Hallo!

Also, dann wage ich es einmal und stelle Euch mein neues Projekt vor:

Die Lokalbahn Retz-Drosendorf in H0

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Otto wird das ja vielleicht bekannt vorkommen, an dieser Stelle nochmals vielen Dank für die Hilfestellung!

Worum geht´s: U-förmige Anlage (walk-in) mit den Maßen 445 x 295 x 385 cm, Point to Point, PAN.Dargestellt sind die Bahnhöfe Weitersfeld (im Bildvordergrund) und Drosendorf (im Bildhintergrund). Es gibt auch noch zwei Schattenbahnhöfe. Einer ist ein Endbahnhof-Zugspeicher, der andere ein unterirdischer Kreuzungsbahnhof. Es wird also Mehrspielerbetrieb geben, so 2-3 Personen sollten kein Problem sein, auch Platzmässig nicht. Einen ZAK- "Anschluß" gibt es auch.
Die Anlage ist natürlich noch im Bau, und ich setze mir auch bewußt kein Zeitlimit, wann ich was fertig haben will. Ist ja nur ein Hobby.
Ich bin schon mal gespannt, was Ihr dazu meint.
PS:Ich hoffe, das ist hier erlaubt: Mit einem Klick auf das Bild gelangt ihr auf meine Seite, dort gibt es viele Infos zum Vorbild usw.

LG Rene

Hallo Otto!

Das kann man ändern!

...und ist auch schon passiert:

https://www.silva-nortica87.at/bücherbrett/planung/

Das "Bücherbrett" ist somit an das neue Design angepaßt und wieder zugänglich!

LG Rene

Hallo Alex!

Gute Frage, ist aber leicht erklärt:

Der Triebwagen verkehrt mehrmals am Tag, und hat dabei verschiedene Beiwagen mit: Entweder nur einen (mit Gepäckabteil), oder einen zweiten dazu und auch ein Postwagen ist einmal am Tag nach Drosendorf zu befördern (passierte aber auch wahlweise per Güterzug). Deshalb liegt das Triebwagengleis (blau) mit der Abstellgruppe dazu an der Anlagenvorderkante.

Die beiden Güterzüge verkehren jeweils nur einmal am Tag. Das heißt, sie werden vor Betriebsbeginn aufgestellt und dann auf die Reise geschickt. Kommen sie zurück nach Retz (dem Zugspeicher) brauchen sie nur mehr einzufahren, es ist sonst an diesem Fahrplantag nichts mehr weiter notwendig.
Wie werden die Waggons (ggf. auch die Loks) nun ausgewechselt? Dazu kann ich ZAK andocken- am Schaubild die quadratische Ausnehmung ganz rechts oben. Dorthin drücke ich die Garnituren zurück, und kann sie sogar (wenn sie nicht allzu lang sind) als Ganzes auswechseln.

Auf dem Bild siehst Du, was ich meine:



PS: Mir ist schon klar, daß die meisten User ZAK als kompletten Ersatz eines Zugspeichers betrachten, das ist mir aber etwas zu radikal.
Vielleicht bin ich aber auch nur bequem

LG Rene

Hallo Gilpin!

Herzlichen Dank für die nette Aufnahme und Dein Interesse!

Diesen unterirdischen Kreuzungsbahnhof hätte ich ursprünglich nur als einfache Ausweiche zum Abstellen von Zügen gedacht. Ist natürlich keine reine Lehre, ich weiß...
"Zufällig" hatte ich zur Zeit der Konzeptfindung Kontakt zu Otto- den ich spontan gebeten habe, sich die Sache mal anzuschauen. Er schlug dann diesen unterirdischen Kreuzungsbahnhof vor. Somit können Zugkreuzungen und auch Überholungen von Güterzügen (vorbildgerecht!) auch dort ("in Nieder Fladnitz") stattfinden. Das bringt also betrieblich etwas Salz in die Suppe!

Damit das auch problemlos funktioniert, werden die Weichen dort automatisch durch die Züge selbst gestellt- das funktioniert schon prächtig! Den richtigen Haltepunkt für die einfahrenden Züge zeigen Belegtabschnitte mit Meldelampen an. Manueller Betrieb ist natürlich auch möglich.

Und: Ich habe da noch ein paar OB33- Kurbeltelefone- aufgearbeitet sogar. Man könnte also auch Zugleitbetrieb machen, so wie Otto auf der BAE.

LG Rene

Ja, sie verteilen die Güterwagen (meist nicht mehr als 6 Zweiachser) zu den einzelnen Ladestellen der Bahnhöfe und nehmen beladene Wagen wieder auf. Richtig unwirtschaftlich, aber schön

Mit diesem Konzept brauche ich die ZAK also nur vor/ oder nach einem "Betriebstag".

Hallo Otto!

Gern geschehen!


Hallo Helmut:

Ja, das Bild ist mit Bleistift und Papier gezeichnet, echt retro
Ich hab als Grundlage ein Foto der Anlage (naja, des Rohbaues...) genommen und abgepaust, und dann inhaltlich ergänzt. Die Buntstifte zum Bemalen hab ich dann von meiner Tochter ausgeborgt. Jetzt sind sie auch wieder gespitzt

LG Rene

Hallo David!

Auch Dir ein Danke für Dein Interesse!
Ich werde Euch natürlich auf dem Laufenden halten. Um die Weihnachtszeit werde ich sicher wieder ein gutes Stück vorankommen. Leider braucht alles sehr viel Zeit, ich möchte aber nicht meine Familie vernachlässigen.

Bis jetzt war die Resonanz auf das Projekt übrigens durchwegs positiv- selbst bei mir in Österreich. Vielleicht hat hier noch niemand bemerkt, daß es keinen Kreis gibt?

LG Rene

Sooo, wie "angedroht" ein paar Bilder vom Anlagenbau:







Die Bilder zeigen erste Rahmensegmente aus 20mm Pappelsperrholz. Am zweiten Bild gibt´s auch schon die ersten unterirdischen Trassen. Am dritten Bild ist der unterirdische Kreuzungsbahnhof "Nieder Fladnitz" zu sehen.
Bis jetzt "läuft" alles sauber, natürlich wird auch schon fleißig gefahren.



Der Funkhandregler von Digitrax hat sich bei mir bestens bewährt, ich hab schon einen zweiten bestellt (und die Fedi´s weitergereicht...)

LG Rene

Servus Reiner!

Ach, das ist bloß mein Ösi-Charme

Doch zurück zum Thema:
Interessant finde ich, daß den Funk-Handregler in deutschen Landen niemand zu kennen scheint
In einem großen Nachbarforum habe ich nach Erfahrungen damit gesucht, und null Feedback bekommen. Gerade für Heimanlagen finde ich den Regler aber für sehr brauchbar. Gut, das Design ist vielleicht ein bisschen 70er, aber in der Praxis überzeugt das Ding.

LG Rene

Hallo Reiner!

Ich hatte die Funk-Daisy2 (als sie neu herauskam) und war damit nicht wirklich zufrieden. Die lausige Akkulaufzeit hätte man ja noch verbessern können, aber der Inkrementalgeber (ohne festen Anschlag) geht gar nicht. Ähnliche Erfahrungen beschreibt ja auch Otto in seinem BAE-Buch. Welche Firma nun den Regler herstellt und wo diese ansässig ist, ist mir eigentlich egal- solange das Produkt paßt, und das ist hier der Fall.

Nach meienm eigenen Gefühl und nach dem Feedback hier ist die Anlage endlich "der große Wurf" nach dem ich all die Jahre gesucht hatte. Dabei habe ich nur ganz pragmatisch das Blaue Buch analysiert und ausgewertet- und auf "mein" Thema angewandt. nochmal an Otto für den kleinen Gedankenanstoß zum Mehrspielerbetrieb!
Der Schenkel mit Weitersfeld ist zwar, bedingt durch den Bogen in die "Unterwelt", etwas tiefer und flächiger, dafür kann ich dort das Sägewerk schön darstellen und die Ortschaft zumindest andeuten. Dadurch daß die Gleise nah an der Anlagenkante verlaufen (PAN!), habe ich natürlich einen recht großen Abstand zwischen Silo und Hintergrund. Das habe ich als Vorteil noch gar nicht so wahrgenommen...

Sicher hätte man die Anlagenschenkel noch schmäler machen können und noch irgendwie etwas mehr Strecke herauskitzeln können. Aber mir war ein stimmiger Gesamteindruck, "wie aus einem Guß" sehr wichtig.

Auf meiner Illustration im Eingangsposting siehst Du im Bildvordergrund Eingriffslöcher (an der Außenseite). Das sind jene von Nieder Fladnitz. Die sind natürlich gut zugänglich (Gang zum Fenster bzw. "in die Anlage hinein").

LG Rene

Hier noch eine Skizze meines Hobbyraumes (ich weiß, das hättet Ihr wahrscheinlich gern als Erstes gesehen...)



Die roten Pfeile sind die Laufwege. Links im Raum ist die Haustechnik und mein Bastelplatz. Die offene Seite der Anlage zeigt Richtung Fenster. Das "muß" so sein, weil Drosendorf nur an der hinteren, langen Wand Platz findet. Hätte ich die Anlage gedreht, also die offene Seite des "U" zeigt IN den Raum, wäre hier die Tür im Weg gewesen. Wichtig war mir auch ein ungehinderter Zugang zur Anlage (ohne Bücken und dgl.) und zum Fenster. Auch wenn es ein wenig zugunsten der Anlagenfläche gegangen ist. Man wird ja nicht jünger

Noch was: Der Betrachterstandort bei der "3D- Zeichnung" ist die rechte, untere Raumecke.