Auf schmalem Brett : Die ASB

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01.03.2016 12:19 (zuletzt bearbeitet: 01.03.2016 23:01)
#1 Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo,

wie schon im Vorstellungsstrang angedroht, nun der nach bestem
Wissen u. Gewissen aufgestellte Plan:



Den Gleisplan habe ich schon vor einiger Zeit ins Stummi - Forum
eingestellt, aber eine betriebliche Diskussion wollte und will
sich nicht recht entwickeln ... .

Fix ist eigentlich nur die Anlagenfläche und das Gleismaterial
(auch wenns bei Letzterem einigen graut und wehtut ... .;-) )
Gern hätte ich die Wende, um die Fahrzeit zu verlängern, und einem
Zug länger beim Fahren zuschauen zu können.
Wegen der Radien : Die Anschlüsse und die Güterwagenverteilung
werden nur von 3-achsigen Kleinlokomotiven befahren, alle
Güterwaggons sind kurze 2-achser.

Alle relevanten Maße und Einschränkungen sind im Plan verzeichnet,
wenn etwas fehlt, bitte fragen.
Bei den Betriebsstellen bin ich mir noch nicht sicher was genau
dargestellt werden soll, ich dachte an Ziegelfabrik und Holzdepot,
eventuell Viehverladung.


Mit einem Fahrplan tu' ich mich auch ein bisschen schwer, ist Neuland
für mich, arbeite aber dran ... .

-Spielplan- schrieb ich in der Vorstellung, gemeint ist eine
Bahn, welche vom verwendeten Material (und der zukünftigen Gestaltung)
wohl nicht unbedingt die Voraussetzungen einer perfekten Modellbahn erfüllt,
aber betrieblich wie eine be-"spielt" werden soll.

Mein Wissen zum Thema "Eisenbahn" ist, trotz vielen Lesens, eher "rudimentär",
bin aber lernfähig und offen für Hinweise auf grobe Schnitzer in der Legende
oder dem Plan.

Die fiktive Legende der ASB :

Die - ASB - "spielt" um 1960 nördlich des Kiel - Kanals (NOK) im
ländlichen SH.

Schon kurz vor Beginn des 20.Jh. wurden die Orte auf der Anlage
eisenbahntechnisch normalspurig miteinander verbunden, hauptsächlich
um den kleinen, hier nicht dargestellten Hafen WESTBÜLL - MOLE, an
das Eisenbahnnetz anzuschließen.

Nach der forcierten Aufnahme von Fährverbindungen von und nach
Skandinavien erlebte WESTBÜLL - MOLE einen Fracht- und Personenansturm ;
nun war es nötig, die Anlagen sukzessive zu erweitern.

Da der Güterumschlag weiter anstieg und mehr Platz für den Umschlag
benötigt wurde, ist wenig später beschlossen worden,
den kleinen Personenbahnhof von WESTBÜLL - MOLE ins nahegelegene NORDBY zu
verlegen, dessen Bahnhof nun hauptsächlich den Personenverkehr
abzuwickeln hatte. Dazu wurde, neben der Verlängerung des
Bahnhofsgleises, ein ebensolanges Umfahrgleis angelegt, um
auch den Fernzug nach z.B. FL, NMS oder HH abfertigen zu können. Zudem
wurden die örtlichen Betriebe bedient.

Ein Kuriosum am Rande :

Der Einbau einer DS zum Wenden der Schlepptenderlokomotiven ebendieses Fernzuges
wurde zu einem kleinen Teil von den meist eisenbahnbegeisterten
Einwohnern und dem nicht minder motivierten örtlichen Mittelstand,
über eine Zeitungs- und Flugblattaktion und der Ausgabe von "Actien" *
mitfinanziert, die wohl erste Crowdfunding - Aktion im ländlichen
SH überhaupt ... .

Die Passagiere der Fähren wurden nun mit einer Pendellinie im Takt
der Ankunftszeiten der Fähren nach NORDBY befördert.

Zusätzlich wurde auf der Strecke nach NORDBY, in SÜDWIG, eine
Güterwagenverteilung aufgebaut, da SÜDWIG richtungsmäßig direkter
zum "weite Welt Netz" liegt und die Bodenbeschaffenheit von NORDBY
einen Ausbau in der nötigen Ausdehnung ohne übermäßigen finanziellen Aufwand
nicht zuließ, in MOLE war dafür nun schon überhaupt kein Platz mehr.

Nach dem WK2, MOLE (so wird der Hafen von den bekannt Wortfaulen
Fischkö ... äh, Bewohnern dieses Landstriches genannt) war nach kurzer
Zeit wieder betriebsbereit hergerichtet, lief es ziemlich schnell wieder
richtig gut, aber seit einiger Zeit (1959) geht das Frachtaufkommen
leicht zurück, sollte dieses sich nicht auf mindestens heutigem Niveau
stabilisieren, ist zu überlegen, ob sich die Investition in eine
Anlage für diese neuen, genormten Versandblechkisten lohnt, oder
ob besser in eine LKW - Verladung ... ... .

* "Actien" bedeutet hier : Dankesurkunde für die geleistete Spende, und
als Bonus das Recht, bei Ausfall des motorischen Antriebs der DS diese
per Muskelkraft bewegen zu dürfen ... .



Da ich mit der Planung z.Zt. nicht weiterkomme, bitte ich
euch, mir Hinweise in Bezug auf betriebliche Fehler zu geben.
Die Gleise sind bereits nach Plan lose gelegt.

Viele Grüße

Heino


Ps.: Das in der oberen rechten Ecke stehende "Anschl 3" bitte ignorieren ... .

Edit: Bezeichnung geändert (Dank an @Gilpin)

Viele Grüße

Heino

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01.03.2016 14:42
#2 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Heino,
wie Du schon so treffend beschrieben hast, meldet sich hier mal ein Bewohner dieses Landstrichs.
Zuerst einmal freut es mich, dass auch mal eine Planung bei mir vor der Haustür stattfindet (das bring ja nicht mal ich zu Wege...)
Deine Beschreibungen hören sich nach einer guten Grundlage an, allerdings ist mir die Verbindung mit deinem Plan noch nicht ganz klar:
Du beschreibst (für mich) eine Strecke Anschlussbahnhof -> Südwig -> Nordby -> Mole
Ich erkenne aber eine Strecke Nordby -> Südwig -> Mole
Wo ist der Anschluss in die weite Welt?
Und noch ein paar Fragen hätte ich:
Handelt es sich um eine staatlich oder privat erbaute Bahn?
Legen in Westbüll Eisenbahn- oder normale Fähren an?
Hat die Fährverbindung überregionale Bedeutung?
Ich bin gespannt auf die Antworten und freue mich auf die weitere Planung,

Alex


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01.03.2016 21:52
avatar  Gilpin
#3 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hi,
ich bin irritiert: wozu eine Drehscheibe zum Wenden von Tenderloks?
Gruß,
Gilpin


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01.03.2016 21:58
avatar  Boscho
#4 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Heino!

Grundsätzlich finde ich die Idee charmant, den alten Krempel weiter nutzen zu wollen. Das Ergebnis wird allerdings je nach Grad der Bearbeitung des Ausgangsmaterials immer noch den Geruch des Spielzeughaften an sich haben. Ich schätze aber, das ist dir bewusst und du wirst deine Gründe haben, trotzdem mit M-Gleis zu bauen.

Für den Modellbau rate ich zu einem intensiven Seitenblick in Richtung Wolfgang Borgas. Es gibt vom Miba-Verlag zwei Bücher über seine Anlage und seine Basteleien (aus der Reihe Miba-Modellbahn-Praxis die Bände 5 "Basteltour mit Wolfgang Borgas" und Band 9 "Schienen, Straßen, Betrieb"). Außerdem geht es in der Eisenbahn-Journal-Reihe "Super-Modellbahnanlagen" in Heft 11 um "Die Borgas-Anlage" und in der gleichen Reihe, Heft 1 wird der Nebenbahnteil der Anlage behandelt.

Modellbauerisch geht es heute sicher besser. Die Anlage zeigt aber sehr schön, was man aus M-Gleis, alten Fahrzeugen und wenig Modellbaubudget machen kann.

Genug der Vorrede: dein Plan.
Der lässt mich, offen gestanden, erst einmal etwas ratlos. Auf mich wirkt er ein wenig wie das, was ich als Kind mit M-Gleis auf den Teppich gelegt habe, damit auch wirklich jede Schiene und jede Weiche verbaut war. (Das war sicher nicht deine Absicht - nur wie gesagt: auf mich wirkt das so.)

Ich denke, das liegt an zwei Dingen: zum einen sagst du ja selbst, dass du in Sachen Eisenbahn(-Vorbild) noch relativ unbeleckt bist. Und zum anderen denke ich, dass du zwar vage Vorstellungen davon hast, was du gerne haben möchtest, dass dir aber hier die Konkretisierung fehlt um deine Ideen für dich "greifbarer" zu machen.

Ich möchte dir deshalb zwei Links spendieren. Und zwar zum einen den auf Jaffas Konzeptions-Brokkoli, zu finden hier: RE: Was ist eine Konzeption? (7)

Und dann noch auf das hier: Planungs- und Diskussions-Unterlagen

Ich weiß: das wirkt jetzt erstmal wie Fleißarbeit und Spaßbremse. Ich glaube aber, das lohnt sich für dich schon aus dem Grund, weil wir dann alle (und du zuerst) genau wissen über was wir bei deinem Entwurf konkret reden. Du wirst dir außerdem klarer darüber, was du auf deiner Anlage eigentlich darstellen willst. Und wir können dir gezieltere Hinweise geben, was die Umsetzung des Vorbilds betrifft.

Viel Spaß und Erfolg wünscht
Boscho

PS: Falls du noch Gleismaterial oder Fahrzeuge brauchst - ich verkaufe grad mein restliches Märklin/Primex-Zeug und wäre bereit, dir die für dein Projekt noch benötigten Dinge zu einem sehr fairen Kurs zu überlassen. Das ist mir lieber als wenn ich das einem Sammler in die Vitrine stellen muss.


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01.03.2016 23:11
#5 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Alex (auch aus SH ?),

sorry, ich wusste nich', dass es hier einen User mit diesem Nick gibt ... :-)

Südwig ist ein neu entstandener Güterbhf. als Erweiterung von Westbüll-Mole.
Er liegt zwischen Nordby und Westbüll.
Die "weite Welt" ist die Wendeschleife Westbüll .
Staatlich oder private Bahn ... in wieweit ist das für die Planung
relevant ? Soweit ich (nein, Wiki !) weis, wurden die Bahnen erst 1920 verstaatlicht ...

Da ich kein Rollmaterial aus Skandinavien besitze, wäre wohl normaler
Fährbetrieb angesagt, also theoretische Güterumladung in Mole, die Zusammenstellung
der Güterzüge erfolgt dann in Südwig. So wars gedacht ... . Dann gibt es noch
den Personenpendelzug zwischen Mole u. Nordby, dort startet dann der Fernzug.

Überregionale Bedeutung denke ich schon, die paar Anschließer für örtliches
Gewerbe und Landwirtschaft geben finanziell nicht viel her.

@Gilpin - Moin,
entschuldige, genug der Irritationen, Schreibfehler, natürlich
Schlepptenderlokomotiven.
Versuch ich gleich zu ändern ... . Edit : Ist geändert.

@Boscho - Auch Dir ein Moin,
und Dank für die Lesetipps und Infolinks.

Hmmm, eigentlich habe ich darauf geachtet, dass nur Gleise gelegt werden,
welche auch benötigt werden, hab viel "im Kopf" rangiert, na gut, werde
die Texte hinter Deinem Link durcharbeiten, vielleicht wird mir dann
einiges klarer, das "kleine blaue" hab ich begonnen zu lesen.

Ps.: Magst Du mir eine Mail oder PM schicken mit dem Mä.- Material ?

Viele Grüße

Heino

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01.03.2016 23:40
#6 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Also, wenn ich das richtig verstanden habe, müssen Wagen nach Westbüll Mole in Nordby oder Südwig kopf machen um dort hin zu gelangen?
Dann wäre mir die Kapazität der eingleisigen Wendeschleife aber etwas zu gering, um sozusagen Ausgangs- und Endpunkt der Strecke darzustellen.
Ich würde statt der Kehrschleife mehrere Abstellgleise vorsehen. Spart Anlagentiefe und Zeit fürs runternehmen und raufsetzten jedes einzelnen Zuges.
Soweit erstmal Grüße vom Nordufer des Kaiser-Wilhelm-Kanals, aus Kiel, dem echten Fährhaus des Nordens

Alex


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02.03.2016 09:50
avatar  Boscho
#7 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Die Links und das blaue Buch durchzuarbeiten ist sicher kein Fehler. Ich glaube nämlich, du zäumst dein Pferd grad von hinten auf.

Einen weiteren Link darf ich dir vielleicht noch spendieren: http://lokalbahn-reminiszenzen.de/seitenindex.htm - Thomas Englich hat auf seiner Internetseite unter anderem zahlreiche Gleispläne kleiner Bahnhöfe gesammelt. Wenn du auf diesen Gleisplänen mal gedanklich spielst, trägt das sehr dazu bei, dass du besser "Bahnhof verstehst" (also dich in die Funktionsweise und die Betriebsabläufe von kleinen Bahnhöfen hineindenken kannst).

Zitat von Nordling
Ps.: Magst Du mir eine Mail oder PM schicken mit dem Mä.- Material ?


Nein, mag ich nicht. Du sagst mir was du brauchst und ich sage dir ob ich's habe.

Weil: sonst läufst du in die gleiche Falle wie ich damals und kaufst dir alles, was du als Kind schon immer mal haben wolltest (und als Kinder wollten wir wohl fast alle fast Alles haben... )


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02.03.2016 12:25 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2016 12:25)
avatar  JBS
#8 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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JBS

Moin Heino,
wie du siehst, wird hier wild rumspekuliert .
Wäre es dir möglich, deine Gedanken zum "Großen Ganzen" grafisch darzustellen, z.B. so wie OOK das für die Briloner Waldbahn auf Seite 54 und 55 des BB gemacht hat?
Über die Blechschienen würde ich mir keine Gedanken machen, hier wurde schon mit Brio Betrieb gemacht!
Viele Grüße,
Johann


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02.03.2016 16:28
avatar  STBR
#9 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Heino,

wenn ich es richtig verstehe kommen die Züge "aus der weiten Welt" über Westbüll-Wende, fahren dann über Südwig-Weiche, vorbei an einem Anschliesser, nach Nordwig Bf. und sollten dann eigentlich nach Nordwig-Mole weiter ?
Finde ich vom Betriebskonzept her schlüssig und gut, allerdings fehlen mir hier die Möglichkeiten Züge "aus dem Spiel zunehmen" bzw. "hineinzubringen", sprich: Die Fiddleyards.
Deine Planung ist eigentlich ein Inselbetrieb bei dem Du die vorhandenen Fahrzeuge nur von einem Anschluß zum anderen verschieben kannst (oder halt welche aus der Schachtel und in die Schachtel packst um für Abwechslung auf dem Gleis zu sorgen). Das wird zwar oft unter "Spielspaß" apostrophiert dürfte auf Dauer aber etwas öde werden, vor Allem wenn Du Dich mit einem Fahrplan anfreunden willst.
Solche reinen Inselbetriebe gab es auf schmalen Spuren immer (Spremberg, Forst, Plettenberg), selbst der Harz ist ein Inselbetrieb. Aber auch dort mußten Frachten irgendwohin "verschwinden" (in Form von aufgeschemelten Regelspurwagen dann zur Rollwagenübergabe).

Überlege doch mal die Wendeschleife durch einen Fiddleyard in der Raummitte zu ersetzen und ev. von Nrdby-Bf. noch ein Gleis Richtung Tür zu legen das in einer Zugkasette endet (um eben auch da Züge bzw. Wagen "elegant aus dem Spiel" zu nehmen).

Dann klappt's auch mit dem Fahrplan:

Zug kommt aus dem "Off"(Westbüll-Staatsbf.), klappert die Anlage ab und verschwindet "im Off" (Nordby-Mole). In Nordby-Mole müßen nur die Wagen übergeben werden, das Tfz. fährt natürlich wieder zurück, ggf. mit neuen Wagen von der Fähre. P-Züge enden und Wenden in Nordby-Bf.

Stilreine Inselbetriebe sind m.E. nur da sinnvoll wo garantiert KEIN Wagenübergang irgendwohin möglich ist sondern die Strecke am Umladegleis (oder Personenfähre) endet. Das sind aber meist Feldbahnen (z.B. die Merck'sche Werksbahn) oder "echte" Inselbahnen die Touristen und kleine Stückgutmengen vom und zum Schiffsanleger bringen.
Alles übrigens schöne Themen für den begrenzten Raum, nur halt nicht mit Staatsbahnmaterial.....

Viele Grüße:
Stefan


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02.03.2016 16:35 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2016 16:36)
#10 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo ihr Lieben,

Alex vom Nordufer ;-) -

So war es gedacht : Kopf in Nordby machen eigentlich nur die beiden
Personenzüge, der Fern - und der Pendelzug und zwar nach Fahrplan.

Die Güterzüge werden in Südwig für die (angenommene) Fahrt "nach draussen"
zusammengestellt. Der (reale) Güterzug nach Nordby dient der Versorgung
des örtlichen Gewerbes (Ladestr.) und der zwei Anschlüsse, wird also im
Bhf. rangiert .

[Es sind insgesamt nur 8 Güterwaggons vorhanden, davon werden
einige auf die Anschlüsse und den Bahnhof Nordby (nach dann erstelltem
Fahrplan) verteilt, der Rest verbleibt in Südwig auf Abstellgleisen,
so 'ne Art Waggonspeicher.]

Ich würde halt gern die Wende behalten, um, wie schon erwähnt, längere
Fahrzeiten der Züge zu erhalten, aber wenn alle Stricke reißen, muss ich
wohl sehr tapfer sein ... .



Moin Johann,

das hier



ist das z.Zt.ausliegende Schema.

Das das "Blechgleiszeuchs" nicht mehr "State Of The Art" sind seh' ich nicht so
eng, ist (bis auf die Blech-3-Wegeweichen, die sind Teufelswerk :-) ) sehr betriebsicher
und flexibel, es findet nach dem Gleisbau auch eine Gestaltung des Umfelds statt,
so das Einiges weggetarnt wird, nur ... erstmal muss der Gleisplan stehen und wie ich
gerade lerne, auch die "Vorgeschichte" ... .




@Boscho -

Die Seiten von Thomas Englich hab ich schon entdeckt, Dank dir
für den Hinweis.

Was stört dich konkret am Bhf. Nordby ?

Auf "echten" 300mm Tiefe ist die Realisierung eines Bhf.'s für mich nicht
ganz so einfach. Die Umfahrung muss mindestens 7 Gleise (1260mm) lang sein,
um die Waggons des Fernzugs satt aufnehmen zu können, dann noch das GüSch - Gleis und
'ne Ladestrasse, vorn noch das Speichergleis für die am Bhf. eingsammelten
Güterwaggons ... , Hmmm ..., die Geometrie des Gleissystems gibt nur drei
nebeneinanderliegende Gleise auf der Breite her ..., aber erstmal weiter
lesen .

Viele Grüße

Heino

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02.03.2016 21:17 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2016 21:18)
avatar  Boscho
#11 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin!

Zitat von Nordling
@Boscho -

[...]

Was stört dich konkret am Bhf. Nordby ?



Alles. So sieht kein Bahnhof aus. [Gut, ich gebe zu: das klingt jetzt in der Konsequenz etwas arg brutal... ]

Ich glaube, du willst auf der zu Gebote stehenden Fläche schlicht zu viel - selbst dann, wenn man in Betracht zieht, dass die M-Gleis-Weichen 22,5°(?) Abzweigwinkel haben und mit "Schweineradien" ums Eck gebogen wird.

Mein Rat nochmals: mach deine "Hausaufgaben" und erstell eine vernünftige Konzeption, statt dich aktuell schon in Details festzubeissen. Dann weiß ich auch, in welcher Epoche (ich vermute IIIb) und mit welchen Fahrzeugen bei dir gespielt wird, wie viele Züge fahren und welche Frachten in welcher Menge wann in welchen Waggons zu transportieren sind. Und wenn ich das weiss, dann rede ich später auch gern über die Details mit dir.

So hingegen ist das Stochern im Nebel. Und da sehe ich für mich (!) keinerlei Sinn drin.

Grüße!
B.


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02.03.2016 21:50
#12 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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N' Abend,

noch schlimmer als Nordby finde ich das entgegengesetzte Ende... Wie bitteschön soll dieser Wendekreis
denn die "weite Welt" darstellen können??

In einem Kreisel mit einem solchen Radius wird das Austauschen von Zuggarnituren kein Spass...
Vom Kuppeln ganz zu schweigen: Das wird ein Quell ständiger Freude!! Dann lieber einen ZAK-Anschluss und
auf diese unsagbare Kehrschleife verzichten!!
Davon abgesehen kannst Du in diesem Kringel nur sehr kurze Züge "wenden"...

Wenn es darum geht, dem Zug beim Fahren zu zuschauen, wäre ggf. eine Pendelautomatik zwischen Nordby und
Westbüll zielführend! Da kann dann der Wendezug oder Triebwagen pendeln, während man beim Zuschauen die
Gedanken schweifen lässt!

Entschuldige meine Offenheit: Mit diesem Entwurf ist jedwede auch nur annähernd die Realität widerspiegelnde
Konzeption unmöglich!!

Ansonsten ist der dringende Rat von Boscho wirklich gut: Brokkoli ausfüllen, etwas Vorbildrecherche und dann
eine schlüssige Konzeption entwickeln.

Mit dem jetztigen Ideenstand sehe ich für mich keine Möglichkeit, hier Feinschliff aufzubringen; zumal auch
zum Fahrzeugeinsatz ausser "dem Fernzug mit der Schlepptenderlok" keinerlei Informationen vorliegen...

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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03.03.2016 12:23
avatar  JBS
#13 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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JBS

Moin Heino,
obwohl - oder gerade weil - deine bisherigen Planungen gerade als **** eingestuft wurden, würde ich jetzt nicht aufgeben.
Bevor es an die einzelnen Betriebsstellen geht, hätte ich noch eine Bitte: Könntest du in den Gleisplan möglichst genau die Positionen (Pfosten) des IVARs reinzeichnen?
Baust du eigentlich innerhalb der Pfosten oder kommt die Anlage oben drauf auf eine z.B. 120cm hohes Regal?

Viele Grüße von Nordseeküste auf der anderen Seite des Kanals,
Johann


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03.03.2016 14:43
avatar  Boscho
#14 OT: Aufgeben
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Aufgegeben wird ein Brief.

Weitermachen!


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03.03.2016 18:58 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2016 19:10)
#15 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Johann,

ich habe auf den Borden gebaut, die Segmentplatten liegen auf 28x44mm
Latten, welche die einzelnen 1240mm hohen Bordständer oben verbinden,
daher auch die SOK von 1310mm. Ohne die Lattenverbindung ist mir das
Zeuchs zu "flöderich", die unter der Bahn liegenden Borde werden als
Staumöglichkeit genutzt. Ein Bordsegment ist 900mm lang, das Ecksegment
misst 790mm im Quadrat.

Der Raum wird nicht ausschließlich für die Bahn genutzt.



Ja, du hast recht, da muss ich jetzt durch ... ,

... obwohl ich mir z.Zt. nicht sicher bin, ob es überhaupt durchgedrungen
ist, dass es mir "nur" um einen Gleisplan geht, der nicht nach einiger
Zeit die Bahn einstauben lässt ...

Aber vielleicht seh' auch nur ich das so, und das Eine geht nicht ohne das
Andere ... Ich arbeite d'ran ...

Grüße an die südlich-sonnig-tropische Nordsee :-)

@all : Der "Brokkoli" : Unten auf der Seite steht, Zitat "©2014:MAPUD-Forum /
Jürgen Hans / Verwendung nur in Absprache mit den Urhebern / www.mapud.de";
Kann ich das Dokument einfach "nutzen" ?
Und wie stelle ich das ins Forum ein ?
(Als *.jpg, also über einen Bilderdienst, lassen sich die ausgefüllten Felder
nicht mehr scrollen ?)



Ps.: Bei mir ist seit der letzten Anmeldung im Forum ein weißer Hintergrund
und die Ferros und Schriftfunktionen sind deaktiviert.
Habt ihr das auch schon erlebt ? F5 drücken hilft nich' ... .

Nu' (19.06h) ist alles wieder wie gehabt, spooooky ...

Viele Grüße

Heino

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03.03.2016 19:26
#16 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Hartmut,

der ursprüngliche Gedanke war, in der Wende keine Züge händisch
zusammenzustellen, sondern nur die Ladung der GüWaggons einzulegen
oder 'rauszunehmen.
Die Waggons sollten in Südwig "zurechtrangiert" werden.
Der R1 von Mä. ist 360mm, alle Loks und Wagen meines Bestandes laufen
da ohne Stress durch.Der längste Zug ist eine Br23 mit fünf 200mm langen
4-Achsern.
Wenn ich den Zügen beim Kreisen zuschauen wollte, hätte ich einen
gebaut, das ist nicht was ich möchte.

"Entschuldige meine Offenheit: Mit diesem Entwurf ist jedwede auch nur
annähernd die Realität widerspiegelnde Konzeption unmöglich!! "

Hartmut, das ist in Ordnung, ich habe wohl Schwierigkeiten darzulegen,
was auf der Anlage passieren soll. Gedanklich war ich nicht bei einer
perfekten realen Konzeption, sondern beim Spielwert, sprich einer nicht
langweilig werdenden Rangieranlage mit Strecke. Wenn das Eine zum Anderen
gehört, muss ich mich intensiver mit der Materie beschäftigen ... , den
"Brokkoli" hab ich jedenfalls schon gefunden ... .

Viele Grüße

Heino

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04.03.2016 16:14
avatar  OOK
#17 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
avatar
OOK

Zitat von Nordling im Beitrag #16
ich habe wohl Schwierigkeiten darzulegen,
was auf der Anlage passieren soll. Gedanklich war ich nicht bei einer
perfekten realen Konzeption, sondern beim Spielwert, sprich einer nicht
langweilig werdenden Rangieranlage mit Strecke.

Da, Nordling, liegt deine Falle. Eine "nie langweilig werdende Rangieranlage" ist ein sehr hohes Ziel, das viele Voraussetzungen hat. Die "Rangiermöglichkeiten" alleine, also Güterschuppengleis, Freiladegleis, Anschließer etc. sind zwar notwenige, nicht jedoch hinreichende Vorausetzung. Da braucht es die Quelle und ein System, von woher denn die Waggons kommen sollen, die da rangiert werden sollen und wie bestimmt wird, wo welcher Waggon hin muss.
Gegen deine Kehrschleife, von dir lustigerweise "Wende" genannt (bei dem Wort denke ich immer an was ganz anderes ) ist schon einiges gesagt worden. Ein Fiddle-Yard würde die zehnmal mehr Äktschn einbringen. Versprochen!

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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05.03.2016 21:52
#18 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Leute,
vielleicht sollten wir diese Diskussion mal "bipolar" aufstellen. Heino konnte uns vermitteln, was er sich vorstellt, aber konnten "wir" ihm vermitteln, was wir uns vorstellen? Ich habe einfach mal die wichtigsten Parameter Raumgröße, Gleissystem, geographische Verortung und Betriebsverhältnisse übernommen und daraus etwas gemacht, was ich persönlich für recht "mapudig" halten würde. Und dann gibt Heino dazu mal seinen Kommentar ab.
Also, Schritt 1 ist das Prototyp freelancing: Die regelspurige Schleswiger Kreisbahn kam ja damals nur bis Kappeln, ab da gings meterspurig bis Flensburg, unter anderem über Gelting. Die Flensburger Kreisbahn ist nun 1953 komplett stillgelegt worden, und jetzt komm ich. die Trasse bis Gelting ist umgespurt worden und dort wurde ein Fähranleger errichtet. Von dort fährt eine Fähre nach Marstal auf der Insel Ærø, um die dortigen Hafengleise zu bedienen.
Für alle, die jetzt komisch gucken, in Dänemark ist das das normalste der Welt, durchaus über diese Distanzen. Nur in Marstal hat`s das nie gegeben.
Zwischen Kappeln und Gelting zweigt noch der Anschluss zum ehemaligen Marinesperrlager Rabenholz ab, das nun von Privatfirmen nachgenutzt wird. dadurch hat Rabenholz einen derartigen Aufschwung erlebt, dass es dorthin Triebwagenpendel im Berufsverkehr gibt. Ist auch kein Scheiß, ist in Trappenkamp an der Kiel-Segeberger Eisenbahn 1 zu 1 so passiert.
http://www.pic-upload.de/view-29941886/K...Nordby.jpg.html

Damit wären Heinos Anschlusszüge, die Fähre und der umfangreiche Güterverkehr hinüber gerettet.
Die Anlage an sich stellt den Abzweig der Anschlussbahn dar (direkt am Fiddleyard), die Gleisanlagen in Gelting (aus Großenbrode übernommen, dürfte aber hinlänglich bekannt sein), das Fährschiff an sich, welches fest an der Tür befestigt ist, und dessen "Überfahrt" aus dem Schwenken der Tür besteht, und die komplett ausgedachten Gleisanlagen von Marstal, die sich aber an den Gegebenheiten dort orientieren:
Importiert werden natürlich Brennstoffe und Dünger,
exportiert Fisch und viel Getreide (FAF ist der lokale Landhandelsmonopolist).
Um 1960 war die letzte große Marstaler Werft, die Jernskibsvaerft (also Eisenschiffswerft) damit beschäftigt, die Altbestände der dänischen Marine abzuwracken was natürlich viel Metallschrott bedeutet, der über Gelting natürlich direkt ins Ruhrgebiet rollt.
Dieser Anschluss wird aus Platzgründen vom Fiddleyard vertreten, wo sich auch super die Ladungseinsätze tauschen lassen.
http://www.pic-upload.de/view-29941889/Nordby.jpg.html

Vielleicht bringt uns das ja voran,

Alex.


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06.03.2016 10:56
#19 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Alex,

dank Dir für Deinen Vorschlag und die Gedankenarbeit,
die Du Dir gemacht hast, ich freue mich, dass jemand
sich die Zeit nimmt und sich konkret um einen
Lösungsvorschlag kümmert.
Wobei ich die Idee mit dem "Kreisschluss", getarnt als
Fährüberfahrt, genial finde.

Inzwischen hab' ich das Ecksegment entfernt und durch
ein 300mm breites Bord ersetzt, was Du in Deiner Planung
schon "vorausgesetzt" hast ... .

Ich war auch nicht untätig und habe einen aktualisierten
Plan erdacht. Grob beschrieben : MOLE (ehemals WENDE) als
Hafen dargestellt, über SÜDWIG, OSTRUP zum Fiddle NORDBY,
wo sich der Anschluss an die "weite Welt" befindet.

Ich benötige aber noch etwas Zeit für einen freien "Kopp",
um alles, was Du beschrieben hast, genau zu verstehen (hier
brennt im Moment die Luft, das blöde Dach ist undicht und
ich muss erstmal "turnen" ... ).

Hoffentlich gibt es noch ein paar Meinungen zum aktuellen
Stand ... .

Viele Grüße

Heino

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06.03.2016 19:06
#20 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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N' Abend,

ich habe jetzt auch mal im Paralelluniversum gestöbert, was dort so zum hier diskutierten Projekt
veröffentlicht wurde.

Daher meine Frage: Was davon ist verhandelbar und was muss unbedingt erhalten bleiben?? Ausserdem
weiss ich noch immer nichts über den geplanten Fahrzeugeinsatz. Gibt es da das Motto "ich fahre was
mir gefällt" oder gibt es da eine wie auch immer ausgerichtete Struktur?? Und wenn ja, welche?

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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06.03.2016 19:26
#21 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Hartmut,

ich kämpf' noch mit dem "Brokkoli", vorab dieses :

Fix sind nur die gegebene Anlagenfläche und das Gleismaterial.

Es sind 8 zweiachsige Güterwagen vorhanden,
3 "Donnerbüchsen" mit Packwagen und vier 4-achsige,
sehr kurze (220mm) Drehgestellpersonenwagen.

Die 4 Lokomotiven passen leidlich nach 1960.

Es ist wohl am Besten, den ausgefüllten "Brokkoli" einzustellen,
aber nochmal die Frage : Nur wie ??

Viele Grüße

Heino

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06.03.2016 20:05
#22 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Heino,

ohne dem Brokkoli vorgreifen zu wollen: Hauptbahn oder Nebenbahn?
Welche Loks sind vorhanden? Das dient mir gemeinsam mit den Wagen
zum Einschätzen des Längenbedarfs bei den Bahnhofsgleisen.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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06.03.2016 20:18
#23 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Zitat von Nordling im Beitrag #21
Es ist wohl am Besten, den ausgefüllten "Brokkoli" einzustellen, aber nochmal die Frage : Nur wie ??
Einfach als Bild! Die abgeschnittenen Textpassagen, als Text im Thread zur Ergänzung!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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06.03.2016 23:42 (zuletzt bearbeitet: 06.03.2016 23:59)
#24 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Hartmut,

Wenn ich ehrlich bin ... unsicher sag ich mal Hauptbahn, da ich vorhabe
Signale zu verbauen und einen beschrankten BÜ hab ich auch, Wiki sagt,
das gabs bei 'ner Nebenbahn nicht zwingend ... .

Die Loks sind Br23, Br24, Br81 und E40. Für Schleiferbetrieb umgebaut
werden sollen später eine E69 und eine E44 und zu guter letzt eine Br21x,
die aber wohl nur als flachfrontige Prototypversion V160 (und viel Wohlwollen
beim Betrachter) zeitlich passt (ca.1960).

Die Bhf.- Gleise sollten mind. 7 Gleise 5106 = 1260mm lang sein, damit
der längste Zug, der "Fernzug" mit den 4 Drehgestellwagen, satt passt.
Die Güterwagen werden wohl nicht alle zusammen an einer Lok hängen.

Ich werde Montag Alex Plan noch genauer anschauen, die Idee mit der
"Tür - Schwenkfähre" find ich genial, klasse !


Moin Hubert,

Dank für die Info.

Edit :

@all

Hier noch das "Gemüse" ... :




Beim Datum ist gemeint ca. 1960 ... .

Viele Grüße

Heino

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07.03.2016 21:13 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2016 21:14)
#25 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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N' Abend Heino,

genau so etwas (auf der Fahrzeugseite) hatte ich befürchtet:

Bunt gewürfelt und weitgehend ohne erkennbare Struktur. Sorry, aber das passt vorne nicht
wirklich und hinten überhaupt nicht!!

Zum Vorbild: Die E69 lief NUR in Bayern in einem absolut überschaubaren Einsatzgebiet rund um
Garmisch-Partenkirchen, hat an der Küste also absolut nichts verloren.
Gleiches gilt für die E44: Auch diese war ausschliesslich im Süden unterwegs.

Zudem war der Fahrdraht 1960 eigentlich noch nicht an der Küste angekommen. Du musst jetzt stark sein:
Küstenthema mit Fahrleitung um 1960 passt absolut nicht!! Also auch keine E40

Bei den Dampfern sieht es etwas besser aus: 23 in Emden, 24 im Münsterland und 81 in diversen Häfen:
Das könnte schon stimmiger werden. Als Diesel vielleicht eine der damals neuen V60 oder V100, ggf.
ein VT95 oder VT98.

Wie oben schon geschrieben: Dieser kunterbunte, geplante Lokmix ist ungeniessbar für ein praktikables
Konzept!!

Soweit erstmal für heute

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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