Spitzkehren und Point-to-Point im Weißenthal

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24.10.2023 19:42
#26 RE: Bad Schwarzburg
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... und hier kommt noch mal die erbetene Skizze.
Eigentlich sollten alle Angaben aus dem gesamtplan zur Variante 1 hervorgehen. Die dortige "große" Erweiterungsfläche liegt parallel zu Wiesenthal. Dieses Segment darf mach 42cm x 275 cm große werden. Ich wäre überhaupt nicht böse, wenn wir es bei 235cm belassen könnten, das würde dem Raum gut tun.

Segment Wiesenthal: 50 x 205 cm.
Segment Yard: 42x140cm


Der Tisch (80x120cm) soll nicht dauerhaft überbaut werden. Denke, wir brauchen ihn, um die Zugspeicher drauf ruhen zu lassen, die die Züge für Bad Schwarzburg zuführen.

Was nicht im Plan enthalten ist: Sollte der Vorschlag wider Erwarten keinen Durchgangsbahnhof andeuten, sondern einen Kopfbahnhof - dann müsste eine Anbindung an den jetzigen Yard UND auf gleicher Seite an die Zugkassetten erfolgen. Das könnte notfalls gehen, wenn ich (gemeinsam mit Gilpin ...) Möbel rücke und den Schubladen-Druckerschrank an anderer Stelle unterbringe. Gerade so wäre es möglich, die Zugkassetten (ganz gefährlich) im Türbereich anzudocken. Die Fläche, die wir für eine (wohl leider steile) Kurve Richtung Zugkassetten brauchen würden, ist im PLan nicht enthalten. Präferieren würde ich das eher auch nicht.



Alex, reicht Dir das so oder muss ich noch mal neu zeichnen?

Danke vielmals,
Axel


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03.04.2024 21:16
#27 Aktueller Stand der Überlegungen
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Liebe Ratgeber,

ich hatte zwischenzeitlich, es waren ja mehrere Monate, reichlich Zeit, verschiedene Gedanken zu verfolgen, Skizzen anzufertigen und auch in Richtung Ablage P zu befördern.

Zur Diskussion möchte ich hier eine Varainte zu einer Anlagenerweiterung stellen, die mir momentan am ehesten zusagt. "Am ehesten" heißt, es gibt sicher noch viel anzumerken, worum ich herzlich bitte. Allerdings vorab: Ich merke, dass ich letztlich immer um ein paar wenige Ideen kreise. Gänzlich anders konzipierte Vorschläge sind daher mehr als willkommen. Was ich ungefähr bezwecke, war ja schon zu lesen.
Den Gleisplan füge ich als Anlage bei - ich bin leider nicht in der Lage, diesen direkt im Text einzubinden, sorry.

Neu und hier zu diskutieren ist das Segment im unteren rechten Bereich. In meiner ursprünglichen Frage entspricht dies etwa dem als "Erweiterungsfläche 1" genannten Bereich. Ich habe bewusst nicht die gesamte Fläche genutzt. Die Gleise noch ein bisschen nach links zu verlängern, wäre zwar kein Problem. Ich würde mich aber freuen, wenn der eingezeichnete Tisch rundum erreichbar bliebe, also auch einen kleinen Durchgang in Richtung des fraglichen neuen Segments behielte.

Kurzbeschreibung des Segments:
Es soll im Kontrast zu den bereits vorhandenen Segmenten (die eher Ländliches an einer Nebenstrecke darstellen) städtischen Charakter vermitteln. In "Bits of Stations"-Manier ist der anzunehmende größere Bhf. nur angedeutet. Der Arbeitsname ist "Bad Schwarzburg". Dargestellt sind insbesondere 2 Bahnsteiggleise (Gl. 3 + 4). An diese können Zugkassetten von links (von Bad Schattenburg kommend) angedockt werden. Das wäre in geeigneter Weise mit angedeuteten Bahnsteigbedachungen/Brücken o.ä. zu tarnen. Ergänzt werden diese Gleise durch ein paralleles Stumpfgleis Gl. 5 für Kurswagen, Reservewagen, Schienenbus für dort endende Fahrten aus Rtg. Nebenstrecke ,... Mit Kurswagen käme schon mal etwas Rangieren ins Spiel.

Um diesen Gedanken fortzuführen und meiner Neigung zu Postwagen/Expressgutwagen entgegenzukommen, sind die Gleise 1 + 2 für diese vorgesehen. Wenn schon, denn schon habe ich gleich mal 2 Post/Expressgutgleise eingeplant.

Ihr seht dann noch ein Gl. 6. Dieses soll nur andeuten, dass man sich den Bahnhof größer, mit weiteren Paralellgleisen, vorzustellen hat. Die gleiche "Funktion" hat die "ins Nichts" führende Weiche am unteren Segmentrand.

In Bad Schwarzburg soll eine höherwertige Strecke (von Bad Schattenburg=Zugkassette kommend) in die schon bekannte, im vereinfachten Nebenbahnbetrieb betriebene Strecke übergehen. Höherwertige Züge enden hier (wenn sie nicht ausnahmsweise in einer niedrigeren Zugart und um ein paar Wagen dezimiert weiterlaufen). Dazu sind Lokwartegleise (Gl. 11,12) vorgesehen. Vielleicht bietet es sich an, hier kulissenartig am Segementrand eine Schuppeneinfahrt in eine zweigleisigen Lokschuppen anzudeuten, um Größe zu suggerieren. Gl. 13 habe ich mal für eine Köf eingezeichnet, könnte aber zu viel des Guten (oder: der Weichen) sein.

Dann gibt es noch einen Industrieanschluss am rechten Bahnhofskopf Richtung Nebenstrecke. Weitere Güteranlagen habe ich (leider) nicht unterbracht, aber es gibt sie ja an der Nebenstrecke wie auch im Schmalspurteil. In Bad Schwarzburg wäre dann anzunehmen, dass sich die Güteranlagen am anderen, nicht dargestellten Bahnhofskopf befinden. Nebenfrage an dieser Stelle: Wenn der Ng von dort kommend Richtung Nebenstrecke (weiter-)fährt, wäre es dann realistisch, dass er seine erste Bedienung schon am rechten Bahnhofskopf einlegt? Oder würde man diese kurze Distanz eher als Rangierfahrt durchführen?

Bei dieser Planungsvariante ändern nun die weiteren Segmente ein wenig ihre zuvor zugedachte Funktion. Der bisherige Staging Yard am Fuß des L wird im Wesentlichen nur noch durchfahren. Die 2 noch verbleibenden Stumpfgleise, die nun mal da sind, könnten GlA an der offenen Strecke darstellen, die aus Richtung Herzogenau zu bedienen wären.
Wiesenthal-DB mutiert von einem Durchgangs-Bf. tendenziell zu einem Endbahnhof der Nebenstrecke. Ok, das ist noch nicht zwingend, nach derzeitigem Stand könnten auch dort weiter Zugkassetten angesetzt werden.

Eine "Bonusfrage" sei erlaubt: Wie wäre der dargestellte Bahnhofs mindestens zu signalisieren? "Mindestens" soll heißen: Nicht nur, aber auch aus Kostengründen bin ich eher ein Fan einfacher Ausstattung. Gl. 3/4 brauchen wohl Ausfahrsignale, oder täten es, weil Richtung Nebenstrecke, H-Tafeln? Postgleise und LW benötigen Gleissperrsignale oder würden an dieser Stelle Wartezeichen genügen?

Lieben Dank schon mal für alle sicher hilfreichen Kommentare!

Axel

Dateianhänge
  • Bits of Stations.pdf

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06.04.2024 00:15
#28 RE: Aktueller Stand der Überlegungen
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Moin Axel,

zum Wiedereinstieg will ich mal noch eine Frage voranstellen.

Wie groß ist denn der gesamte (fiktive) Bahnhof? Die Frage läuft da drauf hinaus, ob die Züge der Nebenbahn den Hauptbahnteil mitbenutzen, oder ihren eigenen Bahnhofsteil haben, in dem sie unabhängig vom Hauptbahnverkehr umsetzen können.

Ich verlinke mal Herzberg, wenn du in die Mitte vom Bericht scrollst findest du einen Gleisplan. Dort hängt nämlich direkt am Nebenbahnhofsteil noch das kleine Bw dran, sodaß wir auch deinen Schuppen wieder mit dabei hätten.

Das Kleinlokwartegleis würde ich mal zur Disposition stellen, wenn wir die Gesamtanlage ein wenig umstrukturieren wollen.

Die Post kann denk ich bleiben, wo sie ist.
Der Industrieanschluß würde mit Sicherheit per Rangierfahrt aus dem Güterbahnhof heraus bedient werden.
Das kann zwar einerseits den Nebenbahnbetrieb bereichernd behindern, andererseits würde ich die Ecke nicht zu sehr überfrachten wollen.

Auf jeden Fall würde ich die Umfahrungsmöglichkeit deutlich verlängern, damit man dafür nicht die Zugkassetten benutzen muss.

Gruß
Alex


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07.04.2024 08:54
#29 RE: Aktueller Stand der Überlegungen
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Guten Morgen Alex,

ich danke Dir zunächst dafür, dass Du den Wiedereinstieg in die Diskussion mit Deinen Anregungen begleiten wirst!

Ich will mal versuchen, mein Bild von dem Bahnhof nachvollziehbar zu skizzieren, wie ich es in etwa im Kopf habe. Ich muss zugeben, dass ich mir über den nicht dargestellten Teil nur äußerst grob Gedanken gemacht habe. Auf die Gefahr hin, nun sehr ins Blaue hinein gedacht zu haben, hatte das 2 Gründe:
1. Ich habe in allen Schritten eher vom Ergebnis her gedacht. Hier: Wunsch war insbesondere die Darstellung der Postladegleise in glaubhafter kulissenartiger Einbettung. ich habe also eher versucht, auszuloten, ob ihre Darstellung auf dem zur Verfügung stehenden Platz machbar ist und was dann noch für das Umfeld bliebe. Hört sich vieloeicht grauslig an, aber ich bin ehrlich: Als noch Platz da war, konnte ich dem Industrieanschluss nicht widerstehen. Nimm es mal Positiv in dem Sinne: ich bin offen für bessere Herangehensweisen.
2. Wenn man mehrere Postgleise in den Mittelpunkt stellt, dann signalisiert das grob, wie der Bahnhof insgesamt mindestens dimensioniert sein sollte.Traditionell auf den Harz ausgerichtet, hatte ich mit Intersse wahrgenommen, das Goslar solche 2 Postgleise in Seitenlage zu den Personenbahnsteigen hatte.
Bad Harzburg hatte in der frühen Epoche III Postverkehr, aber meines Wissens nie Postladegleise, wohl aber ein Expressgutgleis, wo auch die Rennpferde der berühmten Pferderennen entladen werden konnten.

Beide genannten Stationen entsprechen aber aus ganz unterschiedlichen Gründen wohl eher nicht dem von mir anzunehmenden Streckenverlauf. Für Bad Harzburg als Kopfbahnof (den ich super gern bauen würde, aber der liebe Platz...) ist das noch offensichtlicher als für Goslar (was noch in etwa passen würde mit der Nebenstrecke über Oker nach Bad Harzburg).
Herzberg hatte ich bisher nicht im Blick, interessiert mich aber nach Deinem Hinweis.
Sehr am Harzrand gelegen könnte man hinsichtlich Kurswagen/Postwagen sicher auch an Kreiensen denken. Nur: Wie auch schon bei den vorgenannten Harz-Bahnhöfen macht für mich eine Bezunhame auf einen so großen Bahnknoten kaum Sinn, denn was wäre davon auf dem Mini-Segment wirklich vorbildnah darzustellen?

Letztlich habe ich mich (zu schnell?) gegen eine konkrete Bezugnhame auf eine Vorbildsituation entschieden.

Meine Vorstellung, ohne ein zitierfähiges Beispiel zücken zu können, dass wir tendenziell den Nebenstreckenteil sehen. Erkennbar daran, dass die Pt in einem Stumpfgleis enden können. Wir könnten jetzt weiter annehmen, dass dieser Bahnhofsteil in Seitenlage zu einigen Durchgangsgleisen liegt, auf den auch höherwertige Garnituren verkehren. Da ich gern Kurswagen/Lokwechsel nachstellen möchte, sollte ein Teil der höcherwertigen Züge im dargestellten Teil enden - wobei ich erneut zugebe, keine Vorbildsituation parat zu haben. Mit gaaanz vielen Abstrichen könnte Bad Schandau als Kurort passen, wo die Nebenstrecke auf die andere Elbseite begann (die dann ihrerseits, wie passend, einen Spurwechselbahnhof zur Schmalspur aufwies).
Ob es dann überhaupt glaubhaft ist, den Postteil so anzuordnen, dass er recht weit weg von der durchgehenden Hauptgleisen läge, stelle ich mal zur Diskussion.

Ich hoffe, meine Zeilen tragen jetzt nicht noch mehr zur Verwirrung bei...

Zur Sicherheit, das hatte ich im letzten Post unterschlagen, hier noch mal die Maße des aktuellen Segments. So, wie ich jetzt gezeichnet habe, ist es 247 x 42 cm groß. Ich will nicht unterschlagen, dass der Raum in der Breite und Länge auch etwas mehr zulassen würde. Nur müsste ich dann hinsichtlich der Raumnutzung Kompromisse eingehen, die ich momentan eher nicht möchte (wahrscheinlich bin ich jetzt einer der Wenigen, die für ihre Moba nicht den letzten Zentimeter zu opfern bereit sind). Wenn der Entwurf atemberaubend dadurch gewinnen würde, könnte das Segment am ehesten in der Länge zulegen, 30 cm mehr wären die absolute Obergrenze.

Alex, ich bin sehr gespannt, was aus Deiner Feder und der aller anderen Mitstreiter an interessanten Gedanken folgen wird!

Axel


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07.04.2024 20:03
#30 RE: Aktueller Stand der Überlegungen
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Moin Axel,

dann umreißen wir doch mal was sich bisher herauskristallisiert haben könnte:

- Separater Nebenbahnhofsteil mit BW wie in Herzberg

- Dahinter etwas abseits liegende Postgleise wie in Goslar (Gleisplan)

- Direkte Gleisverbindung zum Hauptbahnteil und den Zugkassetten zum Übergang von Wagen und Zügen

- Industrieanschluß sicher möglich, Stellprobe wird zeigen ob es überladen wirkt oder nicht

- Zu klären wäre dann wahrscheinlich noch wie die Einfahrt in den Ex-Schattenbahnhof getarnt wird

Mit diesem Anforderungskatalog können wir deinen Vorschlag sicherlich so weit optimieren, daß er alle Anforderungen erfüllt.

Gruß
Alex


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08.04.2024 05:56
#31 RE: Aktueller Stand der Überlegungen
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Hallo Alex,

Du hast natürlich Recht:

Zitat von Fischkopp im Beitrag #30
- Zu klären wäre dann wahrscheinlich noch wie die Einfahrt in den Ex-Schattenbahnhof getarnt wird


Hatte ich völlig unterschlagen. Da lag der Vorteil, den ich in dem sich "anbietenden" Industrieanschluss erkannte. Die Industriekulisse sollte mehr oder weniger die gesamte Breite des Ex Schattenbahnhofs einnehmen. Eventuell rechts und links der in den Untergrund verschwindenden Strecke Hochbauten, die mit einer kleinen Brücke/Förderband... verbunden sein können. So etwas hatte ich öfters in Miba-Vorschlägen gesehen und eine solche Tarnung hätte Reize.

Ansonsten: ja und nein:

Ja, die Zusammenfassung passt gut auf meinen "Aufschlag" zum Wiedereinstieg.

Aber: Da ich ohnehin so gut wie vorbildlos unterwegs bin und allenfalls Versatzstücke adaptiere, hänge ich nicht an genau diesem Konzept. Es war eben ein erster Aufschlag meinerseits, in keiner Weise in Stein gemeißelt. Soll heißen: Post/Expressgut, gern auch Kurswagengleise sind die zentrale Anforderung, entprechend meiner Auflistung in#1. Zumindest Lokwartegleis(e) scheint das dann auch zu erfordern, nicht zwingend aber wohl ein Bw - welches also sein kann, aber nicht muss.
Wie jetzt all das, insbesondere die Postgleise (oder das eine Postgleis) anzuordnen sind, möchte ich offen lassen. Wenn sie grob so bleiben wie eingezeichnet, ok - dann geht es "nur noch" um Optimierung.

Wenn sie ganz anders liegen, etwa als Gleisstummel am Kopf ansonsten längerer Bahnsteigen, kann mich das auch überzeugen. Habe ich aber bisher nicht hinbekommen (was wahrscheinlich an den Zwängen liegt, die sich aus der der Ausfahrt aus dem Ex-FiddleYard ergeben).

ich schreibe das, um eventuellen ganz anders ansetzenden Gedanken den Freiraum zu lassen.

Grüße nach Kiel/Zürich!


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08.04.2024 19:14
#32 RE: Aktueller Stand der Überlegungen
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Moin Axel,

ich hab da jetzt mal eine etwas verschlankte Version gemalt:



Geplant habe ich mit den schlanken Weichen des C-Gleises, wie du es ja auch in anderen Bahnhöfen verwendest.
Vorne an gibt es ein durchgehendes Gleis als Andeutung des restlichen Bahnhofs mit Verbindung zur Zugkassette. Darüber das Bahnsteig- und Umsetzgleis der Nebenstrecke. Das Bahnsteiggleis hat nach links einen Stummel auf dem Lokomotiven, Post-, Expreßgut- oder Kurswagen auf ihre Züge warten können.
Die Post hat aus Platzgründen nur noch ein Gleis, das sollte aber auch gehen.
Die Strecke verschwindet nun eingerahmt von Industriebauten, die über eine DKW auch ein Anschlußgleis erhalten haben. Dieses könnte man sogar noch bis in den Schattenbereich hinein verlängern.

Gruß
Alex


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11.04.2024 21:10
#33 Bad Schwarzburg
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Guten Abend Alex,

als ich Deine Zeichnung betrachtete, war ich wirklich angetan. Insbesondere die Kopf-Lösung als Abschluss der Nebenbahn ist echt genial und verspricht abwechslungsreichen Betrieb!
Sehr schön gelungen ist auch der Industrieanschluss, der sehr glaubwürdig wirkt. Die Reduktion der Postgleise auf eines schadet der Sache überhaupt nicht, zumal ja, wie Du zutreffend beschreibst, der Stummel im Kopfbereich weiteren Abstellraum bietet.

Ich bin also nun wirklich einer überzeugenden Lösung um einiges näher gekommen!

Sobald ich Zeit habe, würde ich Deinen schon ausgereiften Plan noch ein bisschen ausfeilen. Dabei würde ich mal ausloten, ob ich irgendwo noch etwas Länge gewinnen kann im Kopfbereich. Mein, wohl nicht ganz erreichbares, Ziel wäre, die Umsetzmöglichkeit in der Länge derjenigen in Herzogenau anzupassen. Diese gab bisher die Maximallängen der Nebenbahn-Garnituren vor und es wäre ärgerlich, wenn diese weiter nach unten korrigiert werden müsste. Wird aber schwer...
Vielleicht schaue ich mir auch noch den rechten Bereich näher an. In der Zeichnung deutet die Weiterführung des Bahnsteiggleises bis an die Anlagenkante rechts zwar glaubhaft eine Streckenführung an. Über die Optik hinaus ist der Bereich aber kaum nutzbar... Evt. sollte die Strecke abknicken und der Stummel als LW dienen?

Werde mal basierend auf Deiner Idee weiter rumprobieren.

Nochmals besten Dank, wenn ich nicht weiterkomme, könnte ich es definitiv so bauen!!

Axel


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11.04.2024 22:12
#34 Weichenverbindung drehen.
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Schuur ihr Jonge,

ich würde die Weichenverbindung im "Nebenbahnteil" drehen und das Wartegleis zum reinen Umsetzstutzen degradieren; als Nutzlänge ist die längste dort umsetzende Lok anzunehmen. Damit steigt die mögliche Länge der zu umfahrenden Personenzuggarnitur im Bahnsteiggleis.

Als Nebeneffekt gibt's dann doch noch die Möglichkeit für ein zweites Postgleis.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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14.04.2024 18:52
#35 RE: Weichenverbindung drehen.
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Hallo Hartmut,

die Idee, die Weichenverbindung zu drehen, ist tatsächlich super. So liegt der Gleisstummel, der auch als weiteres Postgleis dienen kann, direkt neben dem originären Postladegleis. Die Nutzung wird so glaubwürdiger, wenn direkte Unladungen zwischen benachbarten Waggons stattfinden können. Danke!

Um den anderen Vorteil zu erkennen, bin ich wohl heute zu langsam im Denken. Wenn ich es richtig verstanden hatte, sah Alex' Vorschlag ein kombiniertes Lokwartegleis/Ladegleis im Stummel vor. Der parallel dazu liegende zweite Stummel war aus meiner Sicht ein reines Umsetzgleis. Ich erkenne nicht, was hier noch an Länge eingespart werden könnte, die dann der Nutzlänge im Abschnitt zwischen den Umsatzweichen zugute käme. Kannst Du das nochmals erklären? Oder "quick an dirty" skizzieren, damit sich meine Denkblockade löst?

Besten Dank nochmals,
Axel


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14.04.2024 22:59
#36 RE: Weichenverbindung drehen.
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Hallo Axel,

Zitat von Hilfsheizer im Beitrag #35
die Idee, die Weichenverbindung zu drehen, ist tatsächlich super. ...
Um den anderen Vorteil zu erkennen, bin ich wohl heute zu langsam im Denken. ... Ich erkenne nicht, was hier noch an Länge eingespart werden könnte, die dann der Nutzlänge im Abschnitt zwischen den Umsatzweichen zugute käme.

wenn du die Weichenverbindung drehst, bekommst du doch am Bahnsteig eine größere Länge zwischen den Weichenverbindungen für einen zu umfahrenden Personenzug. Dafür verliert der Gleisstummel am Bahnsteig an Länge. Mehr als "Wartegleis" kannst du dann dort nicht mehr dranschreiben, auch wenn du dort immer noch aufstellen kannst.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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15.04.2024 15:41
#37 RE: Weichenverbindung drehen.
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Hallo Hans,

OK, ich war wirklich langsam im Denken😀


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