Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien

25.06.2022 18:10
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#1 Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Hallo,

nachdem ich lange über dem Projekt "Zwei Bühnen" gebrütet habe und in der Zeit die Bauarbeiten ruhten, habe ich das nun zu einer Nebenbahn abgeändert mit minimalistischem Bahnhof und zwei Zugspeichern. Durch das minimalistische Konzept ist es möglich, vorbildnahe Radien von 160 cm im sichtbaren Bereich zu verbauen. Also rund 140 m im Original. Auch können die wenigen Weichen ziemlich maßstäbliche Weinert-Weichen sein. Ziel ist es, einen Zug auf möglichst viel Strecke beobachten zu können, also quasi einen Laufsteg für die Züge zu haben. Durch zwei Ladestellen kann man auch etwas rangieren.

Nun ist mir aufgefallen, dass nicht alle Loks, einen minimalen Bogenhalbmesser von 140 m befahren. Konkret zum Beispiel die 95er, die immerhin 300 m benötigt.

Nun meine Frage: Wie macht ihr das, wenn ihr auf maßstäblichen Radien fahrt? Seht ihr darüber hinweg, dass eine bestimmt Lok dort gar nicht gefahren sein kann oder lasst ihr Fünfe gerade sein, wenn euch die Lok gefällt..?

Die 95 steht schon auf meiner Wunschliste und eine gedachte Oberbauverstärkung kann ich mir gut vorstellen, zumal es beim Vorbild auch getätigt wurde. Aber jetzt, wo ich das mit dem Mindestradius weiss...

Viele Grüße
KWer


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25.06.2022 19:39
#2 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Die österreichische 95er war DIE Nachschiebelok am Semmering, mit Minimalradien von 189m, also fast an Deinem Radius. Aber da Du nicht dazugeschrieben hast, welche 95er Du meinst, wird's wohl eine reichsdeutsche sein, und womöglich nicht ausgelegt für schweren Gebirgsdienst ...

H.M.


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25.06.2022 21:58
#3 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Zitat von KWer im Beitrag #1

Nun meine Frage: Wie macht ihr das, wenn ihr auf maßstäblichen Radien fahrt? Seht ihr darüber hinweg, dass eine bestimmt Lok dort gar nicht gefahren sein kann oder lasst ihr Fünfe gerade sein, wenn euch die Lok gefällt..?

Die Frage müssten sich doch eher diejenigen stellen, die enge Radien verbaut haben.
Wer fährt hier denn auf maßstäblichen Radien außer den Schmalspurbahnern und hat dann auch noch einen Vier- oder Fünfkuppler? (die BR 87 mal ausgenommen, die für 100 m - Radien konstruiert war)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man optisch bei 160 cm Radius erkennt, dass die Lok kurventechnisch "vergewaltigt" wird. Da gibt es meiner Meinung nach auffälligere Kompromisse wie z.B. Spurkranzhöhe, Radreifenbreite, Radspeichen und -sterne, Kuppelstangenbefestigungen, Wandstärken, (Schraubenkupplung und Federpuffer hast du bei diesen Radien wohl und fährst Puffer an Puffer), Lokführer, die permanent in die falsche Richtung sehen und natürlich das totale Stillleben aller Fahrzeuge und Personen rundherum.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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26.06.2022 10:02
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#4 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Schönen guten Morgen,

vielen Dank für die Antwort. Es stimmt schon, dass manche Modellbahner auch im sichtbaren Bereich kleine Radien verwenden. Das jedoch hat mich bei mir immer gestört und so habe ich das Thema solange reduziert, bis ich im sichtbaren Bereich wenigstens halbwegs realistische Radien und maßstäbliche Weichen einbauen kann. Es geht mir darum, dass ein vorbildgerechter Zug durch eine plausible Landschaft fährt, mithin also über eine halbwegs realistisch dekorierte Bühne. Ich habe mal ein Bild angehängt, wie ich mir das denke.



Dargestellt ist ein kleiner Zwischenbahnhof mit Kreuzungsgleis an einer fiktiven Strecke zwischen Harz und Thüringer Wald. Es gibt zwei Schattenbahnhöfe, einen auf Ebene 0 und einen auf Ebene 25 cm. Gefahren wird Point-to-Point mit Umsetzen der Lok. Der Kehrbogen im rechten Bereich ist nicht sichtbar. Er liegt in einem bewaldeten Einschnitt. Damit ist nur der Bahnhof zu sehen und die steigende Strecke im Hintergrund. Das Ausfahren von Tälern, um Höhe zu gewinnen, gab es bei der "großen" Bahn öfter und die Situation, dass ein Zug einen Bahnhof verlässt und kurz darauf ein paar hundert Meter entfernt auf einem Berg wieder auftaucht, gibt es sogar heute noch. In Lauscha nämlich.

Gedacht ist der Einsatz von kurzen Zügen 110 m und 150 m. Die können gerade noch kreuzen. Das ist aber nicht angedacht, ich wollte nur das etwas größere und schon vorhandene Empfangsgebäude rechtfertigen. Ein Haltepunkt mit Ladestraße hätte mir auch genügt...

Die Anlage wird epocheneutral sein, so dass sowohl 20er Jahre als auch 70er Jahre gefahren werden können. Zum Einsatz sollen für die Länderbahn T 3, T 7, G 7, G 12 und P 4 kommen und für die Reichsbahn hauptsächlich BR 52, 38, 74, 86 sowie 110, 118, 119 und 120. Sollte Fischer Modell irgendwann liefern, auch die 65. Und ganz oben auf der Wunschliste steht eben auch eine 95. Ich habe mir alle verfügbaren Bilder kurzer Züge gespeichert, so dass ich denke, realistische Zugzusammenstellungen fahren zu können.

Etwas unglücklich bin ich noch mit der Position des Güterschuppens. Den hätte ich schon gerne in einer Front mit dem EG, müsste dann aber den Radius der kurzen Ladestrasse ziemlich verkleinern. Vielleicht hat ja jemand eine Idee...

viele Grüße
KWer


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26.06.2022 10:19
#5 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Der Wikipedia Eintrag mit 300 m Mindestradius ist falsch! Die 95er durchfuhr anstandslos 140er Radien und 1:7 Weichen!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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26.06.2022 11:08
avatar  KWer
#6 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Vielen lieben Dank für die Info. Ich habe daraufhin die "Beschreibung der 1E1-Heißdampf-Tender-Lokomotive der Deutschen Reichsbahn Gattung T 20" herausgesucht. Dort steht exakt das Selbe drin: "Die gewählte Achsanordnung gestattet das Durchfahren von Krümmungen mit 140 m Halbmesser mit anschließenden Weichen 1:7 bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt."

Peinlich, dass ich auf den Wikipedia-Fehler reingefallen bin... Na jedenfalls bin ich jetzt beruhigt und kann die Lok ruhigen Gewissens kaufen.

viele Grüße
KWer


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26.06.2022 11:13
#7 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Zitat von KWer im Beitrag #4
Etwas unglücklich bin ich noch mit der Position des Güterschuppens. Den hätte ich schon gerne in einer Front mit dem EG, müsste dann aber den Radius der kurzen Ladestrasse ziemlich verkleinern. Vielleicht hat ja jemand eine Idee...

Wenn dort normalerweise nicht gekreuzt wird, kannst du den Güterschuppen direkt am EG von Gleis 1 aus bedienen. Dann kann das Ladestraßengleis auch komplett gerade ausgeführt werden, so dass da rechts vom EG mehr Platz entsteht.
Ich habe auch schon gesehen, dass Wagen von Gleis 2 über eine ausfahr- oder -ziehbare Gepäckbrücke entladen wurden, bin mir aber nicht sicher, ob dass nicht nur zur Be- und Entladung von Personenzuggepäckwagen diente.
Gruß
Hans


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26.06.2022 11:41 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2022 11:49)
#8 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Ich würde den Schuppen so lassen - nur das EG ein Stück wegstellen, zwischen Prellbock und EG soll man durchgehen können; und wenn ein Wagen den Prellbock umschiebt, soll er nicht gleich das EG zum Einsturz bringen. 5 oder 6 m Abstand reichen.

Kreuzungsbf finde ich gut - Eisenbahnen haben mehr davon, als im Normalfahrplan benötigt werden - weil nächstes Jahr der Verkehr zunimmt (oder man das hoffte), weil Nachbarbf neue Gleislage kriegt und Kreuzungen über Tage/Wochen hierher verlegt werden, weil sich Fahrplan verschiebt, weil der eine Sonderzug - Personen oder Bau -, ... auch wenn aktuell nichts kreuzt, sind 2 Hauptgleise gut!

Durchladen mit Brücke kenn ich nur von großen Stückgutgüterbahnhöfen. Auf solchen kleinen Bf war "immer" Zeit für an die richtige Stelle verschieben.

Das Freiladegleis darf auch am Prellbockende nicht ein Lichtraumproblem verursachen; und man würde es eher nicht im Minimalabstand zum Streckengleis legen - ein kleiner Bogen weg nach der Kreuzungsweiche wär vielleicht hilfreich.

H.M.


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27.06.2022 17:24
#9 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Ich bekomm die Krise. Was hat der Güterschuppen mit maßstablichen Radien zu tun. Wir sind wieder bei einer Anlagenplanung und nicht beim Modellbahnbetrieb . Wir können wir das auflösen?

Jetzt noch was generelles. Du hast zwar schöne vorbildliche Radien, dafür aber Gleislängen die man nur bei Kleinbahnen oder Schmalspurbahnen findet. Und diese Gleislängen macht m. E. den Eindruck wieder kaputt. Für 100m Züge braucht man keine 95er oder 120er.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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27.06.2022 17:47
#10 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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- Krisen sind was anderes.

Zu den Gleislängen: Mit nur ein wenig Augenzudrücken / Maßstabzusammenschieben ginge das schon auch auf Nebenbahnen im Hügel- und steilerem Land, nicht nur Klein/Schmalspurbahnen. Ich hab Nebenbahn-Pläne, die Gleislängen um die 190 m auf Kreuzungsstationen haben - das finde ich "vergleichbar". Eine 95er wird sich aber auch da nicht hinverirren - vor allem nicht dürfen, weil die Achslast von 19 t dort nie und nimmer geht. Auf Hauptbahnen sind die Gleislängen, auch historisch, nicht unter 300 m, auch auf Gebirgsbahnen.

Irgendwas muss da "nachgeben", scheint's, und eher nicht wegen der Radien ...

H.M.


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27.06.2022 19:32
avatar  KWer
#11 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Schade, da gibt es so schöne Bilder von der 95 mit nur 6 bis 8 Wagen am Haken... Bleibt sogar noch etwas vom Kreuzungsgleis übrig, wenn so ein Zug da drauf steht. Aber gut, ich muss sie nicht zwingend haben. Eine 56 würde mir auch gefallen :-)

So und jetzt wieder mit dem nötigen Ernst, schliesslich ist Modellbahn eine sehr ernste Angelegenheit: Die Länge der Kreuzungsgleise richtet sich nach den auf der Strecke verkehrenden Zügen. Wenn man mal Extrembeispiele, wie die Oderbruchbahn weg lässt, habe ich einige Pläne aus Schlesien und Thüringen, die eben nicht üppig lange Kreuzungsgleise hatten. Vorbild für den Fahrzeugeinsatz wäre die Strecke Plaue-Themar. Und bei der Strecke ist der Oberbau sogar extra verstärkt worden, um die 95 ohne Oberbauschäden einsetzen zu können. Wie gesagt, es geht mir aber gar nicht um den Bahnhof, sondern darum, vorbildähnliche Züge fahren zu sehen. Zur Anregung sind die Internetseiten altmarkdampf.de und brandenburger-in.de Gold wert. Auf ersterer sind unheimlich viele Fotos sehr kurzer Güterzüge mit teilweise richtig schweren Loks und auf letzterer ziemlich viele Bilder von Zügen, die mit einer 65 bespannt sind. Ich finde die Züge attraktiv und möchte sie in einer plausiblen Landschaft fahren sehen. Ich möchte nur eben nicht so weit gehen, auf eine Betriebsstelle gänzlich zu verzichten und nur Strecke nachzubilden. Obwohl das auch seinen Reiz hätte...

viele Grüße
KWer


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27.06.2022 20:05 (zuletzt bearbeitet: 27.06.2022 20:06)
#12 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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... also mich Nicht-Deutschland-Detail-Wissenden überzeugst Du mit solchen Argumenten in Millisekunden - einfach weil sie die Annahme "auf einer durchschnittlichen Eisenbahn gäb's das nicht" i.W. mit "das ist aber keine durchschnittliche - ich hab mir dieses und jenes so und so überlegt" beantworten: Schon ist die Annahme vom Tisch. Von der Kreuzungsstation mit 2 Hauptgleisen würde ich (hab ich schon argumentiert) keinesfalls weggehen ...

H.M.


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27.06.2022 22:10
#13 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Zitat von KWer im Beitrag #11
Vorbild für den Fahrzeugeinsatz wäre die Strecke Plaue-Themar.

Bzgl. Fahrzeugeinsatz bezieht Du Dich wahrscheinlich auf den Wikipediaeintrag. Der ist etwas missverständlich. Den Steilstreckenabschnitt mit den kurzen Stationen (Beispiel Stützerbach) haben nur die Baureihen T26, 94 und 118 gesehen.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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28.06.2022 08:59
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#14 RE: Fahrzeugeinsatz auf fast maßstäblichen Radien
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Die Strecke ist eine meiner Anregungen. Ich habe mir aber Anregungen von mehreren Strecken geholt und auch die Stationierungslisten der Bw in der Region angeschaut. Zu den Überlegungen habe ich eben einen Beitrag geschrieben: "Aus zwei Bühnen wird eine Bühne".

viele Grüße
Mario


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04.08.2022 09:40 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2022 09:41)
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#15 Planung Betrieb
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So, liebe Modellbahnkollegen, ich bin ein Stück weiter. Die Anlage ist verkabelt, es findet ein ausgiebiger Probebetrieb statt und die ersten Fliegengitter sind angebracht. Zeit, sich über den Betrieb Gedanken zu machen. Das würde ich gerne gemeinsam mit Euch, um von Eurem Wissen zu profitieren.

Im Moment habe ich folgende Situation:



Es gibt eine untere Zugspeicherebene, das ist die Strecke Richtung Nordhausen (einer gedachten Nebenbahn Nordhausen - Aschersleben). Von dort kommen Züge, halten entweder an der Trapeztafel oder fahren direkt bis in den Bahnhof und halten an der H-Tafel. Die Trapeztafel liegt gedacht in einem Einschnitt, der vom Betrachter aus nicht einsehbar ist, weil das Gelände, auf dem sich der Hochwald befinden wird, stark ansteigt. Damit ist die Bühne nach links begrenzt. Aus der gleichen Richtung würden die Züge aus Aschersleben kommen, aber 25 cm höher, aus der oberen Zugspeicherebene. Es wird quasi das Tal ausgefahren, um Höhe zu gewinnen. Gibt es im Original auch einige Male in Deutschland. Sogar mit Kehrviadukt. In meinem Fall ist auf der rechten Anlagenseite unter einem Hang, der die Bühne nach rechts begrenzt, ein Kehrtunnel. Vor dem Tunnel steht eine Trapeztafel und, da man die Pfeife der Lok im Bahnhof hinter dem Tunnel nicht hören kann, ein Fernsprecher. Bei der Bundesbahn gab es wohl auch "Kommen"-Lichter auf den Trapeztafeln, von der Reichsbahn ist mir das nicht bekannt. Daher der Fernsprecher.

Betrieb wird im vereinfachten Nebenbahndienst abgewickelt. Später nach Fahrplan. Den aber nicht nach Uhrzeit, sondern mit Aufgabenkarten. Das heisst, wenn eine Aufgabe, zum Beispiel Zugfahrt oder Rangieraufgabe erfüllt ist, kann die nächsten Aufgabenkarte gezogen werden. Aufgepeppt wird es mit Ereigniskarten, die spezielle Aufgaben vorgeben, zum Beispiel "Überführung Schneepflug" oder "Bauzug" oder "Umleiter D-Zug".

Die Anlage ist minimal ausgestattet, um epocheneutral entweder Epoche 1 fahren zu können oder Epoche 3/4.
Als Ladestellen habe ich nur Schuppen und Ladestrasse vorgesehen und der Anschließer ist eine Pulvermühle. In Epoche 3/4 heisst das dann natürlich "VEB Pyrotechnische Werke Rikenrode". Damit kann ich glaubhaft Spezialwagen einsetzen.

Soweit meine Überlegungen. Nun meine Frage: Der Fahrplan regelt ja, welcher Zug zuerst einfahren darf und welcher an der Trapeztafel (So 5) zu halten hat. Nun haben ja Güterzüge auch Fahrpläne, ergo müsste diese Regelung ja auch für Güterzüge gelten?
Aus eigenem Erleben kenne ich es, dass auch D-Züge bei der DR im Störungsfall über kleinste Nebenstrecken umgeleitet wurden. Leider habe ich nicht mehr in Erinnerung, ob die dann auch vor den Trapeztafeln gehalten haben oder, möglicherweise auf Befehl N, durchgefahren sind. Kann dazu jemand etwas sagen?

In der Zwischenzeit baue ich mal tapfer weiter und rüste noch Wagen für durchgehende Züge mit Roco-KK aus...

Gruß
KWer


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04.08.2022 10:00 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2022 10:01)
avatar  KWer
#16 Bilder
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Ich schiebe mal zwei Bilder nach. Zum einen einen Zug mit 10 Wagen. Reicht vollkommen:



Und zum Anderen ein Bild, auf dem man einen Eindruck bekommen kann, vom 160 cm-Radius. Also 140 m im Original:



Gruß
KWer


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