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Frage zur Pyritbahn
Hallo zusammen,
beim Bestaunen des Leichtbaus der Pyritbahn, mußte ich gleich noch mal staunen aufgrund der interessanten Rangiermöglichkeiten (manchmal verpasst man beim ersten Lesen wichtige Details). Wozu braucht es Weiche 2 und 4? Gilt Gleis 1 auf dem Minengelände als „Hauptgleis“?
@OOK: Der Unterbau hat sich unlackiert nie verzogen? Der einzige, den ich bisher getroffen habe, der nach eigenen Worten auch nur Leichtbau mit dünnem Holzwerkstoff betreibt ist Ivo Schraepen - dessen Anlagensegmente sind teilweise auch bis zu 2m lang und noch alleine tragbar. Ganz klares "gewußt wie" bei OOk und Ivo.
Gruß
Bernd
Zitat von BerndK im Beitrag #1Der letzte Absatz des Pyritbahn-Kapitels im Blauen Buch lautet:
...Pyritbahn... Wozu braucht es Weiche 2 und 4? Gilt Gleis 1 auf dem Minengelände als „Hauptgleis“?
Zitat
"Noch dazu drehte sich bisher alles ausschließlich um den Güterverkehr. So haben wir noch gar nicht vom nichtöffentlichen Personenverkehr auf der Pyritbahn gesprochen. Denn natürlich fahren die Bergleute aus Gußwerk mit der Grubenbahn zur Arbeit. Außerdem muss Grubenholz herangeschafft werden. ..."
Die Pyritbahn war auch eine Art Klon der im HSS II beschriebenen Barytbahn und stellte teilweise deren Betrieb nach. Der Personenverkehr macht Abstellmöglichkeiten für die Personenwagen nötig, die ja nur bei Schichtbeginn und -Ende benötigt werden und nicht mit jeder Erzfuhre hin und her gefahren werden. Zum Entladen von Grubenholz braucht es auch eine Stelle, die beim Erzverkehr nicht stört. Und eigentlich müsste noch ein weiteres Gleis für nicht vorhersehbare Fälle (Aussetzen eines Schadwagens etc) vorhanden sein. Von daher sind die Weichen 2 und 4 schon das Minimum.
Da die Grubenbahn keine öffentliche Bahn ist, gelten auch deren Vorschriften nicht. Von daher ist es nicht nötig, ein "Hauptgleis" zu definieren. Aber man könnte schon sagen, das Gl. 1 de facto als solches fungiert. Worauf zielt
die Frage ab?
Hallo Otto,
Worauf zielt die Frage ab?
- beim Beäugen eines geschickt gestalteten Moduls mit Haltepunkt und etwas erhöhtem Anschließer ist mir neulich kurz der Gedanke durch den Kopf, ob ich das (etwas Höher legen) bei mir nicht doch irgendwie integrieren könnte
- auf der Recherche nach Leichtbau (mehr interessehalber, ich werde den Unterbau eher konventionell durchziehen) bin ich auf die Pyritbahn gestoßen und da ist mir erst klar geworden, wie viel Betrieb Du dort angedacht hast
- beides kombiniert, ob ich nicht doch meinen Kalksteinbruch etwas höher legen könnte mit einem Gleisplan ähnlich der Pyritbahn (landschaftlich würde ich das natürlich „begründen)“
-> Mit dem Fiddle Yard zusammen hätte ich dann schon einen Anlagenteil, auf welchem interessanter Betrieb möglich wäre, als kleinen Anfang.
Gruß
Bernd
Zitat von BerndK im Beitrag #3angedacht? Gefühlte tausend Mal gemacht, auf x Ausstellungen.
... wie viel Betrieb Du dort angedacht hast
Aber es ist schon so, der Trick mit dem höher gelegten Bunker und den dadurch notwendigen Sägefahrten war der Pep. Die Pyritbahn hatte ja auch nur diesen Grubenbahnhof und den Fiddle darunter.(und das Holzladegleis an der Strecke) Für eine Heimanlage nur Dauernutzung würde ich da noch den einen oder anderen Stummel dazu setzen.
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