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Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
#77 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #76Zitat von OOK im Beitrag #75
Wieviel hat das Brillant-Collier, das dein "Haushaltsvorstand" zu Weihnachten bekommen hat, denn so gekostet?
Hast Du noch etwas Geld fur einen Brillantring? Ware gut wenn die Tür nach außen aufgehen würde!
Grüße Hubert
Hallo Hubert, Otto,
das Geld brauche ich doch für die Eisenbahn, nicht für Brillianten!
Aber im Ernst: die Tür darf ich auch umbauen!
Ja ist denn heut' schon Weihnachten??
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #77Ein Handkuss von mir an die gnädige Frau.
Aber im Ernst: die Tür darf ich auch umbauen!
#79 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo zusammen,
ich habe nunmehr meinen letzten Planungsstand in die neuen räumlichen Verhältnisse eingepasst. Den neu hinzugekommenen Raum habe ich im wesentlichen für zwei Dinge genutzt:
1. Die Übergabegleise in Wuthenberg wurden großzügiger ausgelegt. Im unteren Bereich sind die Radien jetzt viel großzügiger als zuvor, und auch die Ausfädelung unten in die Hauptstrecke ist jetzt wesentlich eleganter. Zudem benötige ich dort jetzt voraussichtlich keine Doppelkreuzungs- oder Bogenweichen mehr.
2. Die Strecke von Wuthenberg Personenbf nach Thalheim hat jetzt aufgrund der vergrößerten Mittelzunge deutlich an Fahrstrecke gewonnen. Ich habe den Versuch gewagt, hier eine Schleife mit optischer Trennung einzubauen
Ach ja, und Ruhlingen hat jetzt endlich seine Uhrenfabrik !
Was meint Ihr dazu?
Meiner Meinung nach wäre der Bahnhof Thalheim auf der anderen Seite der Zunge, also da wo jetzt Strecke nach Wuthenberg ist, besser angesiedelt.
Grund: Im Entwurf ist die Strecke nach Ruhlingen arg kurz. Mit der Verlegung wär sie länger und die beiden Bahnhöfe szenisch gut getrennt.
Zwar rückt Thalheim dadurch näher an Wuthenberg, aber nach Wuthenberg Kleinbhf. bzw. Übergabegleise ist es immer noch weiter als vorher nach Ruhlingen, und besser szenisch getrennt durch die dazwischenliegenden Teile der Hauptstrecke bzw. "Hbf".
Zusätzlich könnt man links, am Tunnelportal der Hauptstrecke, einen quer zu den beiden Strecken liegenden Höhenrücken vorsehen, den auch die Nebenstrecke mit einem kurzen Tunnel durchsticht, als weitere topografische Trennung. Die Straße sollte meiner unmaßgeblichen Meinung nach sowieso nicht von Wuthenbach nach Thalheim führen. Warum sollte jemand mit der Bahn fahren oder transportieren, wenn es auf der Straße nur einen Steinwurf weit ist?
#81 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Peter, dein neuer Entwurf ist so ziemlich das, was ich auch versucht hätte, zu zeichnen. Der Raumausnutzungsquotient ist bestens. Aber Bernhards Optimierungsvorschläge finden auch meine Zustimmung, speziell die Verlegung von Thalheim auf die andere Zungenseite. Auch der zusätzliche Tunnel fürdie Nebenstrecke ist eine gute Idee. Aber die durchgehende Straße, das ist ein Lieblingsfehler. Eine Unterbrechung sollte den Effekt bewirken, dass die Straßenentfernung größer scheint als die Bahnentfernung.
Peter,jetzt habe ich eigentlich nur noch eine kleine Sache. Du hattestmalmeinen Vorschlagmit dem Podest freudig aufgenommen, dann aber diesen stickum heimlich wieder fallen lassen. Aber du könntest dir die rausnehmbaren Teile sparen, wenn du die gesamte Anlage entsprechend hoch legen würdest. Und überall Podest außer beim duck-under. Rausnehmbare Teile sind machbar, aber ein mieser Kompromiss. Und in deinem Falle ein unnötiger.
#82 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von BernhardH im Beitrag #80
Meiner Meinung nach wäre der Bahnhof Thalheim auf der anderen Seite der Zunge, also da wo jetzt Strecke nach Wuthenberg ist, besser angesiedelt.
Grund: Im Entwurf ist die Strecke nach Ruhlingen arg kurz. Mit der Verlegung wär sie länger und die beiden Bahnhöfe szenisch gut getrennt.
Zwar rückt Thalheim dadurch näher an Wuthenberg, aber nach Wuthenberg Kleinbhf. bzw. Übergabegleise ist es immer noch weiter als vorher nach Ruhlingen, und besser szenisch getrennt durch die dazwischenliegenden Teile der Hauptstrecke bzw. "Hbf".
Zusätzlich könnt man links, am Tunnelportal der Hauptstrecke, einen quer zu den beiden Strecken liegenden Höhenrücken vorsehen, den auch die Nebenstrecke mit einem kurzen Tunnel durchsticht, als weitere topografische Trennung. Die Straße sollte meiner unmaßgeblichen Meinung nach sowieso nicht von Wuthenbach nach Thalheim führen. Warum sollte jemand mit der Bahn fahren oder transportieren, wenn es auf der Straße nur einen Steinwurf weit ist?
Hallo BernhardH, hallo Otto,
habe jetzt die Verbesserungsvorschläge (Verlagerung von Thalheim auf die andere Seite der Mittelzunge, Höhenrücken mit kurzem Tunnel für räumliche Trennung Wuthenberg-Thalheim und Korrektur bei der Straßenverlegung Wuthenberg-Thalheim) umgesetzt.
Das Thema mit dem Podest habe ich noch im Hinterkopf, sagen wir mal so, "es gärt da noch". Aber im Moment finde ich den Durchgang eigentlich gar nicht so schlecht, immerhin ist es eine deutliche optische Trennung zwischen Ruhlingen links und den Übergabegleisen von Wuthenberg rechts, die auch in der Realität maximal voneinander entfernt waren. Konstruktiv finde ich zwei Brückenelemente zum Einhängen um ein vielfaches einfacher als die Realisierung eines Podestes für den verwinkelten Innenraum. Aber wie gesagt: noch nicht final entschieden.
Schließlich habe ich noch die Anlagenkanten so "justiert", dass man gedanklich Grundrahmen aus Holz darunter legen kann, die man dann auch tatsächlich anfertigen kann.
Hier nun mein Entwurf:
Wie ist Eure Meinung?
Hallo Peter,
dank Deiner Besten Ehefrau von Allen sieht das doch nun viel aufgeräumter aus.
Eine Überlegung hätte ich noch für den Bereich Rechts.
Wäre es eine passende Alternative ungefähr ab "dem Kurvenscheitel" (wo die 85cm stehen) den Bogen mit größerem Rdius nach innen zu siehen und am "Tunnel"
hinter der Eintrittspassage den Radius direkt beginnen zu lassen? Damit könntest Du die Anschlüsse ebenfalls nach hinten legen und den Kamin als "Kulissenhalter" verwenden. Vorteil wäre auch, das Du die zusätzlichen Verbindungsweichen und den vorkragenden Bereich nicht in dieser Form hättest.
B.G.a.d.B.
M.
Hallo Peter,
die Nutzlängen in Ruhlingen, der Radius des Kehrbogens und einige Weichenstraßen kommen mir etwas arg kurz vor! Fang mal an das ganze mit einem Gleisplanungsprogram durchzuzeichnen!
Grüße Hubert
#85 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #84Im Prinzip richtig, hat aber vielleicht noch einen Moment Zeit, denn die Gesamtplanung sollte erstmal in trockenen Tüchern sein. Meine aktuelle Frage:
die Nutzlängen in Ruhlingen, der Radius des Kehrbogens und einige Weichenstraßen kommen mir etwas arg kurz vor! Fang mal an das ganze mit einem Gleisplanungsprogram durchzuzeichnen!
Wo genau und in welcher Höhe ist jetzt der Zugspeicher der zweigleisigen Strecke?
Ich finds gut so. Den Höhenrücken und damit das Tunnelportal würde ich noch etwas mehr von Thalheim weg nach oben verlegen, damit man nicht in den Tunnel rangieren muß.
Falls Ruhlingen wirklich zu kurz sein sollte, könnte man die Gleise bis fast an den Anlagenrand rechts verlängern (wo jetzt Straße ist), und in der Bahnhofseinfahrt sind bestimmt noch einige Zentimeter nach links rauszuholen. Oder die Einfahrt wandert in den Bogen, was auch gut möglich wäre, nachdem Thalheim nicht mehr am andern Ende des nächsten Bogens liegt.
Zitat von 01-Fan im Beitrag #60
Hallo Peter und alle Mitleser,
zuerst einmal möchte ich dich zu deinem Platzzuwachs und zu deiner verständnisvollen Frau beglückwünschen.
Bevor du hier deinen neuen Entwurf päsentierst hast habe ich mal meinen Bahnhofsentwurf in WinTrack umzusetzten.
Kleinster Radius (innen) war bei mir 92,5 cm - ich hatte auf dem kurzen Schenkel (3,50 mtr.) keinen geraden Gleisbereich.
Alle Gleise lagen im Bogen, um abrupte Übergänge zu vermeiden habe ich Bogenweichen (IBW und ABW) verwendet.
Einige EW habe ich noch verbiegen müssen, um ein harmonisches Gleisbild zu erreichen.
Probleme bei der Umsetzung bereitete der linke Bahnhofskopfs.
Hier fehlten einige cm für die Gleis-/Weichenveríndung von der Haupt- zur Nebenstrecke.
Ich bin auf deine Umsetzung mit einem Gleisplanungsprogramm gespannt.
Was mir bei deinem Entwurf auffällt sind die harten Kanten entlang der Anlagenkanten - diese würde ich ausrunden.
Den Rest muss ich mir mal in RFuhe ansehen.
#88 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #84
Hallo Peter,
die Nutzlängen in Ruhlingen, der Radius des Kehrbogens und einige Weichenstraßen kommen mir etwas arg kurz vor! Fang mal an das ganze mit einem Gleisplanungsprogram durchzuzeichnen!
Grüße Hubert
Hallo Hubert, alle,
habe den Entwurf jetzt angepasst. Folgendes wurde geändert:
1.Ruhlingen Nutzlänge vergrößert, Straße verlegt, Einfahrt nach links verschoben, Längengewinn ca. 21 cm, mehr geht nicht ohne den Radius des Einfahrgleises (von Thalheim kommend) zu sehr zu verkleinern.
2.Radius des Kehrbogens auf der Mittelzunge angepasst, NEM111 schreibt mind. 412 mm (Nebengleise im Bf) bzw. 495 mm (Hauptgleise auf Nebenbahnen) bei Wagengruppe A (bis 230 mm LÜP) vor. Im aktuellen Entwurf beträgt der Radius jetzt ca. 450 mm (Kompromiß).
3.Thalheim Einfahrt nach links verlegt, Tunnel verkürzt (Durchstich). Ausfahrgleis nach Ruhlingen jetzt ein Gleis nach hinten verlegt, um den Bogenradius zu maximieren, außerdem liegt Thalheim jetzt leicht im Rechtsbogen, was die Ausfahrt "erleichtert".
4.Anlagenkante unten rechts (am Kamin) 45 Grad abgewinkelt.
Was die Weichenstraßen angeht, muss ich warten, bis ich den Gleisplan in Wintrack zeichnen kann. Die "harten Anlagenkanten" habe ich erst mal so gelassen, das stört mich im Moment nicht, und ich weiß, dass ich die schreiner-technisch realisieren kann.
Noch drei Anmerkungen:
1.Kleinster Radius auf der Hauptstrecke ist mit 750 mm eingeplant, entspricht dem NEM111-Mindestradius für Hauptgleise auf Hauptbahnen bei der größten Wagengruppe C (bis 313 mm LÜP): 742 mm. Bei 925 mm Mindestradius lässt sich die Anlage schlicht nicht realisieren. IBW und ABW will ich vermeiden, wo immer es geht, auf jeden Fall aber in Hauptgleisen. Gilt auch für DKW.
2.Hinweis/Vorschlag von Michael vauhundert nicht umgesetzt da nicht klar verstanden. Allerdings habe ich den Hinweis mit der Kulisse aufgenommen und die Anlagenkante rechts unten abgewinkelt. Michael, vielleicht kannst Du Deinen Vorschlag nochmal präzisieren?
3.Antwort auf OOKs Frage nach dem Speicherbahnhof: Der Speicherbahnhof liegt unter Wuthenberg Personen- und Kleinbahnhof, in voller Länge unter dem hinteren Anlagenteil an der Wand. Die Höhe ist auf ca. 100 cm ü. F. vorgesehen, der Bf Wuthenberg auf ca. 125 cm ü. F. geplant. Dadurch ergibt sich eine Höhenentwicklung bis Ruhlingen bis auf ca. 135 - 140 cm. Durch den Raumgewinn (wegen der Schränke) verlängert sich die Fahrstrecke auf der zweigleisigen Hauptbahn insgesamt, so dass ich bei gleicher Maximalsteigung evtl. noch etwas mehr Höhenunterschied zwischen Speicher- und Hauptbahnhof zustande bekomme.
Hier nun mein aktueller Entwurf:
Und, was meint Ihr?
Ok, sind wir also bei den Bahnhöfen. Ich vermisse bei den Bahnhöfen der Nebenbahn die Güterschuppen, die doch enorm betriebsbelebend sind. In Ruhlingen fände ich es besser, die Strecke als Ziehgleis zu verwenden und alle Gleise von dort aus erreichbar zu machen. Mein Vorschlag sieht daher so aus:
Die zusätzliche Gleisverbindung zum Gs ist zwar andersherumm als im echten Ruhla, will mir aber praktischer erscheinen.
Dass die Nebenbahn drei einständige Lokschuppen hat, gefällt mir auch nicht so sehr. Ob das Vorbild das so machen würde? Zumindest der in Thalheim ist überflüssig.
#91 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von OOK im Beitrag #89
Ok, sind wir also bei den Bahnhöfen. Ich vermisse bei den Bahnhöfen der Nebenbahn die Güterschuppen, die doch enorm betriebsbelebend sind. In Ruhlingen fände ich es besser, die Strecke als Ziehgleis zu verwenden und alle Gleise von dort aus erreichbar zu machen. Mein Vorschlag sieht daher so aus: [snip]
Die zusätzliche Gleisverbindung zum Gs ist zwar andersherumm als im echten Ruhla, will mir aber praktischer erscheinen.
Hut ab, Otto!
Das habe ich doch gleich mal mit Wintrack gezeichnet, und siehe da, man spart mit dieser Lösung eine DKW ein UND erhält noch gut 12cm mehr Nutzlänge! Und die Ausfahrten links sehen auch eleganter aus!
Oben im Vergleich meine alte Lösung, darunter Dein Vorschlag, sogar mit zusätzlicher Mittelweiche!
Und darunter das ganze in 3D!
Einschränkung: um das zu zeichnen, habe ich 15°-Weichen und auf der Ausfahrt nach Thalheim 36cm-Radien verwendet. Und natürlich hat BernhardH recht mit der Bedienung des Schotterwerkes, aber das nehme ich in Kauf. Man könnte auch sagen: es erhöht den Betriebsaufwand!
P.S. Neben dem Bahnhofsgebäude links der Güterschuppen und daneben links dass Freiladegleis und die Rampe. Und auf dem "Uhrengleis" steht zur Veranschaulichung der Größenverhältnisse eine BR78 mit zwei dreiachsigen Umbauwagen.
Hallo Peter,
bei der Umsetzung meines Vorschlages sind die beiden Gleisbögen links zu eng beieinander gerückt. Da muss halt der ganze Bf ca.5cm nach rechts rücken, dann kann der äußere Bogen anschließend wieder um das gleiche Maß nach links rücken, siehe mein Vorschlag 2:
Der Lokschuppen kann auch nicht so in die Kurve gequetscht bleiben. Da muss halt die DKW durch eine Eigenbau-Weichen-Kreuzungsverbindung ersetzt werden, dann geht es bestens. Da kannst du eine handelsübliche Kreuzung verbraten, die nur an den Schienenenden zugeschnitten werden muss, genau wie die Weichen. Alles machbar, Herr Nachbar!
Hallo Peter,
bin gerade von unserem Moba-Clubabend zurück.
Habe gerade mal die letzten Postings überfolgen.
Auch wenn jetzt redundante Aussagen kommen so fasse ich mal kurz zusammen:
- Lokschuppen in Thal ist nicht erforderlich
- Thal aös Kreuzungsbahnhof überdimensionert
- Bedienung des Schotterwerkes über Schuppengleis (Ruhla) ungünstig (besser über Gleis 1/2)
- Häuserzeile von Ruhla hinter den Bahnhof (Gleise in den Vordergrund)
Was deine Aussage zu den Mindestradien betrifft, so sind diese zwar richtig.
Die Norm bezieht sich hier nur auf die Funktion (Kurzkupplung, Überpufferung), aber nicht auf das Aussehen.
Hier gilt je größer der Radius, desto besser das Aussehen des Zugverbandes.
Hatte ja bereits geschrieben, dass ich meinem Bahnhofsentwurf mal in Wintrack umgesetzt hatte.
Zeige hier den Gleisplan und eine 3D-Ansicht.
Hoffentlich falle ich damit nicht wieder in Ungnade.
Bei den Gleisen im Bahnhof kann man noch einiges gestrichen werden.
LG
Wolfgang
vauhundert
(
gelöscht
)
#94 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Peter,
ich komme erst jetzt zum Antworten und sehe, dass ich eigentlich gar nichts mehr sagen muß, weil Wolfgang den Vorschlag bereits aufgegriffen hat und den besagten Bogen in der Bahnhofseinfahrt schon so gelegt hat, wie ich mir das vorgestellt habe.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
#96 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von OOK im Beitrag #92
Hallo Peter,
bei der Umsetzung meines Vorschlages sind die beiden Gleisbögen links zu eng beieinander gerückt. Da muss halt der ganze Bf ca.5cm nach rechts rücken, dann kann der äußere Bogen anschließend wieder um das gleiche Maß nach links rücken, siehe mein Vorschlag 2:
Klar, das werde ich korrigieren.
Zitat
Der Lokschuppen kann auch nicht so in die Kurve gequetscht bleiben. Da muss halt die DKW durch eine Eigenbau-Weichen-Kreuzungsverbindung ersetzt werden, dann geht es bestens. Da kannst du eine handelsübliche Kreuzung verbraten, die nur an den Schienenenden zugeschnitten werden muss, genau wie die Weichen. Alles machbar, Herr Nachbar!
Ok, das werde ich nochmal nachzeichnen.
#97 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von 01-Fan im Beitrag #93
Hallo Peter,
bin gerade von unserem Moba-Clubabend zurück.
Habe gerade mal die letzten Postings überfolgen.
Auch wenn jetzt redundante Aussagen kommen so fasse ich mal kurz zusammen:
- Lokschuppen in Thal ist nicht erforderlich
- Thal aös Kreuzungsbahnhof überdimensionert
- Bedienung des Schotterwerkes über Schuppengleis (Ruhla) ungünstig (besser über Gleis 1/2)
- Häuserzeile von Ruhla hinter den Bahnhof (Gleise in den Vordergrund)
Was deine Aussage zu den Mindestradien betrifft, so sind diese zwar richtig.
Die Norm bezieht sich hier nur auf die Funktion (Kurzkupplung, Überpufferung), aber nicht auf das Aussehen.
Hier gilt je größer der Radius, desto besser das Aussehen des Zugverbandes.
Hatte ja bereits geschrieben, dass ich meinem Bahnhofsentwurf mal in Wintrack umgesetzt hatte.
Zeige hier den Gleisplan und eine 3D-Ansicht.
Hoffentlich falle ich damit nicht wieder in Ungnade.
Bei den Gleisen im Bahnhof kann man noch einiges gestrichen werden.
LG
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
deinen Wintrack-Entwurf habe ich mir lange angesehen und hin und her überlegt, was ich damit anfangen kann.
Sagen wir mal so: ich gebe Dir Recht, dass ich meinen Entwurf verbessen kann, indem ich die Radien mindestens der Hauptstrecke vergrößere. Ich werde das im nächsten Entwurf berücksichtigen.
Was ich auch gut finde: die Verlegung des Sägewerkes hinter die Hauptstrecke und der "frühere Beginn" des Gleisbogens hin zu den Übergabegleisen.
Aber ansonsten geht Dein Entwurf doch sehr weit über meinen letzten Planungsstand hinaus. Das größte Problem sehe ich darin, dass Du von einer Tiefe von Wuthenberg von weit mehr als 60cm ausgehst. Wenn ich das Raster richtig deute, sind das fast 100cm, also 40cm mehr als in meinem letzten Entwurf. Wo soll ich den Platz hernehmen? Soll ich Thalheim und die Kehrkurve opfern? Das will ich nicht!
Und die Breite von 60cm macht noch aus einem weiteren Grund Sinn: der Schattenbahnhof liegt darunter, in einer Tiefe von ca. 25cm (eventuell etwas mehr wegen des Raumgewinnes und der verlängerten Streckenführung). Ein paar cm in der Breite kann ich ja noch zugeben, aber viel nicht, denn sonst kann ich im Ernstfall nicht mehr in den Schattenbahnhof greifen!
Wenn Du mir wirklich weiterhelfen willst, dann zeichne den Gleisplan(-Ausschnitt) noch mal mit folgenden Randbedingungen:
- Anlagentiefe an der Rückwand (Wuthenberg) nicht mehr als 70cm
- Anlagentiefe rechte Anlagenseite (Übergabegleise) nicht mehr als 70cm
- BayWa, Sägewerk und zweiständiger Lokschuppen für Nebenbahn berücksichtigen
- Möglichst nicht mehr Weichen und Fahrwege als in meinem letzte Entwurf, die sich ja aus der Vorbildsituation ergeben
Was den Lokschuppen in Thalheim angeht, den werde ich beim nächsten Entwurf weglassen. Ich habe aber nicht vor, Thalheim insgesamt zu reduzieren. Und das mit der Häuserzeile in Ruhlingen werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
#98 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von vauhundert im Beitrag #94
Hallo Peter,
ich komme erst jetzt zum Antworten und sehe, dass ich eigentlich gar nichts mehr sagen muß, weil Wolfgang den Vorschlag bereits aufgegriffen hat und den besagten Bogen in der Bahnhofseinfahrt schon so gelegt hat, wie ich mir das vorgestellt habe.
Hallo Michael,
wird beim nächsten Entwurf berücksichtigt.
Hallo Peter,
zeige dir mal meinen kompletten Entwurf.
Gesamtbreite des Bahnhofsteil (Wutha) beträgt 85cm, das Fleiladegleis liegt bei 60 cm von der vorderen Anlagenkante.
Ich denke ich hatte alles schon soweit berücksichtigt, da brauch ich nich noch mal zu zeichnen.
Ich hatte den Bahnhof etwas aufgeblasen, reduzieren geht immer noch.
Durchgangsbreiten an den schmalsten Stellen:
Wutha - Thal = 75 cm
Thal - Ruhla = 68 cm
Schau dir alles mal in Ruhe an.
Entscheidend ist, wie weit du am Vorbild bleiben willst, oder einen gewissen Freiheitsgrad zu lässt.
LG
Wolfgang
#100 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von 01-Fan im Beitrag #99
Hallo Peter,
zeige dir mal meinen kompletten Entwurf.
Hallo Wolfgang,
Du bringst mich schwer ins Grübeln. Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir vom selben Modellbahnzimmer sprechen, was die Raummaße angeht.
Zum Verständnis:
Kann es sein, dass Du die Heizung komplett überbaut hast? Insbesondere die viel gestrecktere Trassierung von Ruhlingen lässt mich das vermuten. Und die Heizung war auch der Grund, warum in meinem letzten Entwurf auf der Strecke von Thalheim nach Ruhlingen eine "Delle" entstanden ist.
Und welches Gleismaterial hast Du zugrundegelegt? Ich werde mit Tillig Elite H0 bauen. Die Frage zielt insbesondere auf die Weichenverbindungen. Im letzten Ruhlingen-Plan hatte ich 15°-Weichen verwendet, das halte ich für einen gangbaren Nebenbahn-Kompromiss. Und auf der Hauptbahn?
Was mir gut gefällt, ist die Form der Mittelzunge, die jetzt wie ein Tropfen aussieht. Allerdings mit dem Nachteil, dass die beiden Strecken von Wuthenberg nach Thalheim und von Thalheim nach Ruhlingen an der "Spitze des Tropfens" doch sehr eng aneinanderrücken. Ich muss allerdings zugeben, dass das bei meinem letzten Entwurf auch nur unwesentlich besser aussah. Und was mich vor den Rundungen zurückschrecken lässt: ich weiß nicht, wie ich sie schreiner-technisch realisieren soll.
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