ICE auf dem Wasser...

25.06.2021 13:40
#1 ICE auf dem Wasser...
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"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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25.06.2021 16:38
#2 RE: ICE auf dem Wasser...
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Ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn ich nicht mal Schienenköpfe sehe, kann ich auch keine Streckenbeobachtung machen. So lustig wie das jetzt alle finden ist es sicher nicht. Ein unterspültes Planum und der ICE wäre entgleist. Übrigens auch Erkundungsfahrten sind mit besetzten Reisezügen verboten.
Keine Ahnung was den Tf da geritten hat.

Meint Kai-Nils

Die Kunst eine Lokomotive zu führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden.
(The Australian Locomotive Enginedriver's Guide)

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25.06.2021 18:54 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2021 20:20)
#3 RE: ICE auf dem Wasser...
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Gibt es dann da einen fundamentalen Unterschied zu diesen Szenen?


[Bingen Mitte der 90er Jahre]

Oder war das damals schon genauso wenig in Ordnung?
Fragt sich
Alex


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25.06.2021 20:26
avatar  Gilpin
#4 RE: ICE auf dem Wasser...
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Hi Alex,

einen fundamentalen Unterschied erkenne ich nicht. Aber einen graduellen sehr wohl: in Deiner verlinkten Szene geht es um Wasser bis Höhe SOK und um einen Güterzug. Ich frage mich bei alldem, was das Wasser womöglich mit den elektrischen Fahrmotoren macht. Und umgekehrt, was die E-Motoren auf dem Wasser anstellen. Nicht polemisch, sondern .

Gruß,
Gilpin


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25.06.2021 20:53
#5 RE: ICE auf dem Wasser...
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Schuur ihr Jonge,

in der Sache gibt es keine fundamentalen Unterschiede !!

Wohl aber in den gesellschaftlichen Ansprüchen in Sachen Vollkaskomentalität...

Daraus abgeleitet haben wir heute Regelwerke, die solche "Risiken" absolut ausschliessen sollen und den Betriebseisenbahnern jegliches eigenverantwortliches Handeln verbieten...

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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25.06.2021 21:19
#6 RE: ICE auf dem Wasser...
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Nun der Unterschied ist das Jahr. Angesichts des Magerkeks auf der 140er dürfte es sich um das Hochwasser 1995 gehandelt haben. Da hätte ich dem Betriebseisenbahner das noch zugetraut, da fundierte technische Ausbildung und technisches Verständnis Voraussetzung für diesen Beruf war.
Heute scheitern manche Schnellbesohlten nach unsachgemäßer Bremsbedienung schon am Ausschalten einer festen Druckluftbremse.
Zu den Fahrmotoren, die hängen schon ein gutes Stück über SOK und durch die Fahrmotorlüfter soll ja auch Flugschnee und Nässe ausgeblasen werden.
Für alle Fälle gibt es ja noch das Erdschlussrelais.
Aber zur Ausgangsfrage zurück kommend habe ich bei einem Starkregen andere Fließgeschwindigkeiten des Wassers als bei einem Rheinhochwasser wo der Fluss in Bingerbrück gute 100m entfernt ist.
Bei einem Rheinhochwasser sehe ich die Gefahr einer Unterspülung als geringer an.
Gruß Kai-Nils

Die Kunst eine Lokomotive zu führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden.
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26.06.2021 11:49
#7 RE: ICE auf dem Wasser...
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Hallo, ich kann mich an die damaligen Hochwasserfahrten erinnern. Soweit ich weiß, hat man die Schaltung der Fahrmotorlüfter geändert, so dass die Lüfter die ganze Zeit forciert liefen und so das Eindringen von Wasser verhinderten. Die betroffenen Loks mussten hinterher ins AW, da hat es doch wohl einige Schäden gegeben.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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26.06.2021 16:43
#8 RE: ICE auf dem Wasser...
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Hallo Helmut,

Zitat von Fdl Triptis im Beitrag #7
Hallo, ich kann mich an die damaligen Hochwasserfahrten erinnern. Soweit ich weiß, hat man die Schaltung der Fahrmotorlüfter geändert, so dass die Lüfter die ganze Zeit forciert liefen und so das Eindringen von Wasser verhinderten. Die betroffenen Loks mussten hinterher ins AW, da hat es doch wohl einige Schäden gegeben.




Du hast im Führertisch der BR 140 einen Kippschalter für die Lüfter, nach oben ist "Lüfter schwach", die neutrale Stellung ist "Lüfter aus" und nach unten "Lüfter stark".
Im Maschinenraum gibt es noch den Umschalter "Sommer/Winter", der die Lüfterdrehzahl noch einmal verändert.
Da das Hochwasser ja im Winter war, war möglicherweise die Lüfterdrehzahl durch die Stellung Winter reduziert.
Daher könnte ich mir vorstellen, das evtl. doch Wasser in die Fahrmotore eingetreten ist.

Gruß Kai-Nils

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