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Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Hallo Thomas,
das sieht doch schon sehr gut aus. Beim Abstand von Gleis 1 und 5, liegt es daran, dass du mit dem EG sonst zunahe an Gleis 1 kommst? In dem Fall muss der Abstand eben größer sein, bzw. der Güterschuppen nicht so zurückversetzt ans EG gebaut.
Ansonsten ist 1/5 doch das Spiegelbild zu 2/3, falls du jetzt ein Bedienungsproblem deines Planungsprogramms hattest.
Die Viehrampe sieht schon besser aus, ich würde allerdings die Länge der beiden Rampenteile ungefähr gleich machen. Was sich auch anbietet, das ganze zu spiegeln und die Rampe in den Hintergrund zu setzen. Dann kann das ganze Ensemble nach vorne, näher an die anderen Gleise rücken. Zudem bekommt der Viehhändler dann mehr Platz für die notwendigen Viehbuchten, in denen er die Tiere zwischenlagert.
Als letzten Punkt fällt mir ein, vielleicht willst du den ganzen Bahnhof etwas noch nach vorne Rücken, so dass Gleis 7 nicht ganz an der Anlagenkante liegt. Das wirkt optisch sicherlich besser und du hast die Möglichkeit noch angeschnitten ein paar Lagerplätze von Firmen anzudeuten, die das Gleis nutzen. Baustoff oder Kohlenhändler zum Beispiel.
Gruß Michael

Hallo Michael,
vielen Dank für Deine Hinweise.
Hier die Umsetzung.
Der Abstand der Gleise 1/5 ist leider kein Spiegelbild von 2/3, da der Eingang zu 2/3 eine Bogenweiche ist, der zu 1/5 jetzt eine gerade Weiche.
Das musste ich machen, da sonst die Abstände gar nicht gepasst hätten (jedenfalls konnte ich es nicht).
Den Rest habe ich wohl hinbekommen.
Thomas
#103 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Das habe ich mit dem Bogen gemeint (mit dem neuen Paint bekomme ich es nicht besser hin).
Der Fiddle kann auch noch nach weiter rechts, damit du die Treppe zumindest eingeschränkt benutzen kannst.
Mein Link von Neulich war ein Fiddle ohne Weichen, eine Art Schublade, finde ich eleganter.
Oder doch links eine 180° Klappkehre und ein ZS oder Fiddle vor der Anlage??
Helko
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Der "."!

Guten Abend,
hier jetzt mit "schönem" Bogen am Hafen, oder?
Ich habe noch eine Steinverladestelle eingerichtet, für Steinanlieferungen für Arbeiten an der Mole.
Mit welchen Wagen würde denn die BR 50 als "Badegastsonderzug" kommen?
Wie sähe jetzt die genaue Benutzung des Freiladegleises aus?
Beim Original wurden Rüben oder Kohl verladen - da ist die Sache klar.
Aber wenn wir jetzt drei Betriebe haben, bekommt dann jeder der Betriebe "seinen" Wagen vor die Tür geschoben?
Was ist, wenn der hinterste abholbereit ist?
Wäre eine fest stationierte Köf hier nicht schon angebracht?
Zumindest die vielfältigen Aufgaben im Hafen müssten dann nicht von der Streckenlok ausgeführt werden.
Die Wagen würden dann oben auf Gleis 4 schon bereits stehen.
Thomas
#105 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Moin Thomas,
ja, der Bogen zum Kai wirkt jetzt wesentlich gefälliger.
Der Bauhafen ist ne interessante Idee, wobei ich mir aber gerade unsicher bin,
was für Umschlageinrichtungen man dort verwenden würde. Wäre aber mal interessant zu wissen.
Sonderzüge wurden meist nicht mit dem feinsten Material gefahren. Silberlinge und
Vorkriegs-Eilzugwagen kommen in der Epoche III/IV immer gut.
Das war durchaus Usus, dem Kunden seinen Wagen ladegerecht bereit zu stellen.
(Der Kunde ist ja König). Und wenn der Hinterste abgeholt werden soll, dann beginnt
halt das große Rangieren mit den halb entladenen anderen Wagen.
So langsam böte sich eine Köf an. Wie war das denn in Büsum, das ist ja immer noch ziemlich ähnlich ?
Alternativ kann der Nahgüterzug die Köf aber auch von Norderstadt am Zugschluss mitbringen,
allerdings weiß ich nicht, ob das in N klappt mit zwei so unterschiedlichen Lokomotiven am Zug.
Gruß
Alex
#106 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Eine Sache: in #78 wurde Gleis 7 noch so angebunden, dass man zur Viehrampe konnte, auch wenn Wagen im Ladegleis (Kohlen, Torf, ...) stehen. Seither ist das nicht mehr so - und damit ungünstig.
Das Hin- und Hergeschiebe bei mehreren Ladestellen hintereinander war üblich; idealerweise ganz in der Früh oder am Abend, eventuell während der Mittagspause (in den Betrieben) - aber wenn's fahrplanmäßig nicht aners ging, sonst irgendwann ...
Grüße
H.M.
#107 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Zitat von Fischkopp im Beitrag #105
So langsam böte sich eine Köf an. Wie war das denn in Büsum, das ist ja immer noch ziemlich ähnlich ?
Schaut mal bei DSO.
Eine Köf ergibt für mich keinen Sinn, sie spart hier weder Zeit noch Geld.
Edit: Habe gerade im Güterzugkursbuch von 1939 nachgeschaut. Es gab Morgens einen Ng hin und Abends spät einen zurück.
Grüße Hubert
#108 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Mönsch Hubert,
der Link ist ja super.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich wohl auch einst die Streckenlok,
hier in Form einer BR 64 / 56.2 auf der Hafenbahn zu schaffen gemacht.
In der Epoche IV gabs dann auch wohl hier den Klassiker Übergabe mit Köf III.
Gibt's davon ein adäquates N-Modell?
Gruß
Alex
#109 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Zitat von Fischkopp im Beitrag #108
In der Epoche IV gabs dann auch wohl hier den Klassiker Übergabe mit Köf III.
Gibt's davon ein adäquates N-Modell?
Empfehlen würde ich eine Köf in Spur N nur eingeschränkt. Der kurze Achsabstand macht echt nicht so viel Spaß, v.a. wenn man mal einen Monat die Gleise nicht geputzt hat. Die Köf bleibt dann wirklich überall stehen. Ein bisschen rangieren geht noch, aber wenn das etwas mehr wird kanns schon ziemlich stören. Wenn die Weichen nicht polarisiert sind wirds echt hart und der Zug muss fast an jeder Weiche angeschoben werden oder die Köf muss mit D-Zug-Geschwindigkeiten fahren

Manuel
Mein derzeitiges Anlagenbauprojekt (N): Wieslauterbahn.
Fahrplanprogramm FPLedit: Homepage.

Moin,
hat ein paar Tage gedauert, jetzt aber die aktuelle Version.
Viehrampe wieder weiter oben angebunden.
Sind wir fertig?
Außer FY natürlich.
Das Ganze erscheint ziemlich "ausgeplant".
Die großen Fragen: Macht das alles Sinn und macht der Betrieb auch längere Freude?
Entspricht das Ergebnis den Vorgaben des Forum?
Thomas
#111 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

N' Abend,
ja, sieht wirklich ausgeplant aus. Ob der Bahnhof dauerhaft Spass machen wird, vermag ich nicht zu beurteilen.
ICH würde den Bahnhof auf das absolut nötigste "schrumpfen" und den Hafenbereich deutlich mehr betonen. Es ist
halt immer die Frage, ob lieber Züge, hier insbesondere Reisezüge, gefahren werden sollen, oder lieber in grossem
Umfang "Güterwagen geschubst" werden sollen.
Zudem würde ICH den Hafen, analog zu Büsum, aus dem Bahnhof heraus anbinden. Ich finde, dass die aktuell geplante
Anbindung etwas unglücklich gewählt ist. Zumal hier Bahnhof und Hafen vor dem Deich auf der Wasserseite liegen.
Leider fehlt mir aktuell die Zeit, meine Ideen in ein Gleisplanunsprogramm zu klimpern.

Hallo,
Zitat von jacobhh im Beitrag #110
...
Sind wir fertig?
...
Das Ganze erscheint ziemlich "ausgeplant".
...
Die Anbindung der Drehscheibe würde ich noch ändern. Meinen Vorschlag hab ich mal gezeichnet und deinem gegenüber gestellt:

Ich finde die Gleisführung dann gefälliger.
Zitat von hwunderlich im Beitrag #111
...Zumal hier Bahnhof und Hafen vor dem Deich auf der Wasserseite liegen....
Nun ja, so ungewöhnlich wäre das beim Vorbild nicht. Wenn man nicht unbedingt ein konkretes Vorbild wie Büsum nachbauen möchte, wäre das schon ok. Denn vor dem Deich liegende Bahnhöfe gab/gibt es an der Nordseeküste öfter.
Z. B. Blexen, Elsfleth, Emden-Außenhafen lagen/liegen alle zwischen Wasser und Deich und bei Sturmflut sogar im Wasser.
Obwohl Elsfleth nicht unmittelbar an der Nordsee, sondern weiter im Landesinneren an der Hunte liegt, herrschte bei Sturmfluten im Bahnhof öfter "Land unter".
Das änderte sich erst mit dem Bau eines Sperrwerks in der Hunte an deren Mündung in die Weser.
Viel Grüße ÷ Udo

Ich habe die Drehscheibe ausgerichtet.
Außerdem habe ich nochmals eine Version mit der ursprünglichen Doppelkreuzweiche erstellt.
Die hat aber leider den Nachteil, dass damit die "Absenkung" des Hafenteiles schwieriger wird.
Einfacher ist der obige Entwurf mit einem Gleis mit Gefälle / Steigung.
Thomas
#114 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Ich halt das jetzt auch für ein sehr schönes Ergebnis,
und ob man jetzt einmal mehr auf die Strecke auszieht, um den Hafen zu bedienen,
ist denke ich kein Beinbruch.
Stell doch auch mal ein paar Bilder von der weiteren Entwicklung rein,
wenns denn soweit ist...
Und Bahnhöfe direkt am oder fast im Hafen gibt's wie Sand am Meer,
z. B. Kiel Hbf, Flensburg Hbf (alt), Kappeln, Neustadt (Holstein), Heiligenhafen, Orth, und und und
Grüße
Alex

Ich finde auch, dass du es wagen kannst den Plan so umzusetzen. Vielleicht noch ein paar feinere Ausrundungen der Kurven, aber das wird sich ergeben, wenn du Gleise real auslegst und auf dich wirken lässt. Die Variante mit der Kreuzung (keine Kreuzungsweiche) macht keinen wirklichen Sinn mehr.
Was ich mir noch überlegen würde, die Deichdurchfahrt weg zu lassen. Ich gebe zu, dass sich da für mich ein wenig beißt. Ich weiß auch nicht, ob es so etwas in einem der anderen "Ufer Bahnhöfen" gab.
Für mich fände ich es stimmiger, den Hafen ein wenig tiefer als der Bahnhof und dann die Strecke hinter einem der Hafengebäude in's Off verschwinden zu lassen. Vielleicht auch, weil mir die Strecke hinter dem Deich zu eingezwängt wirkt.
Gruß Michael
#116 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Hallo Thomas,
Zitat von jacobhh im Beitrag #113
...
Außerdem habe ich nochmals eine Version mit der ursprünglichen Doppelkreuzweiche erstellt.
...
Eine DKW ist da eigentlich nicht notwendig. Eine EKW reicht da:

Ich hab den Abzweig mal mit Bogenweichen (Gleismaterial Peco Code 55) gezeichnet. Vielleicht gefällt es ja, ist dann nicht ganz so gequetscht.
Viele Grüße ÷ Udo
#117 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

#118 RE: Die Strecke Norderstadt - Schülpersiel Prototyp freelancing

Mir gefällt die Andeitung des Hafenbecken und der Gleise vor dem Bahnhof an der rechten Anlagenkante überhaupt nicht. Da wäre mir das Vorbild lieber, ob mit oder ohne DKW.
Möchte auch nochmals meine Idee mit der "Klappkehre" und einem (unterirdischen) Fiddle oder Zugspeicher in den Raum werfen. Die Strecke geht durch die Lagerhäuser/Damm etc getarnt hindurch
So bleibt die Treppe zur Notbegehung (Getränke-Nachschub bzw -Entsorgung, etc) erhalten.
Helko
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