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Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Ich würde hier gerne einen Gleisplan untersuchen und besprechen, den ich gar nicht habe. Ich habe auf der Intermodellbau diese kleine H0-Fertiganlage fotografiert, aber leider nicht notiert, von wem sie ist, so dass ich das Rätsel Gleisplan zunächst nicht lösen kann. Wer kann helfen?
Ich meine, die Anlage hat ein paar features, die sie zum Optimierungskandidaten machen.
#2 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Hallo, für mich ist der Gleisplan ziemlich klar: Die außen verlaufende elektrifizierte Strecke geht im Kreis herum, in der Unterwelt dürfte am hinteren Anlagenrand ein mehrgleisiger Abstellbahnhof liegen. Die nach links abzweigende Nebenstrecke (2. Tunnelportal von links) steigt an, kommt im 3. Portal wieder zum Vorschein und führt zum oben gelegenen Kopfbahnhof.
Deutlich sichtbares Manko sind die langen Wagen (oder die engen Radien?), eine E44 mit Donnerbüchsen (und ein Vt 95 auf der Nebenstrecke) würde vielleicht besser aussehen. Die Oberleitung sieht im Prinzip gut aus, allerdings wird die Schleifstück-Breite für einen Betrieb mit angelegtem Stromabnehmer nicht ausreichen (deswegen fährt die Lok mit gesenktem Stromabnehmer). Die Signalisierung stimmt einigermaßen, jedoch wäre für die Ausfahrt nach rechts eher Hp1 angbracht, denn die Weiche wird über den weniger gekrümmten Zweig befahren. Am linken Stummelgleis müsste ein Gleissperrsignal oder eine Gleissperre stehen, damit die Zugfahrten gegen eventuelle Rangierbewegungen geschützt sind. Dass im Bahnhof Rangierfahrten vorgesehen sind, sieht man an den Hp00-Signalbildern, aber irgendwelche Hinweise auf Güterverkehr fehlen.
Pluspunkt für die Landschaftsgestaltung.
Mit Gruß - Helmut
Zitat von Fdl Triptis im Beitrag #2Dachte ich auch zunächst, kann aber eigentlich nicht gehen. Dann müsste nämlich hinter dem 2. Tunnelportal v. links eine 180°-Kehre mit 15cm Radius liegen.
Die nach links abzweigende Nebenstrecke (2. Tunnelportal von links) steigt an, kommt im 3. Portal wieder zum Vorschein und führt zum oben gelegenen Kopfbahnhof.
Ich denke, das ist nur scheinbar eine zweite Strecke, die in den gleichen Schattenbahnhof mündet wie die äußere. Die Stichstrecke zweigt vermutlich nach der Einfahrt in den vierten Tunnel, also den ganz linken ab. Gerne wüsste ich es genauer. Vielleicht tut ja jemand Unterlagen auf.
Wenn es so wäre, wie du schreibst, Helmut, wäre das konzeptionell natürlich viel besser, weil die Strecken sich im Bf trennen.
Moin,
da die Strecke, die im 2. Tunnel von links verschwindet ohne Oberleitung auskommt, wird das schon die Strecke zum Endbahnhof sein.
Viele Grüße,
Johann
@Otto: Links ist das neue rechts? :-)
#5 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Hallo, ich vermute mal, dass die Anlage rechteckig ist und dass OOK ein starkes Weitwinkel benutzt hat, um alles draufzukriegen. Deshalb sieht die linke Anlagenkante viel kürzer aus als sie wirklich ist. Wenn diese Vermutung stimmt, dann liegt das dritte Portal (von links) etwa in der Mitte der Platte. Dann müsste die Plattentiefe für einen Bogen zwischen dem zweiten und dem dritten Portal eigentlich reichen. Der Bogenwechsel liegt dann direkt hinter dem dritten Portal, möglicherweise ohne Zwischengerade.
Gruß - H.
#6 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Hallo, ich habe mal das Foto von OOK mit einem perspektivischen Raster versehen, um die Größenverhältnisse beurteilen zu können. Das Raster ist nicht ganz korrekt (die mittlere senkrechte Linie müsste etwas mehr nach links geneigt sein), die senkrechten Linien müssten sich oberhalb des Bildes in einem Punkt treffen. Immerhin stimmt es einigermaßen, die Mitte der Platte liegt auf jeden Fall da, wo sich die Hauptdiagonalen kreuzen. Was kann man also sehen und eventuell schlussfolgern?
Das fragliche Tunnelportal der Nebenstrecke ist ziemlich genau in der Mitte der Platte; wenn man die Höhe berücksichtigt, dann liegt der Fußpunkt sogar etwas rechts von der Mitte. Das bedeutet, dass für den notwendigen 180°-Bogen das gesamte links hinten liegende Viertel der Platte zur Verfügung steht. Wenn man das mit dem Viertel rechts vorne vergleicht, dann sieht man, dass der Platz eher reichlich ist. Damit sollte das Gleisplan-Rätsel gelöst sein. Für den unterirdischen Abstellbahnhof ist auch noch genug Platz.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Zitat von Fdl Triptis im Beitrag #6
... Das bedeutet, dass für den notwendigen 180°-Bogen das gesamte links hinten liegende Viertel der Platte zur Verfügung steht. Wenn man das mit dem Viertel rechts vorne vergleicht, dann sieht man, dass der Platz eher reichlich ist. Damit sollte das Gleisplan-Rätsel gelöst sein.
Hoffentlich hast du Recht, Helmut. Obwohl ich noch leichte Zweifel habe, gehe ich mal davon aus, dass es so ist. Dann würde ich von aus mal (mit euch zusammen) überlegen wollen, wie aus dieser Ausstellungsanlage (ohne Anstricken!) eine brauchbare Heimbetriebsanlage werden könnte.
Hier noch zwei weitere Bilder:
Also: Was könnte man a) optisch/gestalterisch und b) betrieblich verbessern?
#8 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
#9 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Was könnte man ... optisch/gestalterisch ... verbessern?
- hochwertigere Nadelbäume verwenden
- den 270° sichtbaren Kreisel" besser oder komplett verstecken (Erinnert mich an meine Märklin Gleisplanbücher aus den 80ern)
- Oberleitungsdraht unauffälliger streichen
- Rundmauer und Tunnelportale altern
- die schwarzen Weichenherzstücke farblich tarnen
- gab es wirklich Schotter in so einem Farbton beim Vorbild?
- es wurde ja bereits erwähnt unbedingt kürzere Fahrzeuge einzusetzen, das kostet zusammen mit dem großen Kreisel (für mich) am meisten Wirkung der optisch in vielen Details gut gemachten Anlage
Gruß
Bernd
#10 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Hallo Otto,
ich fang' noch einmal ganz von vorne an - mit dem vermuteten Verlauf der "unterirdischen" Strecken (und unterstelle mal, dass wir uns über die Verbindung von A nach A einig sind):
So sehen das im Moment wohl Alle. Eine Alternative kommt mir aber in den Sinn:
Ich glaub's nicht, also nehmen wir's mal als meinen ersten Verbesserungsvorschlag. Natürlich meine ich zunächst einmal eine Spirale unter der Burg - Höhengewinn zwecks Absetzen der 270°-Kurve vom vorderen Bahnhof, Fahrzeitverlängerung. Aber, so mein eineinhalbter Vorschlag: ginge es nicht auch ohne Steigung, mit einer Kreuzung, wo sich die gelben Linien überschneiden? Gefääährlich - solange man zwei Züge aufeinanderfolgen lässt oder einen sehr langen Zug dort hinauf schickt, der da ohnehin nicht sinnvoll behandelt werden kann. Dies wäre einer Fahrzeitverlängerung durch Anhalten vorzuziehen.
Hier hat sich jemand gestalterische Mühe gegeben, ob im Auftrag oder self-propelled, egal. Nur: betriebliche oder auch nur spielerische Freude wird da nicht aufkommen!
Denn konzeptionell ist alles nur furchtbar - (Ironie ein) elektrifizierte eingleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenstrecke, das hat doch 'was. Wenn auch das die Zweigleisigkeit schmerzlich vermisst wird und das Dampflok-Bw fehlt!
Ich hau' mal kurz auf's Blech:
- Vorab: weg mit den Klischees á la Burg, Felsen hinter'm Bahnhof...
- Die Elektrifizierung bringt nichts, der Fahrdraht am vorderen Anlagenrand aber eine Menge Ärger. Beim Hineinbeugen zum Beispiel.
- Die in den Bildern linksgelegene Bahnhofsausfahrt ist sehr erklärungsbedürftig - gerade auch dann, wenn es wieder einmal bei der RhB ein Beispiel gäbe, wo's genau so gemacht wurde.
- Irgendwie ist der Bahnhof befremdlich: für einen Bahnhof an einer übergeordneten Haupt-(?)Strecke mit abzweigender Nebenbahn fehlen mir doch ein paar Gleise, ein Trennungsbahnhof ist es aber auch nicht.
- Gibt es irgendeinen Güterverkehr?
Die letzten beiden Punkte mögen der (durch die Fahrzeuge) dargestellten Epoche 6 geschuldet sein; dann stimmen aber die Gebäude nicht mehr! Für die paar Pendler und Schüler unterhält doch die DB AG keine schnuckeligen Bahnhofsgebäude!
- Mal zur Rettung, und womöglich einen eigenen Strang wert: wie wär's, das ganze Ding von der Wand abzuziehen, in der Mitte einen scenic divider einzusetzen, den Lokführer des Nebenbahntriebwagens um die Anlage (halb) herumlaufen zu lassen - erlebte Entfernung ...
- und das Ganze um noch so rudimentäre Industrien zu ergänzen?
Ansonsten gelten Bernds Punkte auch noch...
Schöne Ostern,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #10
Hier hat sich jemand gestalterische Mühe gegeben, ...
Nur: betriebliche oder auch nur spielerische Freude wird da nicht aufkommen!
Dem stimme ich vollinhaltlich zu. Es handelt sich doch wahrscheinlich um eine Ausstellungsanlage, die vollautomatisch betrieben wird und auf der irgendetwas demonstriert werden soll. Keine Ahnung, was; denn ich kann mich nicht daran erinnern, sie gesehen zu haben; wahrscheinlich, weil derartige Anlagen für mich uninteressant sind.
Zitat von Gilpin im Beitrag #10
Denn konzeptionell ist alles nur furchtbar - (Ironie ein) elektrifizierte eingleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenstrecke, ...
Das ruft natürlich meinen Widerspruch hervor. Dieses Anlagenthema ist ja nicht umsonst ziemlich beliebt. Entspricht es doch dem erlebten Vorbild auf vielen Bahnhöfen. Beispiel gefällig: auf meiner Hausstrecke exKBS246 von Mönchengladbach über Viersen (nach Neuss), Dülken (nach Brüggen), Boisheim, Breyell nach Kaldenkirchen (1.nach Kempen, 2.nach Brüggen West) sind es 50 % der Bahnhöfe. Ich glaube eher, die Umsetzung dieses Themas auf geschätzten 2,5 - 3 qm in H0 ist "furchtbar" schwierig.
Dann muss ich mich ja wohl auch noch zum Thema des Fadens äußern, was betrieblich und optisch zu verbessern ist. Das fällt aber ohne weitere Vorgaben schwer. Grundsätzlich halte ich nichts von 4 Tunnellöchern, die "Berge" von 15 m Höhe durchbohren und etwa 1/6 der Anlagenbreite optisch erschlagen.
Will man das Thema beibehalten würde ich auf dieser Fläche eine kleinere Baugröße wählen ==> die Berge wachsen, die Tunnelportale nehmen weniger Fläche ein.
In H0 ist der untere Bahnhof ohne Güterverkehr entbehrlich. Man könnte dort einen Haltepunkt einplanen oder einen Abzweig auf freier Strecke darstellen.
Epoche: die Anlage ist ein Mix aus Epoche 6 Eisenbahn und Epoche 3 Landschaftsgestaltung. Da fällt mir die Entscheidung für 3 nicht schwer. Aber jüngere Modellbahner???
Will man beide Bahnhöfe beibehalten, sollte eine Kulisse etwa in Anlagenmitte, auf der linken Seite hoch und nach rechts niedrig auslaufend, die beiden Bahnhöfe trennen.
Der untere Bahnhof benötigt (in Epoche 3) ein separates Güterschuppengleis, der obere Bahnhof ein zusätzliches Ladegleis.
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
Hallo Hans,
ich bin nicht grundsätzlich gegen den Durchgangsbahnhof an zweigleisiger elektrifizierter Hauptstrecke mit abzweigender eingleisiger Nebenbahn und Dampflok-Bw. Schon meine Geburtsstadt hatte so einen... Ich empfinde ihn nur als Klischee, so wie er oft in der Modellbahn-Literatur angeführt und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wird.
Mittlerweile habe ich auch eine Idee zum Zweck der Anlage, angeregt durch Deine Überlegung
Zitat von Kabees240 im Beitrag #11- ich vermute, hier sollen die Bahnhofsgebäude promotet werden. Das wäre ja gar nicht mal so blöd, und die beiden kreisfahrenden und pendelnden Züge würden das Thema veranschaulichen. Nur - auch dann gäbe es wohl sinnvolle Alternativen. Nur eine Strecke darzustellen wäre schon mal eine.
Es handelt sich doch wahrscheinlich um eine Ausstellungsanlage, die vollautomatisch betrieben wird und auf der irgendetwas demonstriert werden soll. Keine Ahnung, was;
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
#13 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Zitat von hwunderlich im Beitrag #8
kennen wir die ungefähren Aussenmasse??
Ja, denke ich, zumindest in der Breite: Auf meinem Rasterbild ist ein Raster etwas schmaler als ein 30 cm-Wagen, sagen wir mal 27...28 cm; deshalb ist die Anlagenbreite etwa 8 mal 0,27...0,28 m ==> 2,20 m.
Gruß - H.
#15 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Ich fragte im H0-Forum, ob jemand die in Dortmund gezeigte Anlage kennt oder weiß, von welcher Firma sie eingestellt wurde. Als Antwort kam von Dominik B: vermutich Tillig. Dann antwortete Erzgebirgsnebenbahner:
Zitat
Ist das überhaupt H0? Beide EGs sind von Auhagen, hinten Altmittweida, vorne Hagenau. Beide gibt es nur in TT.
Und nochmal Dominik B.:
Zitat
Ja, das ist TT. Deshalb liegt auch Tillig nahe. Hinten ist der tschechische Railjet in TT mit falschem Steuerwagen zu sehen.
Also müssten wir bei Tillig TT schauen.
#16 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
hmmm.
Das sollten die gezeigten "idellen" Anlagen sein
Nicht so viel in TT, vielleicht ein Hersteller?
Viele Grüße,
Johann
Da ist sie nicht dabei. Es ist schon mit Sicherheit eine Tillig-Ausstellungsanlage. Auf der Seite der Stadt Sebnitz habe ich sie gefunden. Aber natürlich auch kein Gleisplan.
Moin,
na dann ist das Gebilde ja schön handlich und so würde ich mich dann auch mit Kritik eher zurückhalten.
Ich verstehe die Übung jetzt mal so, Verbesserungen vorzuschlagen, ohne dabei großartige Eingriffe in die Substanz zu machen.
- Wie schon bemerkt, auf jeden Fall erst mal Epoche 2 oder 3 wählen, kurze 2-achsige Wagen und Nebenbahn-Loks
- Oberleitung weg, s.d. alle Züge überall fahren könnten
- EG des unteren Bahnhofs in die tote Ecke unten rechts verlegen und die Bahnsteige zu kurzen, einseitige Schüttbahnsteigen zurückbauen
- Trennkulisse, aber nicht hart in der Mitte, sondern so, dass die untere Strecke voll sichtbar bleibt.
- den unteren Teil der Deutschlandkurve überbauen, Tunneleinfahrt auf oberem Teil, evtl. Straßenbrücke.
- die beiden linken Tunnel durch Straßenbrücke ersetzen
- im Schattenbahnhof ein Stummelgleis zum Aufgleisen von NG vorsehen
- das Stumpfgleis unten links zum Anschließer umwidmen
- vielleicht einen weiteren Anschließer im oberen Bahnhof
- ....
Dann könnte das Ganze ohne allzu hohen Anspruch an betriebliche Vielfalt schon ganz stimmig rüberkommen.
Viele Grüße,
Johann
Hallo Johann,
was ist unter der
Zitat von JBS im Beitrag #19zu verstehen? Ich hatte eine solche vorgeschlagen, um den gleichzeitigen Blick auf beide Bahnhöfe zu verunmöglichen. Sie würde also längs verlaufen, und im Prinzip in der Mitte. Aber dennoch wäre gewährleistet,
Trennkulisse, aber nicht hart in der Mitte, sondern so, dass die untere Strecke voll sichtbar bleibt
Zitat von JBS im Beitrag #19Die Kulisse würde sich über ca. drei Viertel der Anlage erstrecken, vom linken Anlagenrand bis ungefähr zur Burg. Die könnte auch gut den Rand der Trennkulisse darstellen - womit ich meiner eigentlichen Idee, diese wegzulassen, widerspreche...
dass die untere Strecke voll sichtbar bleibt.
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Zitat von Kabees240 im Beitrag #11Zitat von Gilpin im Beitrag #10
Denn konzeptionell ist alles nur furchtbar - (Ironie ein) elektrifizierte eingleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenstrecke, ...
Das ruft natürlich meinen Widerspruch hervor. Dieses Anlagenthema ist ja nicht umsonst ziemlich beliebt. Entspricht es doch dem erlebten Vorbild auf vielen Bahnhöfen. Beispiel gefällig: auf meiner Hausstrecke exKBS246 von Mönchengladbach über Viersen (nach Neuss), Dülken (nach Brüggen), Boisheim, Breyell nach Kaldenkirchen (1.nach Kempen, 2.nach Brüggen West) sind es 50 % der Bahnhöfe. Ich glaube eher, die Umsetzung dieses Themas auf geschätzten 2,5 - 3 qm in H0 ist "furchtbar" schwierig.
Wie haben in diesen Forum eine ganze Menge Stränge, die sich dieser Frage widmen (unter "Suche" mal "abzweigende Nebenbahn" eingeben). Hier nur so viel: Viersen hat allein vier Bahnsteigleise, im Vorfeld acht oder mehr Gleise. Die Beliebtheit eines Themas sagt nichts über dessen Sinnhaftigkeit aus. Groß-BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen liegt da noch weiter vorn und passt fast nie.
HFy schrieb mal, dass die Beliebtheit von 2gl HS + abzw. NB nur daran liegt, dass viele sich nicht für eins von beiden entscheiden können, obwohl sie max für eins davon den Platz haben.
Dass das Thema auf einer Minianlage wie der hier dargestellten verfehlt ist, dürfte klar sein. Sollte aber noch Diskussionsbedarf bestehen, müssten wir wieder einen passsenden Strang suchen oder aufmachen.
Hallo Reiner,
so in etwa meinte ich, wobei die "Kehre" überbaut werden müsste.
Bei deinem Vorschlag würde die Kehre sichtbar bleiben, nehme ich mal an.
Viele Grüße,
Johann
#23 RE: Ausstellungsanlage in Dortmund 2017
Hallo Johann,
ja, so ist es gedacht:
Je weiter man nun die Burg nach rechts versetzt, umso stärker die Trennwirkung. Klar, der Bediener muss nun aufstehen und mit seinem Zug um die Anlage wandern, aber das war ja die Absicht. Und da fällt mir auf, dass ich die Anlage mehr oder minder in eine Heimanlage verwandelt habe. Zum Abziehen von der Wand, um diese Wanderungen entlang der Strecke zu unternehmen.
Vielleicht wäre es an der Zeit, den Otto mal zu fragen, was er wollte, als er diese Anlage hier eingestellt hat? Fein, den unterirdischen Teil des Gleisplans nachvollziehen, nur: wozu?
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #23Der Otto hatte in der Tat gehofft, dass irgendjemand den exakten Gleisplan herausfindet (meine eigenen Recherchen waren erfolglos), damit ich mich (oder andere sich) dran machen kann/können, daraus einen betrieblich interessanten Plan zu entwickeln, so wie wir das schonmal bei der NOCH-Anlage Weilheim nicht ganz erfolglos versucht haben.
Vielleicht wäre es an der Zeit, den Otto mal zu fragen, was er wollte, als er diese Anlage hier eingestellt hat? Fein, den unterirdischen Teil des Gleisplans nachvollziehen, nur: wozu?
Ich habe da so Ideen, aber ohne genauen Plan blieben meine Vorschläge sinnlos, weil man nicht weiß, ob realisierbar.
Einen genauen Plan gibts leider immer noch nicht, aber die prinzipielle Konfiguration ist klar, daher habe ich mal grob den Plan so gezeichnet:
Das Längen-/Breitenverhältnis stimmt nicht, diverses anderes auch nicht, aber man kann sehen, worum es geht. Es gibt also ein Oval mit verdecktem Abstellgleis (Mini.Schattenbahnhof),im einzigen Bahnhof Dorttingen* zweigt eine Stichbahn ab, die etwas kringelt und dann an der Hinterseite der Anlage in im Kopfbahnhof Emmerberg mit Umsetzmöglichkeit und einem Stummelgleis endet. Das ist alles.
Der Schattenbf hat evtl. eine Eingriffsmöglichkeit, wenn die Anlage von hinten zugänglich ist. Das muss sie aber ohnehin sein, denn der Endbf ist auch nur von dort zu bedienen.
Wenn man nicht mehr Fläche hat, ist das ja keine sooo schlechte Lösung.
Betriebliche Möglichkeiten: Zug startet im SchBf, macht evtl.diverse Runden (im Uhrzeigersinn) zur Fahrzeitverlängerung unter Ignorieren des Durchgangsbahnhofes, hält schließlich in Dorttingen und fährt dann weiter auf der Stichbahn nach Emmerberg.Dann das ganze Retour.
Mit einem Personenzug macht das so einen gewissen Sinn. Aber um einen Güterzug oder auch nur PmG zu fahren, müssten in beiden Bahnhöfen noch ein paar Ziele für den Wagenladungsverkehr geschaffen werden.
Über die krassesten gestalterischen Mängel wäre noch zu reden, vor allen Dingen wie man die Berührung von Dorttingen durch die Gegenkurve der Stichbahn tarnen könnte.
*Damit man sich besser unterhalten kann, habe ich sowohl die ganze Anlage als auch die Bahnhöfe willkürlich benamt.
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