Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick

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23.09.2014 22:46 (zuletzt bearbeitet: 23.09.2014 22:49)
avatar  BR41
#1 Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick
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Moin,

hier also der Versuch, das Thema Hauptbahn zu rehabilitieren, wie schon
in einem anderen Thread in diesem Forum diskutiert.

Die Randbedingungen:
1. max Zuglänge 2m
2. Zeit Epoche 4, gegen 1980
3. Ein Fdl, zweite Person als Lokführer und Rangierer


Fangen wir mit dem Überblick der Betriebsstellen an:

[[File:heaburg.jpg|none|500px|500px]]


Heaburg als Haupt-Bahnhof des Layouts ist Trennungsbahnhof, in der sich
eine zweigleisige Hauptstrecke von Süderfurt aufteilt in eine eingleisige
Strecke nach Norderhaven und eine eingleisige Stichstecke nach Ozomünde.

Die beiden Schattenbahnhöfe Süderfurt und Norderhaven sind technisch zu
einem Bahnhof zusammengefasst. Dieser bedient auch die Hafenbahn Heaburg,
die als Privatbahn betrieben wird und auch eine Wüst in Heaburg selbst hat.

Auf der Hafenbahn wird nur manuell gefahren, die anderen Strecken können
elektronisch unterstützt werden. Es ist möglich, auch nur einzelne Teile in
Betrieb zu nehmen, z.B. nur die Hafenbahn, oder nur die Strecke von
Süderfurt nach Ozomünde.

Da die Planung noch ein wenig aufbereitet werden muss, wird im nächsten Teil
der Stadtchronist die historischen Gegebenheiten erläutern...

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-- Andreas

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23.09.2014 22:51
avatar  BR41
#2 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick #2
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Die Übersicht der Betriebsstellen kommt nun nach...

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-- Andreas

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23.09.2014 22:52 (zuletzt bearbeitet: 23.09.2014 22:54)
avatar  BR41
#3 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick
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die Datei will einfach nicht mit...

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-- Andreas

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23.09.2014 22:57
avatar  BR41
#4 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick
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ein letzter Versuch mit PDF

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-- Andreas

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23.09.2014 23:41 (zuletzt bearbeitet: 23.09.2014 23:41)
avatar  STBR
#5 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick
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Hallo Andreas,

schau doch mal in der Rubrik "Technik und Benutzung des Forums" den Unterpunkt "Bilder in Texte einstellen".
Otto hat da die WWW Adresse für so ein "Bilderrunterladeprogramm" eingestellt mit dem sogar ich EDV-Laie klarkomme. Damit müßte es klappen!

Gruß:
Stefan


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24.09.2014 22:20 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2014 22:28)
avatar  BR41
#6 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 1: Überblick #2
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Zitat von BR41 im Beitrag #2
Die Übersicht der Betriebsstellen kommt nun nach...


aber das ging auch mal mit Bordmitteln, offensichtlich habe ich ein Firefoxplugin zuviel...

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-- Andreas

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24.09.2014 23:34
avatar  BR41
#7 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 2 Historisches
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Nun zur Einordnung der Sache etwas geographisches und historisches:

Die Gegend um Heaburg an der Ozo ist ganz altes Siedlungsgebiet. Die ersten datierten Funde
aus Ausgrabungen in Großsteingräbern deuten darauf hin, dass schon zur
Steinzeit, ca 2500 VChr, Menschen an den Ufern der Ozo siedelten.

Inzwischen ist unstrittig, dass die Römer die Gegend nicht besucht haben; die
Behauptung von Prof Weissesnicht aus dem 19.Jh, der Fluss Ozo hieß bei den Römern
Albi, hat sich nach neuerem Quellenstudium nicht stützen lassen: Die Römer nannten
die Elbe Albi, nicht die Ozo.

In das Licht der Geschichte kommt Heaburg erstmals 795, als Karl der Große am Fluß
Uhso eine sächsiche Burg zerstören ließ und an dessen Stelle die Heidaburg errichtete.
Zu dieser Zeit ließen sich die ersten Kaufleute am Fuße der Burg nieder. Der Handel
blühte, und 1153 erteilte Adolf IV. von Schauenburg der Siedlung Heidburga das lübsche
Stadtrecht.

Heaburg wird Mitglied der Hanse, kann aber vorerst keine reichsfreiheit erringen, bleibt also
unter der Lehnsherrschaft derer von Schreck zu Schreckenburg. 1521 wird als eines der
ersten Territorien die Reformation eingeführt. Im dreißigjährigen Krieg wird Heaburg
belagert, kann sich aber als Hansestadt und wichtiger Hafen aus den Kriegshandlungen
heraushalten. 1648 wird es Reichsstadt und kann sich um seinen Handel nun selbst kümmern.

1847 wird die erste Eisenbahn gebaut, sie verbindet Heaburg mit Ozomünde, das als eines der
ersten Seebäder 1805 gegründet wurde. Die Privatbahnstrecke wird schnell nach Süderfurt
verlängert, welches als Außenposten schon seit 1484 zu Heaburg gehört. 1865 wird die
Eisenbahnstrecke nach Norderhaven von einer anderen Gesellschaft gebaut. Im gleichen Jahr
wird das erste Hafenbecken ausgehoben, bis dahin dienten die Ufer der Ozo als Kaianlagen.
Die Hafenbahn zum neuen Hafen wird von der Stadt erstellt und von der Privatbahn nach Norderhaven
betrieben.

Die Bahn nach Norderhaven wird 1876 verstaatlicht und der Freihafen angelegt. Gleichzeitig tritt Heaburg dem
deutschen Zollverein bei; bis dahin war das Territorium von Heaburg Zollausland. Die Hafenbahn bleibt
im Eigentum der Stadt, wird aber weiterhin von der Staatsbahn betrieben.

In den Gründerjahren wächst Heaburg auf über 200.000 Einwohner und 1892 werden die Gleisanlagen des
Bahnhofs vollkommen umgestaltet: An der Stelle des alten Bahnhofs Heaburg-Hafenthor wird der neue
Hauptbahnhof als Gemeinschaftsbahnhof der beiden Bahnen errichtet. Gleichzeitig wird zwischen Süderfurt
und Ozomünde der Vorortverkehr mit Dampf aufgenommen.

Nach dem 1. Weltkrieg wird auch die Bahn nach Ozomünde verstaatlicht, nach dem 2.Weltkrieg wird der
Betrieb der Hafenbahn an die Stadtwerke ausgegliedert.

Soweit der Stadtchronist, wenn der Plan demnächst fertig ist, gibt es auch etwas betriebliches...

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-- Andreas

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25.09.2014 10:18
#8 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 2 Historisches
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Zwei Anmerkungen zur Stadtchronik:

Es erscheint mir etwas unwahrscheinlich, dass 1805 ein Seebad gegründet wurde. Das ist mitten in den napoleonischen Kriegen, da hatte wohl eher niemand Zeit zum Baden. Eine Jahreszahl vor 1792 oder nach 1815 wäre hier vermutlich realistischer.

Auch etwas eigenartig erscheint mir der Beitritt zum Zollverein 1876, als es schon das Kaiserreich gab. War Heaburg Teil des deutschen Kaiserreichs oder nicht? Falls nein, würde ich wiederum die Verstaatlichung der Eisenbahnen nicht verstehen. Ich habe gerade mal bei Wikiepdia den Artikel zum deutschen Zollverein überflogen und festgestellt, dass Hamburg und Bremen als Freihäfen erst 1888 zum deutschen Zollgebiet hinzukamen. Ich vermute jetzt einfach mal, dass dies auch für Heaburg so gemeint ist (dass es also seit 1867 Teil des norddeutschen Bundes und seit 1871 Teil des Kaiserreichs war, aber eben zunächst Freihafen blieb).

Was ich aus der Stadchronik noch nicht mitbekommen habe: Liegt Heaburg eigentlich an der Nord- oder an der Ostsee?

Viele Grüße
Rolf


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26.09.2014 22:01 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2014 22:18)
avatar  BR41
#9 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von Wanderer im Beitrag #8
Zwei Anmerkungen zur Stadtchronik:

Es erscheint mir etwas unwahrscheinlich, dass 1805 ein Seebad gegründet wurde. Das ist mitten in den napoleonischen Kriegen, da hatte wohl eher niemand Zeit zum Baden. Eine Jahreszahl vor 1792 oder nach 1815 wäre hier vermutlich realistischer.


Stimmt, da ging es mit den Zahlen durcheinander, 1825 war das.


Zitat

Ich vermute jetzt einfach mal, dass dies auch für Heaburg so gemeint ist (dass es also seit 1867 Teil des norddeutschen Bundes und seit 1871 Teil des Kaiserreichs war, aber eben zunächst Freihafen blieb).


Ja, so war das gemeint.

Zitat

Was ich aus der Stadchronik noch nicht mitbekommen habe: Liegt Heaburg eigentlich an der Nord- oder an der Ostsee?



Auch diese Frage ist berechtigt. (Das kommt davon, wenn man Abends kurz vor knapp noch etwas schreibt, sorry.)
Heaburg ist ein Ostseehafen. Ich finde es super, dass die Daten hier quergecheckt werden...


Nachdem diese Fragen gekärt wurden, kommen wir nun zur eigentlichen Planung, die hier wahrscheinlich viel mehr
interessiert. Ich habe mich gefragt, wie groß muss der Raum sein, um so eine Anlage unterzubringen?
In dieser Frage war ich egoistisch und habe die Anlage in den grossen Raum in unserer Wohnung eingeplant.
Herausgekommen ist ein unsymmetrisches U, mit einem großen breiten Schenkel für Heaburg und einen
kleinen, auf dem Ozomünde liegt.


http://www.fotos-hochladen.net/uploads/heatzafa0hjcs15q4.jpg

Das Raster beträgt 1m, d.h. die Anlage ist 4,5 m lang und 2,9 m breit. Ozomünde liegt an der Wand, der
andere Schenkel steht im Raum und ist frei bespielbar. Die like Seite hat etwa 35 cm bis zur Wand. Links
und hinter Ozomünde gibt es eine Hintergrundkulisse. Das Ganze ist eine Stadtlandschaft, zwischen Post
und BW gibt es ein Stadtviertel, das sich auf der Hintergrundkulisse fortsetzt.

Die Gleisradien betragen auf der Hauptstrecke > 400mm und bei der Stichstrecke > 360mm, wobei die sichtbaren
Radien für die Hauptstrecke deutlich darüber liegen: Die große Kurve beim Hafen hat 530/560mm. Der kleinste
Radius der Hafenbahn beträgt 264mm.

zum Gleisplan:
Ein Zug von Süderfurt kommt unter einer Straßenbrücke (im Plan links unten) aus dem Untergrund und durchfährt den
Haltepunkt Heaburg-Hafen. Dieser ist Nahverkehrverknüpfungspunkt mit Umsteigemöglichkeit auf die Privatbahn, die
die Hafenbahn bedient und auch an dieser Stelle aus dem Untergrund kommt. Nachdem das Brückenbauwerk durchfahren
ist, geht es auf der Pfeilerbahn mit Arkaden und einem großen Bogen weiter in Richtung Heaburg Hbf Gleis 3 oder 4.
Danach geht es auch schon in Richtung Norderhaven zurück in den Untergrund. Die Gleise 5 und 6 von Heaburg
sind Güterzuggleise, 7,8 und 9 dienen dem Güterverkehr (Aufstellgleise und Verkehrsgleis), danach kommt
die Wüst zur Hafenbahn. Beim Güterbezirk bin ich übrigens noch unsicher, das Verhältnis zwischen Freiladegleis
und Güterschuppen finde ich nicht so gut, aber hier kann das Forum hoffentlich helfen.

Der Hafenbahnhof am Haltepunkt Heaburg-Hafenbahn verteilt die Güterströme auf die vier Kaigleise und dient
gleichzeitig als Verknüfungspunkt zum Industriegebiet rechts und zur Wüst beim Hbf.

Das Hafenbecken ist blau, ansonsten sind die Gebäude je nach Funktion farbig markiert:
rot sind die eisenbahntechnischen Bauten mit Ausnahme der BW, grau sind die Stadtbauten, und blaugrau die Industrie.
Diese ist erstmal nur als Gebäude eingezeichnet, es fehlt noch die Art der Industrie. Ich dachte an die
üblichen Verdächtigten, eine Maschinenfabrik, eine Gummifabrik, eventuell eine Gewürzfabrik und eine Möbelfabrik.

Bei den Gebäuden am Hafenbecken bin ich mir inzwischen sicher: Dort gibt es einen grossen Getreidesilo, eine
Reihe von Speichern und eine ganz kleine Schiffswerft für Kutter.

Den Untergrund plane ich gerade, den gibt es demnächst, wobei ich da auch Ideen aus diesem Forum aufgreifen
werde...

----

-- Andreas

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26.09.2014 22:01
avatar  BR41
#10 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von Wanderer im Beitrag #8
Zwei Anmerkungen zur Stadtchronik:

Es erscheint mir etwas unwahrscheinlich, dass 1805 ein Seebad gegründet wurde. Das ist mitten in den napoleonischen Kriegen, da hatte wohl eher niemand Zeit zum Baden. Eine Jahreszahl vor 1792 oder nach 1815 wäre hier vermutlich realistischer.


Stimmt, da ging es mit den Zahlen durcheinander, 1825 war das.


Zitat

Ich vermute jetzt einfach mal, dass dies auch für Heaburg so gemeint ist (dass es also seit 1867 Teil des norddeutschen Bundes und seit 1871 Teil des Kaiserreichs war, aber eben zunächst Freihafen blieb).


Ja, so war das gemeint.

Zitat

Was ich aus der Stadchronik noch nicht mitbekommen habe: Liegt Heaburg eigentlich an der Nord- oder an der Ostsee?



Auch diese Frage ist berechtigt. (Das kommt davon, wenn man Abends kurz vor knapp noch etwas schreibt, sorry.)
Heaburg ist ein Ostseehafen. Ich finde es super, dass die Daten hier quergecheckt werden...


Nachdem diese Fragen gekärt wurden, kommen wir nun zur eigentlichen Planung, die hier wahrscheinlich viel mehr
interessiert. Ich habe mich gefragt, wie groß muss der Raum sein, um so eine Anlage unterzubringen?
In dieser Frage war ich egoistisch und habe die Anlage in den grossen Raum in unserer Wohnung eingeplant.
Herausgekommen ist ein unsymmetrisches U, mit einem großen breiten Schenkel für Heaburg und einen
kleinen, auf dem Ozomünde liegt.

[[File:hea-tza-f.jpg|none|800px|500px]]

Das Raster beträgt 1m, d.h. die Anlage ist 4,5 m lang und 2,9 m breit. Ozomünde liegt an der Wand, der
andere Schenkel steht im Raum und ist frei bespielbar. Die like Seite hat etwa 35 cm bis zur Wand. Links
und hinter Ozomünde gibt es eine Hintergrundkulisse. Das Ganze ist eine Stadtlandschaft, zwischen Post
und BW gibt es ein Stadtviertel, das sich auf der Hintergrundkulisse fortsetzt.

Die Gleisradien betragen auf der Hauptstrecke > 400mm und bei der Stichstrecke > 360mm, wobei die sichtbaren
Radien für die Hauptstrecke deutlich darüber liegen: Die große Kurve beim Hafen hat 530/560mm. Der kleinste
Radius der Hafenbahn beträgt 264mm.

zum Gleisplan:
Ein Zug von Süderfurt kommt unter einer Straßenbrücke (im Plan links unten) aus dem Untergrund und durchfährt den
Haltepunkt Heaburg-Hafen. Dieser ist Nahverkehrverknüpfungspunkt mit Umsteigemöglichkeit auf die Privatbahn, die
die Hafenbahn bedient und auch an dieser Stelle aus dem Untergrund kommt. Nachdem das Brückenbauwerk durchfahren
ist, geht es auf der Pfeilerbahn mit Arkaden und einem großen Bogen weiter in Richtung Heaburg Hbf Gleis 3 oder 4.
Danach geht es auch schon in Richtung Norderhaven zurück in den Untergrund. Die Gleise 5 und 6 von Heaburg
sind Güterzuggleise, 7,8 und 9 dienen dem Güterverkehr (Aufstellgleise und Verkehrsgleis), danach kommt
die Wüst zur Hafenbahn. Beim Güterbezirk bin ich übrigens noch unsicher, das Verhältnis zwischen Freiladegleis
und Güterschuppen finde ich nicht so gut, aber hier kann das Forum hoffentlich helfen.

Der Hafenbahnhof am Haltepunkt Heaburg-Hafenbahn verteilt die Güterströme auf die vier Kaigleise und dient
gleichzeitig als Verknüfungspunkt zum Industriegebiet rechts und zur Wüst beim Hbf.

Das Hafenbecken ist blau, ansonsten sind die Gebäude je nach Funktion farbig markiert:
rot sind die eisenbahntechnischen Bauten mit Ausnahme der BW, grau sind die Stadtbauten, und blaugrau die Industrie.
Diese ist erstmal nur als Gebäude eingezeichnet, es fehlt noch die Art der Industrie. Ich dachte an die
üblichen Verdächtigten, eine Maschinenfabrik, eine Gummifabrik, eventuell eine Gewürzfabrik und eine Möbelfabrik.

Bei den Gebäuden am Hafenbecken bin ich mir inzwischen sicher: Dort gibt es einen grossen Getreidesilo, eine
Reihe von Speichern und eine ganz kleine Schiffswerft für Kutter.

Den Untergrund plane ich gerade, den gibt es demnächst, wobei ich da auch Ideen aus diesem Forum aufgreifen
werde...

----

-- Andreas

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26.09.2014 22:08 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2014 22:14)
avatar  BR41
#11 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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sorry, da war es plötzlich doppelt... hier kommt die URL des Plans
er ist breiter als 1000px...

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/heatzafa0hjcs15q4.jpg

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-- Andreas

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27.09.2014 09:22
#12 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Puh, ganz schön viele Gleise uund viel Betrieb für einen Fahrdienstleiter und einen Lokführer. Ist das zu zweit händelbar?

Noch etwas anderes ist mir aufgefallen: Wo soll eigentlich der Fahrdienstleiter seinen Arbeitsplatz haben? Meine Vermutung geht dahin, dass er auf Heaburg Hbf blickt.
Ich frage das deshalb, weil Du auf dem unteren Schenkel eine Trennkulisse vorsiehst. Das bedeutet für mich, dass der Fahrdienstleiter den Hafenteil nicht sieht. Nun soll dies aber eine Fahrdienstleiter-Anlage sein; das heißt doch, dass der Schwerpunkt auf der Aufgabe des Fahrdienstleiters liegt. Dann stellt sich für mich aber die Frage, ob Anlagenteile, die der Fahrdienstleiter nicht sieht, überhaupt gebraucht werden. Aus Sicht des Fahrdienstleiters könnte die ebensogut eine Automatik nachbilden, oder?

Bitte nimm mir meine Fragen nicht übel; vielleicht komme ich auch mit dem Konzept der Fahrdienstleiteranlage an sich nicht klar. Wenn das so ist, sag es mir bitte.

Viele Grüße
Rolf


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27.09.2014 09:51 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2014 09:51)
avatar  Helko
#13 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von BR41 im Beitrag #9
Stadgeschichte...
Die Gleisradien betragen auf der Hauptstrecke > 400mm und bei der Stichstrecke > 360mm, wobei die sichtbaren
Radien für die Hauptstrecke deutlich darüber liegen: Die große Kurve beim Hafen hat 530/560mm.

Bei der Stadtgeschichte sind zum Glück noch viel zu viele Details unerwähnt geblieben

Ich hätte diese Zeit lieber in vernünftige Gleisradien investiert. Angenommen, die Weichenradien betragen ca 900mm, dann dürfte nach der Fahrdynamik auf der Strecke nur halb so schnell gefahren werden, wie auf den Weichen, also ganz grob umgerechnet, auf den Weichen 40-50 km/h, auf der Strecke 20-30 Km/h. Dann würde ich aus der Stadtgeschichte doch die alte Pferdebahn herausholen.

VG
Helko
Videobeispiele

Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!

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28.09.2014 10:08 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2014 10:09)
avatar  OOK
#14 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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OOK

Zitat von Helko im Beitrag #13

Bei der Stadtgeschichte sind zum Glück noch ... viele Details unerwähnt geblieben
Da gehe ich mit dir einig. Das meiste der Stadtgeschichte ist hier redundant. Interessant sind nur Fakten, die zum Verständnis der Konzeption beitragen.

Zitat
Ich hätte diese Zeit lieber in vernünftige Gleisradien investiert.

Solche kurz angebundenen Hiebe kennen wir von dir, Helko, ja schon zur Genüge. Kein bisschen hilfreich. Und die Formel, wie man Zeit in Radien umrechnet, bist du uns noch schuldig. Vielleicht weißt du auch eine, wie man aus Tabellen des Vorbildgleisbaus längere Wände im Modellbahnzimmer erhält. Das würde helfen. *ätzender Ironiemoduls aus*

Was aber wirklich mal dran wäre, ist, dass du dir den kritisierten Plan mal auf den Schirm nimmst und ihn mit deinen Parametern neu zeichnest.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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28.09.2014 19:24
avatar  Helko
#15 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von OOK im Beitrag #14
Solche kurz angebundenen Hiebe kennen wir von dir, Helko, ja schon zur Genüge. Kein bisschen hilfreich. Und die Formel, wie man Zeit in Radien umrechnet, bist du uns noch schuldig. Vielleicht weißt du auch eine, wie man aus Tabellen des Vorbildgleisbaus längere Wände im Modellbahnzimmer erhält....

Ständig wird auf Vorbild etc hingweisen, und bei solch wichtigen Sachen wird "geschlampt", dann kann auch jeder halbsweg falsche Gleisanschluss noch akzeptiert werden

Das braucht es auch keine Umrechnungsformeln, sondern ein Zirkel allein genügt.
Alle meine Pläne (siehe z.B. Videos) sind mit mindesten 900mm Radius auf Weiche und Gleisradien gaplant, von ganz seltenen Beispielen mal abgesehn, wo es wirklich nicht anders ging. Das waren dann aber wesentlich kleinere Anlagen.
Deshalb empfehle ich auch immer zuerst EINgleisig zu planen

Zitat von OOK im Beitrag #14
Was aber wirklich mal dran wäre, ist, dass du dir den kritisierten Plan mal auf den Schirm nimmst und ihn mit deinen Parametern neu zeichnest.


Wenn ich eine WT Datei mit Grunddaten bekomme, werde ich es mal probieren, aber das kann etwas dauern, da jetzt der Weihnachtstrubel schon begonnen hat.

VG
Helko
Videobeispiele

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28.09.2014 21:03
#16 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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@Heiko: Kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt? Du planst in Deinen Videobeispielen mit 900mm Mindestradius in HO. Der Plan von Heaburg hier ist in N; da sind wir mit über 500mm für die große Kurve doch eigentlich in der gleichen Größenordnung, oder?

Im übrigen bin ich gespannt auf die Beschreibung des Betriebs.

Viele Grüße
Rolf


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28.09.2014 21:10
avatar  OOK
#17 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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OOK

Zitat von Wanderer im Beitrag #16
Im übrigen bin ich gespannt auf die Beschreibung des Betriebs.
Na ich erst!

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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29.09.2014 08:33
avatar  Helko
#18 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von Wanderer im Beitrag #16
@Heiko: Kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt? Du planst in Deinen Videobeispielen mit 900mm Mindestradius in HO. Der Plan von Heaburg hier ist in N; da sind wir mit über 500mm für die große Kurve doch eigentlich in der gleichen Größenordnung, oder?

mea culpa, mea maxima culpa, vor lauter Stadtbeschreibung und was noch hätte passieren und in der Chronik hätte eventuell untergehen können, habe ich die Spurweite übersehen.

Aber selbst in Spur N ist das 900mm System sehr zu empfehlen, vor allem, da es hier das hervorragende Peco Code 55 Gleis gibt.
Selbst auf Kleinanlagen (270*110) hatte ich die "langen" Weichen und Gleisradien im sichtbaren Bereich verplant. Lediglich an einer Stelle musste an der Schmalseite mit einem Übergangsbogen von 900 auf 500mm heruntergegngen werden (siehe Videos und im Stummi, Anlage Tiefenthal).

VG
Helko
Videobeispiele

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29.09.2014 20:00
#19 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von Wanderer im Beitrag #16
Im übrigen bin ich gespannt auf die Beschreibung des Betriebs.
Ja, ich auch.

Es grüßt der Exil-Harzer
Lutterberger


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30.09.2014 22:54 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2014 23:05)
avatar  BR41
#20 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan
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Zitat von Helko im Beitrag #18
Aber selbst in Spur N ist das 900mm System sehr zu empfehlen, vor allem, da es hier das hervorragende Peco Code 55 Gleis gibt.
Selbst auf Kleinanlagen (270*110) hatte ich die "langen" Weichen und Gleisradien im sichtbaren Bereich verplant. Lediglich an einer Stelle musste an der Schmalseite mit einem Übergangsbogen von 900 auf 500mm heruntergegngen werden (siehe Videos und im Stummi, Anlage Tiefenthal).



Puh, wenigstens kein Totalverriss...

900mm Radius in N ist schon schön; es ist mir aber nicht gelungen, dies auf diesem Plan zu realisieren, da der große Schenkel
maximal 130cm breit ist. Und wenn ich die Kurve in einem Tunnel geplant hätte, verliere ich sichtbare Strecke, immerhin
sollen 2m-GAG-Züge gefahren werden (216-Doppel mit 24 Fals). Übrigens sind alle Strecken ohne Fahrdraht.
Aber zur Beruhigung: Im sichtbaren Bereich wurde mit Peco geplant. Die Hauptstrecke mit Abzweig hat Code 55 mit großen 1:6 Weichen
von ca 900mm (jedenfalls soweit es ging), die Hafenbahn hat Code 80-Weichen 1:9 425mm, dort liegen dann auch Code 80 Gleise.

Wo sollen die Bahner stehen bzw was sollen die beiden Bahner machen? Die Idee ist, dass der Fdl zwischen den Schenkeln steht
mit Blick auf Heaburg und der Lokführer und Rangierer die Hafenbahn bedient.
Im Thema Hauptbahn mit Nebenbahn in diesem Forum wurde von Joachim die These vertreten, dass ein sinnvoller Betrieb einer
Hauptstrecke nur ein Mix aus Automatik und manuellem Betrieb sein kann. Das glaube ich auch. Deswegen auch diese Teilung.

Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass es auch Ziel des Planes war, einzelne Betriebsstellen sinnvoll alleine bedienen
zu können, ohne Automatik und ohne weiteres Personal. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, haben wir 4 Betriebsmodi:
1. Betrieb mit 2 Personen auf der Hafenbahn und auf der Hauptstrecke und überwiegend mit Wendezügen auf der Stichstrecke
2. Betrieb alleine als Fdl ohne Hafenbahn (ich hoffe Betrieb ist hier das richtige Wort)
3. Betrieb alleine als Lokführer und Rangierer auf der Hafenbahn
4. Betrieb alleine als Lokführer auf der Stichstrecke mit Zügen zwischen Süderfurt und Ozomünde incl Bedienung der
Anschlüsse in Heaburg und ein paar Eckfahrten nach Norderhaven
Die Modi 1 und 2 werden duch Automatik unterstützt, in diesem Fall durch einen Computer, allein deshalb, weil es nicht
möglich ist, in diesem Raum mehr als 2 Mitspieler unterzubringen, höchstens als Beobachter.
Und ja, wenn ich nur Lokführer sein möchte, reicht mir eine Nebenbahn, aber das war nicht Ziel dieses Layouts.

----

-- Andreas

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30.09.2014 23:03 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2014 23:08)
avatar  BR41
#21 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 4 ZS
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Nun ein paar grobe Überlegungen zum Betrieb

Güterzüge:
Da die Haupt-Hafenanlagen von Heaburg mit dem Erz- und Kohlehafen in Richtung Norderhaven liegen und die Hauptabfuhrstrecke nach
Süderfurt verläuft, können wir viel Güterverkehr auf dieser Relation annehmen, z.B. leere Fals hin, volle zurück
Diese Züge werden nicht zerlegt oder zusammengestellt, sie fahren nach Fahrplan durch oder warten in Heaburg Hbf eine Überholung ab.
Der angenommene Rangierbahnhof der Staatsbahn liegt in Hahnenkamp an der Strecke nach Süderfurt. Alle Güterzüge, die nicht
Norderhaven als Ziel und Quelle haben, kommen von hier und gehen dort hin, auch die Übergaben zur Hafenbahn und die Güterzüge
nach Ozomünde. Diese Züge weerden betrieblich behandelt.

Personenzüge:
Der Abstellbahnhof Heaburg-Schwarzentor liegt an der Strecke nach Norderhaven, hier werden die Fernzüge eingesetzt.
Es fahren IC mit 218-Doppel und 7 Wagen und normale Schnellzüge mit bis zu 8 Wagen. Die Eilzüge werden z.T. aus Eierköpfen
gebildet. Nahverkehrszüge bestehen aus 212 mit 3 Silberlingen incl Steuerwagen und 624 TW und bedienen hauptsächlich die
Stichstrecke. Hier kommen gegen Mittag auch 2 Bäderzüge an. Diese nehmen dann die Urlauber am frühen Nachmittag wieder zurück.
Eckverkehr zwischen Norderhaven und Ozomünde findet nur wenig statt. Kurswagen lassen sich wahrscheinlich nicht realisieren.

Wieviel Modell-Züge werden dafür benötigt? Wahrscheinlich kann man es sich denken: Der Zugspeicher ist eine Kehrschleife,
die Züge kommen also gestürzt als Gegenzug zurück. Trotzdem ist es noch ein Menge, wenn wir ein wenig Abwechslung haben
wollen und nicht immer den selben Zug:

3 GAG, je ein voller Fals, ein leerer und ein Kesselwagenzug
2 DG

1 IC
2 D-Züge
3 E-Züge, davon 1 TW
3 N, davon 1 TW

Dazu kommen noch die Übergaben und die NGs für Ozomünde. Um dies zu planen, wird es Zeit, die Industriebetriebe festzulegen
und die Art und Anzahl der Wagen. Hinzu kommt, dass in einem Hafen natürlich auch unterschiedliche Schiffe ankommen, es
also i.o. ist, wenn z.B. 5 Bananenwagen zu einem (angenommenen) Bananendampfer gebracht werden.

Zugspeicher:
Ich habe also mal einen Speicher für 6x3 = 18 Züge geplant, zusätzlich 5 Kopfgleise und nochmal 6 Gleise für die Hafenzüge,
hier blaugrau gezeichnet.
Und es gibt ein Umfahrgleis, welches es erlaubt, Züge, die laut Fahrplan noch nicht fahren sollen, innerhalb des ZS umzurangieren,
hier blau gezeichnet.

Ach so, hier der Plan: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/h...b5rzk09y7xb.jpg

Der FY wird als zusätzlich anzubringendes Brett realisiert, an dieser Stelle des Raumes gibt es eine Schiebetür ins
Nachbarzimmer, und die Regierung hat es erlaubt, den Nachbarraum temporär, also zu Betriebszeiten, zu benutzen...

----

-- Andreas

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04.03.2017 23:38
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#22 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan B
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Moin zusammen,

nachdem mich mehrere Foristen gefragt hatten, ob und wie es bei Heaburg weitergeht, habe ich mich entschlossen, diesen Strang zu aktualisieren. Es sind etwa 2,5 Jahre vergangen und es ist viel passiert. Heaburg ist eine Baustelle, aber es gibt noch genug zu tun und zu kommentieren...

Zunächst einmal den aktualisierten Plan als Link; da sich an der Grundfläche nichts geändert hat, ist er weiterhin zu groß für dieses Forum: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/...fw1p6q0tzsl.png

Was kann kommentiert werden? Grundsätzlich alles, aber es wird erstmal nichts abgerissen, was schon gebaut wurde: Die Schattenbahnhöfe mit der Wendel sind fertig, wenn auch nicht ganz so, wie auf dem letzen Plan, das Hafenbecken und die Hafenbahn sind gebaut, auch hier etwas anders als im Plan, die Hauptstrecke liegt eingeschottert von Heaburg-Hafenbahn über die Brücke und die grosse Kurve bis zur Einfahrt in den Hbf, die Rampe der Hafenbahn vom Hafen zum Hauptbahnhof (Plattfischtunnel) ist fertig.

Der Plan gibt die tatsächliche Bauausführung wieder, ihr könnt also sehen, was wie gebaut wurde. Um eine bessere Übersicht zu erhalten, sind alle noch nicht gebauten Teile grün eingefärbt, hellgrün sind die Teile, deren Feinplanung noch nicht abgeschlossen ist. Wobei wir beim Stückgutbahnhof schon weiter sind, als hier zu sehen, vielen Dank für Eure Kommentare und Anregungen dazu.

Ach so, die weitere Legende: das Hafenbecken habe ich blau umrandet, Bahnbauten sind rot, Anschließer lila, Bahnsteige und Güterrampen sind braun, sonstige wichtige Gebäude entweder Gelborange (Stadt) oder grau (Bahn). Die schwarze Linie an der rechten Bahnhofseinfahrt stellt die momentane Baugrenze dar.

Da es im Moment lediglich eine provisorische Rampe mit einem Gleis von den gebauten Teilen zurück in den Zugspeicher gibt, soll dieser Teil vorrangig in Angriff genommen werden; die Stichstrecke nach Ozomünde kommt dann im 3. Bauabschnitt. Alle Anschließer, die noch keinen Namen haben, sind noch nicht in ihrer Funktion festgelegt, hier überlege ich noch, wie ich Binnenverkehre relisieren kann, also Güterwagen von einem Anchließer zum Nächsten, ohne Umweg über den Zugspeicher. Die grosse Bahnhofshalle ist dann der nächste Bau auf der Liste.

Comments very wellcome...

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-- Andreas

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05.03.2017 00:06
#23 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan B
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Schön, daß Du Dich meiner erbarmt hast und es hier weiter gehen lässt.
Eine Frage zur Hafenbahn, obwohl sie schon gebaut ist:
Könntest Du einmal die räumliche Situation um den Anschluss G&S-Lebensmittel näher erläutern?
Wie laufen dort Pfeilerbahn, Hafenbahn-Stammgleis und Anschlussgleis über- und untereinander?
Sonst bin ich nur noch mit den Anschlussgleisen der Gummiwaaren und dem beim Bw etwas unzufrieden.
Um beide bedienen zu können, müssen die Hauptgleise für den Personenverkehr gesperrt werden.
Das könnte den Fdl schnell ins Schwitzen bringen, was er bei dieser Anlagen ja eh schon tut.
Um ehrlich zu sein, auf der Anlage gibts ja sonst auch schon einiges zu rangieren.
So weit erstmal,

Grüße
Alex


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05.03.2017 12:41
avatar  BR41
#24 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan B
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Moin Alex,

Zitat von Fischkopp im Beitrag #23

Könntest Du einmal die räumliche Situation um den Anschluss G&S-Lebensmittel näher erläutern?
Wie laufen dort Pfeilerbahn, Hafenbahn-Stammgleis und Anschlussgleis über- und untereinander?


Gerne, diese Stelle hat mich viel Kopfzerbrechen gekostet. Die Hafenbahn einschliesslich Haltepunkt Heaburg-Kornhafen liegt auf Kainiveau, 22mm oberhalb der Wasserfläche mit der Höhe 0 (wir haben in Heaburg Amsterdammer Pegel). Die Hauptbahn mit der grossen Kurve liegt ganz oben, sie steigt von der Brücke bis zur ersten Einfahrweiche von 90mm auf 100 mm. Das war auch mein Problem, die Höhenunterschiede waren ziemlich heftig, die Böschung gewaltig.

In diese Situation kommt man, wenn man seine eigene Planung nicht erst nimmt, also anders baut, aber davon eventuell mal mehr in einem anderen Thread. Damit also diese Böschung nicht ganz so garstig aussieht, habe ich mich entschlossen, auf halber Höhe, 50mm, noch einen Industriebetrieb anzusiedeln. Hier ist natürlich nicht viel Platz, aber so sieht es schön gestaffelt aus und das Ganze hat auch Tiefenwirkung.

Industriebetriebe, die nur so herumstehen, beleidigen meine Eisenbahnerseele, also mußte ein Anschlussgleis her. Hier kommt das Stammgleis der Hafenbahn ins Spiel. Diese hat in Heaburg Hbf auf 100mm eine Wüst. Sie muss also eine Rampe bis auf Kainiveau haben, deren obere Hälfte außen an der Anlagenkante entlangläuft. Bei 60mm gibt es ein Überwerfungsbauwerk mit der Hauptstrecke und die Hafenbahn verschwindet im Plattfischtunnel, aus dem sie wieder auf fast Kainiveau auftaucht. Direkt vor dem Plattfischtunnel im Überwerfungsbauwerk habe ich eine Weiche eingebaut, deren Gleisstrang dann die Hauptbahn untertunnelt und den Anschluß Grosz & Starck bedient.

Die Hafenbahnrampe selber ist auch nicht ohne, sie liegt bei 5,6%, da wird es viel Betrieb geben, die Übergaben sind in zwei Teile zu zerlegen und die Hafenbahn braucht 2 Arten von Lokomotiven: kleine Rangierloks für die engen Gleise des Hafens und starke Loks für die Rampenstrecke. Das garantiert viel Lokwechsel.

Zitat

Sonst bin ich nur noch mit den Anschlussgleisen der Gummiwaaren und dem beim Bw etwas unzufrieden.
Um beide bedienen zu können, müssen die Hauptgleise für den Personenverkehr gesperrt werden.
Das könnte den Fdl schnell ins Schwitzen bringen, was er bei dieser Anlagen ja eh schon tut.
Um ehrlich zu sein, auf der Anlage gibts ja sonst auch schon einiges zu rangieren.


Ja, das stimmt, aber lagen Industriebetriebe nur an Gütergleisen? Die genaue Geometrie des Bw-Anschließers muss noch gefunden werden, ich glaube, da brauche ich noch eine Schutzweiche, so wie bei den Gummiwaaren. Hast Du bei den Gummiwaaren einen Alternativ-Vorschlag?
Eventuell könnte der Anschluss von Gleis 2a aus bedient werden, mit einer Weiche gleich hinter dem Postgleis.

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-- Andreas

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05.03.2017 17:40 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2017 18:24)
#25 RE: Heaburg - Fdl-Anlage in N , Teil 3 Plan B
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Ahhhhh,
jetzt hab ich auch das Konzept des Plattfischtunnels verstanden.
Könntest Du trotzdem vielleicht noch ein Bild machen? Ich würd wirklich gern wissen, wie das am Ende aussieht.
Die Gummiwaaren könnten eigentlich bleiben, wo sie sind, man kann sie ja relativ fix von den Gütergleisen
aus erreichen, der andere Anschluss ist schon kritischer, da die Übergabe ja das gesamte Gleis 1 oder 2 belegt.
Anschlüsse in Personenzuggleisen gab es sicherlich viele, aber in beiden Ausfahrgleisen eines Hbfs einer 200.000-EW Stadt?
Noch ein paar Fragen zur Hafenbahn: Wie löst Du das Auftauchen des Stammgleises beim Haltepunkt Kornhafen und wieso gibt es überhaupt
Haltepunkte?
Mal wieder nichts als Fragen und Forderungen...

Gruß
Alex

Großes Edit: Ich würde über das Bw der Hafenbahn nachdenken, das schafft so eine räumliche Verbindung zu Ozomünde.
Die jetzige Seehafen Kiel ist z.B. immer mit einem knapp 30m langen Schuppen mit Büros und GA ausgekommen:


Solch ein Gebäude fände vielleicht auch noch in Heaburg Hafen platz. Weitere Vorteile:
Du ersparst den kleinen Rangierloks die Rampenfahrt ins Bw.
Du hast vielleicht eine zusätzliche GA, deren Wagen in Heaburg Hbf behandelt werden.


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