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Wie klein darf eine Anlage sein, um noch Sinn zu machen?
09.05.2008 00:16 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2009 05:44)
#1 Wie klein darf eine Anlage sein, um noch Sinn zu machen?
Im Kapitel
3.3.2 Durch Linearität zum Prinzip der absoluten Nähe (PAN)
zeigt Abbildung 1e ja schon eine recht minimalistische Anlage,
ähnlich der MiniMax-Ideen von HFy.
Aber auch diese Anlage wäre in 1:22,5 ein Mordstrum.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die MP-Redaktionsanlage Minas da Fier, auch die war allein nicht mehr zu händeln, obwohl ein recht simples Prinzip dahinter stand.
Da stellt sich die Frage - und das fehlt mir noch am MAD eBook - was ist kleinste Anlagenform, die betrieblich noch Sinn macht und eine Entsprechung beim Vorbild hat?
Nicht die kleinst Anlage überhaupt nach dem Motto, was passt auf die Fläche einer Pizza-Schachtel, sondern eher TimeSaver wie bei Carl Arendt vorgestellt.
Also eine Beschränkung auf eine Betriebsstelle / Ausschnitt eines (Güter-) Bahnhofs, in dem es hauptsächlich um das Rangieren geht. Nachteil, es fahren keine Züge, was bei wenig Platz allerdings sowieso nicht "wirkt", dafür die Möglichkeit, realistischen Betrieb - Auflösung von Zügen, Neuzusammenstellung oder einfach Umrangieren - darzustellen.
Da bietet sich natürlich das Motiv Werksbahn / Feldbahn an, wo auf kleiner Fläche auch im Original sehr viel Bewegung ist.
Was gibt es dazu in Meter- oder Engspur beim Vorbild?
Ein Kopfbahnhof ist zwar prinzipiell auch eine Lösung, benötigt aber für anspruchsvolles Rangieren entsprechend viele Anschlüsse.
Im Modell wäre meine persönliche Vorgabe eine mobile Anlage mit den maximalen Massen 3,0 mal 0,8 Metern in drei Segmenten zu einem Meter.
Dies würde durch jede Tür passen, hätte Platz auf einem Durchschnittsbalkon und passt auch in kleinere Autos.
Riesenfläche? Klar, in Z könnte damit vermutlich sogar ein Ablaufberg dargestellt werden (sehr interessantes Thema, vielleicht mangels Fahrzeugmasse nicht gerade in Z). Aber was ist mit 1:22,5. Da passen mal gerade vier Gleise nebeneinander und ein Waggon misst ungefähr 30cm.
Vermutlich dürfte dieser Anlagenansatz (nicht nur in 1:22,5) einige, die keinen Platz und/oder Traute haben, eher zu einer Anlage bringen.
Stefan
auf der Suche nach Auslauf für seine Lok
3.3.2 Durch Linearität zum Prinzip der absoluten Nähe (PAN)
zeigt Abbildung 1e ja schon eine recht minimalistische Anlage,
ähnlich der MiniMax-Ideen von HFy.
Aber auch diese Anlage wäre in 1:22,5 ein Mordstrum.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die MP-Redaktionsanlage Minas da Fier, auch die war allein nicht mehr zu händeln, obwohl ein recht simples Prinzip dahinter stand.
Da stellt sich die Frage - und das fehlt mir noch am MAD eBook - was ist kleinste Anlagenform, die betrieblich noch Sinn macht und eine Entsprechung beim Vorbild hat?
Nicht die kleinst Anlage überhaupt nach dem Motto, was passt auf die Fläche einer Pizza-Schachtel, sondern eher TimeSaver wie bei Carl Arendt vorgestellt.
Also eine Beschränkung auf eine Betriebsstelle / Ausschnitt eines (Güter-) Bahnhofs, in dem es hauptsächlich um das Rangieren geht. Nachteil, es fahren keine Züge, was bei wenig Platz allerdings sowieso nicht "wirkt", dafür die Möglichkeit, realistischen Betrieb - Auflösung von Zügen, Neuzusammenstellung oder einfach Umrangieren - darzustellen.
Da bietet sich natürlich das Motiv Werksbahn / Feldbahn an, wo auf kleiner Fläche auch im Original sehr viel Bewegung ist.
Was gibt es dazu in Meter- oder Engspur beim Vorbild?
Ein Kopfbahnhof ist zwar prinzipiell auch eine Lösung, benötigt aber für anspruchsvolles Rangieren entsprechend viele Anschlüsse.
Im Modell wäre meine persönliche Vorgabe eine mobile Anlage mit den maximalen Massen 3,0 mal 0,8 Metern in drei Segmenten zu einem Meter.
Dies würde durch jede Tür passen, hätte Platz auf einem Durchschnittsbalkon und passt auch in kleinere Autos.
Riesenfläche? Klar, in Z könnte damit vermutlich sogar ein Ablaufberg dargestellt werden (sehr interessantes Thema, vielleicht mangels Fahrzeugmasse nicht gerade in Z). Aber was ist mit 1:22,5. Da passen mal gerade vier Gleise nebeneinander und ein Waggon misst ungefähr 30cm.
Vermutlich dürfte dieser Anlagenansatz (nicht nur in 1:22,5) einige, die keinen Platz und/oder Traute haben, eher zu einer Anlage bringen.
Stefan
auf der Suche nach Auslauf für seine Lok
28.12.2008 10:30 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2009 05:44)
#2 RE: Wie klein darf eine Anlage sein, um noch Sinn zu machen?
Zitat von Stefan
Im Kapitel
3.3.2 Durch Linearität zum Prinzip der absoluten Nähe (PAN) zeigt Abbildung 1e ja schon eine recht minimalistische Anlage
Hier zum leichteren Vergleich die Grafik, auf die Stefan sich bezieht:
<blockquote><font size="1">Zitat von Stefan
Da stellt sich die Frage - und das fehlt mir noch am MAD eBook - was ist kleinste Anlagenform, die betrieblich noch Sinn macht und eine Entsprechung beim Vorbild hat?
Nicht die kleinste Anlage überhaupt nach dem Motto, was passt auf die Fläche einer Pizza-Schachtel ...
...[/quote]
Also, wenn ich Stefan richtig verstehe, geht es ihm nicht wirklich um das Prinzip der absoluten Nähe (PAN), sondern um die Frage, wie klein eine Anlage noch sein kann, die betrieblich Sinn macht. (Deswegen wird auch dieser Fred demnächst verschoben werden)
Meine spontane Idee wäre als Weiterentwicklung der obigen Abbildung, den rechten Teil mit der Schiebebühne zu ersetzen durch abnehmbare Kassetten auf Selbstfahrlafette. Die Kassetten können (ohne das Fahrwerk) übereinander wie in einer Vitrine gelagert werden und werden bei Bedarf angesetzt.
Natürlich kann auch der linke Teil, also der Bahnhof, auf ein Minimum reduziert werden, da sind aber Carl Arendts Entwürfe schon wegweisend. Ich werde also ein Unterforum für minimalisitsche Anlagen einrichten, da auch schon an anderer Stelle so etwas gepostet wurde.
27.03.2009 15:45
#3 RE: Wie klein darf eine Anlage sein, um noch Sinn zu machen?
Zitat von Stefan
Da stellt sich die Frage - und das fehlt mir noch am MAD eBook - was ist kleinste Anlagenform, die betrieblich noch Sinn macht und eine Entsprechung beim Vorbild hat?
...
Im Modell wäre meine persönliche Vorgabe eine mobile Anlage mit den maximalen Massen 3,0 mal 0,8 Metern in drei Segmenten zu einem Meter.
...
Vermutlich dürfte dieser Anlagenansatz (nicht nur in 1:22,5) einige, die keinen Platz und/oder Traute haben, eher zu einer Anlage bringen.
Also, 3,0 m x 0,8 m in Baugröße IIm entsprechen 1,5 x 0,4m in 0m und 0,75 x 0,2m in H0m.
Auf 20cm Breite in H0m vier Gleise nebeneinander? Kann ich mir schwer vorstellen. Ich würde vermutlich nur zwei Gleise legen - da bleibt wnigstens eine minimale Gestaltungsmöglichkeit - und zwar so, dass ich noch um zwei Wagen herum fahren kann + 1 Stumpfgleis. Und dann noch ein bis zwei Weichen, die nur zur Kante führen, wo man Kassetten ansetzen kann. Vielleicht kann das mal einer skizzieren.
Es grüßt der Exil-Harzer
Lutterberger
Das ist schon fast ein Ideal. Die Briten beweisen aber mit ihren Anlagen tausenfach, dass es auch ohne 2. geht. Würde ich auch machen, wenn die Alternative hieße: gar keine Anlage.
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