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Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

So steht es jedenfalls in Text zu dieser Anlage, die erstmals im EJ 11/1988 (!) veröffentlicht wurde, und zwar nicht als reiner Plan, sondern als gebaute Anlage. Elf Jahre später wurde sie dann in der Broschüre "1x1 des Anlagenbaus" 1/2009 wieder vorgeholt, wobei eine TT-Variante auf gleicher Fläche eine etwas entspanntere Raumausnutzung ermöglichte.
Ich habe aber mal den originalen H0-Plan nachgezeichnet:
Es gibt auch einen Plan für die kringelige Gleisführung unter Tage, durch die erst die in der Überschrift genannten fünf Züge möglich werden.
Eins mal vorweg: die üblichen Verdächtigen können jetzt natürlich gleich mal wieder nach dem Vorbild von Cato dem Älteren* ablassen, dass die Radien viel zu klein, die Umsetzgleise viel zu kurz und die Weichen viel zu steil sind.** Und Vorschläge machen, wie man das auf der gegebenen Fläche im gegebenen Maßstab anders machen kann.
*Cato der ältere beendete jede Diskussion im römischen Senat mit der Bemerkng "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam." (Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Carthago zerstört werden muss). Dies unabhängig davon, worüber gerade gesprochen und diskutiert worden war.
** Womit sie natürlich Recht haben, keine Frage.
Ich persönlich finde diesen Plan jedenfalls wert, Optimierungsversuche zu unternehmen, wobei natürlich heilige Kühe gern geschlachtet werden dürfen.
Kleiner hinweis noch: WT heißt Wasserturm. Die lange Brücke ist so lang, weil sie nicht nur eine Strecke überquert, sondern auch noch einen Fluss und eine Straße. Die ganze Gestaltung habe ich mal weggelassen.

Hi Otto,
ich gehöre sicher zu den
Zitat von OOK im Beitrag #1zum Thema Sägewerk, das da beziehungslos herumsteht. Mir wäre aber auch nicht völlig klar, was Du sonst von uns erwartest, als dass wir
üblichen Verdächtigen
Zitat von OOK im Beitrag #1
Vorschläge machen, wie man das auf der gegebenen Fläche im gegebenen Maßstab anders machen kann.
Skurrilerweise erinnert mich die Anlage an die (dritte) Anlage meiner Kindheit/Jugend. Darüber bald mal mehr.
Über Cato müssen wir noch reden, Civis Romanus non sum,
Gilpin
#4 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

1988 bis 2009 sind schlappe 21 Jahre - hast Du Dich evtl. vertan und 1998 gemeint?
Bevor ich den Stab breche würde mich das Untertänige interessieren.
Auf jeden Fall würde ich die beiden Tunnel an der östlichen Bshnhofsausfahrt durch eine einzige ersetzen und im Tunnel ein Gleisdreieck installieren. Mehr dazu später, wenn ich weiß wie es im Off aussieht.
LG
Jörn
#5 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

Im Off sieht es soooo aus:
Alles klar?
Zitat von Silbergräber im Beitrag #4Was sind in meinem Alter zehn Jahre mehr oder weniger?
1988 bis 2009 sind schlappe 21 Jahre -


Ist das nicht das Design eines Wellenfrontmessgerät aus dem Optikerbereich ?
Helko
Videobeispiele
Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!
#7 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

Zitat von OOK im Beitrag #5
Im Off sieht es soooo aus:
*Spaghettibolognese*
Alles klar?
Ich wusste es - MIST!
Zitat von Helko im Beitrag #6
Ist das nicht das Design eines Wellenfrontmessgerät aus dem Optikerbereich ?




Zitat von OOK im Beitrag #5
Was sind in meinem Alter zehn Jahre mehr oder weniger?
Mmmh - sollte das zweite O bei OOK tatsächlich für "Opa" stehen? *duckundwech*
Ich habe gestern Abend noch meine EJ-CDs durchstöbert und das passende Heft gefunden. Das ist eines der ersten Modellbahnzeitschriften, welche ich als Hardycopy hatte! Die Bilder geben leider auf meine offenen Fragen (z.B. nach der Höhe) keine Antwort, spiegeln aber den Anlagenstandard Ende der 1980er Jahre wieder. Das faszinierende daran finde und fand ich weniger den Gleisplan, als die Tatsache, dass es sich um eine klappbare Anlage handelte. Und jetzt muss ich wieder dass machen, woran es bei mir hier mangelt in diesem Forum: Ausdruck. Wie kritzel ich jetzt eine Verschlimmbesserung hin? Schaun mer mal.
LG
Jörn

Zitat von Silbergräber im Beitrag #7
[quote="OOK"|p12801]Im Off sieht es soooo aus:
*Spaghettibolognese*
Alles klar?
Zitieren und dann verfälschen? Ein Fall für die Kripo.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #7Nee, das wäre dann das ditte O. Aber meine Kinder haben nicht mitgespielt.
sollte das zweite O bei OOK tatsächlich für "Opa" stehen? *duckundwech*
Natürlich ist die Anlage so wie abgedruckt, in unseren Augen suboptimal. Aber darin liegt doch der Reiz. Es gibt halt Leute, die nicht ganz so viel Platz haben wie ich, und denen wir dennoch Betrieb schmackhaft machen wollen.
Übrigens war die ursprüngliche Anlage keine Klappanlage. Die Idee ist erst im Nachdruck im benannten Heft hinzugekommen.
#9 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

Zitat von OOK im Beitrag #8
Übrigens war die ursprüngliche Anlage keine Klappanlage. Die Idee ist erst im Nachdruck im benannten Heft hinzugekommen.
Im EJ 11/88 ist sie bereits als Klappanlage beschrieben, und das war sie demnach schon während der Bauphase. Der Artikel stammt aus der Feder von keinem geringeren als Thomas Hilge himself. Der Titel ist "Klappe auf - Bahn fährt!".

Moin,
da es sich fast um antiquarisches Schriftgut handelt, muss man vielleicht kein so schlechtes Gewissen haben, wenn man mal nach einem PDF sucht und findet. Link stelle ich natürlich nicht ein. Die gebaute Anlage wirkt auf mich jedenfalls nicht überladen.
Ein paar generelle Fragen zu den Spielregeln, bzw. was ist bei den Verbesserungsvorschlägen erlaubt?
- Größe der Anlage fix?
- Maßstab bei gleicher Größe fix?
- Idee/Konzept des Autors fix?
Viele Grüße,
Johann

Gibt's auch ein Foto von Klappanlage? Im 1x1-Heft nur eine Grafik.

...Jede Menge Fotos

Danke für die Verlinkung bzw. Zusendung des entsprechenden Artikels. Allerdings ist darin gerade kein Foto, das erkennen ließe, dass es eine Klappanlage ist.

...im ersten Bild kann man es erahnen und immerhin erkennen, dass die rechte Schmalseite im Schrank anliegt.
Die Anlage sollte also von den beiden Längs- und der linken Seite zugängig sein.
Viele Grüße,
Johann

So, und jetzt könnte es eigentlich mit Optimierungsideen losgehen.
#16 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

Zitat von OOK im Beitrag #15
So, und jetzt könnte es eigentlich mit Optimierungsideen losgehen.
Darf es auch etwas weniger tief sein, aber mit fast identischer Grundfläche?
Auf 210*120cm zwar eine altmodische Acht,

dafür aber mit richtigem sequentiellem Zugspeicher und Carsystem.
3D sind ja nicht so beliebt: durch die vorgehängte Hintergrundkulisse (Linie mit den Dreieck) wirkt sie auch nicht so flächig.
Rechts ist die "neue" Märklin-Bogenweiche; genauso häßlich wie die Anderen mit dem geraden Anfangsgleisstück.
Helko
Videobeispiele
Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!
#17 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)



Moin,
wenn es denn ein Kreuzungsbahnhof sein soll, würde ich die verdeckten Strecken so anrühren.
Alles auf einer Ebene und nur die "Brückenstrecke" hoch-runter.
Beim Pfeil gehen alle 4 Strecken auf eine gemeinsame Kassette "Train-Safe", was bei einem Klappteil schon deshalb gut ist, weil so die Züge beim klappen einfach rauf und runter kommen.
Die Gleisführung im sichtbaren Bereich habe ich erst mal so belassen, kann sich gerne jemand dran versuchen.
Viele Grüße,
Johann

... kleine Korrektur für höhere Zugdichte
Der Abzweig zum Sägewerk sollte besser wirklich abzweigen (und nicht die Strecke).
Johann
#21 RE: Fünf Züge auf 1,90 x 1,30 (H0)

Hallo zusammen,
ich finde schon im Ausgangsentwurf die Brückenbergkurven-Strecke sowie die Ansammlung von Tunnelmündern rechts unten wenig elegant und im Übrigen relativ überflüssig. Ich denke daher in folgende Richtung, wobei ich links oben (Strichpunkt-Linie) eine Lücke ließe (Bahnhof = Spitzkehre!) bzw. die Lücke so schlösse, dass kein offensichtlicher Kreisverkehr zustande käme.
Beste Grüße, Mathias

Moin
und ok, die Tunnelballung sieht natürlich wie ein Maulwurfshügel aus, das dürfte natürlich nicht so bleiben.
Wenn die Funktion des Kreuzungsbahnhofes erhalten bleiben soll, müssen die abgehenden Strecken aber irgendwo hin :-).
Auf die Schnelle gemalt, könnte das z.B. so aussehen:
In der Mitte was hügeliges und der Fluss mit "Wasserfall" beim Sägewerk.
Viele Grüße,
Johann

Zitat von JBS im Beitrag #19Offenbar meinst du "Kreuzungsbahnhof" in der Bedeutung "wo sich zwei Strecken kreuzen". Diese sprachliche Falle hatten wir gerade kürzlich in Strang von Lufu.
... wenn es denn ein Kreuzungsbahnhof sein soll,...
Aber wo steht denn, dass es das sein muss? Das würde ja genau genommen vier abgehende Streckenäste bedeuten. Zu viel für diese Winzanlage.
Leider bin ich im Moment durch Ausfall meines großen Rechners etwas gehemmt, wo ich die originale von mir gezeichnete Zeichnung gespeichert habe. Muss erst mal schauen, wie ich da in de Jäng komme.

Moin Otto,
habe die Diskussion "zum Kreuzungsbahnhof" am Rande mitbekommen, ohne das "Ergebnis" falls es eins gab zu erinnern. Das Wort ist einfach doppelt belegt, soll ja vorkommen :-)
Ich meinte jedenfalls das kreuzen zweier Strecken, so wie es Thomas Hilge geschrieben hat: "...Dargestellt ist ein kleiner Kreuzungsbahnhof im Tal einer Mittelgebirgslandschaft.".
Eben kein Durchgangs,- Anschluss-, Abzweig- oder Endbahnhof. Dass sich in diesen Bahnhöfen ggf. Züge kreuzen können ist dann die andere Bedeutung des Wortes.
Ich hatte ja im Zuge ( :-)) dieses Threads mal die Frage gestellt, inwieweit man sich an das Thema des Originalplans halten sollte oder ob es auch ok ist auf der Fläche was ganz anderes vorzuschlagen.
Viele Grüße,
Johann

Ja, das ist schon eine Grundsatzfrage. Die hatten wir schon mal ganz früh in diesem Forum als ich aus einer zweigleisigen Strecke eine eingleisige machte, weil erstere auf der vorhandenen Fläche völlig verkehrt war und wurde dafür getadelt. Ich würde es aber wieder tun. Ich würde auch auf John Allens ursprünglicher (rechteckiger) Gorre & Daphetid RR als erstes das große BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen entfernen. Aus dem gleichen Grunde. Und die Anlage dieses Stranges ist in meinen Augen als Fünf-Züge-Anlage völlig überfrachtet. Da muss die Machete ran.
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