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Kleine Mutltideck-P2P-Anlage


Micha, hast du dieses Teil ganz bewusst im Unterforum "Von reinem Unterhaltungswert" gepostet? Ich meine, es sieht doch stark nach einer Betriebsanlage aus. Vielleicht hast du Lust, uns auch mal die Pläne sehen zu lassen, die da vor der Anlage auf dem Schreibtisch liegen. Oder ist dies nur ein "Teaser", wie man neudeutsch sagt, and then nothing?
Hallo,
um irgendwelche Missverständnisse auszuräumen - die Anlage ist aus den Weiten des Webs...
Aber die Idee ist originell. Der Maßstab ist H0e, aber man kann sich durchaus eine V60 in Normalspur vorstellen, die auf Anschlussgleisen werkelt. Was denkt Ihr?
Grüße
Micha
http://smallmr.com/wordpress/
ziemlich weit nach unten scrollen unter Brewery Tramway
vauhundert
(
gelöscht
)
#5 RE: Kleine Mutltideck-P2P-Anlage


Auf der verlinkten Website Small Model Railroads ist ne Menge Zeugs und schlecht gestaltete Anlagen, aber auch ein paar gute Design-Ideen. Die hier eingestellte Brewery Tram ist auf jeden Fall das highlight. Die Idee ist absolut gut und reizt zum weiter ausspinnen. Denkt sich

Wie ich gelesen habe, besteht das ganze Konstrukt aus kartonkaschierten Schaumstoffplatten geringer Stabilität. Nach meiner Auffassung, würde sich das Gewicht der Anlage durch Verwendung von 4mm Pappelsperrholz statt besagter Schaumstoffplatten nur geringfügig erhöhen, die Anlage aber wesentlich belastbarer ausfallen.
Aber das ist ja eigentlich nicht das zentrale Thema. Die Idee dieser Kleinstanlage ist gut und reizt mich, eine eigene Variante zu entwerfen. Habe mir die Pläne schon mal als Zeichnungsunterlagen "geraubt".
Hallo,
ich würde ebenfalls unbedingt Sperrholz bevorzugen, einfach aus der Erfahrung heraus. In der Helix jeweils zwei Segmente aus 4 Millimeter Sperrholz versetzt überlappen lassen. Die "Helix" würde ich jedoch links anordnen. Als Rechtshänder kann man dann leichter in den ausgestalteten Raum greifen.
Grüße
Micha
#9 RE: Kleine Mutltideck-P2P-Anlage

Halo,
ich kann mir nicht helfen, ich hab bei dieser Anlage ganz gewaltige Fantasie-Probleme.
Gestaltung: Im rechten Teil muß die Wendel ja durch irgendwas kaschiert werden. Felsen oder Mauerwerk - senkrecht. Schon das ist schwierig, glaubhaft zu gestalten, ohne dass die ganze Szene optisch erschlagen wird.
Links wird's noch schwieriger, weil die obere Ebene wie ein Balkon über der unteren schwebt. Allein schon die Frage, wie dick macht man den Rand des oberen Teils, scheint mir schwer lösbar, da jeder cm mehr vom Abstand oben - unten abgeht. Der wiederum ist von vornherein so gering, daß man zwangsläufig ständig beide Niveaus im Auge hat, was der sichere Tod jeglicher Illusion ist.
Denkt man jetzt noch an die Verbindung rechts mit links, hört's ganz auf: Rechts zwangsläufige Verbindung beider Niveaus durch die Verkleidung der Wendel, links möglichst vollständige Trennung, am besten geistiges Ausschalten eine der Ebenen. Und dazwischen?? Wie soll man sich die Übergangszone vorstellen? Wo beginnt der "Balkon"?
Und bei der Fahrt von oben nach unten: Der Gedanke ist einfach nicht auszublenden: "Aha, jetzt kreist die V60 oder was auch immer, dreimal um sich selbst - was man sicher auch hören kann, dann kommt sie unten wieder aus dem Loch".
Vermutlich deshalb der Ultra Leichtbau, weil an einen Weiterbau gar nicht gedacht war.
Gruß
Christian

Die Probleme, die du ansprichst, exitieren natürlich, keine Frage. Aber sie existieren in irgendeiner Form bei jeder Multideck-Anlage.
Zum Vergleich: Bei einer "normalen" Anlage verschwindet die Strecke nach rechts in einem Tunnel und geht durch die Wand. (vgl. BB S. 92) Sie geht also für diesen Raum ins OFF. Dann geht man durch die Wand (am besten dort, wo sich eine Tür ;-) befindet. Dort kommt die Strecke aus der Wand, aus dem OFF. Das ist gestaltersich schwierig zu meistern, habe ich bei meiner Anlage auch noch nicht überall optimal gelöst.
Bei der hier in Rede stehenden Bahn ist die Wendel das OFF, die beiden Ausgänge sind nur nicht in einer Linie, sondern haben einen Höhenversatz und der obere ist nach links gespiegelt. Es wird in der Tat kaum gelingen, die Wendelverkleidung so zu tarnen, dass das als Landschaft rüber kommt.
Dein Einwand mit dem Gedanken "Aha, jetzt kreist die V 60 ...." gilt ja für jede Wendel, und so ein Teil hat ja fast jeder Gleisplan mit Schattenbahnhof.
Den "schwebenden Balkon" gibts bei der BAE an einer Stelle auch. Macht überhaupt keine Probleme, die beiden Ebenen getrennt wahrzunehmen.
Aber abgesehen davon ob das, was ich da gerade ins Feld führte, stichhaltig ist oder nicht: Wenn du nur soviel Grundfläche hast wie die hier gemeinte Kleinanlage und mehr haben willst als einen Timesaver zum hin und Herfahren, dann gibt es doch keine Lösung ohne irgendein Artefakt, das mit großzügigem Blick übersehen werden muss.
Die Grundfrage ist dann, ob deine Devise heißt
"Lieber ne kleine als gar keine"
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"Lieber keine als ne kleine".
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