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Fahrplanerstellung Bad Diethersbach
#76 RE: Fahrplan Bad Diethersbronn: Betriebskonzept
Hallo Michael,
kurz zu zwei Punkten aus Deinem vorherigen Post:
1.
Zitat von vauhundert im Beitrag #75
Die Enztalbahn überwindet auf etwa 17km Streckenlänge einen Höhenunterschied von cirka 140m. Wenn man die Stationslängen grob herausrechnet, dann sind das nicht mehr als 10‰
Die Enztalbahn weist eine maximale Steigung von 12‰ auf; aber: Meine Anlage hat die Enztalbahn nur als Inspration und heißt daher ja auch Nauetalbahn, und die hat eine maximale Neigung von 25‰.
2.
Zitat von vauhundert im Beitrag #75
Du schreibst, dass Deine Strecke 26km aufweist und wenn ich denn schnell nachgeschlagenen Gleisplan richtig interpretiere, dann kommt man bei Deinem Gleis 3 auf etwa 200cm Gleislänge,
a) Die Nauetalbahn hat eine angenommene Streckenlännge von 32km (s.o.)
b) Gleis 3 hat eine Nutzlänge von 165cm (s.o.)
Ich bin noch nicht überzeugt, dass es der 3. Ng ist, der zuviel des Guten sein könnte, sondern dass es auf die richtige zeitliche Platzierung im Fahrplan ankommt ...
#77 RE: Fahrplan Bad Diethersbronn: Betriebskonzept
Hallo Dirk,
danke für die Korrekturen, denn die Angaben habe ich nur schnell überflogen.
Die 25‰ "Hilfskrücke" zur Zuglängenbegrenzung gibt es bei meiner MIB auch! Also ganz mein Geschmack.
Bei der T14¹ sind es bei dieser Steigung immer noch 190t bei 30km/h, mithin 21 Wagen und bei dem Gleis 3 mit 165cm Länge somit noch 16 Wagen.
Beste Grüße
Michael
Hallo Michael,
Du musst von den 165cm Nutzlänge noch die Lok abziehen ... und 10cm pro Wagen reichen gerade mal so für einen "normalen" Gr oder Om ohne Bremserhaus. Bei einem Gl oder R sind wir schon bei 13 - 14 cm. Es bleibt also Platz für bis zu 11 zweichsige Güterwagen, das habe ich ausprobiert. Klar wenn die kurzen O oder auch K dabei sind können es auch ein oder vielleicht mal drei mehr sein. Da aber die "Kalkulation" über Anzahl der Wagen oder auch Achsen, was beim Fremo häufig gemacht wird, eh nur eine Hilfskrücke ist, sollten wir dabei nicht allzu kleinlich werden, wie viele Wagen jetzt auf Gl 3 passen
Und das mit den 190t und 21 Wagen kommt m.E. auch nicht ganz hin: Ein Om mit Bremserhaus wiegt schonmal gerne etwas über 10t, ein Gr liegt bei 12t oder mehr. Dazu kommt noch die Ladung. Sagen wir bei der Hälft der Wagen im Schnitt die Hälfte des Ladegewichts (i.d.R. 15t) macht dann bei 11 Wagen gut und gerne ein Gesamtgewicht der Hakenlast von rd. 170t ohne das Eigengewicht der Lok.
#79 RE: Fahrplan Bad Diethersbronn: Betriebskonzept
Hallo Dirk,
die 21 kam mir ohnehin viel zu hoch gegriffen vor, wobei mir mein kopfgerechneter Gedankenpfähler gerade klar geworden ist...das kommt vor, wenn man die Tonnen durch die durchschnittliche Fahrzeuglänge dividiert. ;-)
Insofern...gut aufgepasst von Dir!
Letztlich ist es ja auch so, dass in BDB, irgendwo war das ja erwähnt, nur noch die Wagen für die Station ankommen werden, wenn die ablaufenden Züge ihre Wagen auf den Unterwegsstationen sammeln werden.
Beste Grüße
Michael
#80 RE: Fahrplan Bad Diethersbronn: Betriebskonzept
Hallo,
zum Betriebskonzept der Nahgüterzüge: natürlich müsste es so sein dass man das Frachtaufkommen ermittelt und dann festlegt wie viele Züge man braucht um das abzufahren. Aber auf der Modellbahn ist es letztlich ja so dass Dirk sagen muss wie viel und wie komplizierten Betrieb er wünscht, das Wagenaufkommen muss sich danach richten.
So "aus dem Ärmel" würde mir für Diethersbronn passend erscheinen:
- zwei Nahgüterzugpaare (eins vormittags, ein nachmittags), und
- ein besonderes (kurzes) Eilgüterzugpaar das Eilwagen, eventuell auch Stückgut, Expressgut, Postwagen (kann man sich bei einem großen Kurort alles vorstellen) befördert.
Der Ne sollte dabei die Nahgüterzüge entlasten, aber auch von seinen Fahrzeiten so sein dass er den eiligen Wagen einen nennenswerten Vorteil bringt. Etwa so: für den abendlichen Nahgüterzug ist "Annahmeschluss" um 16.30 Uhr, der Ne nimmt auch noch Wagen mit die bis 18.30 Uhr aufkommen.
Hinzu kommen noch die Übergaben die von Diethersbronn aus die Anschlussstelle bedienen. Für den Einstieg reicht das m. E. völlig.
Grüße,
Sebastian
P.S.: Wegen der Zuglasten solltet ihr euch keine grauen Haare wachsen lassen. Im Modell viel relevanter ist: wie viele Wagen darf ein Ng haben damit man sie im Endbahnhof in annehmbarer Zeit auseinanderrangieren und zustellen kann? Kann man aber letztlich nur im Versuch rausfinden.
#81 RE: Fahrplan Bad Diethersbronn: Betriebskonzept
Hallo Sebastian,
die grauen Haare bekomme ich nicht wegen der paar Tonnen, sondern wegen der DB AG. ;-)
Die Sache mit der Schlepplast und der angenommenen Steigung stellt eben auch eine angenehme Begründung für eventuell zu kurze Gleise (und sind sie das nicht meistens?) dar.
Dieser Zug auf der MIB passt genau zwischen die Grenzzeichen in Laake und hat schon Grenzlast für die T3 auf dem Weg nach Hastberg.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
Hallo zusammen,
vielleicht etwas OT:
Ich bin auch in der Phase, meinen Güterverkehr zu planen. Dazu habe ich angefangen, in einem Dokument festzuhalten, was ich für wichtig halte und wie ich vorgehe. Und je länger man schreibt, um so mehr fällt einem ein. Das Dokument ist längst nicht abgeschlossen, das Schreiben dauert ja manchmal länger als das Experimentieren. Es enthält Überlegungen zu Zuglängen, Zugzusammenstellung, Frachtpapieren etc.
Wenn es interessiert, stelle ich es gerne zur Verfügung. 13M LibreOffice und/oder 100MB pdf . Ich muss nur wissen, wohin speichern, so dass auch nur Forenmitglieder Einsicht haben.
Grüße
Steffen
Zitat von djue6867 im Beitrag #73
Hallo Hubert,
Die Annahmen des Ladungsverkehrs je Ladestelle können sichlich nochmal hinterfragt werden, aber das führt am Ende z.B. zu einer Diskussion und Recherche wie bei Stephan alias @StephanB und Bergisch Dahlhausen, wie groß der Brennstoffhändler sein soll und wie viel Kohle und Brikets für Hausbrand etc. denn übrhaupt benötigt werden, und das das ja auch von den Jahreszeiten abhängig ist. Inwiefern das in dieser Tiefe für einen immer noch vorbildorientierten Betrieb auf einer Heimanlage erforderlich ist, stelle ich jedem einzelenen seiner eigenen Auffassung anheim. Ich für mich mache da mal dann an irgendiener Stelle einen Cut.
Ich erinnere mich nur sehr gut an die Diskussion, auf der einen Seite anregend, aber im Nachhinein doch nicht wirklich zielführend. Insofern versteh ich dein Anliegen.
Vllt als Anregung dazu, und in Anlehnung an Ottos System: Bastel dir doch auch Frachtkarten, entweder nach Ottos System, einem eigenen oder beidem und experimentiere damit rum.
So gehe ich derzeit vor. Derzeit teste ich noch ne Adaption der Fremo, danach, also ab nächstem Jahr die Variante von Otto (auch wieder mit Betriebsmodellbahnern und Spielbahnern und ggf einem Laien generell der daran Spaß hätte) und dann lege ich mich fest welches ich anwende.
Was bei beiden aber identisch ist, häufiger auftretende Frachten/Wagenumläufe oder wie man es nun nennen mag werden natürlich öfter erstellt als seltenere. Beispielsweise wird der Kohlenhändler mehr ziehbare Frachtkarten erhalten als nun ein Bauer der seinen neuen Traktor am Güterschuppen abholt.
Und das nun genug als OffTopic und sofern du da eh nicht dran bist. Geht hier ja primär um deinen Fahrplan
Beste Grüße
Stephan
Hallo Zusammen,
ich habe nochmal zwei Fragen:
1. Stückgutkurswagen: Ist das immer eine feste Anzahl von Wagen oder kann die auch variieren wenn z.B. ein erhöhtes Stcükgutaufkommen (z.B. Weihnachten?) ansteht? Werden dann zusätzliche Sk angefordert oder muss das dann über ganz "normale" Stückgutwagen-Anforderung abgewickelt werden? Die Frage gilt anlaog auch für Fk und Vk.
2. Welche Züge aus meinem Fahrplan wären Postwagen verdächtig? Oder nur einmal am Tag? Die Post ist ja in Epoche 2 DAS Kommunikationsmedium über Distanz schlechthin.
So und nun zu der in #73 versprochenen Bedarfsauflistung:
Hallo allerseits,
ich poste nochmal meine bisher unbeantworteten Fragen:
- Zu welcher Zeit sollten die Sk und Fk eingeplant werden? Früh oder lieber spät?
- Ist der "Time-Slot" (an Bdb 12:30 - ab Bdb 14:55; = knapp 2h am GS) für die Leig ausreichend?
- Stückgutkurswagen: Ist das immer eine feste Anzahl von Wagen oder kann die auch variieren wenn z.B. ein erhöhtes Stcükgutaufkommen (z.B. Weihnachten?) ansteht? Werden dann zusätzliche Sk angefordert oder muss das dann über ganz "normale" Stückgutwagen-Anforderung abgewickelt werden? Die Frage gilt anlaog auch für Fk und Vk.
Zu den Bahnpostwagen bin ich am Lesen, aber die Quellenlage ist recht dürftig . Hat vlt. jemand ein Postkursbuch von vor 1933? Meine These: Wenn Bdb ans Bahnpostnetz angeschlossen gewesen wäre, hätten mehr oder weniger alle Personenzüge (auch E und D) wohl einen Bahnpostwagen eingestellt bekommen; vlt. nicht die, die nur zwischen Furtheim und Bdb pendeln?
Und noch eine neu Frage :
- Wie lange dauert so eine Be- bzw. Entladung von Vieh?
#86 RE: Fahrplan Bad Diethersbronn: Fragen
Zitat von djue6867 im Beitrag #85
ich poste nochmal meine bisher unbeantworteten Fragen:
Na gut, ich versuche mich mal daran...
Zitat von djue6867 im Beitrag #85
- Zu welcher Zeit sollten die Sk und Fk eingeplant werden? Früh oder lieber spät?
Früh hin spät weg.
Zitat von djue6867 im Beitrag #85
- Ist der "Time-Slot" (an Bdb 12:30 - ab Bdb 14:55; = knapp 2h am GS) für die Leig ausreichend?
Reicht auf jeden Fall.
Zitat von djue6867 im Beitrag #85
- Stückgutkurswagen: Ist das immer eine feste Anzahl von Wagen oder kann die auch variieren wenn z.B. ein erhöhtes Stcükgutaufkommen (z.B. Weihnachten?) ansteht? Werden dann zusätzliche Sk angefordert oder muss das dann über ganz "normale" Stückgutwagen-Anforderung abgewickelt werden?
Ist mehr zu fahren wurden zusätzliche Wagen gestellt. An den Umladestellen wurde dafür ein Wagenpool bereitgehalten.
Zur Post kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus.
Gruß,
Sebastian
Edit: Ich glaube nicht dass Diethersbronn als aufkommensstarker Endbahnhof mit Stückgutkurswagen (Sk) bedient worden wäre! Eher ein oder mehrere Gsw.
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