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Rund um Knippelrode
Hallo miteinander,
nachdem ich mich heute morgen kurz vorgestellt habe möchte ich hier gleich zur Sache kommen und den Anlagenentwurf "Knippelrode" präsentieren.
Vorweg etwas zum Leidensweg:
Vor gut acht Jahren begannen mein Vater und ich mit dem Aufbau einer großeren Modulanlage im Maßstab 1:22,5.
Diese Anlage hat mit zuletzt rund 17 x 6 Metern eine stattliche Größe erreicht und wurde im Schnitt drei bis vier Mal im Jahr in einen 7,5 Tonner LKW verladen und durch die Republik gefahren.
Zwischen den Ausstellungen war die Anlage in einer ehemaligen Garage eingelagert - das kann auf die Dauer schon ziemlich unbefriedigend sein.
Also wurde ein Domizil gesucht und in Form einer alten ausgedienten Turnhalle gefunden.
Bevor jetzt hier jemand bei dem Wort Turnhalle völlig aus der Haut fährt:
Wir werden hier von einer nach 1945 ausgebauten Scheune mit inzwischen völlig marodem Parkettfußboden.
Das Objekt an sich war sehr preiswert zu erwerben - die Vermessung und gut ein Jahr dauernde und völlig in Eigenleistung erfolgende Sanierung eher nicht.
Nachdem dann alles fertig war stand uns ein Raum von 16,17 x 7,69 Meter zur Verfügung - die ehemals fünf Meter hohe Decke haben wir auf gut 2,20 Meter abgehängt.
Die bestehende Modul- bzw. Segmentanlage passte dort natürlich nicht ganz hinein, aber das lies sich durch den Verzicht auf ein paar Module regeln.
Was uns allerdings wirklich geärgert hat ist, dass wir weder auf- noch abwärts fahren konnten.
Dies war neben der Tatsache, dass das ursprüngliche Stammpersonal aus beruflichen Gründen nur noch selten zusammen kommt um die Anlage zu betreiben, der Hauptgrund die Anlage aufzugeben.
Wer sich das "Gesamtkunstwerk" oder Teile davon einverleiben möchte kann sich übrigens gerne bei mir melden!
Nun werden wir also sesshaft und wollen im nächsten Jahr mit dem Aufbau einer Innenanlage im Maßstab 1:22,5 beginnen.
Thema solle eine regelspurige Nebenbahn mit abzweigender Stichstrecke, sowie Übergang zur Schmalspurbahn sein.
Wir haben uns gegen ein konkretes Vorbild entschieden, weil die Originalbahnhöfe in dieser Baugröße innerhalb der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten kaum vorbildnah umzusetzen sind.
Die Bahnhofsnamen deuten jedoch auf eine Anlehnung an den Harz hin - so sind dem geneigten Harzfreund Ortsnamen wie Knippelrode, Selkenfelde und Tanne durchaus geläufig.
Zumindest im Falle von Knippelrode und Selkenfelde wird ein vergleich schwer fallen, da diese Orte schon vor Jahrhunderten Wüst gefallen sind, während bei unserem Bahnhof Tanne bereits auf den ersten Blick klar wird, dass er rein gar nichts mit seinem Harzer Gegenstück gemein hat .
Weitere Orte und Betriebsstellen sind Leiselau, Dunkelheim oberer Bahnhof und Dunkelheim unterer Bahnhof.
Bei den beiden letztgenannten handelt es sich um Schattenbahnhöfe für die Regel- (oberer Bhf.) und Schmalspur (unterer Bhf.).
Bevor es im Text weitergeht, gibt es jetzt erstmal etwas für das Auge:
Bahnhöfe
Knippelrode
Regelspurteil
Das Bahnhofsgebäude der Regelspur ist noch nicht aller Weisheit letzter Schluss, zumal es auch als EG für die Schmalspur dient.
Das Gebäude der Schmalspurbahn stand ursprünglich vor Kopf, wurde ich Holzschalbauweise errichtet und musste in den 60er Jahren wegen Hausschwammbefall abgerissen werden.
Gleis 1 ist der Hausbahnsteig.
Gleis 2 ist Durchgangsgleis und Betriebsgleis für Personenzüge.
Gleis 3 ist Überholgleis für Güterzüge und Umfahrgleis.
Die Gleisverbindung zwischen den Gleisen 2 und 3 ermöglicht es die Rangierfahrstraßen kurz zu halten und ein Befahren des Tunnels zu vermeiden.
Gleis 1a dient dem Abstellen von Güterwagen.
Gleis 3a könnte evt. Ladestraße sein, aber dafür ist es eigentlich zu weit von der vorderen Anlagenkante entfernt - wenn hier Wagen abgestellt werden, dann nur mit Triebfahrzeug.
Gleis Z ist das Ziehgleis zur Rollwagengrube.
Gleis 3b führt zur Lokeinsatzstelle.
Da aufgrund der Anlagentiefe hier nur Fahrzeuge verkehren können, die nicht gekuppelt/entkuppelt werden müssen (ideal zum Abstellen von Lokomotiven) wurde ein kleines Bw mit Drehscheibe angedeutet.
Die Drehscheibe dient dazu Lokomotiven zu drehen, die im Uhrzeigensinn in den Bahnhof einfahren und für die Fahrt nach Leiselau gedreht werden müssen.
Der Lokschuppen selbst kann natürlich nur kleine Lokomotiven aufnehmen - wobei mir wichtig war, dass der First vor der Anlagenkante zu liegen kommt, um einen realistischen Eindruck des Reliefgebäudes erzielen zu können.
Schmalspurteil
Gleis 31 ist der Hausbahnsteig der Schmalspur und wird in erster Linie von Triebwagen, sowie für den Früh- und Abendzug genutzt.
Tagsüber ist das Gleis Auszieh- und Ausfahrgleis für Güterzüge aus der Rollwagengrube (man denke an Nordhausen Nord - such dort wurden Güterzüge am Personenbahnsteig bereit gestellt).
Gleis 32 ist das Regelgleis für Reisezüge, Gleis 33 das Umfahrgleis.
Die Drehscheibe am Schmalspur-BW dient dazu, die Lokomotiven regelmäßig zu drehen, da die Streckenführung hauptsächlich Rechtsbögen aufweist und sich die Radreifen sonst einseitig abnutzen würden.
Ein Verzicht auf die Drehscheibe wäre möglich gewesen, allerdings konnte ich auf dem gesamten Bahnhofsareal keine Betriebsmittelrampe unterbringen.
Ansonsten hätten die Lokomotiven dort auf einen vorhandenen Transportwagen verladen und in der regelspurigen Einsatzstelle gedreht werden können.
Leiselau
Gleis 1 ist das Regeleinfahrgleis und Gleis 2 das Umfahrgleis - eine umgekehrte Nutzung ist möglich, jedoch aufgrund der Lokbehandlungsanlagen an Gleis 2a ungünstig.
Gleis 1b ist das Ladegleis mit Kopf- und Seitenrampe.
Selkenfelde
Die Gleise 1 und 2 sind Kreuzungsgleise.
Ob das an Gleis 1 anschließende Ladegleis mit rund 800mm Nutzlänge wirklich gebaut wird ist noch völlig offen.
Die Anlage ist durch die Baugröße bedingt schon recht dicht bebaut, allerdings würde ein Ladegleis zusätzliche Rangierbewegungen ermöglichen.
Als Bahnhofsgebäude wird hier im Übrigen das Gebäude des Bahnhofs Kaiserweg der SHE dienen.
Tanne
Gleis 1 ist tagsüber Regelgleis für Reisezüge.
Gleis 2 ist Umfahrgleis, jedoch auch Verkehrsgleis für den ersten und letzten Zug, da der Leerpark in Gleis 2a abgestellt wird.
Gleis 3 ist das Ladegleis am Güterschuppen.
Gleis 4 ist das ehemalige Anschlussgleis des Hüttenbetriebs und heute Freiladegleis - früher querte das Gleis auf der Brücke die Straße und verlief in einem langen Linksbogen bergauf zur Hütte (nicht sichtbar). Hier wird man im Straßenplanum evt. noch vereinzelte Gleisreste finden.
Gleis A ist Anschlussgleis des VEB Harzer Holzwerke Betriebsteil Tanne.
Für den Bahnhof Tanne gibt es noch zwei wesentliche Überlegungen:
Zum einen erwäge ich die letzte Weiche mitsamt dem Gleis 1b durch eine Segmentdrehscheibe zu ersetzen.
Ein solche Einrichtung wäre ein schöner und funktionaler Blickfang.
Des Weiteren wäre zu überlegen Gleis 2a mit einer erhöhten Seitenrampe zu versehen, da Gleis 4 historisch Bedingt über keine solche Einrichtung verfügt, was das Be- und Entladen von aufgerollten Regelspurwagen insbesondere im Stückgutbereich erschwert (zu den transportierten Gütern später mehr).
Die dunkelgrünen Flächen sind Waldflächen und sollen mit den bis zu 700mm hohen Bäumen helfen, die einzelnen Themenbereiche optisch voneinander abzugrenzen.
Eine platzierungsmäßige Abgrenzung der einzelnen Betriebsstellen ist leider nicht anders möglich, da die Mindestradien in dieser Baugröße kaum Spielraum bei der Lagebestimmung der Bahnhöfe lassen.
Betriebskonzept und Warentransport
Die Bahnstrecke Knippelrode-Dunkelheim als Teilausschnitt einer größeren Bahnstrecke, welche das Gebirge durchschneidet stellt die Verbindung zur großen weiten Welt dar.
Diese Verbindung ist auch dringend notwendig, um die ansässigen Betriebe mit Werkstoffen zu versorgen, Erzeugnisse ab zu fahren oder umgekehrt.
Aber auch die Versorgung der Bevölkerung erfolgt zum Teil noch per Bahn.
Auch auf der Regelspurstrecke nach Leiselau werden nach wie vor Güter befördert.
Nach Leiselau werden hauptsächlich Kohle/Brikett, Grubenholz, Kies, Sand, kleinere und mittlere Maschinen, sowie sonstiges Stückgut befördert.
Im Gegenzug werden feinmechanische Erzeugnisse (vor allem Uhren), Tischlereierzeugnisse, sonstiges Stückgut, Bleicherde und das im Lichter Stollen - wenn auch ineher geringer Menge - geförderte Ozokerit abtransportiert.
Tanne verfügt über einen Hüttenbetrieb, welcher früher ein eigenes Anschlussgleis mit Ladestelle besaß.
Dieses wurde aufgrund des schlechten Oberbauzustandes mit Einführung des Rollwagenbetriebes jedoch aufgegeben.
Die eigentliche Hütte ist längst nicht mehr in Betrieb, sondern hat schon vor längerer Zeit auf die Produktion von Werkzeugmaschinen und Spezialgeräten für den Bergbau umgestellt.
Vom ursprünglichen Hüttenwerk ist nur noch die Gießerei in Betrieb.
Nach Tanne Bhf. werden in erster Linie Kohle/Brikett, Metallbarren, Halbzeuge, Formsand, Schmierstoffe, Schrott und sonstige Stückgüter geliefert.
Von Zeit zu Zeit wird aber auch Bier in größeren Mengen per Bahnherangebracht.
Der Anschluss des VEB Harzer Holzindustrie Betriebsteil Tanne erhält in erster Linie Stamm- und Schnittholz (sofern dieses nicht aus dem örtlichen Sägewerk selbst kommt), sowie Eisenwaren und Sägespäne, für die Kisten- und Spanplattenproduktion.
Versendet werden von Tanne Bhf Wergzeugmaschinen, Möbel, Stamm- und Schnittholz (eher selten), Flußspat, sonstige Stückgüter, sowie Kisten und Spanplatten, da der Anschluss des VEB nur bei Fahrten gern Tanne direkt bedient wird, die beladenen Wagen jedoch als Sperrfahrt zum Bahnhof gebracht und dem nächsten Güterzug beigegeben werden.
Der Bahnhof Selkenfelde liegt etwas abseits vom Ort erhält gelegentlich kleinere Stückgutsendungen, welche in erster Linie dem dortigen FDGB-Ferienbetrieb dienen.
Gelegentlich werden noch Rohsteinblöcke und Grauwackeschotter verladen, allerdings in eher kleinen Mengen und nur recht selten.
Üblicher Weise ist das Ladegleis verwaist oder wird zum Abstellen nicht benötigter Güterwagen verwendet. Nicht wenige Schmalspurgüterwagen haben von hier aus ihn den letzten Jahren ihre letzte Fahrt zum Schrottplatz angetreten.
Knippelrode selbst empfängt außer Kohle/Brikett und sonstigen Stückgütern keine weiteren Waren.
Als nennenswerte Versandgüter sind nur Holzkohle und Stückgut zu nennen.
Die ehemalige Köhlersiedlung wurde erst durch die Eisenbahn zu einer nennenswerten Ortschaft und besteht nur aus wenigen Häusern und einem Konsum.
Der Bahnhof Knippelrode verdankt seine Entstehung vor allem der topografisch günstigen Lage (breite Talsohle) und der Notwendigkeit Anschlussstrecken nach Leiselau und Tanne zu errichten.
Nahgüterzüge legen hier einen Aufenthalt ein, um Wagen von und nach Leiselau Ein- bzw. Auszustellen, sowie die Rollwagengrube der Schmalspurbahn nach Tanne zu bedienen.
Die Lokeinsatzstelle Knippelrode unterhält die beiden Lokomotiven der Strecke nach Leiselau, welche planmäßig auch bis Dunkelheim und weiter ins Vorgebirge fahren.
Eine der Lokomotiven übernachtet in Leiselau.
Des Weiteren verfügt das kleine Betriebswerk über zwei Rangierlokomotiven und versorgt die Maschinen der Nahgüterzüge.
Die Schlosser arbeiten eng mit den Eisenbahnern der Schmalspurbahn zusammen und unterstützen diese bei der Planunterhaltung und größeren Reparaturen.
Ein typischer Vormittag in Knippelrode könnte wie folgt verlaufen:
Es ist früh am Morgen in Knippelrode.
Während die Sonne noch hinter den Bergen ruht und nur ein schwaches Leuchten über die Käme sendet rollt die Lok des Frühzuges nach Tanne aus dem Schuppen.
Für den morgendlichen Berufsverkehr stehen bereits drei Personen und ein Gepäckwagen am Bahnsteig.
Der Zugführer steckt die Schlussscheiben auf und und schaltet das Licht in den Wagen ein, während die ersten noch schlaftrunkenen Reisenden vom Empfangsgebäude Richtung Wagenzug schlurfen.
Zwischenzeitlich rollt die Zuglok heran, kuppelt und beginnt den Zug zu heizen.
Auf der anderen Seite des Bahnhofs rollt der Zug aus Leiselau ein und bringt weitere Reisende - nach kurzer Zeit setzt sich die 64er wieder in Bewegung und verlässt in dicke Dampfschwaden gehüllt den Bahnhof.
Nun kann auch der Frühzug nach Tanne abfahren - nächster Halt ist Selkenfeld, wo mit dem ersten Zug aus Tanne gekreuzt wird.
Bevor der Zug in den Wald eintaucht, wird noch ein Blick auf die Lok des ersten Güterzuges, welche inzwischen ebenfalls den wärmenden Schuppen verlassen hat, möglich.
Gut eine Stunde später wird eifrig rangiert - die Lok setzt einen Rollwagen zu Fristarbeiten aus und stellt anschließend drei Rollwagen an der Grube bereit.
Während die Schmalspurlok den Zugführerwagen vom Umfahrgleis holt, rollt im Regelspurbereich ein von einer Schlepptenderlok geführter Nahgüterzug mit 13 zweiachsigen Güterwagen in den Bahnhof.
Aus der Lokeinsatzstelle rollt eine V15 heran um die drei für den VEB Harzer Holzindustrie bestimmten E-Wagen auszurangieren und zu Rollwagengrube zu bringen - fünf weitere Wagen werden im Bahnhof abgestellt, während die Dampflok in der Est Wasser nimmt und für die Fahrt nach Leiselau gedreht wird.
Nachdem die Ranigierarbeiten beendet sind, beschleunigt der kurze Nahgüterzug kraftvoll aus dem Bahnhof, während die Schmalspurlok ihren Rollwagenzug in das Stumpfgleis am Bahnhofsgebäude drückt.
Nachdem der PmG aus Tanne , welcher heute lediglich aus einem Personen-, einem Gepäck- und einem Güterwagen besteht am nebenliegenden Bahnsteig eingefahren ist, erhält der Lokführer den Abfahrauftrag und setzt den Zug gefühlvoll in Bewegung.
Radien, Ebenen und Steigungen
Zu guter Letzt gibt es die schmucklosen Gleispläne der Regelspur, Schmalspur, der Schattengleise und eine (zugegebener Maßen auf den ersten Blick verwirrenden) Gesamtzeichnung.
Bei genauen Betrachten werdet ihr feststellen, dass man sowohl mit der Schmal- als auch mit der Regelspur nicht nur Punkt-zu-Punkt Betrieb abwickeln, sondern auch mal die Füße hochlegen und im Kreis fahren kann!
Regelspur gesamt.
Schmalspur gesamt.
Hier die Ansicht der nicht sichtbaren Gleisanlagen inklusive der Schattenbahnhöfe und des schmalspurigen Kreuzungsbahnhofs.
Der kleinste Bogenhalbmesser der Schmalspur liegt bei 2200mm, bei der Regelspur sind es 3150mm.
Im sichtbaren Bereich sind durchweg Übergangsbögen vorgesehen - im Schattenbereich überwiegend auch.
Die Anlage besteht im wesentlichen aus vier Ebenen - die niedrigste Schattenebene (Schmalspur) liegt bei 550mm SOK, der Bahnhof Leiselau (Regelspur) als höchster Punkt bei 1200mm SOK.
Trotz dieser recht groß erscheinenden Höhenunterschiede wird eine maximale Steigung von 2% bei der Regelspur, sowie 2,8% nicht überschritten.
Als Nächstes möchte ich ein 1:25 großes Modell der Anlage bauen, um die Höhenberechnungen zu überprüfen und ggf. notwendige Änderungen überblicken und planen zu können, ehe es im nächsten Jahr ernst wird.
Einen ersten Fehler habe ich schon bemerkt - bei der Schmalspur muss ich am Schattenbahnhof nochmal eine Änderung vornehmen.
Beste Grüße
Martin
Ne Menge Holz, Mann! Aber bevor ich dazu etwas sagen kann, brauche ich eine Maßorientierung. Wenigstens einen der Schemapläne bitte mit einem Metergitter versehen. Dann denke ich mir das als 50cm-Gitter in 0m und kann mir das vorstellen. Ist das machbar?
PS: Höhenangaben an den Stationen wären ebenfalls hilfreich.
Hi Martin,
jau, ein ganz dickes Ding! Was möchtest Du - außer Staunen, Anerkennung, Aufmunterung, die ich schon mal kundtue - haben? Nachfragen, Anregungen, Kritik? All das würde mir schwerfallen! Also gut, schon mal 'ne Frage: wenn der Schmalspurteil in IIm ausgeführt ist, wird dann der Regelspurteil Baugröße II Vollspur? Und eine ganz kleine Anregung hätte ich schon mal: die unterirdischen Strecken der Schmalspurbahn einfach auf Strecken ohne Schattenbahnhof mit Überholung/Zugkreuzung und Verzweigung zu reduzieren; erstere sind eigentlich zuviel, nachdem Du in Selkenfelde entsprechende Möglichkeiten hast, letztere symbolisieren quasi ein Netz (was die Harzer Schmalspurbahnen schon waren und sind), Du stellst aber eigentlich eine Strecke dar. (Vorteil: weniger Komplexität, und ein bißchen preiswerter wär's.)
Besten Dank
und freundlichen Gruß,
Gilpin
Zitat von Gilpin im Beitrag #3Genau, das bringt mich auf die konzeptionelle Frage. Was soll der Schattenbf inmitten der Schmalspurstrecke darstellen? Ein zusätzlicher an der Oberfläche nicht dartstellbarer Kreuzungsbahnhof wäre logisch. Wozu aber das dritte Gleis? Verrate uns mal, was du dir dabei denkst.
Und eine ganz kleine Anregung hätte ich schon mal: die unterirdischen Strecken der Schmalspurbahn einfach auf Strecken ohne Schattenbahnhof mit Überholung/Zugkreuzung und Verzweigung zu reduzieren; erstere sind eigentlich zuviel, nachdem Du in Selkenfelde entsprechende Möglichkeiten hast, letztere symbolisieren quasi ein Netz
Guten Abend ihr Beiden,
zunächst danke für das Lob - scheinbar ist der Plan gar kein so schlechter Griff.
Anbei das gewünschte Meterraster:
Der Regelspurteil ist Vollspur auf 64mm Gleis.
Nun zum Thema Schmalspur-Schattenbahnhof und Verzweigungen:
Der Bahnhof hat im Wesentlichen zwei Funktionen.
Zum einen stellt er einen zusätzlichen Kreuzungsbahnhof außer der Reihe dar, viel wichtiger ist aber die Funktion als Zugspeicher.
Im Bereich Harz stehen gegenwärtig zehn Triebfahrzeuge zur Verfügung, die natürlich auch eingesetzt werden wollen.
Dazu kommt, dass nicht jede Lokomotive jeden Wagenzug bespannen kann.
Nun möchte ich nicht nur weil ich gerade Lust auf Mallet habe gleich die Neubaulok samt Rollwagenzug vom Gleis nehmen müssen.
Andererseits sollen die Bahnhöfe auch nicht vollgepresst werden - lieber zwei Lokomotiven und zehn Wagen auf der Anlage und vier Lokomotiven und 15 Wagen unter der Anlage als umgekehrt.
Deshalb sind die Schattenbahnhofsgleise auch deutlich länger als die Gleise auf der Anlage - so kann ich auch zwei Garnituren hintereinander stellen.
Die beiden Verzweigungen ermöglichen es, auch mal einen Zug im Kreis fahren zu lassen, ohne die ganze Zeit den nahenden Prellbock fürchten zu müssen.
In diesem Falle wäre auch eine Art Automatikbetrieb (gesteuert durch die Weichen und ABC-Bremsabschnitte, aber das ist ein eigenes Thema...) möglich.
Beste Grüße
Martin
Ich müsste jetzt ein paar Kernsätze aus dem einleitenden Teil meines Zugspeicher-Artikels in MIBA-Spezial 106 hier einsetzen, aber sich selber zu zitieren kommt meist nicht so gut. Daher überlasse ich es dir, ob du dich dort informieren willst.
Jedenfalls, kurz gesagt, deine Anlage ist bestens für Betrieb geeignet, du willst aber eher Fahrbetrieb machen. Na denn man los.
..ein gigantisches Projekt. Respekt.
Wir hatten hier doch schon mal eine Regel/Schmalspur-Anlage in 1:22,5.
Kann leider gerade nichts dazu finden. Was ist daraus geworden?
Johann
Hallo Martin,
Respekt!
Keine Ahnung wie alles in Stein gemeißelt ist! Da in Spur II alles etwas anders ist und ich in etwas kleineren Dimensionen denke , ein paar subjektive Eindrücke von mir:
Da würde ich ein anderes Streckenkonzept vorschlagen:
Knippelrode spiegeln damit der Streckenabgang links ist! Über Selkenfelde geht es dann nach Tanne!
Tanne könnte auch zur Spitzkehre mutieren mit Abgang zum Schattenbahnhof plus eventuelles verdecktes Gleisdreieck!
Der Schattenbahnhof wird links mit der Strecke wieder verbunden für den gewünschten Kreisverkehr!
Zitat von JBS im Beitrag #7
Wir hatten hier doch schon mal eine Regel/Schmalspur-Anlage in 1:22,5.
Kann leider gerade nichts dazu finden. Was ist daraus geworden?
Guckst Du hier: Hilfe, wie geht Betrieb??
Grüße Hubert
#9 RE: Rund um Knippelrode
Hallo,
was mir auffällt: Ich finde es gibt nur relativ wenig Güterladegleise. Also Güterortsanlagen z.B. oder Anschlußgleise, in Knippelrode aber auch in den anderen Stationen ist da nur wenig zu finden. Da könnte ich mir vorstellen das es lohnt noch nachzubessern ...
Hubert hat dankenswerterweise auf die Vernachlässigung von PAN bei der Schmalspur hingewiesen. Wenn mein Zug, der vor mir im Tunnel verschwindet, erst jenseits der Zunge wieder ans Licht kommt, wo ich ihn nur aus dem Tunnel kommen sehen kann, wenn ich einen Supersprint hinlege (aisle hopping), dann macht walk around wenig Sinn. Die von Hubert vorgeschlagene Lösung unterstütze ich.
Die geringe Zahl von Rangierzielen, auf die Thomas hingewiesen hat, war mir noch gar nicht aufgefallen, sollte aber unbedingt geändert werden.
Hallo in die Runde,
leider kann ich unterhalb der Woche nur in den Tagesrandlagen schreiben und antworte daher recht spät.
Darüber hinaus bitte ich die mir inzwischen aufgefallenen Schreibfehler im Eröffnungsbeitrag zu verzeihen - ein Beleg dafür, dass man solche Texte nicht mit dem Handy verfassen sollte.
Jetzt zu den Fragen und Anregungen, für die ich mich an dieser Stelle schon einmal bedanken möchte:
Zitat von OOK
Ich müsste jetzt ein paar Kernsätze aus dem einleitenden Teil meines Zugspeicher-Artikels in MIBA-Spezial 106 hier einsetzen, aber sich selber zu zitieren kommt meist nicht so gut. Daher überlasse ich es dir, ob du dich dort informieren willst.
Jedenfalls, kurz gesagt, deine Anlage ist bestens für Betrieb geeignet, du willst aber eher Fahrbetrieb machen. Na denn man los.
Das MIBA-Spezial 106 ziert leider nicht mein Bücherregal, so dass es zumindest kurzfristig nicht zu Rate zu ziehen ist.
Allerdings muss ich auch nochmal präzisieren, dass ich nicht gedenke dort massig Züge unterzustellen, sondern maximal zwei.
Die übrigen beiden Gleise dienen als Kreuzungsbahnhof - in Verbindung mit den abgestellten Garnituren soll dies der künstlichen Längenentwicklung der Strecke vor des Betrachters inneren Auge Rechnung tragen.
Leider scheinen dich meine beiden letzten Sätze im Bezug auf meine Absichten völlig in die Irre geführt zu haben - für mich steht der Betrieb an erster Stelle.
Das sich die Möglichkeit ergibt Züge im Kreis fahren zu lassen ist ein Nebeneffekt, der im speziellen Anwendungsfall einen kurzfristigen Nutzen haben kann, welchen ich kurz zur Spreche gebracht habe - mehr nicht.
Sonst wäre ich mit einer viergleisigen Anlage mit 600mm_Radien und schnurgeraden Trassen besser bedient gewesen, dass will ich aber definitiv nicht!
Zitat von Pfalzbahn
Keine Ahnung wie alles in Stein gemeißelt ist! Da in Spur II alles etwas anders ist und ich in etwas kleineren Dimensionen denke Lach, muss lachen, ein paar subjektive Eindrücke von mir:
1. Persönlich ist mir etwas zu wenig Strecke, meine Modelle würde ich mehr in freier Wildbahn sehen, vor allem in Spur II!
Sicher wäre etwas mehr offene Strecke etwas schöner, aber die angewendeten Radien stellen im Bezug auf die Räumlichkeiten den einzig anwendbaren Kompromiss dar.
3150mm Radius, dass sind rund 71 Meter Bogenhalbmesser im Vorbild - da hat jede Deutschlandkurve mehr Luft.
Eigentlich fängt die Welt des vorbildgerechten Gleisbaus in Spur II erst bei 8440mm Radius an.
Es ist den gelungen Fahrwerkskonstruktionen der Lokomotiven zu verdanken, dass auf solchen Radien überhaupt etwas ins rollen kommt.
Daher bin ich darauf bedacht so viel wie möglich im Verborgenen zu halten.
Zitat
2. Beim Schmalspurteil kein PAN! Ein Zug verschwindet links im Raum und taucht erst rechts wieder auf!
Da würde ich ein anderes Streckenkonzept vorschlagen:
Knippelrode spiegeln damit der Streckenabgang links ist! Über Selkenfelde geht es dann nach Tanne!
Hier stört mich die unrealistisch ersichtlich kurze Strecke zwischen beiden Bahnhöfen.
Darüber hinaus ist der Radius des eingezeichneten Gleisbogens viel zu gering.
Allerdings kann ich die Gleisanlagen des Bahnhofs Selkenfelde auch nicht weiter an die Wand heran rücken, da in der sich hinter dem Bahnhof auftuenden Bergflanke das Schattengleis der Strecke Knippelrode - Dunkelheim o. Bhf. verläuft.
Zitat
Tanne könnte auch zur Spitzkehre mutieren mit Abgang zum Schattenbahnhof plus eventuelles verdecktes Gleisdreieck!
Der Schattenbahnhof wird links mit der Strecke wieder verbunden für den gewünschten Kreisverkehr!
Die anzuwendenden Radien geben den von dir in rot eingezeichneten Gleisbogen nicht her.
Da ich mit Balancierkupplungen fahre und nicht jedes der längen Fahrzeuge sogenannte Schwenkpuffer hat, sind zwei Meter Radius pflicht.
Zitat
3. In Knippelrode würde ich noch eine Gleisverbindung von Gleis 3 zur Rollwagenrampe vorsehen!
Gleis 3 ist als Umfahr- und Überholgleis vorgesehen - Züge halten hier nur in Ausnahmefällen bzw. zu Kreuzungen.
Darüber hinaus kann ich in diesem Gleis nicht kuppeln - da ich alle Weichen selbst bauen muss, möchte ich zudem auf Doppelkreuzweichen verzichten.
Zitat von Thomas Englich
was mir auffällt: Ich finde es gibt nur relativ wenig Güterladegleise. Also Güterortsanlagen z.B. oder Anschlußgleise, in Knippelrode aber auch in den anderen Stationen ist da nur wenig zu finden. Da könnte ich mir vorstellen das es lohnt noch nachzubessern ...
Knippelrode gibt diesbezüglich platzmäßig nicht mehr her - brauch es allerdings auch nicht, da hier kaum Ladungsverkehr stattfindet (siehe Warenverkehr).
Den Bahnhof Selkenfelde habe ich im Bereich Warenverkehr ebenfalls schon ausführlich behandelt.
Am bzw. im Bahnhof Tanne sind zwei Lade- ein Güterschuppen- und ein Anschlussgleis vorhanden - für jemanden wie mich, der sich mit einer Haltestelle mit einer Weiche schon eine gute halbe Stunde beschäftigen kann völlig ausreichend.
Leiselau hat zwar nur ein Ladegleis, aber da passen immerhin fünf Wagen rein.
Bitte versteht das nicht falsch - ich habe mir über eure Kommentare einige Gedanken gemacht, aber insbesondere durch die Baugröße bedingt lässt sich leider nicht alles umsetzen.
Beste Grüße
Martin
Zitat von Rollwagen im Beitrag #11Zitat
2. Beim Schmalspurteil kein PAN! Ein Zug verschwindet links im Raum und taucht erst rechts wieder auf!
Da würde ich ein anderes Streckenkonzept vorschlagen:
Knippelrode spiegeln damit der Streckenabgang links ist! Über Selkenfelde geht es dann nach Tanne!
Hier stört mich die unrealistisch ersichtlich kurze Strecke zwischen beiden Bahnhöfen.
Darüber hinaus ist der Radius des eingezeichneten Gleisbogens viel zu gering.
Hallo Martin,
den Bahnhof Selkenfelde könnte man auch weglassen!
Bei der Skizze ging es um die prinzipielle Streckenführung, leider gibt mein Gleisplanungsprogramm keine Spur II Regelspur her!
Noch eine Frage: Wieviel Anlagentiefe ist in II händelbar? In Knippelrode ist ja größtenteils der Regelspurteil 1 Meter von der Anlagenkante entfernt!?
Grüße Hubert
Hallo Hubert,
Zitat von Pfalzbahn
den Bahnhof Selkenfelde könnte man auch weglassen!
Bei der Skizze ging es um die prinzipielle Streckenführung, leider gibt mein Gleisplanungsprogramm keine Spur II Regelspur her!
könnte man, der Bahnhof ist ein fakultatives Element, auch wenn er sich - dem Umstand geschuldet das in dieser Ecke sonst "keine Eisenbahn stattfindet" - in den letzten Tagen zum favorisierten Element gemausert hat.
Allerdings löst dies ein Problem nicht, dass ich in meinem letzten Posting nicht vermerkt, aber sonst auch noch niemand anders bemerkt hat:
Die Streckenführung im Uhrzeigersinn dient der Längenentwicklung.
Die Schmalspurbahn unterfährt nämlich im Schattenbereich mehrfach die Regelspur und fällt von 110cm SOK im Bahnhof Knippelrode auf letztlich 59cm SOK am Bahnhof Selkenfelde ab.
Verläuft die Trasse gegen den Uhrzeigersinn "direkt" nach Tanne, wird die Strecke zur Zahnradbahn, damit sie rechtzeitig genug die regelspurigen Schattengleise unterfahren kann, um nah genug an der Wand zu liegen zu kommen (wichtig für den folgenden Gleisbogen), damit der Bahnhof Tanne nicht zu weit in Richtung des Bahnhofs Knippelrode verschoben werden muss.
Um ein Unterfahren der Regelspurstrecke bei der von dir vorgeschlagenen Trassenführung zu vermeiden (Schmalspurbahn liegt vor der Regelspur), müsste ich die Schmalspurstrecke in der Länge zur Raummitte verschieben und in der Breite soweit nach oben verschieben, dass kein Durchgang mehr zwischen den Bahnhöfen Knippelrode und Tanne verbleibt.
Zitat
Noch eine Frage: Wieviel Anlagentiefe ist in II händelbar? In Knippelrode ist ja größtenteils der Regelspurteil 1 Meter von der Anlagenkante entfernt!?
Das Problem mit der Anlagentiefe ist in diesem Bahnhof der eigentliche Knackpunkt
Auf der Bw-seitigen Bahnhofsausfahrt habe ich dieses Problem durch das Abschwenken der schmalspurigen Gleisanlagen gelöst - was bleibt ist die hohe Tiefe im Bereich der Rollwagengrube.
Zwischenzeitlich gedachte ich das Problem durch Aufspalten des gesamten Bahnhofs und bogenförmige Gestaltung der Schmalspuranlagen zu lösen.
Ähnliches hat die Projektgruppe "Nagold-Altensteig" der IG Spur II beim Bahnhof Altensteig getan.
Allerdings habe ich dies aus zwei Gründen verworfen:
1. Die Gangbreite zum Bahnhof Tanne würde stark reduziert und gleichzeitig der Bahnhof Knippenrode optisch drastisch zerlegt.
2. (Der wichtigere Grund) Ein Hobbykollege hat mich an eine schon lang nicht mehr Kuppelzange erinnert, welche das Tiefenproblem nahezu vollständig löst, selbst die Luftschläuche lassen sich damit entkuppeln.
Hätte der Einschnitt im Bahnhof Altensteig nicht auch positive kommunikative Aspekte (Publikumsnähe bei Ausstellungsanlagen) gezeigt, wäre die begehbare Ladestraße inzwischen verschlossen worden.
Ansonsten ist die Anlagentiefe natürlich in Korrespondenz mit der Höhe zu sehen, wobei auch in der Spur II ohne Hilfsmittel bei ca. einem Meter Schluss ist.
Nicht zuletzt deswegen habe ich mich ja im Ausgangsposting zwiegespalten zum GLeis 3a als Kandidat für eine Ladestraßengleis geäußert.
Anbei noch eine Skizze zum Thema Höhenlagen, wobei die roten Strichellinien theoretische (in Natura durch Hänge, Einschnitte u.d.G. geglättete) Höhenbruchkanten darstellen.
Gruß
Martin
Moin moin Wulf (aka NHE),
vielleicht kannst du ja mal die Metamorphose deiner Nord-Harz-Eisenbahn in 1:22,5 kurz zusammenfassen?
Dann weiß Martin, was auf ihn zukommt :-)
Johann
Martin, ich brüte und brüte über deinem Plan und versuche, sinnvolle Optionierungen zu erdenken. Doch immer wieder komme ich zu der Erkenntnis, dass du zwei Anlagen (eine regel- und eine schmalspurige) in einem Raum planst, der bei den gegebenen Parametern gerade gut für eine ist. Dadurch, dass sowohl die Schmalspur als auch die Regelspur einem Endbahnhof zustrebt, nehmen sie einander die wenigen Möglichkeiten zu freier Strecke weg.
Wenn man zwei Ideen miteinander vereinen will, gibt es gute Kompromisse und faule; dieser hier ist jedenfalls kein guter.
Meine Vorschlag: die Regelspur auf die Umlade- und Aufrollbereiche reduzieren (+ FY), den gewonnenen Platz der Schmalspur zuschlagen. Dann könnte man anders planen. Wenn deine Regelspurfahrzeuge artgerechten Auslauf brauchen, dann finden sie den (wenn die Tfz größer als Köf und V 20 sind) hier sowieso nicht. Also könnten sie den anderswo suchen (Fußboden, Garten et.) Dann hätten die Schmalspurfahrzeuge wenigstens eine Chance auf ihren zustehenden Auslauf.
Es ist mir klar, dass dies für dich eine große Kröte wäre, die du schlucken müsstest. Aber meine Prognose ist: mit der von dir gezeigten Doppelanlage wirst du nicht zu dem Lusterlebnis kommmen, das du dir wünscht.
Ich denke OOK hat da recht. Betrieblich finde ich der Plan ziemlich gut, aber je länger ich mir das anschaue, desto überfüllter und 'nur Bahnhof' es aussieht.
Noch einige andere Gedanken:
- Was ist der Zweck des ziemlich großen BW in Knippelrode? Ist es mehr als ein Hingucker und 'eisenbahnerische Füllung' der Ecke linksoben?
- Selkenfelde könnte man ersetzen durch eine Holzverladung oder kleinen Steinbruchanschluss. Das hat weniger 'Masse' als einen richtigen Bahnhof. Und sogar mit ein einziges Anschlussgleis können sich Züge hier kreuzen, wie z.B. Kaiserweg an die SHE beweist.
- Tanne finde ich sehr gelungen, obwohl ich den linken Teil (Gleise 1-3) etwas länger machen würde
- Was ist technisch der kleinst mögliche Bogenradius für Normal- und Schmalspur? Ich verstehe dass du aus optischen Gründen keine kleinere Radien verwenden möchtest, aber im unterirdischen Bereich (oder oberirdisch in Einschnitte) gibt's da vielleicht noch etwas zu machen.
- Leiselau füllt die ganze Ecke rechtsunten. Die größere Ecke linksunten ist fast leer. Wenn Leiselau unbedingt bleiben soll passt der Bahnhof vielleicht (in Bogenlage) besser an der linken Seite der Anlage. Die Gleise 1a/2a kommen dann etwa an der Stelle des BW. Der linke Bahnhofsausfahrt von Knippelrode muss dan umgestaltet werden und früher in den Tunnel verschwinden. Es gibt dann Probleme mit der Anlagentiefe, aber die gibt's jetzt auch schon mit unterirdischen Gleise (und sogar eine Weiche) die etwa 2-3 Meter vom Rand liegen. Da muss also sowieso was gemacht werden.
Nun ist natürlich die Frage: was jetzt? Vielleicht kannst du eine Liste aufstellen mit den aus deiner Sicht wichtigsten Sachen die bleiben sollen. Das garantiert natürlich nicht das daraus was wird das dir besser gefällt als den heutigen Plan. Ich finde den Konzept jedenfalls interessant genug um mit Alternativen herumzuspielen.
Moin noch mal,
wenn das Verhältnis Bahnhöfe : sichtbare Strecke : verdeckte Strecke stört, könnte man doch einfach Leiselau ersatzlos streichen und statt dessen die Schmalspurstecke durchziehen und eine der beiden aktuell verdeckten Regelspurstrecken ans Tageslicht holen. Außerdem wäre spätestens dann das Regelspur-BW über und könnte einem Anschließer Platz machen.
Falls jetzt noch das Schmalspur-BW zum Endbahnhof der Stecke umgesiedelt würde, wäre auch die Reichweitenproblematik entschärft (optional).
PAN finde ich in diesem Fall nicht zwingend erforderlich, weil es außer in Knippelrode und Tanne eh nichts zu rangieren gibt und die Brocken (die, nicht der :-)) der Spur II auch aus 5m noch gut zu sehen sein werden.
Viele Grüße,
Johann
Hallo Martin,
ich hab mir mal erlaubt deinen Plan in H0 nachzuzeichnen (=> d.h. alle Maße mal 4 nehmen)
Rmin Regelspur ca. 800 mm, Schmalspur ca. 500 mm,
Weichen Regelspur: Peco 75 912 mm + Bogenweichen Roco R9/10 mit 826,4 mm Radius
Weichen Schmalspur: Peco 75 H0m mit 508 mm Radius
Die Höhen habe ich von deinem Plan genommen und umgerechnet.
Ein paar Weichenverbindungen gehen mit selbstgebauten Weichen wahrscheinlich auch wesentlich eleganter! ;-)
Das Raster entspricht ca. 1 Meter in Spur II.
Bei Lisennau ist die Höhe über den Schattenbereich zu gering, da fehlen in 1:22,5 ein paar cm!
Mir kommt auch der Abstand der beiden Schattenbahnhöfe übereinander zu gering vor! So 30 oder 35 cm braucht man dort, oder?
Ehrlich gesagt finde ich die geamte Höhenentwicklung nicht so toll, die Regelspur sollte ins Tal und die Schmalspur auf den Berg, vereinfacht ausgedrückt!
Grüße Hubert
Guten Morgen,
zunächst arbeite ich mich mal routiniert von oben nach unten durch eure "dankenswerter Weise" zahlreichen Posts!
@ OOK: Leider kann ich deinen letzten Post gerade nicht kommentieren - insbesondere der Verweis auf Garten und Fußboden hat mir gerade etwas die Sprache verschlagen... .
Zitat von fridoo
Noch einige andere Gedanken:
- Was ist der Zweck des ziemlich großen BW in Knippelrode?
Zum einen ist es eine bedienerisch sinnvolle Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes.
Auf die betriebliche Notwendigkeit bin ich bereits im Ausgangspostion eingegangen.
Zu guter Letzt ist die Drehscheibe wichtig, denn unabhängig davon, das Lokomotiven ggf. für die Fahrt nach Leiselau gedreht werden müssen, kann ich es mir so in jedem Falle ersparen 15kg schwere Lokomotiven aufwendig zu entkuppeln - getrennt von der Anlage zu nehmen - abzustellen - umzugreifen - wieder auf die Anlage zu stellen und letztlich wieder zu kuppeln.
Zitat
- Selkenfelde könnte man ersetzen durch eine Holzverladung oder kleinen Steinbruchanschluss. Das hat weniger 'Masse' als einen richtigen Bahnhof. Und sogar mit ein einziges Anschlussgleis können sich Züge hier kreuzen, wie z.B. Kaiserweg an die SHE beweist.
Ein Steinbruch lässt sich dort aus meiner Sicht nicht glaubwürdig darstellen.
Würde ich einen Bahnhof mit nur einer Weiche alla Kaiserweg bauen, bestände bei mir der Wunsch die Gleise weiter aufzufächern, was ich hier aufgrund der Anlagentiefe nicht kann - sonst gibt es kaum einen sinnhaften Grund die Gleise nicht wieder zusammen zu führen, insbesondere bei häufigeren Zugbegegnungen.
Zitat
- Tanne finde ich sehr gelungen, obwohl ich den linken Teil (Gleise 1-3) etwas länger machen würde
Durch Einsatz einer Segmentdrehscheibe ist dies realisierbar (siehe letzter Gleisplan).
Zitat
- Was ist technisch der kleinst mögliche Bogenradius für Normal- und Schmalspur? Ich verstehe dass du aus optischen Gründen keine kleinere Radien verwenden möchtest, aber im unterirdischen Bereich (oder oberirdisch in Einschnitte) gibt's da vielleicht noch etwas zu machen.
Um mit E-gekuppelten Lokomotiven fahren zu können geht nichts unter 3000mm im Regelspurbereich.
Bei glatt 3000mm müsste allerdings jeder Gleisbogen mit Spurerweiterung ausgeführt werden, weshalb ich mindestens 3150mm anstrebe um die Fahrwerke der Lokomotiven zu schonen.
Bei der Schmalspur sind mindestens 2000mm Pflicht, wie ich auf der Vorseite schon erläutert habe.
Zitat
- Leiselau füllt die ganze Ecke rechtsunten. Die größere Ecke linksunten ist fast leer. Wenn Leiselau unbedingt bleiben soll passt der Bahnhof vielleicht (in Bogenlage) besser an der linken Seite der Anlage. Die Gleise 1a/2a kommen dann etwa an der Stelle des BW. Der linke Bahnhofsausfahrt von Knippelrode muss dan umgestaltet werden und früher in den Tunnel verschwinden.
Schau bitte nochmal in den Plan - die linke untere Ecke ist schlichtweg zwei Meter kleiner als die rechte.
Wenn ich den Bahnhof so weit in den Bogen lege (was ich aufgrund der Radien schon nicht möchte) wie du es vorschlägst, muss ich den gesamten Raum umgestalten, da auch die Gangbreite zum Bahnhof Tanne zu gering ausfallen würde.
Des Weiteren funktioniert die auf der Vorseite erwähnte Kuppelzange nicht im Gleisbogen.
Zitat
Es gibt dann Probleme mit der Anlagentiefe, aber die gibt's jetzt auch schon mit unterirdischen Gleise (und sogar eine Weiche) die etwa 2-3 Meter vom Rand liegen. Da muss also sowieso was gemacht werden.
Falls du die Trennungsweiche unten links meinst - dahiner liegt ein Wartungsschacht mit Ausstieg, weshalb der Hang dort auch nur rein "forstwirtschaftlich genutzt" wird.
Zitat von JBS
Moin noch mal,
wenn das Verhältnis Bahnhöfe : sichtbare Strecke : verdeckte Strecke stört, könnte man doch einfach Leiselau ersatzlos streichen und statt dessen die Schmalspurstecke durchziehen und eine der beiden aktuell verdeckten Regelspurstrecken ans Tageslicht holen. Außerdem wäre spätestens dann das Regelspur-BW über und könnte einem Anschließer Platz machen.
Falls jetzt noch das Schmalspur-BW zum Endbahnhof der Stecke umgesiedelt würde, wäre auch die Reichweitenproblematik entschärft (optional).
Mich stört besagtes Verhältnis nicht - eine der beiden Reglspurstrecken nach oben zu holen macht wenig Sinn, da man entweder in einen Einschnitt hinab sehen oder nur noch den Kesselscheitel der verschwindenden Lokomotiven wahrnehmen würde.
Ein Anschließer oben links - oder auch rechts ist für den Bediener unerreichbar - kuppeln ausgeschlossen.
Deshalb habe ich dort das Bw platziert.
Eine Rangierlok die man mit abstellen könnte ist ohne Bahnbetriebswerk nicht mehr vorhanden.
Das Schmalspur-Bw zu verlegen wäre in Bezug auf die Anlagentiefe günstig, allerdings müssen dann morgens und abends entweder Lokzüge verkehren (Lok für den ersten Zug + Lok für Rollwagengrube), oder die Personenzuglok fährt als Lpaz vorraus und der erste Personenzug ab Tanne bringt die Lok für die Rollwagengrube als Vorspannlok mit - das wäre ein aus meiner Sicht betrieblich sehr interessantes Konzept!
Zitat von Pfalzbahn
Bei [Leiselau] ist die Höhe über den Schattenbereich zu gering, da fehlen in 1:22,5 ein paar cm!
Na immerhin keine 10cm! ;-)
Ich habe noch einmal nachgesehen - tatsächlich fehlen mir hier zur angestrebten Durchfahrtshöhe von 250mm ganze 40mm.
Ich könnte die zwar in den Skat drücken, da der Regellichtraum der Spur II 205mm Höhe vorsieht, aber hier sehe ich Nachbesserungsbedarf.
Zitat
Mir kommt auch der Abstand der beiden Schattenbahnhöfe übereinander zu gering vor! So 30 oder 35 cm braucht man dort, oder?
250mm sollten es schon sein, damit man mit der Hand noch gut drüber weg kommt - die höchsten Fahrzeuge liegen bei etwa 200mm - ohne Oberleitungsbetrieb versteht sich!
Zitat
Ehrlich gesagt finde ich die gesamte Höhenentwicklung nicht so toll, die Regelspur sollte ins Tal und die Schmalspur auf den Berg, vereinfacht ausgedrückt!
Im ersten Moment war ich auch nicht so euphorisch was das angeht, aber dann half mir der Griff ins Bücherregal wieder auf die Beine - Stichwort "Gründerla".
Zitat von fridoo
Nun ist natürlich die Frage: was jetzt? Vielleicht kannst du eine Liste aufstellen mit den aus deiner Sicht wichtigsten Sachen die bleiben sollen. Das garantiert natürlich nicht das daraus was wird das dir besser gefällt als den heutigen Plan. Ich finde den Konzept jedenfalls interessant genug um mit Alternativen herumzuspielen.
Ich denke das es an diesem Punkt nur noch wenig Sinn macht die Anlage weiter zu besprechen, da kaum noch sinnvolle Änderungen ohne Eingriffe möglich sind, die einer vollkommen Neugestaltung gleich kommen. Dazu muss ich mir allerdings meine Gedanken machen - solche Eingebungen kommen bei mir in der Regel spontan und lassen sich nicht erzwingen.
Zum Schluss noch etwas zur Debatte allgemein:
Ich bedanke mich zum einen zunächst einmal für die rege Teilnahme und den Willen zur Bewertung und Optimierung der Anlage beizutragen.
Vor dem Hintergrund, dass ich bis hierhin nur wenige Einwürfe ohne Einschränkungen aufnehmen konnte, möchte ich nochmals betonen das ich mich nicht prinzipiell vor Vorschlägen von außen verschließe.
Allerdings habt ihr ja wahrscheinlich selbst schon bemerkt, dass es im Falle dieser Anlage sehr viele relativ fest definierte Variablen gibt, die Änderungen kleinen Umfangs sehr schwierig machen.
Was mir allerdings insbesondere auch in Bezug hierauf aufgefallen ist: Bitte lest den ganzen Thread und sichtet die eingestellten Pläne ausführlich, nicht wenige der oben beantworteten Fragen hätten sich erübrigt oder wurden - wenn auch in leicht anderer Form - bereits behandelt.
Gruß
Martin
Zitat von Rollwagen im Beitrag #19
Zitat von Pfalzbahn250mm sollten es schon sein, damit man mit der Hand noch gut drüber weg kommt - die höchsten Fahrzeuge liegen bei etwa 200mm - ohne Oberleitungsbetrieb versteht sich!
Mir kommt auch der Abstand der beiden Schattenbahnhöfe übereinander zu gering vor! So 30 oder 35 cm braucht man dort, oder?
Bei den Höhen solltest Du noch mal in Dich gehen! Bei der Norm liegt das Lichtraumprofil bei 213,3 mm, bei Rollwagenbetrieb kommen noch 30 mm hinzu! Der Oberbau + Trassenbrett braucht auch seine Höhe und mit 4 mm Sperrholz fürs Trassenbrett kommt man in Spur II wahrscheinlich nicht weit!
Zitat von Rollwagen im Beitrag #19
Zitat von Pfalzbahn
Ehrlich gesagt finde ich die gesamte Höhenentwicklung nicht so toll, die Regelspur sollte ins Tal und die Schmalspur auf den Berg, vereinfacht ausgedrückt!
Im ersten Moment war ich auch nicht so euphorisch was das angeht, aber dann half mir der Griff ins Bücherregal wieder auf die Beine - Stichwort "Gründerla".
Auch beim "Gründerla" liegt der Endbahnhof höher als der Übergabebahnhof, abgesehen davon dass da ein kleiner Bergrücken überquert wurde!
Anbei ein Plan mit ein paar Detailänderungen:
Grüße Hubert
A propos Segmentdrehscheibe: ich dachte anfangs 'sowas gibt's doch nicht bei einer Schmalspurbahn'. Da lag ich aber falsch: [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Grevesmühlen–Klütz]gibt's doch[/url]!
Edit: Bild entfernt wg. Überbreite
Es handelt sich dabei aber um eine Touristenbahn. Normalerweise wurden (teure) Segmentdrehscheiben nur dort verbaut wo wirklich kein Platz für eine Weiche war. Beim weiterhin ziemlich gut ausgestatteten Bahnhof Tanne finde ich die Drehscheibe persönlich zuviel 'gewollt'.
Hallo Frido,
Zitat von fridoo im Beitrag #21Ja, in ihrem jetzigen Zustand ist diese Bahn quasi ein Schatten ihrerselbst. Gleichwohl ist sie das wohl berühmteste deutsche Beispiel für den Abschluss einer Regelspurstrecke in Form einer Segmentdrehscheibe. Wiederauferstanden in 600 mm Spur konnte man vermutlich aus Identitätsgründen nicht darauf verzichten ;-).
Es handelt sich dabei aber um eine Touristenbahn.
Segmentdrehscheiben als Streckenabschluss von Schmalspurbahnen fanden sich darüber hinaus im Original in Sachsen. Die bekannteste ist sicher der "Drehwinkel" von Wilkau-Haßlau, eine weniger bekannte lag in Carlsfeld (die Scheibe ist am Ende des jenseitigen Ladegleises mit der Seitenrampe zu erahnen). Und der Umfang dieser Station unterscheidet sich meines Erachtens gar nicht so sehr von Tanne...
Beste Grüße, Mathias
Guten Abend,
@Mathias: Wilkau-Haßlau war auch Pate für meine Idee in Tanne die Segmentdrehscheibe einzubauen.
Um das Ganze plausibel zu gestalten, sollte das Gelände unmittelbar hinter der Scheibe ansteigen - gleichzeitig hätte die Scheibe ein schönes Bewegungselement geboten.
Wie gesagt - ich nehme aus diesem Thread erst einmal viele Anregungen und Ideen mit und schaue, ob daraus etwas Neues entstehen kann.
Gruß
Martin
Der Beispiel von Wilkau-Haßlau, den ich noch nicht kannte, wäre für mich absolut glaubwürdig, obwohl nicht im Harz. Ein richtiger Hang lässt sich in Tanne nicht darstellen, aber eine Illusion (Einschnitt o.Ä.) würde passen.
Übrigens: eine Drehscheibe wirklich im Harz gab's in Altenau, in sehr knapper Hanglage, die war aber zum richtigen drehen dort (und außerdem normalspurig).
Zitat von Rollwagen im Beitrag #1
die ehemals fünf Meter hohe Decke haben wir auf gut 2,20 Meter abgehängt.
Zitat von Rollwagen im Beitrag #23
Wie gesagt - ich nehme aus diesem Thread erst einmal viele Anregungen und Ideen mit
Hallo Martin,
eine Anregung hätte ich noch: Für was Doppelstöckiges sind 2,20 Meter leider etwas knapp (in der Baugröße). Ich nehme an, es gab triftige Gründe für diese Festsetzung? Man hätte sonst ja durchaus mal drüber nachdenken können, zwei (End)Bahnhöfe übereinander anzuordnen. Leiselau und Tanne etwa.
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