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Niederwupperbahn (Bf. Endlich)
Für den Anfang eine kleine Skizze samt Beschreibung...
2-gleisige Hauptstrecke am Bach-/Flußufer, ohne Weichen, im SBf. mehrgleisige Schiebebühne
Nebenbahn von Hauptstrecke im verdeckten Bereich abzweigend, Strecke stark ansteigend, Hauptstrecke überquerend, im Kehrtunnel Rückführung am anderen Ufer, hier eine Papiermühle als Anschließer, im "Berg" einfacher Wendel, Kopfbahnhof (Gleisplan ist nur ein erster Entwurf), Industrieanschluß, bei Talfahrt im Wendel Abzweig in einen kleinen SBf. möglich, ebenfalls als Schiebebühne, somit ist die Station "Endlich, oberer Bahnhof" eine Spitzkehre und ich hier hoffentlich richtig... später mehr!
anlage002.JPG
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Hallo Pingel,
dein Anlagenentwurf hat eine Tiefe von 1,6m. die normale Eingreiftiefe bei mittlerer Anlagenhöhe wird mit 0,6m angenommen, d.h. es bliebe in der Mitte ein ca. 40cm breiter sehr schwer erreichbarer Streifen.
Du brauchst offenbar unbedingt eine zweigleisige Paradestrecke. Die ist aber nur auf kaum mehr als 1 m sichtbar, lohnt sich da die Mühe, den Traverser so zu verschieben, dass ein bestimmter Zug auf die Strecke gehen kann, evtl. gleichzeitig ein Gegenzug, und diese dann eine Runde drehen?
Eins ist mir unklar: Die Ausfahrt aus dem oberen Kopfbahnhof (Endlich?) führt sofort in einen Tunnel, kommt darin (bei +40) eine Weiche oder sind dort zwei Ebenen übereinander gezeichnet? Vielleicht kannst du mit Farbstift verdeutlichen, wie die Strecken da verlaufen.
#3 RE: Niederwupperbahn (Bf. Endlich)
Hallo, danke für die Rückmeldung!
1. Die Anlagentiefe... macht mir auch Sorgen - wobei die überwiegende Anzahl der Gleise im "Nahbereich" liegen. Dem Zugriff entzogen ist lediglich der Bereich des Abzweigs zur Papiermühle. Ich hatte bereits überlegt den Abzweig kurz vor die Brücke zu legen (von oben kommend). Dann ist der Zugriff sicher leichter möglich.
2. Sichtbarkeit der Paradestrecke: Da habe ich bereits ein bischen experimentiert, im vorderen Teil gehen etwa 70cm von der Anlagenlänge verloren, im hinteren sollten durch die Kurve 50cm reichen. Macht bei 320cm Gesamtlänge etwa 200cm sichtbare Strecke. Das ist sicher nicht viel (kaum mehr als die maximale Zuglänge), ist aber meine Anbindung an die weite Welt. Für Endlich bestimmte Züge durchfahren zunächst die doppelgleisige Strecke bevor sie sich im Schattenbahnhof (der dann "Endlich - unterer Bf." ist) Richtung Nebenstrecke auf den Weg machen. Das gilt naürlich für abgehende Züge genau so. Stundenlanges rangieren und dann hinter dem Tunnel den Zug direkt wieder auseinanderreißen... fällt mir schwer. Außerdem hat das Ganze Betrieblich einen gewissen Reiz, denn so können Züge nicht einfach die Anlage verlassen, sondern müssen in den Verkehr der Hauptstrecke integriert werden (Abfahrzeiten, Signalstellungen etc.). Ich habe auch eine Planung mit einer eingleisigen Hauptstrecke gezeichnet. Dabei hatte ich allerdings noch die Einfädelung im sichtbaren Bereich belassen. Ein Versuch der sichtbaren Einfädelung in die zweigleisige Strecke war aufgrund der Weichenlängen und verbleibenden Streckenlängen... unglaubwürdig. Die Strecke eingleisig zu machen ist noch eine Option, zumal es mir nicht auf Zugbegegnungen ankommt, sondern die zweigleisige Strecke ist für mich einfach der Prototyp der Eisenbahnstrecke. Durch die Ausführung des Schattenbf. als Schiebebühne geht mir nicht wirklich viel Länge verloren, allenfalls 12cm (natürlich auch in der Breite, siehe 1.)
3. Ja, die Strecke führt direkt in den Tunnel, macht einen Wendel nach unten. Nach derzeitiger Planung verzweigt das Gleis kurz vor der streckenseitigen Tunnelausfahrt im nicht sichtbaren Bereich um von hier aus in einen kleinen, wie auch immer gearteten SBf. zu führen. Die eingezeichnete Schiebebühne ist hier schon fast Schnee von gestern, wahrscheinlich ist ein austauschbarer, eingleisiger Zugspeicher die bessere Wahl, da die Züge so eh nicht wieder auf der Anlage verkehren, Triebwagen mal ausgenommen. Der Wendel ist bei ausgezogener Schiebebühne der Hauptstrecke von unten erreichbar.
Dank und Gruß, Frank
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#4 Eingriffstiefenentproblematisierungsvorschlag
Ich habe mal drüber nachgedacht... siehe Skizze
Die Anlagenfläche wird natürlich deutlich größer. Der Platz ist prinzipiell vorhanden, die Anlage soll in der Regel in 80cm breiten Segmenten erstellt und gelagert werden und nur temporär (auch mehrere Wochen... aber halt nicht immer) aufgebaut werden. Ein Vorteil wäre sicherlich, daß der "Hauptteil" kleiner ausfällt und vielleicht auch mal unabhängig vom "Rest" stehen bleiben kann, Betrieb wäre ja möglich...
Nachtrag siehe 2tes Bild: Rumpfanlage 100cm breit, angebauter Streckenteil mit Wartungsöffnung 50cm x 80cm bei einer Gesamtbreite von 180cm gegenüber den ursprünglich geplanten 160cm. Die Öffnung wäre zudem auch "abdeckbar"... Version 1 wird doch ziemlich eng, da ja auch noch der Bediener vor der Schiebebühne unter dem Bahnhof zu berücksichtigen ist.
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Noch eine Änderung...
1. gesamter Plan gedreht bzw. gespiegelt
2. "Endlich" wird damit zu "Cronenberg", der Abzweig zu "Kohlfurt", die Anschlußbahnhöfe an der Nebenstrecke zu Küllenhahn, Ronsdorf etc. - dazu später mehr...
3. Hauptanlage mit Schiebebühne müßte auf 320cm x 100cm passen
4. Gleisverlauf im Untergrund ohne Wendel, statt dessen Verlauf am Anlagenrand, welche Version weiß ich noch nicht
5. In der Nebenstrecke herausnehmbarer Streckenteil als Schattenbahnhof (Küllenhahn/Ronsdorf) in der verdeckten Strecke an der Hinterkante...
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Hallo Pingel,
deine Überlegungen sind konstruktiv, es ist immer gut, nach der optimalen Lösung mit Fleiß zu suchen. Eins muss ich jetzt allerdings mal sagen: Bei allen deinen Skizzen wirkt das Stückchen zweigleisige Strecke aufgepfropft und fremd, so als habe sie mit dem Rest der Anlage gar nichts zu tun.
Ich bin keineswegs grundsätzlich gegen zweigleisige Strecken, sie sind für Deutschland in der Tat typisch. Ich kann mich aber nie damit anfreunden, dass immer Leute, die den Platz, eine ordentliche zweigleisige Strecke darzustellen nicht haben, dies dennoch unbedingt wollen, als läge darin das alleinige Heil. Deutlicher gesagt: Bei deiner Anlagengröße wirkt die zweigleisige Strecke krampfig, gewollt und nicht gekonnt.
Wenn du den Schritt schaffen würdest, sie wegzulassen, könntest du deine restliche Konzeption wesentlich besser ausarbeiten und zu einem guten Ende führen.
#7 RE: Eingriffstiefenentproblematisierungsvorschlag 2
[[File:anlage_vorbild001.jpg]][[File:anlage_vorbild001.jpg]]Ich bin der festen Überzeugung, daß man die Strecke mit gestalterischen Mitteln (sanfte Bögen, enger Gleisabstand, Landschaftsgestaltung etc.) harmonisch in die Anlage einfügen kann. Ich werde die "Eingleisigkeit" aber ernsthaft prüfen. Die Anzahl der Gleise der Strecke ist aber weitestgehend unabhängig vom Rest des Konzepts...
Dank & Gruß Frank
#8 RE: Eingriffstiefenentproblematisierungsvorschlag 2
Zitat von pingel im Beitrag #7
Ich bin der festen Überzeugung, daß man die Strecke mit gestalterischen Mitteln (sanfte Bögen, enger Gleisabstand, Landschaftsgestaltung etc.) harmonisch in die Anlage einfügen kann.
Naja, die Hauptstrecke hat noch ein ganz anderes Problem, durch die Höhenstaffelung der geplanten Anlage ist recht und links dieser Strecke das Niveau höher! Man kann sich also quasi nur die Dächer der Hauptbahngarnituren betrachten! Also, für was ist die Hauptstrecke gut????
Grüße Hubert
#10 RE: Eingriffstiefenentproblematisierungsvorschlag 2
Zitat von pingel im Beitrag #7
p.s.: Noch ein Plan zur Vorbildsituation... hoffe das ist (c) mäßig in Ordnung so.
Nee, ist es nicht, aber Michael Peplies* ist ein netter Mann, der gibt dir vermutlich auch im Nachhinein die Genehmigung, den Plan hier einzustellen. Allerdings würde der Plan mehr Sinn machen, wenn du deine Strecke, die du auf der Anlage realisieren willst, farbig einzeichnen würdest.
*Aktuelle email habe ich leider nicht, aber Forumsmitglied Michael Sterna hat sie. Kannst ihm ne pn schreiben.
Hier jetzt mal eingleisig...
Betreff (c): Würde ich jetzt der Einfachheit löschen und selbst eine Skizze machen - kann ich aber leider nicht mehr, darum eine Bitte an Dich!
anlage008.jpg
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#13 RE: Eingriffstiefenentproblematisierungsvorschlag 2
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