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Viele Menschen auf kleinem Raum
Ein sozialer Brennpunkt in engeren Sinne ist auf Anlagen der Platz, wo aus betrieblichen Gründen regelmäßig mehrere Menschen zusammentreffen, zu Hauf kommen. An diesen Stellen - bei einfachen Anlagen sind das z.B. Kreuzungsbahnhöfe - versucht man natürlich, die Bedienergänge überdurchschnittlich breit zu machen. Jedenfalls ist das die reine Lehre.
Über die Breite solcher Gänge haben wir schon diskutiert und wissen auch, was ihrer Ausdehnung entgegen steht. Muss hier nicht wiederholt werden.
Ein solcher sozialer Brennpunkt ist bei der BAE (Braunlage-Andreasberger Eisenbahn) der Bahnhof Sonnenberg bzw. der Bedienergang davor. Warum der nicht breiter angelegt werden konnte als er ist (ca. 80cm), gehört ebenfalls nicht hierher. Das besondere Pech ist dazu, dass der Bedienergang hier auch endet, weil die Hauptstrecke um sein Ende herum kehrt. So geschieht es häufig, dass drei, vier oder gar fünf Modellbahner am Ende dieses relativ engen Ganges zusammenkommen und sich drängeln:
Der zum Brocken blickende Glatzkopf ist der örtliche Fahrdienstleiter von Sonnenberg, der hier den gesamten Betriebstag über (3 Stunden) Dienst tut. Manchmal ist er ganz allein, hier aber sind drei Züge mit je einem Tf in seinem Bahnhof zu Besuch an seinem Arbeitsplatz, ein vierter fährt die Rangierlok, die auf dem nächsten Bild zu sehen ist. Schließlich ist dies ein rangierintensiver Abzweigbahnof.
Dieser "Hofhund" von Sonnenberg ist gerade durch den Güterzug vor seinem Lokschuppen gefangen und wartet auf den Moment, wo er eine Übergabe zum benachbarten Steinbruch bilden und durchführen darf.
Im Rücken das Fotografen ist der Gang noch breiter, aber man sieht, wie er zum Bahnhof Sonnnenberg hin trichterförmig enger wird.
In der ersten Betriebsjahren der BAE III hatten wir das Problem, dass die Tf im ARD-Modus waren (Alle reden durcheinander) und es musste erst die Erkenntnis stattfinden, dass hier nur einer das Sagen hat, der Fahrdienstleiter. Seitdem das klar ist, hat sich eine gute Selbstdisziplin entwickelt - und der Bahnhof Sonnenberg ist heute weniger ein sozialer Brennpunkt als ein gewöhnlicher Menschenauflauf. In der Disco geht es enger zu.
#2 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Hallo Otto,
Viele Menschen auf kleinem Raum wollen wir ja im Moment nicht sehen! Was machst Du, und was machen Andere hier in vergleichbarer Situation? Ich kolportiere mal einen Vorschlag aus dem Railroad Model Craftsman, wo sich zwei Kolumnisten (Du weißt warum ich ache) sehr viel intensiver mit dem Thema auseinandergestzt haben als ihr Chefunterhalter: mit weniger Personal den Sonntagsfahrplan abarbeiten! Einen rudimentären Betrieb wird's da ja wohl gegeben haben, zum Beispiel zum Besuch der Kirche - oder der Dorfwirtschaft gegenüber.
Insofern: Schönen Sonntag,
Reiner
Die BAE ist derzeit natürlich kein sozialer Brennpunkt. Der gewaltige Wassereinbruch vom 18.8. hat alles unter der Anlage durcheinander gewirbelt, aber es sind immer wieder Freunde gekommen, die mir beim Aufräumen und Retten geholfen haben, allerdings nie mehr als zwei, aus den bekannten Gründen.
Durch den lock down ist jetzt totale Pause, immerhin kann ich wieder allein in den Keller gehen, nachdem die drei "Terrorristen" (die lärmigen Bautrockner) endlich fort sind.
Wann sich die Freunde wieder im Gang von Sonnenberg drängeln werden, steht noch in den Sternen. In diesem Jahr jedenfalls nicht mehr. Also auch kein Sonntagsbetrieb.
Gruß
Otto
#4 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Zitat von Gilpin im Beitrag #2
... was machen Andere hier in vergleichbarer Situation?
Vor Corona war ich auf vielen Hochzeiten:
- ich habe an meinen Modulen gebaut
- ich habe an meiner Heimanlage gebaut
- Ich habe Messen/Ausstellungen als Gast (manchmal auch als Aussteller) besucht
- ich habe Plandampf-Veranstaltungen oder Regelbetrieb im Harz, auf Rügen, in Sachsen oder beim DEV besucht
- ich war auf FREMO-Treffen
- ich habe an 0e-Clubtreffen teilgenommen
- ich habe an BAE-Clubtreffen teilgenommen
- ich war auf FREMO- und Spur 0-Stammtischen
...und neben der Modellbahn gab es noch Familie, Freunde, Haus und Garten.
Seit Corona war ich nur auf der NUSSA zu Gast, habe mich 1 x mit Jürgen und Otto, 1 x mit Frank-Martin und 1 x mit Chris getroffen und habe mein Kleinbahnerdiplom beim DEV gemacht.
Corona hat die Prioritäten neu gesetzt und hat auch ein Gutes. Ich bastele viel an meiner Heimanlage und bin hier deutlich weiter gekommen, als Anfang des Jahres gedacht.
Beim 0e-Club halten wir inzwischen virtuelle Treffen ab (Videokonferenzen), die mehr Stammtischfeeling haben, aber so bleibt man zumindest in Kontakt.
Gestern war unser jährlicher Fr0eschppen-Termin, wo - normalerweise - so ziemlich alle Clubmitglieder dran teilnehmen und auch Gäste eingeladen werden. Gleichzeitig gab es das 20-jährige Bestehen der MTSE zu feiern.
Beides fand (leider) nur virtuell statt. (Auf der Homepage des 0e-Clubs gibt es zum 20-jährigen Bestehen der MTSE Bilder und vielleicht auch in der nächsten SNM-Ausgabe einen kleinen Beitrag.)
Erste Überlegungen Züge über WLAN, VPN und Kamera aus der Ferne zu steuern hatten wir auch schon, aber nicht weiter verfolgt. (...außer dass ich mir eine GoPro Kamera zu Testzwecken besorgt habe.)
Insgesamt befinde ich mich in Lauerstellung und warte die weitere Entwicklung ab.
Solange wird an der RüKB gebastelt.
Gruß
Joachim
Hi Joachim,
ich bin seit letztem Jahr Vereinsmitglied in einem Modellbahnclub (Kaum wohne ich zwölf jähre in meiner jetzigen Wohnung bekomme ich mit, dass in Fußwegentfernung ein Modellbahnclub existiert...) und gehe halt nicht mehr hin. - Schade für den angefangenen Laubbaum, es wird wohl dauern, bis er Blätter bekommt.- Ich bedanke mich aber sehr für die Anregung eines virtuellen Stammtischs zur selben Zeit (wie die Bastelabende). Ich werde mich kümmern.
Große Bastelfortschritte zuhause mache ich nicht: es ist allzuviel zu tun für die Virtualisierung meines beruflichen Geschehens. Aufgeräumt habe ich schon.
Weitere Ideen sind willkommen,
schönen Rest-Sonntag noch,
Reiner
#6 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
anbei, passend zum Thema, die Kolumne "On Operation" aus Model Railroader November 2020. Mit Hilfe von Google habe ich mich an eine Übersetzung gewagt! :-)
Zitat von JERRY DZIEDZIC
Virtuelle Betriebssitzungen
Während eines nachdenklichen Gesprächs beim Abendessen über die aktuelle Ereignisse, an einem angenehmen Abend im vergangenen Sommer, witzelte ein Freund: „Rechne mit zwei Dingen. Die Leute beschweren sich immer über den Zustand der Dinge und sie beschweren sich immer über Veränderungen. “
Was hatten wir für ein Somme! Wurde unser Leben beziehungsweise wurden unsere liebgewonnenen Gewohnheiten schon jemals so beeinflusst, einschließlich der Absage zahlreicher regionaler Treffen und einer NMRA-Jahrestagung? Ich habe die Regionen im ganzen Land überprüft. Seit Beginn der Krise hatte niemand normale Betriebssitzungen gesehen. Alle beklagten den Verlust. Niemand konnte sich vorstellen, sie vor dem Herbst wieder aufzunehmen.
Aber unser Hobby hat bemerkenswert findige Menschen, die sich anpassen. Die Betriebssitzungen tauchten in neuer Form wieder auf!
Ein Anlagenbesitzer erklärte, wie er sich anpasste. Für seine normalen Sitzungen benötigt er eine Anzahl von fast einem dutzend Leute. Stattdessen lud er drei enge Freunde zu einer begrenzten Sitzung ein. Er wählte sie aus, weil er glaubte, sie hätten die Gesundheitsrichtlinien genau eingehalten. Diese kleine Anzahl und das von ihm entworfene begrenzte Betriebsschema hielten die maskierte Mitspieler im Anlagenraum weit genug voneinander entfernt, um die physische Distanzierung zu berücksichtigen. Ich habe mehrere Sitzungen wie diese in meinem eigenen Layout durchgeführt und dabei Übergaben verwendet. Das Betriebstempo verlangsamte sich, weil ich sie normalerweise Zwei-Mann-Besatzungen zuordne. Andere beschrieben ähnliche Erfahrungen und stellten fest, dass sich der schnelle Taktbetrieb 1: 1 näherte.
Einige technisch versierte Anlagenbesitzer haben virtuelle Betriebssitzungen abgehalten, die unser Hobby verändern könnten. Die Teilnehmer treten über Skype oder eine ähnliche VoIP-App (Voice over Internet Protocol) bei. Lokomotivführer und Aufsichtspersonen wie Zugleiter und Fahrdienstleiter arbeiten von zu Hause aus. Nur drei oder vier Bediener sind physisch anwesend, und arbeiten als Zugführer.
Kameras wurden an wichtigen Stellen platziert, damit Teilnehmer außerhalb des Standorts wichtige Aktivitäten sehen können. Lokomotivführer nutzen JMRI (Java Model Railroad Interface) Open-Source-Freeware- und Smartphone-Apps, wie WiThrottle und Engine Driver, als drahtlose Führerstände. CTC-Panels auf Laptop-Bildschirmen passen sich problemlos an die entfernte Standorte an. Familien Radio Service-Funkgeräte werden für die Kommunikation zwischen Betreibern in das VoIP-Netzwerk gepatcht. Dave Abeles veranstaltete mehrere solcher virtuellen Sitzungen auf seinem Conrail Onondaga Cutoff (OC) -Layout. Ich schloss mich Dave und drei anderen in seinem Keller an und bereitete mich darauf vor, als Zugführer bei Rich Wisneski, meinem externen Lokomotivführer, zu arbeiten. Dave hat uns für ON-10 ausgezeichnet, einen Übergabe, der die lokale Industrie bedient.
Die Erfahrung war bemerkenswert realistisch. Dave hat das OK 1994 platziert, also passen Zwei-Mann-Crews wie unsere, die Funkkommunikation nutzen, zum Bild. Rich "stieg" in unsere Lokomotive und ich führte ihn durch den Rangierbahnhof zu unserem Zug, als ob ich eine Lokomotive fahren würde. "Zugführer zu ON-10, zwei zu einem Stopp für einen "Bad switch"." "Noch eine, ON-10." „OK West, ON-10. Vier zum Kuppeln. " Die Zahlen sind Fahrzeuglängen, die einem Lokomotivführer die Entfernung klar angeben. Es war realistisch, das Radio zu verwenden, um diese Bewegungen zu steuern, da es sich bei allen um Rückwärtsbewegungen handelte. Rich würde sicherlich ein zweites Paar Augen brauchen, wenn er am Kontrollstand in der Kabine einer richtigen Lokomotive sitzen würde.
Der Realismus erreichte ein neues Niveau, als der Betrieb auf der Hauptstrecke uns daran hinderte, während unserer Rangierbewegungen zu senden, ohne den vorrangigen Funkverkehr zwischen dem Dispatcher und den anderen Frachtzügen zu stören. Aus diesem Grund kamen wir auf die Idee, die Kanäle zu wechseln und auf eine andere Frequenz zu wechseln. Viele Eisenbahnen bestimmen Rangierkanäle für den Einsatz in solchen Situationen. Smartphones zur Rettung! Ein kurzer Anruf öffnete einen sekundären Kanal, damit konnte unsere Arbeit fortgesetzt werden.
Ich bin schon lange genug dabei, um mitanzuschauen, wie die Älteren murrten, dass das Plastik das Hobby zum Sterben verurteilt hat. Stattdessen eröffneten Modellbauer immer neue Möglichkeiten im Bereich computergestütztes Design, DCC und 3D-Druck. An der Lokomotive montierte Miniaturkameras könnten eine offensichtliche Beeinschränkung virtueller Sitzungen überwinden. Die Technologie wird vieles verbessern. Eines Tages werden die Betriebssitzungen, die wir so sehr vermissen, wieder aufgenommen. Wäre es nicht lustig, an einer Betriebssitzung teilzunehmen, die Hunderte von Kilometern entfernt ist, ohne die Unannehmlichkeiten von Fernreisen?
Grüße Hubert
#7 Virtuelle soziale Interaktion bei physischer Distanz (aus Viele Menschen auf kleinem Raum)
Hi Hubert und Andere,
das ist natürlich ziemlicher HighTech, der da propagiert wird. Ich versuch's mal mit LowTech bzw. NoTech: das folgende Bild zeigt einen Kurzzug einer norddeutschen Industriebahn:
Der Witz dabei ist folgender: die ersten beiden Wagen gehen nach Breyell, der vorletzte auch, der G10 nach Triptis. Der Holsten-Wagen folgt möglicherweise auf eine Vertriebsoffensive der Brauerei in der Pfalz nach dort.
Ich würde mich freuen, zu erfahren ob und wie sie dort angekommen sind...
Virtuelle soziale Interaktion bei physischer Distanz!
Euer Reiner
#9 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
#10 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Hallo Helmut,
einen G10 hatte ich einfach mal vorausgesetzt. In Deinen Bildern hatte ich zwar den Eva-Kesselwagen (#2) entdeckt, von dem ich ein zumindest sehr ähnliches Modell habe, das aber leider bei allem Aufräumen in der Tiefe eines Umzugskartons verschwunden ist. Ich muss also im neuen Jahr den Karton noch einmal aufmachen und ein wenig handhabbarer wieder einräumen... - Aber wir holen das Späßchen nach, versprochen.
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
#11 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Ein interessantes Video zum Thema virtuelle Betriebssitzungen: https://youtu.be/XvJH3eVY0H8
Gruß
Joachim
#12 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Beeindruckendes System! Ich stelle mir vor, dass der eine Video-Lokführer in München sitzt, der andere in Hamburg, der Fahrdienstleiter in Hamm, der Rangierer in der Pfalz ...
Und ich stehe allein im Keller vor der Anlage und sorge dafür, dass die Züge nicht wegen Kontaktproblemen hängen bleiben.
Diese SVL-Modellbahner (tolle Anlage!) sind aber offensichtlich noch im Experimentier-Stadium. Dieser Batteriewagen mit der gewaltig hohen Batterie ist wohl noch nicht das Gelbe vom Ei. Meine Videowagen beziehen ihre Energie aus der Fahrspannung und haben keine Beschränkung der Betriebsdauer. Was mich wundert ist, dass die so winzige Spy-Kameras eingebaut haben; meine Kameras sind deutlich größer und bringen ein besseres Bild. Ich hatte auch mal eine Mini-Kamera; die hätte sogar in ein Z-Modell reingepasst. Die hat aber leider nach ein paar Monaten nur noch grüne Bilder abgeliefert, und der Lieferant ist auch schon verschwunden.
Ein gewisses Problem ist die Funkübertragung vom Fahrzeug zum Empfänger. Wenn der Zug in die unterirdische Tunnel-Sperrholzwüste eintaucht, dann gibt es Unterbrechungen und schwarze Bildschirme. Ich konnte dieses Problem mildern, indem ich ein Übertragungssystem für Kamera-Drohnen (Fabrikat FatShark) eingesetzt habe, das hat einen Diversity-Empfänger mit zwei parallelen Kanälen, die von örtlich getrennten Antennen gespeist werden. Von denen wird immer der bessere durchgeschaltet.
Da müssen wir MoBahner uns noch auf Einiges gefasst machen, besonders die Jüngeren! Wahrscheinlich fangen jetzt schon einige Forumer an, sich Gedanken über die notwendige Hardware, die Systemstruktur und die Software-Module zu machen; denn im Prinzip müsste "sowas" heute und hier bei uns schon möglich sein!
Mit Hp1-Gruß - Helmut
#13 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Die Kameras müssen nicht perfekt sein. Jedes Bild kostet Bandbreite und je mehr Züge unterwegs sind und je höher die Auflösung, desto mehr Bandbreite wird benötigt. Der Upload ist meist geringer als der Download.
...aber der Digitalausbau kommt ja.
...irgendwann
Dann ist vielleicht auch 4K möglich.
SD reicht für den Anfang.
Das Ganze ist der Corona-Pandemie geschuldet. Normalerweise trifft man sich ja real.
beim 0e-Club experimentieren wir jetzt auch und werden das, wenn es läuft sicherlich auch ohne Corona nutzen.
Es sind einige Frage, insbesondere beim Rangieren zu klären.
Gruß
Joachim
#14 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Hallo Reiner, der norddeutsche G10 mit Bremserhaus ist in Triptis angekommen:
Und der andere G10 hat einen neuen Transportauftrag bekommen, der wird demnächst auf den Weg geschickt, schließlich hat die Thüringer Oberlandbahn einen direkten Übergang nach Bayern. Mal sehn, wann der dort ankommt (Da war doch was oder?)
Mit Hp1-Gruß - Helmut
#16 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Hallo Helmut,
na also, da ist der G10 doch! Ich hatte schon gefürchtet, dass Du nun erwartet hättest, dass ich Dir meinen G10 als Päckchen sende. Aber zum Thread-Verlauf passend: ich wollte Dir keinen jungen Mann an die Wohnungstür schicken, der Dir schwer atmend und ohne Maske eine letztlich unbedeutende Sendung überreicht. Das holen wir aber nach - am besten mit irgendetwas exotischerem, ich denke da an High Voltage! Und wenn wir mal Alle geimpft sein werden und öffentliche Einigkeit herrscht "Es ist vorbei!", dann machen wir das ohne anderer Leut' Hilfe!
Hallo Hubert,
ich bin mir nicht sicher, ob Dein Gag mit Tegernsee so stimmt: wir hatten mal einen durchaus ergiebigen Beitrag zu großen und kleinen Brauereien, in welchem @Boscho unter #9 die Anlieferungen an Brauereien aufgelistet hat. Dort kommt immerhin "Braugetreide / Malz" vor. Ich bin wirklich kein Experte zur Arbeitsteilung entlang der Prozeesskette vom Hopfen bis zum Flaschenbier im Einzelhandel - könnte es nicht das sein, Braugetreide, was Helmut nach Tegernsee schicken möchte? Dann möge er das tun, auch wenn er so Spalt ausbremst.
Nur, nochmal zu Helmut,
den "Königsbacher" habe ich keineswegs - so ohne weiteres klappt die Idee also nicht; Schick mir doch das Vorprodukt in einem G(diverse Konsonanten), bitte. Wir kriegen das hin. (Zur Not sende mir Paletten, Dosenblech, leere Flaschen...)
Und jetzt das große ABER an die Allgemeinheit, hallo Alle,
was ist denn der Status Quo bei den Brauereien Loitzerwald, Lippstadt, am Kaiserstuhl, naja und überhaupt so?
Bis bald in diesem Theater,
Reiner
Schon wieder geht es offtopic und ich mach noch mit...
Ich wollte hier eher über die sozialen Folgen der Pandemie für uns Modellbahner reden und über neue Möglichkeiten diese zu umgehen.
Aber noch mal kurz zum Bier, der einzige Rohstoff den eine Brauerei in größeren Menge braucht ist Gerste und Weizen (-malz).
Bei kleineren Brauereien kann ich mir halt nicht vorstellen dass das Getreide durch das halbe Land gefahren wurde.
Grüße Hubert
#18 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
@Pfalzbahn: Wir hatten da wohl eine Überproduktion und konnten die Gerste günstig anbieten...
@Gilpin: Dem braunen G10 musste ich per Paintshop ein Bremserhäuschen verpassen, vielleicht geht sowas auch mit dem grünen?
Mit Hp1-Gruß - Helmut
#20 RE: Viele Menschen auf kleinem Raum
Hallo zusammen,
in Breyell lebte in den 60-er Jahren ein genialer, aber leider verkannter Physiker, Dagobert Dreistein, der um 1965 auf dem Bahnhofsgelände Experimente durchführte, deren theoretische Grundlagen erst heute Forschungsgegenstand von Großforschungsanlagen sind. Damals lachte die Fachwelt über seine im Breyeller Heimatblatt "Postille für das Nettetal" veröffentlichten Ergebnisse, die von der Lügenpresse als Zeitungsente (heute würde man "fake news" sagen) abgetan und systematisch unterdrückt wurden.
Tatsächlich gelang es ihm, die kürzlich theoretisch postulierten Wurmlöcher zur Transferierung von makroskopischen Gegenständen von der Masse mehrerer Tonnen durch Raum und Zeit zu nutzen - die aktuellen Experimente sind da gerade erst bei den superluminaren Tachyonen angelangt.
Er stellte dabei fest, dass es unmöglich ist, ein Orts-Zeit-Paradoxon zu erzeugen; er postulierte daher die Existenz von time-up/local-down und time-down/local-up Quarks, die bei der Materialisation der Gegenstände durch einen Überlapp der subatomaren Kohärenzwellenlängen immer einen entsprechenden zeitgenössisch und lokal passenden Gegenstand erzeugen.
So verwandelte sich der zeitlich unpassende Rangierdiesel aus Tegernsee von 2020 in eine BR 92 und der Bierkühlwagen der Holsten-Brauerei in einen der Dortmunder Union. Besonders eindrucksvoll die Unterdrückung der Strangussbrammenladung auf dem vierachsigen Schwerlastwagen. Hier wurden nicht etwa Gussblöcke aus den in den 60-er Jahren noch unbekannten Strangussbrammen. Nein der Massenausgleich erfolgte durch Hinzufügung einer dritten Achse in jedem Drehgestell und durch Verstärkung des Fahrzeugrahmens.
Wir sehen im folgenden Bild, wie sich die Auflösung der Bramme von rechts nach links nach dem Ablauf von 80 % der Planck-Zeit vollzogen hat (die rechte Seite ist bis über die Hälfte bereits vollständig entmaterialisiert, in einem weiteren Teil ist nur die Kristallstruktur zerstört, der noch intakte linke Teil verschwindet nach weiteren 10 hoch -44 Sekunden:
Schade, dass nach dem mysteriösen Verschwinden von Dagobert Dreistein - er soll unter anderem im silicon valley, in Venezuela, in Israel, in China und in der Sowjetunion gesichtet worden sein - auch alle seine Laborbücher mit der Beschreibung seiner Experimente verschollen sind.
Die einzigen noch existierenden Dokumente zu diesem Experiment sind die beiden Bilder aus der "Postille für das Nettetal", die ich hier gerne gezeigt habe.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
Hallo Hans,
der Holsten-Bierwagen sollte doch zum Kuckucksbähnel gehen! Und wo wir davon reden: lass uns mal eine Bierprobe machen, sobald das wieder sinnvoll ist: DUB und - wo wir schon mal dabei sind - DAB, Holsten, Tegernseer, Tannenzäpfle, Riegeler... - vielleicht wirft ja ein notorischer Brilon-Vefechter noch etwas in die Waagschale. - Und ich versuch's mal wieder: ein Wicküler wäre doch schön... ! Und was süffeln die eigentlich in Lassin?
Gute Nacht, Reiner
Hallo Reiner,
Zitat von Gilpin im Beitrag #22
der Holsten-Bierwagen sollte doch zum Kuckucksbähnel gehen!
was weiß ich, wie Dagobert Dreistein das bewerkstelligt hat oder welcher Experimentierfehler ihm da unterlaufen ist. Ich habe ja nur den Artikel aus der "Postille fürs Nettetal". Und offenbar ist der Wagen beim Kuckucksbähnle auch nicht angekommen. Jetzt weißt du, warum nicht. Und der Zug soll damals aus Breyell verschwunden sein, ohne dass jemand gesehen hätte, wie das geschah.
Gruß
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
#24 RE: Materialisation in Breyell
Zitat von Gilpin im Beitrag #15
Im Neuigkeiten Feed wird angeführt, ich hätte diesen thread geschrieben. Ich habe diesen nicht erstellt. Dies gilt ganz besonders für den sog. Moderatoreneingriff. R.
Ich bin es ja gewohnt: die Lügenpresse unterdrückt die großartigen experimentellen Ergebnisse eines querdenkenden Genies, die nicht zu denjenigen der mainstream-Forscher passen, und schiebt, wo es nicht mehr anders geht, nicht Genehmes mit fadenscheinigen Argumenten einfach beiseite.
Gruß
Dagobert Dreistein
(auf dem Weg zu Sirius A)
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
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