Kleinbahn auf 2.5 qm

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18.10.2009 21:21
#1 Kleinbahn auf 2.5 qm
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Guten Abend liebe Forumianer

Ich habe mich zu einem berufsbegleitenden Studium entschlossen und dieses inzwischen auch in Angriff genommen. Damit sind meine Pläne für eine Spur 0 - Anlage in einem hübschen Mansardenzimmer und auch das Sammeln von Fahrzeugen auf die (sehr) lange Bank geschoben... und auch ein angefangenes H0e-Projekt bleibt liegen, weil die anfängliche Überschwänglichkeit einer gewissen Ernüchterung über Grösse und den Entwicklungsmöglichkeiten (es sollte eine modulare Anlage werden) gewichen ist.

Nichtsdestotrotz möchte ich eigentlich eine kleine Anlage bauen, um hin und wieder mal etwas basteln zu können. Und so habe ich eine kleine Skizze, die in einer nicht so spannenden Verkehrsrecht-Vorlesung entstanden ist, etwas ausgearbeit. Geplant in H0 mit RocoLine-Geometrie und heftigen 35 Promille Steigung (1 : 28.5) bei einem Mindestradius von 420 mm.



Im Mittelpunkt der Anlage liegt ein fiktiver Endbahnhof an einer eingleisigen Stichstrecke. Neben dem durchgehenden Gleis 1 mit Hausbahnsteig soll an Gleis 2 ein Zwischenbahnsteig entstehen. Gleis 2 soll aber vor allem dem Zerlegen und Bilden von Güterzügen dienen, einzig für den letzten bzw. ersten Zug steht ein zusätzliches Bahnsteiggleis zur Verfügung.
Die übrigen Verdächtigen sind auch an Bord: Güterschuppen, Ladestrasse (die erst neben der Kombirampe angesiedelt war, dann aber zugunsten der Brückenwaage und des Lademasses neben den Güterschuppen umziehen musste), Kombirampe und ein Gleisanschluss zur Landwirtschaftlichen Genossenschaft. Vor dieser liegt eine Brückenwaage für Strassenfahrzeuge.

Die Strecke fällt sofort nach der Ausfahrt mit den erwähnten 35 Promille. Sie führt rechts erst durch Bäume und Lokschuppen, später durch die Brücke verdeckt durch eine 180°-Kurve in einem Geländeeinschnitt. Es folgt die Vorbeifahrt am Einfahrsignal und über die kurze "Paradestrecke" in die Unterwelt...

Gibt es Dinge, die ich bisher übersehen habe? Was gefällt euch, was eher nicht?

liebe Grüsse,
mark


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18.10.2009 21:35 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2009 21:50)
avatar  Boscho
#2 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Ich könnte ja jetzt anmerken, dass der rechten hinteren Ecke ein Fabrikanschluss in Halbreliefbauweise gut stünde. Aber ich lass' es mal...

Grüße!
Boscho (Hans Dampf in allen Gassen...)

Nein, ernsthaft: so wie der Plan jetzt ausschaut, ist er richtig nett. Ich frage mich nur gerade, ob das Signal (da offenbar Gruppenausfahrsignal) korrekt plaziert ist. Wenns ein Gruppenausfahrsignal wäre, gehört es meines Erachtens nahe der Weiche 1 aufgestellt; zusätzlich brauchen die einzelnen Gleise dann Sperrsignale. Sagt der Moba.

Mag aber auch sein, dass im vereinfachten Nebenbahnbetrieb alles mal wieder ganz anders ist.

Edit: ... und in der Tat - es ist. Nachzulesen weiter oben in dem von mir geposteten Link. Hätte ich's doch nur mal gleich gelesen... Kurzfassung: man braucht keine Signale. Man kann aber signalisieren.


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18.10.2009 22:05 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2009 22:13)
#3 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Hallo Mark,

was mir nicht gefällt dass der Entwurf schon in zwei anderen Foren diskustiert wird!
Nebenbei, den Bahnhof an der oberen Kante halte ich für betriebsungünstig. Die Strassenbrücke, das Lagerhaus und der Lokschuppen verdecken die rechte Hälfte des Bahnhofs. Die 2 DKWs sind auch eine wenig opulent für die Größe des Bahnhofs. Das Ausfahrsignal kann ganz entfallen. Die Nutzlängen der Gleise insgesamt sind auch bescheiden. Ich halte den Entwurf für wenig realitätsnah.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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19.10.2009 09:05
avatar  Boscho
#4 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Ich finde es nicht verkehrt, seine Entwürfe in zwei verschiedenen Foren zu diskutieren, da hüben wie drüben völlig unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden. Über die zu kurzen Nutzlängen etwa hat sich "drüben" niemand beschwert (was nicht bedeutet, dass die Länge realistisch ist...)

Ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze für zu kurze Nutzlängen brechen. Ein Modell zu bauen bedeutet doch letztlich, etwas aus der Großen Weiten Welt (tm) im Kleinen umzusetzen. Da muss dann (das liegt in der Natur des Modells) an der einen oder anderen Stelle vereinfacht werden, damit die Sache handhabbar wird.

Die Intention von Marks Bahnhöfle scheint mir zu sein, Betriebsabläufe einer Kleinbahn-Endstation abzubilden. Nun hat er leider nicht ganz die Länge zur Verfügung, die sowas bräuchte, um wirklich maßstäblich sein zu können. Die meisten Bahnhöfe bräuchten dafür übrigens so 5 bis 10 Meter in H0. Was das angeht, ist der Bahnhof Kleinkleckersdorf also realitätsfern - schließlich ist er niemals in der Lage, den Sonderzug mit 12 Wagen aus der Kreisstadt anlässlich der Kleinkleckersdorfer Kirchweih aufzunehmen.

Muss er ja aber auch nicht - es geht ja um die Betriebsabläufe. Und der PmG mit drei bis fünf Wagen passt ja rein. In diesem Sinne ist es also erstmal ein netter, kleiner Bahnhof. Allerdings - das gebe ich zu - sieht er etwas spielbahnig aus. Mich persönlich stört das nicht, weil er funktioniert.

Was die DKWs angeht (die übrigens EKWs sind): unter der gegebenen Prämisse (Abbildung der Betriebsmöglichkeiten unter Verzicht auf realistische Längenausdehnung) finde ich die akzeptabel, zumal es eben EKWs sind. Also die Budget-Version, sotuhseh...

Zusammenfassung: wenn man über die mangelnde Länge des Bahnhofes hinwegsieht, dann ist er doch eigentlich ganz nett. Und mal ehrlich: realistisch ließen sich auf der gegebenen Länge eigentlich nur 195,75 Meter Streckengleis darstellen, oder?

Grüße!
B.


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19.10.2009 10:28 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2009 10:38)
#5 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Hallo Zusammen,

natürlich kann Mark hier seinen Entwurf hier vorstellen, aber man sollte bitte schon erwähnen daß schon an zwei anderen Stelle eine Diskussion läuft. Wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden.
Zu den Nutzlängen: wäre der Entwurf in H0e oder H0m würde ich mich gar nicht so "aufregen", er wäre dann viel stimmiger. Das Ding sieht für mich eher nach einem Timesaver mit ein bisschen Strecke aus als wie eine Anlage.
Hier im Forum denken wir über PAN und Identität nach, halt Sachen die ich hier vermisse, aber vielleicht liefert Mark sie nach.
Für einen süddeutschen Bahnhof zu opulent und für einen preussischen zu kurz.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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19.10.2009 10:51
#6 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Guten Morgen zusammen

In der Tat habe ich nicht erwähnt, dass der Plan anderswo auch schon diskutiert wurde. (In dieser Version habe ich ihn allerdings nur hier eingestellt.) Ich bitte um Entschuldigung.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass es sich hier um einen reinen Modellbahnhof handelt. Zu kleine Radien, mit den beiden EKWs eher teure Elemente im Gleisplan und die Nutzlängen sind mehr als bescheiden. Aber im Prinzip ist ein vorbildähnlicher Betrieb möglich, und den Modellbau kann ich genau so betreiben wie auf einer raumfüllenden Rundum-Anlage. Unter dieser Prämisse suche ich nach einen Plan, der trotz der räumlichen Bescheidenheit betrieblich interessant ist.

Das Halbrelief im Hintergrund habe ich noch nicht ganz aus den Augen verloren. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die angedeutenden Wohnhäuser und die Gastwirtschaft an der Bahnhofstrasse durch einen Betrieb zu ersetzen und den Gleisanschluss in die linke obere Ecke zu nehmen. Da die Bogenweiche ohnehin ein Eigenbau werden müsste, könnte ich auch gleich noch einen zweiten Abzweigestrang einbauen...

LG und Lsch sind in der Tat optische Barrieren - allerdings kommt es auf den Standpunkt des Betrachters darauf an. Steht man rechts an der unteren Anlagenkante, so sollen sie zusammen mit der Brücke den engen Radius der Einfahrt verdecken. Stellt man sich weiter links hin, ist die Sicht auf den Bahnhof doch frei?


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19.10.2009 21:43 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2009 21:45)
avatar  Boscho
#7 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Marks Bahnhof ist in der Tat handgreiflich schlecht zu belangen - das PAN geht hier also gewissermaßen flöten. Das ist in der Tat ein Punkt, über den sich - jetzt, da ich weiß, dass PAN für Prinzip Absoluter Nähe steht - nachzudenken lohnt. Es ist ja ein Endbahnhof; es soll ja rangiert werden... Da wäre es natürlich nett, auch mal den Zug "angreifen" zu können. Vielleicht die Anlage einfach drehen? Wobei sich dann fragt: wie schließt das Ding nach hinten ab?

Huberts Anregung, das Thema in Schmalspur zu übersetzen, finde ich durchaus auch überlegenswert (wobei der Bahnhof natürlich selbst dann noch arg kurz ist - aber wir wissen alle, was der Teufel so frisst in seiner Not...) Mir fällt da just wieder ein Spruch ein, den OOK einst zu Marks Mansardenplänen ließ - es sei eben kennzeichnend für das H0-Modellbahnforum, dass die Pläne eine Nummer zu groß für den verfügbaren Platz seien. Seis drum...

Ich nehme an, Ideen in Richtung Fackeldey'schem MiniMax kommen nicht in Frage. Oder? (Andersherum gefragt: muss es zwingend genau diese Anlagenform in diesen Abmessungen sein? Oder bieten sich Alternativen? Es könnte ja sein, dass der Platz, den einst das H0e-Projekt einnahm, jetzt vakant wäre...)

Grüße!
B.

PS @ Mark: LG und Lsch waren nicht das Problem - ich vermute, Hubert ging es eher darum, dass die Gleise in ihrer Gesamtheit zu weit weg von der Anlagenkante sind, um noch - ganz im Sinne des PAN - händisch eingreifen zu können...


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20.10.2009 00:06
#8 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Danke für die Erklärung von PAN.

Es gibt eigentlich keine Not, die besagt dass diese Anlage nur so gross sein darf. Aber die Dimensionen scheinen mir im Rahmen meiner jetztigen Wohnverhältnisse in Ordnung zu sein - und auch später in allenfalls kleinere Räume zu passen. Und ich will ja nicht ein Lebenswerk erschaffen, sondern a) eine Anlage bauen zum Zwecke des Lernens und b) Betrieb machen können. Diese Ansprüche scheinen mir mit dieser Anlage in (vorläufig) zufriedenstellender Weise erfüllt zu sein...

Zurück zum PAN: ich denke an einen Abschluss in Form einer abnehmbaren Kulisse. Für intensiveren Betrieb ist eine Erreichbarkeit von der oben gezeichneten Analgenkante sicher praktisch, und wenn die Anlage wie geplant auf Rollen zu stehen kommt, dann ist das mit der Kulisse sicher gut realisierbar. Ein Umdrehen wäre auch eine Option, aber wie bekommt man diese optische Wirkund des "in die Landschaft eingebettet sein" mit nach hinten fallender Landschaft hin? Wenn jemand zu dieser Frage eine Antwort hätte, wäre ich durchaus für einen Dreher zu haben!

Natürlich wäre auch etwas im Sinne von MiniMax möglich. Aber eine ähnliche Idee ist gerade dabei, zu sterben (das Thema H0e-Endbahnhof), weil ich wohl noch nicht reif dafür bin. Aber ich werde die Sache mal beiseite stellen, vielleicht greife ich die Sache später einmal wieder auf.

PS: Zur Mansarde noch eine kleine Anmerkung. Sollte ich dereinst, wenn es meine Lebensumstände es ermöglichen, immer noch an selbiger Adresse wohnen, dann werde ich mir dieses Mansardenzimmer mieten und etwas drin bauen. Das 'Projekt' lautete auf 0, und vielleicht lässt es sich ja wirklich realisieren...


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20.10.2009 11:23
#9 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Durch PAN etwas zum Versuch angeregt, habe ich den Plan mal um 180° zu drehen versucht und rasch-rasch skizziert. Dabei ist die Bahnhofsgeometrie natürlich etwas durcheinander geraten... ist die Lage der Ladestrasse so vetretbar?


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20.10.2009 11:37 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2009 11:38)
#10 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Hallo Mark,

dieser Entwurf gefällt mir wesentlich besser. Betriebsstellen alle leicht erreichbar , keine Spezialweichen. Einen Lokschuppen könnte man links unten als Verlängerung der Ladestraße installieren, damit die Lok für den Frühzug im Trockenen steht. Noch'ne Anmerkung: ein Bahnsteig langt, Personenzugkreuzungen wird es bei so einer Kleinbahn nicht geben.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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20.10.2009 12:28
#11 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Zitat von markstutz
Ein Umdrehen wäre auch eine Option, aber wie bekommt man diese optische Wirkund des "in die Landschaft eingebettet sein" mit nach hinten fallender Landschaft hin? Wenn jemand zu dieser Frage eine Antwort hätte, wäre ich durchaus für einen Dreher zu haben!



Nur so ne Idee, wie wäre es mit einer mittelalterischen Stadtmauer als Hintergrund. Die Bahn folget dem alten Wassergraben um Höhe zu verlieren und verschwindet unter einer Brücke zwischen Bahnhof und Stadttor?

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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20.10.2009 13:49
#12 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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ah, die Idee mit der Stadtmauer gefällt mir sehr gut! mal sehen, wie das mit den Höhen ist - vielleicht könnte die Zufahrt zum Bahnhof sogar unter der Brücke zum Stadttor durchführen? Immerhin müsste es ja zum Tor hochgehen...

den zweiten Bahnsteig habe ich mir z.B. für einen Frühzug mit einem VT o.ä. gedacht, damit man morgens keine grosse Rangiererei mehr hat. Aber vielleicht denke ich da verkehrt, vielleicht lässt sich die Abstellung auch so planen, dass nur ein Bahnsteig nötig ist.

Ich werde mich mal um eine enstprechende Ausgestaltung und danke herzlichst für die tolle Anregung!


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20.10.2009 16:00
avatar  wjk
#13 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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wjk

Wenn es sich um den Endbahnhof der Kleinbahn handelt, können auch zwei Züge ihre Berechtigung haben. So wird u.U. ein Zug den Arbeiterverkehr bzw. die Verkehrspitzen übernehmen und ein Triebwagen/Beiwagen den "Rest". Die Lok des Personenzuges übernimmt in der Zwischenzeit ggf. den Güterzug. Eigenständiger Güterzug aber nur dann, wenn zusätzliche Ladestellen in der näheren Umgebung "existieren". Ansonsten würden wohl ein oder zwei GmP oder PmG pro Tag ausreichen. Das zweite Bahnsteiggleis sollte (als Behelfsbahnsteig) nur als Anschüttung mit Bahnsteigkante aus Altschwellen existieren. Aber es wird bei diesen Vorgaben schon verdammt eng auf Deinem Bahnhof.


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20.10.2009 17:20
#14 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Kleiner Vorschlag meinerseits: Durch Verwendung einer Segmentdrehscheibe anstatt der Weichenverbindung an den beiden Gleisabschlüssen, würde sich die Nutzlänge (Bahnsteig) verlängern. Vielleicht kennt jemand den Fremo-Bahnhof Barthelsaurach von Gebhard Weiß (MIBA), so etwa die Richtung meine ich.
Gruß Robert


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20.10.2009 20:40
avatar  ow
#15 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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ow

Zitat von Pfalzbahn
Nur so ne Idee, wie wäre es mit einer mittelalterischen Stadtmauer als Hintergrund...........


Es kann auch statt Mauer eine lebendige Kleinstadt am Hang sein. Beispiel im Anhang : Engen im Hegau (nähe Bodensee)

meint Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug
Bildanhänge
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Engen im Hegau.jpg

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21.10.2009 13:46
#16 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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danke für den Hinweis auf Engen, das liegt in meiner Nähe (Schaffhausen) und eine allfällige Ausführung dürfte viele Details ermöglichen

ich habe einmal versucht, die Idee von Hubert und Otto in einem Plan zu skizzieren. Gleichzeitig habe ich mich mal noch auf die Suche nach einem realen Endbahnhof gemacht, der den Zwängen der kurzen Anlage entgegen kommen könnte. Dabei bin ich auf den ehemaligen Bahnhof von Beromünster (Kanton Luzern, Schweiz) gestossen, der an der Stichstrecke Beinwil am See - Beromünster lag. Die Nutzlängen des Bahnhofes sind sehr modellbahnfreundlich, man findet einige Bilder und einen Gleisplan etwas in der Mitte dieser Seite: http://www.seetalkroki.ch/197543.html

So sieht das auf meinem Plan aus:



Der Bahnhof enstpricht beinahe dem Vorbild. Gefällt mir so aber noch nicht...
Das wirkt zu steif, zu "geplant". Wenn nun aber Güterschuppen und Rampe ihre Plätze tauschen würden, ergäbe sich vielleicht die Möglichkeit im Innenbereich der Einfahrt die Idee der landw. Genossenschaft dennoch umzusetzen? Das sieht dann so aus:



Das diagonal verlaufende Gleis lockert IMHO die Szenerie auf. Und der zusätzliche Betriebspunkt der Landw. Genossenschaft bringt deutlichen Zuwachs im Wagenladungsverkehr...


Vielleicht wäre auch eine Nachbildung folgender kleiner Situation möglich (aufgenommen letzten Sommer in Pfäffikon, Kanton Zürich):


leider erkennt man auf dem linken Bild die Gleissituation nur ungenügend: das unter dem Silo durchführende Gleis wird rechts neben den parkierten Autos weitergeführt...


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21.10.2009 19:59
#17 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Hallo Mark,

toller Link den da du ausgegraben hast! Ideale Vorbildbahnhöfe für Platzbeschränkte.

Zum Plan: Ich persönlich bin eher für die spartanische Version. Problematisch sehe ich die Bedienung des Landhandels. Das Gleis an der Dreiwegweiche ist fast zu kurz für einen Wagen + Lokomotive. Beim Vorbildgleisplan ist dieses Gleis aber auch, mit 83 m, eines der Längsten!
Den Güterschuppen könnte man auch an das untere Stumpfgleis verlegen und die freie Ecke für eine kleine Fabrik mit Waggondrehscheibe nutzen.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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21.10.2009 20:35
#18 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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wie wär's mit dieser Variante?

Mit der Bedienung des Landhandels über eine Kreuzung von Gleis 2 aus wird die "Ausziehlänge" auf ca. 450 mm erhöht, genug für eine Lok und zwei Wagen (so es denn mal zwei sein sollten). Der Lokschuppen steht nun auch dort, wo du ihn weiter oben einmal vorgeschlagen hast (so ich dich denn richtig verstanden habe) - und Platz für den Getreidesilo bleibt auch noch. Etwas eng das Ganze, aber dafür kann man rangieren, bis der Arzt kommt Einziger Wermutstropfen: die Ladestrasse muss nun auf die andere Strasse ausweichen, was schätzungsweise für die Finanzen arg heftig war... Aber die Lstr auch noch neben Landhandel und Silo quetschen scheint mir nicht angebracht.



übrigens für die tollen Anregungen, das muss mal gesagt sein.


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21.10.2009 20:44
#19 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Ok Mark, genehmigt!

Zitat von markstutz
übrigens für die tollen Anregungen, das muss mal gesagt sein.

Keine Ursache, wir sind ja nicht zum Spaß hier!

Gruß und Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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21.10.2009 20:50
avatar  OOK
#20 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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OOK

Zitat von ow

Zitat von Pfalzbahn
Nur so ne Idee, wie wäre es mit einer mittelalterischen Stadtmauer als Hintergrund...........


Es kann auch statt Mauer eine lebendige Kleinstadt am Hang sein. Beispiel im Anhang : Engen im Hegau (nähe Bodensee)



Apropos Engen:
Im Mittelpuffer 34 gab es einen elfseitigen Anlagenbericht über die "Engen-Tengen-Blumenfeld-Bahn" (H0e) von Wolfgang Bohlayer, Hamburg, eine der besten deutschen Anlagen, nach meiner Kenntnis.

Btw:Von dem Heft habe ich noch ein paar Exemplare.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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21.10.2009 20:53
avatar  OOK
#21 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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OOK

Zitat von markstutz

übrigens für die tollen Anregungen, das muss mal gesagt sein.


Hallo Mark,
du hast ja ne Weile gebraucht, bis du hier angekommen bist. Freut mich. Herzlich Willkommen!

Übrigens: Da ich ein paar Tage nicht im Forum war, habe ich erst heute diesen schon langen Strang entdeckt.Das ist immer so, wenn ich mir mal ne Auszeit nehme.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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21.10.2009 21:35 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2009 21:40)
avatar  Boscho
#22 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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EDIT: Als ich das hier hintendran schrub, war hinter Marks vorletztem Plan plus die zwei Anmerkungen von Hubert Schluss - wer zu spät kommt... Aber irgendwie habe ich diesmal verdammt lange gebraucht, um dem Gurgel-Bildersuchdienst ein paar brauchbare Photographien abzuringen.

Egal - hier mein Text:
Das Wichtigste zuerst: da hinten ein "massiver" Abschluss steht, ließe sich der Gleisbogen großzügiger wählen. Die Bahn könnte dann ähnlich der einstigen Federseebahn quer durch den Ort gehen und rechts zwischen den Häusern und unter einigen Bäumen verschwinden. Einige Links zu Bildern, damit du eine Vorstellung davon bekommst, was ich meine:

Törle in Schussenried - früher war der BÜ übrigens noch beschrankt!

Heutiger Zustand (etwa in Seitenmitte - Haltepunkt Kloster bei km 1,9)

...mit Zug...

Nachteil, wenn man auch das Törle mit nachbildet: die Straße zum Bahnhof wird knackig steil oder läuft in einer Schleife. Apropos Straße: die Straße würde ich dann über die Bahn nach links aus der Anlage herauslaufen lassen. So wie sie ist, hat die Situation irgendwie ein wenig was von Fertiggelände. Nach meinem Vorschlag wäre der Bahnhof an (oder oberhalb) der Straße gelegen, die schon seit dem frühen Mittelalter am Fluss entlang und dann über eine Brücke in die Stadt führt.

Gleisanlagen: Weiche 3 könnte als Außenbogenweiche ausgeführt werden und das Lagerhaus anschließen. Die Nutzlänge sollte reichen; Weiche 4 entfällt dann...

Das Stumpfgleis unterhalb des Lokschuppens könnte dann etwa auf Höhe von Weiche 2 angebunden werden und die Ladestraße samt Rampe aufnehmen. Am Ende steht dann der O-Wagen für die Lokomotivkohle. Weiterer Vorteil: wenn Wagen mit Ladegut(-attrappen) be- oder entladen werden sollen, kommt man prima heran. (Und leis' erklingt PANs Flöte... )

Was Huberts Beitrag betrifft: wenn man den Landhandel über Gleis 1 bediente, ginge das zwar etwas besser. Aber so richtig lang ist das Gleis auch nicht (und wenn vor'm Güterschuppen ein Waggon steht, muss man die komplette Fuhre über drei Weichen in den Anschluss schlängeln.)

Die Idee mit der Fabrik finde ich recht charmant. Wenn man das geschickt baut (sprich: tarnt), kann ein ausfahrender Zug zum Beispiel auch durch das hohle Fabrikgebäude in die Unterwelt gelangen. Zumindest wäre aber der Bau einer Unterführung gerechtfertigt, was in jedem Falle schonmal besser als ein Tunnel wirkt.

Grüße!
Hans


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21.10.2009 21:55
avatar  Boscho
#23 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Kleine Kritik am letzten Plan:
Bei der vorletzten Variante hattest du (mit Trick 17 über Gleis 1) drei Gleislängen, um den Lagerhaus-Anschluss zu bedienen - jetzt sind es noch zwei. Außerdem kreuzt der Anschluss den Bahnsteig, der also in diesem Bereich als solcher nicht g'scheit nutzbar wäre. Was spräche dagegen, den Anschluss per simpler Weiche aus Gleis eins zu bedienen, wo du ja selbst bei besetztem Güterschuppengleis ebenfalls zwei Gleislängen zur Verfügung hast? Wäre zwar mehr Rangiererei, spart aber die Kreuzung.

... und das Lagerhaus direkt neben dem Lokschuppen wäre mir als Lagerhaus-Betreiber auch irgendwie unangenehm - da raucht es ja ständig und ab und an könnten auch Funken fliegen. Und mein Saatgetreide hat einen hohen Brennwert.

Wenn du Lagerhaus und Silo tauschst, könnte übrigens mehr als ein Wagen auf's Mal beladen werden...

Grüße!
B. (Querulant )


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21.10.2009 23:16
#24 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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Zitat von Boscho
Das Wichtigste zuerst: da hinten ein "massiver" Abschluss steht, ließe sich der Gleisbogen großzügiger wählen. Die Bahn könnte dann ähnlich der einstigen Federseebahn quer durch den Ort gehen und rechts zwischen den Häusern und unter einigen Bäumen verschwinden.
Nachteil, wenn man auch das Törle mit nachbildet: die Straße zum Bahnhof wird knackig steil oder läuft in einer Schleife. Apropos Straße: die Straße würde ich dann über die Bahn nach links aus der Anlage herauslaufen lassen. So wie sie ist, hat die Situation irgendwie ein wenig was von Fertiggelände. Nach meinem Vorschlag wäre der Bahnhof an (oder oberhalb) der Straße gelegen, die schon seit dem frühen Mittelalter am Fluss entlang und dann über eine Brücke in die Stadt führt.


Was mich zu folgender Überlegung angeregt hat: warum fährt die Bahn durch den mittelalterlichen Dorfkern, um anschliessend ausserhalb der Stadt einen Bahnhof zu bauen? Mir sind da als Jungspund zu wenige (ehem.) Vorbilder bekannt, wo etwas so gebaut wurde. Evtl. liesse sich diese für mich noch nicht ganz nachvollziehbare Begründung anders auslegen: die Bahn umrundet auf dem Weg zur einigermassen ebenen Bahnhofsfläche einen langen und schmalen Felsvorsprung, der als Grundlage für eine Burganlage diente? Oder auf dem Teile der Altstadt gebaut wurden...?

Zitat von Boscho
Gleisanlagen: Weiche 3 könnte als Außenbogenweiche ausgeführt werden und das Lagerhaus anschließen. Die Nutzlänge sollte reichen; Weiche 4 entfällt dann...
Das Stumpfgleis unterhalb des Lokschuppens könnte dann etwa auf Höhe von Weiche 2 angebunden werden und die Ladestraße samt Rampe aufnehmen. Am Ende steht dann der O-Wagen für die Lokomotivkohle.


Das wäre dann die vierte parallele Gleisachse - ein wahrlich grosser Bahnhof entstünde dann. Aber warum nicht? Ich muss das mal ausprobieren

Zitat von Boscho
Kleine Kritik am letzten Plan:
Bei der vorletzten Variante hattest du (mit Trick 17 über Gleis 1) drei Gleislängen, um den Lagerhaus-Anschluss zu bedienen - jetzt sind es noch zwei. Außerdem kreuzt der Anschluss den Bahnsteig, der also in diesem Bereich als solcher nicht g'scheit nutzbar wäre. Was spräche dagegen, den Anschluss per simpler Weiche aus Gleis eins zu bedienen, wo du ja selbst bei besetztem Güterschuppengleis ebenfalls zwei Gleislängen zur Verfügung hast? Wäre zwar mehr Rangiererei, spart aber die Kreuzung.
... und das Lagerhaus direkt neben dem Lokschuppen wäre mir als Lagerhaus-Betreiber auch irgendwie unangenehm - da raucht es ja ständig und ab und an könnten auch Funken fliegen. Und mein Saatgetreide hat einen hohen Brennwert.
Wenn du Lagerhaus und Silo tauschst, könnte übrigens mehr als ein Wagen auf's Mal beladen werden...
Grüße!
B. (Querulant )


Warum soll den der Bahnsteig nicht mehr nutzbar sein? Die Weiche ist ja im Beton eingelassen, da können die Fahrgäste munter drüber ein- und aussteigen; denn so lange ein Zug auf Gleis 2 steht, würde über die Kreuzung garantiert nicht rangiert
Das Argument mit dem Brennwert ist irgendwie - logisch. Und von mir aus darfst du ganz gerne weiter an meinen Ideen herum querulieren

Zitat von OOK

Hallo Mark,
du hast ja ne Weile gebraucht, bis du hier angekommen bist. Freut mich. Herzlich Willkommen!
Übrigens: Da ich ein paar Tage nicht im Forum war, habe ich erst heute diesen schon langen Strang entdeckt.Das ist immer so, wenn ich mir mal ne Auszeit nehme.


Danke! Ich weiss eigentlich auch nicht, warum ich nach der Anmeldung mich so lange hier nicht eingeloggt habe... grosses

PS: da ich nun schon bis in fast alle Ewigkeit vor der Kiste hocke, kann ich gerade so gut noch rasch die eingebrachten Anregungen in eine neue Version packen:



Rechts muss das "Verschwinden" nur noch gut getarnt werden können...

Wünsche gute Nachtruhe allerseits


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22.10.2009 00:21 (zuletzt bearbeitet: 22.10.2009 00:22)
avatar  Boscho
#25 RE: Kleinbahn auf 2.5 qm
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So war's gemeint! Ich würde ja gern selbst, aber bei mir dauert's immer so lang mit der Pixelmalerei...

In Antwort auf:
Warum soll den der Bahnsteig nicht mehr nutzbar sein? Die Weiche ist ja im Beton eingelassen, da können die Fahrgäste munter drüber ein- und aussteigen;


Ich schrub: nicht g'scheit nutzbar. Ich hatte dabei den klassischen Schüttbahnsteig mit Bohlenkante im Hinterkopf. Nun kann aber da, wo gekreuzt wird, schlecht auch noch schüttbahngestiegen werden. Oma Hertha muss also schon ein ganz schön langes Bein machen, um an den untersten Tritt zu kommen. Braucht sie ja aber aktuell nicht mehr.

Wenn übrigens vier parallele Gleisachsen zu viel sind, böte sich noch an, das aktuelle Ladegleis mehr oder minder parallel zur Anlagen-Vorderkante zu legen. Die Ladestraße wäre dann halt keilförmig zwischen den Gleisen 3 und 4. Nachteil: die Lokomotivkohle müsste nunmehr sehr, sehr zügig entladen werden. Aber irgendwas is' ja immer...

Grüße!
B.


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