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Shelflayout, nur auf deutsch
Hallo zusammen,
Zitat von Gilpin im Beitrag #22
Hi Marc,
Ich war zunächst davon ausgegangen, dass Du nur eine Anlage von 3,87 x 0,40 planst. Die weitere Diskussion hat mich aber veranlasst, Deine einleitenden Worte noch einmal zu lesen:Zitat von magral im Beitrag #1Finde ich schon. Mancher hätte den gerne. So hatte ich "die Möglichkeit ums Eck zu gehen" glatt übersehen - dem Kollegen @djue6867 sei Dank für seinen Impuls! Nachvollziehbar finde ich Deine angedachte Vorgehensweise, "in Etappen zu bauen": Was Du anhand der so entstehenden Segmente lernst, kommt Dir für die weiteren zugute. Sogar die Feinplanung kannst Du nachreichen; ich finde nur eine grobe Idee, wohin Du den Fiddleyard schieben willst und was Du in den Bögen gestalten möchtest, nützlich; auch für das Layout des ersten shelfs.
Platz hab ich nicht wirklich (finde ich).
Ja, der erste Teil in 3 m länge und der Fiddleyard wäre dann 80 cm lang. Sollte reichen. Ob der nun rechts oder links angeschraubt wird, das müßte man dann gucken. Bögen könnten etwas schwierig sein, bei 80 cm blieben vielleicht 70 cm Radius übrig, wenn nicht weniger. Denke aber dass man das auch gut weggetarnt bekommt. Und da die Anlage ja recht hoch gebaut ist, sollte es auch nicht unbedingt direkt auffallen.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #24Zitat von magral im Beitrag #21
ich habe Angst dass ich bei sowas "großem" nicht fertig werde. Oder das Interesse verliere.
Kenne ich. Daher als Tip: Bauabschnitte planen und schrittweise vorgehen. Ganz wichtig ist bei mir z.B., dass sich fahren oder zumindest rangieren kann. Die Landschaftsgestaltung kommt dann "nebenbei". Außerdem kannst Du Schwachstellen erkennen und umplanen. Habe gestern angefangen, den Mindheim-Plan in WinTrack mit den "kürzeren" (NICHT den kurzen) Weichen umzusetzen. Ich war erstaunt, dass man auf 3,8 m doch eine Umfahrlänge von 5 Wagen bekommt. Allerdings sind die Weinert-Teile schon arg lang, ich persönlich würde mit Tillig arbeiten.
Grüße
Jörn
Weinert bringt dieses Jahr eine Zweiseitige Doppelweiche 49-190-1:6,6r-1:6,6l raus. Schon ein schickes teil, die ganz kurzen Weichen gehen aber auch. Mein damals angefangenes Projekt hatte ich mit Weinert gebaut. Das Gleis ist schon toll, und das würde ich auch gerne wieder benutzen.
Zitat von djue6867 im Beitrag #25
Hallo Marc,
bzgl.Zitat von magral im Beitrag #21
Jein, ich habe Angst dass ich bei sowas "großem" nicht fertig werde.
muss ich im Prinzip meinen Vorschreibern beipflichten: Plane schrittweise und baue auch so: 1. Schritt geplant, umsetzen, dann erst den 2. Schritt planen und umsetzen usw.. Klar solltetst Du von Anfang an das "Ende" bedenken, aber so kannst Du recht einfach auch noch mal den vorherigen Schritt korrigieren, wenn sich bei Folgenden heraustellt, dass das notwendig ist.
Auch noch ganz wichtig: Keine Angst vor Fehlern! Die sind dazu da gemacht zu werden und aus ihnen zu lernen; es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch hier nicht.
Und noch was: Stelle Dir die Frage, was Du unter "fertig werden" verstehst und wie Du da die Prioritäten setzen möchstest; für mich war von Anfang an die Priorität, dass ich erstmal Betrieb probieren kann. Dem hat sich alles andere untergeordnet und das hat sich als gut erwiesen, denn es hat doch noch einige erhebliche Erkenntnisse und somit auch Umbauten gegeben, die so aber verschmerzlich waren. Und die haben auch noch extra Spaß gemacht: Denn für mich war es unheimlich zufriedenstellend zu sehen, dass zwar der Plan grundsätzlich funktioniert, es aber nach dem Umbau noch besser war.
Dass Du (oder auch Jederman)Zitat von magral im Beitrag #21
das Interesse verliere.
kann immer passieren; davor ist niemand von uns gefeit. Dann ist das halt so. Aber ich denke, wenn Du zwar auf der einen Seite vom "großen Ganzen" her denkst und kommst und das in viele kleine Schritte zerlegst, kannst Du auch viel Freude und Spaß haben und dann ist die Gefahr, das Interesse zu verlieren eher gering.
Für das was Du hier vom Grundsatz her vorstellst klingt das auch alles nicht nach kompliziertem Hexenwerk: Du kannst komplett auf Steigungen verzichten und von der Bedienung her brauchst Du ja auch keinen großen Zauber. Die meisten Weichen werden vermutlich orts- und handgestellt sein und das würde ich auch auf der Anlage genauso handhaben. Damit ist auch das Thema Steuerung und Strippenziehen extrem reduziert. Weichenbedienungen vom Anlagenrand aus können auch noch später nachgerüstet werden.
Ausgestaltung kommt dann Peu-á-Peu.
Ja ich denke den ersten Bauabschnitt so zu planen dass gefahren und Betrieb gemacht werden kann ist am sinnvollsten.
Gruß
Marc
Spannend,
aber leider viel warme, sicherlich gut gemeinte Luft zu spüren. Werden wir doch konkreter.
Starten wir beim Raum, 3,8x1,7m nehmen wir den Zungenansatz. H0 ist auch fix.
Von den zwei Optionen, den Zugverkehr als Fahrt von A nach B nach C darzustellen oder die Action am Ende der Zugfahrt bleibt also die Action auf der Industrie oder Hafenstraße übrig - weil H0 und weil der Platz fix ist.
Anlagentiefe 60cm, damit etwas Platz für 2 max 3 Gleise parallel und Hintergrund bleiben, so 1cm Halbrelief im Hintergrund oder kein Vordergrund ist optisch wie Startpackung auf dem Parkettboden.
Ziehen wir rund 60cm Radien in den Ecken ab, bleiben also 1x2m 1x3m und 1x1m als Faustregel übrig oder 6m.
Reality Check 6*87 = 500m Originalmeter.
Ab auf die Danziger Straße in Neuss.
Was passt, was gefällt nehmen wir 1:87 rein, bis die 500m voll sind.
Von Weinert nehmen wir die kurzen Weichen mit 8,6 Grad Winkel und bauen fix nach.
Bleibt eine Modellbahn die dem Erbauer Spaß bereitet, beim Bau und Betrieb?
Bin gespannt was die Planung zeigt.
Grüße, Bernd
#28 RE: zum flachen Shelflayout
Lieber BenH oder Bernd,
Ich empfinde es als ausgesprochen unangemessen wenn du die Beiträge anderer Kollegen als warme Luft bezeichnest.
Überhaupt frage ich mich anhand deiner bisherigen Beiträge (Erdbeermarmelade & Co.) in diesem Forum ob du an einer inhaltlichen Diskussion die uns weiterbringt überhaupt ein Interesse hast oder nur sticheln und trollen möchtest.
@alle anderen: Sorry, aber das musste mal raus.
Gruß Sebastian
#29 RE: zum flachen Shelflayout
Moin,
so ganz von der Hand zu weisen sind die Einwände von BenH nicht. Auch ich stoße mich an den Radien, die sich an den Ecken ergeben und die im Vergleich zu den Weichen-Radien - kaschiert werden sollten, um das Layout „rund“ zu machen. Auch wenn ich dieses Manko als Herausforderung betrachte.
Und was die warme Luft angeht - ich habe diesen Thread zunächst als „stochern im Nebel“ empfunden, wobei sich der durch gezielte Nachfragen relativ schnell verflüchtigt hat.
Grüße
Jörn
Moin,
Schienenoberkante wäre aktuell bei 144 cm, wenn ich auf einem Barhocker davor sitze wäre alles knapp auf Augenhöhe. In der Höhe bzw. dem flachen Blickwinkel sollten die Radien kein Problem sein. Und man kann sie auch gut kaschieren.
Gruß
Marc
Guten Abend Marc,
zunächst einmal meinen Glückwunsch zu Deinem Avatar: er drückt sehr konkret aus, worum es Dir geht.
Der Barhocker bringt mich auf eine etwas abgelegene Idee - was ist eigentlich mit der Fläche vor der Anlage geplant? Das geht mich eigentlich nichts an, und ich will es auch nicht konkret wissen. Ich frage nur, weil ich mir auch einen Zugang zwecks Bedienung von dem Raum aus vorstellen kann. Möchtest Du die Anlage abtrennen, mit einer Wand (Bücherregal) oder einem Vorhang, einer Glaswand ... oder erlaubt es die sonstige Nutzung des Raumes (etwa für eine Carrera-Bahn, Bastelwerkstatt o.ä.), dass die Anlage einfach sichtbar und, wie gefragt, zugänglich bleibt? Auch wenn Du den Raum für einen PC-Arbeitspaltz nutzen möchtest, könnte ich mit vorstellen, dass Du den Zoom-Kanal frei von einer Modellbahn halten möchtest. Zumindest mir gelingt das leidlich.
Du beziehst Dich selbst auf Lance Windheim's Pläne,
Zitat von magral im Beitrag #21Folgerichtig hast Du sehr positiv auf die vielen Anregungen, etwa von @djue6867, zum Anfangen mit einfachen, aber betriebsorientierten Bauabschnitten zu beginnen, reagiert. Danke noch einmal an den Kollegen, er hat mir auch Mut gemacht:
weil sie teilweise nach den Punkten -wie lange will ich bauen und -wie lange möchte ich Betrieb machen, geplant werden.
Zitat von djue6867 im Beitrag #25So naheliegend und mitunter doch so schwierig.
Die meisten Weichen werden vermutlich orts- und handgestellt sein und das würde ich auch auf der Anlage genauso handhaben. ... Weichenbedienungen vom Anlagenrand aus können auch noch später nachgerüstet werden.
Ich kann Deine Parteinahme für die Epoche 4 sehr gut nachvollziehen, aus biographischen Gründen. Du wirfst die G 1206 ins Spiel - welche Lackierungsvariante hat die denn? (Sorry, dass ich nicht die Liliput-Variante auf dem Schirm habe.)
So verplaudere ich mich...,
also erst einmal einen Schönen Feierabend,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #31
Guten Abend Marc,
zunächst einmal meinen Glückwunsch zu Deinem Avatar: er drückt sehr konkret aus, worum es Dir geht.
Der Barhocker bringt mich auf eine etwas abgelegene Idee - was ist eigentlich mit der Fläche vor der Anlage geplant? Das geht mich eigentlich nichts an, und ich will es auch nicht konkret wissen. Ich frage nur, weil ich mir auch einen Zugang zwecks Bedienung von dem Raum aus vorstellen kann. Möchtest Du die Anlage abtrennen, mit einer Wand (Bücherregal) oder einem Vorhang, einer Glaswand ... oder erlaubt es die sonstige Nutzung des Raumes (etwa für eine Carrera-Bahn, Bastelwerkstatt o.ä.), dass die Anlage einfach sichtbar und, wie gefragt, zugänglich bleibt? Auch wenn Du den Raum für einen PC-Arbeitspaltz nutzen möchtest, könnte ich mit vorstellen, dass Du den Zoom-Kanal frei von einer Modellbahn halten möchtest. Zumindest mir gelingt das leidlich.
Es ist der Bastelkeller. Die Werkbank ist auf der gegenüberliegenden Seite. Verdeckt werden muss also nichts. Einzig das Ivar bekommt noch einen Vorhang. Wenn ich mal dran denke.
Zitat von Gilpin im Beitrag #31
Du beziehst Dich selbst auf Lance Windheim's Pläne,Zitat von magral im Beitrag #21Folgerichtig hast Du sehr positiv auf die vielen Anregungen, etwa von @djue6867, zum Anfangen mit einfachen, aber betriebsorientierten Bauabschnitten zu beginnen, reagiert. Danke noch einmal an den Kollegen, er hat mir auch Mut gemacht:
weil sie teilweise nach den Punkten -wie lange will ich bauen und -wie lange möchte ich Betrieb machen, geplant werden.Zitat von djue6867 im Beitrag #25So naheliegend und mitunter doch so schwierig.
Die meisten Weichen werden vermutlich orts- und handgestellt sein und das würde ich auch auf der Anlage genauso handhaben. ... Weichenbedienungen vom Anlagenrand aus können auch noch später nachgerüstet werden.
Also Weichen vom Rand ganz klar, entweder richtig schick mit denen von Outbus, klassisch mit Stellstange und Knopf oder was auch schick ist, sind die Weichenstellhebel von H0fine.
Zitat von Gilpin im Beitrag #31
Ich kann Deine Parteinahme für die Epoche 4 sehr gut nachvollziehen, aus biographischen Gründen. Du wirfst die G 1206 ins Spiel - welche Lackierungsvariante hat die denn? (Sorry, dass ich nicht die Liliput-Variante auf dem Schirm habe.)
So verplaudere ich mich...,
also erst einmal einen Schönen Feierabend,
Reiner
Ja das ist nur eine Idee, kein Muss. Hab die G 1206 der Eisenbahn & Häfen von Liliput und seit heute auch die G 1206 von Mehano der E&H. Wobei bei der Liliput die Proportionen nicht ganz passen, für eine G 1206.
Gruß
Marc
Hallo Marc,
zu
Zitat von magral im Beitrag #32
Outbus, klassisch mit Stellstange und Knopf oder was auch schick ist, sind die Weichenstellhebel von H0fine.
würde ich folgendes raten:
- Für Weichen die in der "Realität" von Hand ortsgestellt sind, die Weichenbetätigungen Nr. 3 von Outbus
- Für in der "Realität" ferngestellte Weichen die Weichenhebel von H0fine oder RST, oder eine andere, für Deine Epoche passende auf die Modellbahn adaptierte Stelltechnik. Diese dann aber eben nicht einzeln an jeder betroffenen Weiche, sondern zusammen am Stellwerk
Aber wie ich schon weiter oben schrieb: Das ist nicht notwendig für den ersten Schritt! Das kannst und solltest Du alles machen, wenn die Weichen und Gleise so liegen, wie sie sollen
#34 Weichenbetätigung
Schuur ihr Jonge,
ich stelle die Weichen im aktuellen "Meiswinkel & Utsch" Projekt mit den "Nupseln" der Bettungsweichen. Das ist für mich vollkommen ausreichend.
Wäre dieses Layout FREMO-kompatibel zur Ausführung gekommen, wären die Outbus-Betätigungen zum drehen zum Einsatz gekommen. Da bei meinem Vorbild alle Weichen ortsgestellte Handweichen waren, kann ich leichten Herzens auf eine RST-Hebelbank verzichten.
Hallo zusammen,
ich habe die letzten Tage gezeichnet und probiert, und mal den Plan von Lance Mindheim auf meine Platzverhältnissen angepasst. Links schließt sich ein 90 cm Kurvenmodul an, 80 cm wird wohl etwas knapp sein und einen gescheiten Bogen zu legen.
Beim ersten Plan sind es vier Anschlüsse und der Plan ist gespiegelt. Find ich optisch besser denn den Hintergrund könnte man so mit einer Industriehalle oder Hinterhöfen abschließen.
Der zweite Plan wäre das Industriestammgleis mit daneben liegender Straße mit 3 Anschlüssen. Schwierig wäre da vielleicht die Kreuzung im Bürgersteig/Straße. Je nach Gleis- und Straßenlage könnte hier die Fremo IH05 auch passen.
Gruß
Marc
Moin Marc,
sieht beides sehr brauchbar aus! Sind das immer noch die Weinertweichen?
Welche Atmosphäre schwebt dir denn eher vor? Die eher repräsentative Straßenseite der Fabrikgebäude, mit der recht viel Fläche einnehmenden und im Endeffekt leeren Straße, oder die schmutzige und meißt auch zugewucherte Rückseite, wo sich das Gleis zwischen den Gebäuden regelrecht hindurchquetscht?
Ich habe auf meiner Anlage immer nach einem Kompromiß gesucht, sodaß beides irgendwie nirgends so richtig rüberkommt...
Gruß
Alex
#38 Umsetzung des Mindheim-Layout
Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,
das sieht doch schon richtig gut aus, insbesondere die Version 2 Jenseits der Strasse ein großer Anschliesser mit zwei Ladestellen, vorne zum Rand hin ein oder zwei "flache" Anschliesser, über die man ohne Verrenkungen hinweggreifen kann. Dazu ein weiterer Anschliesser auf dem "Eckmodul". Das ist für den Einstieg doch absolut ausreichend für die "erste" Etappe!
Wegen dem 800mm-Radius würde ICH mir keine Sorgen machen. Ein halbhohes Fabrikgebäude geschickt davor platziert, garniert mit einer Rohr- und/oder Strassenbrücke, schon ist der Bogen gar nicht mehr so "schrecklich"; zumal man ja die Innenseite des Zuges sieht!
Zitat von Fischkopp im Beitrag #37
Moin Marc,
sieht beides sehr brauchbar aus! Sind das immer noch die Weinertweichen?
Welche Atmosphäre schwebt dir denn eher vor? Die eher repräsentative Straßenseite der Fabrikgebäude, mit der recht viel Fläche einnehmenden und im Endeffekt leeren Straße, oder die schmutzige und meißt auch zugewucherte Rückseite, wo sich das Gleis zwischen den Gebäuden regelrecht hindurchquetscht?
Ich habe auf meiner Anlage immer nach einem Kompromiß gesucht, sodaß beides irgendwie nirgends so richtig rüberkommt...
Gruß
Alex
Hallo Alex,
schwierige Frage. Hat beides seinen Reiz. Mit der Straße hat man viel Fläche erschlagen, kann aber monoton werden. Hinterhöfe sieht man je her selten auf Modellbahnen.
Zitat von hwunderlich im Beitrag #38
Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,
das sieht doch schon richtig gut aus, insbesondere die Version 2 Jenseits der Strasse ein großer Anschliesser mit zwei Ladestellen, vorne zum Rand hin ein oder zwei "flache" Anschliesser, über die man ohne Verrenkungen hinweggreifen kann. Dazu ein weiterer Anschliesser auf dem "Eckmodul". Das ist für den Einstieg doch absolut ausreichend für die "erste" Etappe!
Wegen dem 800mm-Radius würde ICH mir keine Sorgen machen. Ein halbhohes Fabrikgebäude geschickt davor platziert, garniert mit einer Rohr- und/oder Strassenbrücke, schon ist der Bogen gar nicht mehr so "schrecklich"; zumal man ja die Innenseite des Zuges sieht!
800 mm sind es nicht. Eher beginnend 1450 mm immer enger werdend bis zu 600 - 700 mm.
Gruß
Marc
Moin Marc,
Vorab zum Thema Lance Mindheim, den Gleisplan von Ihm, den du da erwählt hast - war eines seiner Früh-Werke. Da war der Meister noch kein Meister und hat ein Schaustück erzwungen für Messeauftritte. Berühmt ist er mit dem Stück nicht geworden und daher wurde es auch der Säge zugeführt. Will sagen, folge lieber dem Stil den er seit rund 5 Jahren vertritt.
Kurz gesagt, die kurzen Stummel und dafür 33x Umsetzen ist sowohl in der Praxis als auch im Modell in keinem Ranking weit vorne, sondern eher im Gegenteil.
Dein Raum ist sehr klein, ist eben so.
Mein Vorschlag, teile die Danziger Strasse in 2 Abschnitte, grün und lila.
Gelbe Rechtecke sind fix. Grün und lila kannst du tauschen, durch Auf und Abbau.
Dadurch kannst du Wageneinsatz, Lokeinsatz, Epoche variieren.
Fiddleyard ist nur skizziert, habe da keinen Fokus drauf gelegt, in dieser Phase.
Rangiereinheiten werden immer nur geschoben.
Zum drüber Nachdenken.
#41 RE: Umsetzung des Mindheim-Layout
Hallo Ben,
spontane Gedanken zu Deinem Beitrag #40: In einer wirtschaftlichen Realität, die auf Effizienz getrimmt ist, macht das sicher Sinn, aber gerade auf der Modellbahn suchen wir doch die betrieblichen Herausforderungen, oder? Und die historischen Entwicklungen liefern bestimmt sehr gute Vorbildsituationen, in denen das Geisbild nicht von Einfachheit und Rationalisierung geprägt ist. Gewachsene Strukturen und sich im Wandel der Zeit geändete Bedürfnisse sorgen für, im Nachhinein betrachtet, eher weniger wirtschaftliche Abläufe. Das ist das Salz in unserer Suppe.
#42 RE: Umsetzung des Mindheim-Layout
Moin,
Zitat von BenH im Beitrag #40
Da war der Meister noch kein Meister und hat ein Schaustück erzwungen für Messeauftritte. Berühmt ist er mit dem Stück nicht geworden und daher wurde es auch der Säge zugeführt. Will sagen, folge lieber dem Stil den er seit rund 5 Jahren vertritt.
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Selbst wenn das ein Frühwerk ist, so gibt es doch eher europäische Verhältnisse wieder als der von Dir vorgeschlagene Entwurf - bei dem ich den ausgestalteten Bereich spiegeln würde, damit Abstell- und zustellgleise alle in die selbe Richtung abzweigen. Ansonsten macht das ohne Umsetzgleis wenig Sinn.
Grüße
Jörn
Moin,
ich finde den Neusser Hafen auch "sexy" wenn man das so sagen kann. Weil man viele verschiedene Anschlüsse und auch Baustile nebeneinander hat.
Was ich aber fragen muss, vielleicht etwas ketzerisch, was ist mit der Umfahrmöglichkeit von Zügen? Ja, nein, vielleicht? Das ist ein wenn nicht der Punkt der mir bei solchen Plänen immer gesagt wurde, Umfahrung muss drauf. Immer Wagen voran wäre doof, man will auch mal die Lok voran aufs Layout fahren sehen.
Marc
Also
mein Regensdorf-Watt aus Beitrag #11 zum Beispiel sieht ziemlich genauso aus wie das Mindheim-Layout, und es wird auch heute noch zum Umsetzen genutzt. Und wenn man ein bisschen gräbt, findet man sicher auch in Deutschland eine Hand voll solcher Situationen, sodaß man auch dies als "typisch" oder "repräsentativ" für Industriestammgleise deklarieren kann.
Gruß
Alex
#45 RE: Umsetzung des Mindheim-Layout
#46 Umfahrgleis auf dem Mindheim-Layout
Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,
Zitat von magral im Beitrag #43
Was ich aber fragen muss, vielleicht etwas ketzerisch, was ist mit der Umfahrmöglichkeit von Zügen? Ja, nein, vielleicht? Das ist ein wenn nicht der Punkt der mir bei solchen Plänen immer gesagt wurde, Umfahrung muss drauf. Immer Wagen voran wäre doof, man will auch mal die Lok voran aufs Layout fahren sehen.
ICH würde definitiv NICHT auf das Umfahrgleis und gegenläufig angebundene Anschlussgleise verzichten.
Dafür gibt es gute Gründe:
a.) beim (heute vielleicht betriebswirtschaftlich optimierten) Vorbild gibt es das nach wie vor öfter als so manch einer glaubt
b.) lässt sich der Gleisplan bei gewachsenen Strukturen ohne großen Aufwand in der Realität gar nicht entsprechend anpassen
c.) lässt ggf. die Topographie gar nicht anders zu
d.) gibt es u.U. betriebliche Vorgaben, die nur gezogene Fahrten in das und aus dem "Industrieareal" zulassen
Außerdem macht es MIR einfach viel mehr Spaß, die daraus resultierenden Hemmnisse im Betrieb zu lösen. Damit meine ich aber ausdrücklich nicht, das ein Inglenook Langeweile generiert.
Hallo,
Zitat von Fischkopp im Beitrag #44
Also
mein Regensdorf-Watt aus Beitrag #11 zum Beispiel sieht ziemlich genauso aus wie das Mindheim-Layout, und es wird auch heute noch zum Umsetzen genutzt. Und wenn man ein bisschen gräbt, findet man sicher auch in Deutschland eine Hand voll solcher Situationen, sodaß man auch dies als "typisch" oder "repräsentativ" für Industriestammgleise deklarieren kann.
Gruß
Alex
Der Klassiker, so nenne ich das mal, wäre ja der Anschluss Lotter bei der Industriebahn Ludwigsburg. Da gibt es eine Umfahrung direkt vor der Tür. Grillo hat eine auf dem Werksgelände. Nur als Beispiele.
Zitat von hwunderlich im Beitrag #46
Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,Zitat von magral im Beitrag #43
Was ich aber fragen muss, vielleicht etwas ketzerisch, was ist mit der Umfahrmöglichkeit von Zügen? Ja, nein, vielleicht? Das ist ein wenn nicht der Punkt der mir bei solchen Plänen immer gesagt wurde, Umfahrung muss drauf. Immer Wagen voran wäre doof, man will auch mal die Lok voran aufs Layout fahren sehen.
ICH würde definitiv NICHT auf das Umfahrgleis und gegenläufig angebundene Anschlussgleise verzichten.
Dafür gibt es gute Gründe:
a.) beim (heute vielleicht betriebswirtschaftlich optimierten) Vorbild gibt es das öfter als so manch einer glaubt
b.) lässt sich bei gewachsenen Strukturen ohne großen Aufwand in der Realität gar nicht entsprechend anpassen
c.) lässt ggf. die Topographie gar nicht anders zu
d.) gibt es u.U. betriebliche Vorgaben, die nur gezogene Fahrten in das und aus dem "Industrieareal" zulassen
Außerdem macht es MIR einfach viel mehr Spaß, die daraus resultierenden Hemmnisse im Betrieb zu lösen. Damit meine ich aber ausdrücklich nicht, das ein Inglenook Langeweile generiert.
Wenn sich die Umfahrung passend ins Umfeld einfügt, ja. Wenn es gezwungen aussieht, weil man die jetzt unbedingt haben will oder eingebaut sein muss, dann eher nicht.
Bei dem Plan mit dem Neusser Hafen könnte man sie in die Straße legen, was betrieblich vielleicht auch interessant wäre. Wenn sie auf der anderen Seite liegen würde und dadurch die Häuser, Fabriken weiter nach hinten rücken, finde ich das optisch nicht so schön.
Marc
#48 RE: Umfahrgleis auf dem Mindheim-Layout
Moin,
Zitat von hwunderlich im Beitrag #46
Damit meine ich aber ausdrücklich nicht, das ein Inglenook Langeweile generiert.
Guter Hinweis! Der Mindhein-Entwurf ist ein Timesaver, während der Entwurf von Ben ein Inglenook ist. Da muss jetzt jeder seine Präferenzen setzen.
Grüße
Jörn
#49 RE: Umfahrgleis auf dem Mindheim-Layout
Schuur Jörn,
das hast Du schön auf den Punkt gebracht.
Bei meinem Waldrich-Derivat "Meiswinkel & Utsch" setze ich die Auflagen der damaligen Aufsichtsbehörde konsequent um, das heißt alle Fahrten in der St. Johann Straße erfolgen gezogen. So ist eine Umfahrmöglichkeit nicht nur zwingend erforderlich sondern zudem auch noch absolut vorbildgerecht.
Marc schrieb schon, dass es ja auch mal schön sein kann, wenn die Fuhre gezogen die Bühne verlässt oder betritt.
Andererseits haben wir Ende der 1980er beim Anschluss Flender-Rohr von Eintracht aus, trotz Umfahrmöglichkeit im Anschluss, IMMER geschoben zugestellt und sind demnach auch immer gezogen zurück zum Bahnhof Eintracht gefahren: Sägen in Siegen
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