Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2

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18.12.2021 20:38 (zuletzt bearbeitet: 18.12.2021 20:39)
#26 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Zitat von leonardo1x im Beitrag #16
Und noch was (auch erst einmal gedanklich): Ich will eine Nebenbahn darstellen, aber meine bisherigen Modelle, die ich über Jahre liebevoll gekauft habe, sind eben nicht unbedingt alle für die Nebenbahn, sondern (wegen der Achslast) nur für eine Hauptbahn. Somit könnte man die bei realistischem Betrieb diese auf der Strecke nicht fahren lassen. Mache ich das aber doch, werde ich an den Pranger gestellt als "Spielbahner"?

Die Frage ob es sich um ein Haupt- oder Nebenbahn handelt ist eher eine Frage der Ausstattung bzw Signalisierung. Gerade die strategischen Bahnen waren hauptbahnmäßig ausgebaut und haben meist nur "Nebenbahnbetrieb" gesehen. Umgekehrt gab es Nebenbahnen die Schnellzüge sahen oder Umleiterstrecken waren.

Zitat von Gilpin im Beitrag #25
Die dort dargestellten Prinzipskizzen weisen folgerichtig kein noch so kleines Bw auf, der hier geplante Bahnhof aber schon. Eher handelt es sich mithin um einen Anschlussbahnhof zwecks "Einführung einer (Neben-)Linie in einen Bahnhof an einer durchgehenden (Haupt-)Linie" (ebda.). Auf der Nebenbahn dürften dann einige (wenige) Züge ihren Anfang nehmen, wofür ein zweiständiger Lokschuppen klar ausreicht.

Ein bisschen viel hier hineininterpretiert. Die Lokstation könnte auch einfach die Schiebelokomotiven beheimatet, die den Zügen nach Manothal über den Berg helfen.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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19.12.2021 00:22
#27 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo,
Danke für die Denkanstösse.
Noch zu den Modellen: Etwas habe ich ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich besitze von der BR01 bis zur BR 98 fast alle Modelle, die es für die Epoche 2 gibt. Wenn man es so betrachtet, kann nur jede zweite Lok auf einer Nebenbahn fahren und umgekehrt. Schönes Dilemma.
Zum Bahnhof Andreasberg: Gedanke war bisher, einen den „oberen Teil“ mit Oberleitung darzustellen, da die Anlage in Anlehnung an die schlesiche Eisenbahn gebaut werden soll. Dazu entstehen Oberleitungsmasten nach preussischem Vorbild, die es so nicht zu kaufen gibt. Somit können Elloks nie nach Manothal kommen.
Somit müssen Züge mit Materialien und Güter, die für Manothal bestimmt sind und „elektrisch“ gezogen in Andreasberg ankommen, umgespannt und gesammelt werden, damit es mit Dampflok bespannt weitergeht.
Beste Grüsse
Andreas


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19.12.2021 00:26
#28 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo Hubert,
Danke für deinen Beitrag. Besser hätte man es nicht ausdrücken können, so wie du es beschreibst.

Auch deine Gedanken zu Haupt- und Nebenbahn kommen mir sehr entgegen.

Beste Grüsse
Andreas


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19.12.2021 12:24
#29 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Schuur ihr Jonge,

Zitat von leonardo1x im Beitrag #27
Hallo,
Danke für die Denkanstösse.
Noch zu den Modellen: Etwas habe ich ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich besitze von der BR01 bis zur BR 98 fast alle Modelle, die es für die Epoche 2 gibt. Wenn man es so betrachtet, kann nur jede zweite Lok auf einer Nebenbahn fahren und umgekehrt. Schönes Dilemma.
Beste Grüsse
Andreas


Und genau da fängt doch das Dilemma an... "01 bis 98" => Ein buntes "Sammelsurium"... Von jeder Baureihe vermutlich genau ein Exemplar... Das ist eine schöne Sammlung (das meine ich absolut ernst!!), aber betrieblich weitab der Realität.

Nur mal als Bespiel das Bw Erndtebrück: Dort waren zeitlebens (fast) ausschließlich Loks der BR 93.5 beheimatet, immer so 12 bis 14 Maschinen. Damit wurde auf den von Erndtebrück ausgehenden Strecken nach Marburg, Berleburg, Altenhundem und Siegen alle Züge bespannt.
Oder das Bw Altenhundem: Dort waren um die 40 Loks der BR 44 beheimatet, die wiederum die pr. G12 abgelöst hatten. Altenhundem fuhr damit auf der Ruhr-Sieg-Strecke zwischen Hagen Vorhalle und Friedberg Güterzuge und schob auf den umliegenden Rampen nach.

01 bis 98, versteht mich bitte nicht falsch, ist so unglaublich global. Einige Baureihen sind sich niemals in der Realität begegnet. Aber auch z.B. 01 und 03 im selben Bw war eher die Ausnahme...

Ich will hier nicht als "Spielverderber" agieren. Aber zu viele Baureihen mit jeweils nur einem oder zwei Exemplaren ergeben dann auf der Anlage eben doch eher die schon einmal von mir erwähnte "bunte Kirmes".

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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19.12.2021 17:00
#30 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo,
Dann also die Kurzfassung:
Fuhrpark für die Tonne, weil Kirmes und Anlagenplanung war dann auch nichts, weil Spielerei. Ok, das war es dann wohl
Beste Grüße
Andreas


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19.12.2021 17:03 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2021 03:43)
avatar  Gilpin
#31 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hi Andreas, Dein Beitrag hat sich mit meinem überschnitten, aber ich glaube, er macht weiter Sinn:

man kann die Sammelwut auch umorientieren und damit etwas abdämpfen:

Zitat
Bespiel das Bw Erndtebrück: Dort waren zeitlebens (fast) ausschließlich Loks der BR 93.5 beheimatet, immer so 12 bis 14 Maschinen.

Zwölf ist vielleicht etwas toll, aber auch nicht nötig, jedoch wären drei bis vier ein schöner Teil einer alternativen Sammlung. Eine Umnummerung gleicher Maschinen ist kein großes Problem, mit Lux DLE-90 abrubbeln und dann eine neue anschrieben. Wer in N solche Ziffern liefert, weiß ich nicht aus dem Stegreif. Noch interessanter: Modelle der gleichen Loks mit Unterschieden im Detail, insbesondere bei den preußischen Maschinen: Dome, Dachformen (Oberlicht ja/nein) u.a. Erneut bin ich mir nicht sicher, inwieweit das die Hersteller in N tatsächlich machen. - In H0 könnte man da noch zusätzlich nachhelfen, mit Bauteilen von Weinert...

Insofern hoffe ich, dass es das nicht war, sondern ein neuer Anstoß,

Schönen Abend noch,
Reiner und Edith mit spontaner Nachbearbeitung


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20.12.2021 22:26 (zuletzt bearbeitet: 20.12.2021 22:28)
#32 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Schuur Andreas,
schuur ihr Jonge,

Zitat von leonardo1x im Beitrag #30
Hallo,
Dann also die Kurzfassung:
Fuhrpark für die Tonne, weil Kirmes und Anlagenplanung war dann auch nichts, weil Spielerei. Ok, das war es dann wohl
Beste Grüße
Andreas


Das habe ich doch nirgendwo geschrieben. Pack die schönen, aber nicht zum Thema passenden Loks in die Vitrine und stell' für den Betrieb auf der Anlage einen stimmigen Fuhrpark zusammen. Den Grundstock findest Du sicher in Deiner Sammlung.

@ Reiner: Nothaft liefert auch in 1:160 passende Beschriftungen.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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21.12.2021 07:42
#33 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo und Guten Morgen,
Dann doch noch einmal zum Fuhrpark bzw. der Sammlung: Es sind natürlich auch Loks mehrfach vorhanden, die sich dann allerdings auch voneinander unterscheiden, ob nun mit anderem Tender, andere oder keine Windleitbleche oder nur durch die Betriebsnummer. Decals von Nothaft sind für die Beschriftung immer notwendig. Umbauten in der Form zu machen wie ein anderer Schornstein oder Dom (nur um kleine Beispiele zu nennen) ist in N leider nicht mehr so einfach. Die dafür nötigen Teile bekommt man zum größten Teil nur noch auf Börsen oder auf der bekannten Verkaufsplattform im Internet, das die Kleinserienhersteller fast alle weggestorben und aktuell keine Nachfolger da sind. So ist vor ein paar Tagen z.B. Herr Reitz gestorben.
Mir ist durchaus klar, dass ich nicht alles auf einmal fahren lassen könnte, das will ich auch gar nicht. Mir ging es eben darum, dass, wenn man nun die Strecke als Haupt- oder Nebenbahn deklariert, nicht alles fahren lassen kann. Ich bin aber auch nicht bereit, mir zwölf oder mehr Loks von einer Baureihe zuzulegen, bei vier Stück ist dann schon Schluss. Soweit also noch einmal zum Fuhrpark
Beste Grüße
Andreas


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21.12.2021 11:01 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2021 11:05)
avatar  Gilpin
#34 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hi Andreas,

Danke für die Klarstellung:

Zitat von leonardo1x im Beitrag #33
Es sind natürlich auch Loks mehrfach vorhanden, die sich dann allerdings auch voneinander unterscheiden, ob nun mit anderem Tender, andere oder keine Windleitbleche oder nur durch die Betriebsnummer. Decals von Nothaft sind für die Beschriftung immer notwendig.
An die Tender habe ich gerade gar nicht gedacht, aber da wurde ja fröhlich getauscht (Wannentender an die P8 oder 50) und sogar umgebaut (Kabinentender). Und ich stimme Dir auch zu:

Zitat
bei vier Stück ist dann schon Schluss.

Wenn nach einer Dreiviertelstunde dieselbe Lok einer Baureihe, die das Geschehen dominiert, wieder auftaucht - wer soll schon erkennen, dass es nicht wieder eine weitere gleiche ist? (Der müsste gute Augen und ein langes Gedächtnis haben.)

Ich möchte gern noch auf Altenhundem eingehen: das ist eine Eisenbahnerstadt mit entsprechend umfangreichen Anlagen und Lokparks. Manothal scheint kein Eisenbahnerdorf zu sein!

Nebenbei: um welche 98 handelt es sich genau? , einfach so.

Dann wünsche ich noch eine schöne Vorfreudewoche,
Reiner


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21.12.2021 12:12
avatar  OOK
#35 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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OOK

Da hat Hartmut aber ein heißes Thema aufgemacht, das in der mainstream-Presse schön bedeckt gehalten wird. In einem durchschnittlichen BW sind sehr wenige Baureihen beheimatet, erstens weil für die von dort ausgehenden Leistungen ganz bestimmte Typen benötigt werden und zweitens, weil es für Reparaturen und Ersatzteilvorhaltung günstiger ist, so wenige Loktypen wie möglich zu haben.

So denkt aber (fast) kein Modellbahner. der will alle Loks, die es gibt, und es reicht ihm nicht, sie in der Vitrine zu haben, sie sollen alle auf die Anlage, und vor allen Dingen auf dem Gleisstern um die Drehscheibe prunken.

Ich habe natürlich gut reden. In 0m gibt es nur eine geringe Auswahl an Tfz, und nicht einmal alle die, die gebrauchen könnte und die zu meinem Thema passen. Deswegen sind von den sechs Dampfloks der BAE allein drei schwere Fünfkuppler, dann zwei Dreikuppler sowie eine BB-Mallet als Einzelstück. Insofern ist es leicht, da "vernünftig" zu sein.
Es ist eben schwerer, Ha-Nuller zu sein und alle Loktypen zu lieben und dann für die Anlage genau diese Typen in der Anzahl bereit zu halten, die das Vorbild an der Stelle auch bereithalten würde. Im anderen Fall wird es die typische deutsche Anlage; irgendwas, irgendwann, irgendwo.

@ Andreas: Wenn du schon vier Exemplare von einer Type besitzt, dann hast du dich vom mainstream schon recht weit entfernt. Damit ist bereits das von mir eingangs geschilderte Prinzip exemplarisch dargestellt. Wenn du das mit sagen wir drei Baureihen machst, dann bis du an der Spitze der Bewegung.

Gruß

Otto

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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21.12.2021 12:38
#36 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Zitat von OOK im Beitrag #35
sie sollen alle auf die Anlage, und vor allen Dingen auf dem Gleisstern um die Drehscheibe prunken.

Das war mal - so denkt aber wohl fast jeder. Ich habe mal eine tolle Karikatur gesehen. Der Modelleisenbahner links und rechts die (geplante) Anlage. Erst war der Modelleisenbahner komplett jung und die riesige Anlage war voll gepackt bis auf den letzten Quadratzentimeter. Dann wurde der Mobafreund immer älter und "reifer", bis zum Schluss dort ein Rentner stand und die Anlage sich auf eine kleine eingleisige Strecke beschränkte.

Zitat von Gilpin im Beitrag #34
Ich möchte gern noch auf Altenhundem eingehen: das ist eine Eisenbahnerstadt mit entsprechend umfangreichen Anlagen und Lokparks. Manothal scheint kein Eisenbahnerdorf zu sein!


Jetzt stutze ich doch ein bisschen. Habe ich das gesagt, dass der (fiktive) Bahnhof Manothal bei einem Eisenbahnerdorf liegt? Meine Gedanken waren bisher, das Manothal in der Provinz liegt. Über das Dorf selbst habe ich mir ehrlicherweise noch keine Gedanken gemacht. Nur eben soweit, das es eine (in Schlesien öfter anzutreffende) Glashütte (-fabrik) oder eine Porzellanfabrik geben soll. Rohstoffe sind für beide Fälle bekannt, Problem ist neben den Gebäuden (ist sowieso Selbstbau angesagt) eher der Fuhrpark, also was für Waggons gebraucht werden und dann noch schlimmer, ob es überhaupt Hersteller für die Waggons gibt.


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21.12.2021 13:25
avatar  Gilpin
#37 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hi Andreas,

ich wollte Dich mit meiner Einschätzung "kein Eisenbahnerdorf" unterstützen, nicht befremden! Allerdings habe ich Andreasberg gemeint, wo es immerhin einen Lokschuppen gibt: auch kein Eisenbahnerdorf, und wohl eher auch in der Provinz. - Mit dem Baustil der Gebäude legst Du Dich endgültig auf eine Gegend fest...

Natürlich wirst Du Dir Gedanken zu den Waggons machen und evtl. auf eine Industrie verzichten, falls es die notwendigen Wagen nicht gibt. Übrigens: wurden denn aus Glashütten und Porzellanfabriken auch die Fertigprodukte per Eisenbahn versandt? (Ich erkundige mich im Hintergrund gern, aber nicht sofort.)

So bleibt weiteres zu bedenken,
Reiner


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21.12.2021 14:14 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2021 14:15)
#38 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo Reiner,

Zitat
ch wollte Dich mit meiner Einschätzung "kein Eisenbahnerdorf" unterstützen, nicht befremden!



Danke, dann habe ich das jetzt richtig verstanden. Richtig, auch der (fiktive) Bahnhof Andreasberg ist mehr provinziell gedacht. Ich will nun auch nicht alles vollbauen, es ist so schon genug. Der Bf ist so entstanden, weil vom Gedanken her nur ein Teil elektrizifiert ist (Oberleitungsbau steht noch am Anfang).

Zitat
Übrigens: wurden denn aus Glashütten und Porzellanfabriken auch die Fertigprodukte per Eisenbahn versandt?



Ja, ein Versand fand auch per Eisenbahn statt, jedenfalls bei der Glasfabrik, Porzellan kann ich noch nicht sagen.
Deswegen benötigt die Firma auch Holz, da die Transportkisten selber gebaut werden.
Ich bin gerade dabei, die richtigen Waggons zu finden und ob die Moba-Hersteller so etwas überhaupt liefern. Ironiemodus an: Ansonsten steige ich um auf Schnapsherstellung - da gibt es bestimmt genug an Rollmaterial! (Ironiemodus aus)

Klar, mit der Bauart der Gebäude lege ich mich dann endgültig fest, es passt eben keine Almhütte an die Nordsee

Beste Grüße
Andreas


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21.12.2021 14:53
#39 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Zitat von Gilpin im Beitrag #37
Übrigens: wurden denn aus Glashütten und Porzellanfabriken auch die Fertigprodukte per Eisenbahn versandt?

In der Triptiser Porzellanfabrik wurden neben Haushaltsporzellan auch größere Mengen Steinzeug-Isolatoren für die Elektrotechnik produziert. Einen Gleisanschluss hatten die auch. Ich kann mich noch an riesige Berge Isolatoren-Ausschuss erinnern, die wahrscheinlich auch per Bahn abtransportiert wurden.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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27.12.2021 12:25
#40 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo,
Ich hoffe, ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überlebt.
Hier nun noch die Antwort, welche Loks der Baureihe 98 sich in meinem Besitz befinden. Das wären dann:
BR98.7 Betriebsnummer 98 718, B‘Bn4v (Mallet) der DRG, urspr. K.Bay.Sts.Bahn
BR98.7 Betriebsnummer 98 719, B‘Bn4v (Mallet) der DRG, urspr. K.Bay.Sts.Bahn
BR98.8 Betriebsnummer 98 811, Dh2t der DRG, urspr. K.Bay.Sts.Bahn
BR98.8 Betriebsnummer 98 812, Dh2t der DRG, urspr. K.Bay.Sts.Bahn
BR98.3 Betriebsnummer 98 301, Bh2t (Glaskasten) der DRG, urspr. K.Bay.Sts.Bahn

Also alles Lokomotive, die auf der geplanten Anlage nicht fahren können

Beste Grüße
Andreas


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27.12.2021 15:27
avatar  Gilpin
#41 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hi Andreas,

Du schreibst:

Zitat
Also alles Lokomotive, die auf der geplanten Anlage nicht fahren können

, und da fallen mir doch einige Lösungen ein:

- Du lässt sie doch dort fahren, einfach so; zur Not nur dann, wenn niemand zuguckt,
- Du denkst Dir eine komplizierte Geschichte aus, weshalb die Loks zum entsprechenden Heimat-Bw versetzt wurden,
- Du verschiebst die Region Deiner Anlage nach Bayern;
- Du gönnst Dir eine kleine Zweitanlage nur für die Loks aus Bayern,
- Du stellst sie eben in die Vitrine,
- Du verkaufst sie und verschaffst Dir finanziellen Spielraum für evtl. Anschaffungen - war da nicht 'was mit Waggons...?

Mir ist die regionale Identität der Anlage mindestens so wichtig wie die epochenmäßige - aber man "muss ja nicht päpstlicher sein als der Papst" (Sprichwort meiner Oma, aber ohne Modellbahnbezug).

- Ich habe mir unter Porzellan automatisch Kaffeetassen und Suppenschüsseln vorgestellt; auf Industriekeramik kam ich gar nicht. Zum Transportwesen rund um die keramische, Porzellan- und Glasindustrie ist zunächst schwer etwas in Erfahrung zu bringen, zumindest auf die Schnelle.

Aber es ist ja Zeit zwischen den Jahren,
Guten Rutsch schon mal,
Reiner


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27.12.2021 17:03
#42 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo,
Da wurden zu den Lokomotiven nun etliche Lösungsvorschläge dargestellt, das ich dazu doch gerne antworten möchte.
Fahren lassen, wenn keiner zuguckt - nicht schlecht und auch eine ultrakomplizierte Geschichte ausdenken - na gut, ginge dann auch noch. Aber die Region der Anlage nach Bayern zu verschieben - also das geht nun wirklich nicht und für eine bay. Zweitanlage ist auch kein Platz. Verkaufen - da blutet mir echt das Herz, erst rercht, wenn es sich um limitierte Kleinserienmodelle handelt (die eine Mallet ist z.B. vom gerade verstorbenen Kleinserienhersteller Reitz). Bliebe dann die Vitrine….
Bei den Waggons - es gibt alle Typen, die man für den Rohstoff- und Warentransport benötigt, in Spur N und eben auch Ep. II. Somit kann ich eine Glashütte oder Porzellanfabrik darstellen.
Auch möchte ich die Region bei Schlesien belassen, da ich die preussische Oberleitung nachbilden möchte, die alle in Eigenbau entstehen (das Material dafür habe ich alles ätzen lassen). Abgesehen von den Büchern, Heften usw., die sich alle um das Thema Schlesien drehen.
Beste Grüße
Andreas


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30.12.2021 10:37
#43 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Zitat von Gilpin im Beitrag #41


- Du lässt sie doch dort fahren, einfach so; zur Not nur dann, wenn niemand zuguckt,
- Du denkst Dir eine komplizierte Geschichte aus, weshalb die Loks zum entsprechenden Heimat-Bw versetzt wurden,



So mache ich das auch; eine Mischung aus beiden Punkten, wobei die "komplizierte Geschichte" auch gerne mal in "umgeschriebene Geschichte" mündet . Ich persönlich finde nichts dabei, denn sonst würden auf meiner Anlage nur BR 93 fahren, bzw. nicht, weil die nach meinen Recherchen extrem schwierig zu bekommen sind (3L, EpII) ...

Aber ich bleibe schon auch konkret in der Epoche und im Wesentlichen auch in der Region, wenn, wie gesagt, auch nicht zu 100% bei der Strecke.

Um zu Deiner Mallet zu kommen: Ich könnte mir vorstellen, dass es für EpII schon auch eine Geschichte erfunden werden könnte, wie eine Mallet den Weg nach Schlesien gefunden hat ; ist ja eben nicht mehr Länderbahnzeit.

Beste Grüße
Dirk

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30.12.2021 21:33
#44 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo Dirk,
Danke für deine Stellungnahme zu möglichen Lokomotiven. Das muntert auf. Ich hatte es fast so verstanden, dass sich hier jeder ganz exakt an das Vorbild hält - aber es wurden vorher ja auch schön Möglichkeiten aufgezeigt.
Wäre bei meiner angedachten geographischen Lage auch nicht so einfach, nur exakt passende Loks fahren zu lassen. Die Moba-Hersteller denken da wohl anders und für Kleinserienmodelle muss man tief in die Tasche greifen.
Dann also Geschichten ausdenken
Demnach also ansonsten gedanklich einen Haken an das Rollmaterial, bin nebenbei dabei, von manchen Waggontypen noch mehr zu erwerben. Auch muss ich mich mit der Glashütte oder Porzellanfabrik weiter beschäftigen, damit dafür dann der Gleisplan vervollständigt werden kann.
Beste Grüsse
Andreas


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30.12.2021 22:51
avatar  Gilpin
#45 RE: Manothal und Andreasberg - eine mögliche Anlage in Epoche 2
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Hallo Andreas,

wir stecken Alle (unterstelle ich mal) etwas weniger in dem Thema drin als Du: der

Zitat
Region bei Schlesien... , preussische Oberleitung... , Büchern, Heften usw., die sich alle um das Thema Schlesien drehen

und bevor ich Dich um eine allgemeine und umfassende Einführung bitte (was ich nicht mache!), bringe ich eine spezielle Frage vor: welche Elloks willst Du in Deiner spezifischen Epoche einsetzen? Preußische, die natürlich in der Epoche 2 weiter Dienst taten, oder womöglich erste Einheitsloks? Falls ersteres, hätte ich einen kleinen Literaturhinweis, den ich gern hier zusammenfassen könnte... Ansonsten interessiere ich mich für

Zitat
die preussische Oberleitung ... in Eigenbau (und das) ätzen lassen

, historisch und Modellbahn-technisch. Einfach so.

Guten Rutsch!
Reiner


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02.01.2022 15:30 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2022 22:09)
avatar  Gilpin
#46 Schlesien Oberbau
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Hi Andreas,

nachdem Du so weit gehen möchtest,

Zitat
die preussische Oberleitung ... in Eigenbau

zu erstellen, ist es vielleicht nicht off topic, sondern lustig, wenn ich Dir eine Ausarbeitung zum Gleisbau in Schlesien übermittle. Ich meine das aber keineswegs als Aufforderung zum Nachbau.

Auf ein Frohes Neues Jahr 2022,
Reiner


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