Grundprinzipien, wie sie die K. Bayer. Staatsbahn seinerzeit immer wieder angewendet hat: Auf Seite des Empfangsgebäudes das Ladegleis, Güterhalle und danach Freiladebereich, auf der gegenüberliegenden Seite des Stammgleises Umfahrgleis mit angeschlossenen Lokschuppen / Bekohlung. Die anderen Anschließer wurden an dieses Grundmuster irgendwie je nach Örtlichkeit angebunden. In Friedenfels kann die Brauerei, da Halbrelieff nur nach dem Freiladegleis kommen. Aber ich gebe Dir voll recht - zwei ähnliche Bahnhöfe könnte auf Dauer langweilig werden. Auf jeden Fall soll die Möglichkeit der Zugkreuzung in Thumsenreuth erhalten bleiben. Mehr fällt mir im Moment nicht ein, ist auf jeden Fall ein Ansatz über den ich Nachdenken will. Nochmals Danke für das Feedback.

Gruß Robert

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28.03.2009 21:24
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#4 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Zitat von Bocklbahn

Die Idee, den ganzen Kasten des FY zu bewegen ist sicherlich nicht schlecht, meine Angst ist aber, dass ich beim hin- und her mit dem Modulkasten eine Schramme in den Schrank drücke
Da beklebst du einfach die schrankseitige Seite des FY mit Teppichboden, fertig.

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28.03.2009 21:51
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#5 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Ich bin wie Hubert der Ansicht, dass der Raum nicht optimal ausgenutzt ist. Untenstehend mal ein Vorschlag zur besseren Ausnutzung.



Der FY hat jetzt eine geknickte Form und steht genau gegen den Schrank (s. mein voriges Posting).ansonsten ist dein Gleisplan und das ganze Konzept richtig überzeugend. Kann los gehen.
Gruß
Otto

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28.03.2009 23:11 (zuletzt bearbeitet: 28.03.2009 23:35)
#6 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hallo Robert,

mir ist zu später Stunde noch was zum rollbaren Fiddleyard eingefallen.
Wenn man den Fiddleyard am Kopfende mit 5, einer pro Gleis, größeren Bananenstecker im gleichem Abstand ausstattet, am Segment die entsprechende Buchsen.
Neues Gleis, Bremse los, Fiddleyard 2 cm zurückziehen, 5 cm zur Seite, dann wieder andocken, Bremse feststellen. Ginge so was?
Welchen Fussbodenbelag hast Du im Zimmer?

Gruß Hubert

PS: Mir ist aufgefallen bei mir sehen die Zwischenbähnhöfe auch irgendwie gleich aus!
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29.03.2009 07:56
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#7 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Den FY im laufenden Betrieb zu bewegen, halte ich für keine so gute Idee. Er ist lang genug, um am Einfahrtsende drei Weichen zu haben, die vier Gleise ergeben. Mein 0m-FY Braunlage ist drei Meter lang und hat an der Einfahrt eine symmetrische Weiche und an beiden Strängen anschließend je eine weitere Weiche. Es sind die schärfsten Weiche der Anlage, denm im FY kommt es auf elegantes Fahren nicht an. Am stumpfen Ende befindet sich eine Schwenkscheibe (blankes Sperrholz) für die Tfz. Bei Bocklbahns kurzen Bahnhöfen müsste das allemal gehen.
Schönen Sonntag

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29.03.2009 10:21 (zuletzt bearbeitet: 29.03.2009 10:25)
#8 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hallo,

danke für die Eingebungen - es hat sich schon gelohnt den Plan hier vorzustellen .

Im Zimmer liegt ein alter Parkettboden, schön glatt. Da muß ich bei den Rollen auf jeden Fall was qualitativ hochwertigeres kaufen, man will ihn ja nicht mutwillig zerstören. Bei den übrigen Standbeinen aus Kantholz bekomme ich übrigens Schraufüsse aus dem Ladenbau. Unten mit Filzschicht versehen dürfte da nix schiefgehen.

Mein längster Güterzug mißt samt Lok ca. 130 cm - es ist also genügend Platz vorhanden. Wenn mehr Wagen anfallen, wird eben ein zweiter Bedarfszug eingesetzt oder es verkehrt ein Zug als GmP. Gerade diese "Beschränktheit" ist für mich oft das Salz in der Suppe. Wenn der Zug zu lang im Endbahnhof ankommt muß der Zug geteilt und 2 x umgesetzt werden (Das Vorbild ist das beste Vorbild!)

Zu OOK's Entwurfe: Erst mal ! Zuerst habe ich mich gefragt, wie das mit dem Schwenken im Knick gehen soll....
Mit Weichen geht's natürlich besser. Dabei ist mir eingefallen, dass ich so etwas an meiner jetzigen Anlage schon mal hatte, zwischen dem 2. und 3. Umzug. Das Manko war, dass es auf Schattenbahnhof-Ebene war und man nur ca. 10 cm Eingriffshöhe hatte. Ich hatte 2 Dreiwegweichen hintereinander, so dass es links und rechts aussen 2 etwas längere Gleis gab und in der Mitte 3 kürzere. Es funktionierte sehr gut, aber wegen des umständlichen Eingreifens kam ich wieder davon ab. Bei dem open staging im FY sicherlich kein Problem (Den Kasten 200 x 50 cm habe ich sogar noch blank auf dem Dachboden...)

Dazu noch eine andere Frage, vielleicht hier nicht ganz passend, aber es gehört zu meinen Brainstorming (das Hirnkast'l rattert ):
Ich habe im Forum schon ein paar Mal von den Kassetten gelesen, wo man ganze Zuggarnituren von der Anlage nehmen kann. Gibt es irgendwo Fotos, wo man das mal studieren kann? Die Kassetten sind, so stelle ich mir vor, U-Profile aus z. B. Sperrholz, in die ein Gleis gelegt ist und beim Ansetzen Fahrstrom eingespeisst wird. Theoretisch würde ja als FY ein Ansatz für verschiedene Kassette reichen, wenn ich auf dem FY anstatt vier oder fünf fester Gleise nach den Weichen dann vier oder fünf Kassetten aufstellen kann, würde dies für eine Betriebssession reichen. Unter der Anlagenzunge wäre Lagerraum für mehrere, so dass ich je nach Session bestimmte (feste) Zuggarnituren aufstellen kann, ohne mit dem vielzitierten Fünf-Finger-Kran eingreifen zu müssen.

Ich habe hier noch ein Foto von meinem derzeitigen Endbahnhof Waldfrieden, der beim Neubau zum Bf. Thumsenreuth mutieren soll. Das Bahnhofsgebäude ist provisorisch und soll noch durch einen Eigenbau ersetzt werden. Im Vordergrund wäre der Abgang Richtung Friedenfels.

Gruß Robert
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Thumsenreuth.jpg

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29.03.2009 11:17 (zuletzt bearbeitet: 29.03.2009 11:44)
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#9 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn: Kassetten
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OOK
Herbert Fackeldey (HFy) hat in seinem Buch Minimax-Anlagen solche Kassetten beschrieben. Hier ein Foto und eine Grafik aus Herberts Buch:




Herberts Buch enthält übrigens jede Menge Lösungen für FYs und andere Arten und Weisen, die Züge von der Anlage zu kriegen. Very sophisticated.
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29.03.2009 13:12
#10 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn: Kassetten
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Oh - es geht auch ohne Gleis! Sehr interessant!

Robert


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29.03.2009 13:22
#11 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn: Kassetten
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OT: Kann man Herberts Buch noch käuflich erwerben? Das Buch fehlt mir noch in der Sammlung.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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29.03.2009 17:58
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#12 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn: Kassetten
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Antwort siehe pn

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07.04.2009 07:53
#13 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hi Robert,

zur Frage nach den Kassetten : Iain Rice hat in diversen Veröffentlichungen (Artikel im Model Railroader z.B. oder sein leider vergriffenens Buch "Smart and Practical Railroads") ebenfalls Kassetten beschrieben. So wie ich das erkennen kann, ähneln sie Herberts Aufbau aber sehr.

Gerd


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07.04.2009 20:26 (zuletzt bearbeitet: 07.04.2009 20:28)
#14 RE: Anlagenentwurf von Bocklbahn
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Hallo Otto,
danke für den Tip . Ich habe zwar leider nicht den MR, habe dafür aber mal etwas "ge-google-t" und unter Bildersuche auch ein paar interessante Treffer gelandet.

Da ich praktisch noch keine Erfahrungen mit dem FY habe, muß ich es einfach mal ausprobieren .

Die letzten Tage habe ich im verborgenen gewerkelt und einen alten Anlagenunterbau als FY-Grundlage hergerichtet (siehe Anhang).

Dieser Tage will ich noch mal in einen Baumarkt und mir Aluwinkel und Möbelrollen besorgen. Mein erster Versuch wird darauf hinausgehen, mit Messingstreifen oder dickeren Kupferdraht eine federnde Verbindung zur Kassette herzustellen. Auf jeden Fall war das Foto von Dir der entscheidende Hinweis :-)

Hier das Foto vom Roh(um-)bau für den Fiddle. Es liegt bereits am künftigen Einsatzort vor dem Schrank (siehe Anlagenvorstellung oben). Am Gleisansatz endet das Profil stumpf im Rechteckformat, danach soll ein kurzes Adapter-Modul folgen, das dann mal die Verbindung zwischen dem flachen Yard und meinen Modulprofil herstellt.

Im laufe des Jahres plane ich dann noch eine 90 Grad-Kurve beim Fenster, an die dann schon mein Bahnhof Thumsenreuth anstoßen kann. Somit wäre schon ein kleiner Betrieb möglich.

Gruß Robert,
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Fiddle Yard am Schrank.jp

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