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Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Hallo,
in der Skizze fehlt im oberen Bahnhof noch das blau nachgetragene Stumpfgleis:
Viele Grüße ÷ Udo
Nachtrag:
Unter dem unteren Bahnhof würde ich eine Schiebebühne als Fiddleyard platzieren. Dazu die beiden aus dem unteren Bf führenden Strecken am hinteren (oben in der Skizze) Anlagenrand als Rampen nach unten und dann jeweils per 180°-Kehre zur Schiebebühne bringen.
Etwa so:
Hubert, super Tat!
Jetzt kommt Licht ins Dunkel. Aber:
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #27
Addiert man den erforderlichen Platz für die Bediengänge hinzu würde ich diesen eher in eine ADW-Anlage investieren.
Das ist für sich genommen richtig, aber eine ADW-Anlage ist in der Regel fest oder besteht aus einer größeren Zahl von Segmenten, die auf und abzubauen ein Akt ist. Eine Flächenanlage (deren Nachteile mir nicht unbekannt sind ), kann von zwei Typen wie du und ich aufgestellt und wieder weggepackt werden, notfalls auf den Dachboden. Deswegen sollten wir dieses Argument hier mal außen vor lassen und schauen, ob und wie wir aus diesem Sechzigerkahretrumm was Ordentliches machen können.
Zitat von OOK im Beitrag #28
... kann von zwei Typen wie du und ich aufgestellt und wieder weggepackt werden, notfalls auf den Dachboden.
Also auf meinen Dachboden kämen Wir damit jedenfalls nicht!
Das Ding ist so groß wie ein Einzelbett! Auf eine Teilbarkeit sollte man bei einer Weiterentwicklung denken.
Da wären 4 Segmente 200 cm x 40 cm einfacher zu händeln.
Grüße Hubert
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #29
Das Ding ist so groß wie ein Einzelbett!
Moin, genau das ist das Stichwort. Hoch mit der Anlage über das Bett bei Nichtgebrauch. Oder drunter für die risikobewussten.
Wenn es darum geht, das Gebilde im Prinzip so zu lassen und "nur" betrieblich und ggf. optisch aufzumöbeln, finde ich das eine interessante Fingerübung.
Und da du, Hubert, das jetzt so schön umgesetzt hat, gleich eine Bitte: Wenn es einfach geht, mach doch mal eine Mittelkulisse oder einen bewaldeten Höhenzug rein. In etwa so wie ich in Beitrag 22 vorgeschlagen habe.
Viele Grüße,
Johann
#32 RE: Anlage DorTTingen
Zitat von hwunderlich im Beitrag #32
@Hubert: Welche Planungssoftware nutzt Du??
WinTrack 13.0
Grüße Hubert
Hallo Hubert,
danke, das ging fix. Und jetzt noch den unmotivierten Halbkreis überbauen und der Maulwurfshügel ist weg :-)
Johann
#36 RE: Anlage DorTTingen
N' Abend,
an diesem Halbkreis wäre noch etwas zu Feilen... So spontan fällt mir da die "Briloner Waldbahn" im blauen Buch
(ab Seite 52) ein. Das wäre mal so eine Überlegung wert... Damit würde auch die sichtbare Streckenlänge gesteigert.
Ich stelle mal eine Interimsversion ein, an der weiter gearbeitet werden kann. Wichtigster Unterschied zu Huberts Entwurf: Verschiebung der Schattengleise nach links sowie Längenreduzierung des dritten Schattengleises, um ein Verschieben der S- Kurve nach links und hinten zu ermöglichen. Damit verdoppelt sich der Abstand des Bogens von Gleis 1 von Dorttingen.
Ich weiß nicht, welche Steigung Hubert in Ansatz gebracht hat, aber die Stichstrecke kann erst nach vollständigem Durchtauchen des Endbahnhofes (kl. Andreaskreuz) steigen, das sind dann bis zum zweiten Andreaskreuz 0,6m . Bei 4% wäre die Trasse dann um 2,4cm gestiegen, mehr nicht(sieht in der Grafik viel höher aus), deshalb kann ich da noch einen BÜ drüber führen, das lässt die Strecke nicht so als Fremdkörper wirken. Die Forststraße endet an uneinsichtiger Stelle im Wald.
Von einer Trennkulisse würde ich absehen wollen, sondern lieber nur einen Höhenzug mit massiver Bewaldung vorsehen (wie bei der Briloner Waldbahn im BB); die Stichstrecke durchsticht den Höhenzug mit einem tiefen Einschnitt mit sehr steilen Felswänden.
Soviel im Moment. Feinarbeit muss noch gemacht werden.
PS: Hat sich mit Hartmuts Posting gekreuzt.
#38 RE: Anlage DorTTingen reloaded
Interessante Alternative. Aber sag doch mal was über deine Motive. Welche Steigung?
Ich finde (schon auf der Originalanlage) die Umsetzlängen übertrieben. Auf der Anlage sollten nur kurze Züge verkehren. 2 B3yg-Pärchen oder vier Donnerbüchsen + Lok oder halt vier Güterwagen. Andererseits ist der Gs-Stummel wohl etwas kurz geraten, aber dennoch eine gute Idee!
Den trennenden Höhenzug hast du gut hinbekommen, aber wenn die Burg fehlen würde, würde nix fehlen (sorry, meine Meinung).
#41 RE: Anlage DorTTingen reloaded
Moin,
aus meiner Sicht ist die Anlage mit ihrem "mageren Gleisplan" wie vorliegend am besten für Betrieb in Epoche V/VI geeignet, indem man den Personenverkehr abbildet. Ein pendelnder Regionalexpress zwischen vom Schattenbahnhof über Dorttingen und weiter zum Schattenbahnhof, von da zurück. Sowie eine aus zwei Triebwagen bestehende Regionalbahn, die in Dorttingen geflügelt wird: ein Teil fährt weiter in den Schattenbahnhof, der andere Teil rauf nach Emmerberg. Wer mag, der kann das Stumpfgleis in der rechten oberen Ecke als abzweigende Strecke von/nach ZAKingen betrachten, dann hätte der Schattenbahnhof die Funktion von Schweinfurt und Bad Naustadt, Emmerberg wäre Bad Kissingen und Dorttingen wäre Ebenhausen. ZAKingen entspräche Gemünden am Main. Aus eigener Betrachtung kann ich sagen, dass dort am Fuße der Rhön ein abwechslungsreicher Betrieb möglich ist. Wer Güterverkehr mag, kann in die Stumpfgleise von Dorttingen und Emmerberg Ladestellen für Kalk und/oder Holz platzieren.
Neben den modernen Triebwagen können auch moderne Lokomotiven sowie abgewirtschaftetes Ex-DB-Rollmaterial wie VT98, V100 und V160 zum Einsatz kommen. Mit einem Schienenbus könnte man sogar das Flügeln in Dorttingen glaubhaft durchführen.
Grüße
Jörn
Hallo Jörn,
Gemünden erfordert aber schon sehr viel Abstraktion. In Gemünden trennen sich zwei zweigleisige und eine eingleisige Hauptbahn, sowie die Strecke nach Bad Kissingen.
Dafür ist die hier gezeigte Gleisausstattung sehr minimalistisch.
Der hier präsentierte Gleisplan legt auch für mich den Fokus auf ein SPNV Programm vergleichbar mit Letmathe ( und der Stichstrecke nach Iserlohn) oder der südpfälzische Knoten Winden mit seinem heutigen Spurplan.
Meint Kai-Nils
#43 RE: Anlage DorTTingen reloaded
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