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Harz in H0m
Hallo STBR,
Du merkst an den raschen Reaktionen, wie sehr wir nach neuen Fotodokus, Ideen und Planungen von Dir gelechzt haben! Und schon mal vorab - das ist doch nun sehr schlüssig, mit allen Elementen, die hier für Identität sorgen und damit automatisch einem sinnvollen Betrieb nach Fahrplan. Besonders freut mich die Kirchstraße - und wenn da ein Haus wegfällt oder zwei, die bleibt ein Ident-Element allererster Güte.
Ich muss erst einmal den ganzen thread nochmals lesen, um alle neuen Umsetzungen des von Dir so sauber dokumentierten Vorbildes nachvollziehen zu können. Auf die Schnelle zwei Anmerkungen:
- Auch für mich war die Vereinfachung der Schokoladenfabrik ein Schocker, obwohl Dein Argument, dass ja die Weiche dieselbe Orientierung hat wie beim Vorbild, nachvollziehbar ist! Wenn Du nun die gegenüberliegenden Kanten (auf beiden Ebenen ) entschärfen könntest...? Und das Trassenbrett bei der Schokofabrik breiter werden könnte...?
- Wernigerode wäre nun ein ZS, der quasi ungestaltet vor dem Betrachter läge, immerhin bei einigen Rangiermanövern. Wenn Du nur den Schmalspurteil des Bahnhofs nähmest - stark verkürzt und verkleinert - und den Normalspurteil ebenso wegließest wie die ganze Szenerie um den Wagenabstellbahnhof Westerntor (was Du ja tust), dann könntest Du doch den Bhf. ausgestalten...? (Und zur Not den Bereich "Zentrale" hinzunehmen - die Anlage ist doch so schön auf das Prinzip der absoluten Nähe, also auf das Mitwandern mit den Zügen ausgerichtet; lässt sich nicht sehr vieles unter der Anlage zentrieren?
Mit freundlichem Gruß,
Gilpin
Hi,
ich möchte Hubert recht geben: in der Ecke kommst Du womöglich nicht richtig an die Wendel heran - wenn Du sie auf die Zunge verlegst, zumindest besser. Und auch so wie sie jetzt positioniert ist, ist sie auf dem unteren Niveau ein Blob, der für Gestaltung weitgehend ausfällt. Oben aber nicht: dort könntest Du auf der Wendel irgendetwas platzieren, Ideen hättest Du sicher. Aber auch dann wäre es besser, diesen Bereich aus der Ecke herauszuholen.
Ich freue mich noch immer darauf, den ganzen thread noch einmal zu lesen,
beste Grüße,
Gilpin
Liebe "Schutzgemeinschaft des Harzer Kringels",
zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten und Anregungen. Ganz vorneweg: Ich stelle hier nichts ein um Lob einzuheimsen sondern freue mich auch über kritische Anmerkungen! Nur so komme ich weiter.
Die untere Ebene soll im Sitzen bedient werden, ich dachte dabei an Laborhocker auf Rollen. Damit kann man seinem Zug hinterherrollen und die Sichthöhe passt auch. Die "Einblickhöhe" sollte dann ausreichen (lt. Tony Koester), an die Tiefe wenn etwas zu greifen ist hatte ich nicht gedacht! Ein Stöckchen zum "anschupfen" liegengebliebener Fahrzeuge will ich vermeiden.
An einen Bahnhebewerk hatte ich auch schon mal gedacht, das aber eigentlich aus Gründen eigenen technischen Unvermögens (Holz kann ich, Metall nicht, zumindest wenn's kein Buntmetall ist) verworfen. Andererseits könnte ich damit 2 Fliegen (Züge zwischen den Etagen bewegen, Türdurchgang frei machen) mit einer Klappe schlagen. Warum nicht einen Lift der Unten, Oben und "ganz Oben"`(Türdurchgang)kann ? Das limitiert die Zuglängen auf ca. 130 cm ist aber für den Harz noch akzeptabel (NWE T3 mit 6 4-achsigen Personenwagen).
Und letztlich: Der Kringel....
Stimmt, ja, mir hat er auch irgendwie gefehlt!
Daher hier die aktuelle Version des Planes
Da isser wieder! Allerdings haarscharf eingebaut. Dadurch reduziert sich die Schokofabrik auf einen Fotohintergrund und die Schutzweiche ist beim besten Willen nicht unterzubringen. Gibt dann halt eine Gleissperre. Und fragt mich nicht nach dem Abzweigwinkel der Weiche! Zum Entkuppeln müßte noch drankommen.
Unten, vor der Tür ist dann auch der Zuglift, rot gezeichnet, zu sehen.
Rechts davon kommt nix mehr und da dachte ich erst an meinen "Technikplatz" (pink) und dann daran, daß ich hier ja einen Tisch, Höhe 72 cm, platzieren könnte an dem sich, nebst der Technik, auch noch ein Zugleiter breitmachen könnte! Denn oben sieht in diese Version so aus:
In dem Bereich in dem unten ggf. der Zugleiter sitzt kann der Lokführer seinem Zug folgen, muß aber nicht zwingend an den Anlagenrand herantreten. Der Zuglift ist jetzt auf der oberen Ebene und daher blau.
Nochmal zum Grundkonzept: Ich möchte nur diesen Streckenabschnitt darstellen! D.h. die Fiddleyard sollen bewußt NUR Aufstellbahnhöfe sein die nicht ausgestaltet werden. Das wird jeweils zu groß und ich will bei den Gleislängen und Weichenwinkeln nicht "spielzeughaft" werden. Ausserdem brauche ich ungestaltete Freiflächen denn wohin sonst mit der Flasche und den Weingläsern ?
Viele Grüße:
Stefan
Zitat von STBR im Beitrag #179
An einen Bahnhebewerk hatte ich auch schon mal gedacht, das aber eigentlich aus Gründen eigenen technischen Unvermögens (Holz kann ich, Metall nicht, zumindest wenn's kein Buntmetall ist) verworfen. Andererseits könnte ich damit 2 Fliegen (Züge zwischen den Etagen bewegen, Türdurchgang frei machen) mit einer Klappe schlagen. Warum nicht einen Lift der Unten, Oben und "ganz Oben"`(Türdurchgang)kann ? Das limitiert die Zuglängen auf ca. 130 cm ist aber für den Harz noch akzeptabel (NWE T3 mit 6 4-achsigen Personenwagen).
Aus diesen Gründen würde ich auf ein Hebewerk verzichten! Könnte auch einen eventuellen Epochenwechsel (Rollwagen) verhindert! Außerdem: Fixierung der Schienenübergänge? Wie vertragen H0m Rollböcke die Bewegungen des Hebewerkes?
Ich sehe ca 6 m Strecke zwischen Tür und Anfang obere Ebene! Mit 3 % Steigung wären das 18 cm Höhengewinn, den Rest könnte man auf der unteren Strecke und mit einem kleinem Kehrtunnel auf der Zunge, wie bei Sauschwänzelbahn überbrücken ( notfalls 2 Schläge). 40 cm Abstand sind schon übig, 35 cm gehen auch, siehe meinen Thread und ein paar Zentimeter lassen sich am Unterbau sparen!
Grüße Hubert
#181 RE: Harz in H0m
Hallo Stefan,
ich wollte gerade schreiben, dass Du doch auch ein ZAK nehmen könntest, um den Höhehunterschied zu überbrücken - dann hättetst Du aber de facto zwei Anlagen übereinander, und dann kam noch Hubert um die Ecke mit seinen Einwänden bezüglich Rollwagen und Kippsicherheit. Das kann man nicht von der Hand weisen.
Du musst Höhe gewinnen, klar. Könntest du mal die von Dir geplanten Höhen angeben? Neben einem Kehrtunnel wäre das Spiegeln der Steinverladestelle (bessere Erreichbarkeit der Abstellgleise, die in der Ebene liegen können, während die Strecke dahinter weiter an Höhe gewinnt) vielleicht eine Option.
LG
Jörn, dem dieser Strang viel Freude bereitet.
Zitat von STBR im Beitrag #179
Liebe "Schutzgemeinschaft des Harzer Kringels",
Hallo Stefan,
ja, dass der im vorletzten Plan verlustig ging, konnte ich nicht glauben (und habs wohl deshalb komplett ausgeblendet). Der ist (für mich) mittlerweile ein muss!
Zitat von STBR im Beitrag #179
Die untere Ebene soll im Sitzen bedient werden, ich dachte dabei an Laborhocker auf Rollen.
Ah ja, das hört sich nicht nur gut an sondern sieht auch gut aus. Äh, also die Anlage von der Augenhöhe aus.
Zitat von STBR im Beitrag #179
An einen Bahnhebewerk hatte ich auch schon mal gedacht, [...] damit 2 Fliegen (Züge zwischen den Etagen bewegen, Türdurchgang frei machen) mit einer Klappe schlagen.
Genial!
Wendeltürme finde ich aus verschiedenen Gründen nicht so erquicklich. Wenn schon nicht vermeidbar dann - wenn möglich - besser als Spirale (da kann man wenigstens noch ein bisschen Strecke sehen und gestalten) und nicht im Zimmereck (do hat der Pälzer Recht!). Aber ehrlich gesagt: Wenn dieses Hebewerk was werden soll, wird das mit Stichsäge und Sperrholz eher nicht funktionieren. Fürs geschmeidige Auf und Ab ohne "Absturzgefahr" brauchtst du so etwas wie Linearführungen. Die sind nicht billig und sie müssen präzise an der Wand befestigt werden, was man als Hobbybastler wohl nur mit Justiermöglichkeiten und Geduld hinbekommt. Aber dann könnts klappen. Mit der passenden Führung gibts auch gleich noch eine Verfahr- und Arretiermöglichkeit. Das wäre dann aber schon ein aufwändigeres Bauprojekt.
Eine (oder auch mehrere) Nummern einfacher wäre die Hettich-Variante "VerticoSynchro" http://www.hettich.com/blaetterkataloge/...l?startpage=556. Das wäre dann halt zunächst (!) nur händischer Antrieb. Sauber fluchten müssten die Führungsschienen aber auch hier. Und eine Arretierung muss auch noch irgendwie dran. Ich habe das persönlich noch nicht ausprobieren können, aber mit etwas Glück stolpert man ja im nächsten Möbelhaus drüber. Wenns dort schon völlig ungedämpft und ruckelig läuft, wirds deinen Rollbockzügen nicht gefallen. Und einem potentiellen Spindelantrieb auch nicht.
Als erste und einfache Hilfe gegen Abstürze würde ich die Züge grundsätzlich in einem geschlossenen Kasten rauf- bzw. runterfahren.
Hallo STBR,
gern gehöre ich in die
Zitat von STBR im Beitrag #179! Und natürlich kann ich Dein
"Schutzgemeinschaft des Harzer Kringels"
Zitat von STBR im Beitrag #179darstellen zu wollen verstehen: die Strecke mit ihren Unterwegshalten und Anschließen soll der Kernpunkt sein, Zugbildung findet außerhalb des gestalteten Bereichs statt! Und natürlich stehe ich hinter der Idee
Grundkonzept ... nur diesen Streckenabschnitt
Zitat von STBR im Beitrag #179, solange Du identitätsstiftend ab und zu ein Hasseröder dort platzierst. (Der Harz ist ja nicht so sehr die Weingegend - aber wenn man von dort Richtung Saale-Unstrut fährt...) Etwas ernster: auch diese Brauerei hat es ja wohl zeitlebens nicht zu einem Anschluss geschafft? Hat sie wenigstens Material (siehe den Pürner*-thread) per Bahn erhalten? Immerhin schrieb Otto:
mit der Flasche und den Weingläsern
Zitat von OOK im Beitrag #19
Bis Hasserode wird ja alles aufgebockt transportiert
Beste Grüße und jede Ermunterung,
Gilpin
* Irgendwann veröffentliche ich mal eine Sammlung der lustigsten Versuche des Rechtschrein"korrektur"programms! Aus "Pürner" mit anhaltender Boshaftigkeit "Pürier" zu machen... So richtig lernfähig ist's scheinbar nicht aufgebaut.
Hallo zusammen,
Jörn, zum Thema Höhe: Ich muß eine Differenz von 50 cm von SOK zu SOK erreichen. Aus meiner Sicht wäre das nur mit kontinuierlicher Steigung beider Anlagenebenen möglich wenn man davon ausgeht daß die Betriebsstellen in der horizontalen liegen sollten. Da am Fenster das Limit aber bei 145 cm über Fußboden liegt würde der Fy. Wernigerode m.E. zu tief unten "anfangen".
Daß ich nicht selbst auf die Schienensysteme für Vertikal-Schiebetüren gekommen bin! Sowas gibt es sicher auch von Blum und Häfele, da werde ich weiter recherchieren! Vielen Dank für den Tip Alexander! Es gibt noch einen Hersteller von Hubsystemen für TV-Geräte, komme jetzt nicht auf den Namen aber die Adresse müßte ich noch haben.
Letztlich kommt es bei solch einer Hubbühne darauf an, daß die Laufwagen an denen die "Brücke" befestigt ist spielfrei und ohne verkanten laufen. Die "Brücke" sollte klar als Trog gearbeitet sein um verwindungssteif und absturzverhindernd zu sein.
Was die Schienenstöße betrifft habe ich weniger Sorge. Das ist auch "nur" eine Sache der sauberen Gleisverlegung und im FREMO "täglich Brot". Die Rollböcke von Weinert laufen übrigens gut im Gleis. Da sie aus Messing sind liegt auch der Gewichtsschwerpunkt der Fuhre nicht zu weit oben. Auf zu große Lücken zwischen den Gleisenden reagieren sie allerdings mit einem Purzelbaum.
Ich werde die Liftthematik mal weiter verfolgen!
Viele Grüße:
Stefan
Hallo Stefan,
ich muss sagen, die Idee mit den zwei Ebenen gefällt mir auch, genauso wie der Gedanke den Türspalt mit der Hebebühne zu Vereinigen. So ein Lift erlaubt es die Höhe beider Ebenen vollkommen frei nach gestalterischen Gesichtspunkten festzulegen. 35cm mögen zwar als Höhenunterschied ausreichen, mehr Gestaltungsspielraum und Platz für Beleuchtung... hat sicher aber auch seinen Reiz.
Deine Überlegungen zum Lift werde ich gespannt weiter verfolgen. Eine gute Quelle für Linearführungen, auch mit viel wissenswerten Informationen auf ihrer Webseite ist die Firma http://www.igus.de/. Schau da mal vorbei.
Alternativ finde ich die Lösung mit Wechselkassetten aber auch recht interessant und würde ich an deiner Stelle mal ausprobieren, ob das mit Rollböcken machbar ist. Die Kassette kann ja so schmal sein, dass die Seitenwände kippelnde, aufgebockte Wagen abstützen kann. Das wäre technisch simpler und garantiert auch günstiger. Zudem könntest du die Kassettenauflager auch seitlich versetzt anbringen. Also die obere Ebene vielleicht 20cm weiter links als die untere. Damit ließe sich die Nutzlänge der Kassette auch noch etwas steigern.
Gruß Michael
Hallo Hubert,
50 cm von Schienenoberkante zu Schienenoberkante = minus Gleisunterbau, Trägerplatte, Beleuchtung, Weichenantriebe und anderem Gedöns ca. 40 cm "freie Sicht".
Michael, vielen Dank für diesen Hinweis! Das ist genau das wonach ich gesucht habe und mit Sicherheit präziser als Alles aus dem Bereich Möbelbau.
Da bleibe ich dran!
Viele Grüße:
Stefan
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #185Wenn beide Ebenen im Stehen betrachtet werden sollen, versucht man den Abstand zwischen ihnen zu minimieren, damit beide so wenig wie möglich von der idealen Höhe abweichen. Wenn aber, wie in Stefans Fall, die untere Ebene im Sitzen betrachtet werden soll (Rollhocker), die obere im Stehen, dann gibt es zwei ideale Höhen. Die können sicher weiter auseinander liegen, soweit, wie die Augenhöhe im Sitzen und im Stehen divergiert. Wieviel das ist, kann man ausmessen.
wieso 50 cm? Keine 40 cm oder 35 cm? Also mir genügen 40 cm!
Zitat von OOK im Beitrag #188Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #185Wenn beide Ebenen im Stehen betrachtet werden sollen, versucht man den Abstand zwischen ihnen zu minimieren, damit beide so wenig wie möglich von der idealen Höhe abweichen. Wenn aber, wie in Stefans Fall, die untere Ebene im Sitzen betrachtet werden soll (Rollhocker), die obere im Stehen, dann gibt es zwei ideale Höhen. Die können sicher weiter auseinander liegen, soweit, wie die Augenhöhe im Sitzen und im Stehen divergiert. Wieviel das ist, kann man ausmessen.
wieso 50 cm? Keine 40 cm oder 35 cm? Also mir genügen 40 cm!
Doppelstockanlagen haben den Nachteil das meist die Idealhöhe nur an einer Stelle erreicht werden kann, jedenfalls wenn man Steigungen hat. Bei mir liegt die SOK auf der oberen Ebene zwischen ca. 1,3 und 1,45 m. Auf der unteren Ebene liegt der Horizont im Sitzen ca 30 cm über Plattenkante (eben nochmals getestet :-) ). Alles was über diesem Horizont liegt ist nicht im Fokus des Betrachters! Für Weichenantrieben, Beleuchtung genügen mir 5 cm. Die Blende davor wird aber ca 8 cm werden (Blendschutz).
Grüße Hubert
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #189Das Problem kann man entschärfen, wenn es sich um eine nur in eine Richtung steigende Bahn handelt (was bei Stefan ja der Fall ist). Dann kann der Fußboden mit der Trasse mit steigen.
Doppelstockanlagen haben den Nachteil das meist die Idealhöhe nur an einer Stelle erreicht werden kann, jedenfalls wenn man Steigungen hat.
Bestes Vorbild ist die Albula-Anlage im Museum Bergün. Die steigt zwar - wie schon mal erwähnt - nur mit 25 statt 35 ‰, aber der Besuchergang hat genau die gleiche Steigung. Genial!
Zitat von OOK im Beitrag #190Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #189Das Problem kann man entschärfen, wenn es sich um eine nur in eine Richtung steigende Bahn handelt (was bei Stefan ja der Fall ist). Dann kann der Fußboden mit der Trasse mit steigen.
Doppelstockanlagen haben den Nachteil das meist die Idealhöhe nur an einer Stelle erreicht werden kann, jedenfalls wenn man Steigungen hat.
Bestes Vorbild ist die Albula-Anlage im Museum Bergün. Die steigt zwar - wie schon mal erwähnt - nur mit 25 statt 35 ‰, aber der Besuchergang hat genau die gleiche Steigung. Genial!
Bei mir steigt es ja auch nur in eine Richtung, allerdings hält sich die Höhendifferenz mit ca. 15 cm in Grenzen.
Geneigte Fußböden passen allerdings nicht zu Laborhockern, bzw. es wird dann lustig!
Grüße Hubert
Zitat von tuxlover im Beitrag #186
Deine Überlegungen zum Lift werde ich gespannt weiter verfolgen.
Ja Michael,
so geht es mir auch. Überhaupt habe ich ein fast schon Besorgnis erregendes Interesse an dieser Planung entwickelt...
Ich war gerade mal kurz im Keller. Ohne Laborhocker, aber mit höhenverstellbarem "IKEA-Tractor"-Hocker vor meinem Ivar-Regal.
Erste Erkenntnis (OT): Der Wasserschaden von Vorgestern löst sich langsam in feuchte Luft auf.
Zweite Erkenntnis: Das mit dem (gelegentlichen) Sitzen hat was, man wird ja nicht jünger. Muss die Planung der Bürener Kreisbahn nochmal überdenken.
Dritte Erkenntnis: Regalbretter (oder eingelagerte Module) unter der Anlage sind zumindest im "Sitzbereich" störend. Ständig haut man sich die Knie an oder sitzt wie ein Halbaffe, damit man an die Anlage kommt (äh, also kommen könnte - ich habe ja noch keine Anlage). Die Fläche bleibt - zumindest bei mir - so weit frei, dass man noch bequem die Haxen unter der Anlage abstellen kann.
Hallo Alexander,
autsch, ja, das ist richtig....
Hasserode ist 60 cm tief, mein Modulpakete sind 30cm hoch (augestellt tief)
bleiben 30cm "Kniefreiheit"...Das wäre dann wirklich zu testen.
Ob ich meine werte Gattin schon mal schonend darauf vorbereite daß ich noch
ein Ex-Kinderzimmer requirieren muß (Modullager)
Danke für den Hinweis!
Gruß:
Stefan
Hallo,
ich möchte bei der Frage nach dem Lift gerne noch auf meine Erfahrugnen verweisen.
Zugaufzug für Multideck
Grüße
Till
Hallo Till,
vielen Dank für deinen Hinweis!
Wenn ich es richtig verstehe ist es wesentlich die "Angriffspunkte" des Antriebes an die "Brücke" so dicht wie möglich an die Gleitschienen zu legen um ein Verkanten der Gleitschlitten zu verhindern. Hattest Du dann letztlich 4 Gleitschlitten eingesetzt ?
Viele Grüße:
Stefan
Moin Till, ich habe deinen ursprünglichen Beitrag leider verpasst, deshalb diese Frage etwas spät, aber vielleicht für Nachbauer interessant:
Gab es einen bestimmten konstruktiven Grund, warum du die Antriebskraft in der ursprünglichen Version nicht mittig angesetzt hast? Oder täuscht die Perspektive in den Bildern?
Viele Grüße,
Johann
Hallo Johann,
ich meine das ich in der ersten Version den Zahnriemen etwas mehr rechts angebracht habe, weil die Züge Richtung aufwärts, von links nach rechts auffahren sollten. Der Schwerpukt wäre durch die Lok dann auch mehr rechts gewesen.
Ist aber halt ein Aufzug und kein Fluguzeug, da kommt man mit dem Schwerpunkt nicht weiter. Deshalb die beiden Zahnriemen in der finalen Version.
Grüße
Till
Guten Abend Tim,
beidseitiger Antrieb, mechanisch gekoppelt und nicht mit 2 software-kontrollierten Motoren, ist eine gute Wahl. Hast du das Gebilde im Einsatz? Was macht die Anlage sonst so?
Verklemmen (racking) kennen auch CNC-Geräte, die nur an einer Seite angetrieben werden. Gibt aber genug Beispiele, die gut funktionieren, liegt wohl an der Qualität und Einstellung der Linearführungen und -wagen.
Viele Grüße,
Johann
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