Viele Menschen auf kleinem Raum

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06.12.2020 11:54 (zuletzt bearbeitet: 06.12.2020 11:55)
#26 "Distanz-Betrieb"
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Angefixt durch Huberts Info zur Kolumne im MR 11/2020, der Tatsache, dass die Infektionszahlen wieder steigen, die Ministerpräsidenten das Thema toll finden und ich wohl noch bis Ende 2021 allein zu Haus sein werde, haben wir vom 0e-Club nun mit "Distanz-Betrieb" begonnen.

Gestern wurde der erste Zug in Hamburg von einem Lokführer in Stadthagen gefahren.
Die Sicht auf die Strecke war dank im Führerhaus eingebauter Kamera sehr gut.
Die Verständigung klappte dank Funk auch.

Es sind zwar noch einige Hürden für einen Regelbetrieb zu nehmen und einiges ist noch verbesserungswürdig, aber die erste Fahrt hat richtig Laune gemacht und verlangt nach mehr.


Gruß
Joachim


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06.12.2020 12:18
#27 RE: "Distanz-Betrieb"
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Zitat von absolute_Null im Beitrag #26
Gestern wurde der erste Zug in Hamburg von einem Lokführer in Stadthagen gefahren.
Die Sicht auf die Strecke war dank im Führerhaus eingebauter Kamera sehr gut.
Die Verständigung klappte dank Funk auch.

Es sind zwar noch einige Hürden für einen Regelbetrieb zu nehmen und einiges ist noch verbesserungswürdig, aber die erste Fahrt hat richtig Laune gemacht und verlangt nach mehr.

Und wie habt es ihr im Detail gemacht? Vor allem wie wurde die Kamera eingebunden?
Ich habe das Thema bei Stummi ja auch mitverfolgt https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=1&t=186661.
Im Moment ist es mir ein bisschen zuviel mit Rocrail und zusätzlicher Hardware dafür.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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06.12.2020 17:20 (zuletzt bearbeitet: 06.12.2020 17:22)
#28 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hallo Hubert,

wir sind noch in der Experimentierphase.

Irgendwie muss die Anlage von außerhalb gesteuert werden. Ein Funkhandregler oder ein Regler mit Kabel reicht da nicht.
Der RocRail-Server bildet hier die Schnittstelle zwischen der Anlage (Zentrale) und der Außenwelt (Internet).

Der erste Versuch lief über eine Remoteverbindung (Anydesk).
Ziel ist es demnächst über einen per VPN erreichbaren RocRail-Server zu fahren. VPN und Server richten wir die Tage ein.
Das hat den Vorteil, dass mehrere Personen gleichzeitig Betrieb machen können.

Als Kamera wurde eine kleine akkubetriebe WLAN-Kamera von Amazon für ca. 25 Euro in einem Triebwagen eingebaut.
Vom Akku wollen wir weg und die Stromversorgung für die Kameras über die Gleise regeln.
Es war bisher nur eine Kamera vorhanden. Das Triebfahrzeug musste am Endpunkt also gedreht werden.
Hier verfolgen wir zwei Ansätze. 1. ein Servo, der die Kamera im Führerhaus dreht und 2. einfach zwei Kameras einbauen.
Auch suchen wir weiter nach einer Kamera die kleiner ist als das derzeitige Modell.
Die Kamera liefert ein Bild auf dem entfernten PC.

Statt Telefon haben wir Sprechfunk mit der App Zello über unsere Handys getestet. Die App frisst aber enorm Akkuleistung, ist also noch nicht das gelbe vom Ei.

Weichen stellen und entkuppeln wurde von demjenigen vor Ort erledigt.
Hier sollen zukünftig die Weichen über RocRail gestellt werden und die Fahrzeuge mit automatischen Kupplungen ausgestattet werden.

Die gesamte Zeit war auch noch ein Skype-Kanal im Hintergrund geöffnet um sich auszutauschen.

Die Fahrt über eine Anlage aus Lokführersicht hat auf jeden Fall etwas.

Es ist noch viel Arbeit, aber wir sind zuversichtlich, dass wir - bis auf das Kuppeln und Weichen Stellen - dieses Jahr noch alle anderen Baustellen abarbeiten können.
Kuppeln und Weichen stellen erfordern technisch einigen Aufwand, was wir aber sicherlich auch noch in der Corona-Zeit bewältigen werden.
(Für das Weichen schalten gibt es einen auch schon getesteten Lösungsansatz, aber es muss halt alles umgesetzt werden. Das dauert halt seine Zeit.)


Gruß
Joachim


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07.12.2020 10:02
#29 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hier ist eine (sehr) kurze Zusammenfassung der Aktion zu finden: https://www.0e-club-hamburg.de/die-klein...burg/clubleben/


Gruß
Joachim


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14.12.2020 09:10
#30 RE: "Distanz-Betrieb"
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Das wäre ein klasse Ansatz. Rangierlok mit automatischen Kupplungen und einer beweglichen bzw. zwei starren Kameras im Führerstand und schon könnte man in Zeiten der Kontaktbeschränkungen zu mehreren spielen. Ein Betreuer vor Ort ist natürlich als Rangierer, Anschubser und Auflgeiser erforderlich. Ich bin mal gespannt, was die Zukunft da bringt und wann die Hersteller - allen voran der selbsternannte Marktführer und die Raubeisen-Aktiengesellschaft - auf den Zug aufspringen.

Grüße

Jörn


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14.12.2020 13:33 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2020 15:29)
#31 RE: "Distanz-Betrieb"
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Ja, macht Spaß.
ich bin am Samstag wieder einen Zug in Hamburg gefahren.

Ich glaube nicht, dass ein Hersteller auf den Zug aufspringt. Es sind zu viele Komponenten im Spiel. Viel Neuland für die meisten Hersteller. Wenig Verdienst!

- Es braucht vernünftige WLAN-Kameras (in einer Lok), die über Decoder geschaltet werden können und über diesen bzw. die Gleise Saft bekommen.
- Eine stabile VPN-Verbindung muss eingerichtet werden.
- Eine Software (Server), die die Zentrale steuert und auf die mit Clients über VPN zugegriffen werden kann.
- Weichen die über Decoder gestellt werden können.
- Eine digitale Kupplung für jeden Wagen.

Der Zeitfaktor beim Distanzbetrieb ist deutlich größer als beim realen Betrieb. Das kommt durch das verengte Sichtfeld. Man muss genauer schauen, ob Weichen und Signale richtig gestellt sind und beim Rangieren ist mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
Man ist mehr gefordert.

Es gibt Clients, die auf einem Handy laufen, so dass man seine Lok darüber steuern kann. Wer das schon gemacht hat, der muss sich nicht umgewöhnen.
Die Zugmeldungen laufen über das Telefon. Da gibt es keinen Unterschied zu jetzt (außer dass es das öffentliche Telefonnetz ist).
Was anders ist, ist eben die o.g. Sichtweise. Man hat nicht mehr den "Gottesblick" von oben, sondern ist halt mitten drin im Geschehen.
Der Fahrdienstleiter stellt seine Weichen über ein Stellpult (so was modernes wie EStW oder SpDr60) statt vor Ort oder über Stellhebel.
Das große Problem ist und bleibt das Kuppeln. Die auf dem Markt befindlichen Digitalkupplungen haben alle den Nachteil, dass sie mehr als empfindlich sind. (In meinen Augen nicht betriebstauglich.) Es gibt einen Ansatz von Wolfgang Nitschke für eine unempfindliche Kupplung. Die will ich mal verfolgen und optimieren. Hinzu kommt für jeden Wagen ein Funktionsdecoder.

Das Kuppeln ist die größte Hürde an der ganzen Geschichte.

Wer nur mal woanders fahren möchte bzw. jemanden das Fahren erlauben möchte, kann das relativ einfach umsetzen.
- Eine (kostenlose) Steuerungssoftware auf einem (vorhandenen) PC installieren und diesen mit der Zentrale verbinden.
- Eine WLAN-Kamera für wenig Geld bei Amazon oder ebay kaufen (ca. 10,- Euro). Falls keine Batterien dabei sind, diese nicht vergessen!
- Die Kamera auf einem (Flach-)Wagen befestigen.
- Ein (kostenloses) Programm zur Anzeige des Kamerasignals herunterladen und auf dem PC installieren.
- Auf den PC remote (über TeamViewer, AnyDesk oder Microsoft Remotehilfe) von außen zugreifen, Anlage in Betrieb nehmen, Steuerungssoftware und Kameraempfang starten, Kamera einschalten und los geht's.
- zur Sicherheit vielleicht eine Skype, Zoom, Teams, Webex o.ä. Verbindung nebenher laufen lassen, damit die beiden Spieler sich direkt verständigen können oder bei größeren Anlagen vielleicht auch/stattdessen über Telefon kommunizieren.

Problematischer wird es, wenn man mit mehreren Betrieb machen möchte und die Weichen vom Zug-/Lokführer oder Fahrdienstleiter gestellt werden sollen.
Dann kommt man um eine VPN-Verbindung und eine Steuerungssoftware, die das kann und wahrscheinlich nicht kostenlos ist, nicht herum. Auch muss man dann die Weichen motorisch stellen und die Motoren über Decoder steuern.

...und dann ist da noch das leidige Thema mit den Kupplungen.
...aber wir arbeiten daran.


Gruß
Joachim


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03.01.2021 12:41 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2021 13:57)
#32 RE: "Distanz-Betrieb"
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Noch ein paar Links zum Thema "Remote Operation Sessions" beziehungsweise Hardware und Software:
https://blog.lostentry.org/search/label/remote
https://siliconvalleylines.com/2020/08/0...cabcam-project/

Edit: Super finde ich die Idee eines "Virtual Open House"!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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03.01.2021 19:06 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2021 21:03)
#33 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hi Joachim,

sehr schön! Wir haben hier indessen Bei uns geht es langsam voran.

Wir haben inzwischen die Server soweit am Laufen, dass wir mit mehreren Leuten gleichzeitig Betrieb machen können.

Bei den Kameras experimentieren wir noch.
Eine Dampflok haben wir jetzt mit 2 (China) Kameras ausgestattet.
Die Kameras werden über den Decoder direkt mit Strom versorgt, so dass keine eigene Stromversorgung nötig ist. Das spart Platz.

Der Raspberry Pi Zero soll auch noch getestet werden. Genauso wie 2 Kameras an einem Pi. Das spart nochmals Platz.

Daneben werden wir auch noch Raumkameras für einen besseren Überblick einsetzen.

Die Idee des Open House haben wir auch - wenn alles läuft.

Es wird.


Gruß
Joachim


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03.01.2021 21:11 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2021 21:17)
avatar  Gilpin
#34 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hi Joachim,

sehr schön! Wir haben hier indessen seit dem Gruß von Ruhr und Nette (#21) ausschließlich schriftliche Berichte. Dabei geht es doch um ein visuelles Thema! Könntest du bitte einmal zeigen, wie die Kameras auf den Lokomotiven angebracht sind - integriert oder außen aufgesetzt oder wie...? Und welche Bilder liefern die - ich stelle mir die Lokführerstandsperspektive toll vor!

Den Zweck der Raumkameras kann ich gut verstehen - darf ich mir dennoch mittelfristig diesbezüglich eine Stellwerksperspektive wünschen?

Guten Start in die Woche,
Reiner


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04.01.2021 08:37
#35 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hallo Rainer,

die Kameras sind bei uns komplett in den Loks verbaut.
Zwischen Kamera und Decoder ist ein Spannungsregler und ein Kondensator eingebaut worden.

Die zweite Kamera der Truse der MTSE liegt derzeit bei mir für Vergleichstests auf dem Schreibtisch.
ich hatte noch einen Raspberry Pi Zero bestellt (der noch nicht geliefert wurde).
Der Zero ist in etwa genauso groß wie die Chinakamera (im Bild das untere Kameramodul. Das obere ist ein ESP32 CAM-Modul)




Wenn ich den Raspberry Pi aufgesetzt und den Vergleichstest gemacht habe und die Kamera wieder in die Truse eingebaut wird, machen wir mal Fotos.

Ein Bild aus dem Führerstand der Truse sieht so aus (das Standbild sieht dabei unschärfer aus, als das laufende Bild!)




Ein Video kriegen wir sicherlich irgendwann auch noch hin.

Es wird sicherlich, bis alles reibungslos läuft, noch einige Monate dauern (leider)!
Wir sind alles Laien auf dem Gebiet und im Netz findet sich nicht viel zu der Thematik. (Von Büchern oder "Modellbahnfachzeitschriften" ganz zu schweigen!)
Das Thema wird jetzt durch Corona erst aktuell und interessant.


Gruß
Joachim


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04.01.2021 11:40
avatar  Gilpin
#36 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hi Joachim,

das Bild aus der Lokführerperspektive ist ja noch schärfer (im doppelten Sinne) als gedacht! Gerade das Fahren nach Signalstellung stelle ich mir toll vor. (Verfügen Schmalspurbahnen eigentlich über Indusi?) - Zu dem Effekt trägt sicher bei, dass das gesamte Bild mit "Szene" ausgefüllt ist und nicht am Rande eine Wand zeigt. Habt Ihr das über weite Strecken so gestaltet? Ich verweise auf @Fdl Triptis, der das weitgehend umsetzen konnte.

Danke auch für den Technikreport. Gerne bei Gelegenheit mehr...

Hoffen wir auf freigiebige Drei Weise / Könige,
Reiner


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04.01.2021 19:33 (zuletzt bearbeitet: 04.01.2021 20:06)
#37 RE: "Distanz-Betrieb"
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Zitat von absolute_Null im Beitrag #35
die Kameras sind bei uns komplett in den Loks verbaut.
Zwischen Kamera und Decoder ist ein Spannungsregler und ein Kondensator eingebaut worden.

Die Spannungsversorgung der Kamera über einen Decoder würde mich im Detail (Schaltplan, Bauteile etc.) interessieren.
In H0 ist der Platz 6 bis 8 mal weniger als in 0e. Der Raspberry Pi Zero passt so mit Ach und Krach in ein H0 Gehäuse.
Problematisch ist die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung (USV) für den Raspberry. Im Moment sieht es nach Akkubetrieb aus, da wäre aber nach 3 bis 4 Stunden Schluss mit Gucken für eine längere Ladezeit!


Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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05.01.2021 14:42
avatar  Frank
#38 RE: "Distanz-Betrieb"
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Bezüglich USV für die Kamera könnte ich mir einen Speicherkondensator (GoldCAP) vorstellen. Ich gehe mal von 3,3 V oder 5 V Betriebsspanung aus. Der Raspberry muss ja nur kurzfristig bei unterbrechungen gepuffert werden. Es gibt da auch Ausführen mit höheren Endladeströmen. Wäre auch nicht größer als ein Akku. Alternativ wäre natürlich ein Anschluß an die hohe Gleisspannung sinnvoller mit entsprechendem Netzteil, um mehr Pufferenenergie zu haben ( E ~ U²).


Grüße Frank


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05.01.2021 17:11
#39 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hallo zusammen,

@Rainer
Die Nordstrecke der RüKB hatte keine Indusi.
Interessanter Weise sind die Anlagen so gestaltet, dass die Lokführerseite immer im Innenbogen ist und somit die Sicht auf die Strecke ideal ist.
Die Anlagen sind leider nicht alle so ausgestaltet.

@Hubert
Derzeit experimentieren wir mit dem Teil (https://www.conrad.de/de/p/h-tronic-1155...ine-115576.html). Die Platine passt ins Führerhaus, wobei auf der Platine extrem viel Platz verschwendet wird. Ist also noch nicht das Wahre.
Die 0e-Loks der RüKB sind nicht groß. Sie haben in etwa BR 89 (T 3) und kleiner BR 23 Größe in H0. (siehe 99 4603, 99 4511, 99 4652 und T1 = Vt 303)
Es sollte also in ausgesuchten Loks auch in H0 gehen. Ich kenne einige, die einen Pi in einer H0-Lok unterbringen (z.B. auch bei der Silicon Valley Lines, beim FREMO oder auch im RocRail-Forum findet man einige)

@Frank
Ja, so stelle ich mir das auch vor. (Mal sehen, ob es klappt).


Gruß
Joachim


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05.01.2021 18:21 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2021 18:22)
avatar  Frank
#40 RE: "Distanz-Betrieb"
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Hallo,
ich weiß nicht wie hoch die Stromaufnahme der gesamten Elektronik ist. Eventuell könnte man bei größerer Leistung auch über ein Schaltnetzteil nachdenken. Sonst könnte es mit der Wärmeentwicklung Probleme geben.
Vieleicht so etwas. Elko und Rückstromdiode müssen natürlich noch rein. Gibt es ja nahezu in allen Größen, Formen und Leistungsklassen.
[url=] https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-3-...tct=pos_1&nbc=1 [/url]

Gruß Frank


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05.01.2021 21:15 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2021 21:47)
#41 RE: "Distanz-Betrieb"
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Zitat von absolute_Null im Beitrag #39
Derzeit experimentieren wir mit dem Teil (https://www.conrad.de/de/p/h-tronic-1155...ine-115576.html). Die Platine passt ins Führerhaus, wobei auf der Platine extrem viel Platz verschwendet wird. Ist also noch nicht das Wahre.
Die 0e-Loks der RüKB sind nicht groß. Sie haben in etwa BR 89 (T 3) und kleiner BR 23 Größe in H0. (siehe 99 4603, 99 4511, 99 4652 und T1 = Vt 303)
Es sollte also in ausgesuchten Loks auch in H0 gehen. Ich kenne einige, die einen Pi in einer H0-Lok unterbringen (z.B. auch bei der Silicon Valley Lines, beim FREMO oder auch im RocRail-Forum findet man einige)

Hallo Joachim,

ich bin da schon ein bisschen weiter, der Raspberry Pi Zero passt locker in den Gepäcktriebwagen VT69.9 von Liliput. Endziel ist ein Ausbau mit 2 Kameras, mit Umschaltung vom Decoder aus.
Wie groß ist die oben genannte Platine genau? Die Webseite schweigt sich über die Maße aus!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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06.01.2021 11:27
#42 RE: "Distanz-Betrieb", hier: Stromversorgung Video
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Hallo, ich habe meine Video-Fahrzeuge (das sind Steuerwagen) mit einer vierpoligen stromführenen Kupplung ausgestattet, so dass die Stromversorgung in einem weiteren Wagen untergebracht werden kann. Zwei Kontakte verbinden einfach die Gleis-Stromabnehmer (das sichert die Stromabnahme vom Gleis), die beiden anderen liefern eine gestützte und gesiebte Kleinspannung (in meinem Fall 5 V) für die Videokamera, den Funksender und die zugehörige Hilfselektronik. Dadurch habe ich genug Platz für die verschiedenen Bauteile. Im Elektronik-Markt findet man viele verschiedene Netzteile, die aus der gleichgerichteten Spannung am Gleis eine stabilisierte Kleinspannung erzeugen (und die klein genug sind, um in einen HaNull-Wagen zu passen.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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13.02.2021 13:08 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2021 13:19)
#43 RE: Materialisation in Breyell
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Zitat von Gilpin im Beitrag #7
Der Witz dabei ist folgender: die ersten beiden Wagen gehen nach Breyell, der vorletzte auch, der G10 nach Triptis. Der Holsten-Wagen folgt möglicherweise auf eine Vertriebsoffensive der Brauerei in der Pfalz nach dort.

Ich würde mich freuen, zu erfahren ob und wie sie dort angekommen sind...
Zitat von Gilpin im Beitrag #22
... der Holsten-Bierwagen sollte doch zum Kuckucksbähnel gehen!

Hat zwar etwas gedauert, aber ...



Grüße Hubert 🤣🍻

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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13.02.2021 15:54
avatar  Gilpin
#44 RE: Materialisation in Breyell
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... ist das der Wagen von Märklin oder von Brawa? "Hollsten knallt am dollsten..." wahrscheinlich uralt, der Witz. Aber: nicht einfach ein umdekorierter Kühlwagen, das hat schon 'was.

Gruß,
Reiner


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13.02.2021 16:02
#45 RE: Virtuelle soziale Interaktion bei physischer Distanz (aus Viele Menschen auf kleinem Raum)
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Märklin 46172

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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13.02.2021 17:26 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2021 17:27)
#46 RE: Materialisation in Breyell
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Zitat von Gilpin im Beitrag #44
"Hollsten knallt am dollsten..." wahrscheinlich uralt, der Witz.

Mag sein, ist aber so :D

Zitat von Gilpin im Beitrag #44
Aber: nicht einfach ein umdekorierter Kühlwagen, das hat schon 'was.

Stell den Wagen mal bei DSO ein, die Strategen finden schon was: Uhhhh - Pufferbohle zu hoch... Ehhh - Pizzaschneider als Räder! Öhhhh - is ja von Murkslin

LG

Jörn


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01.07.2021 11:15
avatar  Gilpin
#47 Wenige Menschen in leerem Raum
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Hi Alle,

gaaanz langsam geht wieder was. Seit mindestens einem Dreivierteljahr (siehe #5) hat gegolten

Zitat
ich bin ... Vereinsmitglied in einem Modellbahnclub ... und gehe halt nicht mehr hin.

Wir dürfen das jetzt wieder, unter Beachtung der HAM-Regeln. Zusätzlich haben wir uns um Zugluft gekümmert.

So stehe ich hier (man beachte den Corona-Haarschnitt) allein auf weiter Flur, sehr beschäftigt, nach dem Motto Avanti dilettanti:



Das übliche: Hohlraum auffüllen mit Styropor, selbiges grob in Form schneiden, spachteln, usw usf. Das Anlagenteilstück selbst stammt nicht von mir...

Der virtuelle Stammtisch hatte nicht geklappt (mangels Zoomkompetenz der Herren, die seither aber behoben ist).

Wie geht es Euch in den kleinen Räumen oder auf den großen Dachböden?

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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