Bergisch Dahlhausen

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23.06.2022 19:21 (zuletzt bearbeitet: 23.06.2022 19:22)
#1 Bergisch Dahlhausen
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Wie bereits in der Planungsdiskussion von mir, siehe folgenden Link Waldisenburg(Westf) II, will ich im folgenden vom Bau der Anlage berichten. Da sie allerdings schon zu 40%, vermutlich sogar mehr und schon an die 70%, natürlich nicht nur in einem Beitrag. Der würde einfach den Rahmen sprengen bzgl. des lesen etc.
Daher werde ich regelmäßig, soweit es meine Zeit als frisch gebackener Papa hergibt, hier was posten und auf mögliche Fragen etc. eingehen. Nehmt es mir also nicht krumm wenn mal eine Woche "Funkstille" herrscht. In Monatsabständen werden die Berichte jedenfalls nicht erfolgen . Denke grundsätzlich so in 4-5 Tagesabständen.
So nun aber wieder zur Anlage

Im Planungsbeitrag wollte ich ja eher was großes und dort sind wir dann nach Startschwierigkeiten auf das Grundkonzept des Bahnhofes Sprockhövel mit der Zeche Alter Haase gekommen. Jedoch überzeugte mich das Konzept dann doch nicht so wirklich weil es als Einzelspieler einfach nicht realisierbar war. Trotz PC Steuerung ist es einfach unpraktikabel gleichzeitig der Fdl und der Ww in Sprockhövel zu sein, der Rangierbegleiter zur Zeche Alter Haase und Lokführer der Züge zu sein, sowie der Fdl/Ww der Schattenbahnhöfe Wichlinghausen, Bredenscheid und Bochum-Dahlhausen.
Von der gewählten Region, das Bergische Land, wollte ich aber nicht abrücken. Bin zwar selbst Westfale, aber als Bochumer ist das bergische nicht weit und die Landschaft gibt dem Modellbau soviel Möglichkeiten.
Also ging es auf der Seite "Sporenplan NL" auf Suche nach passenden Gleisplänen.

Grundprämisse diesmal war das Umsetzen eines Vorbildgleisplanes mit seinen Gleislängen an meinen persönlichen Bedürfnissen angepasst. So gesehen also eine Version des Prototype Freelancing. Wichtig war das grundsätzlich Zugkreuzungen, auch von längeren Zügen möglich sind und das ganze als Einzelspieler mit PC Software möglich ist (Steuere mit der Software TC Gold, die auch eigenverantwortliches Fahren und Stellen der Weichen etc. zulässt).
Also fixierte ich mich im wesentlichen auf 4 Gleispläne. Erstens Dahlhausen an der Wupper, zweitens Krebssöge als Ex-Trennungsbahnhof/Endbahnhof, Hemer als Trennungsbahnhof und als viertes Krähwinklerbrücke.
Also habe ich im folgenden alle Gleispläne auf der vorhanden Fläche geplant und gezeichnet. Zunächst per Hand mittels Lineal und Zirkel und dann am PC mit einer Planungssoftware. Im folgenden habe ich dann jeden Gleisplan noch leicht modifiziert um ihn für den Betrieb praktikabler zu gestalten. Klar ist es schön etwas 1 zu 1 umzusetzen, aber praktikabel ist das Vorbild nicht immer. Und da spreche ich als Fdl aus Erfahrung.
Nachdem dies alles erledigt war habe ich mir Pro- und Contralisten eines jeden Anlagenentwurfes erstellt. Hängen geblieben bin ich dann bei der modifizierten Version des Gleisplanes vom Bahnhof Dahlhausen (Wupper).

Jedoch ging es nicht direkt los und ich habe bin nochmal circa einen Monat mit mir selbst ins Gericht gegangen. Habe ich meine persönlichen Wünsche umgesetzt? Bin ich meinen Grundprinzipien treu geblieben? Stellt der Plan, die selbst Anlage mich auf lange Sicht zufrieden [(10-15 Jahre) nach "Abschluss" des Bauens das ja im Grunde nie wirklich endet]? Habe ich alle Fehler der Vorgängeranlagen vermieden? Ist das Konzept klar und schlüssig?
Nachdem ich auch dort in mich gekehrt bin und mir zu 100% sicher war das dies mit der Variation von Dahlhausen (Wupper) zu erreichen war ging es 25.09.2019 mit dem Bau los, bzw. als erstes mit der Entrümplung und Herrichtung des ehemaligen Wäschebodens. Dies war am 10.10.2019 erledigt sodass ich mit dem Aufbau des Rahmes beginnen konnte. Dieser war am 17.10.2019 fertig und es ging mit dem aufzeichnen des Plans auf die Bretter weiter.
Dazu aber später mehr. Für heute will ich den Beitrag mit Bildern des leeren, entrümpelten Raumes und dem hergerichteten Raumes mit dem Grundrahmen enden

Zustand 10.10.2019 (mit der letzten zu trocknenen Hose :-D )



Zustand 17.10.2019 (Elektrik hängt nicht mehr so krude von der Decke, sondern schön in Kanälen)



Beste Grüße
Stephan

Ps.: Falls das hier das falsche Unterforum ist, bitte verschieben.

Bergisch Dahlhausen

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24.06.2022 17:09
avatar  Gilpin
#2 RE: Bergisch Dahlhausen
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Hi Stephan,

oomph - hast Du das wirklich alles zwischen 10.10.2019 und 17.10.2019 geschafft? Es ist ja nicht "nur" der Anlagenunterbau, sondern auch die ganze Raumgestaltung!

Respekt,
Reiner


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24.06.2022 18:29
#3 RE: Bergisch Dahlhausen
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Moin Rainer, zu deinem Post.
Klar eine Woche für den Rahmenbau, das isolieren, den Boden, die Elektrikund das Streichen der Wände.
Hab aber im Vorfeld schon vorgesorgt. Durch die Planung im Planungsbeitrag war der Rahmen ja schon fix. Also hab ich das Holz im Baumarkt bestellt und zuschneiden lassen. Auf dem Weg wurde auch die Dämmung und die Rigipsplatten bestellt und alles zusammen mit dem LKW meiner Eltern eine Woche zuvor abgeholt und nach oben getragen
Ebenso wurde mit dem PVC Boden verfahren.

Dazu kam mir gelegen das mein Schwager Urlaub hatte und sich bereit erklärt hat mir bei der Dämmung und den Rigipsplatten zu helfen. Dafür haben wir den ganzen Montag und den halben Dienstag gebraucht. Der Mittwochnachmittag ging dann für das Streichen drauf und der Donnerstagnachmittag für den Boden. Der Freitag war dann für die Elektrik reserviert und das Wochenende für den Gdrundrahmen.
Muss aber auch sagen das mir die Arbeitswoche auf dem Stellwerk gelegen kam.

Frei-Frei-Früh-Früh-Nacht-Nacht-Nacht

Insofern war das in einer Woche machbar.

Beste Grüße
Stephan

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27.06.2022 17:37
#4 RE: Bergisch Dahlhausen
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Wie versprochen wird der Beitrag über den Anlagenbau fortgesetzt. Die Bilder die ihr später sehen werdet sind etwas mehr als 3 Monate später, am 02.01.2020 bzw am 18.11.2019 entstanden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gleisverlegungsarbeiten soweit fortgeschritten, dass ich schon erste Probefahrten anstellen konnte. Dazu auch später zusätzlich zu den Bildern noch ein Video.

Die Gleisverlegung war recht simpel. Zum einen habe ich mit dem Taschenrechner, einem Stift und einer langen Latte die Gleismittellinien zunächst auf Packpapier übertragen. Heißt alles fast fix ist wie die Bahnhofsgleise. Alles was nicht den Bahnhof betrifft, also die freie Strecke in Richtung "Wuppertal-Oberbarmen" und "Krebssöge" entstand mehr oder weniger frei Schnauze. Klar war auf dem Plan ungefähr der Verlauf der Strecke festgelegt, aber ich habe bei der 1 zu 1 Zeichnung festgestellt, dass doch das ein oder andere haus bzw. die beiden eingeplanten Brücken und der Bahnübergang woanders besser ausschauen. Ergo habe ich da solange rumexperimentiert bis es mir gefiel. Gelegen kam mir das alle Gebäude, die später platziert werden sollten schon vorhanden waren. Abgesehen von einem aber das entstand als Dummy aus Pape. Leider habe ich davon keine Bilder die diesen Zustand wiedergeben.
Das beweist aber wieder das jeder Plan, so gut er auf dem Papier ausschaut doch noch optimiert werden kann. Wie gesagt nur auf der freien Strecke, da ich ja eingangs erwähnt habe das ich aufgrund des Vorbildplans dort recht festgelegt war.

Der ein oder andere wird sich nun fragen warum Bergisch Dahlhausen und nicht Dahlhausen und ich eben bei den Stationen Wuppertal Oberbarmen und Krebssöge Gänsefüßchen benutzt habe. Nun ich hatte eine kleine Diskussion mit einem Lieferanten über die Lokalität des Bahnhofes und seiner prozentualen Umsetzung samt Umgebung im Hinblick auf Vorbild (Ging um einen möglichen Nachbau des Vorbildempfangsgebäudes) und da waren wir nicht so ganz einer Meinung [was natürlich auch legitim ist, jeder sieht das da anders]. Und da das Projekt eh im Prototype Freelancing ist und lediglich die Identität bergisches Land widerspiegeln soll verwende ich bzgl. der Stationen links und rechts von Bergisch Dahlhausen die Gänsefüßchen

Wieder zurück zum Anlagenbau. Nachdem also der Plan übertragen und mittels Pauspapier auf das Holzübertragen wurde, wurde dies entsprechen ausgesägt und mit Styrodur/Sytropor erste Geländekonturen geformt. Höhenjustierungen an der Brücke über der Straße wurden im weiteren vorgenommen.
Die Weichen liefen natürlich auch nur provisorisch mittels festhalten der Weichenstellung über einen Nagel und Kabellitzen für die Stromversorgung der Herzstücke.
Wie gesagt, die Landschaft war zu diesem Zeitpunkt noch zu 100% provisorisch. Analog dazu Stützmauern und Portale etc.
An einer Stelle, freie Strecke Richtung "Wuppertal Oberbarmen" bin ich mir heute noch unschlüssig ob ich dort die Kontur nochmal verändern soll

Bis hierhin aber vorerst der Beitrag für heute. Es folgen die Bilder und das Video.
































Überblick





Video



Beste Grüße
Stephan

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06.07.2022 19:08 (zuletzt bearbeitet: 06.07.2022 19:09)
#5 RE: Bergisch Dahlhausen
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Und heute kommt ein weiteres Update zum Baubereicht, allerdings etwas kleiner als sonst wie ich denke.

Nachdem ab dem 02.01.2020 alle Gleise verlegt und die Weichen provisorisch angeschlossen waren ging es an erste Testfahrten um das Konzept in der Praxis zu testen. Denn theoretisch hätte noch der Bahnhof gegen die zuvor anderen getauscht werden können. Aber nach intensiven Probebetrieb erwies sich der gedankliche Plan, der praktische Plan und der Papierplan für Bergisch Dahlhausen als praktikabel. Nur die fehlende EKW am Schuppen störte etwas, aber das Problem wurde erstmal beiseite geschoben und zu einem späteren Zeitpunkt behoben.
Demzufolge ging es an erste gestalterische Fragen. Beispielsweise wie nun der Straßenverlauf im Vordergrund genau aussehen sollte. Wollte nämlich das er definitiv offen ist. Also nix geschlossenen auf der Anlage sondern Straßen die die Anlage verlassen um weite zu simulieren. Denn sind wir ehrlich, ein auf der Anlage geschlossenen Straßensystem wirkt doch recht unglaubwürdig
Desweiteren beschäftigte mich im Verlauf der Tage nach dem 02.01 ob ich nun doch Formen selber gießen sollte oder auf die vorhandenen Portale und Mauern von Noch zurückgreife. Zunächst entschied ich mich für letzteres, aber auch hier wurde der Plan nochmals geändert.
Ebenso ging es um die erste landschaftliche Gestaltung rund um den Berg aus Fahrtrichtung Krebsöge, Platzierung der Gebäude um den Straßenverlauf und den späteren Fluss, symbolisch für die Wupper.
Insofern sag der Anlagenzustand am 29.02.2022 wie folgt aus

Der Ursprüngliche Berg/Hügel noch mit den Noch Mauern und Portalen











Die "Bahnhofsstraße" zusammen mit dem Fluss und vorläufigen Hausplatzierungen























Im Verlauf wurde sowohl, wie schon erwähnt, für die Mauern, Tunnel und Straßen Gussformen von Spörle verwendet, die Gebäude anders platziert sowie der Berg/Hügel umgeändert. Aber sowas ist halt immer erst möglich wenn man es 1 zu 1 sieht, so schön der Plan auch wirken mag. Im Hintergrund posiert eine Lok der KPEV. Ja ich fahre zuweilen auch Epoche I^^

Beste Grüße
Stephan

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06.07.2022 19:19
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#6 RE: Bergisch Dahlhausen
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KTW

Hallo Stephan,

die Anordnung der Häuser und der Straße gefällt mir sehr gut.

Freue mich auf weitere Bilder, möchte nun wissen wie es weiter geht.

Grüße

Klaus


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11.07.2022 09:07 (zuletzt bearbeitet: 11.07.2022 11:15)
#7 RE: Bergisch Dahlhausen
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@ Klaus dem Gefallen kann ich nachkommen. Insofern geht es heute mit dem Bericht weiter. Aber auch wieder nur ein kleiner, da die Hebamme gleich kommt um den Nachwuchs zu begutachten.

Mittlerweile sind wir im April 2020 angekommen. Erste Entscheidungen bzgl. der Gebäudeplatzierung im Vordergrund sind in der Zeit gefallen. Das heißt im genaueren, dass das Schieferverkleidete Haus mit dem Treppenaufgang gar keinen Platz auf der Anlage finden wird und das etwas monumentalere schieferverkleidete sowie das kleine rechts davon im Vorletzten Bild meines letzten Bildbeitrages an eine andere Stelle wandern werden. Darüber habe ich mir aber dann später zu Gedanken gemacht wohin genau. Fest stand nur das besagte Gebäude an den Stellen in meinen Augen nicht so recht passen und vor dem Bahndamm auch zu massiv wirken bzw. zu unglaubwürdig.
Klar war die Landschaft, waren die Gebäude vor der Bahn da, aber es soll ja auch harmonisch wirken. Und immerhin sind wir in keiner Großstadt wo jeder Zentimeter in irgendeiner Art und Weise für Bebauung etc. ausgenutzt wird.
Desweiteren habe ich mich auch für den Straßenverlauf im Vordergrund festgelegt. Dieser wird nun so übernommen, wie er in den vorherigen Bildern mit Steinkunstfolien von Vollmer ausgelegt wurde. Jedoch nicht mit selbigen Folien, sondern mit Gussformen von Spörle. Darüber hinaus entscheid ich mich auch gegen die Verwendung der Noch Portale und Mauern und auch hier wurden Formen von Spörle bestellt. Beides wurde im Mai geliefert, sodass ich dort in den Serienguss gehen konnte.

Bis dahin beschäftigte ich mich aber mit dem EG. In Ermangelung des Empfangsgebäudes des Vorbildes griff ich auf das vorhandene EG vom Bahnhof Krähwinklerbrücke und den passenden Güterschuppen der Vorgängeranlage Waldisenburg (Westf) zurück. Demzufolge wurde der GS des EG's mit einem reinen GS verlängert. Vorerst aber nur provisorisch, da ich auch hier das Ensemble erstmal eine Zeit auf mich wirken lassen wollte. Letztlich entschied ich mich aber für die Verlängerung, einfach auch um der Ladestraße und den Seitenrampen gerecht zu werden bzw dem Vorbild. Denn im Verhältnis zum EG war der GS auch hier verhältnismäßig lang konzipiert.
Ebenso wurde der Schüttbahnsteig, der Hausbahnsteig und die Rampe in ihrer Basis fertig gestellt und ein erster Teil zur Probe geschottert.

Weiterhin habe ich mich mit der Rückwärtigen Gestaltung der Anlage beschäftigt. Zunächst wollte ich den SBHF komplett offen halten, um besser eingreifen zu können. So habe ich mir Möbelrückwandplatten besorgt und diese provisorisch befestigst und erste Versuche mit der Rückwärtigen Landschaftsgestaltung unternommen. Jedoch erschein mir das immer zu "gequetscht" und so ging ich auch hier nochmal in mich und grübelte darüber ob ich nun die Landschaft doch nach hinten ziehe oder eine andere Lösung finden könnte.
Denn speziell die Situation hinter dem GS stellte mich bzgl der möglichen Fläche zur Gestaltung nicht wirklich zufrieden

So weit für heute, nun die Bilder das EG betreffend sowie der Fläche für die Landschaftsgestaltung im Hintergrund

Variante 1: Werkszustand




Variante 2: Aufgepimt mit einem weiteren Schuppenteil




Zwecks der Übersicht der Güteranlagen, die er bedient auch davon noch ein Bild:




Auf dem letzten Bild ist auch zu erkennen, warum ich mit dem Anlagenabschluss hadere und mir die Fläche zum Gestalten als zu gering erschien. Ebenso sind schon erste Blechkanäle probeweise gelegt.
Soweit war es das für heute.

Beste Grüße
Stephan

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16.07.2022 20:58
avatar  OOK
#8 RE: Bergisch Dahlhausen
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OOK

Mönsch Stephan,
diesen Baustrang von dir habe ich doch bisher glatt übersehen. Führe ihn gerne weiter.
Allerdings bis du doch etwas zu bescheiden (oder schüchtern? ) und verschweigst, dass die fertige Anlage in AD 4 präsentiert worden ist, u.a. auch auf der Titelseite:



Ehre wem Ehre gebührt.

So, aber die weiteren Bauphasen wollen wir unbedingt auch sehen.

Gruß

Otto

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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18.07.2022 09:04
#9 RE: Bergisch Dahlhausen
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@ Otto, ja wie zuvor geschrieben, dachte ich könnte hier durchaus eine Art Baustrang bzw eher Anlagenbericht da relativ weit fortgeschritten, da ihr mir ja bei der Konzeption, siehe Anfangspost doch viel zur Themenfindung geholfen habt. Und natürlich hätte ich das mit dem ADJ Magazin und meiner Anlage erwähnen könne, bin nur von grund auf eher ein bescheidener Mensch, auch wenn mich die Veröffentlichung natürlich sehr gefreut und auch geehrt hat ;-) Und selbstverständlich werde ich den Anlagenbericht fortführen, im späteren Verlauf natürlich auch mit aktuellen Thematiken, aber zunächst habe ich ja noch genug aus der Vergangenheit zu berichten.

Waren wir im letzten Post noch im April stehen geblieben sind wir heute im August 2020 gelandet. Ja wieder ein recht großer Zeitsprung, aber genau diese Zeit hat mir entscheidende Erkenntnisse bzgl des Hintergrundes geliefert, sowie den zuvor angesprochenen Tunneln und Mauern. Ebenso habe ich in dem Zeitraum meine wunderbare Frau und Mutter unseres Sohnes kennen und lieben gelernt. Im Grunde also für mich recht interessante Monate.

Kommen wir aber wieder zur Anlage. Die Sache mit mangelnder Anlagentiefe hinter dem EG hat mich einfach gestört. Klar kann man auch mit geringer Tiefe eine tolle Anlage gestalten, aber ich finde das hinter dem EG doch ein gewisser Platz vorhanden sein sollte. Und ich rede nun nicht von Platz wie im MiWuLa, der Modellbundesbahn oder der Ruhrgebietsanlage in Fürth im Odenwald sondern einfach von Platz für ein Minimalprinzip. Also Ladestraße mit Dorfstraße und einem bewaldeten Anstieg. Eben eine typische bergische Szenerie und nichts großstädtisch ausladendes.
Da kam es mir wie gerufen das Just in diesem Zeitraum die Firma Jowi, von der ich sowieso meinen Hintergrund beziehen wollte, im Rahmen der ersten Coronawelle und des Lokdowns einen Rabatt auf Hintergründe gewährte. Ergo verbrachte ich den Mai im regen Kontakt mit dieser Firma zur Erstellung eines individualisierten Hintergrundes.

In der gleichen Zeit ging ich an das Gießen von weiteren Straßenteilen sowie der Ladestraße und der Tunnelportale samt Mauern. Denn zum einen konnte ich den Straßenverlauf im Hintergrund des Bahnhofes etwas umfangreicher gestalten und zum anderen habe ich mich nun doch für die Tunnelportale von Spörle entschieden. Die sind einfach schöner, da sie von ihren Maßen auf reinen Dampflokbetrieb abgestimmt sind, die von Noch waren ja für Oberleitungsbetrieb ausgelegt, der auf meiner Anlage ja von vornerein nicht stattfinden sollte.
In diesem Zusammenhang modifizierte ich auch nochmal die Laderampe. Endete sie zuvor noch genau vor dem zweiten Gleis, also dem mit dem Überladekran aus Beitrag Nr 7 wurde sie nun an dieser Stelle etwas in die Länge gezogen weil es mir einfach besser gefiel. Mehr Sinn steckt da nicht hinter und einen Überladekran kann ich ja an jeder Stelle der Ladestraße verbauen. Tendenziell mehr in Richtung LKW Waage.

Weitere Bauschritte waren das Anbringen von Weichensignalen an den Weichen, das Aufstellen des Fahrdienstleiter- und Weichenwärterstellwerkes [wobei ich beim Fahrdienstleiterstellwerk derzeit am Grübeln bin ob das Vorbild von Herdecke hier doch nicht so recht passt), dem Aufstellen erster Signale, der Gestaltung der Oberfläche des Bahnsteiges in Form eines Schüttbahnsteiges, der Ausarbeitung des späteren Flussbettes und dem Überbauen des Schattenbahnhofes.
Desweiteren wurde die Häuserzeile im Vordergrund nun nochmal überarbeitet. An der Stelle wo im Beitrag 5 noch das Haus am Hang und das Schieferhaus vor dem Bahndamm standen steht nun an der Stelle vom Hang gar kein Haus mehr. Das Haus vorm Bahndamm wurde schräg gegenüber vom EG platziert. An seine Stelle platzierte ich eine bergische Kate mit Anbau und Schuppen.
Soweit aber erstmal für heute, euch allen eine angenehme, stressfreie und nicht zu warme Woche, Zunächst alles was das EG bzw den GS betrifft, sowie das Bahnhofsumfeld



Blick auf den Bahnhof mit dem Weichenwärterstellwerk Dw im Hintergrund



Hier zu sehen die nun fertig gestellte gesandete Fläche des Hausbahnsteigs. Muss ich ggf nur noch einmal fein abschleifen.



Blechkanäle und Weichensignale an den Weichen 3-6



Weiterhin die Blechkanäle, diesmal in erhöhter Preiserleinperspektive



Wieder Blechkanäle und Weichensignale an den Weichen 3 bis 6, diesmal nur aus einer anderen Perspektive



Blechkanäle zum Fahrdienstleiter Stellwerk Df



Die Br 50 während der Vorbeifahrt am Stellwerk Df


Im Folgenden Bilder mit dem Focus auf Landschaft


























Beste Grüße
Stephan

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25.07.2022 11:30 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2022 11:59)
#10 RE: Bergisch Dahlhausen
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Heute nur ein kleines Update hier im Forum wie sich Bergisch Dahlhausen weiterentwickelt hat.
Vorweg: Sry für den Doppelpost des Vorgängerbeitrages. Keine Ahnung wie der zustande kam. Der doppelte kann von der Moderation entfernt werden.

Mittlerweile nimmt die Anlagenkontur im Hintergrund Form an. Bedingt durch den teilweise überbauten Schattenbahnhof wurde die Landschaft auf zwei Arten hergestellt. Gemein haben beide einen Gipsbindenüberzug, den ich mir aber bei einer Nachfolgeanlage in circa 8-10 Jahren (Idee und ein erster Entwurf ist vorhanden basierend auf dem Bahnhof Krebssöge als er noch ein Trennungsbahnhof war. Werde ich hier sicherlich mal einstellen wenn Interesse vorhanden ist) sparen würde. Warum würde ich ihn mir sparen? Nunja, wie gesagt habe ich die Landschaft in 2 Varianten aufgebaut. Zum einen wäre da die Variation mit Holzstreben und dem schon im Beitrag zuvor zu erkennenden Überzug aus Alufoli oder was das für ein Zeug von Noch war. Zum anderen habe ich einen Leichtaufbau aus Styropor vorgenommen, der dann mit einer Raspel in Form gebracht wurde. Und so würde ich bei besagter Nachfolgeanlage immer wieder verfahren aus vier Punkten

1. Es ist schnell und kostengünstig ausgebessert, wenn man sich verraspelt hat.
2. Leicht in Bezug auf Gewicht
3. Die Landschaft weißt in ihrer Form speziell für Wiesenfläche schon eine gewisse Rauheit und Unruhe auf, sodass spätere besagten Wiesenflächen in ihrem Wuchs von der Basis mit dem ersten Faserauftrag nicht wie englischer Rasen aussehen
4.Verhältnismäßig schnell hergestellt

Dazu nun ein paar Bilder in loser Reihenfolge

Zum einen die Br 78 beheimatet in Wuppertal Vohwinkel mit einem Nahverkehrszug (Umbauvierachser der BD Wuppertal)





Hier die Ecke vom Bauernhof in seiner provisorischen Form. Die endgültige war ja schon in dem Artikel im ADJ Magazin Nr 4 zu sehen










Zum Schluss noch der Blick vom EG zur Ladestraße, bzw. von der Ladestraße zum EG. Hier auch zu Erkennen die Variante des Unterbaus mit den Holzleisten über dem SBHF







Beste Grüße
Stephan

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25.07.2022 12:34
avatar  Gilpin
#11 RE: Bergisch Dahlhausen
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Hi Stephan,

ich habe den Doppelpost gelöscht. Ansonsten gefällt mir die Anlage extrem gut. Insbesondere gelingt Dir - zunehmend - eine großzügige Gestaltung der Landschaft, auch mit ausreichender Fläche vor den Gleisen. Ich freue mich schon jetzt auf Fotos vom Anlagenrand her ohne sichtbare Anlagenkante.

Ich wünsche eine Schöne Woche,
Reiner


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26.07.2022 17:04 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2022 22:22)
#12 RE: Bergisch Dahlhausen
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Danke für das Löschen des versehentlichen Doppelpost Reiner

Zur Vorderkante der Anlage. Das ist eher ein Nebenprodukt gewesen das die Schienen etwas hinten liegen zwecks der Gestaltung des Vordergrundes. War zwar auch ein Aspekte bei der Planung hier im Forum, siehe Post #1 aber nicht primär.
Und ich denke das war auch gut so, aber bis die Bilder kommen dauert es noch den ein oder anderen Post.
Wobei, einen könnte ich in nem anderen Unterforum hier machen. Suche nämlich noch nach ner vernünftigen und zufrieden stellenden Lösung bzgl "Schienenfüllung" am Bü im Bogen.

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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30.07.2022 07:45 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2022 07:47)
#13 RE: Bergisch Dahlhausen
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Und es geht mit dem "Baubericht" weiter. Viel getan hat sich aber nicht. Nachdem ich mich zuvor um das Grundgerüst der Landschaft gekümmert und abgeschlossen habe, wurde dies verfeinert. Genauer gesagt wurde Holzleim gleichmäßig aufgetragen und in diesen zuvor im Backofen sterilisierter Kaffeesatz eingestreut. Dieser Vorgang erfolgte aber mehrmals, bis eine deckende Schicht vorhanden war. Zum Abschluss wurde diese Schicht nochmals erdfarben gestrichen, da Kaffeesatz zwar in seiner Substanz Erde nahe kommt, aber nicht in seiner Farbgebung
Ebenso ging es mit der Positionierung des Brennstoffhandels weiter, wobei dort alles recht fix war. Dieser fiel etwas größer aus, da der ansässige Händler nicht nur bergisch Dahlhausen mit Kohle, Briketts etc. versorgt sondern auch die Dörfer herum.
Weiterhin wurde ein Weichenwechsel in der Einfahrt aus Richtung Krebssöge vorgenommen denn die dortige Situation mit den beiden Weichen und dem Stumpfgleis überzeugte mich nicht wirklich. Insofern flogen die beiden Weichen raus, zugunsten einer Weiche, kurz hinter der Brücke. Denke das war eine gute Entscheidung, da die Szenerie dort so einfach besser wirkt bzw. eine schönere Harmonie der Gleisanlage herrscht

Hier ein Bild des Brennstoffhandels. Zu sehen im Hintergrund ist auch gut die Vorstufe des Untergrundes mit dem, an dieser Stelle zu diesem Zeitpunkt noch nicht gestrichenen Kaffeesatzes




Hier ein Bild vom Untergrund nach der farblichen Anpassung




Zuletzt die Bilder der Weiche betreffend. Denke im Vergleich wisst ihr was ich mit der besseren Harmonie an dieser Stelle meine. Zuvor nochmal ein Vorherbild mit dem Stumpfgleis




Nun ohne das Stumpfpgleis










Bergisch Dahlhausen

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30.07.2022 10:27 (zuletzt bearbeitet: 18.08.2022 17:06)
avatar  Gilpin
#14 RE: Bergisch Dahlhausen
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Hi Stephan - faszinierend bis ins Detail, schon im Probebetrieb. Sogar der Bus ist regionaltypisch, und die S-Bahn sowieso. Beim Bild 3, linke obere Bildecke, komme ich nicht um die Illusion herum, dass es da am Vortag geschneit hat: die Straße ist halbwegs frei, aber sonst liegt der Schnee noch wie er es eben damals so an sich hatte.

Ich werfe nie mehr Kaffeesatz weg, Schönen Sonntag noch,
Reiner


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01.08.2022 17:34
#15 RE: Bergisch Dahlhausen
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Moin Reiner ;)

Ja Kaffeesatz ist richtig behandelt für die Modellbahn durchaus brauchbar. Dachte ich zuvor auch nicht aber für die Grunderde durchaus nutzbar. Habe den Kaffeesatz teilweise auch nochmal in den Mörser gegeben um ihn noch feiner hin zu bekommen.

Jedoch gilt auch hier was für einen Untergrund ich haben will. An einer anderen Stelle will ich frisch gepflügten Ackerboden darstellen und denke da greife ich auf Produkte von Minitec zurück. Aber dafür muss ich an der Stelle zuvor nochmal die Gelandekontur anpassen und dafür hat mir die letzten die Zeit gefehlt.
Mit Glück kann ich damit morgen beginnen, da meine Frau mit unserem Sohn morgens und gegen Abend verabredet ist. Dann hab ich bissel Zeit für die Bahn.

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen das es schön zu lesen ist das der Zustand von vor einem Jahr schon gefällt.

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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05.08.2022 09:30
#16 RE: Bergisch Dahlhausen
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Guten Morgen zusammen, bevor es mit meiner Frau und dem Nachwuchs gleich los zum Ruhrpark geht ein weiteres Update im "Bautagebuch" von Bergisch Dahlhausen.
Mittlerweile sind wir im April des letzten Jahres angekommen. Nachdem die letzten Schichten Kaffeesatz getrocknet und gestrichen waren ging es an die weitere Gestaltung des Untergrundes auf der Anlage, bevor es nach und nach mit dem Begrünen los ging. Dazu aber in einem weiteren Post mehr.

Wie bereits erwähnt wurde die erste Schicht Untergrund bzw. Erde ja aus sterilisiertem Kaffeesatz und passendem Farbüberzug hergestellt. Aber Boden ist ja bekanntlich vielfältig. Ebenso wie Walduntergrund nicht gleich Walduntergrund ist. Konsequenterweise ging es also an die Vorbehandlung für die spätere Begrünung. Der Anlagenhintergrund wird später, bzw ist zum heutigen Zeitpunkt, größtenteils mit Wald als Anlagenabschluss versehen. Zumal Wälder auch typisch für das bergische ist. Aber wie schon erwähnt ist ja Wald nicht gleich Wald. So entschied ich mich für eine Ecke Laub- und eine Ecke Nadelwald. Der Laubwald ist praktisch hinter dem Bahnhof bis zur Brücke angesiedelt und der Nadelwald von der Tunnelausfahrt aus Richtung Wuppertal-Oberbarmen. Natürlich brauchten auch beide verschiedene Untergründe.

Bevor diese aber aufgetragen wurden, wurde auf allen späteren Erdflächen nochmals ein Mix aus feinem Turf aufgebracht um etwas Struktur, speziell die Bereiche mit Gipsbindenüberzug betreffend, und Bodenkontur zu erzeugen, sodass die spätere Grundschicht Grasfaser schon etwas unruhiger ausfällt und nicht zu sehr wie englischer Rasen wirkt.
Hier mal exemplarisch ein Bild stellvertretend für die ganze Anlage an der Tunnelausfahrt Richtung Oberbarmen














Im Anschluss dessen ging es, wie zuvor schon erwähnt, an die Vorbereitung der Walduntergründe. Für den Laubwaldbereich verwendete ich ein Laubwaldbodenmix von Busch. Sicherlich hätte ich selbigen auch aus gehäkselten Blättern und dergleichen darstellen könne, nur wären die vermutlich auf der Anlage weiter verrottet, was mir mit der Zeit für die Optik auch nichts gebracht hätte.
Dazu drei Beispielbilder mit dem Laubwaldboden im Hintergrund











Beim Nadelwald griff ich diesmal auf richtige Erde zurück, die zuvor fein gesiebt und im Backofen sterilisiert wurde. Anschließend wurden Grasfasern aufgetragen, aber nicht deckend sowie etwas Totholz. Wollte an den Stellen mit dem Nadelwald eher den Boden offen lassen und später mit Farnen und dergleichen arbeiten. Denn Nadelwälder stellen sich ebenfalls in ihrer Bodenart von stark bewachsen bis kaum Bodenbewuchs dar.
Hier die Bilder von der Anlage








Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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05.08.2022 10:34
#17 RE: Bergisch Dahlhausen
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Aus meiner Sicht besonders gut gelungen: Der Übergang zur Kulisse (Bild 1)! Außerdem ist mir aufgefallen: Der Badewannen-Ford neben der Scheune; so einen hatten wir in der Familie in den 60er Jahren, damit habe ich meine ersten Fahrerfahrungen gemacht.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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18.08.2022 13:58 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2022 13:25)
#18 RE: Bergisch Dahlhausen
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Merci fürs Lob Helmut, das freut doch. Aber davon ab, hab ja alle Zeit der Welt beim Bau, ergo kann ich es ja auch versuchen bestmöglich zu machen. Auch wenn das zuweilen Try and Error bedeutet hat oder vllt noch bedeutet. Jedenfalls sind grundlegende Fehler aus Vorgängeranlagen nicht mehr vorhanden^^

Und damit geht der Beitrag hier auch weiter, diesmal mit etwas mehr Abstand, aber nach einem Monat Urlaub und einem Monat Elternzeit muss ich auch mal wieder zur Arbeit. Und die Diensteinteilung für unser Stellwerk hat es mit den Schichten für diesen Monat besonders "gut" mit mir gemeint :-D
Aber nun zur Anlage

Zunächst einmal ging es an die Restbegrünung der freien Strecke zwischen Bergisch Dahlhausen und Wuppertal Oberbarmen in mehreren Schritten. Zunächst einmal legte ich eine Wiesengrundfarbe, so nenne ich es nun einfach mal, fest und trug diese mittels Elektrostaten und 2mm Fasern von RTS auf. Danach folgte Schicht um Schicht weiterer Fasern in verschiedensten Farben und Längen, bis mir das Endergebnis gefiel.

Weiterhin erfolgte ein erster Positionierungsversuch des Bauernhofes, der im Kitbashingverfahren aus 2 Faller Dreiseithöfen zusammengesetzt wurde. Zunächst einmal vor der Brücke, aber diese Position überzeugte mich nicht wirklich, sodass er im Verlauf an andere Stelle wanderte, wie man es in dem ADJ Artikel bereits sehen konnte.

Ebenso begann ich mit der Verlegung der ersten Drahtzugkanäle und Rollenhalter vom Wärterstellwerk aus, da alle Weichen zu diesem Zeitpunkt fix waren. Dachte ich zumindest, denn einmal habe ich den Güterbereich nochmals überarbeitet und eine EKW angeschlossen. Dazu aber später entweder hier oder woanders mehr.

Daneben habe ich auch damit begonnen an den Bereichen, die bereits fertig begrast waren oder mit Laubwaldboden bearbeitet wurden die ersten Bäume etc. zu setzen. Auch hier arbeite ich mich konsequent von einer Seite zur anderen vor und fange nicht 4 Baustellen gleichzeitig an. Finde damit fährt man einfach besser, wenn es ordentlich aussehen soll. Aus den Vorgängeranlagen wo ich immer 2 und mehr Baustellen, auch bzgl Begrünung, aufgemacht hatte, war das Ergebnis selten wirklich befriedigend.

Nun aber die Bilder zu den einzelnen Blöcken hier


Restbegrünung an der freien Strecke








Bauernhofteststellen an erster gedachter Stelle





Bauerhofsprobestellen an letztlich fester Stelle. WObei ich mich hier für die erste Variante entschieden habe, die aber noch minimal modifiert wurde


Variante 1











Variante 2











abschließend modifiziert



















Drahtzugkanäle vor dem Wärterstellwerk Dw








Erste Begrünungsaktionen
















So stellte sich die Anlage dann Anfang September 2021, kurz nachdem ich erfahren habe das ich Vater werde dar. Und damit schließe ich den Beitrag für heute

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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25.08.2022 15:40 (zuletzt bearbeitet: 25.08.2022 15:41)
#19 RE: Bergisch Dahlhausen
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Heute kommt ein weiteres Update von dem Baubericht :D
In diesem werde ich die fertig gestaltet Wupper präsentieren. Dies sogar in Form einer Baubeschreibung, da ich den Bau der Wupper für mich selbst für eine Nachfolgeanlage komplett dokumentiert habe.


1 Schritt: Im Styrodur wurde die Flussform herausgearbeitet und anschließend mit Gipsbinden ausgekleidet. War mir nämlich nicht sicher ob das Modellwasser von Mininatur den Styrodur nun angreift oder nicht und wollte nicht das Risiko einer Schweinerei eingehen.

2 Schritt: Als Grund wurde, wie auf der gesamten Anlage Kaffeesatz verteilt um eine unregelmäßige Struktur des Bodens zu erhalten. Darauf wurde dann von Minitec Schaufelsplitt verteilt der den Flussgrund darstellt.

3 Schritt: Mittels feinem Turf von Woodland Senic wurden Schlammstellen und Stellen mit Bodenbewuchs (Algen etc.) erzeugt, aber nicht deckend. Bissel Splitt sollte noch sichtbar sein, zumindest im späteren direkten Blickkontakt
.
4 Schritt: An dem Fachwerkhaus wurde der Uferrand mittels Faschinen von MBZ befestigt und im Anschluss mit Wasserpflanzen sowie einem Bootssteg von Noch fertig gestellt.

5 Schritt: Ufergestaltung an sich. Mehrere Fasern Graß von RTS Greenkeeper, Buschwerk von Heki bzw. Mininatur und MBR sowie Äste auf dem Grund bzw. von Grund zum Ufer (umgefallenen Büsche) und kleinere Steine.

6 Schritt: Abdichten das Flussrandes mit einer Holzleiste, Paketpapier als Trennschicht zwischen Holz und der späteren Gießmasse und kleineren Abdichtarbeiten zwischen Bachgrund und Holzleiste.

7 Schritt: Auffüllen des Baches nachdem das Wasser mit einem Braunton eingefärbt wurde.

8.Schritt: Nach dem Aushärten wurde verdünnte Wassertextur auf Acrylbasis von Vallejo aufgetragen und mittels einer Airbrushpistole verteilt um die Wellenstruktur zu erzeugen

Hier nun die Bilder dazu. Jedoch vorweg: Es gibt nicht zu jedem Schritt ein Bild, da dazu nie ein Baubericht in dem Sinne geplant war ;-)

Rohzustand:










Behandlungszustand vor dem "Grundieren" mittels Turf von Woodland:










Zustand nach der Uferbegrünung und Bodengestaltung, bzw Einpassen der Faschinen etc.:













Nach dem Einfüllen und Aushärten des Wassers. Noch mit satten Spiegelungen des Ufers, nun noch vorhanden aber nur auf Augenhöhe sichtbar







Bekannter Endzustand mit noch nicht fixierten Bäumen, siehe den Baum vor dem Fachwerkhaus :-D







Ungefährer Anlagenzustand der hier nun widergespiegelt wird ist Mitte November letzten Jahres

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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25.08.2022 18:16
avatar  Gilpin
#20 Wasser der Wupper bei Bergisch Dahlhausen
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Hi Stephan,

ich bin geplättet!

Verstehe ich das richtig, dass die Gießmasse (Schritt 6) und das mit Braunton eingefärbte Wasser (Schritt 7) das gleiche sind und die verdünnte Wassertextur (Schritt 8) etwas anderes?

Wie ist eigentlich der aktuelle Pegelstand der Wupper? Und ich frage nicht als Geblödel, sondern mache mir Gedanken wg. der Fernsehberichte zum Rhein.

Mit freundlichem Gruß,
Reiner


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25.08.2022 22:51
#21 RE: Wasser der Wupper bei Bergisch Dahlhausen
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Hallo Reiner,

https://hochwasserportal.wupperverband.de/Pegel/

… nicht viel, aber morgen kommt ein wenig Regen.

Beste Grüße

Stefan -Eingleisig-


Lippstadt geplant

Lippstadt im Bau

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26.08.2022 09:53 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2022 09:54)
#22 RE: Wasser der Wupper bei Bergisch Dahlhausen
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Zitat von Gilpin im Beitrag #20
Hi Stephan,

ich bin geplättet!

Verstehe ich das richtig, dass die Gießmasse (Schritt 6) und das mit Braunton eingefärbte Wasser (Schritt 7) das gleiche sind und die verdünnte Wassertextur (Schritt 8) etwas anderes?

Wie ist eigentlich der aktuelle Pegelstand der Wupper? Und ich frage nicht als Geblödel, sondern mache mir Gedanken wg. der Fernsehberichte zum Rhein.

Mit freundlichem Gruß,
Reiner



Moin Rainer,

du hast richtig gelesen. Die Gießmasse und das eingefärbte Wasser sind ein und dasselbe Material. Modellwasser von Silhouette. Hab damit bei der Vorgängeranlage "Waldisenburg" bereits gute Erfahrungen mit der Verarbeitung und Einfärberei mittels Pigmenten gemacht.
Die Wassertextur entstand mittels "Transparentes Wasser" von Vallejo. Das ist auf Acrylbasis und relativ dickflüssig. Damit dies gut mit der Airbrushpistole als Windimmitation verarbeitet werden kann, musste ich es allerdings noch etwas verdünnen. In seinem Lieferzustand ist dies kaum bis gar nicht möglich und ich wollte ja kaum bis "mäßigen" Wellengang haben daher musste ich auch mit wenig Druck aus der Pistole arbeiten.

Die Pegelstände wurden ja schon geklärt

Beste Grüße
Stephan

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05.09.2022 19:49 (zuletzt bearbeitet: 05.09.2022 19:51)
#23 RE: Wasser der Wupper bei Bergisch Dahlhausen
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Guten Abend allerseits, heute geht es erneut etwas weiter mit dem "Bautagebuch"

Thema heute: Farbliche Abschlussarbeiten an den Mauern, Aufforstungsaktionen hinter dem EG, farbliche Abschlüsse an der Laderampe, Aufforstungsaktion am Tunnelberg und der Aufforstung hinter dem Bauernhof.

Zu den Aufforstungsaktionen gibt es nur soviel zu sagen das ich zwischen Hintergrund und Vordergrund unterscheide. Während der Hintergrund aus Heki Blätterbäumen besteht sind die direkten Sichtkanten des Birken- und FIchtenwaldes mit Bäumen von MBR gestaltet. Denke mehr muss ich auch nicht dazu sagen, da es ja im Grunde von den Bildern her schon selbsterklärend ist.

Die Stützmauern und die Kante der Laderampe war dagegen aufwendiger als "einfach nur hinstellen" wie bei den Bäumen. Nach ersten Versuchen mit Baumarktgips, welcher kein vernünftiges Gussergebniss geliefert hat, bin ich auf Alabastergips aus dem Künstlerbedarf gekommen. Dieser ließ sich weitaus blasenfreier und länger verarbeiten als der Baumarktgips.
Nachdem genügend Mauern und Kanten für die Ladestraße hergestellt waren, wurde diese zunächst platziert. Anschließend kamen noch, wo es mir nötig erschien, Stützpfeiler hinzu. Nachdem dies alles erledigt war und die Mauern eine Grundierung erhalten haben ging es mit der Farbe los. Dies erfolgte in mehreren Schichten. Zunächst einmal ein Grundton, in meinem Falle ein Basaltgrau. Nachdem diese erste Schicht trocken war ging es den Wänden mit 4 verschiedenen verdünnten Farben weiter. Diese wurden zunächst unregelmäßig mit einem Pinsel auf der Mauer, bzw an den Rampenkanten aufgebracht und anschließend direkt mit entspannten Wasser besprüht, sodass sie ineinander verlaufen und sich unregelmäßig verteilen. Dieser Schritt erfolgte teilweise mehrmals, bis mir das Ergebnis gefiel. Im Anschluss ging ich noch mit einem flachen fast ausgetrockneten Pinsel im Drybrushingverfahren über die Kanten um diese mit einem weißgrau aufzuhellen, die Kanten zu brechen und etwas zu schattieren.
Das gleiche Verfahren habe ich auch an den Felsen angewandt, da habe ich nur etwas andere Farben für benutzt.


Mauern an den Tunneln Richtung Krebssöge und Oberbarmen








Aufforstungsaktion die erste











Lade- und Kopframpe








Aufforstung die zweite





Nun ein paar Schnappschüsse nach der Aufforstung. Denke aber so 10 bis 15 Birken müssen noch gesetzt werden




















Aufforstungsaktion die dritte














Das war der Anlagenstand zum 26.01
Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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11.09.2022 19:44
#24 RE: Wasser der Wupper bei Bergisch Dahlhausen
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Das Bautagebuch geht weiter, und da ich fast am Ende bin und nur noch aktuelles zu gegebener Zeit berichten kann, oder um eure Meinung fragen kann, wollte ich im Vorfeld schonmal fragen, ob dies überhaupt im allgemeinen Forumsinteresse ist. Also auch den aktuellen Baustatus zu zeigen. Ansonsten Ende ich in den nächsten Posts. Denke 2 bis 3, vllt 4 könnten noch kommen.

Thema heute: Waldüberweg und Nadelwald auf dem Streckenteil der freien Strecke zwischen Oberbarmen und Dahlhausen sowie weiterführende Begrünung in Verlängerung zum Bauernhof sowie eine weitere Verfeinerung der Wupper sowie Identität durch Beheimatung.

Der Waldweg entstand auf recht simple Weise, auf den Untergrund wurd einfach Kleinschlag aufgebracht und dieser mit einem Wasser-Weißleim Gemisch verfestigt. Der Feldüberweg entstand aus Holzbohlen. Also recht simpel. Im späteren Verlauf wurde dieser Feldweg noch durch Andreaskreuze und eine Kombination aus einer L- und P- Tafel gesichert. Zu dem Zeitpunkt betrug die Streckenhöchstgeschwindigkeit 50km/h und der Feldweg war somit in Abhängigkeit der Sicherungsvorschriften ausreichend gesichert.
Der Wald selbst besteht aktuell aus Circa 40 MBR Fichten in den Ausführungen als Hochstamm und "Normalstamm". Für eine vollständige Bewaldung dieser Ecke sind aber noch circa 60 Fichten vonnöten die im Laufe dieses und Anfang nächsten Jahres geordert werden.

Ebenso war zum Stand 26.01 der Bereich rechts vom Bauernhof noch nicht begrünt und die Felsen nicht behandelt. Auch dies ist mittlerweile erfolgt.
Die Felsen wurden, analog zum Vorgehen bei den Stützmauern, behandelt, nur mit etwas anderen Farben. Daher spare ich mir an dieser Stelle eine Beschreibung der Bemalung

Desweiteren kam in diesem Zeitraum eine Bestellung von Lippe an. Genauer gesagt die lang erwarteten Enten und Schwäne um der Wupper noch mehr Flair neben den Anglern zu verleihen. Diese wurden, oh wunder, einfach nur auf der Wupper platziert und schon war diese Aktion erledigt

Zu guter Letzt begann ich auch damit, den Flair, die Identität der Anlange durch entsprechende, soweit nachweisbare, Beheimatungen von Lokmodellen vorzunehmen. Angefangen mit einer Br 56 von Brawa.

Wald und Feldüberweg


Überweg an sich



Sicht des TF auf den Überweg






Gesamtansicht








Zum anderen mal aus dem Wald heraus











Mit den Andreaskreuzen











Bereich um den Bauernhof
















Federvieh für die Wupper





















Identität durch Lokalität

Totale in der Lokliege




Exemplarische Detailansicht, zwar noch nicht ganz ausgetrocknet, aber das wird heute Abend auch durch sein




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23.09.2022 02:45 (zuletzt bearbeitet: 23.09.2022 02:57)
#25 RE: Wasser der Wupper bei Bergisch Dahlhausen
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Und ein weiteres Update, zwar mitten in der Nacht aber das ist dem geschuldet das ich mich für die kommenden drei Nachtschichten auf dem Stellwerk vorbereite, also die Nacht vor der ersten Nachtschicht lange wach bleibe um Schlaf vorzuholen.
In dem Zusammenhang dachte ich mir das ich einen weiteren Post zum besten geben kann ;-)

Themen heute:
1: Straßenverlegung an der Bahnhofseinfahrt
2: Fahrstraßenoptimierung an der Ladestraße bzw. dem Aufstellgleis
3: Exemplarisch für den Bahnhof die Benennung der Asig's

Da mir der Verlauf der Straße an der Einfahrt/Ausfahrt Richtung Krebsöge nicht wirklich gefallen hat, musste diese umgestaltet werden. warum? Nunja, zuvor war die Straße doch etwas zu nahe an dem Bahnkörper angesiedelt und dies harmonierte nie so 100%tig, ergo wurden "schnell" ein paar Straßenteile gegossen und diese an einem Nachmittag verlegt :-D
Was an der Stelle nun noch fehlt ist der Bewuchs zwischen Gleis und Straße, aber da müssen zuvor noch die letzten Rollenhalter platziert werden. Also auch hier Eile mit Weile zumal die Druckrollen etc. derzeit eh nicht lieferbar sind -.- Dafür geht es aber die Tage so langsam an die Umgestaltung des Sbhf, wenn ich die Unterschränke bei Ikea abgeholt habe.

Des weiteren hat mir die Lösung die Anbindung des Ladestraßengleises und des Aufstellgleises mittels 2 einfachen Weichenverbindungen nie wirklich gefallen. So war das eine Rampengleis nur über das Ladegleis erreichbar, was ziemlich den Betriebsablauf im Güterbereich behinderte. Umrangieren von Wagen etc.
Ergo begab ich mich nochmal an die ganz zu Beginn geplante Variante mittels EKW. Da mir das damals aber nie gelang die EKW sinnig anzuschließen habe ich das damals nach hinten verschoben. Im Zusammenhang mit der ADJ Veröffentlichung hat mich Otto aber letztlich nochmal überzeugt das Projekt EKW anzustoßen. Diesmal mit Erfolg dank Schützenhilfe von ihm bzgl. der Verdrahtung und eines Youtubevideos. Insofern kann ich auch hier nun das eine Rampengleis bedienen, ohne das vorher das Ladegleis freirangiert werden muss.

Zu guter letzt wurden auch alle Signale endgültig beschriftet, nachdem alle vorhanden waren. Dazu aber nur zwei Bilder exemplarisch. Ist ja der Asig's der Fahrtrichtung betreffend das selbe nur in grün und mit 3 Hauptsperrsignalen. Und zwar nicht irgendwie, sondern anhand der realen Kilometrierung in Verbindung zu den Bezeichnungen beim Vorbild. Sitze da selbst ja sozusagen an der Quelle, auch wenn das Stellwerk, auf dem ich sitze zu 95% eine Aneinanderreihung von freier Strecke und Abzweigstelle ist. Außer Duisburg Beeck haben wir ja keinen Bahnhof auf der Tafel und Signale der freien Strecke, bzw von Abzweigstellen sind anders beschriftet als die von Bahnhöfen. Wobei wir da ein Zwittersignal haben, das je nach Richtung Blocksignal bzw. Einfahrsignal ist. Blocksignal wenn es in Richtung Abzweigstelle Mathilde geht und Einfahsignal wenn es in den Bahnhof Oberhausen West geht.

Straßenverlaufsänderung, noch ohne Farbe











EKW am Aufstellgleis, bzw am Ladestraßengleis


Vorab ein Vorherbild, worauf gut das Manko der Anbindung der einen Seitenrampe am Güterschuppen zu erkennen ist




Istzustand





Asig's Richtung Krebssöge stellvertretend für den Bahnhof









Das ist der Anlagenstand zum 01.06.2022, kurz vor der Geburt unseres Sohnes. An dieser Stelle nochmals die Frage ob es sinnig, bzw von Interesse ist den Bautagebuch auch mit aktuellen Ständen zu versehen.
Habe mir mal einen Überblick verschafft und festgestellt das nach dem nächsten Post in einer bis zwei Wochen nur noch aktuelle Themen anstehen würden die sich auftun, die ich abarbeite (siehe Sbhf oder letzte Begrünungsecken) und Fernsprechleitungen am Bhf selbst, szenische Ausgestaltung etc.
Wenn da nichts gewünscht ist, wäre das auch kein Thema ;-) Wobei es ja für den ein oder anderen dennoch interessant sein könnte.

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

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