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Kurort Bad Biburg in Niederbayern
Zitat von Fischkopp im Beitrag #24
Moin Matthias,
zu Rabenstein mit seiner Schotterverladung schwirrt mir schon seit Tagen Groß Bieberau im Kopf herum.
Falls nicht bekannt, hier ein paar Links:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9759849
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9966784
http://www.odenwald-bahn.de/f_h_rre_2.htm
Gleisplan ist im Wolff/Christopher Band 8 zu finden, oder ich kanns kurz zeichnen und nachliefern.
Vielleicht ists ja ne nützliche Inspiration,
Gruß
Alex
Servus Alex,
danke für Deine Links. Da kann ich mir einiges abschauen. Allerdings werde ich nicht so viel Platz haben um das Werksgelände darzustellen. Wahrscheinlich wirds ein längeres Ladegleis auf der linken Seite von Rabenstein. Also das Gleis wo ursprünglich der GS stehen sollte. Platz wäre auch für zwei. Dann könnte der Schotterzug geteilt und nach und nach beladen werden. Dann vereinigt und abgefahren werden.
Ich bin blos noch unschlüssig ob das alles in Rabenstein abgewickelt werden sollte oder Bad Biburg involviert sein sollte.
In dem Fall dann nur ein Gleis in Rabenstein und dafür evtl großzügiger gestaltet. Der andere Zugteil bleibt solange in Bad Biburg abgestellt. Die nötigen Fahrten zwischen den beiden Bahnhöfen erfolgt dann mit der in Bad Biburg stationierten Rangierlok. Damit wäre eben diese Stationierung auch mehr gerechtfertigt. Die Zuglok des Schotterzuges bleibt solange im LS vom Bad Biburg hinterstellt und das Personal macht "Pause".
Da ich seit meinem letzten Besuch hier ein paar Gedanken machte hätte ich hier noch ein paar Überlegungen worüber mich Eure Meinungen interessieren:
- wenn ich, wie OOK vorschlug, Rabenstein ein drittes Bahnhofsgleis gebe und ein Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 einfüge, wäre es vernünftiger diesen gleich als einen Zwischenbahnsteig zu bauen und Gleis 1 nur für den Rangierbetrieb zu nutzen? Oder mittels einseitige Bahnsteige Gleis 1 und 2 für P-Züge zu nutzen und Gleis 3 für den NG damit er dort bei Kreuzungen stehen bleiben kann. Welche Lösung wäre vernünftiger und warum?
Ich bin mir da noch unschlüssig.
- hab mir überlegt wie ich Klappdeckelwagen für den Güterverkehr einbringen könnte. Da bin ich auf ein MIBA-Spezial über Gleisanschlüsse gestoßen. Da wird über ein Kreidewerk berichtet welches mittels Gleisanschluss und Klappdeckelwagen Rohkreide abfährt. Das wäre eventuell etwas. Nicht zu groß und ein Volumen von 3-4 Wagen pro Woche vielleicht möglich. Ich frage mich nur wo ich das platzieren könnte ohne das es am Schluss zu viel für die Anlage wird.
Könnte auch nur so dargestellt werden das das Anschlussgleis hinter Bäumen oder ähnliches verschwindet und das Werk quasi "im OFF" ist. Die Klappdeckelwagen (oder Schiebedachwagen je Epoche) werden dann dort nur verborgen abgestellt und später wieder abgeholt. Die Beladung sieht man eh nicht. Alternative wäre in Rabenstein auf der linken Bahnhofseite zwei Ladegleise vorzusehen. Das hintere für dargestellte Schotterverladung und ein vorderes welches zum Kreidewerk führt. Selbiges ist aber nicht mehr auf der Anlage dargestellt sondern befindet sich wie oben erwähnt im "OFF". Somit müsste ich nicht irgendwo noch ein weiteres Gleis reinpressen und den Schenkel zwischen Bad Biburg und Rabenstein bleibt ebenfalls nur der Strecke vorbehalten. Das ist mir wichtig um wenigstens ein wenig für optische Trennung zu sorgen.
Vielen Dank und Gruß
Matthias
#27 RE: Kurort Bad Biburg in Niederbayern - Rabenstein
Zitat von Silbergräber im Beitrag #27
Moin,
was spricht gegen das Kalkwerk mit der Verladung von Kalkstein-Schotter in Ot-Wagen und Branntkalk in K-Wagen? Das zusätzliche Kreidewerk halte ich für zu viel des guten.
Grüße
Jörn
Servus,
müsste ich dann nicht zwei Verladesilos darstellen? Oder könnte der Brandkalk auf dem zweiten Ladegleis verladen werden wo das dann im OFF passiert?
So gesehen hast Du Recht. Ein separates Kreidewerk könnte dann wirklich zu viel sein... bzw es wäre gleich glaubwürdiger dass es nur ein Werk gibt wo beide Güter abgefahren werden können.
Danke für deinen Hinweis.
Gruß
#29 RE: Kurort Bad Biburg in Niederbayern - Rabenstein
Da der Versand von Branntkalk ja recht übersichtlich ist, kannst Du dazu auch eine einfache Sturzrampe - vielleicht überdacht - verwenden, wo das Zeug mit Kipploren verladen wird. Zwei parallele Ladegleise, die unter einen Verladebunker führen sind ausreichend. An dem Verladegleis zur oberen Anlagenkante hin ist die Sturzbühbe angelegt, so dass Du parallel Kalk und Schotter verladen kannst. Oder nur Schotter, aber dann richtig viel 😁
#30 RE: Kurort Bad Biburg in Niederbayern - Rabenstein
@Silbergräber
Servus,
guter Gedanke. Hab ein wenig recherchiert. Das einzige Modellgebäude welches mehr als ein Gleis bedienen kann ist von Walther:
https://www.walthers.com/media/catalog/p...33-3017_big.jpg
Denke das könnte gehen. Die anderen Gebäude von Kibri und Co. sind recht klein und bedienen nur ein Gleis. Kit-bashing, quasi aus zwei mach eins, bin ich nicht talentiert. So wäre das von Walthers interessant. Dort können dann auch beide Produkte verladen werden.
Gruß
Matthias
Edit Moderation: Bild auf Link umgestellt. Bitte Bildrechte beachten!
#31 RE: Kurort Bad Biburg in Niederbayern - Rabenstein
Moin Matthias,
Joswood hat gerade erst eine neue Verladeanlage über zwei Gleise angekündigt, zu finden gleich am anfang des diesjährigen Neuheiten-Kataloges:
http://www.joswood-gmbh.de/downloads/#Aktuelles
Das könnte von den Dimensionen etwas besser passen als die wohl doch recht große Walthers-Anlage.
Gruß
Alex
Edith meinte, daß du doch eben auch sonst zwei kleine Anlagen aufstellen kannst, spricht ja nichts dagegen, daß die Verladeanlage über die Jahre gewachsen ist...
Servus Alex,
Zitat
Das könnte von den Dimensionen etwas besser passen als die wohl doch recht große Walthers-Anlage.
Meinst Du die Kohleverladung 17023? Bei mir halt dann als Schotterverladung. Dazu ein kleinerer Verladeturm für den Kalk.
Ist auf jeden Fall auf meiner "Wunschliste" des Händlers meines Vertrauens gespeichert. Mit gut 80 Euro zwar nicht günstig aber von der Dimension her sollte es passen. Der "Zulauf" des Schotters zur Verladung muss man sich halt denken wenn der Turm direkt am Anlagenrand steht.
Gruß
Matthias
#35 Kurort Bad Biburg in Niederbayern - zur Konzeption
Servus Matze,
ich antworte hier verspätet, Du weißt warum - schräges . An Deinem Broccoli fiel mir folgende Stelle zur Epoche auf: "Nebenbahn-Endbahnhof in einem Kurort. Epoche 2 bis 4. Je Epoche mit entsprechendem Rollmaterial." Ich stelle mir vor, dass Du eine schöne Sammlung (typischer Nebenbahnfahrzeuge) hast, eben über diese drei Epochen hinweg, die Du reihum und epochenrein einsetzen möchtest. Ich sage es mal plakativ und nicht Nebenbahn-orientiert: eine Zeitreise vom Rheingold 1928 über die Version von 1951 oder 1962 bis zum Rheingold von 1983 in drei Tagen ... Und freue mich auf eine fotographische Mitreise auf dieser Zeitreise!
Nur: wie willst Du das hinkriegen mit der Umwelt, durch die die Züge fahren? In dieser Zeit haben sich sogar Geländeformationen und Eisenbahninfrastruktur, vor allem aber Gebäude, Autos, Reklameschilder und Rocklängen (um's zu gendern: Krawattenfarben) in aufsteigender Frequenz verändert! In einem Kurort die vorgenannten vielleicht weniger, aber letztere umso deutlicher.
Eigentlich möchte ich nur die Frage aufwerfen und auf Deine Antwort warten. Bis dahin möchte ich allerdings ein paar Überlegungen einwerfen und dabei im obigen Zeitstrahl einfach rückwärts gehen:
- einige Litfaßsäulen und Reklamewände könntest Du austauschen,
- bei den Preiserlein könnest du die Rangierer im Blaumann auftreten lassen oder in orange; die könnest du sogar an die Trittstangen und -tritte kleben und automatisch zur Illustration der Zeitreise beitragen (was zum Minirock leider noch kein Beitrag wäre),
- bei den Autos markiert nur das neueste genau die Zeit. Ein Triumph TR4 markiert an sich die Epoche 3, wurde aber in der Epoche 4 von Liebhabern weiter gefahren. Aber Vorsicht: es es ist ja nicht jeden Tag Oldtimer-Treff! Die Autos austauschen macht aber sicher fast so viel Spaß wie das Umgruppieren der Tfz ...
- die Gebäude könntest Du vielleicht auf dem ältesten Stand belassen. Mitten in einem Kurort wird man wohl nicht dem Bauhaus gefrönt haben. Aber ein einziges Gebäude auszutauschen wäre doch schon eine Schau!
- auch Gleise liegen nicht ewig, vielmehr wurden sie schleichend abgebaut oder doch wenigstens vereinfacht. Das halte ich aber für vernachlässigbar. Und "in der Fläche" hat sich manche Stellwerks- und Signaltechnik lange gehalten - das Foto habe ich selbst in der Epoche 4 gemacht:
- Das gleiche gilt für Eingriffe in die Landschaft. Die unvermeidliche Umgehungsstraße fällt eben der selective compression zum Opfer!
Wie gesagt sind das der vorläufige Bemerkungen zu nachtschlafender Zeit, die womöglich auf einem Missverständnis beruhen ...
Ansonsten Allen und Dir
Frohe Ostern,
Reiner
Ist es okay, wenn ch den thread mit der Suche nach dem Broccoli lösche?
#36 RE: Kurort Bad Biburg in Niederbayern - zur Konzeption
Servus Reiner,
auch Dir schöne Ostern. Die Broccoli-Suche kann man löschen, klar.
Klar gibt es da ... "Konflikte" mit der Umwelt. Aber ich bin da eher pragmatisch orientiert. Mir geht es hauptsächlich um den Eisenbahnbetrieb und nicht um die Erschaffung einer exakten Nachbildung der Zeitumstände. Gebäude werden von mir so gewählt das sie vom Stil und Alter passend sind. Auch für spätere Epochen. Ausgetauscht wird vorerst wahrscheinlich nur der Landhandel. Epoche 2 und 3 der bekannte von Faller und für spätere Epoche 3 und 4 wird er getauscht mit dem Landhandel von (Original)Pola. Habe noch die wieder aufgelegten Bausätze von Faller bekommen können. Beide gefallen mir gut aber der "Pola" ist weniger für Epoche 2 geeignet. Die wenigen Straßenfahrzeuge die sich auf der Anlage befinden können ausgetauscht werden. Figuren möchte ich nicht zu viele aufstellen. Die bleiben allerdings und man muss halt ein Auge zudrücken wenn in der Epoche 4 das Bahnpersonal keine Gelbwesten trägt. Diese kleinen Freiheiten nehme ich mir. Ich mache ja schließlich keine Auftragsarbeit wo penible Detailtreue gefragt ist.
Gleise und Signale bleiben in allen Epochen gleich. Gleise da auch in den 70er Jahren der Güterverkehr bei mir noch groß geschrieben wird und es werden Formsignale eingesetzt. Die sind, grob gesagt, zeitlos. Von ihnen wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nicht allzu viele geben. Schätze mal nur Einfahrsignale. Aber zu dem Punkt muss ich mir erst noch mehr Hintergrundwissen erlesen. Aber es eilt ja nicht. Einen Schritt nach dem anderen.
Zuerst muss mir mein Unterbau geliefert werden den ich bestellt habe. Das ist der Unterbau von Auhagen. Ich baue keine Module aber die einfache Montage (bin ja handwerklich nicht der beste) hat mich überzeugt. Daraus folgte allerdings eine Anpassung meines Anlagenplanes. Durch feste Geometrie des Unterbaues beträgt nun die Breite der Anlagenschenkel durchgehend 49 cm.
Deswegen musste ich mir nochmal den Gleisplan überarbeiten. Dabei bin ich in einem anderen Forum auf die "Minimaxler" gestoßen. Vor allem ihre Bahnhof- und Anschließersammlung ist eine wahre Fundgrube!
Der Endbahnhof Bad Biburg ist fast identisch mit "Westerstede-West" und Rabenstein wurde stark angelehnt an "Landmark". Auf mich persönlich angepasst mit Anschließer und Platzverhältnissen.
Hier der aktuelle Gleisplan. Eventuell ändert sich noch ein Detail. Die Platzierung Gebäude spare ich mir jetzt. Die meisten können aber eh bestimmt herauslesen wo was hinkommen könnte. Im Zweifel fragt einfach.
Zitat
Ich stelle mir vor, dass Du eine schöne Sammlung (typischer Nebenbahnfahrzeuge) hast, eben über diese drei Epochen hinweg, die Du reihum und epochenrein einsetzen möchtest. Ich sage es mal plakativ und nicht Nebenbahn-orientiert: eine Zeitreise vom Rheingold 1928 über die Version von 1951 oder 1962 bis zum Rheingold von 1983 in drei Tagen ... Und freue mich auf eine fotographische Mitreise auf dieser Zeitreise!
Allerdings. Nicht nur Nebenbahnfahrzeuge. Ich bin begeisterter Sammler von Altbauelloks und anderer "unpassenden" Loks. Und wenn mal "niemand zusieht" fährt den Eilzug mal eine P10 oder den Schotterzug eine E94...
Wenn der Bau losgeht ist es dann "erlaubt" hier Fotos zu posten? Frage da es ja ein Planungsforum ist. Im anderen Forum möchte ich sowieso Bilder davon posten wenn es soweit ist.
Gruß
Matthias
Hi Matthias,
genau so habe ich es gemeint:
Zitat von MatzeP10 im Beitrag #36Und zu dieser Philosophie passt auch immer noch, dass
... eher pragmatisch ... Ausgetauscht wird vorerst wahrscheinlich nur der Landhandel ... (weil) der "Pola" ist weniger für Epoche 2 geeignet. Die wenigen Straßenfahrzeuge ... können ausgetauscht werden ...Diese kleinen Freiheiten nehme ich mir ... es werden Formsignale eingesetzt. Die sind, grob gesagt, zeitlos.
Zitat
den Eilzug mal eine P10
fährt. Dagegen spricht nur deren Achslast von 19,4 Mp - da musst Du eben sicherstellen, dass Dein Ober- und Unterbau das aushält.
Mir war der Anlagenunterbau von Auhagen nicht präsent. Da muss ich erst einmal in den Katalog gucken. Ansonsten sind Fotos sehr willkommen - gerade auch vom Aufbau, gern auch von Irrungen und Wirrungen. (Zu Wirrungen schlug mir die Rechtschreibfunktion Wirkungen vor: sie denkt hat konstruktiv mit!)
Schönen Rest des Osterwochenendes,
Reiner
#38 RE: noch zur Konzeption ...
Zitat von MatzeP10 im Beitrag #36
Servus Reiner,
auch Dir schöne Ostern. Die Broccoli-Suche kann man löschen, klar.
Klar gibt es da ... "Konflikte" mit der Umwelt. Aber ich bin da eher pragmatisch orientiert. Mir geht es hauptsächlich um den Eisenbahnbetrieb und nicht um die Erschaffung einer exakten Nachbildung der Zeitumstände. Gebäude werden von mir so gewählt das sie vom Stil und Alter passend sind. Auch für spätere Epochen. Ausgetauscht wird vorerst wahrscheinlich nur der Landhandel. Epoche 2 und 3 der bekannte von Faller und für spätere Epoche 3 und 4 wird er getauscht mit dem Landhandel von (Original)Pola. Habe noch die wieder aufgelegten Bausätze von Faller bekommen können. Beide gefallen mir gut aber der "Pola" ist weniger für Epoche 2 geeignet. Die wenigen Straßenfahrzeuge die sich auf der Anlage befinden können ausgetauscht werden. Figuren möchte ich nicht zu viele aufstellen. Die bleiben allerdings und man muss halt ein Auge zudrücken wenn in der Epoche 4 das Bahnpersonal keine Gelbwesten trägt. Diese kleinen Freiheiten nehme ich mir. Ich mache ja schließlich keine Auftragsarbeit wo penible Detailtreue gefragt ist.
Gleise und Signale bleiben in allen Epochen gleich. Gleise da auch in den 70er Jahren der Güterverkehr bei mir noch groß geschrieben wird und es werden Formsignale eingesetzt. Die sind, grob gesagt, zeitlos. Von ihnen wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nicht allzu viele geben. Schätze mal nur Einfahrsignale. Aber zu dem Punkt muss ich mir erst noch mehr Hintergrundwissen erlesen. Aber es eilt ja nicht. Einen Schritt nach dem anderen.
Zuerst muss mir mein Unterbau geliefert werden den ich bestellt habe. Das ist der Unterbau von Auhagen. Ich baue keine Module aber die einfache Montage (bin ja handwerklich nicht der beste) hat mich überzeugt. Daraus folgte allerdings eine Anpassung meines Anlagenplanes. Durch feste Geometrie des Unterbaues beträgt nun die Breite der Anlagenschenkel durchgehend 49 cm.
Deswegen musste ich mir nochmal den Gleisplan überarbeiten. Dabei bin ich in einem anderen Forum auf die "Minimaxler" gestoßen. Vor allem ihre Bahnhof- und Anschließersammlung ist eine wahre Fundgrube!
Der Endbahnhof Bad Biburg ist fast identisch mit "Westerstede-West" und Rabenstein wurde stark angelehnt an "Landmark". Auf mich persönlich angepasst mit Anschließer und Platzverhältnissen.
Hier der aktuelle Gleisplan. Eventuell ändert sich noch ein Detail. Die Platzierung Gebäude spare ich mir jetzt. Die meisten können aber eh bestimmt herauslesen wo was hinkommen könnte. Im Zweifel fragt einfach.Zitat
Ich stelle mir vor, dass Du eine schöne Sammlung (typischer Nebenbahnfahrzeuge) hast, eben über diese drei Epochen hinweg, die Du reihum und epochenrein einsetzen möchtest. Ich sage es mal plakativ und nicht Nebenbahn-orientiert: eine Zeitreise vom Rheingold 1928 über die Version von 1951 oder 1962 bis zum Rheingold von 1983 in drei Tagen ... Und freue mich auf eine fotographische Mitreise auf dieser Zeitreise!
Allerdings. Nicht nur Nebenbahnfahrzeuge. Ich bin begeisterter Sammler von Altbauelloks und anderer "unpassenden" Loks. Und wenn mal "niemand zusieht" fährt den Eilzug mal eine P10 oder den Schotterzug eine E94...
Wenn der Bau losgeht ist es dann "erlaubt" hier Fotos zu posten? Frage da es ja ein Planungsforum ist. Im anderen Forum möchte ich sowieso Bilder davon posten wenn es soweit ist.
Gruß
Matthias
Gerne, gibt dazu hier auch ein Unrerforum. Bezieht sich zwar auf eher fertige Anlagen aber meine Anlage ist dort auch. Und ich gestalte gerade ne ganze Anlagenzunge um :D
Hier der link zum entsprechendem Unrerforum
II.8. Meine Anlage
Beste Grüße
Stephan
#39 RE: noch zur Konzeption ...
Hallo Matthias,
falls Du noch nicht die Säge geschwungen hast ... ich würde anregen zu versuchen, noch etwas von der Rechtwinkligkeit wegzukommen. Gerade Gleisverläufe gibt es auch bei der echten Bahn, aber lauter 90° und 180° Kehren eher selten. Wenn Du die Bahnhöfe etwas schräg zur Anlagenkante anordnest, wirkt es gleich deutlich dynamischer. Bei den 90°-Kurven würde ich versuchen weiter auszuholen und den Radius erhöhen. Deine Ansprüche, was die Optik von Vierarchsern in der Kurve angeht, werden mit der Zeit steigen :)
Ansonsten: viel Erfolg bei der Umsetzung!
Liebe Grüße
Kupzinger
P.S. ok, manchmal gibts schon auch modellbahngerechte Situationen wie diese hier in Niederösterreich:
#40 RE: noch zur Konzeption ...
Servus Kupzinger,
Zitat von Kupzinger im Beitrag #39
falls Du noch nicht die Säge geschwungen hast
Die Säge nicht direkt. Habe mir allerdings den fertigen Unterbau von Auhagen liefern lassen. https://www.auhagen-shop.de/Selbstbau/Unterbau-Module/
Sehr gut verarbeitet und stabil. Auf jeden Fall besser als das von meinem früheren Lieferanten.
Zitat
Wenn Du die Bahnhöfe etwas schräg zur Anlagenkante anordnest, wirkt es gleich deutlich dynamischer.
Das ist wahr. Allerdings ist meine Planung jetzt fix und der endgültige Baubeginn nur eine Frage von ein paar Wochen.
Der Endbahnhof Bad Biburg sieht ein wenig anders aus. Angelehnt an einen Minimax-Bahnhof. Beherbergt die Brauerei, große Güterabfertigung und eine lange Ladestraße und zuletzt einen einständigen Lokschuppen.
Auf dem Verbindungsschenkel nach der Rechtskurve wird es eine Torfverladung geben. Kein Torfwerk oder das Abbaugebiet sondern nur ein Ladegleis wo der Torf verladen wird versorgt von einer Attrappen-Feldbahn.
Nach der zweiten Rechtkurve kommt dann auf dem langen Schenkel der Zwischenbahnhof Rabenstein. Der hat als Güterkunden wiederum ein Gleis für den GS, lange Ladestraße, Rampe, und je ein Gleis für Brennstoffhändler und Landhandel. Letzterer besitzt aus alten Zeiten noch eine kleine Industriemühle wo der Güterumschlag nur einen Versand in kleinen Mengen hat da die Mühle aus der ansässigen Landwirtschaft ihre Rohstoffe erhält.
Und zu guter Letzt ist in der Kurve von Rabenstein zum FY eine Schotterverladung angesiedelt.
Ein bißchen viel? Ja sicher allerdings finde ich persönlich es nicht als "zu" überladen. Höchstwahrscheinlich bleibt es in den nächsten Jahrzehnten meine einzige Anlage und da möchte ich mich eben rundherum "versorgt" wissen. Auf die Drehscheibe mit 12-ständigen Lokschuppen habe ich gerade noch verzichten können....
Hier der Link für die Torfverladung (auf Seite 13). So ähnlich soll es dann bei mir auch mal aussehen. Dann wird täglich ein Ganzzug mit sechs offenen Wagen gefahren. Der wird in Bad Biburg geteilt und drei Wagen auf einem Abstellgleis hinterstellt während die anderen drei Wagen beladen werden. Die müssen natürlich von der Zuglok bewegt werden beim Verladevorgang. Danach werden alle sechs Wagen wieder vereint und Richtung FY abgefahren.
http://docplayer.org/125945492-Die-torfb...-hasenmoor.html
Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
was zuviel ist oder nicht kannst allein du bestimmen :) Ich würde mir da aber keine Sorgen machen. Gestalterisch kannst Du da ja ggf. noch etwas für Entfernungsillusion sorgen. Wichtig ist am Ende, dass der Betrieb Spass macht. Und das wird er bestimmt! Also viel Vergnügen
Kupzinger
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