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Fragen zum Kapitel Luttergrundbahn
Ich habe mich jetzt mal intensiver mit dem Kapitel Luttergrundbahn auseinandergesetzt. Leider sind dabei bei mir ein paar Fragen aufgekommen, die ich mir selbst nicht beantworten kann (und den Strang, der zu diesem Kapitel führte, habe ich in "Planen von Anfang an" nicht gefunden).
Folgendes verwirrt mich: Auf Seite 88 in dem Raumplan ist der Platz für die Anlage mit 240x190cm angegeben. Der Anlagenplan auf Seite 89 oben umfasst knapp 5x4 Quadrate, wobei der eingezeichnete Maßstab ein Quadrat als 1x1m ausweist. Damit wäre die Anlage also doppelt so lang und breit wie der Platz in dem Raum.
Daraus zog ich den Schluss, dass wahrscheinlich der Maßstab nicht korrekt angegeben ist und somit ein Quadrat nur 0,5x0,5m groß ist.
Damit komme ich dann im Bahnhof Liebensteinbach aber nicht mehr klar. Denn Gleis 2 hätte dann ein Nutzlänge vielleicht 55cm (Grenzzeichen der Weiche zu Gleis 3 bis zum Bahnsteigende) , Gleis 1 hätte zwischen den Zungenspitzen der Weichen sogar nur noch eine Nutzlänge von etwa 40cm. Zumindest in HO kann ich mir kaum vorstellen, wie da die im Fahrplan erwähnten Zugkreuzungen stattfinden. Oder ist die Spurweite gar nicht HO, sondern vielmehr N? Dann wären aber wiederum die Bahnsteigflächen reichlich groß.
Was habe ich übersehen beziehungsweise falsch verstanden?
Viele Grüße
Rolf
Hallo Rolf,
ich habe mir die Pläne im Blauen Buch gleich nochmal angeschaut und muss leider feststellen, dass du Recht hast und einen dicken Lapsus entdeckt hast, den weder ich selber noch einer der drei Korrektoren und Lektoren bemerkt hat, dass nämlich von der Skizze S. 88 oben rechts zum Gleisplan auf S. 89 ein Maßstabssprung passiert ist.
Der Fehler ist vermutlich beim Einkopieren des Maßstablineals aus einem anderen Dokument passiert und dann nicht mehr bemerkt worden. Bei der Weiterarbeit bin ich dann immer von der fälschlich festgelegten Planquadratgröße von 1x1m ausgegangen. Der Anlagenplan braucht also in H0 einen Raum von 4,80 x 3,80 m.
Das ist natürlich ein übler Schnitzer, allerding meine ich, dass der Plan in N noch verwendbar wäre, auch wenn es dann zwischen der Spitze der Zunge und Bad Salzingen eine Engstelle von nur 50cm Durchgangsbreite gibt. Für H0 wären aber auf jeden Fall die eben genannten Maße von 4,80 x 3,80 m erforderlich.
Asche auf mein Haupt!
und dir
ein für die Aufmerksamkeit.
#3 RE: Fragen zum Kapitel Luttergrundbahn
Danke für die Aufklärung und die absolut ehrliche Antwort!
Ja, klar ist der Plan in N verwendbar.
Jetzt habe ich auch nochmal genauer nachgeschaut: Der im Text angegebene Gleisradius von 70cm und die Höhen zusammen mit der im Text angegebenen Steigung von 3,5% passen dann auch zu der N-Version (also 0,5m-Gitter).
Ich denke übrigens auch, dass eine HO-Version nicht wirklich viel größer werden müsste als 2,4mx1,9m: Man könnte ja an den linken Enden von Liebensteinbach sowie Bad Salzingen jeweils eine Segmentdrehscheibe statt der Weichenverbindungen vorsehen. Damit käme man in Liebensteinbach beim Gleis 1 auf 70 bis 75 cm Nutzlänge. Da fehlen doch nur noch 20cm in der Länge, damit kurze Züge umsetzen können.
Die Parallelgleisabstände passen auch bei einem 0,5m-Raster für HO (6-7cm ohne Bahnsteig).
Zusammen mit einer Verbreiterung der Bedienungsgänge von 50 auf 60cm würde der Entwurf also 10cm breiter und 30cm länger werden (20cm für die Zunge und 10cm für den Gang links von der Zunge); er sollte sich also auch in HO auf etwa 2,7x2m realisieren lassen. Damit ist er doch nach wie vor eine tolle Grundlage für eine Anlage mit jeder Menge Betrieb auf kleiner Fläche!
Viele Grüße
Rolf
Hallo Rolf,
das ist ja nett, wie du ein bemerktes Foul in eine Vorlage für ein Tor wandelst. Ich könnte mir vorstellen, in einer lauen Stunde, wenn ich gerade nichts anderes vor habe, deine Idee aufzugreifen, und den Plan für H0 nochmal neu zu zeichnen.
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