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Was macht Eisenbahn attraktiv für Neueinsteiger, speziell Jugendliche?
#1 RE: Nachruf auf Markenfirmen
Ich vermute daher, dass bei der Allgemeinheit Modellbahn = Märklin und meinetwegen Modellhäuser = Faller bedeutet. Vielleicht kennt man noch Fleischmann oder Roco, aber dann war es. Für die meisten, ich nenne sie mal durchschnittlichen Spiel-Modellbahner gibt es nichts anderes - und wenn man doch davon hört - taugt es sicher nichts, sonst würde man von der Firma doch mehr hören...
Mir ging es bis vor etwa 12 Jahren auch so. Modellbahnzetischriften las ich keine, ich baute halt eine Modelleisenbahn auf eine Paltte, natürlich im Kreis - macht man halt so. Erst der Umzug eines Modellbahngeschäfts aus dem Fränkischen in meine nähere Umgebung - man warb mit dem Slogan "der etwas andere Modellbahnladen" oder "bei uns bekommen sie kein Märklin" waren die Ursache dass mein Interesse geweckt wurde und ich Firmen wie z. B. Weinert, das Peco-Gleissystem, und viele andere Kleinhersteller kennenlernte.
Daher denke ich, dass kleinere Modellbahnfirmen gerade jetzt, wo die Großen straucheln, noch mehr am Marketing arbeiten sollten, um somit in den Köpfen als Alternative präsenter zu sein.
Ein anderer Grund, den ich bezüglich dem Nachwuchs nennen möchte ist sicherlich die Tatsache, dass einfach die Vorbildsituationen fehlen. Es verkehren doch überwiegend nur mehr Triebwagen oder Wendezüge und Güter-Ganzzüge. Früher konnte man allenthalben auf irgendeinen Landbahnhof eine Lok beim Rangieren beobachten, sah man an Knotenpunkten Lokomotiven auf der Drehscheibe und wie sie zu ihren Zügen rangierten, es wurden an Firmen und Bahnhöfen Wagons zugestellt usw. Vieles, was zum Nachstellen im Modell reizte und nun einfach verloren gegangen ist. Woher soll die Inspiration für einen Neuling kommen?
Der Neffe (4 Jahre alt) eines anderen Bekannten von mir, der auf Spur 1 macht, kannte Dampflokomotiven natürlich nur von dessen Modellbahn. Beim Besuch in Neuenmarkt/Wirsberg, als sich dort mal wieder ein paar alte Dampfer zu Sonderfahrten trafen, stellte dieser Neffe erstaunt und erfurchtsvoll fest "Die gibt's auch so groß?...."
Schöne Grüße
Robert
Zitat von Bocklbahn
Ein anderer Grund, den ich bezüglich dem Nachwuchs nennen möchte ist sicherlich die Tatsache, dass einfach die Vorbildsituationen fehlen. Es verkehren doch überwiegend nur mehr Triebwagen oder Wendezüge und Güter-Ganzzüge. Früher konnte man allenthalben auf irgendeinen Landbahnhof eine Lok beim Rangieren beobachten, sah man an Knotenpunkten Lokomotiven auf der Drehscheibe und wie sie zu ihren Zügen rangierten, es wurden an Firmen und Bahnhöfen Wagons zugestellt usw. Vieles, was zum Nachstellen im Modell reizte und nun einfach verloren gegangen ist. Woher soll die Inspiration für einen Neuling kommen?
Der Neffe (4 Jahre alt) eines anderen Bekannten von mir, der auf Spur 1 macht, kannte Dampflokomotiven natürlich nur von dessen Modellbahn. Beim Besuch in Neuenmarkt/Wirsberg, als sich dort mal wieder ein paar alte Dampfer zu Sonderfahrten trafen, stellte dieser Neffe erstaunt und erfurchtsvoll fest "Die gibt's auch so groß?...."
Daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber das ist ein wichtiger Punkt. Kinder lernen eine Eisenbahn kennen, an der nichts nicht Interessantes ist. Und um mit zwei ICEs Rennrunden wie beim Slot-Racing zu fahren, ist sie auch nicht geeignet.
Und dann kommt hinzu, dass Kinder auch die moderne eisenbahn kaum kennen lernen. Bei der Klassenfahrt meines Sohnes (7. Kl.) stellte sich neulich raus, dass fast zwei Drittel der Schüler noch nie mit dem Zug gefahren war. Welche Inspiration sollen diese Kinder haben, wenn in der Vorweihnachtszeit in einem Schaufenster ein Zug, Marke egal, aus einer 01 und preußischen Abteilwagen seine Runden dreht?
Zitat von Nico2Genau, das ist die so genannte Konsumgesellschaft. Und das ist nicht nur ein Klischee.
Und da sehe ich vor allem das Problem, dass auch hier viele (wieder: Kinder wie Erwachsene) schlicht und einfach keine Lust auf ein Hobby haben, dass sich nicht so einfach „konsumieren“ lässt, wie die vielen anderen Angebote, da kann dann auch die Großserie nicht helfen, eher im Gegenteil, wie Otto schon sagte
Nico2 stellte das "Eintrittsalter" in die Modellbahnszene zur Diskussion. Könnte es sein, dass es heute zwanzig Jahre höher liegt als vor dreißig Jahren? Man wächst also heute nicht mehr als Märklinist auf, weil Opa nichts anderes kannte und "so eine" geschenkt hat. Meint
Hallo,
stimmt, diesen Aspekt der Konsumgesellschaft habe ich auch noch nicht betrachtet. Man muss ja erst einmal was machen, bevor man das Spielzeug benutzen kann. Das ist ja "uncool".
Zu meiner Ehrenrettung muss ich allerdings noch hinzufügen, das meine Jungs 19 und 18 sind und ihre elektronischen Spielzeuge eigentlich nicht dazu dienen, damit sie mir nicht auf "den Senkel" gehen, sondern wir auch gemeinsam vor der Xbox sitzen oder eben auch an der alten Anlage gemeinsam geschraubt haben. Nur meine Jungs haben wenig Interesse an der Modellbahn, helfen halt nur gern bei technischen Arbeiten.
Und das moderne Eisenbahn langweilig ist... hm... ein Containerbahnhof ist bestimmt auch interessant und es gibt ja die Museum-BW, in denen man die alte Zeit erleben kann. Alles nur eine Frage der Motivation.
nachdenklich bleibt zurück
der Jim
Zitat von puls200
Zum Nachwuchs noch was anderes: Da gehört auch jemand dazu, der es ihnen zeigt! Der sich mit auf den Teppich legt und Schienen zusammensteckt. Zeigt, wohin die Kabel gehören und auch mal mit ihnen ein paar Bretter zurechtsägt. Ich finde da sind auch die Eltern gefragt. Die haben es sich inzwischen bequem gemacht haben, bei der Playstation 3 wollen (und können) sie nicht viel mitmachen, also haben sie ihre Ruhe. Da sollten wir uns alle ruhig mal an die eigene Nase fassen :)
Ich bekam meine erste "elektrische Eisenbahn" mit 12. Und da gab es niemanden, der "es mir gezeigt" hätte, wie man Schienen zusammensteckt und wo die Kabel hingehören. Das stand alles im Märklin Handbuch Spur 00 (so hieß H0 damals noch) und das konnte ich als Zwölfjähriger schon lesen. Und las es auch. Das würde heute (mein Vorurteil!) kein Zwölfjähriger mehr machen. Man sieht es ja bei den Computerprogrammen: entweder man kriegt alles durch wildes Herumklicken raus oder das Programm ist eben Mist. Handbuch lesen? Nitschewo!
Ich habe aber auch schon als Zwölfjähriger im Geschäft in Miba-Hefte geblättert. Kaufen war nicht drin, die kosteten 2,-DM. Aber Inspirationen gab es genug.
Heute liegen alle Modellbahnzeitungen zumindest in jeder Bahnhofsbuchhhandlung. Und wer des Lesens kundig ist - die Zahl wird ja leider kleiner, wie ich in der Presse lese) kann sich eine kaufen und schlauer werden. Und die Zeitschriften machen alle weiter, auch ohne große Anzeigen von Märklin, Fleischmann, Roco. Stattdessen z.B. eine BRAWA-Anzeige, ganzseitig, von einer Firma also, die mal als Nischen-Zubehörhersteller angefangen hat und jetzt auf dem Fahrzeugsektor mitmischt, ohne dass es jemals eine "BRAWA-Modellbahn" gegeben hätte. Da sehe ich die neue Richtung.
Ich weiß nicht wie das bei euch ist aber bei uns ist die gesamte Modellbahncharge vor ein paar Jahren aus dem Sortiment der Bahnhofsbuchhandlung verschwunden. Neulich stand ich am Zeitschriftenstand im Stuttgarter Hauptbahnhof und .. ihr ahnt es bereits.. da gab's auch keine neue MiBa.
Ich weiß nicht wie die überleben aber es geht vermutlich komplett über Abos. Die Kids kaufen sich keine Zeitschriften, sie gehen online und holen sich die Infos aus.. ja genau.. den Foren!
Es ist ganz erstaunlich wieviele zum Teil sehr junge Teilnehmer im Modellbahnforum oder bei Stummi mitmischen. In der Richtung geht es weiter. Nicht mit einer großen Anzeige in einer Hochglanzzeitschrift, die, wie du richtig bemerkt hast, sich damals wie heute eigentlich kein Jugendlicher leisten kann. Aber sie sind's, die man erreichen sollte wenn man was umkrempeln will.
[OT]
Was mich wundert ist wie wenig die Hersteller die extrem konsumprägende Wirkung von Foren wahrnehmen, speziell Unterforen wie "Testberichte" oder ähnlichem. Es gibt Ausnahmen wie z.B. Tams aber in der Regel hält man sich still raus und hofft daß das Gemecker nicht zu laut wird. Meiner Meinung nach die verkehrte Strategie..
[/OT]
Zitat von Bocklbahn
Ein anderer Grund, den ich bezüglich dem Nachwuchs nennen möchte ist sicherlich die Tatsache, dass einfach die Vorbildsituationen fehlen. Es verkehren doch überwiegend nur mehr Triebwagen oder Wendezüge und Güter-Ganzzüge. Früher konnte man allenthalben auf irgendeinen Landbahnhof eine Lok beim Rangieren beobachten, sah man an Knotenpunkten Lokomotiven auf der Drehscheibe und wie sie zu ihren Zügen rangierten, es wurden an Firmen und Bahnhöfen Wagons zugestellt usw. Vieles, was zum Nachstellen im Modell reizte und nun einfach verloren gegangen ist. Woher soll die Inspiration für einen Neuling kommen?
Die Eisenbahn ist heute noch mindestens genauso interessant und faszinierend wie zu Zeiten der Epoche III. Es kommt nur darauf an, wofür man sich interessiert. Z.B. war die Tfz-Vielfalt im Güterverkehr kaum jemals so groß wie heute, sowohl was die Baureihen als auch die diversen Farbgebungen der EVU betrifft. Auch heute wird durchaus noch rangiert, nur an anderen Stellen.
Mein Sohn (9 Jahre) ist ein totaler Fan der BR 143 und ihrer abgeleiteten Bauarten. Als regelmäßiger Besucher auf http://www.br143.de weiß er genau, wann die einzelnen Unterbaureihen wie umgenummert wurden, wann bei welcher dieser Baureihen welche Farbgebungen und speziellen Details vorhanden waren. Schon mit 5 Jahren konnte er eine 143 von einer 112 nur anhand des Stromabnehmers unterscheiden. Auch die Zugbildungen im Nahverkehr faszinieren ihn total. Es gibt nichts Schöneres, als stundenlang am Bahnhof Züge zu beobachten und außergewöhnliche Dinge zu entdecken, z.B. außerplanmäßige Bespannungen, abweichende Wagenreihungen, technische Änderungen an bestimmten Tfz usw. Wenn wir in Berlin S-Bahn fahren, sagt er schon anhand der am Zuganzeiger anzeigten Liniennummer voraus, welche Baureihe vsl. zu erwarten ist.
Das Interesse wurde übrigens nicht durch die Modellbahn geweckt, das kam erst später dazu, sondern durch aktives Bahnfahren. Im Alter von 3 Jahre hatte er bereits sämtliche ICE-Baureihen (mit Ausnahme des ICE-TD) sowie IC und RE mit diversen Baureihen durch. Wenn wir heute mit der Bahn fahren, was nicht gerade selten ist, darf er sich, wenn es zeitlich zumutbar ist, sogar Verbindungen mit Umwegen aussuchen, wenn wir dadurch mit besonders interessanten Baureihen fahren.
Die Modellbahnzeitschriften haben es weitgehend verschlafen, das durchaus vorhandene Interesse von Kindern und Jugendlichen zu bedienen. O-Ton meines Sohnes: "Das ist nicht interessant, da sind doch wieder nur Dampfloks drin!" (oder auch: "Papa interessiert sich noch für Dampfloks, weil er schon so alt ist"). Da informiert man sich dann eben lieber im Internet. Wir machen oft den Fehler, der Jugend unsere Art des Modellbahnhobbys nahebringen zu wollen, das der Sichtweise einer ganz anderen Generation entstammt. Ich habe vollstes Verständnis, dass ein 12-jähriger kaum Begeisterung verspürt, in einem 60er Jahre-Umfeld mit einer Köf genüsslich ein paar Wagen in den Anschluss des Raiffeisenverbandes zu rangieren. Eine Class 66 dabei zu beobachten, wie sie mit einem Kesselwagenzug durch einen Bahnhof donnert, und dabei den Wechsel der Signalbilder der Ks-Signale zu verfolgen, ist da schon etwas ganz anderes. Wenn das Interesse für die Eisenbahn erstmal geweckt ist, kommt das Interesse für historische Themen später von ganz alleine. In heutigen Modellbahnzeitschriften sowie auf Ausstellungen wird der Nachwuchs jedoch immer gleich mit Nostalgie erschlagen. Das muss auf Dauer einfach in die Hose gehen.
Jörn
#7 RE: Nachruf auf Markenfirmen
Hallo Jörn,
dieser Meinung bin ich auch. Ich bin heute ein paar hundert Kilometer mit der Bahn gefahren, mit der DB und der Eurobahn, mit RB, RE, ICE, IC. Diesel und Elektro. Und auf den Nebengleisen standen Fahrzeuge von vielen weiteren Gesellschaften. Die Farbvielfalt ist viel größer als früher.
Carsten, den ich über die Modellbahn kennen gelernt hab, hat vor kurzem eine Firma gegründet und drei Mohabs gekauft. Die erste kam gerade aus der Lackieranlage und straht in den neuen Firmenfarben http://www.bldx.dk/ (hier auf der Seite noch in den alten Farben).
Lezte Pfingstfereien war ich mit meiner Familie in den USA. Wir besuchten neben den atemberaubenden Natioalparks auch den Tehachapi Loop. Dort kann man "unendlich" lange Güterzüge über 1/2 Stunde näher kommen sehen, wenn man ein gutes Fernglas dabei hat. Meine Frau zählte über 140 doppelstöckige Containerwagen, während wir vor einer Schranke standen.
Michael
#8 RE: Nachruf auf Markenfirmen
Jörn, das ist ein sehr wichtiger Beitrag von Dir. Leider sind immer noch zu viele Eisenbahnfans unterwegs, welche einem selber und potentiellen Nachwuchs ihr Bild aufzwingen wollen.
Wenn alles außer Dampflok und/oder Bimmelbahn vehement abgelehnt und negiert wird, wie soll sich Nachwuchs da begeistern können?
Ich persönlich kenne zwar noch Dampfloks, 01er in Berlin-Lichtenberg als ganz dunkle Ahnung, sonst ist die typische Dampflok für mich eine Reichsbahn 52 bzw. 52.80. Sowas sah ich bei Besuchsreisen im Arbeiter- und Bauernstaat und dessen Hauptstadt. Sonst steht bei Eisenbahn die Dieseltraktion für mich an erster Stelle, gefolgt von den Elloks und Triebwagen.
Erst die heutige bunte Bahn ist für mich wieder ein Grund auch mal zum Bahndamm zu gehen und trotz US im Modell ein paar Fotos zu machen.
Meine Neffen interessieren sich für Dampfloks so gut wie garnicht, der Kleine (8) hat sich von Piko eine Metronom Startpackung gekauft weil das für ihn neben dem ICE der schönste Zug ist!
Den nötigen Rangierbahnhof für diese Züge hat natürlich niemand.
Warum sollte ein Jugendlicher eine Nebenbahn mit fünf Weichen auf dreißig Kilometer Strecke als Modellbahn nachbauen, auf der dann nachher zwei 628 im Stundentakt verkehren ?
Andererseits – warum sollte ein Jugendlicher eine Nebenbahn nach altem Vorbild nachbauen, deren Notwendigkeiten und Betriebssystem er nicht versteht ? Ja – deren Betriebssystem nach heutigen Maßstäben teilweise sogar völlig unwirtschaftlich und unlogisch aussieht.
Vielleicht fehlen da auch einfach ein paar neue Ideen? Wie würden wohl heute die (Stück)-Güter auf der Bahn aussehen ? Bestimmt nicht wie vor vierzig Jahren.
Das soll jetzt natürlich kein Angriff auf die "Dampfbahner" sein.
Gruß Martin
Zitat von Conrail-Markus
Wenn alles außer Dampflok und/oder Bimmelbahn vehement abgelehnt und negiert wird, wie soll sich Nachwuchs da begeistern können?
...
Meine Neffen interessieren sich für Dampfloks so gut wie garnicht, der Kleine (8) hat sich von Piko eine Metronom Startpackung gekauft weil das für ihn neben dem ICE der schönste Zug ist!
Ich bin selber zwar ein Anhänger von Dampflok und "Bimmelbahn", kann aber den Reiz von moderner Eisenbahn auch verstehen. Allerdings wüsste ich mit einem Metronom nichts anzufangen, außer ihn halt kreisen zu lassen. Wie lange das deine Neffen fasziniert, bleibt abzuwarten.
Die moderne Eisenbahn strebt an, den Güterverkehr auf Ganzgüterzüge zu reduzieren. Gag sind faszinierend anzusehen, das finde ich auch, aber betrieblich nicht gerade der Brüller.
Dennoch ist es so, dass die Jugendlichen nur über Modelle von Fahrzeugen zu interessieren sind, die sie selber draußen sehen können. (Das war ja zu meiner Zeit nicht anders, als ich mit sechs Jahren der 86 beim Umsetzen zusah.) Wenn man sie vom Kreisen à la slotracing abbringen will, hilft vielleicht mal ein Besuch bei einer Hafenbahn, wo eine moderne funkferngesteuerte Lok zahlreiche Anschlüsse bedient. Das kann packend sein. Und das nachzustellen, kann sicher auch die Jugend faszinieren.
#11 Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
Und wer unbedingt lange Züge über die Strecke fahren will, für den gibt es schließlich noch den Fremo. Der ist zwar zurzeit auch noch sehr Epoche III-lastig, aber auch da ist Einiges im Wandel.
Jörn
mein Modelleisenbahnclub, der "Eisenbahn-Amateur-Klub Jülich" (ww.eakj.de) hat mehrere (na gut, drei) jugendliche Mitglieder (und ich meine nicht unter 40, sondern unter 20!). Wir haben sie mit einem Rangierspiel angelockt, das von der Fahrradfabrik von Stephan Rieche inspiriert ist und vom modellbahnerischen Standpunkt ruhig als "einfach furchtbar" qualifiziert werden darf. Ein paar Gleise auf Holz genagelt, ein bißchen Schotter und Grünzeug sowie ein paar Bausätze - fertig. Man wendet sich mit Grausen, aber der Nachwuchs hat eben deswegen keine Berührungsängste. Wir tingeln damit über die Dörfer und treten zum Beispiel bei Jubiläen anderer Modellbahnvereine in der Gegend oder bei sonstigen "Events" auf, wo die örtlichen Vereine sich präsentieren dürfen. Daß die Jungs dabei geblieben sind, hat wohl auch mit unserer großen und halbfertigen Anlage zu tun (grobe Einordnung: eingleisige Hauptbahn in Epoche 3) , auf der man sowohl fahren als auch basteln kann.
Herbert
#13 Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
<<Die moderne Eisenbahn strebt an, den Güterverkehr auf Ganzgüterzüge zu reduzieren. Gag sind faszinierend anzusehen, das finde ich auch, aber betrieblich nicht gerade der Brüller.>>
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Och Otto, ich koennte mir da durchaus spannende Ausnahmen vorstellen, z.B. die Nachbildung eines Containerbahnhofs (muss kein grosser sein, auch ehemalige Ladestrassen wurden z.T, mit ner Containerbruecke versehen, umgebaut). Der Reiz liegt dann darin, die (vielleicht mittels Faller Carsystem angelieferten), auf der Ladestrasse gestapelten bunten Kisten mittels fernsteuerbarer Containerbruecke auf die einzelnen Waggons zu verteilen, danach den Zug auf die (hoffentlich lange sichtbare) Strecke zu schicken und umgekehrt. Eigentlich ganz so wie wir es auch mit unseren altertuemlichen Gueterzuegen tun, nur dass sie weniger bunt sind und vielleicht noch ein wenig feiner zerlegt werden muessen. Aber man koennte ja ein nur kurzes Ladegleis vorsehen, das die Zerlegung des Containerzuges vor seiner Be- oder Entladung erforderlich macht.
Ausserdem muss ja noch von Rangierlok (Diesel) auf Streckenlok (Ellok) umgespannt werden. Noch ein spannender Betriebsvorgang.
Also mir wueren auch bei der modernen Bahn noch ne Menge interessanter Sachen fernab vom Monoton-, ahem, "Metronom"- Betrieb einfallen. Denn irgendwoher muessen doch die immer noch auf dem DB- Netz zu beobachtenden Gueterzuege herkommen bzw. hinfahren...
windbergbahn
#14 Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
Zitat von windbergbahn
... Der Reiz liegt dann darin, die (vielleicht mittels Faller Carsystem angelieferten), auf der Ladestrasse gestapelten bunten Kisten mittels fernsteuerbarer Containerbruecke auf die einzelnen Waggons zu verteilen,...
Das mag für drei oder vier Container vielleicht einen gewissen Reiz haben, aber zwanzig oder mehr für einen Containerzug? Wann fahre ich dann den Zug? Ich denke, dass uns das von der Eisenbahn wegführt, wenn es einen gewissen Rahmen übersteigt.
#15 Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
Für die früheren Epochen unserer allseits beliebten Neben- und Schmalspurbahnen ist das leicht zu beantworten. Im Zusammenstellen der Züge, Bedienen der vielen Anschließer, der Notwendigkeit, Lokomotiven umzuspannen und vielem mehr.
Aber heute? Der Nahverkehr besteht aus S- und Regionalbahnen, die von A nach B und dann wieder zurück fahren. Güternahverkehr existiert nicht mehr. Den Fernverkehr nachzubilden ist auch etwas witzlos, hier fehlt in der Regel der Platz und selbst wenn der vorhanden ist, sind lange Ganz- und Reisezüge irgendwann langweilig. (Man merkt das ja beim Besuch entsprechender Großanlagen).
Interessant finde ich heutzutage die Vielfalt der Triebfahrzeuge durch die Privatisierungen. Da fährt nicht immer dieselbe im Bahnhof X beheimatete Lok die Strecke von X nach Y, sondern der Holzzug wird z.B. vom jeweilig passenden (günstigsten) Unternehmen befördert. Man kann also eine entsprechend bunte Palette an Fahrzeugen vorhalten. Ein anderes Thema sind z.B. Industrie und Hafenanlagen in denen die Bahn auch heute noch eine wichtige Rolle spielt. Das Problem besteht dabei m.E. eher darin, die i.d.R. riesigen Ausmaße passend auf Modellgröße einzudampfen, so daß das Ganze noch überzeugend wirkt. Eben *ohne* viel Platzverbrauch.
Den besten Ansatz bei Jugendlichen Interesse auszulösen sehe ich in Modulanlagen. Ein einzelnes Modul ist bewältigbar, zusammen in der Gruppe kann dann was richtig Brauchbares entstehen. Dann eben nicht mit dem gehobenen Darstellungsanspruch wie ihn z.B. der Fremo hat sondern auf einfachem und praktikablen Niveau.
#16 Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
Ist es wirkliche spannender ein 798er Gespann zu steuern als einen modernen Regioshuttle oder eine 212 mit Silberlingwendezug statt eines Desiro-Gespanns?
Bildet der EpocheIII Fahrer die damalige Wirklichkeit auf Neben- und Kleinbahnen nach oder komprimiert er nicht einfach den Betrieb um ihn für sich ausgewogen zu gestalten?
Warum sollte sowas in der heutigen Zeit nicht möglich sein?
Statt des Gs212 wird ein vierachsiger Gaskesselwagen in den Gleisstummel geschoben und statt der Kbs und Es werden Roos und Eanos an der Ladestraße bereit gestellt.
Fabrikanschlüsse gibt es heute immer noch in verschiedenen Größen und Panzerzüge kann man auch noch in den Wald schieben. Statt Reisebürosonderzüge läßt man einen Dampfsonderzug verkehren; jede Baureihe kann hierbei mit allen möglichen Wagen gemischt werden.
Module sind nicht nur für die heutige Jugend besser geeignet, auch die anderen Epochen kommen hierbei besser weg als bei den üblichen Möglichkeiten in der Mietwohung oder dem Eigenheim.
ich stimme sowohl Puls als auch conrail zu, jedoch vergessen darf man auch nicht, dass die heutige Jugend sich lieber unterhalten läßt anstatt sich selbst zu unterhalten (Playstation statt Brettspiel, Television statt Buch usw.). Heute finden selbst Treffen kaum noch real, eher virtuell statt. Wie man den Jugendlichen ein Modulbahntreffen so schmackhaft wie eine Lan-Party (das sind reale Treffen, bei denen die Menschen ihre PC mit bringen und gemeinsam einsam vorm Rechner sitzen und während sie spielen mit dem Gegenüber per Headset sprechen) machen soll ist zumindest mir schleierhaft. Da heisst es früh anfangen, nicht erst dann wenn die Jugendlichen schon "verdorben" sind.
Vision einer Modellbahn für Jugendliche:
Viel Drumrum was sich bewegt, viel Sound und Licht und die Modellbahn als computergesteuerte quasi nebenbei Attraktion. Nein, wir sind nicht im Miwula, wir sind irgendwo in Deutschland im Zimmer eines Jungen, der als Hobby in seinen unzähligen Profilen im Internet Modelleisenbahn stehen hat. Car System muss auf jeden Fall sein, digital gesteuertes Zubehör auch und während der PC dann die Autos und Züge bewegt schaun wir mal im Internet was im Chat los ist, skypen mal ne Runde mit "Freunden" oder spielen ein beliebtes und teures Onlinemassenrollenspiel. Wenn er im Internet die Seiten der "alten Generation" anschaut, auf denen die "Dinosaurier" der Modellbahn über Design und über den Sinn oder Unsinn von Kreisfahren, Betrieb oder auch epochengetreuem Bau diskutieren, lacht er darüber, weil er es nicht verstehen kann, wieso dieses nebenbei Hobby Menschen jemals so beschäftigt hat.
Für mich eine schreckliche Vorstellung, weit von dem entfernt, was ich unter Modellbahn verstehe, aber leider nicht ganz auszuschliessen.
Also müssen die Väter und Großväter ihre Kinder und Enkel recht früh an das Hobby heranführen, damit wir Modellbahner keine Nachwuchssorgen mehr haben werden
denkt der Jim
#18 Jaja, die Jugend von heute...
>>Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.<< (Sokrates (470-399 v.Chr.))
___________________
Das mal zu deiner Beruhigung, lieber jimknopf.
Weder die Jugend von heute ist schlechter als frueher, noch ist meines Erachtens die Eisenbahn von heute uninteressanter. Die Vorlieben von uns fuer die frueheren Epochen haengt wahrscheinlich eher mit so etwas wie unserer "Suche nach unserer eigenen verlorenen Jugend" zusammen.
Ich vermag auch nicht wirklich zu glauben, dass das Eisenbahnhobby als solches mit uns aussterben wird, es wird zumindest als Nischenhobby weiterbestehen -ganz so, wie es in Deutschland in den 50ern ja auch mal angefangen hatte- . Dass heute keiner mehr die Bahn kennt, halte ich auch fuer ein viel (ab)geschriebenes Maerchen. Man muss sich doch nur mal die vollen Zuege heutzutage anschauen. In den Endsechzigern hatte ich auch in den ueblichen D-Zuegen doch wesentlich eher mal ein Abteil fuer mich allein als heute. Viel wird allerdings davon abhaengen, ob es die reale Bahn der Nach-Maehdorn-Aera endlich wieder verstehen wird, sich positiv zu verkaufen. Insofern hege ich die Hoffnung, dass es im naechsten Jahr vielleicht -ganz wie nach dem 150sten Jubilaeum- anlaesslich der 175-Jahrfeiern ebenfalls einen kleinen Popularitaetsschub geben wird.
Was sicher wahr ist, ist die Tatsache, dass den Jugendlichen heute mehr andere Freizeitangebote zur Verfuegung stehen. Und ehrlich gesagt, ich kann es ihnen auch nicht verdenken, wenn sie um uns "alte, lamentierende Saecke" einen grossen Bogen machen.
Vielleicht sieht der "Catcher", der die Jugendlichen von heute fuer die Eisenbahn einfangen koennte, nur etwas anders aus als unsere Pyritbahnen, Windbergbahnen oder was wir uns sonst noch so zwischen den Epochen 2 und 3 an vermeintlich Genialem ausdenken?
Ich hatte hier mal gewagt, einen Thread ueber die "virtuelle Bahn" bzw. die "Train Sim"(ulation) aufzumachen. Was habe ich da von euch -also meinen Zeitgenossen, einschliesslich OOK- Pruegel erhalten!
Mein Fazit: Natuerlich ist die moderne Bahn immer noch sehr, sehr spannend, wenn auch nicht fuer uns "Rueckwaertsgewandte", so doch sicher fuer die Juengeren, die allerdings auch erst mal aelter werden muessen (ich sag mal, so jenseits der 30), bis sie die heutige Epoche 5 und 6 fuer sich entdecken (und dann selbst vielleicht ueber die langweilige Epoche 10 lamentieren). Ob sie sich freilich mit Feile und Loetkolben 20 Jahre bis zu ihrer vollendeten Betriebssitzung vorarbeiten oder eher mit einem ebenfalls sicher ueber Jahre ausge-feilten- Simulationsprogramm auf einer LAN- Party die Wirklichkeit nachspielen, kann mich dann eigentlich -im wahrsten Wortsinn- "kalt" lassen...
windbergbahn
#19 RE: Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
Es wird immer wieder Jugendliche geben, welche den Schritt von der Spielbahn zur Modellbahn tätigen werden. Nachwuchssorgen muß sich meiner Meinung niemand machen, nur muß man sich davon befreien zu glauben die Nummer EINS im Hobbybereich sein zu müssen.
Andere technisch aufwändige Hobbys haben auch ihren Nachwuchs, nur muß man dazu eine gewisse Reife haben um es ausüben zu können. RC-Modelle kauft man ja auch nicht fertig im Laden (von den billigen Spielzeugen mal abgesehen) sondern als Bausatz und ist damit viele Wochen beschäftigt.
Bei der Slotcar-Gemeinde steht auch erst die Arbeit dann das Vergnügen.
Ich denke wenn man sich von alten Zöpfen verabschiedet und nicht alles schwarz sieht, dann sieht es um das Hobby Modellbahn nichtmal so übel aus.
Übrigens mochte ich meine US-Soundloks in H0 ... es war immer ein Genuß mit einem Doppelgespann Wagen zu verteilen und über die Anlage zu rollen.
Leider ist die Technik in N nicht so weit und wird es wohl auch nie sein
EDIT:
@windbergbahn
Der Gedanke an eine Railsim-Lan-Party hat was ... man stelle sich ein richtiges kleines Streckennetz vor mit Fahrdienstleitern, Lokführern, Disponenten und jeder mit einem Bildschirm so wie man es auch in der Realität sehen würde.
Wer würde da noch an eine popelige Modellbahn im alten Kinderzimmer wollen?
#20 RE: Ist die moderne Eisenbahn (modellbahnerisch) interessant?
>>Der Gedanke an eine Railsim-Lan-Party hat was ... man stelle sich ein richtiges kleines Streckennetz vor mit Fahrdienstleitern, Lokführern, Disponenten und jeder mit einem Bildschirm so wie man es auch in der Realität sehen würde.<<
--------
Und wenn das Ganze dann auch noch fuer uns alte Saecke ergonomisch haendelbar waere (und vielleicht sogar in Epoche 2 oder 3 ausgefuehrt waere ;-)), dann haette ich vielleicht spaeter sogar noch Spass am Spiel im Altersheim. Meine Rolle waere dabei immer gerne die des Lokfuehrers (mein Bildschirm muesste also eher in Form eines Fuehrerstandfensters daherkommen), aber es soll ja auch Leute geben, die gerne vor Stellwerkstischen hocken oder Dispatcherdienste leisten, auch denen koennte natuerlich virtuell genauso geholfen werden wie bei der Postenvergabe an der "richtigen" BAE.
Da ich bezueglich des TrainSim-Themas hier aber schon mal Gedankenverbot erhalten habe, will ich es damit dann hier auch bewendet sein lassen. Wenn die Programme intelligent designt sind (was momentan leider noch eher die Ausnahme zu sein scheint), entdeckt sie die interessierte Jugend sowieso.
windbergbahn
>Ist es wirkliche spannender ein 798er Gespann zu steuern als einen modernen Regioshuttle oder eine 212 mit Silberlingwendezug statt eines Desiro-Gespanns?<
Nein, der Unterhaltungswert dürfte in beiden Fällen gleich niedrig sein. Man darf aber nicht vergessen, daß sich die Wendezüge erst während der Epoche 4 durchsetzten und auf zwei 798 drei 795 kamen. In den siebziger Jahren gab es im Kreis Düren als einzige Steuerwagen die 815 der Akku-Bananen, alles andere mußte umsetzen. Das ging noch lange so; in Aachen Hbf waren früher zwei V 60 den ganzen Tag damit beschäftigt, Fahrzeuge des Nah- und Fernverkehrs zu rangieren, bis dann eines Tages die Doppeldecker kamen.
Übrigens gibt es im Kreis Düren durchaus noch Güterverkehr, aber nur zu einem halben Dutzend Anschließern im ganzen Kreisgebiet. Man schiebt einmal am Tag die Wagen ins Gleis und fertig. Demgegenüber hatte die Köf, die die Übergabe nach Lendersdorf besorgte (siehe unter "Vorbilder") in den Siebziger zwar jeweils nur eine Handvoll Wagen am Haken, aber sie stellte machmal jeden woanders hin.
Ob man die heutige Eisenbahn interessant findet oder nicht, ist letztlich eine Geschmacksfrage (ich habe mal gelesen, es gäbe von den Dostos erheblich mehr Varianten als von den Silberlingen), aber als Modellbahnvorbild ist sie wegen des geringeren Koeffizienten Platzbedarf/Betriebsvergnügen nicht so geeignet wie die früherer Epochen.
Herbert
Zitat von HFy
Ob man die heutige Eisenbahn interessant findet oder nicht, ist letztlich eine Geschmacksfrage ..., aber als Modellbahnvorbild ist sie wegen des geringeren Koeffizienten Platzbedarf/Betriebsvergnügen nicht so geeignet wie die früherer Epochen.
Herbert
Das ist wohl der entscheidende Punkt. Wenn es immer heißt, wir haben alle zu wenig Platz und künftig noch weniger, dann sollte das ausschlaggebend sein.
Ich denke auch, mit diesem Wort zum Sonntag von Herbert können wir das Thema als ausdiskutiert betrachten.
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- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
- VIII.2. Der Leser und der Autor
- VIII.3. Der Mensch Modellbahner
- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
- VIII.6. Was macht eine gute Anlage aus? PAN, das Prinzip der absoluten...
- VIII.7. Was macht eine gute Anlage aus? Die Illusion von Entfernung
- VIII.8. Atmosphäre
- VIII.9. Anschluss an die Welt
- VIII.10. Die Fensterbachtal-Bahn (dunkelblaues Buch)
- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
- IX.1. Sammelgleis
- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
- IX.4 Hersteller & Händler
- IX.3. Anekdoten, Witziges, Gluschtiges, Tschast for Fann
- IX.6. Fragen- und Antworten Bereich
- IX.7. MAPUD-Events
- IX.7.1. Kontaktbörse für den Betrieb mit mehreren Personen
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