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Die Stanitzer Hafenbahn

Hallo Allerseits
Ich habe es nun endlich geschafft, die Planungsgrundlagen für meine Anlage zusammenzustellen. Allerdings gefällt mir der derzeitige Planungsstand noch nicht so recht. Die Frage ist für mich: wohin mit dem rollenden Material außerehalb der Anlage - oder : wie gestalte ich FY oder Schattenbahnhof?
Die Planung ist in der beigefügten Datei enthalten.
Aufgebaut wird die Anlage in Segmenten, deren Grenzen derzeit noch nicht feststehen.
Zu erwähnen wäre noch, dass der Arbeitsplatz ortsfest ist. Er kann an einer anderen Stelle im Zimmer aufgestellt werden, bleibt dann dort aber fest. Der Rechnerarbeitsplatz ist beweglich und kann zum Betrieb der Anlage im Zimmer verschoben werden.
Folgende Varianten kann ich mir vorstellen:
1. FY oberhalb des Arbeitsplatzes.
der FY käme auf einer Höhe von 1,4m zu liegen. Damit läge der Bahnhof Stanitz auf 1.3m Höhe und der Hafen bei rund 1,2m. Hafen und Streckenabgabg zum FY hätten 20cm Höhenunterschied.
Vorteil dieser Variante: Schlüssiger Streckenverlauf, ausreichend frei sichtbare Strecke.
Nachteil dieser Variante: Überbauter Arbeitsplatz. Der FY müsste leicht demontierbar sein, um den Arbeitsplatz freizustellen.
2. Schattenbahnhof unter Hafen Stanitz
Die Steigungen der Streckenabgänge müßte geändert werden. Bahnhof auf 1.3m, Hafen auf 1,25m Schattenbahnhof auf 1,1m.
Vorteil dieser Variante: Der Arbeitsplatzbleibt frei zugänglich.
Nachteil dieser Variante: keine glaubhaften Streckenverläufe, die Zufahrt liefe erkennbar unter den Hafen. Das wurde zudem im betrachteten Zeitraum nicht umgesetzt. Weiterhin gäbe es keine sichtbare Strecke außer der Hafenzufahrt.
3. Spitzkehre oberhalb des Hafens und Schattenbahnhof unter Bahnhof Stanitz
Vorteil dieser Variante: Arbeitsplatz bleibt frei. Sehr lange, sichtbare Strecke.
Nachteil dieser Variante: Streckenverlauf nicht plausibel. Mit der Spitzkehre Doppelung des Themas "Züge wenden" ohne betrieblichen Gewinn.
Ich denke, ich habe bei weitem noch nicht alle sinnvollen Lösungsmöglichkeiten erkannt, werde aber trotz intensiven Nachdenkens über Aufbauvarianten allmählich "betriebsblind" und brauche mal einen externen "Tritt in den Hintern".
Ergänzend möchte ich zu den Höhenmaßen noch hinzufügen, das meine Augenhöhe auf 1,77m liegt und die Höhe des Arms bei 1,48m.
Vermag jemand abzusehen, dass ich bei den genannten Höhenangaben auf den vorgesehenen Anlagenbreiten nicht mehr sinnvoll tätig sein kann?
Viele Grüße
Andreas
- Die Stanitzer Hafenbahn v1_0.pdf
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Hallo Andreas,
es geht also los.
Ich stelle hier einmal den Raumplan in den Text,damit man ihn besser vor sich hat. Deine Fragen bezüglich Eingrifftiefe können nicht beantwortet werden, da du keine Höhenangaben gemacht hast. Wie hoch ist a) der Raum und soll b) die Hauptanlagenebene sein?


Hallo Allerseits
vielen Dank für die prompte Reaktion!
Die Raumhöhe liegt, je nach Meßplatz zwischen 2,65m und 2,8m. Ist halt ein Altbau.
Die Höhen der Anlagenteile stehen noch nicht fest, sondern sind vom Anlagenkonzept und meiner "körperlichen Leistungsfähigkeit" abhängig. Drei mir vorstellbare Alternativen hatte ich inclusive der sich ergebenden Höhen im Textbeitrag gennant, bitte dort nochmal nachschauen. Ebenso hatte ich dort meine Bedenken bezüglich des Verhältnisses von Anlagenhöhe und -Tiefe sowie meinen Körperabmaßen erwähnt.
Viele Grüße
Andreas

Vielleicht wäre eine verdeckte eingleisige Spitzkehre an der Wand hinter dem Arbeitsplatz möglich?
Ein Gleis hinter der Kulisse könnte dann abfallend zum Zugspeicher unter dem Bahnhof führen. Auf dem Gleis müßten die Züge jeweils rückwärts fahren. Wenn man die Weiche der Spitzkehre so legt, daß die Züge nur über den geraden Strang geschoben werden, ist das ziemlich betriebssicher.

Eine Frage, die ich mir nie verkneifen kann: Kann die Tür nicht so gedreht werden, dass sie nach außen aufschlägt? Das macht ein Schreiner für n Hunderter. Wäre nicht unerheblich für eine Idee, die ich gerne einbringen würde.

Hallo Bernhard
ein Gleis hinter dem Arbeitsplatz wäre etwas unpraktisch, da es, insbesondere bei Anlagenruhe, von Spänen, Reststücken aller Art, Lötzinnresten etc. "umnebelt" wäre.
Insbesonders absichtlich oder unabsichtlich fallende Teile oder Werkzeuge würden den Gleisabschnitt, auch bei einer Abdeckung, doch recht störanfällig machen.
Viele Grüße
Andreas

Hallo Otto
einem Türumbau würde der Vermieter wohl eher nicht zustimmen. Allenfalls ließe sich die Tür aushängen und an anderer Stelle zwischenlagern. Dabei ginge mir jedoch die "Abgeschiedenheit meines Reiches" verloren.
Also ein zwar gangbarer Weg, ich bevorzugte ihn aber derzeit (noch) nicht.
Nichtsdestotrotz wäre ich durchaus gespannt, deinen Vorschlag zu sehen.
Viele Grüße
Andreas
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