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Shelflayout, nur auf deutsch
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Hallo zusammen,
Ich plane seit Jahren, kam nie wirklich übers planen hinaus, oder angefangene Projekte wurden wieder abgegeben, weil es doch nichts war. Es schwankte regelmäßig zwischen norddeutscher Kleinbahn und Industriebahn. Platz hab ich nicht wirklich (finde ich). Etwas habe ich durch das blaue Buch geändert und die Möglichkeit geschaffen, mehr Platz zu nutzen, wenn ich ihn denn brauche. Das wären insgesamt 3,87 x 1,77 m, also auch die Möglichkeit ums Eck zu gehen. Die Hauptfläche wäre die 3,8 m lange Wand. Dort steht bereits ein Ivar-Regal, 1,24 m hoch und 50 cm tief. An die Tiefe bin ich nicht gebunden, es kann auch ruhig 40 cm tief werden. Wünschenswert wäre in Etappen zu bauen. Der erste Teil 3 m lang, dazu der Fiddleyard mit 80 cm. Wäre die Wand voll. Und irgendwann um die Ecke zu gehen, den Fiddleyard weiter weg schieben. Ob man in den Bögen dann sinnvoll was gestalten kann müßte man dann gucken.
Zuerst ZOFF:
Zwänge: zwingende äußere Vorgaben:
Keller, Wandlänge 3,8 m, mit der Möglichkeit um die Ecke zu gehen.
H0, 2Leiter, Digital. Freelance Protoype.
Obligation: Wünsche
Industriebahn, Industriegebiet, Gleisanschlüsse, Güterverkehr, DB, Privatbahn, Ende eines Industriestammgleises.
Favoriten: verhandelbare Wünsche
da habe ich jetzt tatsächlich erst mal nichts.
Fakultativa: kann, wenn noch Platz
Irgendwas mit Kesselwagen
Vorbildnähe
Prototype Freelance, angelehnt an örtliche Gegebenheiten
Region
Ruhrgebiet
Topographie
Flach
Landschaft
Stadt
Wirtschaft:
Kühlhaus, Spedition, Stahlhandel, Kesselwagenbe-/entladung, usw.
Jahreszeit
Verkehrsströme
nur Güterverkehr
Lokalität
Ruhrgebiet
Grundthema
Industriebahn
Bahnorganisation
Deutsche Bundesbahn, RAG, Eisenbahn & Häfen, was im Ruhrgebiet unterwegs war oder ist
Traktionsarten
Diesel
Epoche
IV
Betriebsfokus
Güterverkehr
Betriebsarten
Alleine, vielleicht zu zweit
Das wäre mein ZOFF. Manche Punkte kann ich nicht beantworten. "Irgendwas mit Kesselwagen" heißt, ein Anschluss an dem ich Kesselwagen bereitstellen kann. Nicht unbedingt Ganzzüge aber einer, oder zwei. Dabei wäre es erst mal egal ob Kesselwagen für Gase oder Flüssigkeiten.
Gleispläne folgen.
Gruß
Marc
#2 RE: Shelflayout, nur auf deutsch
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Klingt nach Industriestammgleis neben/in der Straße. Die Kesselwagen-Fetischisten können einen Betrieb ansiedeln, der Kesselwagen ausbessert. Das erlaubt viele unterschiedliche Modelle bei modellbahnfreundlichen Zuglängen.
Oder lieber ein kleiner „Hafen“ an einem Kanal für den Umschlag petrochemischer Produkte? Ich denke da an „The Docksider“ von Lance Mindheim. 2,0 x 0,6 m, das lässt sich zurechtstauchen.
Grüße
Jörn
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#4 RE: zum flachen Shelflayout
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Nicht unbedingt, wenn man die westlichen Ausläufer am Niederrhein betrachtet, herrschen da schon fast Holländische Verhältnisse.
Als weiteres Thema fällt mir die weiße Seite einer Kokerei ein, deren „Kerngeschäft“ in Form der schwarzen Seite auf der Hintergrundkulisse vor sich hin kokelt. Damit es nicht zu langweilig wird, sorgt die Werkstatt der Kokerei oder gar die Zentralwerkstatt eines Zechenverbundes für Abwechslung.
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Zitat von Gilpin im Beitrag #3
Hi Marc, eine launige Bemerkung sei mir erlaubt - das ist ein Widerspruch:Zitat von magral im Beitrag #1Das habe ich so nicht in Erinnerung.
Region Ruhrgebiet, Topographie Flach
Gruß für heute, Reiner
Jein. Ich wohne am westlichen Ende, Niederrhein vor der Tür. Flach ist es hier schon. Allerdings bin ich heute auch an Kalkar vorbei, oder durch Uedem (Sperrung der A3 sei dank) und da war es schon hügelig. Wenn man natürlich ans andere geht wird es hügeliger, als es hier ist, das stimmt.
Marc
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Das erste Areal das ich mir vor einiger Zeit schon mal raus gesucht hatte, und es in anderer Form im H0-Modellbahnforum vorgestellt habe, ist der Stadthafen Essen. Die Gleise liegen nördlich vom eigentlichen Hafenbecken. Was fehlt ist die Umfahrmöglichkeit, die ist vor Ort woanders. Und die vernünftig in den Plan zu bekommen, da hapert es bei mir.
Google Earth Breite 51°30'0.46"N - Länge 6°58'42.88"E
Links schließt sich eine große Halle von ArcelorMittal an, in die es zweigleisig geht. In allem sehr Stahllastig. Brückenkran, bzw. Hallen in die Portalkräne führen. Außenlager für Stahprofile usw. Der kurze Stummel an der DKW dient zum abstellen der Loks, dadrüber war mal eine Werkstatt (vermute ich), rechts am Stumpf ein Lagerhaus.
Nur die Gleise und die wichtigsten Gebäude.
Was finanziell rein haut ist natürlich die DKW. Denn als Gleise wollte ich "Mein Gleis" nehmen. Die restlichen Weichen sind die kürzesten von Weinert. Die Weiche die in die Werkstatt führt liegt natürlich genau auf der Trennkante. Könnte man noch nach links verschieben.
In meinem ursprünglichen Plan bin ich noch rechts durch die Wand zu einem Fiddleyard gefahren. Das Loch in der Wand will ich mir aber sparen.
Marc
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #2
Klingt nach Industriestammgleis neben/in der Straße. Die Kesselwagen-Fetischisten können einen Betrieb ansiedeln, der Kesselwagen ausbessert. Das erlaubt viele unterschiedliche Modelle bei modellbahnfreundlichen Zuglängen.
Jörn
Da gebe es in Bottrop die AStrans Waggon-Service GmbH.
Marc
#8 RE: zum flachen Shelflayout
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Hi Marc,
Zitat von magral im Beitrag #7und ihren Deutz-Rangierdiesel. Hat was.
Da gebe es in Bottrop die AStrans Waggon-Service GmbH
Gruß, Reiner
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Zum Thema Industriestammgleis hätte ich den Neusser Hafen im Angebot, Danziger Straße. Aber auch ohne Umfahrung.
Das hatte ich mal für die Inudstriebahnnorm im H0-Modellbahnforum geplant, 4 Module von jeweils 90 x 30 cm. Etwas zu lang für meinen Platz, man könnte es aber zusammenstreichen.
Marc
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Moin Marc,
da so ein Industriegebiet ja eigentlich relativ Identitäts-befreit ist, werfe ich mal Regensdorf-Watt im Kanton Zürich in den Ring:
Ich war auch schon ein paar Mal da.
Wie viel Weichenbau man da würde betreiben wollen wär natürlich die Frage, aber durch ein bisschen schieben kommt man da auch zu relativ normalen Kreuzungen hin...
Gruß
Alex
#12 RE: zum flachen Shelflayout
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Hallo Marc,
auch von mir herzlich willkommen im Forum!
Zu den von dir genannten Planungsparametern habe ich ein paar Nachfragen:
- Steht die in der Raumskizze dargestellt weiße Fläche komplett für die Modellbahn zur Verfügung? Konkret: Könnte man neben der 3,80m langen Wand oben auch beide Seiten – rechts und links – mit 1,77m Länge nutzen und so eine U-förmige Anlage bauen? Das würde die Möglichkeiten enorm erweitern.
- Betriebsart „alleine, vielleicht zu zweit“. Denkst du da an einen reinen Rangierbezirk, das heißt es sind lediglich ein bis zwei Rangierabteilungen unterwegs oder möchtest du dir auch die Option auf richtige Zugfahrten offenhalten? Beispiel: Eingangsgüterzüge kommen aus dem Fiddle in den sichtbaren Teil der Anlagen, werden dann zerlegt und die Wagen zugestellt bzw. aus abgeholten Wagen neue Züge gebildet?
- „Deutsche Bundesbahn, RAG, E&H“ – hm, zusammen schwierig. In der Epoche 4, vor der Bahnreform, war es auch im Ruhrgebiet so dass dort weitgehend jeder auf seiner eigenen Infrastruktur unterwegs war. Natürlich traf man in Übergabebahnhöfen zusammen, aber dass so ein „normales“ Industriegebiet oder -stammgleis wechselnd von der DB und anderen EVU bedient wurde halte ich in den 70er und 80er Jahren für sehr unwahrscheinlich.
Trotzdem könnte man auf dem vorhandenen Platz etwas machen das auch die genannten Wünsche aufnimmt.
Ich spinne mal etwas: kleiner Übergabebahnhof zwischen der DB und einem Betriebsteil von E&H. Der kann auch sparsam mit nur drei oder vier Gleisen ausfallen, passende Vorlagen/Legenden bietet der Ruhrpott reichlich.
Die DB bringt Eingangszüge (mit 216, 221, 290...) aus dem Fiddle in den Übergabebahnhof und übergibt an E&H. E&H bedient ein oder zwei „eigene“ Anschließer im Bahnhofsbereich und fährt die restlichen Wagen auf das eigene Netz weiter. Dabei könnte ein Fiddle mit zwei Zufahrtsgleisen sowohl die zuführende DB-Strecke als auch das E&H-Netz darstellen.
Bonus: In der Verlängerung des Übergabebahnhofs liegt ein weiterer (Groß-)Anschließer der direkter DB-Kunde ist, diesen bedient die Bundesbahn selbst. Hierfür käme es sehr gelegen wenn man rechts und links einen Anlagenschenkel einplanen könnte.
Diesen ganzen Zirkus kann man sowohl mit Übergabezügen für den Einzelwagenverkehr als auch mit Ganzzügen aufführen, wobei letztere im Ruhrgebiet mitunter auch sehr kurz ausfielen um auf steile Streckenführungen und kurze Gleise Rücksicht Rücksicht zu nehmen.
Grüße,
Sebastian
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Hallo Sebastian
Zitat von Sebastian im Beitrag #12
- Steht die in der Raumskizze dargestellt weiße Fläche komplett für die Modellbahn zur Verfügung? Konkret: Könnte man neben der 3,80m langen Wand oben auch beide Seiten – rechts und links – mit 1,77m Länge nutzen und so eine U-förmige Anlage bauen? Das würde die Möglichkeiten enorm erweitern.
Ja die steht komplett zur Verfügung. Heißt man könnte ein U mit einem langen und zwei kurzen Schenkeln bauen oder eins mit 2 langen und einem kurzen.
Zitat von Sebastian im Beitrag #12
- Betriebsart „alleine, vielleicht zu zweit“. Denkst du da an einen reinen Rangierbezirk, das heißt es sind lediglich ein bis zwei Rangierabteilungen unterwegs oder möchtest du dir auch die Option auf richtige Zugfahrten offenhalten? Beispiel: Eingangsgüterzüge kommen aus dem Fiddle in den sichtbaren Teil der Anlagen, werden dann zerlegt und die Wagen zugestellt bzw. aus abgeholten Wagen neue Züge gebildet?
Nur Rangierabteilungen. Vordergründig ist es eine 1 Mann Anlage.
Zitat von Sebastian im Beitrag #12
- „Deutsche Bundesbahn, RAG, E&H“ – hm, zusammen schwierig. In der Epoche 4, vor der Bahnreform, war es auch im Ruhrgebiet so dass dort weitgehend jeder auf seiner eigenen Infrastruktur unterwegs war. Natürlich traf man in Übergabebahnhöfen zusammen, aber dass so ein „normales“ Industriegebiet oder -stammgleis wechselnd von der DB und anderen EVU bedient wurde halte ich in den 70er und 80er Jahren für sehr unwahrscheinlich.
Gleichzeitig gebe ich dir recht. Das wäre aber eine der Freiheiten die ich mir rausnehmen würde, dass die Züge auch mal mit einer Lok eines anderen EVU bespannt sind. Ich habe den Keller nicht voll mit Wagen oder Loks, eigentlich aktuell nur eine digitale BR 260 von Brawa und zwei analoge Loks (Pico G6 und Lilliput G 1206 der E&H). Bevor die nicht umgerüstet sind passiert da eh nix :D
Wagen sind es gerade mal eine Handvoll. Was ich als Vorteil sehe, da ich Wagen passend zu Anschliessern kaufen kann, und nicht nach Wagen die Anschliesser planen muss.
Gruß
Marc
#14 RE: zum flachen Shelflayout
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Alles klar - zwei Lange und ein kurzer Schenkel bedeuten also: auch eine Anlagenzunge die in den Innenraum der weißen Fläche ragt wäre denkbar, sehr gut, das sind erheblich bessere Möglichkeiten!!!
Zitat von magral im Beitrag #13
Das wäre aber eine der Freiheiten die ich mir rausnehmen würde, dass die Züge auch mal mit einer Lok eines anderen EVU bespannt sind. Ich habe den Keller nicht voll mit Wagen oder Loks, eigentlich aktuell nur eine digitale BR 260 von Brawa und zwei analoge Loks (Pico G6 und Lilliput G 1206 der E&H).
Also, die G1206 (Baujahr ab 1997), die Vossloh G6 (ab 2008) und der Wunsch Loks von "bunten" EVU gemischt einzusetzen legen es nahe eher die Epoche 6 (oder wenigstens 5) zu wählen? Zumal wenn man nicht großartig auf einen vorhandenen Wagenpark Rücksicht nehmen muss.
Grüße,
Sebastian
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Zitat von Sebastian im Beitrag #12
- Steht die in der Raumskizze dargestellt weiße Fläche komplett für die Modellbahn zur Verfügung? Konkret: Könnte man neben der 3,80m langen Wand oben auch beide Seiten – rechts und links – mit 1,77m Länge nutzen und so eine U-förmige Anlage bauen? Das würde die Möglichkeiten enorm erweitern.
Wenn, ja wenn, dann könnte man ja sogar soweit gehen:
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Zitat von Sebastian im Beitrag #14
Alles klar - zwei Lange und ein kurzer Schenkel bedeuten also: auch eine Anlagenzunge die in den Innenraum der weißen Fläche ragt wäre denkbar, sehr gut, das sind erheblich bessere Möglichkeiten!!!Zitat von magral im Beitrag #13
Das wäre aber eine der Freiheiten die ich mir rausnehmen würde, dass die Züge auch mal mit einer Lok eines anderen EVU bespannt sind. Ich habe den Keller nicht voll mit Wagen oder Loks, eigentlich aktuell nur eine digitale BR 260 von Brawa und zwei analoge Loks (Pico G6 und Lilliput G 1206 der E&H).
Also, die G1206 (Baujahr ab 1997), die Vossloh G6 (ab 2008) und der Wunsch Loks von "bunten" EVU gemischt einzusetzen legen es nahe eher die Epoche 6 (oder wenigstens 5) zu wählen? Zumal wenn man nicht großartig auf einen vorhandenen Wagenpark Rücksicht nehmen muss.
Grüße,
Sebastian
Dann würde ich es so wie oben geschrieben bei Epoche IV lassen, gefällt mir wesentlich besser. Die anderen werden dann in der Vitrine bleiben :D
Zitat von djue6867 im Beitrag #15Zitat von Sebastian im Beitrag #12
- Steht die in der Raumskizze dargestellt weiße Fläche komplett für die Modellbahn zur Verfügung? Konkret: Könnte man neben der 3,80m langen Wand oben auch beide Seiten – rechts und links – mit 1,77m Länge nutzen und so eine U-förmige Anlage bauen? Das würde die Möglichkeiten enorm erweitern.
Wenn, ja wenn, dann könnte man ja sogar soweit gehen:
Ja das wäre möglich.
Gruß
Marc
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#18 RE: zum flachen Shelflayout
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Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,
das klingt doch schon richtig gut: Eine DB-Lok, zwei E+H-Maschinen. Mehr brauchst Du doch gar nicht für Deine grundsätzlichen Überlegungen . Gut, die G6 im Darstellungszeitraum Mitte der 1980er passt nicht so ganz, aber ansonsten. du bist (wie ich es auch war) in der komfortablen Situation, Deinen Fuhrpark gezielt an den darzustellenden Indistrien beschaffen zu können. Dieses "Glück" hat nicht jeder!
Meiswinkel & Utsch Aus Waldrich wird "Meiswinkel & Utsch" hat von der Legende her eine eigene Werkslok und holt die Wagen aus dem "Einsatzbahnhof" selbst ab. Wenn diese Werkslok zur Revision ist, bedient in meinem Fall die Siegener Kreisbahn als "Betreiber" des Anschlussbahnhofs das Werk. Das kann aber je nach gesponnener Legende natürlich auch die "Bundesbahn" sein.
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Zitat von hwunderlich im Beitrag #18
Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,
das klingt doch schon richtig gut: Eine DB-Lok, zwei E+H-Maschinen. Mehr brauchst Du doch gar nicht für Deine grundsätzlichen Überlegungen. Gut, die G6 im Darstellungszeitraum Mitte der 1980er passt nicht so ganz, aber ansonsten. du bist (wie ich es auch war) in der komfortablen Situation, Deinen Fuhrpark gezielt an den darzustellenden Indistrien beschaffen zu können. Dieses "Glück" hat nicht jeder!
Meiswinkel & Utsch Aus Waldrich wird "Meiswinkel & Utsch" hat von der Legende her eine eigene Werkslok und holt die Wagen aus dem "Einsatzbahnhof" selbst ab. Wenn diese Werkslok zur Revision ist, bedient in meinem Fall die Siegener Kreisbahn als "Betreiber" des Anschlussbahnhofs das Werk. Das kann aber je nach gesponnener Legende natürlich auch die "Bundesbahn" sein.
Hallo Hartmut,
dein Projekt ist absolute Klasse. Sowas in der Art fänd ich auch gut. Den Thread hatte ich direkt abonniert.
Gruß
Marc
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Moin Marc,
dann planen wir ab jetzt also in Dirks Maximalvariante?
Das würden wir dann natürlich abschnittsweise machen, sodaß du nicht alles auf einmal bauen musst, um einen Teilbetrieb aufnehmen zu können.
Vielleicht sollten wir dann den ZOFF nochmal etwas detaillieren. Wir haben also
- Anschlußgleise
- eine Umfahrmöglichkeit
- Einsatzmöglichkeit für Kesselwagen
- ? Möglichkeit Wagen von der Staatsbahn zu übernehmen?
- ? Möglichkeit Wagen vorzusortieren?
Meine Fragen zielen darauf ab, ob wir eine Gleisgruppe mit drei, vier Gleisen haben würden, in der übergeben/sortiert wird, da so etwas mit den Weinertweichen definitiv in die Länge gehen würde.
Auch der Kontrast zwischen den Weichen und den unvermeidlich engen Kurven wird ein Thema sein.
Hat Helko also doch seine Spurne hinterlassen ;)
Gruß
Alex
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Jein, ich habe Angst dass ich bei sowas "großem" nicht fertig werde. Oder das Interesse verliere. Es ist kompliziert ehrlich gesagt. Hartmuts Waldrich find ich gut, weil es etwas ist, das man in einer gewissen Zeit schafft, ein interessantes Vorbild hat und der Platz überschaubar ist. Genauso finde ich die Pläne von Lance Mindheim gut, weil sie teilweise nach den Punkten -wie lange will ich bauen und -wie lange möchte ich Betrieb machen, geplant werden.
Marc
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Hi Marc,
ich bewundere Deine Disziplin:
Zitat von magral im Beitrag #13Ich selbst habe das genau andersherum gehalten.
Ich habe den Keller nicht voll mit Wagen oder Loks ... Wagen sind es gerade mal eine Handvoll. Was ich als Vorteil sehe, da ich Wagen passend zu Anschliessern kaufen kann, und nicht nach Wagen die Anschliesser planen muss.
Ich war zunächst davon ausgegangen, dass Du nur eine Anlage von 3,87 x 0,40 planst. Die weitere Diskussion hat mich aber veranlasst, Deine einleitenden Worte noch einmal zu lesen:
Zitat von magral im Beitrag #1Finde ich schon. Mancher hätte den gerne. So hatte ich "die Möglichkeit ums Eck zu gehen" glatt übersehen - dem Kollegen @djue6867 sei Dank für seinen Impuls! Nachvollziehbar finde ich Deine angedachte Vorgehensweise, "in Etappen zu bauen": Was Du anhand der so entstehenden Segmente lernst, kommt Dir für die weiteren zugute. Sogar die Feinplanung kannst Du nachreichen; ich finde nur eine grobe Idee, wohin Du den Fiddleyard schieben willst und was Du in den Bögen gestalten möchtest, nützlich; auch für das Layout des ersten shelfs.
Platz hab ich nicht wirklich (finde ich).
Ich habe verstanden, dass Du keinen Durchgangsverkehr, auch nicht auf einer Nebenbahn, möchtest. Ich finde aber den von @Sebastian angeregten Übergabebahnhof sehr attraktiv: er stellt praktisch die Verbindung zur weiten Welt außerhalb der Anlage her.
![](http://files.homepagemodules.de/b157949/a_59_0273bc43.gif)
- Ich habe im Moment keinen Zugriff auf meine Bücher. Deshalb sei mir die nicht immer fachgerechte Wortwahl verziehen. -
Die beiden vorangegangenen Beiträge habe ich hierfür noch nicht berücksichtigen können.
Schöne Restwoche noch,
Reiner
#23 RE: zum flachen Shelflayout
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Schuur Marc,
schuur ihr Jonge,
Zitat von magral im Beitrag #21
Jein, ich habe Angst dass ich bei sowas "großem" nicht fertig werde. Oder das Interesse verliere. Es ist kompliziert ehrlich gesagt. Hartmuts Waldrich find ich gut, weil es etwas ist, das man in einer gewissen Zeit schafft, ein interessantes Vorbild hat und der Platz überschaubar ist. Genauso finde ich die Pläne von Lance Mindheim gut, weil sie teilweise nach den Punkten -wie lange will ich bauen und -wie lange möchte ich Betrieb machen, geplant werden.
Marc
Das hier skizzierte "Industriestammgleis" (egal in welcher "Geschmacksrichtung") ist doch nicht komplexer als mein "Waldrich" Waldrich Siegen.
Zudem kann ein Freelance-prototype-layout ja nach und nach erweitert werden! Fang einfach mit den ersten zwei, drei Anschliessern an, beginn Dein Layout "zu bespielen" und sammle Erfahrungen mit dem Einstieg!
#24 RE: zum flachen Shelflayout
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Zitat von magral im Beitrag #21
ich habe Angst dass ich bei sowas "großem" nicht fertig werde. Oder das Interesse verliere.
Kenne ich. Daher als Tip: Bauabschnitte planen und schrittweise vorgehen. Ganz wichtig ist bei mir z.B., dass sich fahren oder zumindest rangieren kann. Die Landschaftsgestaltung kommt dann "nebenbei". Außerdem kannst Du Schwachstellen erkennen und umplanen. Habe gestern angefangen, den Mindheim-Plan in WinTrack mit den "kürzeren" (NICHT den kurzen) Weichen umzusetzen. Ich war erstaunt, dass man auf 3,8 m doch eine Umfahrlänge von 5 Wagen bekommt. Allerdings sind die Weinert-Teile schon arg lang, ich persönlich würde mit Tillig arbeiten.
Grüße
Jörn
#25 RE: zum flachen Shelflayout
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Hallo Marc,
bzgl.
Zitat von magral im Beitrag #21
Jein, ich habe Angst dass ich bei sowas "großem" nicht fertig werde.
muss ich im Prinzip meinen Vorschreibern beipflichten: Plane schrittweise und baue auch so: 1. Schritt geplant, umsetzen, dann erst den 2. Schritt planen und umsetzen usw.. Klar solltetst Du von Anfang an das "Ende" bedenken, aber so kannst Du recht einfach auch noch mal den vorherigen Schritt korrigieren, wenn sich bei Folgenden heraustellt, dass das notwendig ist.
Auch noch ganz wichtig: Keine Angst vor Fehlern! Die sind dazu da gemacht zu werden und aus ihnen zu lernen; es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch hier nicht.
Und noch was: Stelle Dir die Frage, was Du unter "fertig werden" verstehst und wie Du da die Prioritäten setzen möchstest; für mich war von Anfang an die Priorität, dass ich erstmal Betrieb probieren kann. Dem hat sich alles andere untergeordnet und das hat sich als gut erwiesen, denn es hat doch noch einige erhebliche Erkenntnisse und somit auch Umbauten gegeben, die so aber verschmerzlich waren. Und die haben auch noch extra Spaß gemacht: Denn für mich war es unheimlich zufriedenstellend zu sehen, dass zwar der Plan grundsätzlich funktioniert, es aber nach dem Umbau noch besser war.
Dass Du (oder auch Jederman)
Zitat von magral im Beitrag #21
das Interesse verliere.
kann immer passieren; davor ist niemand von uns gefeit. Dann ist das halt so. Aber ich denke, wenn Du zwar auf der einen Seite vom "großen Ganzen" her denkst und kommst und das in viele kleine Schritte zerlegst, kannst Du auch viel Freude und Spaß haben und dann ist die Gefahr, das Interesse zu verlieren eher gering.
Für das was Du hier vom Grundsatz her vorstellst klingt das auch alles nicht nach kompliziertem Hexenwerk: Du kannst komplett auf Steigungen verzichten und von der Bedienung her brauchst Du ja auch keinen großen Zauber. Die meisten Weichen werden vermutlich orts- und handgestellt sein und das würde ich auch auf der Anlage genauso handhaben. Damit ist auch das Thema Steuerung und Strippenziehen extrem reduziert. Weichenbedienungen vom Anlagenrand aus können auch noch später nachgerüstet werden.
Ausgestaltung kommt dann Peu-á-Peu.
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