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erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
#1 erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo liebe Mapudianer,
am vergangenen Sonntag, den 14. Januar 2024, hatten sich insgesamt vier Nerds (inkl. Meinereiner) versammelt um den Betrieb auf der Nauetalbahn in Bad Diethersbronn nach der Wasserschadenbedingten Pause wieder zu erproben.
Diesmal mit, aus den in den vorhergehenden Sessions gesammelten und auch im Fremo gemachten Erfahrungen sowie neuem angelesenen Wissen, überarbeitetem Konzept. Das Grundgerüst und den neuen Fahrplan hatte ich schon im Fahrplan Strang vorgestellt.
Hier will ich nun weitere Elemente vorstellen. Anders als Wolfgang bei seiner Diemtalbahn, habe ich diesmal ganz klassich auf Wagenkarten und Frachtkarten gesetzt.
Dazu habe ich noch Zugtaschen gebastelt, die die
- Wagenkarten mit den eingesteckten
- Frachtkarten, die
- Lokkarte und die
- Zuggarte (Zugbildungskarte bei den Güterzügen, Umlaufkarte für die Personenzüge)
aufnehmen kann. So hat der Tf alles zusammen in einer Hand.
Das ganze deutlich downgezised im Vergleich mit dem Fremo, und zwar sowohl von der Größe her als auch von den Informationen:
Die Zugtaschen in DIN-A6
Wagenkarten DIN-A7 und
Frachtzettel DIN-A8.
An Infos kommt nur das aller Notwendigste drauf:
- Wagenkarte nur (Haupt-)Gattung, Gattungsbezirk und Wagen-Nr.; ggf. noch offensichtliche Beonderheiten (z.B. Name der Brauerei).
- Lokkarten jeweils nur mit Baureihe und Nummer sowie Lokadresse (was noch kommt sind die Belgungen der F-Tasten, aber das ist eine andere Geschichte ...).
- Die Frachtkarten (bzw. -zettel) sind ebenfalls recht simpel gehalten und auf die Anfordeungen und Bedürfnisse der Anlage beschränkt und zugeschnitten: Es wird zum einen Unterschieden, ob es sich um eine
- Zustellung zum Empfang von Waren oder eine
- Leerwagenzustellung zur Beladung und anschließendem Versand handelt.
Da alles nur in eine Richtung (nach Furtheim) abgefahren wird, ist das Thema recht einfach.
Dazu natürlich die Angaben, an welcher
- Ladestelle der Wagen benötigt wird, welche
- Fracht transportiert wird und natürlich welcher
- Gattung der benötigte Wagen angehören soll(te).
Ich habe die Frachtaufträge für die Frachtzettel wieder mit dem Auftrags-Generator ermittelt (auch das wäre eine Story für sich und soll hier nicht an dieser besprochen werden; bei Bedarf kann ich das gerne auf gesonderte Anforderung auch nochmal beschreiben. Nur so viel: Es klappt für mich ganz ausgezeichnet). Die Umsetzung aus den Frachtaufträgen in die Frachtzettel erfolgt über eine Excel-Datei. Ich habe, weil das so schön einfach und schnell geht gleich die Frachtaufträge für eine ganze Betriebswoche (also 6 Tage) plus die für die Initialsession "0" erstellt. Die Session "0" habe ich sozusagen als Generalprobe am Tag vorher einmal alleine durchprobiert: Nur die Güterzüge und auch ohne Uhr.
Die Güterzugbildung erfolgt natürlich nach Güterzugbildungsvorschrift (GZV).
Für die Wagenkarten gibt es für die Betriebstellen und Abstellgleise Wagenkartenhalter.
Und hier nun ein paar Impressionen:
Die GZV:
Wagenkartenhalter:
Wagenkarte mit Frachtkarte für den Stückkurswagen zum Drehen, hier die Seite für den Empfang
und hier mit gedrehter Fracjtkarte für den Versand:
Wagenkarte mit "normaler" Frachtkarte:
Die Frachtkarten werden zu einer bestimmten Zeit vom Betriebsstellenbesitzer entsprechend "behandelt" und die Wagenkarten zunächst vom Hinteren (der Rangierer steckt sie bei der Zustellung da rein) der drei Fächer der Wagenkartenhalter ins Mittlere und nochmal später ins Vordere gesteckt. Nur die Wagenkarten im vorderen Fach sind für die Abholung bereit. Abgearbeitet Frachtzettel des Empfanges werden entfernt.
Hier habe ich im Vorfeld bereits den Wagendisponenten gespielt und ggf. Frachtaufträge des nächsten Betriebstages eingesteckt, sofern ein Wagen der entladen frei wurde eine Nachfolgefracht im Versand (ggf. auch an einer anderen Betriebsstelle) am nächsten Tag übernhemen kann.
Vorsortierte Frachtzettel: Sortierung erfolgt nach Betriebstagen (hintereinander) und Betriebsstellen-Gruppen (nebeneiander):
Jetzt zur Güterzugbildung:
Zugtasche mit Zugbildung für einen Ng
So sieht dann der fertig gebildete Güterzug um neuen Teil des FY aus:
Allein hierfür hat sich die Erweiterung schon bezahlt gemacht.
Zugtasche für einen P-Zug mit Umlaufkarte:
Auf der Umlaufkarte sind zwei Züge rot und unterstrichen sowie mit einem "w" gekennzeichnet. An dieser Stelle auch von mir eine kleine Rätselfrage: Was hat es wohl damit auf sich?
Hier werden die Zugtaschen der fertig gebildeten Züge vom Fdl des SchaFY für die Übernhame durch den Tf bereitgestellt:
Und nun noch etwas, womit ich mir als sehr fauler Mensch das Leben und die Vorbereitung einfacher gemacht habe: Ihr habt euch wahrscheinlich schon gefragt, wo denn bei dem ganzen Prumborium nun endlich die unverzichtbaren Buchfahrpläne und Bahnhofsfahrordnungen bleiben, oder? Das habe ich für die im Prinzip doch recht übersichtliche Betriebssituation so gelöst, dass ich eine "Zugfolge- und Meldeliste" erstellt habe. In dieser sind alle Zugfahrten nacheinenander mit Uhrzeiten und ggf. Anweisungen und Bemerkungen aufgelistet. Ich habe sozusagen die beiden Fleigen mit einer Klappe erschlagen:
Auch das hat für die Mitstreiter ausgezeichent funktioniert.
Soviel erstmal für heute; ich freue mich auf Eure Fragen, Anregungen und Meinungen
#2 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo zusammen,
ich hatte im vorigen Post#1 eine Frage versteckt:
Auf der Umlaufkarte sind zwei Züge rot und unterstrichen sowie mit einem "w" gekennzeichnet. An dieser Stelle auch von mir eine kleine Rätselfrage: Was hat es wohl damit auf sich?
Bisher gab es darauf noch keine Reaktion; Frage:
- nicht gelesen?
- zu einfach?
- zu schwierig
- nicht interessant?
Würde mich nur mal so für die Zukunft interessieren was die Gründe sind.
#3 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
#4 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo!
Meine Sicht darauf:
Ich bin nicht sehr bewandert in vorschriftsmäßigen Plänen.
Der Fall ist mir beim Lesen natürlich aufgefallen. Ich habe es als ein Bedarfszugpaar aufgefasst, das eben bei Bedarf eingeschoben wird - oder auch nicht. Und habe mir weiter keine Gedanken gemacht.
Deine Gedanken über Betrieb nach Vorbild allerdings finde ich bemerkenswert! Schappo! Oder Scharpoh! oder Chapeau? Egal - Hut ab!
Ralf
#5 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Ralf,
Bedarfszüge werden im Bildfahrplan gestrichelt dargestellt, so wie dies für die Übergaben an bzw. vom Sägewerk sind. Auf meinem Umlaufzettel würde ich einen Bedarfszug vermutlich in Klammern setzen.
@all: Wollt ihr weiter nachdenken, raten oder soll ich die Lösung posten oder interessiert sich eh niemand dafür? Wäre auch in Ordnung; man muss sich ja nicht mit allem und jedem beschäftigen
#6 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
#7 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Harald,
mit dem "w" für Werktags bist Du nicht falsch. Ich habe tatsächlich vor im Fahrplan zwischen Werktagen und Sonn- und Feiertagen zu unterscheiden. Aber das ist nur die Hälfte der Erklärung, nämlich zu dem "w", aber warum ist die Zugnummer rot unterstrichen?
Kleiner Hinweis: Die Lösung ist auf der Zugfolge- und Meldeliste zu finden; dazu hier nochmal ein vlt. etwas besser passendes Foto von der Zugtasche mit meinem Umlaufzettel:
#8 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Dirk,
Zitat von djue6867 im Beitrag #5
@all: Wollt ihr weiter nachdenken, raten oder soll ich die Lösung posten oder interessiert sich eh niemand dafür? Wäre auch in Ordnung; man muss sich ja nicht mit allem und jedem beschäftigen
es interessiert mich, aber es ist nicht meine Art nur zu posten dass ich nichts beitragen kann. Da du aber explizit darum bittest: ich weiß es nicht.
Was ich aber habe ist ein Hinweis zu den Bedarfszügen von denen weiter oben die Rede war: bei den deutschen Eisenbahnen erkannte man Bedarfszüge immer daran dass der Buchstabe "B" an die Zugnummer angehängt wurde (Dg 2382 B). Das würde ich auch im Modell so machen und keine Klammern oder sonstigen Kennzeichnungen einführen.
Gruß,
Sebastian
#9 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Dirk,
wir sind nicht unbedingt ein schnelles Forum!
Der Köder muss dem Fisch schmecken, und der Autor muss der Leserschaft das Lesen leicht machen, also generell Bilder groß und seitenrichtig einstellen!
Das W soll werktags bedeuten, allerdings wird dies groß geschrieben und sollte in der Zugmeldeliste auch auftauchen. Rot und Unterstrich bedeuten wahrscheinlich das eine Aktion im Bhf. stattfindet (hier Postwagen einstellen).
Noch ein paar Kritikpunkte:
Nebengattungszeichen bei Güterwagen werden klein geschrieben! Und was zum Teufel ist ein On?!
Ich würde noch bei den Frachtzettel das Gewicht der Ladung ergänzen.
Zum Fahrplan bzw. Zugmeldeliste:
Das die Lok der Übergabe im Anschluss fast eine Stunde rumsteht macht keinen Sinn, die könnte locker vor dem P3407, bei 10 Minuten Fahrzeit, zurück!
Der Zugstamm von E472 dürfte der gleiche sein wie der vom E473, d.h. der Zug wendet. Wieso wird hier der gleiche Kurswagen aus- und wieder eingestellt?!
PS: Die 78 100 ist keine Württembergerin!
Grüße Hubert
#10 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Hubert,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und konstruktive Kritik.
Im Einzelnen:
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Der Köder muss dem Fisch schmecken, und der Autor muss der Leserschaft das Lesen leicht machen
Da hast Du recht und deshalb habe ich ja den Fisch gefragt, was ihm am Köder nicht schmeckt
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Das W soll werktags bedeuten, allerdings wird dies groß geschrieben und sollte in der Zugmeldeliste auch auftauchen. Rot und Unterstrich bedeuten wahrscheinlich das eine Aktion im Bhf. stattfindet (hier Postwagen einstellen).
Auch damit hast Du recht ; es soll die Kennzeichnung sein, dass hier ein Bahnposten mitfährt. Allerdings habe ich einen Fehler bemerkt: Das "w" ist bei der Kennzeichnung der Bahnposten völlig falsch! Da gehört ein einzelner "/" dahinter.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Nebengattungszeichen bei Güterwagen werden klein geschrieben!
Und wieder hast Du natürlich recht ... ich habe mir aufgrund meiner miesen Klaue vor vielen, vielen Jahren angewöhnt ausschließlich in Großbuchstaben zu schreiben und nur in der Größe der Buchstaben selbst anzudeuten, wenn es sich tatsächlich um einen Großbuchstaben handelt. Da ich, alles was handschriftlich ist, bisher nur mit Bleistift geschrieben habe, kann ich das recht leicht korrigieren; vielen Dank für den Hinweis. In der Macht der Gewohnheit ist mir das gar nicht mehr aufgefallen .
Zu Deiner Frage
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Und was zum Teufel ist ein On?!
Nun, ein O ist natürlich ein offener Güterwagen. Das Nebengattungszeichen "n" bezeichnete bis 1928 Wagen mit Luftbremse oder Luftleitung (vgl. Carstens Güterwagen Band 6; Seite 9: Nebengattungszeichen der Deutschen Reichsbahn ab 1921). Hier das Bild des Modells welches sich in meinem Besitz befindet:
Soweit so gut, habe ich mir zunächst auch nix dabei gedacht ... auf Grund deiner Frage habe ich aber nochmal in Carstens Güterwagen Band 3 nachgeblättert und keinen Hinweis auf einen On gefunden . Insgesamt macht die Beschriftung aber Sinn.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Ich würde noch bei den Frachtzettel das Gewicht der Ladung ergänzen.
Ja, das ist eine gute Idee; dann ergänze ich auch noch das Ladegewicht auf den Wagenkarten. Ist eine Aktion die nach der Auswertung der Erfahrungen mit den 6 Sessions erledigt wird.
Deine Anmerkung
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Das die Lok der Übergabe im Anschluss fast eine Stunde rumsteht macht keinen Sinn, die könnte locker vor dem P3407, bei 10 Minuten Fahrzeit, zurück!
verstehe ich allerdings nicht: Die morgentliche Übergabe Ü16404 an das Sägewerk kommt um kurz vor acht dort an und die Lok kehrt als Lz13203 um kurz nach halb neun vor dem P3407 zurück. Klar die könnte auch ein paar Minuten früher fahren. Aber die Stunde, von der Du sprichst sehe ich da nicht
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
Der Zugstamm von E472 dürfte der gleiche sein wie der vom E473, d.h. der Zug wendet. Wieso wird hier der gleiche Kurswagen aus- und wieder eingestellt?!
Es ist eben nicht der selbe Wagen: Der morgentliche E473 bringt als Kurswagen einen WL4ü und der E472 nimmt einen AB4ü mit. Der abentliche E475 bringt einen AB4ü und nimmt den WL4ü mit; für mich macht das durchaus Sinn, oder? Und es ist eine schöne Rangierarbeit!
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #9
P.S: Die 78 100 ist keine Württembergerin!
Meine andere 78, die 78 346, leider auch nicht ... immerhin hatte Württemberg überhaupt 20 T18 und eigentlich passen die doch ganz gut auf die Strecke und wer weiß schon immer genau aus dem Kopf, welche Maschinen wann wo und wofür eingesetzt waren? Das ist einer der Kompromisse, die ich derzeit auf jeden Fall bereit bin zu akzeptieren; wenn ich sonst gar nicht mehr weiß, was ich sonst noch machen könnte, mache ich mich an die Umzeichnung, versprochen.
#11 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Zitat von djue6867 im Beitrag #10Danke für die Aufklärung. Wieder was gelernt.
Das Nebengattungszeichen "n" bezeichnete bis 1928 Wagen mit Luftbremse oder Luftleitung (vgl. Carstens Güterwagen Band 6; Seite 9: Nebengattungszeichen der Deutschen Reichsbahn ab 1921).
Zitat von djue6867 im Beitrag #10Okay, es sind nur 35 Minuten. Aber kann es sein das 8:38 h zwei Züge gleichzeitig auf der Strecke sind? Zwischen Ankunft eines Zuges und Abfahrt des nächsten Zuges müsste mehr Zeit vergehen (Auflösen und Stellen der Fahrstraßen, plus Puffer Fahrtzeit). Die Zugmeldeliste sollte noch zeitlich geordnet werden.
Die morgentliche Übergabe Ü16404 an das Sägewerk kommt um kurz vor acht dort an und die Lok kehrt als Lz13203 um kurz nach halb neun vor dem P3407 zurück. Klar die könnte auch ein paar Minuten früher fahren. Aber die Stunde, von der Du sprichst sehe ich da nicht.
Grüße Hubert
#12 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Danke für alle Gedanken und Information: wertvoll!
Zur kombinierte "Zugfolge- und Meldeliste" habe ich eine Frage: wie funktioniert das? Und vor allem: wer benutzt das? Wird das in "Personalunion" für alle Bahnhöfe+Fahrdienstleiter/Zugleiter auf das eine Formular gemacht?
Es gab mich jedenfalls ein Idee für ein einfaches Formular mit stets nur eine Zeile und daneben eine Checkbox. Also:
Aktion | Erledigt? |
---|---|
Erlaubnis gegeben für P1234 nach Berenbach | ( ) |
P1234 hat sich in Berenbach gemeldet | ( ) |
P1234 erlaubnis gegeben nach Kelberg | ( ) |
P1234 ist im Kelberg | ( ) |
Für eine kleine Heimanlage wäre so eine "Ereignistabelle" möglich eine gute Idee. Plastifizieren und mittels Whiteboardmarker die Häkchen machen?
Reinout
#13 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Hubert,
da hast Du mich erwischt :
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #11
Aber kann es sein das 8:38 h zwei Züge gleichzeitig auf der Strecke sind? Zwischen Ankunft eines Zuges und Abfahrt des nächsten Zuges müsste mehr Zeit vergehen (Auflösen und Stellen der Fahrstraßen, plus Puffer Fahrtzeit). Die Zugmeldeliste sollte noch zeitlich geordnet werden.
In der Zugfolge- und -meldeliste hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen ; das führende Dokument ist der Bildfahrplan. Die Liste ist nur davon abgeschrieben und beim Abschreiben sind mir an drei oder vier Stellen die Uhrzeiten oder Zugnummern durcheinander geraten. Das muss redaktionell überarbeitet werden.
Hallo Reinout,
Zitat von reinout im Beitrag #12
Zur kombinierte "Zugfolge- und Meldeliste" habe ich eine Frage: wie funktioniert das? Und vor allem: wer benutzt das? Wird das in "Personalunion" für alle Bahnhöfe+Fahrdienstleiter/Zugleiter auf das eine Formular gemacht?
Diese Liste soll die Bahnhofsfahrordnung(en) und die Buchfahrpläne ersetzen. Warum? Nun, wie ich schon schrieb, bin ich ein fauler Mensch und habe schlicht keine Lust zuviele Dokumente händisch zu erstellen. Wie Du zu Huberts Anmerkung oben schon sehen konntest ist sowas halt fehleranfällig und wenn es Änderungen im Bildfahrplan gibt, finde ich es von Vorteil, dass ich nur eine Liste anfassen muss.
Meine Strecke wird im Zugmeldeverfahren ohne Streckenblock betrieben. Das heißt, dass die Fdl eine Zugmeldeliste führen müssen. Die wird zwar im richtigen Leben nicht mit der fahrplanmäßigen Zugfolge vorgefertigt, sondern komplett händisch anhand der tatsächlichen betrieblichen Situation geführt. Aber für meine Anlage (und hier insbesondere für die Erprobung des Betriebs) können wir erstmal davon ausgehen, dass zunächst keine verspätungsbedingten Änderungen an der Zugfolge auftreten. Daher kann ich die als Vereinfachung schon vordrucken. Damit ähnelt sie aber schon sehr einer Bahnhofsfahrordnung.
Und dann kam mir noch die Idee zu den Buchfahrplänen: Die Buchfahrpläne zu den Zügen auf dem Streckenabschnitt, der auf meiner Anlage dargestellt wird, wären doch sehr übersichtlich: Lediglich Abfahrtzeit und Ankunftszeit ständen darin. Die stehen ja schon genauso in meiner Zugfolge- und -meldeliste!
Wie stelle ich mir nun vor, dass diese Liste funktioniert?
Zum einen für die Fdl: Diese sollen die Erledigung der erforderlichen Zugmeldungen in die Liste eintragen. Dies kann durch Setzen eines einfachen Hakens erfolgen. Es könnte sich ggf. als sinnvoll erweisen, die Uhrzeiten der Zugmeldungen (zumindest auf der Seite des Meldenden) eintragen zu lassen; das wird die Erprobung zeigen.
Das mit den korrekten Zugmeldungen erfordert auf Grund der räumlichen Enge einige Disziplin, die wir nicht immer geschafft haben durchzuhalten; insbesondere was die Rückmeldungen betrifft. Aber wie wir im Strang zum beinahe Unfall auf der Außerfernbahn 2020 sehen können, ist auch das leider nicht unrealistisch
Für den Tf: Er beachtet die Spalten für die Zugmeldungen einfach nicht. Ansonsten fährt er die Liste "einfach" ab. Natürlich unter Beachtung der Fahrdienstvorschriften etc.. Also keine Fahrt ohne Fahrauftrag, kein Überfahren eines Hp0 zeigenden Signals (jedenfalls nicht ohne "Befehl A - b)").
Hier hat die erste Session gezeigt, dass die Übergaben (und Lz) zur Bedienung des Sägewerks nicht sinnvoll vom "Tf" (ich meine hier die Rolle "Tf"!) übernommen werden können, weil ja vor Ort noch zu rangieren ist. Daher haben wir diese als zusätzliche Rolle in Personalunion vom Fdl des SchaFY erledigen lassen. Eine willkommene Abwechslung für diesen ansonsten doch eher entspannten Job. Da war es von Vorteil, dass die Zeiten für die Übergaben und Lz nicht allzu eng geplant sind.
Am schwierigsten ist es für den Rangierer: Er muss die Liste sehr vorausschauend betrachten um seine Rangierarbeit zu planen; aber dafür hat er ja auch noch seinen Fdl Bdb, mit dem er die Aufgaben besprechen, abstimmen und koordinieren muss.
Dein Vorschlag ist ja nochmal vereinfacht. Aber wenn es funktioniert ,macht das ja m.E. erstmal nichts. Eine solche Liste wie Deine oder meine hat halt enge Grenzen innerhlab der sie angewendet werden kann:
- Einfache und kurze Strecke ohne Zugkreuzungen
- Keine Verzweigungen; sobald mehr als ein Streckenast vorhanden ist, wird das schwierig
- ...?
#14 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
#15 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Ach H.M. ...
Zitat von hmmueller im Beitrag #14
diese amerikanisiert-deutsch-modernistische Betriebsform würde ich auf einer Ep.I/II/III-Anlage nie verwenden - für mich Österreicher ist das sowas von realitätsfern ...
Ich bin sehr irritiert. Was ist am Zugleitbetrieb "amerikanisiert-deutsch-modernistisch"?
Richtig ist dass der Zugleitbetrieb in Deutschland bereits seit 1935 existiert. Als "modernistisch" würde ich das nicht bezeichnen.
Dass die ÖBB danach noch mal 50 Jahre brauchte das Verfahren zu übernehmen ist ein sehr speziell österreichisches Problem.
Und mit dem Bezug zu Amerika wäre ich mal ganz zurückhaltend. Dort gibt es mit Track-Warrant-Control und Direct-Traffic-Control zwar zwei Betriebsformen die grob der Idee des deutschen Zugleitverfahrens nahekommen, das sind dort aber moderne Betriebsverfahren die erst in den 1980er eine gewisse Verbreitung fanden.
#16 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
- war natürlich provokativ. Deutschland interessiert mich nicht - sondern eben Österreich. Und dort gab's in den genannten Epochen eben nichts wie "Vereinfachten Nebenbahndienst" oder "Zugleitbetrieb" oder was immer von der Sorte, auch nicht in den unheilvollen Jahren von 38 bis 45. Die Zillertalbahn hat - ich glaub in den 70ern - damit begonnen, dann hat's 10 Jahre gedauert, bis der nächste drankam.
Und ich (aber das ist natürlich absolut subjektive Sicht - so wie's Leute gibt, die Epoche I langweilig finden) find den Zugleitbetrieb einfach ein relativ langweiliges Verfahren.
Und ich trag mit mir herum, dass der vereinfachte Nebenbahndienst historisch von amerikanischen Dispatcher-Verfahren beeinflusst(! - inspririert? - nicht "übernommen", das hätte hinten und vorn nicht funktioniert) wurde - was dann wohl TTO-Ideen gewesen wären; die Leute haben damals über den Zaun geschaut . Wieso ich das glaube, weiß ich aber grad nicht ... vielleicht find ich raus, wo ich glaub das gelesen zu haben.
H.M.
#17 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Ich zitiere mal aus dem Buch "Zugleitbetrieb für einfache betriebliche Verhältnisse " von Michael Scheppan:
Zitat
Als während des 1. Weltkrieges Verbände des US Military Railway Service auf den europäischen Kontinent kamen, übernahmen diese im Rahmen der Kriegshandlungen besonders in Frankreich die Betriebsführung auf einigen der dortigen Eisenbahnstrecken. Dabei wurde - im Gegensatz zur sonst üblichen dezentralen Betriebsführung — dort die zentrale Betriebsführung mit dem Verfahren „Timetable & Train Order“ eingeführt. Gerade für die vielen Züge, die kriegsbedingt nach Bedarf eingelegt wurden, hatte diese Verfahrensweise große Vorteile durch die zentrale Disposition. Nach Ende der Kriegshandlungen und Abzug der amerikanischen Truppen wurden in manchen europäischen Ländern auf Basis der mit der zentralen Betriebsführung gemachten Erfahrungen vereinfachte Verfahren für Nebenbahnen entwickelt. In Deutschland entstand daraus der „Vereinfachte Nebenbahndienst“. Er wurde in der Folge auf zahlreichen Strecken angewendet und später zum Zugleitbetrieb weiterentwickelt. Der Praxis folgend wurde dieses Verfahren 1967 in die EBO aufgenommen.
Grüße Hubert
#18 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Ich hatte in #1 ja die GZV vorgestellt. Ich habe dazu nochmal eine weitere Frage, die die Vorsortierung im abgehenden Rbf Furtheim betrifft: Wir hatten die Diskussion schon an anderer Stelle, aber mehr mit dem Schwerpunkt dahingehend, dass die Reihenfolge der einzelnen Unterwegsstationen bei den Gruppen für die Ngs berücksicgitgt werden, die Ladestellen je Station aber eher nicht. Die Ngs nach Bad Diethersbronn bedienen ja nur Bdb, die anderen Bahnhöfe zwischen Furtheim und Bdb werden von separaten Ngs bedient (außer Colmau, der mit einer Übergabe aus Bdb versorgt wird.
Und nun die Frage: Wie realistisch ist es in dieser geschilderten Situation, dass in den Ngs für Bdb die einzelnen Ladestellen bei der Gruppenbildung berücksichitgt werden? Ich habe die GZV erstmal so gestaltet, dass das gemacht wird; hier noch mal die GVZ:
Zitat von djue6867 im Beitrag #1
Die GZV:
#19 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Dirk,
dass in einem in BDB eintreffenden Ng noch die Wagen nach Ladestellen vorsortiert sind ist aus Vorbildsicht extrem unrealistisch. Aus zwei Gründen:
1. Braucht man nicht!
In BDB endet der Zug, man hat also Zeit den Zug auseinander zu rangieren, sei es mit der Zuglok oder einer örtlichen Lok. Die Gleisanlagen sind auch umfangreich genug das zu ermöglichen.
2. Schafft man nicht!
Das Vorsortieren muss ja irgendwo, mutmaßlich in dem Bahnhof in dem der Zug gebildet wurde, geschehen sein. Sortieren, zumal wenn es nicht in der Stationsgruppe eines großen Rbf gemacht wird, kostet Zeit, Manpower und Gleiskapazität. Die reicht knapp dafür die Ng nach Stationen nachzusortieren, einer Sortierung nach Ladestellen hätte da alle Ressourcen gesprengt.
Ja, es mag ganz spezielle Vorbildsituationen gegeben haben wo man das im Einzelfall dann doch machte, aber ich sage mit Tony Koester "Model the ordinary!".
Grüße,
Sebastian
#20 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
#21 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Zitat von Sebastian im Beitrag #19
einer Sortierung nach Ladestellen hätte da alle Ressourcen gesprengt.
Es klingt, als ob das generell gültig wäre? Also, bei ein einfaches Unterwegbahnhof mit Ladestraße + Rampe an dasselbe Gleis könnte das die Rangierzeit erheblich verlängern wenn die Wagen nicht in die richtige Reihenfolge standen. Also habe ich bis jetzt die Wagen in die "richtige" Folge vorsortiert.
Aber, das ist also eigentlich vorbildwidrig? Also nur "Gruppe pro Bahnhof" und weiter keine Sortierung?
Reinout
#22 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo Reinout,
Genau, Vorsortierung nach Ladestellen war sehr unüblich.
Oder nur in ganz besonderen Einzelfällen: wenn z. B. am Zielbahnhof irgendwelche Stückgut- oder Eilwagen mit kurzer Übergangszeit auf andere Züge übergehen musste. Oder wenn zur Bedienung eines Anschluss nur ein ganz kleines Zeitfenster zur Verfügung stand so dass die Wagen gleich "passen" mussten. Oder das ortskundige Rangierpersonal sortierte bestimmte Wagen, wenn im Zugbildungsbahnhof genug Zeit und Gleiskapazität war, "passend" ein damit es unterwegs dann schneller geht. Sind aber letztlich alles Ausnahmen, in dem von dir beschriebenen Beispiel braucht man auf dem Unterwegsbahnhof halt ein paar Rangierbewegungen mehr - was auf der Modellbahn ja auch mehr Spaß macht als die Wagen im Fiddle-Yard gleich "richtig" aufzugleisen.
Gruß Sebastian
#23 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Noch ein Bonus, weil es gut hierher passt: wie lief das eigentlich mit dem Vorsortieren nach Gruppen?
Kommt darauf an wo der Zug gebildet wird. Nehmen wir mal an ein Nahgüterzug wird gebildet der im Bahnhof "A" beginnt und unterwegs die Bahnhöfe "B", "C" und "D" bedienen soll. Falls "A" ein großer Rangierbahnhof ist laufen die Wagen vom Ablaufberg erst einmal alle in ein bestimmtes Richtungsgleis in dem der Ng gebildet wird, stehen dort aber "bunt", also nicht nach Stationen geordnet.
Das Nachordnen nach Stationen ist dann nochmal arbeitsintensiv. Entweder wird das dann am Ende der Richtungsgruppe gemacht: Man zieht die Wagen aus dem Richtungsgleis, dann verteilt man sie (früher gerne im Abstoßbetrieb) in die Gleisspitzen. Wenn alles nach Stationen verteilt ist rangiert man diese Wagengruppen wieder zusammen und der Zug ist fertig. Dieses Verfahren dauert aber und man behindert den sonstigen Zug- und Rangierbetrieb.
Große Rangierbahnhöfe hatten dafür besondere Stations- oder Ordnungsgruppen: kleine Gleisgruppen mit 5-8 kurzen Gleisen, manchmal mit einem besonderen "kleinen" Ablaufberg. Dann wurde der Ng aus dem Richtungsgleis rausgeschoben und dann nochmal in die Gleise der Stationsgruppe zerlegt, dann die fertigen Gruppen wieder rausgezogen und zum endgültigen Ng zusammengestellt.
Wenn "A" aber nun kein Rangierbahnhof sondern nur ein normaler Knotenbahnhof ist muss man das Nachordnen irgendwie auf den vorhandenen Gleisen bewerkstelligen, und bei knappen Gleisanlagen kann das schon mal eng werden. Mitunter griff man zu Notlösungen: der Ng fuhr erst einmal "bunt" in "A" los um die Gleise freizubekommen, und auf dem ersten Zwischenhalt in "B" legte man einen langen Zwischenhalt ein und der Zug wurde für die weitere Fahrt "nachrangiert".
Hier gibt es ein spannendes Beispiel vom Vorbild. Bei der Farge-Vegesacker Eisenbahn (FVE) starteten die Nahgüterzüge "bunt" im DB-Bahnhof Bremen-Vegesack. Auf dem ersten Zwischenbahnhof Bremen-Aumund wurde dann nachrangiert, dafür existierte dort eine eigene Gleisgruppe mit vier Stumpfgleisen, sogar mit mechanischem Rangierstellwerk das vom Zugführer des Ng bedient wurde. Nachdem fertig sortiert war ging die Fahrt dann weiter nach Bremen-Aumund Vulkan, Bremen-Blumenthal, Bremen-Rönnebeck, Farge-Ost und Farge.
Exkurs zur Modellbahn: bei der Planung von FREMO-Arrangements stoßen die Planer regelmäßig an Grenzen. Da gibt es mitunter gleismäßig sehr große Bahnhöfe, die aber trotzdem schlicht keine Kapazität zum adäquaten Nachsortieren für Mehrgruppenzüge haben und daher nicht als Zugbildungsbahnhof für Nahgüterzüge taugen.
Bei der DB gab es eine große Arbeitsvereinfachung als Ende der 70er Jahre das Knotenpunktsystem eingeführt wurde. Klassische Nahgüterzüge die ganze Strecken bedienten wurden danach die Ausnahme, die Rangierbahnhöfe bildeten ab dann meist nur noch "bunte" Züge zu Knotenbahnhöfen. In etlichen Rangierbahnhöfen wurden die nicht mehr benötigten Stationsgruppen dann stillgelegt; der 1977 eröffnete Rbf. Maschen wurde noch mit Stationsgruppen gebaut, diese gingen aber schon Anfang der 80er wieder außer Betrieb (bzw. existieren heute noch als Abstellgruppen mit Handweichen).
Man sieht: schon die Nachsortierung der Nahgüterzüge nach Stationen war ein riesiger Aufwand. Jetzt auch noch die Wagen für einen bestimmten Bahnhof nach Ladestellen zu sortieren war einfach nicht drin.
Gruß,
Sebastian
#24 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Zitat von Sebastian im Beitrag #22
Genau, Vorsortierung nach Ladestellen war sehr unüblich
So ganz unüblich war es wahrscheinlich nicht, siehe Nahgüterzüge - Vorsortierung der Wagen für die Bahnhöfe ?
Grüße Hubert
#25 RE: erneuter Probebetrieb in Bad Diethersbronn mit überarbeitetem Konzept
Hallo zusammen,
vielleicht bin ich zu Schweizgeprägt, aber ich frage mich bei vielen Beiträgen in diesem Forum, ob es keine Rangierloks in Deutschland gab??? Die Recherche zur Zugsortierung ist sicher sehr interessant.
In Italien reicht oft ein Stumpengleis aus, um einen Rangiertraktor zu stationieren. In der Schweiz findet man sie auf kleinsten Stationen. Der Grund: Keine Vorsortierung nach Ladestellen im Zug. Das übernimmt der Traktor.
Und damit zurück zu diesem Strang: Muss alles die Zuglok machen? Wo sind die Köfs? Was ist in D vorbildgerecht?
Gruß
Thomas
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- V.1. Was ist "drüben" anders?
- V.2. Fachvokabular
- V.3. Kann eine Anlage Kunst sein?
- V.4. Thema Hauptbahn mit Nebenbahn
- V.5. Modellbahnlandschafts-Design
- V.6. Ausstattung und Detaillierung
- V.7. Animation
- V.8. Die Anlage als sozialer Brennpunkt
- V.9. Modellbahntechnik
- V.10. Virtuelle Modellbahn
- VI. Anlagenbau - Tipps, Tricks, Bauberichte
- VI.1. Anlagenbau konkret
- VI.1.1. Gebäude
- VI.1.2. Fahrzeuge
- VI.3. Weichen und Signale stellen
- VI.2. Techniken, Methoden, Kniffe,
- VI.4. Produkttipps für Anlagenbauer
- VII. Bücher und andere Medien über Anlagen-Planung und Betrieb
- VII.1. Bücher
- VII.2. Modellbahn-Zeitschriften
- VII.3. Web Sites + Links
- VII.4. Videos
- VII.5. Modellbahn-Hard- und Software
- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
- VIII.2. Der Leser und der Autor
- VIII.3. Der Mensch Modellbahner
- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
- VIII.6. Was macht eine gute Anlage aus? PAN, das Prinzip der absoluten...
- VIII.7. Was macht eine gute Anlage aus? Die Illusion von Entfernung
- VIII.8. Atmosphäre
- VIII.9. Anschluss an die Welt
- VIII.10. Die Fensterbachtal-Bahn (dunkelblaues Buch)
- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
- IX.1. Sammelgleis
- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
- IX.4 Hersteller & Händler
- IX.3. Anekdoten, Witziges, Gluschtiges, Tschast for Fann
- IX.6. Fragen- und Antworten Bereich
- IX.7. MAPUD-Events
- IX.7.1. Kontaktbörse für den Betrieb mit mehreren Personen
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