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Die Bürener Kreisbahn
Hallo Leute,
"Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept... Es geht mir gut!"
Ist zwar ein Liedtext von Marius Müller-Westernhagen, passt aber auch ganz gut zu mir.
100% fest steht bisher nur, dass in diesem Raum hier:
einmal meine 0e-Bahn nach einem fiktiven ostwestfälischen Vorbild untergebracht werden soll.
Was mir selbst dazu noch so eingefallen ist
- Kellerfenster soll/muss (leider) bleiben wo es ist
- der Anschlag der Tür wird gedreht, so dass sie sich nach außen öffnet.
- die Tür wandert weiter in den Raum, so dass ca. 0,5m Platz zwischen Tür und "nördlicher" Raumwand bleibt
- Heizung wird (wenns das Budget noch hergibt) im Fussboden verschwinden
Gibts sonst noch was, woran ich jetzt schon denken sollte?
Noch steht der Keller ja nicht - da könnte ich z.B. in Sachen Steckdosen und/oder Beleuchtung noch flexibel reagieren.
Wieder einer mit erstklassiger Angabe der räumlichen Voraussetzungen. Bravo!
Und Raumhöhe über 225cm ist Klasse. Sollte man nicht durch Fussbodenheizung verringern.
Zitat von lokonaut im Beitrag #1Für beides:
der Anschlag der Tür wird gedreht, so dass sie sich nach außen öffnet.
- die Tür wandert weiter in den Raum, so dass ca. 0,5m Platz zwischen Tür und "nördlicher" Raumwand bleibt
Zitat
Noch steht der Keller ja nicht - da könnte ich z.B. in Sachen Steckdosen und/oder Beleuchtung noch flexibel reagieren.
Die Anzahl der Steckdosen ist schnell gesagt: Viele! Beleuchtung? Flächendeckend LED wäre the state of the art heutzutage. Keine Ahnung,ob das bezahlbar ist.
Zum Thema Strom, würde ich einen Kabelkanal vorschlagen. Damit kann man ohne viel Aufwand auch später noch Steckdosen versetzen und evtl. auch zusätzliche Kabel einziehen. Im Neubau geht vielleicht auch Unterputz. Wobei ein üblicher Kabelkanal auf ca. 1m wohl mit der Anlage kollidieren wird. Daher vielleicht lieber auf Fußbodenhöhe. Schau auch mal unter dem Thema "Sockelleistenkanal".
Gruß
Michael
Moin Alexander!
Heizung: Wandflächenheizung an den zwei Außenwänden - da wirbelt es am wenigsten Staub auf, und wenig Platz geht außerdem verloren.
Fenster: warum muss das da? Und warum muss da überhaupt eins? Licht ist besser elektrisch. Und belüftet wird besser per Lüftungsanlage (falls nicht für das ganze Haus, dann wenigstens dezentral für den fraglichen Kellerraum. Gerne auch mit luftfeuchtesensibler Steuerung.
... und damit du auch weißt woher die Tipps kommen: ich befasse mich beruflich mit Holzbauweisen, Bauphysik und dem ganzen Drumherum und bilde mir gelegentlich ein, nicht derjenige mit dem größten Mangel an Ahnung zu sein.
Herzliche willkommen hier übrigens!
B.
Hallo Alexander,
das Fenster würde ich auch dichtmachen, zumal es wahrscheinlich durch den Lichtschacht außen auch nicht als "Ladeluke" für lange oder sperrige Teile dienen kann.
Noch eine Idee für die Türe:
Könntest Du die "Türwand" nicht auf die Flucht der rechten Wand zurücknehmen ? Leider sieht man die Dimensionen des Flures nicht, aber die "Ecke" wäre da draußen besser aufgehoben als im Anlagenraum(wenn's denn passt).
Gruß:
Stefan
Herzlichen Dank für eure Tips,
Kabelkanal und Wandheizung sind schon mal vorgemerkt, das könnte realisierbar sein.
Wegen Entlüftung (und LED-Beleuchtung) mach ich mich mal schlau. Wenn man die Entlüftung auch als Abzug für Lackdämpfe missbrauchen könnte...
Ganz auf das Fenster verzichten wollte ich trotzdem eher nicht. Ich habe nämlich bereits zwei weitere fensterlose Kellerräume (eingeplant), obwohl ich fensterlose Räume eigentlich überhaupt nicht mag.
Außerdem würden Latten/Bretter bis ca. 2,5m schon noch durch den Lichtschacht passen.
Ich könnte das Fenster noch unter die Treppe versetzen, worin ich aber keinen Vorteil erkennen kann. An der "Südwand" des Raumes ist im EG eine Terrasse vorgesehen, da möchte ich keinen Kellerschacht.
Und ja Stefan, ohne die "Ecke" wäre der Raum besser nutzbar, aber das Treppenhaus vorm Hobbyraum gibt das nicht her.
Ursprünglich war die rechte Raumwand ohne Versatz, aber den halben Meter habe ich vom Nebenraum noch abgezwackt. Und nein: Noch mehr ist da leider nicht drin. Bestenfalls (und nur zur Not) kann ich in der Wand noch einen (okay: zwei, damit es auch Sinn macht) Durchbruch vorsehen, damit man den Nebenraum noch zur Umfahrung nutzen kann, aber für den eigentlichen Anlagenbetrieb ist der tabu.
Ich werde die "kleine Planungsausrüstung" (Skizzenblock, Geodreieck, usw.) in den Urlaub mitnehmen. Vielleicht komme ich ja mit einem ersten Konzept wieder zurück.
Zitat von OOK im Beitrag #2
Wieder einer mit erstklassiger Angabe der räumlichen Voraussetzungen. Bravo!
Ähm ja: Wenn die Angaben denn stimmen würden, statt 2,95 muss es 3,95 heißen. Immerhin: Größer statt kleiner, umgekehrt wäre es noch blöder.
Die Kellertür ist schon mal umgeplant und das Fenster wurde jetzt doch noch einmal versetzt, was aber nichts am Konzept ändert.
Womit das Stichwort auch schon gefallen ist:
Die eigentliche Idee existiert schon seit Jahren (und drei Segmente sind auch schon "ins blaue hinein" begonnen worden), die wesentlichen planerischen Eckdaten aus Modellsicht waren (und sind)
Schmalspur in 1:45 (konkret 0e)
Mindestradius 80cm
Max. Steigung 2% bzw. 10%
Den zukünftigen räumlichen Rahmen dazu habe ich ja schon vorgestellt, das zugehörige Vorbild würde ich ja auch gerne präsentieren, aber das ist nur ausgedacht. Immerhin war mal eine Schmalspurbahn von Büren (Westfalen) nach Fürstenberg in der Diskussion, wurde aber nie realisiert. Mal sehen, ob es meiner Bürener Kreisbahn besser ergehen wird. Wenn ich die Definition richtig verstanden habe, ist das also prototype free lancing, was ich da vorhabe.
Wo welche Betriebsstelle im Raum hinkommen soll und wie ich die verbinden möchte, habe ich zwar schon mal grob skizziert, aber erst mal wollte ich noch das Streckenkonzept (ist das überhaupt der richtige Ausdruck?) zur Diskussion stellen:
Ausgangspunkt "meiner" Bahn wäre also Büren, wo Anschluss an die große weite Welt (Staatsbahn) besteht (Umsteigen bzw. Umladen, u.a. wegen der Steigungen verzichte ich auf Rollwagen). Den größten Kunden der Bürener Kreisbahn in Form des Zementwerkes (das gab es mal in Büren und nannte sich Burania) habe ich gleich mal in einem Anfall von Euphorie mit eingezeichnet. Dort werden die am anderen Ende eingeladenen Kalksteine aus dem Steinruch im Düstertal (den gibt in Bleiwäsche tatsächlich) verarbeitet. Von Büren ginge es über Hegensdorf (Haltepunkt, keine Zugkreuzung, entfällt evtl.) nach Bad Wünnenberg, dem Betriebsmittelpunkt. Fürstenberg soll ein einfacher Fiddle Yard werden und den Rest der Strecke repräsentieren.
Das - zumindest für mich - eigentliche Highlight ist aber die Zweigstrecke nach Bleiwäsche (Gleisplan ähnlich wie in Bad Grund), die als Zahnradstrecke rund 0,5m Höhenunterschied zur oberen Anlagenebene überbrücken muss. Hier wären auch nur extrem kurze Züge unterwegs, die in Bad Wünnenberg zu längeren (naja, lang ist relativ: maximal 1,5m wenn es gut geht, wahrscheinlich wohl eher nur 1,2m) zusammengestellt werden.
Soweit mal die erste (und bisher einzige) Planung, oder anders gesagt: Jeder hat einen Plan - bis er was auf die Fresse bekommt. (Mike Tyson)
Ich bin übrigens ebenso kritikfähig wie beratungsresistent
Ja Leute,
ich merke schon: Wer konkrete Hilfe will, muss auch konkrete Daten liefern.
Hier mal - nicht der erste, aber der bisher der erste brauchbare - Entwurf zur Bürener Kreisbahn, zur besseren Übersicht habe ich das wegen der unterschiedlichen Höhen in drei Pläne aufgeteilt.
Auf der untersten Ebene (ca. 120cm über Fussboden) soll der Fiddle Yard Fürstenberg angeordnet werden, die Engländer nennen die Bauform - glaube ich - Traverser. Jedenfalls muss er - ähnlich einer Schublade - von der Wand weggezogen werden können, damit man die Züge darauf (neu) arrangieren kann (sonst wäre die darüber liegende Anlage im Weg). Der Streckenverlauf ist noch nicht 100% fest, bis jetzt geht es ja nur ums Prinzip:
Grau sind die Bedienungsflächen dargestellt, links käme ein Podest 50cm über Fussboden sowie ein ebenso hoher "Sitzplatz", im Eingangsbereich zum Kellerraum wollte ich ein herausnehembares Teilstück anordnen. Die fette gestrichlte Linie soll eine Trennkulisse andeuten.
Auf der Hauptebene (rund 1,30m über Fussboden) kommen die Bahnhöfe Büren (Anschlussbahnhof zur Reichsbahn) und der Abzweigbahnhof Bad Wünnenberg unter. Allzu üppig werden die wohl nicht ausfallen können, weil der Platz doch eher knapp ist. Ich hoffe mal, dass es trotzdem noch für halbwegs lange Züge reichen wird.
Entgegen der topographischen Realitäten fällt die Strecke von Büren nach Wünnenberg mit 2% Gefälle, beim Vorbild wäre es umgekehrt. Aber da ist mir einfach keine bessere Lösung eingefallen.
Die Strecke nach Bleiwäsche steigt von Wünnenberg mit ca. 10% nach Bleiwäsche an (da stimmt die Topographie), nach Fürstenberg geht es wieder mit rund 2% bergab.
Auf der oberen Ebene kommt Bleiwäsche unter, SOK rund 1,90 über Fussboden:
Gleisplan/Betrieb hier ähnlich wie in Bad Grund, wobei die kurzen Züge allerdings elektrisch mit einer Zahnradlok bergauf geschoben werden. "Normale" Loks werden nicht nach Bleiwäsche kommen. Und statt einer Spillanlage wie in Bad Grund werden in Bleiwäsche die O-Wagen mit dem Rangiertraktor bewegt.
Mit den drei sichtbaren Stationen ist das für einen Einzelkämpfer ein stattliches Programm. Und "richtig" Betrieb machen ist allein ja auch nur sehr eingeschränkt möglich, weshalb ich wenigstens mal "Begegnungsplätze" eingeplant habe, falls mahr als ein Mann im Keller spielen möchte.
Was mir noch so zum Entwurf einfällt:
- Unterhalb von Büren wäre noch ein Arbeits- bzw. Bastelplatz einplanbar.
- Damit ich wenigstens die Chance habe, jemals Land zusehen, mache ich mir gerade Gedanken, wie man die Anlage auch nur teilweise aufbauen und betreiben kann.
- Die Landschaftsgestaltung im Bereich der Trennkulisse ist eine Herausforderung (auf die ich noch keine endgültige Antwort habe), schön wäre ein Viadukt der Zahnradbahn über der Bürener Ortsdurchfahrt
- Die Steineverladung in Bleiwäsche und das Zementwerk in Büren liegen übereinander. Theoretisch könnte man mit einer Art Wagenpaternoster die Lade- und Entladevorgänge im Ladebunker von Bleiwäsche bzw. auf der Entladerampe der Burania simulieren. Praktikabler sind da aber sicher ein paar einfache Zugkassetten, die per Hand umgesetzt werden, um nicht immer leere O-Wagen von Bleiwäsche nach Büren oder volle in Gegenrichtung fahren zu müssen.
Was mir an dem Entwurf gut gefällt:
- akzeptable Trassierungsparameter (max. 2% Steigung und Rmin 80cm auf der Hauptstrecke, 10% Steigung und Rmin 1,0m auf der Zahnradstrecke)
- ordentliche Raumausnutzung (3 Bahnhöfe und relativ lange Fahrstrecken und -zeiten)
- der Aufstieg von Wünnenberg nach Bleiwäsche: die Züge auf der Zahnradstrecke, das Personal aufs Podest
- die vorhanden Segmente von Bleiwäsche Pbf kann ich weiter verwenden
Was mir nicht gefällt:
- die ungeklärte Gestaltung Im Bereich der Trennkulisse
- die (zumindest temporär) zugebaute Tür
Und klar: Es wäre schön, wenn die Radien noch etwas größer wären, die Strecken länger und die Bedienungsöffnungen größer (zur Zeit 60 bzw 95 cm). Mehr Fläche für die Landschaftsgestaltung wäre auch nicht schlecht. Ich habe aber halt nur mal diesen Raum zur Verfügung.
Unterm Strich bin ich mit dem Entwurf eigentlich recht zufrieden.
Da ich aber leider kein Planungsxperte bin und auch von der eigentlichen Modellbahnpraxis nur sehr wenig Ahnung habe, wäre ich für konstruktive Kritik dankbar.
Hi lokonaut,
zwei spontane Reaktionen, da ich mich auf die Schnelle nicht in die Gegend hineinarbeiten kann. Ich war da zwar schon - und habe auch eine Idee, wo Du in Wünnenberg gern mal ein Schnitzel isst - und fand und finde sehr wohl, dass der Ortsname Bleiwäsche nach (Industrie-)Bahn ruft. Gefunden habe ich beim Durchfahren nichts...
Zunächst: das mobile Anlagenstück vor der neu platzierten Tür würde mich stören - irgendwann läuft jemand dagegen, oder Du vergisst es einzusetzen und teure Modelle stürzen in den Abgrund...
Und - Du brauchst es im Vergleich mit der Prinzipskizze gar nicht; Büren willst Du doch nur von einer Seite her anbinden. Oder hat sich da etwas geändert?
Mit bestem Gruß nach Südhessen,
Gilpin
#10 RE: Die Bürener Kreisbahn
Hallo Alexander,
ich finde den Entwurf nicht schlecht.
Die Tür ist in meinen Augen unkritisch.
...allerdings muss Du um die Zunge herumlaufen, um nach Fürstenberg zu kommen.
Was wäre wenn Fürstenberg links direkt auf Bad Wünnenberg folgen würde?
Die Höhen finde ich auch etwas krass (liegt vielleicht daran, dass ich als abgebrochener Zwerg gelte!)
20 cm weniger würden den Raum nicht so erdrücken.
Gruß
Joachim
Zitat von Gilpin im Beitrag #9Da hat sich nix geändert, aber der Streckenverlauf erfordert das so. Das evtl. Abstürzen ist leicht mit einer Kontakt-Schaltung zu verhindern, die bewirkt, dass beiderseits der Brücke nur Fahrstrom vorhanden ist, wenn die Brücke drin ist.
Zunächst: das mobile Anlagenstück vor der neu platzierten Tür würde mich stören - irgendwann läuft jemand dagegen, oder Du vergisst es einzusetzen und teure Modelle stürzen in den Abgrund...
Und - Du brauchst es im Vergleich mit der Prinzipskizze gar nicht; Büren willst Du doch nur von einer Seite her anbinden. Oder hat sich da etwas geändert?
Wer sollte dagegen laufen? Wenn Betrieb ist, sind alle Mitspieler im Innenraum und wenn kein Betrieb ist, ist die Brücke weg.
Zitat von absolute_Null im Beitrag #10Das ist der Fluch der bösen Tat. Soll heißen: bei zwei Strecken lässt sich PAN nicht für beide durchhalten. Der Trick könnte hier, wie bei der Grubenbahn der BAE sein, dass der Zug im unsichtbaren Bereich so lange steht (und Fahrzeit simuliert), bis der Tf am anderen Ende des Tunnels ist, um ihn in Empfang zu nehmen.
...allerdings muss Du um die Zunge herumlaufen, um nach Fürstenberg zu kommen.
Greetings from Spring Valley
#12 RE: Die Bürener Kreisbahn
Moin,
wer mehr über die BKB erfahren möchte, kann dies in seinem Forum nachlesen:
http://www.kostenloses-forum.com/board/k...878,t,5066.html
Schön, das Du hier bist und eine vobildliche Planung hinlegst, Alex!
LG
Jörn
Zitat von Gilpin im Beitrag #13Ich weiß jetzt nicht, ob das ironisch gemeint ist oder dein voller Ernst. Im letzteren Fall würde ich meine Philosophie entgegenhalten, dass der "richtige" Modellbahnbetrieb volle Konzentration erfordert und zumindest für Schnittchen keine Hand frei ist. Wir machen für solche Events eine Pause und gehen woanders hin.
"Wer sollte dagegen laufen?": die Gattin, die Bier und leckere Schnittchen bringt.
Verflixt, verflixt,
wo doch bekanntermaßen professionelles Catering für einen erfolgreichen Eisenbahnbetrieb unabdingbar ist. Ich brauche einen Wanddurchbruch für eine Durchreiche. Am besten mache ich den Fiddleyard breiter, damit nicht nur Platz für 4 Gleise ist, sondern noch 4 Maßgedecke mitsamt Getränken drauf passen. Diese (Schub)Lade könnte dann auch vom Nebenraum her bedient (!) werden.
Wusste ich doch, dass mir die hier versammelte Planungskompetenz noch sehr nützlich sein wird.
Okay, ich versuchs mal wieder etwas ernsthafter...
Zu den Beiträgen im Nachbarforum: Unterm Strich ist das - von 2 Kärtchen mal abgesehen - eigentlich nur die Beschreibung des Rohbaus von 3 Segmentkästen. Nur dafür lohnt mangels Erkenntnisgewinn die Anmeldung nicht, auch wenn der ein oder andere Beitrag einen gewissen Unterhaltungswert haben mag.
Fürstenberg gleich nach Wünnenberg anzuordnen, scheint mir eine gute Etappenlösung zu sein. Auf Büren würde ich dann erst einmal verzichten, Wünnenberg würde zur Spitzkehre mutieren.
Das sähe dann in etwa so aus:
Da bliebe - den Raum unter Bleiwäsche mal hinzu gerechnet - immerhin noch fast 9m² Zimmerfläche "anlagenfrei". Für Arbeitsplatz und Archiv mitsamt Lesesessel mehr als genug.
Dauerhaft täte es mir aber schon um die sichtbare Strecke leid, die so verloren ginge. Außerdem wäre, falls tatsächlich mal mehrere Leute im Keller Betrieb machen sollten, das Podest bereits mit einer Person belegt, zwei könnten zwar noch stehen, sich aber weder kreuzen noch überholen. Zwischen Büren und Fürstenberg wäre das mit 1m Gangbreite halbwegs komfortabel möglich. Bei geöffneter Cateringlade müsste man halt mal einen Schritt zur Seite treten.
Wegen der Höhenlage muss ich mal sehen, wie das konkret wirkt und funktioniert. SOK mehr als 130cm sind zugegeben ziemlich hoch. Ob ich da beim Abkuppeln flügellahm werde? Hintergedanke war jedenfalls (unter anderem), dass in Büren ein noch höher gelegenes Normalspurgleis mit darauf stehendem (Güter)Zug für hinteren Anlagenabschluss sorgt. Die Wagendächer müssten dazu noch über (meinem) Augenniveau liegen.
Weil bisher noch keiner der Meinung war, dass das eine unmögliche Planung ist, werde ich das Konzept mal weiter spinnen. Spätestens wenn es an die Ausarbeitung der Betriebsstellen geht, werde ich mich wieder melden. Das wird aber einige Zeit dauern, vermutlich werde ich erst im nächsten Jahr zu diesen "Details" kommen.
Euch schon mal vielen Dank für die Kommentare und frohes Planen allerseits!
Hi,
zu Bier und Schnittchen weiß ich selbst nicht so genau, "ob das ironisch gemeint ist oder voller Ernst", zumal an anderer Stelle auch gegen den Alkohol beim Betrieb machen Stellung bezogen wurde. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass solche Brücken einer gewissen Gefährdung ausgesetzt sind und ein kleines Hindernis darstellen.
Gruß,
Gilpin
Zitat von lokonaut im Beitrag #16
Fürstenberg gleich nach Wünnenberg anzuordnen, scheint mir eine gute Etappenlösung zu sein. Auf Büren würde ich dann erst einmal verzichten, Wünnenberg würde zur Spitzkehre mutieren.
Hallo Alexander,
ich würde schon bei Variante 1 bleiben!
Zitat von Gilpin im Beitrag #17
... , zumal an anderer Stelle auch gegen den Alkohol beim Betrieb machen Stellung bezogen wurde. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass solche Brücken einer gewissen Gefährdung ausgesetzt sind und ein kleines Hindernis darstellen.
Die Brücke, bei 1,30m Höhe eher auch ein "Duckdich", sehe ich auch unkritisch! Zu einem kann man sie wie oben erwähnt elektrisch absichern bei nicht korrekter Lage, und zu anderem könnte man den "Bahnübergang" mit Blinklicht oder Glocke gegenüber eintretenden Person sichern! ;-)
Grüße Hubert
PS: Wer hat sich hier gegen Alkohol beim Betrieb geäußert??????
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #18
PS: Wer hat sich hier gegen Alkohol beim Betrieb geäußert??????
OT - aber das Thema zieht sich irgendwie durch diesen Fred und hat mich angeregt, meine paar 1000 Diascans nach bestimmten (österreichischen) Aufklebern zu durchsuchen ... Viel Vergnügen!
#20 RE: Die Bürener Kreisbahn
Moin,
wie an anderer Stelle angedroht möchte ich hier meinen Versuch der Visualisierung der BKB vorstellen, so wie sie Alexander geplant hat:
Wir sehen hier den Schattenbahnhof "Fürstenberg" in veil, als Schattenbahnhof und Anschluss zur großn weiten Welt. Die Strecke verläuft unterirdisch im Bogen obenrum und kommen dann unterhalb der grünen Fläche aus einem Tunnel heraus, leicht ansteigend mit geschwungener Linienführung bis zum Bahnhog Baf Wünnenberg, vermeintlichem Betriebsmittelpunkt der Kreisbahn (die eigentlich keine ist weil PtP). Die Fläche des Bahnhofs ist rot dargestellt.
Von Bad Wünnenberg aus zweigt rechts die Zahnradstrecke nach Bleiwäsche ab, welche zunächst parallel der Strecke von Fürstenberg aus läuft, bevor sie diese kreuzt und in den Bahnhof Bleiwäsche (blaue Fläche) einfährt. Hier is' erstmal Ende Gelände.
Von Wünnenberg aus geht es auf die leicht ansteigende Paradestrecke (OOK springt bei diesem Wort wahrscheinlich im Dreieck - nun ja, Dreiecke gibt's hier im groben Netzwerk der Landschaftsandeutung ja genug) nach Büren (grüne Fläche), wo sich vielleicht ein weiterer Anschluss an die größe weite Welt befindet.
Bei Interesse kann ich gerne versuchen, andere Perspektiven darzustellen.
Mein einziger Kritikpunkt ist die Liche Höhe vom FY Fürstenberg. Vielleicht muss man diesen tiefer legen und mit etwas mehr Steigung gen Wünnenberg fahren.
LG
Jörn
Hallo Jörn,
Zitat von Silbergräber im Beitrag #20
Von Wünnenberg aus geht es auf die leicht ansteigende Paradestrecke
ja, da ist schon was dran: Ich schau den Zügen auch gerne mal bei der Vorbeifahrt zu.
Da kommt mir die Zahnradstrecke aufs Oberdeck natürlich auch sehr gelegen: Das dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis ein Zug hochgekrochen ist und dementsprechend lang ist dann halt auch der Genuss.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #20
Mein einziger Kritikpunkt ist die Liche Höhe vom FY Fürstenberg.
Stimmt, da lässt sich nicht vernünftig eingreifen. Deshalb wird der Handbahnhof Fürstenberg auch komplett als Schublade realisiert werden (hoffe ich...), die nur bei Bedarf ausgezogen wird. Theoretisch könnte man den zwar auch völlig offen gestalten, aber auf die Freifläche in diesem Bereich will ich nicht dauerhaft verzichten. Für den/die Bediener ist es auch so schon eng genug im Raum.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #20
Hier is' erstmal Ende Gelände.
Die bist gut: Wenn ich es jemals schaffe, die Anlage so zu betreiben, wie ich mir das erhoffe, bin ich schon mehr als zufrieden. Insofern ist da also nicht erstmal sondern mit Sicherheit endgültig Ende Gelände .
So lieber Jörn, und jetzt mal zu dir:
Deine Ansichten (der Bürener Kreisbahn) sind spitze: Hätte nicht gedacht, dass sich jemand so intensiv mit meiner Planung auseinandersetzt. Super!
Nun will ich wahrlich nicht undankbar erscheinen, aber in der Zeit hättest du (sicherlich nichts besseres aber) doch anderes machen können: Beispielsweise etliche Meter Gleis für deine eigene Anlage verlegen (bisschen Provokation muss auch mal sein)...
Die Darstellung der Anlage mit Sketchup ist eine gute Idee. Blöd nur, dass sie nicht von mir ist.
Mal ernsthaft: Ich mache inzwischen in Sachen Fahrzeugbau viel in 3D an der CAD, auch wenn es erheblich mehr Aufwand ist als eine 2D-Konstruktion. Beim Anlagenentwurf setzte ich aber immer noch auf Papier und Bleistift (1. Stufe) und flache CAD-Zeichnungen (2. Stufe). Um die 3. Dimension (Stufe 3) habe ich mich bis dato wegen des Aufwandes immer herumgedrückt. Auf die Idee, das in 3D mit Sketchup umzusetzen, bin ich noch gar nicht gekommen. Das hat was!
Wenn ich meinen Gleisplan von Wünnenberg fertig habe (wird aber noch dauern), kann ich dir den ja mal zukommen lassen. Mit etwas Glück sogar als Sketchup-Datei. Dann könntest du den in deine Daten reinwursteln. Würde mich schon mal interessieren, ob das funktioniert.
Kannst du bei Gelegnheit mal noch eine Ansicht generieren von dem Kreuzungsbereich? Also da wo die Zahnradstrecke die Fürstenberger Strecke kreuzt und aufs Oberdeck gelangt? Da habe ich noch ein "Vorstellungsproblem". Müsste von der Aufnahmeposition etwa der 2. Ansicht entsprechen, allerdings auf Höhe der 1. Ansicht. Ähh, also X und Y wie Ansicht 2 und Z wie in Ansicht 1, glaube ich...
Ich habe übrigens noch eine kleine Detailänderung in Arbeit (genauer: sie schwirrt mir im Kopf rum). Wird dir (und OOK auch) bestimmt gefallen. Muss ich unbedingt mal zeichnen.
#22 RE: Die Bürener Kreisbahn
Zitat von lokonaut im Beitrag #21
Kannst du bei Gelegnheit mal noch eine Ansicht generieren von dem Kreuzungsbereich? Also da wo die Zahnradstrecke die Fürstenberger Strecke kreuzt und aufs Oberdeck gelangt? Da habe ich noch ein "Vorstellungsproblem".
Meinst Du so etwas? Nach meinem Verständnis wird der Damm zwischen Stammstrecke und Zacke immer größer, bis die Zacke irgend wann abhebt. Das ganze könnte man durch Vegetation kaschieren. Die Hauptstreke verschwindet kurz vor Büren im Tunnel.
Zitat von lokonaut im Beitrag #21
Ich habe übrigens noch eine kleine Detailänderung in Arbeit (genauer: sie schwirrt mir im Kopf rum). Wird dir (und OOK auch) bestimmt gefallen. Muss ich unbedingt mal zeichnen.
Immer nur ran damit. Die Gleispläne kann ich auch mal einarbeiten, aber soweit ist die Planung noch nicht, oder? Ich kann Dir die Datei aber auch gerne zuschicken, schließlich ist es Deine Anlage ;) wenngleich mir das Arbeiten mit Sketchup durchaus Spaß macht.
LG
Jörn
Hallo Jörn,
wollte meine Planung (TurboCAD) nach Sketchup (arrggh: sch... Rechtschreibprüfung: Immer wieder Ketchup) wuppen. Hat leider nicht auf Anhieb gefunzt und auf größere Im- und Export-Orgien habe ich gerade gar keine Lust.
Wärst du so nett und stellst mir deine Ketchup-Planung (per email oder link) zur Verfügung? Würde da gerne noch ein bisschen dran weiter "basteln"...
P.S. Ich bring sie um! Morgen bringe ich die Rechtschreibprüfung um!
#24 RE: Die Bürener Kreisbahn
Doch Jörn,
ist hinterlegt. Aber natürlich nicht da, wo man danach sucht. Wäre ja sonst auch zu einfach.
Guckst du: http://www.kostenloses-forum.com/board/i...878,t,6254.html
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