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Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
#1 Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Otto, alle,
ich hoffe, dass ich in dieser Unterkathegorie richtig bin, sonst bitte verschieben.
Meine Frage zielt auf die möglichst optimale Raumausnutzung in meinem Hobbyraum. Hierzu habe ich ein paar Fragen, auf denen ich schon ein paar Tage lang herumkaue.
Das folgende Bild zeigt den Hobbyraum mit allen einschränkenden Elementen: links (blau) die Heizung, unten (beige) die Wandschränke, in der Mitte dazwischen die Türe, und rechts unten der Kamin.
Den so eingeschränkten Raum möchte ich jetzt möglichst optimal mit einer (Quasi-)RAWE beplanen. Herausgekommen ist dabei dieses hier:
Die ausgegrauten Gleise und Gebäude sind hier nebensächlich. Wichtig ist nur, dass der Bf Wuthenberg vorne zu liegen kommt, direkt wenn man zur Tür hereinkommt. Darunter befindet sich der Speicherbahnhof. Wichtig sind außerdem die gelben Grundrahmen, die allesamt miteinander verbunden sind und auf Rollen stehen, so dass die Anlage insgesamt beweglich ist.
1. Die Höhe der Grundrahmen (Oberkante) soll 95cm ü. F. sein (90cm Beinlänge + ca. 5cm für die Gleitrollen). Da die Anlage im vorderen Bereich nirgends getrennt werden kann, bleibt nur, geduckt unter der Anlage durchzugehen, um in den mittleren Arbeits-/Bedienbereich zu gelangen. Wegen der Breite der Grundrahmenbretter von 10cm bleibt ca. 85cm lichte Höhe dafür. Hat jemand auf Dauer Erfahrung mit so etwas?
2. Die grün schraffierten Bereiche hinten links und rechts sind im normalen Betrieb nicht zugänglich (Eingreiftiefe 70cm angenommen). Wenn ich 80cm annehme, wie manchmal empfohlen, dann schrumpfen die grünen Bereich fast ganz weg. Ist es empfehlenswert, in diesem Bereich auf die Anordnung jeglicher Gleise zu verzichten? Durch die Beweglichkeit der Anlage insgesamt könnte ich natürlich die Anlage nach vorne wegschieben (ca. 50cm freier Weg) und dann von hinten an die Anlage drankommen. Das sollte jedoch nur während der Bauphase oder im absoluten betrieblichen Notfall notwendig sein!
Zusatzfrage: Haltet Ihr es für realistisch, die Anlage ganz ohne Rollen-Füsse zu bauen? Lieber wären mir nämlich "feste Füsse" mit höhenverstellbaren Schrauben darunter. Damit könnte ich die Anlage nämlich perfekt "ins Wasser stellen". Aber dann hätte ich wahrscheinlich ein Problem beim Bau, oder später im Notfall, weil ich dann hinten die Anlage nicht von der Wand wegziehen kann (jedenfalls nicht so ohne weiteres...)!
Bei der Heizung werde ich einen Kompromiss eingehen müssen. Die schraffierte Fläche stellt den aus meiner Sicht optimalen Freiraum vor der Heizung dar. Da ich damit jedoch viel zu viel Platz verliere, habe ich beschlossen, den Freiraum vor der Heizung zu verringern. Zusätzlicher Abstand ergibt sich auch noch, weil die Oberkante des Heizkörpers deulich unter der Unterkante der Anlage bleibt.
Was die Bedienbarkeit von Fenster (Griff im Bild "unten") und Heizung (Thermostat im Bild "unten") angeht, ergibt sich zum Glück kein Problem...
Hallo Peter,
das ist ja regelrecht eine Steilvorlage für die Frage nach der "Zugänglichkeit".
1. Musst Du irgendwann man an den Kamin unten rechts ran?
2. Muss an der Heizung ein Verdampferelement oder etwas ähnliches abgelesen und getauscht werden?
3. Kannst Du das Fenster noch öffnen (zum Saubermachen, als Fluchtweg im Brandfall?)
Weder der Kaminfeger, noch der Heizungsableser werden auf Deine Modellbahn Rücksicht nehmen.
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Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #1Warum ist das wichtig? Bei der angegenen Tiefe von 73,5 cm (?) kommst Du doch von innen überall ran?
... Meine Frage zielt auf die möglichst optimale Raumausnutzung in meinem Hobbyraum. ... Den so eingeschränkten Raum möchte ich jetzt möglichst optimal mit einer (Quasi-)RAWE beplanen. ...
Wichtig ist nur, dass der Bf Wuthenberg vorne zu liegen kommt, direkt wenn man zur Tür hereinkommt. Darunter befindet sich der Speicherbahnhof.
Der Zugspeicher (= Schattenbahnhof) unter dem Bahnhof W. bedingt, dass hier kein Einleger oder ein verschiebbares Anlagenstück eingeplant werden kann, damit man ohne Bücken (wenn man älter wird spricht man auch von "Verrenken", noch später dann "von Kreuz" brechen) nach innen kommt.
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #1Wofür das denn? O.k. vorab, ich bin kein Freund von Rollen, da ich persönlich es für unmöglich halte, eine so große, schwere Anlage auf "Stelzen" ohne Ruckeln bewegt werden kann. Doch das ist hier ja nicht die Frage, da Du Dich für Rollen entschieden hast.
Wichtig sind außerdem die gelben Grundrahmen, die allesamt miteinander verbunden sind und auf Rollen stehen, so dass die Anlage insgesamt beweglich ist.
Wohin möchtest Du die Anlage rollen? Nach vorne? Was soll das bringen? Du bekommst die Zugangstüre nicht mehr komplett auf, d.h. eventuelle Hilfe ist halb-ausgesperrt. Bei 60 cm Anlagentiefe kommst Du auch ohne Verschieben oben an der Wand heran.
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #1Nicht direkt, aber folgende Überlegung dazu:
1. Die Höhe der Grundrahmen (Oberkante) soll 95cm ü. F. sein (90cm Beinlänge + ca. 5cm für die Gleitrollen). Da die Anlage im vorderen Bereich nirgends getrennt werden kann, bleibt nur, geduckt unter der Anlage durchzugehen, um in den mittleren Arbeits-/Bedienbereich zu gelangen. Wegen der Breite der Grundrahmenbretter von 10cm bleibt ca. 85cm lichte Höhe dafür. Hat jemand auf Dauer Erfahrung mit so etwas?
Wenn ich davon ausgehe, dass Du mit dem komplett fertigen Rahmen/Unterbau anfängst und dann zuerst den danach durch den darüberliegenden Bahnhof verdeckten Schattenbahnhof aufbaust, musst Du anschließend grundsätzlich für jeden Anlagenzugriff an der Wand links, oben und rechts darunter durch. Wieviel mal wird das sein?
85 cm ist so ungefähr die Hohe der Arbeitsplatte in der Küche. Mach Die doch einfach mal den Spaß (na ja...) und bücke Dich ein paar Mal mit einem Kochtopf und bitte in dieser Haltung 80 cm nach vorne, ohne mit dem Rücken hochzukommen (denn da ist ja die Anlage!).
Ich für mich (habe auch einige Probleme mit dem Kreuz) habe daher entschieden, no Duck-Under!
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #1Ich finde rechts keinen grün schraffierten Bereich. Aber o.k.
2. Die grün schraffierten Bereiche hinten links und rechts sind im normalen Betrieb nicht zugänglich (Eingreiftiefe 70cm angenommen). Wenn ich 80cm annehme, wie manchmal empfohlen, dann schrumpfen die grünen Bereich fast ganz weg.
Es soll hier auch kein Glaubenskrieg zwischen 70 cm und 80 cm Eingriffstiefe angezettelt werden, denn der Arm ist nicht bei allen Menschen gleich lang.
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #1Wenn Du Gleise dorthin legst, wo Du auch im Notfall nicht hinkommst, ist es nicht empfehlenswert dort Gleise zu platzieren. Ich erlebe dies immer wieder bei Clubanlagen, die z.B. 200 cm breit im Bereich des Betriebswerkes sind. Eine Dampflok bleibt auf der Drehscheibe stehen. Und nun? Der Bediener schnappt sich einen Stock und stochert damit an der Lok und auf der Anlage herum. Willst Du so etwas?
Ist es empfehlenswert, in diesem Bereich auf die Anordnung jeglicher Gleise zu verzichten?
Kannst Du in einem nicht zugänglichen Bereich eventuell Kupplungen (starre Verbindung oder auch leitende Kupplung) lösen?
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #1Dazu habe ich ja schon einleitend etwas geschrieben.
Durch die Beweglichkeit der Anlage insgesamt könnte ich natürlich die Anlage nach vorne wegschieben (ca. 50cm freier Weg) und dann von hinten an die Anlage drankommen. Das sollte jedoch nur während der Bauphase oder im absoluten betrieblichen Notfall notwendig sein!
Bei der Heizung werde ich einen Kompromiss eingehen müssen. Die schraffierte Fläche stellt den aus meiner Sicht optimalen Freiraum vor der Heizung dar. Da ich damit jedoch viel zu viel Platz verliere, habe ich beschlossen, den Freiraum vor der Heizung zu verringern. Zusätzlicher Abstand ergibt sich auch noch, weil die Oberkante des Heizkörpers deulich unter der Unterkante der Anlage bleibt.
Was die Bedienbarkeit von Fenster (Griff im Bild "unten") und Heizung (Thermostat im Bild "unten") angeht, ergibt sich zum Glück kein Problem...
Mir kommt da gerade eine völlig spinnerte Idee:
Was wäre denn, wenn Du die Schränke nach innen stellst, die Türe um 180° drehst, dass diese nach außen aufgeht? Die Schränke würden dann innen eine optische Trennung der vorne und hinten liegenden Bereiche darstellen. Allerdings müsste dann der Bahnhof nach hinten und vor der Tür ein verschiebbaren Anlagenteil installiert werden?
Damit wäre der Raum optimal von der Länge der RAWE-Strecke genutzt.
Gruß, Heinz
vauhundert
(
gelöscht
)
#3 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Peter,
da Du mit 11/65 nur anderthalb Jahre Vorsprung vor mir hast, wage ich dennoch mal auf diesen Übelstand hinzuweisen.
Sei gewiss, das es auf keinen Fall besser wird.
Das mit dem duckunder ist natürlich nichts total unmögliches und ich erinnere mich noch gut daran, das in einem Verein in dem ich vor Äonen Mitglied war, ein damals schon Siebzigjähriger mit steifem Bein unter der Anlage durchkam. Aber lustig war das nicht und wenn ich für mich die Wahl habe, dann kommt das nicht mehr in Frage. Das ich von der geschlossenen Form weg bin, hängt bei mir auch damit zusammen, das ich eben nicht mehr mit der Kellertreppe IN die Anlage komme, wie ich hier ja schon aufgezeigt habe.
Ebenso wie Heinz, ET 65, erschließt sich mir auch nicht so ganz der Gedanke die Anlage auf Rollen zu stellen.
Die Zeichnung weißt doch kaum Platz für Rollmöglichkeiten auf?
Auch hier kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten. Meine Höhe Null liegt auf 88cm, was der Tatsache geschuldet war, bei der Rundanlage mit der Trasse auch noch durch den Kriechkeller zu kommen, dessen lichte Höhe unter dem Haustürbereich bei ca.105cm liegt. Ich bin da einfach den anderen Weg gegangen und habe alle Schränke und Regale unter der Anlage auf Rollen gesetzt, sodaß ich etwa 16 lfm dafür zur Verfügung habe. Die Regale und Schränke haben im Laufe der Zeit das Buget auch nicht so extrem belastet, das sie in der Hauptsache selbst angefertigt, bzw. umgebaut worden sind. Die Segmente der Anlage ähneln Modulen und liegen ohne Beine auf Konsolen auf gelochten L-Profilen und stören somit nach unten hin kein bisschen. Heute, wo nach den erklärten Gründen meine Gleise nicht mehr durch diesen Kriechkeller müssen, würde ich eigentlich bei nochmaligem Beginn die Normalnullhöhe weiter nach oben setzen! Den Umbau verhindert nur mein überschaubarer Arbeitseifer. Und die Tatsache, das ich nun MOBA machen will und nicht schon wieder meine Zeit mit Renovierung oder dergleichen verbringen will.
Die Argumentation mit dem Heizungsbauer und dem Schornsteinfeger ist nicht von der Hand zu weisen, denn die, insbesonderes Letzterer, können ziemlich nickelig werden.
Da Du ja in N arbeitest würde ich für mein Teil auf alle Fälle an der Konzeptschraube drehen und wenigstens in Richtung einer "Einhängerlösung" suchen oder besser noch das Rawe-Prinzip in eine Zungenform auflösen.
Ich gehe mal davon aus, das die eingezeichneten Schränke von größerer Höhe sind?
Ist das ein Kellerraum mit eingeschränkter Höhe oder ein normales Zimmer mit den übliche ca.2,3m?
Auch hier nur aus meiner Sicht die Überlegung, diese durch andere zu Ersetzen und über und unter der Anlage für den nötigen Stauraum zu sorgen.
Gerade in N sollte doch eine optisch ansprechende Lösung mit größzügig wirkenden Landschaftseindrücken und einer entsprechend Raumnutzung hinzubekommen sein.
Einschränkend möchte ich erwähnen, das ich mich hier noch nicht durch alle Beiträge hindurchgelesen habe. Sollte ich also etwas Dummes schreiben oder etwas Gutes von jemandem anderen wiederholen, seht es mir bitte nach.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
Edith mahnte zur Unterstreichung meiner Argumente ein paar Bilder an, welche ich hier einfüge.
Bitte schaut mal über das Unaufgeräumte insbesondere im Büro/Anlagenraum hinweg. Die Haushaltsauflösung und die "Kellerkomprimierung" haben ihre Spuren hinterlassen. Zur besseren Übersicht zeige ich hier auch noch einmal die schmutzigschnelle Raumskizze aus meinem Vorstellungsfaden.
Hier sieht man die Werkstatt in der auch die mittig angeordnete Werkbank auf Rollen verschiebbar ist,
sodass bei Betrieb auch für mehrere Personen Platz ist.
Die Unterschränke sind neuerdings zum Teil aus der erwähnten Wohnungsauflösung und ebenfalls rollbar.
Die Schubladenschränke sind quasi aus dem Altbeständ der Werkstatt.
Der Vorteil der fahrbaren Unterschränke ist natürlich auch bei Reinigen nicht zu unterschätzen.
Auch wenn z.B. an der Heizungsanlage etwas sein sollte, ist schnell für ausreichend Platz gesorgt.
Diese Werkbank ist immobile, da auf ihr auch die Drehbank platziert ist und der Bereich für die Anlage nur schlecht zu nutzen wäre.
Hier im Büro ist es z.Zt. aus erwähnten Gründen besonders chaotisch.
In diesem Raum wird sich, insbesondere wegen der Schmutzentwicklung in der Werkstatt, der ausgestaltete Teil meiner Anlage befinden.
Auch das Sitzmöbel und der Schreibtisch sind rollbar.
Hier noch mal ein genauerer Blick auf die Form (Konsolen aus L-Profilen)der Unterkonstruktion.
So, nun muß ich mich leider ausklinken.
B.G.a.d.B.
Michael
Zitat von vauhundert im Beitrag #3
Da Du ja in N arbeitest .....
Hallo Michael,
wie kommst Du auf N ?
Denn:
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag RE: Die Wuthenberg-Ruhlinger Nebenbahn
Ach noch was: wir reden vom Maßstab 1:87, verwendet wird Tillig ELITE H0 - ausschließlich. Die Anlage soll den Zeitraum um 1965 darstellen, also einen Zeitpunkt, zu dem die Nebenbahn noch existierte. Abweichend von den örtlichen Gegebenheiten ist meine Bahn allerdings bei der DB angesiedelt....
Grüße Hubert
vauhundert
(
gelöscht
)
#5 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Hubert,
ich ziehe meine Carte blanc:
"Einschränkend möchte ich erwähnen, das ich mich hier noch nicht durch alle Beiträge hindurchgelesen habe. Sollte ich also etwas Dummes schreiben oder etwas Gutes von jemandem anderen wiederholen, seht es mir bitte nach."
Mea maxima culpa...
isch abe nog nich alles auswendisch glernt
Bin doch gerade erst zwei Tage hier...
Hallo Michael,
hätte ja sein können dass ich etwas überlesen hätte!
@Peter U. aus T. : Du solltest vielleicht für deine Planung in einem Strang bleiben! Es wird sonst zu unübersichlich!
Grüße Hubert
Hallo Peter
du schreibst:
Die ausgegrauten Gleise und Gebäude sind hier nebensächlich. Wichtig ist nur, dass der Bf Wuthenberg vorne zu liegen kommt, direkt wenn man zur Tür hereinkommt. Darunter befindet sich der Speicherbahnhof. Wichtig sind außerdem die gelben Grundrahmen, die allesamt miteinander verbunden sind und auf Rollen stehen, so dass die Anlage insgesamt beweglich ist.
1. Die Höhe der Grundrahmen (Oberkante) soll 95cm ü. F. sein (90cm Beinlänge + ca. 5cm für die Gleitrollen). Da die Anlage im vorderen Bereich nirgends getrennt werden kann, bleibt nur, geduckt unter der Anlage durchzugehen, um in den mittleren Arbeits-/Bedienbereich zu gelangen. Wegen der Breite der Grundrahmenbretter von 10cm bleibt ca. 85cm lichte Höhe dafür. Hat jemand auf Dauer Erfahrung mit so etwas?
2. Die grün schraffierten Bereiche hinten links und rechts sind im normalen Betrieb nicht zugänglich (Eingreiftiefe 70cm angenommen). Wenn ich 80cm annehme, wie manchmal empfohlen, dann schrumpfen die grünen Bereich fast ganz weg. Ist es empfehlenswert, in diesem Bereich auf die Anordnung jeglicher Gleise zu verzichten? Durch die Beweglichkeit der Anlage insgesamt könnte ich natürlich die Anlage nach vorne wegschieben (ca. 50cm freier Weg) und dann von hinten an die Anlage drankommen. Das sollte jedoch nur während der Bauphase oder im absoluten betrieblichen Notfall notwendig sein!
Habe ich dich dahingehend richtig verstanden, dass du dir für deinen Speicherbahnhof nur eine Höhe < 10cm gönnst?
Sollte der Speicher höher ausfallen, wird sich die "Durchgangshöhe" deutlich verringern. Die ohnehin vorgesehenen 85 cm wären für mich deutlich zu wenig. Bei einer Größe von 1,87 m und mit einem "Wohlstandsgeschwür" ausgestattet, bedeutet diese Höhe, zumindest für mich, nur noch hindurchkriechen zu können. Ich hielte eine Durchgangshöhe von mindestens 1,1m für erforderlich.
Zum Verschieben der Anlage möchte ich folgendes zu bedenken geben:
Die Möbelrollen sind üblicherweise Nachlaufrollen, die sich entsprechend der Fahrrichtung ausrichten, eine Kurvenfahrt wäre sonst nur mit extremen Kraftaufwand möglich (denke an einen Einkaufswagen aus dem Supermarkt).
Wurde die Anlage an eine Stelle geschoben, sind die Rollen entsprechend ausgerichtet. Will man jetzt die Anlage in die entgegengesetzte Richtung schiben, müssen sich die Rollen neu ausrichten. Der dafür erforderliche Weg entspricht dem doppletenn Nachlauf. Das wären üblicheweise zwischen 10 und 20cm. Bei kleineren Verschubwegen richten sich die Rollen noch nicht aus und es wird eine heftige "Würgerei". Da die Anlagenschenkel recht lang sind und aus der Skizze keie Querversteifungen zu ersehen sind, wird sich die Anlage beim Schieben verziehen.
Wäre es dir möglich, deine Planung ggf. so umzugestalten, dass der hintere und der rechte Anlagenteil fest an der Wand montiert wären und die beiden anderen Teile zumindest teilweise segmentiert aufgebaut werden?
Zur Eingreiftiefe:
Das ist etwas ganz persönliches, vom eigenen Körperbau, der Gelenkigkeit und der Sehfähigkeit abhängig.
Prüfe mal die Tiefe der heimischen Einbauküche, sofern vorhanden. Und dann versuche, vor dem Möbel stehend, am hinteren Teil der Arbeitsplatte Arbeiten zu verrichten, also beispielsweise einen Wagen aufzugleisen, einen Baum zu setzen oder zwei Preiserlein nahe beieinander zu platzieren. Diese Übung verschafft einen guten Eindruck, welche Tätigkeiten man persönlich noch in welcher Entfernung vom Körper ausführen kann.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Peter,
vieles wurde ja schon gesagt, dem ich mich anschließen möchte. Der Wunsch nach Rollen unter der Anlage erschließt sich mir auch nicht. Arbeite lieber mit einzelnen Segmenten, falls du Angst hast doch mal an die hintere Wand zu müssen.
Auch die Höhe empfinde ich als zu niedrig, zumal wenn du den Zugspeicher wirklich im Bereich des Duck-under platzieren willst. Ich vermute die Höhe ist dem Fenster geschuldet? Hier würde ich eher überlegen, einen Einleger vor dem Fenster einzuplanen.
Was die Schränke angeht, so halte ich der Position auch für etwas ungeschickt, zumal du die doppelseitige Zugänglichkeit des unteren Anlagenschenkels auch nicht ausnutzt. Wie schon erwähnt, Stauraum lässt sich gut über und unter der Anlage schaffen. Vielleicht bietet sich im Gegenzug die Möglichkeit, die Schränke als Zugspeicher zu nutzen. Oder wie wäre die Idee die Türen der Schränke zu teilen und ein Stück heraus zu nehmen, so dass ein Regal artiger Bereich entsteht, in dem die Anlage platziert werden kann.
Gruß
Michael
#9 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Heinz,
danke für die ausführlichen Anmerkungen.
Zitat von ET 65 im Beitrag #2
1. Musst Du irgendwann man an den Kamin unten rechts ran?
2. Muss an der Heizung ein Verdampferelement oder etwas ähnliches abgelesen und getauscht werden?
3. Kannst Du das Fenster noch öffnen (zum Saubermachen, als Fluchtweg im Brandfall?)
Weder der Kaminfeger, noch der Heizungsableser werden auf Deine Modellbahn Rücksicht nehmen.
1. Nein, die Revisionsöffnung ist im Flur.
2. Nein, es ist meine eigene Heizung.
3. Ja, Fenster wird von der "unteren" Seite geöffnet, da wo die Schränke stehen, also kein Problem.
Zitat
Der Zugspeicher (= Schattenbahnhof) unter dem Bahnhof W. bedingt, dass hier kein Einleger oder ein verschiebbares Anlagenstück eingeplant werden kann, damit man ohne Bücken (wenn man älter wird spricht man auch von "Verrenken", noch später dann "von Kreuz" brechen) nach innen kommt.
Das genau ist mein Problem. Es geht nur "duck-under".
Zitat
Wofür das denn? O.k. vorab, ich bin kein Freund von Rollen, da ich persönlich es für unmöglich halte, eine so große, schwere Anlage auf "Stelzen" ohne Ruckeln bewegt werden kann. Doch das ist hier ja nicht die Frage, da Du Dich für Rollen entschieden hast.
Wohin möchtest Du die Anlage rollen? Nach vorne? Was soll das bringen? Du bekommst die Zugangstüre nicht mehr komplett auf, d.h. eventuelle Hilfe ist halb-ausgesperrt. Bei 60 cm Anlagentiefe kommst Du auch ohne Verschieben oben an der Wand heran.
Ich dachte mir, die Anlage nach vorne in Richtung Tür zu rollen. Vor allem wegen der Bauphase dachte ich, dass es besser wäre, auch einfach hinter den hinteren Segmenten arbeiten zu können. Aber ich gebe Dir Recht, auch in der heutigen Diskussion mit einem Modellbahnkollegen "vor Ort" ist mir klar geworden, welches Gewicht die Anlage einst haben wird. Das geht dann möglicherweise in der Tat nicht mehr vernünftig zu verschieben. Zumal: am Boden sind Fliesen, es wird also ohnehin holprig...
Zitat
85 cm ist so ungefähr die Hohe der Arbeitsplatte in der Küche. Mach Die doch einfach mal den Spaß (na ja...) und bücke Dich ein paar Mal mit einem Kochtopf und bitte in dieser Haltung 80 cm nach vorne, ohne mit dem Rücken hochzukommen (denn da ist ja die Anlage!).
Ich für mich (habe auch einige Probleme mit dem Kreuz) habe daher entschieden, no Duck-Under!
Ok, ich werde das bei Gelegenheit mal praktisch testen.
Zitat
Gruß, Heinz
Also ich bin etwas konsterniert.
Peter, es ist dein Hobbyraum, wie du schreibst, kein Raum, den du mit anderen teilen musst und durch den andere durchgehen müssen. Und dann willst du derart faule Kompromisse machen? Die ganze Rundum-Anlage auf Rollen? Die Anlage 90 cm hoch? Ist der Raum nur 1,50m hoch? Und da willst du unter durch krabbeln? So pessimistisch plant keiner, der unbedingt eine wunderbare Anlage haben will. Geh nochmal in dich und frage dich, was du eigentlich wirklich willst.
Das mag jetzt ein wenig grob klingen, aber wenn einer schon einen Hobbyraum von 4 x 5 m hat und eine zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn bauen will, dann klingt das für mich sehr schräg, wenn er sich selber lauter Hindernisse in den Weg legt. Kompromisse, die einem aufgezwungen werden durch die Familie, Mitbewohner, was weiß ich, sind schlimm genug, aber selbsterzeugte sind schlimmer.
#11 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Michael,
vielen Dank auch Dir für Deine Anmerkungen.
Zitat von vauhundert im Beitrag #3
Hallo Peter,
da Du mit 11/65 nur anderthalb Jahre Vorsprung vor mir hast, wage ich dennoch mal auf diesen Übelstand hinzuweisen.
Sei gewiss, das es auf keinen Fall besser wird.
Noch spüre ich nichts in den Knochen oder im Kreuz. Aber älter werde ich natürlich auch...
Zitat
Das mit dem duckunder ist natürlich nichts total unmögliches und ich erinnere mich noch gut daran, das in einem Verein in dem ich vor Äonen Mitglied war, ein damals schon Siebzigjähriger mit steifem Bein unter der Anlage durchkam. Aber lustig war das nicht und wenn ich für mich die Wahl habe, dann kommt das nicht mehr in Frage.
Das beruhigt mich und bestätigt mich in meinen Überlegungen.
Zitat
Ebenso wie Heinz, ET 65, erschließt sich mir auch nicht so ganz der Gedanke die Anlage auf Rollen zu stellen.
Die Zeichnung weißt doch kaum Platz für Rollmöglichkeiten auf?
Wie schon weiter oben geschrieben, geht es um die Möglichkeit, während der Bauphase die Anlage (bzw. die nach und nach entstehenden Segmente) von der hinteren Wand wegrollen zu können. Im Endzustand könnte ich ja auf die Rollen verzichten, zumal mir heute erst bewusst geworden ist, welches Gewicht da am Ende zusammenkommen wird. Aber dann müsste ich die Anlage gleich von Anfang an auf feste (und höhenverstellbare) Füße stellen, denn irgendwann zwischendurch die Rollen demontieren macht wohl überhaupt keinen Sinn!
Zitat
Ich gehe mal davon aus, das die eingezeichneten Schränke von größerer Höhe sind?
Ist das ein Kellerraum mit eingeschränkter Höhe oder ein normales Zimmer mit den übliche ca.2,3m?
Auch hier nur aus meiner Sicht die Überlegung, diese durch andere zu Ersetzen und über und unter der Anlage für den nötigen Stauraum zu sorgen.
Gerade in N sollte doch eine optisch ansprechende Lösung mit größzügig wirkenden Landschaftseindrücken und einer entsprechend Raumnutzung hinzubekommen sein.
Wie schon festgestellt, ich baue in H0. Der Kellerraum ist normal hoch und die Schränke sind fast wandhoch. Sie sind erst ein paar Monate alt und von meiner Regierung verordnet. Da gibt es keine Diskussionen...
Zitat
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
#12 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Otto,
Zitat von OOK im Beitrag #10
Also ich bin etwas konsterniert.
Peter, es ist dein Hobbyraum, wie du schreibst, kein Raum, den du mit anderen teilen musst und durch den andere durchgehen müssen. Und dann willst du derart faule Kompromisse machen? Die ganze Rundum-Anlage auf Rollen? Die Anlage 90 cm hoch? Ist der Raum nur 1,50m hoch? Und da willst du unter durch krabbeln? So pessimistisch plant keiner, der unbedingt eine wunderbare Anlage haben will. Geh nochmal in dich und frage dich, was du eigentlich wirklich willst.
Das mag jetzt ein wenig grob klingen, aber wenn einer schon einen Hobbyraum von 4 x 5 m hat und eine zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn bauen will, dann klingt das für mich sehr schräg, wenn er sich selber lauter Hindernisse in den Weg legt. Kompromisse, die einem aufgezwungen werden durch die Familie, Mitbewohner, was weiß ich, sind schlimm genug, aber selbsterzeugte sind schlimmer.
Jetzt bin ich total verwirrt. Wie kommst Du darauf, dass die Anlage nur 90cm hoch sein soll? Die Rede war nur von Schattenbahnhof! Die Höhenentwicklung habe ich ganz anders vorgesehen, das wollte ich aber nicht hier vermischen. Aber gut: Wuthenberg soll auf 1,20m ü. F. liegen, Ruhlingen auf ca. 1,35m ü. F., und der Raum hat ganz normale Höhe.
Der einzige Kompromiss, mit dem ich gerade schwer am Ringen bin, das ist der notwendig "duck-under". Und deswegen habe ich Euch um Rat gebeten.
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #12
Wie kommst Du darauf, dass die Anlage nur 90cm hoch sein soll? Die Rede war nur von Schattenbahnhof! Die Höhenentwicklung habe ich ganz anders vorgesehen, das wollte ich aber nicht hier vermischen. Aber gut: Wuthenberg soll auf 1,20m ü. F. liegen, Ruhlingen auf ca. 1,35m ü. F., und der Raum hat ganz normale Höhe.
Der einzige Kompromiss, mit dem ich gerade schwer am Ringen bin, das ist der notwendig "duck-under". Und deswegen habe ich Euch um Rat gebeten.
"Ganz normale Raumhöhe"kann 2,20m bedeuten oder 2,50m oder was weiß ich. Egal. Jedenfalls wenn dein Hauptproblem das duck under ist, und das sehe ich auch so, dann kannst du doch die ganze Anlage dreißig Zentimeter höher setzen und füllst den Innenraum mit einem entsprechenden Podest. Dann ist das Problem nicht weg aber stark minimiert.
Apropos: Wie hoch sind eigentlich die Schränke?
#14 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Hallo Andreas,
danke Dir auch für deine Kommentare.
Zitat von OHE im Beitrag #7
Habe ich dich dahingehend richtig verstanden, dass du dir für deinen Speicherbahnhof nur eine Höhe < 10cm gönnst?
Die Höhe von Wuthenberg soll auf ca. 120cm ü. F. sein und damit 25 cm über dem Schattenbahnhof. Ich will auf jeden Fall sicherstellen, dass man von beiden Seiten gut "zugreifen" kann. Nicht nur im Notfall, wenn im Schattenbahnhof ein Zug liegen bleiben soll, sondern auch im Gutfall, wenn ich z. B. auf dem vorderen Gleis einen Zug tauschen will.
Zitat
Sollte der Speicher höher ausfallen, wird sich die "Durchgangshöhe" deutlich verringern. Die ohnehin vorgesehenen 85 cm wären für mich deutlich zu wenig. Bei einer Größe von 1,87 m und mit einem "Wohlstandsgeschwür" ausgestattet, bedeutet diese Höhe, zumindest für mich, nur noch hindurchkriechen zu können. Ich hielte eine Durchgangshöhe von mindestens 1,1m für erforderlich.
Das ist doch mal ein Wort! Wenn ich nur 1,78m groß bin und nur ein verhältnismäßig kleines "Wohlstandsgeschwür" habe, darf ich dann von Deiner Höhenempfehlung noch 9cm abziehen?
Wenn ja, dann würde mich das auf ca. 1m ü. F. für den Speicherbahnhof bringen (Unterkante wohlgemerkt)!
Zitat
Zum Verschieben der Anlage möchte ich folgendes zu bedenken geben:
Die Möbelrollen sind üblicherweise Nachlaufrollen, die sich entsprechend der Fahrrichtung ausrichten, eine Kurvenfahrt wäre sonst nur mit extremen Kraftaufwand möglich (denke an einen Einkaufswagen aus dem Supermarkt).
Wurde die Anlage an eine Stelle geschoben, sind die Rollen entsprechend ausgerichtet. Will man jetzt die Anlage in die entgegengesetzte Richtung schiben, müssen sich die Rollen neu ausrichten. Der dafür erforderliche Weg entspricht dem doppletenn Nachlauf. Das wären üblicheweise zwischen 10 und 20cm. Bei kleineren Verschubwegen richten sich die Rollen noch nicht aus und es wird eine heftige "Würgerei". Da die Anlagenschenkel recht lang sind und aus der Skizze keie Querversteifungen zu ersehen sind, wird sich die Anlage beim Schieben verziehen.
Du hast wohl Recht. Deine Bedenken werde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen, insbesondere auch, weil mir seit heute klar ist, wie schwer die Anlage wohl ingesamt werden wird, und wie uneben der Fliesenboden (zwangsläufig) ist.
Zitat
Wäre es dir möglich, deine Planung ggf. so umzugestalten, dass der hintere und der rechte Anlagenteil fest an der Wand montiert wären und die beiden anderen Teile zumindest teilweise segmentiert aufgebaut werden?
Ich werde mir nun in der Tag überlegen, einen mehr oder weniger großen Teil der Anlage fest zu montieren und nur einen kleinen (vielleicht die vorderen Segmente) Teil "wegnehmbar" zu gestalten.
Zitat
Viele Grüße
Andreas
#15 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Zitat von OOK im Beitrag #13
"Ganz normale Raumhöhe"kann 2,20m bedeuten oder 2,50m oder was weiß ich. Egal. Jedenfalls wenn dein Hauptproblem das duck under ist, und das sehe ich auch so, dann kannst du doch die ganze Anlage dreißig Zentimeter höher setzen und füllst den Innenraum mit einem entsprechenden Podest. Dann ist das Problem nicht weg aber stark minimiert.
Apropos: Wie hoch sind eigentlich die Schränke?
Hallo Otto,
ich werde nachmessen und dann berichten. Vorweg: auf die Idee mit dem Podest bin ich noch gar nicht gekommen! Obwohl ich Dein Blaues Buch jetzt schon zum zweiten Mal durcharbeite, ist mir Deine "Garagenanlage", bei der die Bediener auf unterschiedlichen Ebenen stehen, erst jetzt wieder bewußt geworden!
Das muss ich mir nochmal Durch den Kopf gehen lassen!
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #15Zitat von OOK im Beitrag #13
Apropos: Wie hoch sind eigentlich die Schränke?
auf die Idee mit dem Podest bin ich noch gar nicht gekommen! Obwohl ich Dein Blaues Buch jetzt schon zum zweiten Mal durcharbeite, ist mir Deine "Garagenanlage", bei der die Bediener auf unterschiedlichen Ebenen stehen, erst jetzt wieder bewußt geworden!
Das muss ich mir nochmal Durch den Kopf gehen lassen!
Das tu mal.
Aber die Möbelfrage ist noch offen. Ich kann dir aber schon jetzt sagen, worauf ich hinaus will: Nach meiner Auffassung gehört die Anlage fest und die Möbel auf Rollen, also auch alle Schränke, und die sollen unter die erhöhte Anlage passen, dann kannst du wirklich RAWE machen, ohne miese Kompromisse.
Hallo zusammen, hallo Otto,
wenn ich das hier lese "Nach meiner Auffassung gehört die Anlage fest und die Möbel auf Rollen, also auch alle Schränke, und die sollen unter die erhöhte Anlage passen,...", dann bin ich doch sehr zufrieden mit meinen Arbeiten. Auf diese Art und Weise habe ich das jedenfalls schon seit Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst. Ich kann das System auf alle Fälle nur empfehlen. Durch die störenden Möbel oder sonstwas, kommt man an die Anlage überall heran, egal ob fürs aufräumen, saubermachen, arbeit oder natürlich nicht zu letzt um Betrieb zu machen.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
Hallo Peter,
vor geraumer Zeit stand ich vor dem gleichen Problem.
Erschwerend kam hinzu, dass sich im Raum ein doppelflügliges Fenster befand.
Es galt eine Lösung zu finden, wie das Fenster frei zugänglich bleibt.
Hört sich einfach an, aber da kam dan noch die Forderungen nach zwei Bahnhöfen und einer Paradestrecke.
Der Raum entspricht etwa deiner Größe. Wie das Ganze umgesetzt wurde zeige ich mal. Vielleicht eine Anregung für dich.
So könnte deine neue Raumausnutzung aussehen.
Die Ansicht musst du dir um 180° gedreht vorstellen.
Gruß
Wolfgang
#19 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
Die Anlage, die 01-Fan in Peters Raum hineingesetzt hat, macht natürlich mit ihrer geschwungenen Form ordentlich was her. Sehr gefälliges und formschönes Design. (Von der Konzeption her allerdings weniger überzeugend) Nur: Das ist eine Nutzung des Raumes. Der Strang heißt jedoch "optimale Raumausnutzung". Eine Nutzung ist noch lange keine Aus-Nutzung. Da liegt mehr drin und da ist mehr rauszuholen!
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #19Nein, ich war nur der Planer.
Hast Du die Anlage tatsächlich so gebaut?
Zitat von OOK im Beitrag #20Bei einer quasi entlang an den Wänden geführte Rudum-Form, wie diese vom TO favorisiert wird muss mit einer Duckpassage bzw. einer klappbaren Durchgangsüberbrückungen gearbeitet werden.
Die Anlage, die 01-Fan in Peters Raum hineingesetzt hat, macht natürlich mit ihrer geschwungenen Form ordentlich was her. Sehr gefälliges und formschönes Design. (Von der Konzeption her allerdings weniger überzeugend) Nur: Das ist eine Nutzung des Raumes. Der Strang heißt jedoch "optimale Raumausnutzung". Eine Nutzung ist noch lange keine Aus-Nutzung. Da liegt mehr drin und da ist mehr rauszuholen!
Ich persönlich vermeide solche Konstrukte bei meinen Planungen.
Was die optimale Raumausnutzung betrifft, so hängt diese maßgeblich vom betrieblichen Konzeption und der Ausgesatltung ab.
Hierzu wurden noch keine Aussagen getätigt, sodass die Wünsche und Vorstellungen (Hauptstrecke, Nebenstrecke, kleine Zugförderung, örtliche Ladestellen, etc.) des TO nicht bekannt sind.
Was ich mir ganz gut vorstellen könnte wäre eine Planung mit einer Mittelkulisse
Konzeptstudie Bahnhof Boppard mit Steilstrecke Buchholz
oder eine Multideckanlage
http://www.nexusboard.net/showthread.php...threadid=319144
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-...tal=353&start=7
Gruß
Wolfgang
Hallo Peter,
in meinem letzten Posting hatte ich eine Konzeptstudie vorgestellt, welche ich weiter entwickelt habe.
Ist zwar keine echte Multi-Deck-Anlage geworden, aber auf einer Wandseite ist doch ein Doppeldecker entstanden.
Dargestellt wird ein Trennungsbahnhof (2-gleisige Hauptstrecke, 1-gleisige Nebenstrecke) und ein Endbahnhof.
Betrieblich könnte die Hauptstrecke automatisch laufen und die Nebenbahn manuell, wenn du Einzelspieler bist.
Im Team seiht dies ntürlich anders aus, hier könnten bis zu 4 Personen Aufgaben wahrnehmen.
Aber so weit sind wir noch nicht.
Erst mal muss das Konzept ansprechen.
Großer Wert wurde auf eine elegante Linienführung gelegt, soweit dies möglich war.
Auf die Mittelkulisse habe ich verzichtet, da ich dies zu eng geworden wäre.
Habe den Entwurf mal in deinen Raum platziert.
Was nicht ganz passt ist die Länge des Schenkels am Kamin - Radius der Hauptstrecke kollidiert mit dem Kamin.
So nun noch ein paar Bilder für erste Eindrücke.
Bitte störe dich nicht an Gleisen des Endbahnhofes, dass diese in der Luft hängen.
Ich habe noch keine korrekte Lösung für eine 3-Darstellung eines Doppeldecks gefunden.
Raumplanung
Ansicht - Blickrichtung Längswand
Ansicht - Blickrichtung Tür
Detailansicht - Blickrichtung Südwest
Detailansicht - Blickrichtung Nordost
Detailansicht - Blickrichtung Osten
Optimierungspotentiale sehe ich in der Schrägstellung der Mittelzuge (Bahnhofsteil + Schattenbahnhof) und dem rechten Schenkel an der Kaminwand.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen vermitteln.
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich hoffe, du kannst einen kleinen Hinweis des Moderators verkraften: Du gehts in Peters Strang mit gewaltigen Bildern und viel Text hinein und drückst ihm deine Ideen und deinen Plan "aufs Auge". Dieser Plan scheint mir sehr interessant und diskussionswürdig zu sein, aber dazu, dass man ihn sich genauer betrachtet, müsstest du einen eignen Strang aufmachen. Da gehören deine Sachen hinein.
Zumindest möchte ich dich bitten, in Peters Strang erst dann weitere Informationen in Wort und oder Bild hineinzugeben, wenn er auf das bisherige eingegangen ist und dir die Informationen mitgeteilt hat, die dir nach eigener Aussage fehlen.
Du schriebst im letzten Post:
Zitat
Was die optimale Raumausnutzung betrifft, so hängt diese maßgeblich vom betrieblichen Konzeption und der Ausgestaltung ab.
Hierzu wurden noch keine Aussagen getätigt, sodass die Wünsche und Vorstellungen (Hauptstrecke, Nebenstrecke, kleine Zugförderung, örtliche Ladestellen, etc.) des TO nicht bekannt sind.
Eben.
Aber, wie gesagt, in einem eigenen Strang im passenden Unterforum "Mitglieder stellen eigene Entwürfe zur Diskussion", könnte man deinen Plan gerne diskutieren.
Zitat von OOK im Beitrag #23
Du gehts in Peters Strang mit gewaltigen Bildern und viel Text hinein und drückst ihm deine Ideen und deinen Plan "aufs Auge".
Hallo Otto,
wenn dies so rüber kommt, so ist dies nicht meine Absicht gewesen.
Bevor ich mich hier zu Wort gemeldet habe, habe ich mich mit Peters Beitrag "Die Wuthenberg-Ruhlinger Nebenbahn" vertraucht gemacht.
Unter der Annahme, dass die gesetzten Prämissen noch Gültigkeit haben, habe ich nur versucht behilflich zu sein.
Indem ich entsprechende Vorschläge unterbreitet habe, wie eine Lösung aussehen könnte.
Wenn dies den roten Faden in Peters Beitrag zerstört und verschiebe doch einfach meine Beiträge in das entsprechende Unterforum "Mitglieder stellen eigene Entwürfe zur Diskussion" oder lösche diese einfach.
Gruß
Wolfgang
Danke, Wolfgang, dass du so elastisch reagierst.
Zitat von 01-Fan im Beitrag #24Das kann eigentlich nur der Peter selber beurteilen, ob das seinem "roten Faden" nützlich ist oder doch besser in einen eigenen Strang verschoben werden sollte.
Wenn dies den roten Faden in Peters Beitrag zerstört und verschiebe doch einfach meine Beiträge in das entsprechende Unterforum "Mitglieder stellen eigene Entwürfe zur Diskussion" oder lösche diese einfach.
Peter, sag bitte mal was dazu.
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