Industriestammgleis und Fiddle-Yard

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17.11.2017 20:20
#51 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Ach mann,
daß einem hier aber auch jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird...
Aber wenn ich hier jetzt mit "konkreten Planungen" ankomme, wirds langsam unglaubwürdig,
nachdem ich mir jetzt schon drei bis viermal hundertprozentig sicher war, das hier gezeigte umzusetzen.
Viel Potenzial hat das Thema aber sicherlich noch.

Gruß
Alex


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19.11.2017 23:06 (zuletzt bearbeitet: 19.11.2017 23:10)
#52 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Frei nach Konrad Adenauer:
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?

Ich will mal versuchen, Reiners etwas zu lindern:
In meinen leidlich bekannten Keller plane ich seit ein paar Tagen eine städtische Industrieanschlussbahn Mitte der 70er Jahre hinein.
Welches Vorbild ich an welcher Stelle konkret bemüht habe, kann ich bei Unklarheiten ja getrennt darlegen.
Verarbeitet habe ich Eindrücke aus Berlin, Kiel und Frankfurt/Main.
Baugröße ist wie immer H0, geplant wurde mit Märklins K-Gleis, Maße sind in cm angegeben.
Das Betriebskonzept sieht Ein-Mann-Betreib als Kokrangierführer vor, der sowohl fährt als auch Weichen stellt, Lichtzeichenanlagen
betätigt und den Papierkram erledigt. Letzterer beschränkt sich allerdings auf das Abarbeiten des Auftragszettels, wie er
in diesem Forum bereits erwähnt wurde.
Mehrzugbetrieb wird nötig bei Lokomotivtestfahrten (siehe unten) oder Sonder- resp. Museumszügen.
Eine Besonderheit ergibt sich aufgrund der Spitzkehre Kanalweiche. Jeder Zug hat einen Streckenbeobachtungswagen mitzuführen,
der bei Fahrten nach Hell-Straße am Zugende zum Übergabebahnhof steht, bei Fahrten von Hell-Straße am Zugende vom Ügbf weg.



Noch eine kurze Rundreise mit Erläuterungen:
Wir beginnen in der Übergabegruppe der Industriebahn am Rangierbahnhof Sottrup-Höcklage.
Hier schließt ebenfalls, gedacht, die Werksbahn der M.A.U.S, der Maschinenbau-Union Sottrup, an.
Über diesen Anschluss werden die meisten (fiktiven) Materialtransporte abgewickelt, außerdem treten von hier aus neue Diesellokomotiven
ihre Testfahrten auf der Industriebahn an.
Das ist eigentlich nur ein gestalteter Fiddleyard. Sein mittlerer Teil muss sowieso weggestellt werden, wenn man vernünftig am Basteltisch darunter werkeln möchte.
Über eine der Einfachheit halber ebenfalls Kurve, die nur für Zugfahrten die Tür blockiert, rollt der zug in den gestalteten Bereich,
wo er sogleich zur Straßenbahn mutiert. Kurz vor dem Bahnhof im Stadtteil Sottrup Friedrichshof ist noch eine Lichtzeichenanlage zu betätigen.
Der Bahnhof selbst entspricht dem Spurplan von Berlin Niederschönhausen, und das maßstäblich.
Weiter beschreibt die Strecke einen beim "Vorbild" sicher nicht ganz so engen Bogen, um den Verbindungskanalein erstes Mal zu queren.
Schließlich macht der Zug unter deutlichem Höhenverlust Kopf in der Betriebstelle Kanalweiche.
Geschoben wird der Anschluss MAUS II passiert, der aus zwei im Werkskai liegenden Übergabegleisen besteht.
Hier werden gelegentlich einzelne Militärfahrzeuge (sowohl neue als auch zu überarbeitende) und neu gebaute Reisezug- und Güterwagen übergeben.
Um diesen Verkehr aufnehmen zu können, sind beide Gleisenden an der Anlagenkante als ZAK-Stutzen ausgebildet.
Nach der zweiten Kanalüberquerung wird bald der Bahnhof an der Hell-Straße erreicht. Hier befindet sich das "Betriebszentrum" der Bahn mit
Lokschuppen/Werkstatt und Güterabfertigung. Zudem kommt hier die regelspurige Straßenbahn ins Bild, deren "große weite Welt" links außen auf einem Ansatzbrettchen liegt.
Wesentlich sind hier die Kreuzung mit der Industriebahn, das Wendedreieck und der Bauhof der Straßenbahn, für den Ober- und Unterbaumaterialen, Fahrleitungsmasten
und selten Fahrzeugtransporte anfallen.
Schlussendlich erreichen wir den neuen Kanalhafen in Struchtrup. Hier haben sich ein Schrotthändler, die TFG und ein Stahlhändler angesiedelt.
Umschlag Schiff/Bahn ist selten, eher bedienen sich die Firmen aller drei Verkehrsträger. Bei der Transfracht überwiegt natürlich der Containerumschlag LKW/Bahn.

Vielleicht ist der viele Text ja für den Einen oder Anderen ein wenig unterhaltsam,

Gruß
Alex


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26.11.2017 21:16
#53 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Hm,
es scheint ja niemand eine wirkliche Meinung zu dem Thema zu haben.
und ich dachte schon, der Thread wäre reanimiert.
Woran liegt`s?

Gruß
Alex


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26.11.2017 21:32 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2017 21:38)
#54 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Zitat von Fischkopp im Beitrag #54
Hm, es scheint ja niemand eine wirkliche Meinung zu dem Thema zu haben.
und ich dachte schon, der Thread wäre reanimiert.
Woran liegt`s?

Wie sag ich es meinem Kinde ...
Was gar nicht geht ist die Sitzkehre über den Kanal. Die zwei Brücken mit unterschiedlichen Höhen ergeben für mich keinen Sinn. Eine Klappbrücke würde ich mir noch gefallen lassen. Im Hafengebiet kann man ebenerdig kreuzen.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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26.11.2017 21:45 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2017 21:52)
#55 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin,

der Plan gefällt mir grundsätzlich - bis auf die Straßenbahn. Die sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt, was die Radien und die Weichenwinkel angeht. Gibt es eine norddeutsche Vorbildsituation?

Die Kanalbrücken - sind die als Klapp- oder Schwenkbrücken geplant? Mich würden hier die Höhenangaben interessieren.

Gleise um Straßenplanum sind gerade bei Mittelleitergleise eine besondere Herausforderung. Weichen erst recht. Wie hast Du Dir das beim Kanalhafen vorgestellt? Für die Zweileiter-fraktion gibt es von mbk Weicheninlets:
http://www.mkb-modelle.de/index.php?cPath=287_296_373
Vielleicht kannst darauf zurückgreifen und die Weichen dezent mit PuKos versehen?

LG

Jörn


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26.11.2017 21:52 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2017 21:53)
#56 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin Hubert,
das Bild da ist tatsächlich noch die Version ohne Höhenangaben. Die Strecke verliert nur an Höhe,
da ist nichts mit ebenerdig am Hafen, da hat die Strecke noch das Niveau vom Bahnhof Friedrichshof her.
Sieht aber in der Zeichnung tatsächlich wie eine Rampe aus, sehr unglücklich.
Inspiriert ist die Situation von der Industriebahn Neukölln:
http://biuub.de/igb_map.html
https://www.google.de/maps/@52.4706681,1...m/data=!3m1!1e3

Die Straßenbahn ist sowieso nur Pi mal daumen da rein gekliert, ob das Ansatzweise so funktioniert
steht in den Sternen. Die Gefahr der Überladung der Szenerie ist natürlich stark.
Der Kernpunkt ist eher das Hauptlager, welches man zur Not auch über eine etwas dezentere Spitzkehre
anbinden kann.

Gruß
Alex


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26.11.2017 21:58
#57 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin Reiner,
bei den Weichen müsste ich wohl tatsächlich die PuKos stehen lassen, in den geraden Abschnitten
könnten aber vielleicht einfach Betonplatten liegen, deren querliegende Fugen so eine Art Mittelleiter etwas kaschieren.
Dachte ich mir so....


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26.11.2017 22:00
#58 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #55

Was gar nicht geht ist die Sitzkehre über den Kanal. Die zwei Brücken mit unterschiedlichen Höhen ergeben für mich keinen Sinn. Eine Klappbrücke würde ich mir noch gefallen lassen. Im Hafengebiet kann man ebenerdig kreuzen.



Nicht unbedingt. Wenn man Höcklage, Friedrichshof und Kanalweiche auf eine Höhe setzt, dass die Schiffe (Binnen- oder Küstenmotorschiffe, mehr geht wegen der Höhe nicht) und das spitzgekehrte Gleisdann bis zum Anschluss MAUS kräftig fallen lässt und den Kanal dann mittels Klappbrücke (im Bogen??) Quert, wirkt es glaubwürdiger.

LG

Jörn


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26.11.2017 22:03
#59 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin Jörn, das ist genau das, was ich mir gedacht hatte.
Kam nur schlecht rüber.


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26.11.2017 22:04 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2017 22:05)
#60 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Zitat von Fischkopp im Beitrag #58
Moin Reiner

Ja, ich weiß - keiner wäscht reiner, aber Reiner hat sich heute Abend hier noch nicht ausgelassen.

LG

Jörn


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26.11.2017 22:19
#61 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Nach dieser Freudschen Fehlleistung
sollte ich auch vielleicht erstmal aufdröseln, welches Vorbild hier wo eingeflossen ist:

Streckenbeobachtungswagen:
http://www.tram-kassel.de/koepnvarchiv/F.../DO-Tw111_t.htm ganz unten

Gleisdreieck:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8365737

Hauptlager (andeutungsweise):
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8361208

Bahnhof Friedrichshof:
http://www.biuub.de/gleisplaene/berlin_n...choenhausen.jpg

Kanalhafen (Nordhafen Kiel):
http://fotoarchiv-stadtarchiv.kiel.de/zv...fotos.jpg&hst=1

Das sollten die erklärungsbedürftigsten punkte sein. Hoffe ich mal....


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27.11.2017 06:20
#62 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin,

es ist durchaus hilfreich, sich hier und da Anregungen zu holen. Aber was Du machst ist so glaubhaft wie eine Modellbahn von Heiligenhafen nach Clausthal-Zellerfeld zu bauen ;)

Lass die Straßenbahn weg und platzier da irgend etwas norddeutsches.

LG

Jörn


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27.11.2017 09:39 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2017 09:41)
avatar  Gilpin
#63 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Hallo Jörn,

Zitat von Silbergräber im Beitrag #61
Reiner hat sich ... hier noch nicht ausgelassen
weil ich von der Informationsflut etwas überfordert war. Will sagen, dass ich in dem Entwurf allzuviel eingeplant finde, siehe auch Deinen Kommentar #63.
Hi Alex, dass ich ein wenig mitdenke mögen folgende Fragen andeuten: muss das nicht "Doktor-Hell-Straße" heißen? Und wenn, hatte die Firma Hell* jemals einen Gleisanschluss? Und wenn, wie wär's mit einem Relief...? Und wenn, was könnte dafür entfallen?

Schöne Woche Euch beiden und überhaupt allen,
Reiner

* Die Firma Hell erfand und vermarktete das Fax.


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27.11.2017 09:59
#64 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Schuur Ihr Jonge,

die Fa. Hell erfand nicht nur das Fax, auch der Hell-Schreiber geht auf diese Firma zurück. Damit das Ganze jetzt
nicht ganz Off-Topic hinausläuft: Dieser Hellschreiber war ein wichtiger Bestandteil eines jeden Fahrdienstleiterstellwerks:

VOR der Erfindung und flächendeckenden Einführung des Faxes kamen über diesen Apparat u.a. die Fahrplanmitteilungen vom
Fahrplanbüro auf die Betriebsstellen.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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27.11.2017 11:01
#65 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin werauchimmersichangesprochenfühlt,
das mit der Dr.-Hell-Straße ist natürlich ein Punkt, davon gibts in Kiel auch einige.
Einen Gleisanschluss hatte die Firma allerdings nie,
dafür liegt das Gelände viel zu tief in der Stadt.
Und würde ich ihr einen verpassen, wäre das Frachtaufkommen
wahrscheinlich zu groß für den kleinen Bahnhof.

Das angeschnittete Hauptlager der Strab fand ich allerdings gar nicht so schlecht,
das Sottruper Netz ist ja sicherlich nicht so groß wie das Frankfurter.
Das Wendedreieck kann da wesentlich schneller entfallen, wie gesagt, das war nur
mal so dahin geplant, weil SCARM keine Bibliothek für Strab-Gleise hat.

Was wär denn zum Bleistift "etwas Norddeutsches"? Ich hatte das Milieu der Stadt
eigentlich genutzt, um Dinge zu kombinieren, die zwar regional nicht zusammenpassen würden,
aber "typisch Stadt" sind.

Gruß
Alex


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27.11.2017 11:51 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2017 11:55)
#66 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Zitat von Fischkopp im Beitrag #66
Was wär denn zum Bleistift "etwas Norddeutsches"? Ich hatte das Milieu der Stadt eigentlich genutzt, um Dinge zu kombinieren, die zwar regional nicht zusammenpassen würden, aber "typisch Stadt" sind.



Ich muss mich von dem Gedanken lösen, dass wir uns irgendwo an der eher ländlich geprägten Ostseeküste von Hedwig-Holzbein befinden. Klar, Kiel hatte eine StraB, aber das war's auch schon. Bei Namen wie Höcklage und Sottrup denke ich eher an Stenkelfeld und Büttenwarder und nicht an Landeshauptstadt.

Alternativen zur StraB: Kornspeicher, Kali-Umladestelle, Bundeswehr- bzw. Marine-Depot (mit angedeuteter Feldbahn H0e), ...

LG

Jörn


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27.11.2017 13:36
#67 RE: Industriestammgleis und Fiddle-Yard
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Moin Jörn,
an einer genaueren Konzeption für die Stadt Sottrup-Höcklage (tatsächlich die kreisfreie Stadt im Landkreis Stenkelfeld, gut aufgepasst;) arbeite ich auch noch.
Vielleicht gibt es in Sottrup ja wirklich einen Seehafen, der liegt aber ein bisschen wo anders. Die hier dargestelten Kaianlagen sind erst vor Kurzem von der Stadt
erschlossen worden und dienen vorrangig dem Verkehr mit Binnenschiffen, die ihre Fahrt auf einem in Sottrup beginnenden Kanal oder Fluss fortsetzen.

Da ich aber eben nicht die "große" Hafenbahn darstellen kann und möchte, wirds mit Getreidespeicher und Kalihallen schwierig, jedes davon bräuchte mehr als meinen ganzen Keller.
Und Marinematerialdepots und dergleichen waren fast immer auf dem platten Land zu finden, wo der Russe garantiert nicht suchen würde.

Gruß
Alex


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