Waldisenburg (Westf) II

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15.04.2019 19:51
#1 Waldisenburg (Westf) II
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Moin Zusammen. Nach einiger Zeit im "Ausland" wollte ich mit einem neuen Anlagenprojekt starten und die Fehler (zu kleine Wendel, zu kleiner Sbhf) bei der Anlage Waldisenburg (Westf) in der Nachfolgeranlage Waldisenburg (Westf) II ausschließen.
Zumal mir nun auch neue Räumlichkeiten ZUr Verfügung stehen

2. Spurweite & Gleissystem

Spur H0

3. Raum & Anlage

Skizze in Form eines ersten Entwurfes, der aber schon ad Acta gelegt wurde (siehe ENtwurf unten):



Länge des Raumes 11m
Breite des Raumes 4m
Türen sind oben vorhanden,sowie links und rechts 2 Fenster, die nach außen öffen, die Türen öffnen ebenfalls von dem Modellbahnraum weg. Daher kann er theoretisch zu 100 % genutzt werden.

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

Völlig offen, wobei ich vermute das die in der SKizze grob angerissene Form durchaus die sinnvollste ist im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit.
Die Schienen sollten an der Wand unten nämlich nicht mehr als 70cm von der Anlagenkante entfernt liegen.

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum

siehe oben, Raum kann zu 100%genutzt werden


4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

90% Modellbahn,10 Betriebsbahn

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Abzw mit Hauptbahn/Nebenbahn unterer Schenkel, Nebenbahnhof oben

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

So das 30,3cm Wagen nicht unschön aufklappen in Außenbögen (dachte da an R20 von RocoLine, 196cm)

4.4 Maximale Steigung

Dem Vorbild entsprechend

4.5 Maximale Zuglänge

Hauptbahn (epochenneutral):
Von einem langen SBB EC Epoche VI und KV Zügen hin zu typischen Nebenbahnzügen bzw Zügen der Epoche 3
Nebenbahn (Epoche 3a + b):
Nebenbahntypisches (3-4 EIlzugwagen, Heckeneilzug, 3 Umbaudreiachser Paare, 2-3 Silberlinge, Silberling mit Umbau Vierachser gemixt (maximal 4 Wagen) und kurze 3 Züge mit 2-3 30,3cm Wagen sowie Umleiterzüge, da auf der Hauptbahn Bauarbeiten stattfinden. Daher auch Nebenbahn übergeordneter Rolle, bzw ehemalige strategische Bahn (Sauschwänzlebahn, Wuppertal-Oberbarmen–Opladen etc) mit etwas ausgedehnterem Bahnhofsgleislängen.

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)


Unterer Schenkel an der Wand, maximal 1m, wobei die Gleise nicht mehr als 70cm von der Anlagenkante entfernt sein sollen. Ausnahme dort,wo es zu den Wendeln geht, diese sollen so ausgeführt werden das ich mich dort in die Mitte zwecks eingriff setzen kann.
Mittlerer Schenkel, offen, denke aber mal wenn er von beiden Seiten zugänglich ist, ist 1m auch hier machbar

4.7 Eingriffslücken / Servicegang

Siehe Skizze, aber auch hier hängt es von der endgültigen Anlagenform ab
Aber 50cm zu den Fenstern links und rechts sowie zu den Türen sollten nicht unterschritten werden (denke aber eher an 80cm)

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene

Nebenbahnbahnhof: 1,7m
Sbhf Ebene 1/2: 80cm, 130cm
Abzw: zwischen 150 und 170

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

Pro Ebene auf dem Schenkel unten: 2 Stück a 4m
Unter dem Bahnhof jeweils einer a 4m pro Ebene

5. Steuerung

Digital


5.2 Steuern analog oder digital

Digital

5.3 PC-Steuerung

Railware oder TC, bin da noch unentschlossen

6. Motive
6.1 Epoche

Abzw Epochenneutral (ICE, KV, SBB EC sollen dort genauso verkehren wie Umbauwagen)
Bhf Nebenbahn um 1960

6.2 Bahnhofstyp(en)

Trennungsbahnhof mit 1-2 Anschließern und Ladestraße

6.3 Landschaft

Bergisches Land, südliches Ruhrgebiet bei Hattingen

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)

ländlich, mittelalterliches Städchen wie Hattingen

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Gerne ein BW, nicht zu groß, da der Trennungsbahnhof früher von 2 Bahnverwaltungen genutzt wurde und daher auf den Staatsbahnen die Loks getauscht werden mussten
Aber nicht mehr wie 6 Lokstände, und glaubhafte Relationen, von der Bekohlungsart angefangen, hin über die Bansengröße, als auch sonstige Anlagen.
PLäne die mir zusagen: Hermeskeil und Remscheid Lennep, siehe Anlagenplanung Bahnbetriebswerk Teil 2 vom Eisenbahn Journal.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

Dampflokbaureihen: 38, 39, 44, 50, 55, 56
Diesellokbaureihen: V36, V100, V200
E-Lok Baureihen: E10, E44, E95
Triebzüge: VT 11,5 und VT 12,5

Modernes Rollmaterial nur auf der Abzw

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Maßstab 1:20
Raster 50cm

Teilansicht links




Teilansicht rechts (Dazu noch der Hinweis, die gestrichelte Linie soll nur die Verbindung zwischen den Tunneln andeuten. Real führt diese einmal im Oval unter dem Bhf durch mit einem Zwischenschattenbahnhof



Gesamtansicht ohne verdeckten Gleisen.
Anschlüsse zu den Sbf jeweils in den Wendeln links, rechts die Verbindung von dem Abzweigeschenkeln, wobei dort ein Zwischenschattenbahnhof eingebaut ist, sodass der Zug von der Abzw nicht sofort am Bhf erscheintum für Abwechslung zu sorgen.
Der graue Block unten links ist der Schornstein und logischerweise nicht bebaubar.

Anmerkung: Die 50cm über dem oberen Bahnhof (wo nun 1:10 steht) sollen durch Module ergänz werden, sodass etwas Dorfszenerie/Stadtszenrie entstehen kann und das Bahnhofsgebäude nicht direkt an der Kante endet.




Vom Grundkonzept gefällt mir ja auch folgende Hier müsste man halt nur ein Gleis zwecks Güterzugkreuzung hinzufügen (Stichwort strategische Bahn/Umleiterstrecke), sowie die Zweigleise Ausfahrt gegen zwei Eingleisige Ausfahrten tauschen und etwas mehr Parade für die Hauptbahn:

https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=49965&start=25


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

Einzelspieler

7.5 Zeitplan

ABsolut keinen Zeitdruck, daher habe ich auch bei der Planung Zeit, wenn es erst im Herbst los geht, dann ist es halt so.

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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16.04.2019 07:50
#2 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Moin und willkommen im MAPuD,

zunächst fehlt mir eine Beschreibung des Betriebskonzeptes. Dazu empfiehlt es sich, den "Broccoli" auszufüllen: RE: Was ist eine Konzeption? (7)

Ich kann mit Deinen bisherigen Aussagen Deine Anlage beim besten Willen nicht in Westfalen verorten. Wo fährt die Bahn, warum der riesengroße Bahnhof an der Nebenbahn, welche Staatsbahnen haben dort Loks getauscht, Umleiter-Güterzüge sind immer interessant wogegen ein EC der SBB mit E95 interessant sein dürfte ;-)

Gib' Deinen Bahnhöfen (auch denen im Schatten!) und Betriebsstellen Namen - und als erte Maßnahme am Plan solltet Du die rechten Ausfahrten des oberen Bahnhofs und des unteren Bahnhofs in eine Kurve legen. Das sieht nicht nur besser aus als Bahnhöfe wie mit dem Lineal gezeichnet, sondern ermäglicht auch einen größeren Radius bei der Verbindungskurve zwischen den beiden Bahnhöfen.

LG

Jörn


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16.04.2019 16:35
#3 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Schuur Stephan,
schuur ihr Jonge,

ich denke, dass Du die Gangbreiten überdenken solltest! Weiterhin, sorry für meine deutlichen Worte,
ist es sicherlich kein falscher Ansatz den geplanten Fahrzeugeinsatz zu überdenken. Das, was Du uns
aufgezählt hast lässt mich einen bunten Exotenmix befürchten...

Meine Meinung zu Betriebswerken und Lokschuppen ist hier im Forum hinlänglich bekannt: Selbige sind
für meinen Geschmack auf deutschen Modellbahnen deutlich überpräsent...

Ansonsten hat Jörn alle wichtigen Hinweise ja schon aufgelistet.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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23.04.2019 11:25 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2019 11:30)
#4 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Moin ihr beiden.
Komme nun endlich zum antworten (Internet war ausgefallen) bevor es gleich los zum Stellwerk geht.
Bin nochmal in mich gegangen und fange nochmal bei Planungsstand 0 an.
Habe daher eine Raumskizze erstellt, sowie das Brokkolidiagramm ausgefüllt (so wie ich es verstanden habe) und füge es im Post an. In diesem sind schon ein paar Grundideen enthalten (Abzweigende Nebenbahn von einer elektrifizierten eingleisigen Hauptbahn)
Vorweg, im Diaramm steht 10m Schenkel, gemeint sind aber 11m habe mich da vertippt.
Nun aber erstmal die Bilder. Werde aber versuchen mich heute Abend nach der Spätschicht, bzw morgen früh vor der Spätschicht nochmal mit einer ersten Idee melden. Kommt drauf an wie ich zurück bin :-D
Genannte Bahnhöfe Nuttlar, Sprockhövel, Winterberg, Radevormwald und Kräwinklerbrücke alle zu finden unter http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html. Dort unter Zeichnungen Raum Wuppertal/Hagen.







Ps.: Ich habe die Bilder mal nicht verkleinert. Hoffe das geht okay. In der Verkleinerung (880*600 etc) waren die Beschrifftungen nämlich nicht mehr zu erkennen. Wenn es nicht okay geht einfach bescheid sagen, dann änder ich das nochmal.

Beste Grüße
STephan

Bergisch Dahlhausen

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25.04.2019 12:28 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2019 23:10)
#5 RE: Waldisenburg (Westf) II
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So wie versprochen, wenn auch etwas verspätet ein 4 Adaptionen von Gleisplänen von besagter Website (SPorenplan NL).
So gut es ging habe ich versucht diese 1 zu eins umzusetzen.

Beginnen wir mit dem Bahnhof Winterberg. Was ich hier modifiziert habe: Den Lokschuppen von dem Plan wieder mit eingebunden und die Ladestraße doppelgleisig angeschlossen. Denkbar wären noch zwei reine Gz Gleise über Gleis 3, aber das muss nun nicht. Hauptaugenmerk bei allen Plänen ist ja der Nebenbahnverkehr mit gelegentlichen Heckeneilzügen oder kurzen D- Zügen. Wenn sich mal ein langer Personenzug oder Güterzug dahin verirrt dann nur als Umleiter, da die Nebenbahn ausgebaut ist wie eine Hauptbahn, da sie Umleiterfunktion besitzt.
Was auch noch vorweg zu sagen gilt: Der Schenkel der in den Raum ragt bekommt in seinem nördlichen Abschluss zu den Türen hin über seine gesamte Länge eine 50cm breite modulare und zu Wartungszwecken vertsaubare Szenerie, sodass ich etwas mehr Weite ergibt




Weiter geht es mit dem Bahnhof Sprockhövel. Diesen habe ich so belassen, wie er von dem Plan her schon war. Lediglich der Köfschuppen wurde durch einen zweiständigen Lokschuppen ersetzt. Das interessante an dem Plan sind die obigen einseitig angebundenen Güterzuggleise die dem Abstellen von vollen und leeren Kohlewagen der Zeche Alter Haase ganz in der Nähe gedient haben. Da müsste ich im Untergrund nur an den Zufahrten der Sbhf's tüftelen um nen Wagenatusch von leeren Kohlenwagen hin zu beladenen Kohlenwagen umsetzten zu können.




Nun folgt der Bahnhof Radevormwald. Auch diesen habe ich so belassen, wie ihn der Plan im Zustand 1920 hergab. AUch hier kam ein fiktiver zweiständiger Lokschuppen hinzu, auf den ich bei dem Plan aber auch durchaus verzichten könnte. AUch hier ist es möglich den Mittelgang von 80cm auf 1m zu erweitern, wo ich im Plan auch schon dran bin. 80cm als HAuptgang ist dann doch etwas zu wenig.




Und zu guter Letzt der Bahnhof Brilon Stadt. Auch hier wurde wieder der Lokschuppen im Plan reaktiviert. Allerdings ist er auf die rechte Bahnhofsseite, zugunsten einer erweiterten Ladestraße links gewandert





Wie gesagt, alle weitestgehend dem Vorbild entsprechend mit recht exakten Längenumrechnungen der Gleislängen. Diese könnte man ggf auch noch etwas stauchen, aber spontan sehe ich da nicht die Notwendigkeit.
Lasse mich aber auch gern eines anderen belehren. Von dem Gedanken des Bahnbetriebswerkes mit Drehscheibe und Lokschuppen habe ich mich ja schon verabschiedet, sodass ich, wie gesagt beim Plan Winterberg und Brilon Stadt den zweiständigen wieder angeschlossen habe. Beim Plan von Sprockhövel habe ich mir die Freiheit genommen den eigentlichen Köfschuppen durch einen zweiständigen Lokschuppen zu ersetzen.
Von all diesen Plänen ist bisher der Plan WInterberg, sowie der Plan Sprockhövel mein persönlicher Liebling. Das aber nur nebenbei.

Beste Grüße
Stephan

Ps.: Auch hier: Wenn die Bilder zu groß sind bescheid sagen, nur im kleineren Format hätte man hier, speziell bei der Gesamtübersicht, ebenfalls wenig erkannt.

Bergisch Dahlhausen

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25.04.2019 21:39 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2019 21:42)
#6 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Zitat von StephanB im Beitrag #5
Wenn die Bilder zu groß sind bescheid sagen, nur im kleineren Format hätte man hier, speziell bei der Gesamtübersicht, ebenfalls wenig erkannt.


Hallo Stephan,

deine Bilder sind nicht zu klein, sondern nur die darin enthaltende Information!
Wenn Du schon Screenshots benutzt, würde ich diese vorher bearbeiten bzw. zuschneiden! Und deinen Desktop interessiert hier keinen! ;-)

Als Beispiel habe ich deinen Plan von oben mal schnell mit Paint bearbeitet:



Bei deinem Gleisplanungsprogramm solltest Du die Exportfunktion benutzen (falls vorhanden). Auch ist es sinnvoll die Gleise mit ihrer richtiger Breite und nicht als Linie darzustellen, dann erkannt man sie auch gut bei einem kleineren Maßstab! Hier wird keiner anfangen Schnipsel auszudrucken und zusammenzukleben.

Und wie fügen sich die obigen Bahnhöfe jetzt in den Anlagenraum ein?

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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25.04.2019 22:42 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2019 23:20)
#7 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Moin Hubert, habs nun mal exportiert und im Beitrag vorher nochmal eingefügt und die anderen Bilder da raus genommen. Das ihr da die Schnipsel nun ausgedruckt und zusammen fügt hätte ich auch nicht erwartet ;-) Und das mit dem Screenshot erschien mir sinniger als ewig auszudrucken und dann zu scannen^^ Aber das nur nebenbei ;-) Denke nun sollte man aber was ohne grße Probleme erkennen können

Zum Raum selbst nochmal und dem einordnen meiner bisherigen Ideen: Oben befinden sich zwei Türen die von der Anlage weg öffnen. Links und Rechts unten befinden sich Dachschrägen die nur für die Wendeln nutzbar sind, landschaftlich fallen sie raus und sollen mit einer Trennkulisse und Wald dafür getarnt werden. Die Maße dieser "unnutzbaren" Fläche beträgt 1m *1,5m
Der Kaminschacht ist entgegen der SKizze (hab da irgendwie falsche Maße eingetragen) nur 0,8m mal 0,4m.

Beste Grüße
STephan

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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26.04.2019 22:11
#8 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Stephan,

und jetzt? Was willst Du hören?
Vom Bahnhof her gefällt mir Radevormwald am Besten, schön einfach! :-)
Ansonsten sind die Bahnhofsplatten sehr breit für Handeingriffe wie zum Beispiel beim Kuppeln.
Die Gleise unten sind auch noch etwas erklärungsbedürftig.
Persönlich würde ich bei dem Platz eine RADW-Anlage, mit mehr Strecke und einem zweiten Bahnhof, bevorzugen.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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27.04.2019 18:29
#9 RE: Waldisenburg (Westf) II
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#Gleisplan: Mit einem Export zu jpg oder einem Druck als PDF kann man das recht einfach und technisch gut umsetzen.

Zu den Bahnhofsplänen ist es etwas schwierig aus ein paar Linien Deine Gedanken und Wünsche herauszuschälen. Wie oder was passiert(e) in welchem Bahnhof? Wie möchtest du es umsetzen?

Beste Grüße

Stefan -Eingleisig-


Lippstadt geplant

Lippstadt im Bau

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27.04.2019 19:44
#10 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Moin moin,
abseits der technischen Diskussion hab ich mich schon
mal an Deinem Plan zu Schaffen gemacht.


http://abload.de/image.php?img=waldisenburgjgj3x.jpg

Wenn man nämlich, so dachte ich mir, die Zunge mit einer Trennkulisse (blau) teilt,
kann man die Nebenstrecke auf eine Seite der Zunge legen, und so die wohl weniger
glaubhafte Parallelführung mit der Hauptstrecke entschärfen.
Ansonsten gefällts mir schon ganz gut, bin gespannt wie's weitergeht,

Grüße
Alex


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28.04.2019 01:16
#11 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #8

Persönlich würde ich bei dem Platz eine RADW-Anlage, mit mehr Strecke und einem zweiten Bahnhof, bevorzugen.



Wie wäre es denn, in dem Plan von Alex unten einen kleinen Abzweigbahnhof vorzusehen, in den die Hauptbahn von links zweigleisig einläuft und nach rechts nur eingleisig weitergeführt wird.
Beispiel (Viersen-)Dülken auf "meiner" Hausstrecke. Erkennbar fehlen hier schon einige Gleise, die in Epoche III noch vorhanden waren, u.a. ein Kopfgleis mit Bahnsteig für die Nebenbahn und das Gleis an der Ladestraße.
Vorbildgerecht könnte dann auf der Nebenbahn der Bahnhof Waldniel oder Amern oder der Endbahnhof Brüggen stehen.
Das wäre natürlich nicht Mittelgebirge sondern plattes Land aber daran musst du dich ja nicht unbedingt orientieren.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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28.04.2019 11:29 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2019 11:30)
avatar  Gilpin
#12 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Hans,

schlagen nicht Stephan (#5, vierte von oben) und Alex (#10) ihrerseits einen Bahnhof vor,

Zitat von Kabees240 im Beitrag #11
in den die Hauptbahn von links zweigleisig einläuft und nach rechts nur eingleisig weitergeführt wird.
Wenn ich Deine Idee (verstanden habe und) zu Ende denke, hätten wir zumindest in diesem Fall eine eingleisige Strecke zwischen zwei Bahnhöfen (plus die Nebenbahn), die von beiden Seiten durch eine zweigleisige Hauptbahn gespeist wird. Betrieblich hochinteressant, aber womöglich mühsam!

Noch zu Huberts Idee RADW: ist die Vermeidung von blobs (Wendeln, 180°-Kehren) Dein Anliegen?

So ganz langsam kommt Fotografierwetter auf... Also tschüss,
Reiner


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28.04.2019 12:00 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2019 12:01)
#13 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Zitat von Gilpin im Beitrag #12
Noch zu Huberts Idee RADW: ist die Vermeidung von blobs (Wendeln, 180°-Kehren) Dein Anliegen?

Unter anderem, den Blob rechts oben könnte man jedenfalls eliminieren! Daraus folgt eine geringere Anlagentiefe und die Anlage kann den Raum rechts nutzen.
Da oben im Broccoli FDL-Anlage steht, ist eine Trennkuliesse wohl eher nicht angesagt. Das Bedienen müsste von der Mitte erfolgen.

Grüße aus

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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28.04.2019 12:17
#14 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich da durch ein anderes Forum einen Wissenszuwachs bekommen habe.

Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #13

Da oben im Broccoli FDL-Anlage steht, ist eine Trennkuliesse wohl eher nicht angesagt. Das Bedienen müsste von der Mitte erfolgen.



Das bezieht sich vielleicht auch eher nur auf den Hauptbahnbetrieb, der vom Computer abgewickelt werden soll.

Die folgende Blockskizze hatte ich Stephan aus dem Computer geleiert:



Alex Vorschlag war dazu, den Nebenbahnspeicher wegzulassen und den Abzweig der Nebenbahn linksherum aus der Hb zu führen. Und alles ist schön linear, man kann neben dem Zug herlaufen, bis er im Sbf verschwindet oder auch nicht.

Dem habe ich mich nur angeschlossen und aus dem Abzweig einen Trennungsbahnhof gemacht.

Den Nebenbahnspeicher benötigt man in meinem Vorschlag auch nicht. Auf der Strecke Dülken - Brüggen sind wohl selten mehr als 2 Züge gleichzeitig unterwegs gewesen.

Nach der Linkskurve, im Vorbild 1,9 km hinter Dülken, könnte Stephan sogar vor der Trennkulisse noch den Haltepunkt Dülken . West vorsehen. Der ist im Stummiforum ja schon ausgiebig betrachtet worden.

Info zu Amern finden sich übrigens in Jaffas MoBa - Trickkiste und zu Brüggen hier im Forum in meinem Planungsthread "Haupt- und Nebenbahn am Niederrhein".

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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29.04.2019 11:49
#15 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Stephan, heute hatte ich endlich mal Zeit, deine Planung Waldisenburg mal genauer anzuschauen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, möchtest du hauptsächlich die Funktion Fahrdienstleiter in einem größeren Nebenbahn-Durchgangsbahnhof mit fünf bis neun Hauptgleisen nachbilden. Die Nebenstrecke mündet über eine flache Abzweigstelle in eine zweigleisige Hauptbahn, auf der ein recht anspruchsvoller Betrieb automatisch, aber nach Fahrplan abgewickelt werden soll. Dazu gibt es an beiden Enden des sichtbaren Hauptbahn-Streckenstücks ausreichend dimensionierte Schattenbahnhöfe.

Dein Heimatbahnhof ist der erste Bahnhof an der Nebenstrecke, der weitere Verlauf wird durch einen weiteren nebenbahnbezogenen Schattenbahnhof nachgebildet.

Abgesehen vom Gleisplan, zu dem hier schon eine sehr gute Diskussion läuft, erheben sich für mich einige kritische Fragen zum Betrieb in deinem Heimatbahnhof, die m. E. für die Gestaltung eine wichtige Rolle spielen:

Wie soll die Stellwerkskonfiguration werden? In Epoche III müsste ein Bahnhof dieser Größenordnung wohl zwei Stellwerke haben, von denen eins mit dem Fdl besetzt ist, das andere benötigt einen Wärter. Die Kommunikation zwischen den Stellwerken geschieht bei so einer Konfiguration durch den Bahnhofsblock mit Befehls-, Zustimmmungs- und Festlegefeldern. Soll es denn einen Streckenblock geben? Das ist m. E. nicht unbedingt notwendig, es hängt zB von den möglichen Streckenhöchstgeschwindigkeiten ab.

Nächste Frage: Woher bekommt der Fdl seine Zugmeldungen? Und wohin gibt er seine Zugmeldungen ab? Wenn der Rest der Anlage automatisch betrieben wird, dann gibt es hier ein Problem, mit dem ich mich in Triptis II ziemlich lange herumgeschlagen habe. Du braucht zur korrekten Abwicklung der Zugmeldungen zwei Nachbar-Fdl, einer sitzt in der Abzweigstelle und einer im Nebenbahn-Schattenbahnhof.

Und dann: Wer fährt denn die Züge und die Rangiergruppen? Der Fdl tut das definitiv nicht. Da braucht man entweder menschliches Personal mit manuellen Fahrreglern oder virtuelle Triebfahrzeugführer.

Dazu kommt noch das Problem der Gleisfreimeldungen, das aber heute mit käuflicher Technik lösbar ist. Das Fahren und die Gleisfreimeldung geht übrigens auch ohne Computer, bei meiner Anlage Triptis I hatte ich dieses Problem mit realiv einfachen Transistorschaltungen gelöst.

Mit anderen Worten: Du hast dir da ganz schön was vorgenommen, vielleicht musst du am Konzept noch einiges abfeilen, damit es leichter realisierbar wird.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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29.04.2019 16:34 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2019 18:23)
#16 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Moin Leute. Komme nun nach 3 Nachtschichten (zwei stehen noch aus) auch mal zum antworten. BIssel verspätet, geb ich zu aber war nach der Schicht erstmal entspannt am schlafen und hatte Nachmittags noch bissel was anderen zu tun (reifenwechsel, entrümpeln etc.)
Nebeninfo: Habe mich bzgl der Bahnhofspläne nun auf Sprockhövel und Winterberg beschränkt. Nun heißt es also diese ggf zu modifieren, ohne das deren Vorbildcharakter abhanden geht.


@ all: Zum Broccoli: Was heißt Fdl Anlage, will den Bahnhof /Abzw selbst halt gerne primär von Hand steuern, aber auch dem PC übergeben können, wenn ich einfach mal die Züge nur fahren sehen will. Daher fließt ja bei der Steuerung sowohl Railware/TC als auch ein SpDrS 60 Stelltisch für den händischen Betrieb ein (Bissel Vorbild von der Arbeit muss auch nach Hause, nur das wir auf dem Stellwerk ne Stellwand plus Nummernstellpult haben).
Der Durchgangsverkehr auf der Hauptbahn soll dann im normalen Betrieb der PC übernehmen, während ich ab der Abzw dann selbst übernehme. Laut Herstellerangaben von TC und Railware soll das ja durchaus machbar sein.


@ Hubert: RADW Anlage schließt sich aus, Denke das bei dieser Anlagenform dann die Dachschrägen ein sinnvolles PLanen erschweren. So kann der “verschenkete” Raum unter denen zumindest für Wendeln in den Sbhf genutzt werden. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;-´)


@ Stefan. Habe nochmal zwei Bilder angefübgt mit alles Gleisen, Verdeckte, sowie sichtbare und dazu eine Legende erstellt. Vllt wird es dann ersichtlicher was auf welchem GLeis passieren soll.


@ Alex, nette Idee mit der Trennkulisse, aber denke das bei dieser, weder Sprockhövel, noch Winterberg sich mit der Parade im Rauminneren keine Kollision liefern wird. Werde das aber gleich mal im Programm testen.


@ Hans, Abzweigbahnhof habe ich für den unteren Schenkel auch angedacht und da an Kräwinklerbrücke erweitert gedacht. AUch dies habe ich für das Planungsprogramm vorgemerkt.


@ Reiner, was sind “Blobs”? Dieser BEgriff ist mir vollkommen neu.


@ Helmut, danke für die Ausführung zu Fdl und Ww Aufgaben aber da erzählst du mir nichts neues ;-) Bin ja selbst ausgebildeter Fahrdienstleiter :-D Ist nun aber keineswegs böse gemeint, konntest du ja nicht wissen.
Und der große Bahnhof ist ad Acta gelegt, daher die vier anderen Pläne da, wobei ich mich da mittlerweile auf Winterberg und SProckhövel beschränkt habe. Dennoch würden beide sowohl ein Fdl als auch ein Ww Stellwerk bekommen, sowie die Abzw natürlich ein eigenes. In den beiden Fdl Stellwerken würden dann natürlich, wie du schon richtigerweise bemerkt hast die Zugmeldungen erfolgen, bzw die Befehlsabgaben /Zustimmunsempfänge über die Bahnhofsblockfelder zwischen Fdl und Ww.
Strecken- und Bahnhofsblock sind natürlich auf der Anlage rein fiktiv. Werde da sicherlich nun nicht beginnen die Anlage vorbildgerecht so zu verkabeln das ich da die Blockformen haben werde. Rein die Gleisfreimeldeanlage wird ihren PLatz finden, da diese ja für den PC Betrieb eh vonnöten ist. Der Bahnhof selbst soll mit mechanischen Formsignalen versehen werden, da ich dann Seilzugkanäle etc. nachbilden kann. Zumal ich persönlich Formsignale einfach mag. Was dort nur Asyncron sein wird: Ein Spurplanstellwerk zum schalten. Dies dient aber einfach dem besseren Überblick, das ich sehe, wie welche Weiche liegt, ohne ständig auf und ab laufen zu müssen. Wobei diese dann auch nur ihre Lage zeigen, wenn eine Fahrstraße eingestellt, oder die Weiche gesperrt ist
Grundsätz hast du recht der Fdl fährt keine Züge, er stellt ledigich Fahrstraßen. Aber da sowohl Winterberg als auch SProckhövel einen überschaubaren Betrieb liefern werde ich auch das machen.
Außer wir reden da nun aneinander vorbei, dann verbesser mich.


Nun aber zu den Bilder. Zunächst das BIld mit rein den sichtbaren Bereichen und den Beschriftungen wo ich mich, auf diesen Plan bezogen, was vorstellen kann. Feintunig würde natürlich erfolgen, wenn der Gleisplan an sich fix ist.
WIe oben schon erwähnt, schwanke zwischen Winterberg (Mehr Raum für Landschaft) und Sprockhövel (Abstellgleise für den Zechenanschluss). Bei diesem ENtwurf würden auf den modularen verschiebbaren ANagenteile den Anschlüssen natürlich noch Raumtiefe gewährt werden. Mögliche Anschlüsse: Stahlverarbeitendes Gewerbe (Besteckfabrik / Motroradfabrik, Baywa, Kohlehändler, Holzverarbeitende Industrie, etc.). Ebenso würden die Anschlüsse durch Schlüsselweichen zu Gl 3 abgesichert plus Gleissperre wo nötig





NUn der PLan mit rein sichtbaren Gleisen.





UNd jetzt mit den verdeckten. Überall dort, wo die Gleise nicht weiter geführt sind, geht es in die 3 Schattenbahnhöfe.





Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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29.04.2019 18:12
#17 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Stephan, ich finde es sehr gut, dass du dich als profesioneller Fdl geoutet hast. Ich war schon drauf und dran, einen Beitrag über die typischen Aufgaben eines Fahrdienstleiters zu verfassen. Das ist ja nun nicht mehr notwendig, über den Job kannst du uns eher schlau machen. Wenn du dich hier im Forum schon mal in den älteren Beiträgen umgeschaut hast, dann wirst du schon gemerkt haben, dass ich hier der Fan von Fahrdienstleiter-Anlagen bin. Siehe auch

Triptis I: Eine Fahrdienstleiter-Anlage

Du hast gegenüber uns Stellwerks-Amateuren einen Vorteil: Du kannst Fahrstraßen mindestens doppelt so schnell zum Funktionieren bringen! Das konnte ich selbst schon beobachten, als ich mal einen Fdl-Kollegen von dir zu Besuch in Triptis I hatte.

Mit Hp1-Gruß - Helmut

Wenn du an die konkrete Stellwerks-Planung kommst, dann müssen wir noch diskutieren!


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29.04.2019 19:04
#18 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Moin Stephan,
also nochmal kurz ganz dämlich nachgefragt:
Du möchtest sowohl Fdl des Abzweiges als auch von
Sprockberg/Winterhövel sein, und dazu Tf bei rangierenden
Fahrzeugen in letztgenanntem Bahnhof?
Wenn ja, möchtest Du alle Aufgaben gleichzeitig wahrnehmen,
oder an einem Abend dieses und wann anders wieder jenes machen?
Wäre nämlich Ersteres der Fall, fällt die Trennkulisse eh weg,
da Du ja sonst beide Betriebsstellen nicht gleichzeitig überwachen
könntest.

Noch einige Fragen vom ziemlichen Sicherungstechniklaien:
War der Sinn der Installation eines Spurplanstellwerkes nicht gerade der,
daß man solche Dinge wie Wärterstellwerke einsparen konnte?
Oder bildest du die korrekte "mechanische" Infrastruktur ab,
und hast einfach eine "elektrische" Schnittstelle zum Bediener?

Grüße
Alex


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29.04.2019 22:29 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2022 18:53)
avatar  Gilpin
#19 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Stephan,

der Begriff Blob geht auf John Armstrong* zurück und bezeichnet die durch Kehrschleifen, Kreisverkehre, Wendeln u.ä. bedingten Vorsprünge in den Raum, z.B. in Bediengänge hinein. Nach meiner Erinnerung hat er garnichts gegen diese, zeigt nur einfach auf, dass sie eine eigene Herausforderung darstellen. Und in Deinem Plan



hast Du deren drei. Alles nicht schlimm - aber links oben könnte es Gedränge geben, solange Du nicht nur Twiggies zu Gast hast.

Also gut, vernünftige Beiträge meinerseits kommen noch,
Gute Ruhepause nach der Nachtschicht wünsch' ich,
Reiner

Den hab' ich nun auch nicht permanent auf dem Schreibtisch - Literaturangabe folgt hiermit!


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30.04.2019 11:19 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2019 11:29)
#20 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Stephan,

langsam fallen auch bei mir die Groschen . Ich oute mich ja als Forumsnewbee, erlaube mir trotzdem ein paar Gedanken und Tipps. Zum Teil Resultat der letzten Monate hier im Forum - die Jungs haben mich nicht nur ganz schön ins Schwitzen gebracht sondern auch mein Projekt "Lippstadt" deutlich nach vorne gebracht.

Deine geplante Anlage ist voll mit vielen Aufgaben. Was Du wie machen möchtest, wird mir langsam klarer. Ob das tatsächlich geht wird die Praxis zeigen. Man kann sich auch vorher dazu noch etwas vertiefter Gedanken machen. Deshalb habe ich mir für meine Planung ausführlich mit Betrieb und Fahrplan auseinander gesetzt (bin sogar heute noch manchmal dran) und versucht herauszufinden: "Wie viel Betrieb ist denn tatsächlich in meinem Bahnhof, an den Gleisanschlüssen und auf der Strecke zu erwarten?"

Zum Gleisplan selber habe ich mal eine Hand voll DollarIdeen, die aus meiner Sicht zu diskutieren wären. Sie sind unabhängig von einander. Ich habe mir ein paar Fragen gestellt:



Stelle 1: Der Twiggy-Durchgang könnte entschärft werden, wenn der süd-westliche Knubbel um 20cm gen Süden rutscht. Tektonische Plattenverschiebung, die hier ohne Opfer funktionieren könnte.

Stelle 2: Der von Dir geplante Abzweig der Nebenbahn in Richtung Westen führt zu einer Spielbahnromantik. Unweigerlich kommt der Zug, der nach Westen die Hauptstrecke verlassen hat, aus dieser Richtung zurück und fährt dann nach Osten. Bleibe ich beim Betriebsmodell, dann sähe ich für Winterberg (bei Sprockhövel wahrscheinlich auch) lange Durchgangsgüterzüge, die ja als Umleiter von der oberen Ruhrtalbahn hier durchfahren. Da sind dann 216er (evtl. im Doppelspann?) mit 100 (und mehr) Achsen Kohlewaggons ala FAD 167 zu sehen, die noch nach Westen in den Tunnel tauchen während die Lok schon nach Osten zieht. Dreh´ den Abzweig um und führe die Nebenstrecke direkt nach Osten!

Stelle 3: Gleicher Gedanken und da sind wir beim PAN. Verbindest Du den Abzweig direkt mit der östlichen Bahnhofseinfahrt hast Du den Zug durchgehend in der Fahrt bei Dir. In Deinem Plan verschwindet er nach Osten und kommt an der anderen Zunge aus Westen wieder rein. Das macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn der obere Schenkel in einem anderen Raum als separates Thema stehen würde. Das würde auch mit dem von dir verworfenen Grundgedanken des Raumteilers gehen.

Stelle 4: Statt im Bahnhof so viele Anschließer zu bedienen, würde ich etwas umstrukturieren und einen Gleisanschluss an die offene Strecke legen, die Zufahrt so bauen, dass sie kurz nach dem Abzweig die Hauptstrecke überquert und den Raum des Süd-Westlichen Wendels überbaut. Es ergäbe sich auch eine plausible und schöne Lösung für den Abschluss der Hauptstrecke, ohne einen Tunnel zu generieren (So viele haben wir auch im Rothaargebirge nicht).

Stelle 5: Nur angedeutet, würde ich analog der Lösung 2 die Hauptstrecke hier Deiner alten Nebenstreckenplanung folgen lassen und am hinteren Rand die Osttangente und den Bahnhof umfahren. Dann könntest Du am nord-westlichen Ende eine nicht sichtbare Vereinigung mit der Bahnhofsausfahrt bauen. Du ersparst dir den Zwischenspeicherbahnhof, einen Wendel (einen Blob) und kannst die Schattenbahnhöfe Hauptstrecke Ost und Nebenbahn zusammenlegen. Warum? Beim Studium der Anlagenbau-Beiträge in diversen Foren, wo man ja auch viele hier diskutierte Pläne (wieder) sieht, gibt es immer wieder den Einwurf: "Hätte ich es mal einfacher gebaut.....". Für mich heisst das: Rampen statt Wendel (wenn möglich), weniger Schattenbahnhöfe und größere Höhendistanzen. Diese Faktoren zielen ab auf: Geringere Kosten, schnellere Fertigstellung und höhere Betriebssicherheit.

Edith gab mir noch 5 Minuten die Grafik zu optimieren

Beste Grüße

Stefan -Eingleisig-


Lippstadt geplant

Lippstadt im Bau

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01.05.2019 18:56 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2019 19:07)
#21 RE: Waldisenburg (Westf) II
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@ Alex, vllt ist das Fdl Anlage auch bissel missverständlich ausgedrückt. Der Betrieb der eingleisigen Hauptbahn soll per PC Steuerung erfolgen. Die der Nebenbahn vom Grundprinzip auch, jedoch will ich ein solches PC Programm wählen, in das ich selbst jederzeit eingreifen und selber sagen kann welcher Zug nun als nächstes fährt, wann ich mit welchem Ng nach Winterberg/sprockhövel fahre und wann ich dort dann wie/wo etc.rangiere.
Will mir halt auch gerne den Weinmodus offen halten, wenn die Landschaft im groben steht und ich einfach nur die Züge beim fahren ,nach Fahrplan durch den PC, betrachten will.
AUs dem Grund hätte ich nämlcih dann auch gerne ein PC Programm welches zusätzliche “Steuerungsmechanismen” wie ein SpDrS 60 Stellpullt, bzw manuelle Taster für Signale und Weichen etc. annimmt, bzw integriert wenn ich denn mal den Weinmodus verlassen mag um selbst gewisse Aufgaben wie Zugkreuzungen, Rangieren etc.an der Bahn zu übernehmen.

Desweiteren liegst du richtig, dass die Inbetriebnahme der Spurplanstellwerke die mechanische/elektromechanischen ablösen sollte um so Arbeitsplätze frei zu machen bzw größere Stellbezirke zu realisiern (STichwort Stellwerk Mathilde in Oberhausen auf dem ich tätig bin). Aber ich mag nunmal die Habtik eines Stelltisches einfach, insofern würde ich den gerne von der Firma “Signalmanufaktur” verwenden. Auf der Anlage selbst sollen aber Formsignale stehen, da ich diese einfach mehr mag mit ihrem Flair der Mechanik.
Ich weiß, das wäre ein gewisser Widerspruch, aber wie gesagt, beim Stellen geht es mir da primär um die Habtik. Zumal es ein enormer Aufwand wäre, wenn ich nun ein Wärterstellwerk, zwei Fahrdienstleiterstellwerk etc. Einrichten würde mit all seinem drum und dann wie Befehlsabgabefelder, Vorblock und Rückblock, Zustimmungsabgabe, elektrischer Streckentastensperre und und und. Könnte ich vermutlich zwar und wüsste auch wie dann beim Stellen zu verfahren wäre, aber wie gesagt, das Stellen über einen Stelltisch wäre einfacher zu realisieren, da hier die Anlage gewissen Aufgaben übernimmt (Prüfen auf Freisein des Fahrweges, des D-Wegs, der Flankenschutzräume, der richtigen Stellung der Flankenschutzeinrichtungen und und und.).

@ Stefan, hab mal deine Vorschläge heute in die beiden Pläne Winterberg und Sprockhövel eingearbeitet. Finde diese vom Grundkonzept nämlich gar nicht mal so verkehrt. Lediglich der Gleisanschluss unten auf dem Schenkel ist noch nicht eingearbeitet, da ich da noch am grübeln bin, wie man diesen realisieren könnte. Denn wie gesagt, der KAminschacht (graue Kasten im PLan) sowie die Dachschrägen links und rechts unten nehmen halt viel Raum für Gestaltung weg.
Was ich mir vorstellen kann: Den Kaminschacht mit Gebäudeteilen tarnen und so eine größere Firma (Brikettfabrik, Stahlerzeugnisse, Galvanisation, kleine spezialisierte Chemifabrik etc.) darstellen.
Alternativ hüglige Landschaft, wie südlich der Urh mit Feldern, WIesen und Wäldern am Wandrand

Nun aber erstmal die Pläne, und schonaml an dieser Stelle danke für eure bisherigen Tips, die haben in meinen AUgen echt schon was gebracht, um etwas gefääligeres zu zaubern alsin meinem ersten Beitrag hier.

Anmerkung: Bei SProckhövel bin ich noch am überlegen, wie man den geschlossenen Verkehr von Kohlewagen realisieren könnte. Beim Vorbild schloss sich die Zeche Alter Haase rechts an, von der leere mit vollen Kohlewagen im Bahnhof getauscht wurden, um sie dann Richtung Hattingen (auch rechts) zum Güterbahnhof Bochum Dahlhausen abzufahren.
Vom Grundprinzip nämlich auch eine schöne Idee für den späteren Modellbahnbetrieb
Die hier relevanten Gleise für das Abstellen der Kohlewagen wären Gleis 4, 5 und 6. Die Gleise 1, 2 dienen dem Personenzugverkehr bzw Kreuzungen von Umleiterzügen aus Richtung Wuppertal (https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen). Gleis 3 dient dem reinen Güterzugverkehr von/nach Wupertal/Bochum Dahlhausen. Das Gleis 44 in Verlängerung zu Gleis vier war ein Anschlussgleis. Die Gleise überhalb von Gleis 7 gehören auch zu einem Anschluss. Um welche Anschlüsse es sich handelt, müsste ich aber noch googlen. Ich schätze aber mal das es sich beim Anschluss überhalb Gleis 7 um irgendwas im Zusammenhang mit Kohle oder STahl handelt, wenn ich alten Luftbildern von 1926 glauben darf.
Die Gleise unterhlab von GLeis 1 sind allesamt Gleise die der Güterverladung dienen (Ladestraße, Kopframpe, Güterschuppen mit Rampe)


Sprockhövel:



Winterberg:



Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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02.05.2019 10:26 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2021 12:04)
#22 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Zitat von StephanB im Beitrag #22

Ich weiß, das wäre ein gewisser Widerspruch, aber wie gesagt, beim Stellen geht es mir da primär um die Habtik. Zumal es ein enormer Aufwand wäre, wenn ich nun ein Wärterstellwerk, zwei Fahrdienstleiterstellwerk etc. Einrichten würde mit all seinem drum und dann wie Befehlsabgabefelder, Vorblock und Rückblock, Zustimmungsabgabe, elektrischer Streckentastensperre und und und. Könnte ich vermutlich zwar und wüsste auch wie dann beim Stellen zu verfahren wäre, aber wie gesagt, das Stellen über einen Stelltisch wäre einfacher zu realisieren, da hier die Anlage gewissen Aufgaben übernimmt (Prüfen auf Freisein des Fahrweges, des D-Wegs, der Flankenschutzräume, der richtigen Stellung der Flankenschutzeinrichtungen und und und.).


Hallo Stephan, es gibt einen Weg, wie du diesen Widerspruch vermeiden kannst: Formsignale kombinieren mit relativ einfacher (mechanischer) Stellwerksbedienung:

Stw_Tf_956.jpg


Spendiere deinem Bahnhof ein reines Befehlswerk, Bahnhofsblock nur mit Befehlsabgabefeldern! Du als Fdl muss dann nur die Befehlsfelder blocken, die zeitraubenden Stellwerkstätigkeiten machen die virtuellen Stellwerkswärter. Das geht noch schneller als mit dem Nummernstellpult in deinem Original-Stw.

Bei mir in Triptis II funktioniert das schon recht gut, die Bedienung macht Spaß, zumal ich auch die Induktorkurbel und das Rattern der Klinkenantriebe in den Blockfeldern nachgebildet habe. Die Zugmeldungen kommen akustisch per Läutesignal und als Zugnummernanzeige auf einem speziellen Zugmeldepult. Allerdings habe ich die SW dazu selbst programmiert, ich weiß nicht, mit welchem käuflichen Programm man diese Funktion realisieren könnte.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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02.05.2019 12:23
#23 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Hallo Stephan,

ich finde den Gedanken an Sprockhövel sehr reizvoll. Gerade der Anschluss der Zeche "Alter Hase" und die Begebenheit im eher engen Bergischen Land mit dem Nebeneinander der Verkehrswege geben Raum für eine tolle Gestaltung. Deshalb erlaube ich es mir da zwei weitere Schritte vorzutragen:


Stelle 1: Das westliche Ende der Strecke könnte in einem Wendel nach unten gebracht werden. Mit deiner Vermaßung sehe ich auch keine Sorgen mehr dort nur noch als Hungerhaken durchzukommen.

Stelle 2: Auf dem Wendel könnte die Zeche "Alter Hase" mit dem dreigleisigen Anschluß (evtl. noch ein Ausziehgleis zum Kamin und eine Schutzweiche vor der Einfädelung - wir befinden uns in einer Gefällestrecke zum Durchgangsgleis) abgebildet werden. Dafür habe ich mal versucht die Zufahrt um denKamin herum zu ermöglichen und auch Höhenangaben dazu gemacht (geschätzt).

Zeche "Alter Hase" um 1926 - man beachte die elegante Gleisführung im Bogen


Bild ist bestimmt bekannt.

Stelle 3: Hier stößt der Anschluss dann auf die Nebenstrecke.

Stelle 4: Gemeinsamer Wendel für die Abfahrt zum Schattenbahnhof für Hauptbahn Ost und Nebenbahn West.

Stelle 5: Von der westlichen Ausfahrt zum Wendel umfährt die Nebenstrecke den Bahnhof - nicht sichtbar. Mit einem optischen Trenner wäre es sogar möglich diese schöne Strecke von der Rückseite aus sichtbar zu gestalten. Insofern auch ein evtl. Element um mal einsam die schönen Züge vorbeiziehen zu lassen. Die Abbildung des entsprechenden zur Bahnhofseinfahrt könnte hier das Thema eines 20-30cm breiten Streifens sein.

Beste Grüße

Stefan -Eingleisig-


Lippstadt geplant

Lippstadt im Bau

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02.05.2019 20:06
#24 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Stefan du wirst lachen, aber genau deinen Gedanken habe ich heute Nachmittag nach der Arbeit mal in zwei Variationen umgesetzt, ohne vorher hier im Forum gewesen zu sein :-D

Zum einen der, der s deinem Vorschlag folgt, und zum anderen eine Variation von mir, die bissel mehr noch dem VOrbild folgt. SO ist der zweiständige Lokschuppen im Bahnhof weggefallen, ebenso die Abzs stelle an sich. In diesem befindet sich auf dem unteren Schenkel nun nur noch der Anschluss "Alter Haase". Dieser liegt dafür, dem Vorbild folgend, in Fahrtrichtung Hattingen/Bochum Dahlhausen, sodass ich in einem zweiten Sbhf gen Osten einen "Wagenatausch volle/leere Wagen vornehmen könnte. Der "beladene" Zug fährt von der Zeche ab in den Speicherbahnhof und wendet dort, bevor er in die Übergabegleise Sprockhövel rangiert wird. Dies geschieht mehrmals, bis sich in einem Übergabezug ein ganzer Kohlenzug zur Abholung befindet. Zuvor, bzw danach fährt aus Richtung Hattingen/Bochum Dahlhausen ein Leerwagenzug gen SProckhövel und stellt die Wagen dort in einem anderen Übergabegleis ab, rangiert vor den zuvor dort zusammen gestellten Kohlenzug und fährt diesen dann gen Hattingen/BOchum Dahlhausen ab.
Das schöne an diesem Konzeot. Für diesen, rein dem Kohleverkehr zugedachten Sbhf benötige ich keine Kehrschleife, zumindest in meinen Überlegungen. Verbessert mich, wenn ich falsch liege oder ihr für diesen Wagenwechsel eine bessere Idee habt.
Nun aber die Pläne.

Vorschlag Stefan:




Meine Variation. Anmerkung: die beiden Gleise an der Kante sind ,inks für den Ls von zwei Werksloks gedacht, die den Verschubdienst übernehmen, sowie der Zechenversorgung mit Grubenholz und sonstigen Materialien.



Beste Grüße
Stephan.

ps.: je mehr ich mich mit diesem Betriebskonzept Kohleverkehr "Alter Haase" beschäftige, umso besser gefällt er mir.

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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03.05.2019 22:37 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2019 22:47)
#25 RE: Waldisenburg (Westf) II
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Gedanken von mir zum Freitag - Dinge die für eine Umsetzung des Anschlusses "Alter Haase" nach Vorbild sprechen und Dinge die für einen gespiegelten ANschluss, zugunsten einer Abzw an einer eingleisigen Hauptstrecke sprechen:

Pro Anschluss "Alter Haase" 1 zu 1:

=> potenzielle Realisierung eines Kohlenwagenkreislaufes (voll zu leer und umgekehrt über den nur für den Kohleverkehr konzipierten Sbhf Bredenscheid im Untergrund (Habe nämlich heute durch einen Arbeitskollegen dessen Vater wohl irgendwie als Bahnbeamter in Sprockhövel beschäftigt war erfahren, dass die Kohlezüge dort Kopf gemacht haben um dann zu den Aufstellgleisen in Sprockhövel zu gelangen)
=> Bhf Bredenscheid als Sbhf ohne Kehrschleife, dafür mit Umsetzgleis, um das Kopf machen zu simulieren
=> Nur noch 2 Sbhf die durch Rampen erreicht werden könnten
=> 10m Paradestrecke
=> Elloks mit Vorspann als Umleiter wegen Streckensperrungen im Raum Wuppertal-Hagen-Dortmund
=> Zechenanlage im Vordergrund, Strecke wird, landschaftlich auch durchaus reizvoll, im Hintergrund geführt
=> Zur Tarnung der Wendel links kann der Schulenbergtunnel Richtung Hattingen versetzt werden (Vorbildfremd, okay, aber durchaus machbar um einen schönen Übergang Landschaft/Dachschräge zu gewinnen)
=> Zur Tarnung der Rampe rechts von Sprockkövel kann der Scheetunnel versetzt werden (Im Vorbild eigentlich erst nach Schee, aber auch hier durchaus realsierbar um einen schönen Abschluss zu erreichen)
=> Optional: Multideckanlage unterhalb von Sprockhövel (Sprockhövel Ebene 150cm bis 160cm [meine eigene Körpergröße 1,88, daher bequemeres Arbeiten, man wird ja nicht jünger] darunter möglicherweise realisierbar freie Strecke Richtung Wuppertal mit dem Hp Wuppertal Nächstebreck). Ebenso durchaus realisierbar, da Sprockhövel auf circa 150 bis 160cmHöhe liegen soll, die Zunge unten auf 150 bis 160cm. Ursprüngliche Maße, um die zunächst beim aller ersten Plan angedachten Schattenbahnhöfe mit für den 5 Finger Kran erreichbar abständen zueinander zu gestalten. Da ich mich aber nun mehr und mehr mit Sprockhövel anfreunde, würden nur noch 2 Shbf über bleiben, und somit eine Möglichkeit des eben geschriebenen bieten
=> Darstellung Wuppertal-Nächstebreck könnte nochmals eine 8-9m lange Parade ergeben, ggf sogar mehr wenn ich den Sbhf Bochum Dahlhausen unter Sprockhövel auf 70 bis 80cm Höhe ansetze, auf 140cm Nächstbreck mit Parade und den Sbhf Wuppertal-Oberbarmen auf dem Schenkel unten ausdehne (das ist aber ein Gedankenaufgabe für Sonntag, morgen geht es erstmal zur Spätschicht)

Pro Darstellung spiegelverkehrt:

=> schnellerer Fahrbetrieb auf einer Anlagenzunge möglich da die Nebenstrecker von der Hauptstrecke abzweigt (Beginne mit der langen Zunge unten wenn alles konkret geplant ist)
=> somit erste schnellere Erfolgserlebnisse (sekundär, da ich in der anderen Variante mit einer vorrübergehenden Kehrschleife arbeiten könnte bis ich zum bhf Sprockhövel komme.
=> Kreuzungsverkehr an der Abzw
=> 7m Parade Hauptstrecke
=> 11 m Paradestrecke Nebenbahn, nicht verdeckt durch die Zeche
=> Elloks ohne Vorspann, da Hauptstrecke elektrifiziert dargestellt werden soll


Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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