Die Bürener Kreisbahn

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26.03.2015 22:59
#26 RE: Die Bürener Kreisbahn
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Hallo Jörn,

deine Sketchup-Datei (hast du clever gemacht!) hat den Weg zu mir gefunden und was soll ich sagen: Feine Sache das! Das "virtuelle rumlaufen" in der Planung macht nicht nur Spaß sondern vermittelt vor allem einen sehr guten räumlichen Eindruck. Bis ins letzte Detail wollte ich meine Anlage zwar sicher nicht mit dem Programm planen, aber für den Zweck des ersten (und auch zweiten) Eindruckes ist das Programm ideal.

Bin zwar in der Zwischenzeit mit der Planung nicht wirklich weiter gekommen, aber eines habe schon mal empirisch ermittelt: SOK 1,40m über Fussboden ist (mir) doch zu hoch. Bei 1,30m ist Schluss mit lustig, da drüber werde ich zu schnell flügellahm. Ein im Vordergrund stehender Zug wird bei SOK 1,40m - wenn dahinter rangiert werden soll - bei der Anlagenhöhe zum Hindernis (und eventuell schneller auf Höhe 0 landen als mir lieb ist). Es wird alles mindestens 10cm tiefer gelegt. In Zukunft kommt SOK Büren also maximal auf 1,30m, Wünnenberg auf 1,20m.

Nochmals vielen Dank für deine Unterstützung.

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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24.04.2016 21:42
#27 RE: Die Bürener Kreisbahn
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #22
Die Gleispläne kann ich auch mal einarbeiten, aber soweit ist die Planung noch nicht, oder?

Öhm ja,

und bis dato hat sich auch noch nichts in Sachen Gleispläne getan.

ABER: Die Bude ist (nahezu) fertig und bezogen, d.h. der Hobbyraum (nix Kabelkanal, simpler Heizkörper, aber ordentlich gedämmt, trocken und warm) steht schon mal wieder voll mit Gerümpel. Größer als geplant ist der Raum leider nicht geworden. Die Tür öffnet nach außen und den Lichtschalter habe ich gleich auf nur 80cm Höhe über Fußboden setzen lassen. Steckdosen gibts in rund 40cm Höhe "an allen Ecken". Vielleicht kein idealer Hobbyraum aber doch ein sehr guter.

Am Konzept habe ich noch eine kleine Ergänzung vorgenommen (und dafür den Mindestradius auf 75cm reduziert und die max. Steigung auf 2,5% erhöht): Fürstenberg als Fiddle-Yard wird auf ca. 0,95m Höhe unter Büren angeordnet und mit doppelter Spitzkehre (bei der benachbarten Kleinbahn Steinhelle-Medebach abgekupfert) von Wünnenberg aus angefahren. Eine Spitzkehre kommt dahin, wo Fürstenberg bisher untergebracht werden sollte, die andere unter Bleiwäsche.

Der lichte Raum zur Anlagenebene darüber ist im Spitzkehrenbereich teilweise knapp (minimal nur gut 30cm), dafür ist die Tiefe auch kaum größer und da wird ja gewissermaßen nur durchgefahren und nicht eingegriffen. Im Gegenzug (ein schöner Begriff) gibts dadurch deutlichen Strecken- und (durch die Richtungswechsel) auch erheblichen Fahrzeitgewinn (das Vorbild interpretiert das Wort anders). Außerdem entfällt die "Schublade" für Fürstenberg, der Fiddle kann konventiell gebaut werden. Theoretisch sogar als ausgestalteter Bahnhof, falls man ihn im Sitzen bedient.
Das fahrtechnisch kritische Stück der Spitzkehre, also da wo der Zug bergauf geschoben wird, befindet sich gut sichtbar und leicht zugänglich am vorderen Anlagenrand. Das Risiko müsste also überschaubar bleiben.

Nur damit keiner meint, ich würde so völlig sinnfrei und beratungsresistent hier im Forum rumschrieben: Das mit der Spitzkehre ist das Ergebnis der Diskussion bezüglich Flächenverlust bzw. Streckengewinn. Erst dadurch habe ich intensiv versucht, noch ein paar Meter mehr zu machen.

Die Bürener Kreisbahn wächst und gedeiht also langsam im Hintergrund weiter, demnächst wirds auch noch eine ordentliche Zeichnung der Änderungen geben. Und danach werde ich dann Hilfe in Sachen Gleisplanung brauchen...

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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