Bild des Tages: St. Andreasberg
#1 Bild des Tages: St. Andreasberg
Zahnradbahn St. Andreasberg. Ankunft Wintersportgäste.
Fundort https://harz-history.de/start
Neue Idee für einen Frachtzettel: Skifahrer 
Grüße Hubert
#3 RE: Bild des Tages: St. Andreasberg
#5 Boni im Gehaltsgefüge...
Schuur ihr Jonge,
ich weiß, dass ich abschweife... 
Zitat von vauhundert im Beitrag #3
. . . und heutzutage wären alle Reisenden tot gestorben und die Verantwortlichen verhaftet . . .
. . . möglicherweise sogar ohne Jahresend-Boni . . .
In dieser Zeit wurde die Eisenbahn auch noch von (weitestgehend*) beamteten EISENBAHNERN ausgeführt, geleitet und letztlich auch verantwortet!!
* Die "Betriebsbeamten" im Sinne der Gesetze gibt es auch heute noch; bei den "privaten" Bahnen gab es diese "Beamten" in den Personallisten auch immer.
Aber um wieder etwas näher an das "jetzt" zu kommen: In den 1990ern gab es auch außerordentliche Wettersituationen. Ich kann mich noch gut an einen Freitag im Jahr 1991 erinnern. Da hatten wir im Taunus einen ähnlich heftigen Wintereinbruch wie Ende November 2023.
Der seinerzeitige örtliche Betriebsleiter blieb im Büro und leitete den Betrieb der damaligen FKE ohne Handy oder sonstigen "neumodischen Kram" mittels persönlicher Präsenz und Festnetztelefonie. Heute leider gar nicht mehr vorstellbar...
ALLE waren entweder "Tarifkräfte" oder im Besoldungsgefüge des Staates fest verankert. Da war ein "Bonus" zum Jahresende (zumindest bei der Eisenbahn) noch gar nicht erfunden...
Andererseits hätte es auch keinen Kläger ob der "windigen" Fahrt im offenen Wagen gegeben. Damals waren alle froh ans Ziel zu kommen...
Hartmut
#6 RE: Boni im Gehaltsgefüge...
Hallo Hartmut,
dass der Einsatz fachkenntnisbefreiter Vorgesetzter und solche die sich dafür halten mögen, den Eisenbahnen nicht gut zu Gesicht steht, ist leider eine "Geschiischte" die zu unserer dienstlichen Restlaufzeit nicht mehr umkehrbar ist!
An den von Dir erwähnten Tag kann ich mich noch sehr gut erinnern und füge hier mal meinen Kalendereintrag ein:
Das war, neben der langen Standzeit in Assmannshausen, eine erlebnisreiche Tour, welche gefühlt und tatsächlich nicht zu Ende gehen wollte.
Nur so noch ein paar Hochlichter neben der Dienstdauer von schöngerechneten 13:57h,
für mich gab es in "Bischem" den vorletzten Stellplatz in der Mitte im Bf FMB, danach war nur noch ein Gleis hinter mir belegbar,
der Weg von der "Mitte" bis zum Bahnsteig erinnerte an die Serie "Soweit die Füße tragen" ;-)
der "leicht" verspätete 3558 fuhr aber und fiel nicht aus,
einer der beiden EC, ich meine der 20, kam aus Ungarn und war unter anderem mehrerer Leibstühle, sowie anderer nützlicher Dinge verlustig gegangen,
bei der Überquerung des Sonnborner Autobahnkreuzes fand ich meine Situation garnicht mehr so schlecht, denn wie man hinterher hörte, parkten die Leute in Ihren Autos dort stundenlang...,
das was ich in Bischofsheim gemacht hatte, stand dann noch in Elberfeld mit einem Fußmarsch ins Bw nach Steinbeck aus und hat noch eine Stunde in Anspruch genommen.
Danke fürs auffrischen der Erinnerungen.
Beste Grüße aus dem warmen bergischen Kellerloch
Michael
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