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Pesfan's Planung
Hallo Zusammen
Ich will euch mal meine Planungsgedanken vorstellen.
Mein Platzangebot ist klein, da ich meine Anlage in meinem "Kinderzimmer" baue, dass auch noch fürs Schlafen und Leben genutzt wird. Die maximalzur Verfügungstehende Fläche ist rund 2 Meter x 2.1 Meter. Es gäbe noch die Möglichkeit, die Fläche auf 2.4 Meter * 2.1 Meter zu vergrössern. Allerdings möchte ich die Fläche nicht komplett ausnutzen. Hier mal die Vorschläge für die Anlagenform:
Variante 1: Rechteck 2.2 Meter * 1.2 Meter
Ich denke, dies ist nicht die optimale Anlagenform, um einen Endbahnhof darzustellen...
Variante 2: L-Förmig
Diese Form ist denke ich schon viel besser geeignet. Da der Platz besser Ausgenutzt werden kann. Das Problem ist die nötige 90° Kurve.
Die Wahl ist eigentlich schon fast fix auf die L-Form gefallen. Der eine Schenkel ist so ausgeführt, dass er auf einem breiten (50cm Ivar Regal Platz hat.)
Was möchte ich an Anlagengestaltung?
Variante 1: Endbahnhof
Ein kleiner Endbahnhof einer Nebenbahn. Der Endbahnhof würde auf dem schmaleren Schenkel liegen, die Züge würden also auf der kurzen Fahrstrecke über den breiten Schenkel fahren, danach ging es im Wendel abwärts und in einen SBH. Das Problem ist hier, wie ich die Züge wenden kann. Ev. wäre auch ein Fiddleyard denkbar, wenn man dieses Anschliessen würde ergebe sich eine U-Form. Dies könnte auch zur Verlängerung der Fahrstrecken genutzt werden. Auf dem breiten Schenkel könnte auch noch ein kleines Industriegelände oder ein kleiner Hafen dargestellt werden.
Mal ein skizzenhafter Gleisplan:
Ich plane mit Standart C-Gleis und selbst hergestelltem C-Flexgleis. Es werden 24° Weichen verwendet, da einfach zu wenig Platz für grössere Abzweigewinkel vorhanden ist.
Variante 2: Endbahnhof als Spitzkehrenbahnhof
Eigentlich die selbe Variante aber dafür mit mehr Betriebsmöglichkeiten. Da der Endbahnhof als Spitzkehrenbahnhof ausgelegt wird, wäre auch die Landschaft ohne Industrie anzusiedeln. (Der Spitzkehrenbahnhof liegt höher in der Landschaft, zusätzlich wäre der Bahnhof von den Seiten mit Felsen begrenzt.)
Das sind mal meine ersten Ideen. Ich tendiere eher zur ersten Variante in Verbindung mit dem Industrieteil bietet dieser nämlich sehr viele Varianten. Ich bin auf eure Tipps und Ideen gespannt.
Mit freundlichen Grüssen
Pascal
Hallo Pascal.
Klar, die L-Form ist die bessere. Auch dein Trassierungsschema ist recht gut. So sehr ich (bekanntermassen )ein Anhänger von Spitzkehren bin, hier würde die kleine Fläche überfrachtet.
Dein Zugspeicher sollte auf jeden Fall ein aktiver sein, also mit Eingriffsmöglichkeit und dadurch die Möglichkeit, Zugskompositionen zu verändern (Fiddle Yard). Das ist im Personenverkehr eine belebende Option, für den Güterverkehr ein muss!
Der Anschluss des Zugspeichers ist in meinen Augen das Hauptplanungsproblem. Von der Stelle, wo du "SBH" in deine Skizze eingetragen hast, kriegst du die Kurve nach rechts nicht mehr. Also noch eine volle 180°-Drehung gegen den Uhrzeigersinn? Eine Möglichkeit, dann kommst du unter der Stelle an, wo SBH steht. Das ist direkt am Anlagenrand mit besten Eingriffsmöglichkeiten.
Ich hätte noch eine andere Idee im Hinterkopf, aber bevor ich das ausreifen lasse, hätte ich gern noch eine Information von dir: Wo ist der Anlagenplatz innerhalb deines Zimmers? Kannst du eine Skizze des Zimmers mit Position der Anlage einstellen?
Bis dahin
Gruss
Zitat von pesfan
....Variante 1: Rechteck 2.2 Meter * 1.2 Meter
Ich denke, dies ist nicht die optimale Anlagenform, um einen Endbahnhof darzustellen...
Variante 2: L-Förmig
Diese Form ist denke ich schon viel besser geeignet. Da der Platz besser Ausgenutzt werden kann. Das Problem ist die nötige 90° Kurve.
Ich weis nicht ob Variante 1 hier doch besser wäre. Beim L-Entwurf ist nur Platz für einen 36er Radius, nicht schön!
Anbei ein kleiner Verglech der beiden Varianten mit eingezeichneten 36er Radien.
Gruß Hubert
Hallo Pascal,
anscheinend geht ja mehr wie ein L
Die zu Verfügung stehende Längen sind aber nicht gerade übig.
Kann man in dem Zimmer den Schrank oder Kommode eventuell umstellen?
R3 (=515mm) ist Geschmackssache, da die Weichen eh R2 sind. Und 1,1 m sind schon kritisch als Eingriffstiefe.
Gruß Hubert
Hallo Hubert
Umstellen geht leider nicht, da der Schrank nicht verschoben werden kann. (Es gibt kein anderen sinnvollen Platz für den Schrank. Und wenn ich die lange Kommode verschiebe und den Schrank nachschiebe kann die Tür nicht mehr richtig geöffnet werden.)
Der Schenkel der beim letzten in den Raumhineinragt sollte den Fiddle Yard darstellen, also nicht eine "Erweiterung" der Grundfläche!
Ich könnte selbstverständlich auch R2 anstelle von R3 nutzen. Dann könnte der Schenkel natürlich auf rund 1 Meter breite reduzieren.
Gruss Pascal
Hallo Pascal,
bevor die Planung so richtig los geht, solltest Du mal deine Vorüberlegungen hier zusammenfassen.
Wo genau in der Schweiz? Fahrzeuge (wahrscheinlich Oberleitung), Epoche ?
Was muss, was kann, was darf sein, was nicht? (OKK's "ZOFF" in kurzform!)
Gruß Hubert
Zitat von Pfalzbahn
Was muss, was kann, was darf sein, was nicht? (OKK's "ZOFF" in kurzform!)
Dazu muss er natürlich Einblick ins e-book haben. Habe ihn daher gerade freigeschaltet.
Zitat von OOKZitat von Pfalzbahn
Was muss, was kann, was darf sein, was nicht? (OKK\'s "ZOFF" in kurzform!)
Dazu muss er natürlich Einblick ins e-book haben. Habe ihn daher gerade freigeschaltet.
Dann ist er ja erst mal beschäftigt!
Gruß Hubert
Hallo Zusammen
Ich bin jetzt in Kapitel 4 angekommen und habe begonnen, meine ZOFF's zusammenzustellen.
Hier die Übersichtsliste:
ZOFF
Zwänge:
knappe Raumbegrenzung (siehe Raumplan) (L Förmig -> für Betrieb auf U erweiterbar) Grundfläche L: 2*2.4 Meter; 50-70cm Breite
Obligationen:
- Endbahnhof
- Fiddle Yard
- C-Gleis H0
- Digital mit Rückmeldung
- Bach
- kleiner Wald
Favoriten:
- rmin = R2, bevorzugt R3
- kleine Brücke
- Holzverladung
- Epoche IV-V
- Verwendung von SBB Rollmaterial
- Museumsfahrten mit einem Roten Pfeil
- 2-3 Ladegleise/Entladegleise
- Bahnhofs NL ausreichend für S-Bahn (Lok + 2 Wagen + Steuerwagen)
Fakultative:
- Viadukt
- Steinbruch/automatische Beladung der Wagen
- Schlucht
- Verladekran
- Windräder
Vermeidungswünsche:
Obligationen:
- Kreisverkehr
- Die Verwendung von R1 Kurven
Favoriten:
- Maximale Steigung von 3%
Fakultative:
Keine sichtbaren Bogenweichen
Ein Gleisplanentwurf gibts später.
Mit freundlichen Grüssen
Pascal
Hallo Zusammen
Der Plan von Pfalzbahn sieht schon ziemlich gut aus, für die erste Fingerübung.
Ich habe auch selbst schon einen Plan erstellt.
Die Streckenführung wurde fast 1:1 vom Kapitel 4.5.1 des E-Books übernommen worden. Was mir gut gefällt ist der Höhenunterschied und die Brücke. Allerdings dürfte es schwierig sein, den Bahnhof glaubwürdig an die Szene anzuknüpfen.
Hier noch eine 3D-Ansicht:
Allerdings gefällt mir Pfalzbahns Plan von dem Streckenverlauf besser, da der Bahnof gut eingebettet werden kann.
Ich habe mich an noch einem Plan versucht, er ist relativ simpel aufgebaut, dafür aber auch sehr gut erweiterbar, wenn später mehr Raum zur Verfügung stehen würde.
Hier der Plan:
Das sind erst mal meine Gedanken.
Mit freundlichen Grüssen
Pascal
Hallo Pascal
ich hab zwar keinen direkten Vorschlag zu Deiner planung, möchte aber meinen Senf zu den C-Gleis loswerden... wenns geht, vermeide die 3-Weg Weiche und die DKW, die sind recht übel gemacht, viel Kunststoff anstelle von Gleisprofilen und bei der DKW musste ich die Laterne entfernen, weil diverse Fahrzeuge daran anstanden... was aber einfach geht, ist das kürzen von 24611/12 Weichen von 22,4° auf 15°, banal gesagt, nach dem Herzstück absägen... was auch einfach geht ist die verwendung von schlanken Weichen ohne dieses 24071 Zwischenstück, da wird einfach beim folgenden Gleis die Böschung abgesägt. Ich hatte das bei meinem Bahnhof so gemacht, hat einwandfrei funktionert. Die Gleise können im Wintrack einfach erzeugt werden. (Extras, Gleis erzeugen, dann durchklicken), damit wird die steife Geometrie des C-Gleises etwas erträglicher...
Gruss Dumeng
Erledigt! Gruß Hubert
- persfan_Gleisplaene.zip
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der angenommenen Fläche unterbringen kann. Was ich noch nicht gesehen habe ist, wie es in der Unterwelt weiter geht. Weißt du das schon? Aktiver Zugspeicher?
Andererseits: In deinem Raumplan ist ja ein Beinahe-Quadrat von ca. 2,1m Kantenlänge als Fläche für die Modellbahn ausgewiesen. Davon wird aber nur ein Teil genutzt. Das würde mich nicht befriedigen. Fällt dir noch etwas dazu ein?
Hallo OOK
Ich bin zufrieden mit der Raumausnutzung, da ich nicht die ganze Fläche nutzen wollte.
Aktuell sieht es so aus, als würde ich die Unterwelt so gestalten:
Also als aktiver Zugspeicher, der Zugspeicher soll nach dem Betrieb kompakt versorgt werden können.
Die Gangbreite wäre nur 95cm. Ich denke aber das reicht für den 1-Personen Betrieb aus.
Mit freundlichen Grüssen
Pascal
Na, da nutzt du den Raum doch weitergehend aus, auch wenn der Zugspeicher nach Betriebsende weggepackt wird.
Dazu eine Anmerkung: Bei meiner BAE II, die ich ja abbrechen musste, mussten die Zugspeicher an den beiden Enden ebenfalls abgebaut werden, da der Raum anderweitig genutzt wurde. Dazu mussten alle Fahrzeuge vorher abgeräumt und verstaut werden, meist wurden sie irgendwo auf der Anlage verteilt.
Das war eine ganz schlechte Lösung, weil man beim nächsten Betriebstag nicht an der gleichen Stelle weitermachen konnte, wo man aufgehört hatte. Daher meine Empfehlung: Für den Zugspeicher einen Deckel bauen, der auf der Unterseite mit Schaumstoff gefüttert ist. Dieser Deckel wird so über die abgestellten Züge gestülpt, dass der Schaumstoff mit leichtem Pressdruck auf den Wagen aufliegt und dann festgemacht (wie auch immer). Dann kann der ganze Zugspeicher mit Inhalt verstaut werden, darf dabei sogar gekippt werden.
Beim nächsten Betriebstag stehen die Züge sogleich richtig, also wie vorher, die Wagenkarten gelten weiter etc.
#24 RE: Pesfan's Planung Fiddle Yard
Hallo Persfan,
anbei zu meinem Entwurf ein Vorschlag zum aktiven Schattenbahnhof:
Im sichtbaren Bereich können sich maximal 3 Lokomotiven (Züge) gleichzeitig aufhalten. Die maximale Zuglänge wäre zirka 1,50 m.
Wir haben einen Wendezug, den Roten Pfeil und event. noch eine Garnitur für den Personenverkehr.
An Güterzüge brauchen wir 2 bis 3 Garnituren. In meinem Vorschlag wäre das obige Gleis das Güterzugaufstellgleis, von der Seite oben her leicht zugänglich. Der Stummel auf der linken Anlageseite wäre eventuell eine Andockmöglichkeit für ein Kasettensystem. Auf der rechten Seite habe ich noch ein Lokwartegleis eingebaut, um einfach ohne Handeingriff eine Lokomotive eines Zuges wechseln zu können. Sollten die Nutzlängen zu klein sein, könnte man die Gleisharfe mit einem kurzen, ansetzbaren (klappbaren?) Brett nach rechts verlängern. Der Abstand zur sichtbaren Ebene liegt bei ca. 30 cm, sollte also ausreichen.
Gruß Hubert
- persfan06.zip
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, mir ist gerade aufgefallen dass das oben nur funktioniert wenn die obere Seite frei in den Raum ragt, quasi als Raumteiler!
Die Orientierung von Raum- und Anlagenplan sollte immer gleich sein!
Gruß Hubert
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