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Gleisplan der Woche (3) Weilheim - Nebenstrang

Nachdem der Michael V 100 das oberbayerische Weilheim bergisch-kleinindustriell verwurstet hat, gehe ich mal zurück an den Anfang, nämlich zu der zunächst noch intakten Anlage Weilheim (linke Grafik):
Die Grafik daneben sieht ein paar Optimierungen vor, ohne die Substanz der Tiefziehanlage in größerem Stile anzugreifen. Zwei Dinge sind passiert: 1. die vermurkste Umsetzanlage im Originalplan ist zu einem ordentlichen Bahnhofgleisplan erweitert worden. 2. Der zweite Rundkurs ist gekappt. Das linke Ende ist Stumpfleis (Gleisanschließer) geworden, das rechte Ende kommt nicht wieder nach vorn, sondern endet hinten in einem mini Fiddle-Yard.
Jetzt ist ansatzweise "vernünftiger" Betrieb möglich, wobei der Bahnhof Weilheim beim Rundendrehen ein paarmal Unterwegsbahnhof ist und schließlich Endbahnhof, wo der Zug wendet und dann auf die gleiche Weise wieder zurück in den F-Y fährt. Für den Anfang nicht schlecht, oder?
Ein kleiner Nachteil: Die Anlage muss von Vorder- und Rückseite zugänglich aufgestellt sein, sonst kann im Fiddle nicht gefiddelt werden.
Es kommt noch besser, bald geht die Sache weiter.

Jetzt gehe ich noch einen Schritt weiter. Wenn die Anlage eben nicht von hinten zugänglich ist, sondern mit der Hinterseite an der Wand steht, dann käme diese Variante in Betracht:
Die hätte auch noch den Vorteil, dass der F-Y noch einiges tiefer liegen könnte, mithin mehr lichte Höhe für Eingriffe entstehen würde.



Ja, genau.
Anschluß 3 könnte noch weiter in die Ecke führen, denn links hinten ist eine Trasse zum nächsten Fertiggelände (da stehen Bäume drin). Vielleicht ein Holzlagerplatz?
Anschluß 1 könnte eine Ladestraße sein, statt der Gebäude. Anschluß 2 vielleicht ein Baustoffhandel.
Hallo zusammen,
also der Entwurf 3a ist natürlich bisher am besten, wobei mir allerdings nicht ganz die Weichenverbindung am rechten Bahnhofskopf gefällt. Die müsste eigentlich andersherum angeordnet werden, sodass beide Bahnhofsgleise voerreichbar sindr Strecke aus erreichbar sind. Was die Anschlüsse darstellen können wäre auch abhängig von der geographischen Lage. Die Weilheim-Anlage wartet mit so einem bayrischen Würfel auf, da bietet sich natürlich die bereits erwähnte Holzwirtschaft für den Anschluss an, zumal der notwendige Waldrand einen passablen Anlagenabschluss/Hintergrund bildet. Ein bisschen Kleinindustrie für die Anschlüsse 1+2, oder doch die obligatorische Brauerei? Letztere erzeugt aber, wie ich finde, nicht so viel Verkehr, weil ja alles vor Ort gesoffen wurde. =Prost!
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael

Zitat von vauhundert im Beitrag #6Michael, da hast du vauhundertprozentig Recht! Das ist eben die Erbschaft von der Noch-Anlage. Da die Gleisverbindung in der scharfen Kurve kaum andersherum passen würde, wechsle ich lieber die Strecke gegen die Anschlussgleise aus:
.... wobei mir allerdings nicht ganz die Weichenverbindung am rechten Bahnhofskopf gefällt. Die müsste eigentlich andersherum angeordnet werden, sodass beide Bahnhofsgleise voerreichbar sindr Strecke aus erreichbar sind.

Wirkt irgendwie logischer. Oder?

Dann bliebe NOCH die Möglichkeit den Bahnhof als Endbahnhof zu sehen und den Anschluß jeweils in direkter Linie aus dem Bahnhof erreichbar zu machen. Das verhindert zwar ein wenig die Spitzkehrenfunktion, aber man kommt mit dem Gleisplan der Station besser klar.
Bei dem Vorschlag ist es auch eigentlich egal aus welcher Richtung der Zug aus dem NOCH verbliebenen Tunnel kommt, also wie herum die Spirale Zugspeicher-Bahnhof-Anschluß gewunden ist.
Wenn man die Strecke von rechts kommend anbindet, hätte man zumindest im Anschluß selbst wieder eine kleine Spitzkehre.
P.S.: Entschuldigung für die massiven Tippfehler im obigen Beitrag, die dem "Handytipsystem" geschuldet sind.

Betrieblich ist OOK's Variante 4 eigentlich gar nicht schlecht: so richtig vom F-Y über ein Stück Strecke bis zum Endbahnhof. Von dort spitzkehriges Rangieren diverser Anschlussgleise.
Aber: Von der ganzen schönen Fahrstrecke ist nicht mal ein Viertel zu sehen. Da müsste es doch eine bessere Lösung geben mit mehr sichtbarer Fahrstrecke.
Lieber Eisenhans,
warum stellst Du denn nur die Frage und entwickelst den von Dir eingebrachten Vorschlag nicht selbst weiter, indem Du ausführst, dass Du die Spirale vom FY gegen den Uhrzeigersinn verlaufen lassen möchtest, somit den Endbahnhof von links kommend erreichst und fast 4/5 des "ehemals oberen Kreises" inclusive weiterer Spitzkehrenfunktion für die Anschlüsse zur Verfügung hast.
Diese Idee hatte ich bereits in einem der ersten Posts im Weinheim-Hauptstrang nebenbei erwähnt, als ich schrieb, das man den rechten Tunnel auch durch ein (herausnehmbares) Vorsatzstück verschließen kann. Mehr ist dann aber meiner Meinung generell nicht möglich auf dieser Riesenanlage, frei nach dem Motto, dass das Bonbon auch irgendwann mal aufgelutscht ist und bestenfalls ein guter Geschmack übrig bleibt.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael

Eine weitere Möglichkeit:
Die Strecke kommt aus dem linken Tunnel und führt dann die Rampe hoch zum Bahnhof, dort wo vorher Anschlüsse 1 und 2 waren. Sicher könnte man da etwas mehr Länge herausholen für die beiden Gleise, so daß es für einen kurzen Bahnsteig am einen Gleis und einen Güterschuppen oder kurze Ladestraße am anderen Gleis reicht.
Für eine Umsetzmöglichkeit ist es aber wohl zu kurz. Also sollte sie am vorderen Anlagenrand sein wie bisher.
Anschluß 3 könnte bleiben, oder von der linken Auffahrt aus angebunden werden. Weitere Ladegleise wären an den beiden vorderen Anlagenecken möglich und dort, wo auf der Anlage das Empfangsgebäude liegt. Auch das zum rechten Tunnel führende Gleis könnte, mit einer ebenen Trasse versehen, zum Laden oder Abstellen genutzt werden
Personenverkehr durch Triebwagen oder durch kurze Züge. Lokgeführte Personenzüge würden bis zum Bahnsteiggleis durchfahren, nach dem Aussteigen der Beförderungsfälle zum Umsetzgleis zurückdrücken, nach dem Umsetzen wieder rückwärts zum Bahnsteig, wo sie auf ihre Abfahrtszeit warten.
Hallo Bernhard,
das ist auch noch eine schöne Idee, die mittels einer Segmentdrehscheibe am Bahnhofsende, demnach in der linken hinteren Ecke, auch vielleicht zu einer Gerade noch passenden Umsetzgleislänge führen könnte. Da waren doch entsprechende Endbahnhofspläne in einer (letztjährigen?) Miba. Auch mit diesem Vorschlag käme man auf eine sinnvolle sichtbare Streckenlange, die in etwa 4/5 eines sichtbaren Ovals entsprechen würde.
Beste Grüße
Michael


vauhundert
(
gelöscht
)
#16 RE: Gleisplan der Woche (3) Weilheim - Nebenstrang

....man wollte damit Tunnel rechtfertigen und die alpinen Gebäude, die der preußische Käufer so liebt....
Mit aller Entschiedenheit verwahre ich mich gegen dieses unzulässige, politisch höchst unkorrekte, nebulöse Verallgemeinigung!
Ersten haben wir in Preußen durchaus auch viele Geglegenheiten Löcher in Berge und Hügel zu schnitzen und zweitens gibt es sicher ungezählte Preußen, die nicht diese komische Bayrischen Würfel und Häuschen mit "Frau Holle Balkon" oder schreibt man das "Balkon der Frau Holle", unbedingt darstellen mögen!


Wäre eigentlich eine schöne Hausaufgabe für die Forumsgemeinde:
Wie müsste denn ein Fertiggelände "Detmold" aussehen? Welches kompakt ist, mit handelsüblichen Gleismaterial baubar ist und einen vorbildgerechten Betrieb ermöglicht!
Grüße Hubert

Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #18Super Idee, aber bitte in einem extra Strang!
Wäre eigentlich eine schöne Hausaufgabe für die Forumsgemeinde:
Wie müsste denn ein Fertiggelände "Detmold" aussehen? Welches kompakt ist, mit handelsüblichen Gleismaterial baubar ist und einen vorbildgerechten Betrieb ermöglicht!
Und was Weilheim angeht, finde ich mich jetzt durch den Wust von nur verbal und nicht grafisch dargestellten Änderungsvorschlägen nicht mehr durch.


Na Detmold ist jetzt so schwer nicht. Externsteine und Hermannsdenkmal drauf. Das bekommt man schon kitschig. Für Güterverkehr sorgt das Sennelager. Die Landschaft ist von Wald und Augustdorfer Dünenfeld geprägt. Für halsbrecherische Kurven kann man auf die Pesag zurückgreifen
#21 RE: Gleisplan der Woche (3) Weilheim - Nebenstrang

Guten Abend Allerseits,
ich frage mich seit langem, warum die MoBa-Hersteller, egal ob Rollmaterial,
Zubehör oder Fertiggelände, nicht wenigstens mal versuchen ein betriebstaugliches
Konzept an den Mann (oder auch die Frau) zu bringen.
Anstatt Kreisefahren zu propagieren wäre es ja vielleicht wirklich sinnvoll einen
"Timeserver" in die Startpackungen zu legen, gleich mit einer Art Anleitung, wie
das Ganze funktionieren soll.
Und dann wäre vielleicht auch mit einem Fertiggelände "Wichlinghausen" und dem in diesem
und dem Nachbarstrang erarbeiteten Gleisplan ein Verkaufserfolg möglich!!
Meint Hartmut
Grüsse Hartmut
Hallo zusammen,
bevor in einer halben Stunde die Weilheim-Woche nun zuende geht, noch schnell für Dich Otto, Deine von mir geklaute Skizze mit ein paar Kritzeleien, welche hoffentlich veranschaulichen, was ich meinte als ich in Post #11 schrieb: warum stellst Du denn nur die Frage und entwickelst den von Dir eingebrachten Vorschlag nicht selbst weiter, indem Du ausführst, dass Du die Spirale vom FY gegen den Uhrzeigersinn verlaufen lassen möchtest, somit den Endbahnhof von links kommend erreichst und fast 4/5 des "ehemals oberen Kreises" inclusive weiterer Spitzkehrenfunktion für die Anschlüsse zur Verfügung hast. Diese Idee hatte ich bereits in einem der ersten Posts im Weinheim-Hauptstrang nebenbei erwähnt, als ich schrieb, das man den rechten Tunnel auch durch ein (herausnehmbares) Vorsatzstück verschließen kann.
Zu Post #12 von BernhardH Die Strecke kommt aus dem linken Tunnel und führt dann die Rampe hoch zum Bahnhof, dort wo vorher Anschlüsse 1 und 2 waren. Sicher könnte man da etwas mehr Länge herausholen für die beiden Gleise, so daß es für einen kurzen Bahnsteig am einen Gleis und einen Güterschuppen oder kurze Ladestraße am anderen Gleis reicht.bzw. meine #13 das ist auch noch eine schöne Idee, die mittels einer Segmentdrehscheibe am Bahnhofsende, demnach in der linken hinteren Ecke, auch vielleicht zu einer Gerade noch passenden Umsetzgleislänge führen könnte. Da waren doch entsprechende Endbahnhofspläne in einer (letztjährigen?) Miba. Auch mit diesem Vorschlag käme man auf eine sinnvolle sichtbare Streckenlange, die in etwa 4/5 eines sichtbaren Ovals entsprechen würde. müsste es wie folgt aussehen:
Ist natürlich alles zeichnerisch eine miese Qualität, aber vielleicht wird das mal besser mit mir.
Im übrigen habe ich in der Weilheim Woche nicht einen Strich an meinem Konzept gefeilt...
Aber das geht morgen weiter!
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael

"Na Detmold ist jetzt so schwer nicht. Externsteine und Hermannsdenkmal drauf. Das bekommt man schon kitschig. Für Güterverkehr sorgt das Sennelager..."
So läuft es aber gerade nicht mit den Fertiggeländen. Es werden reine Phantasiegebilde, meist kitschige, mit Namen versehen, die der Deutsche aus dem Urlaub kennt oder Fernsehen, und wo er ein Idyll vermutet. Die NOCH-Anlage "Weilheim" ist ebensowenig Weilheim wie Detmold. Unter "Detmold" würde man sie aber nicht anbieten.
Warum es praktisch keine betrieblich interessanten und szenisch überzeugenden Fertiggelände gibt, habe ich mich auch schon oft gefragt. Es gibt doch genügend durchdachte Anlagenvorschläge fast jeder Größe, die oft auch gebaut wurden und ihre Betriebstauglichkeit bewiesen haben. Aus Serienfertigung zum erschwinglichen Preis ist sowas aber nirgendwo zu haben. Andererseits wissen die Anbieter von Fertiggeländen vermutlich ziemlich gut, was sich verkauft und was nicht.
Ich fände auch eine Diskussion, wie sowas aussehen könnte, in einem neuen Thread interessant. Ich mach gleich einen auf.
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