Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Braunlage SHE (+BAE)
Anbei der Gleisplan von Braunlage, wie auch aufgenommen in OOK's Harzer Schmalspur Spezialitäten.
Personenverkehr gab's von Walkenried und Tanne aus, das Gleis mündet rechtsunten im Bahnhof ein. Das Gleis links endet am Prellblock. Rechtsoben geht's zur Güterstrecke nach Wurmberg. Für Güterverkehr ist Braunlage also betrieblich eine Spitzkehre.
Personenverkehr richtung Wurmberg hat's nie gegeben, dennoch gab es Anfang des 20. Jahrhundert Pläne für ein Pendelverkehr zwischen dem Braunlager Bahnhof und zwei Haltestellen an der Wurmbergstrecke, in der Nähe vom Ortszentrum. Ein zweiter Bahnsteig neben dem Hausbahnsteig sollte dafür gebaut werden, wohl zwischen den Gleisen 2 und 3. Der Pendelverkehr wäre nie rentabel, und Bachstein (der SHE Eigentümer) hat sich überhaupt immer bestrebt alles so billig wie möglich zu machen.
Alles ist bei Pläne geblieben, also kein Pendelverkehr und wohl gar keine durchgehende Personenzüge. Dennoch ist interessant zu philosophieren was sein hätte können.
Die BAE, eine wunderschöne prototype-freelance Anlage von OOK, hat ihr Endpunkt in Braunlage. Der Bahnhof Braunlage ist auf die BAE dargestellt als Fiddleyard / Schattenbahnhof, die Gleisplan deswegen natürlich nicht vorbildgerecht.
Was für Anpassungen am Braunlager Gleisplan würden notwendig sein um folgendes möglich zu machen. Je weniger, je besser natürlich (Herr Bachstein hört mit... )
- Durchgehende Reisezüge Walkenried - Wurmbergstrecke
- einfaches Umsteigen zwischen Reisezüge der SHE und BAE
- einfaches Stückgutverkehr zwischen Wurmbergstreckt/BAE und Güterschuppen und Ladestrasse (beide am Gleis unten im Bild)
Frido, ich finde deine Idee nicht schlecht, aber es wäre nur ein Gedankenspiel, denn den gedachten Verkehr eines Übergabebahnhofes Brl darzustellen, wäre sicher ein ganzes Anlagenthema (nur der Bahnhof und zwei Zugspeicher).
Vielleicht können Personen- und Güterverkehr getrennt behandelt werden? Güterverkehr wäre wohl Komplexer wegen den Übergabeverkehr, und was wird dann eigentlich verladen oder Übergegeben?
Personenverkehr ist einfacher, jedenfalls in den Varianten Braunlager 'Stadtpendel' und Braunlage als SHE Spitzkehre.
Vielleicht ist Eisfelder Talmühle im NWE-GHE Zeitalter ein gutes Beispiel für einen richtigen Übergabebahnhof?
OOK, soll dieses Thema irgendwo anders hin, oder aufgeteilt werden?
Eine Analyse vom Gleisplan wie es wirklich war:
Gleis 1 ist natürlich das Streckengleis, an dem es auch den einzigen Bahnsteig gibt.
Gleis 2 ist Umsetzgleis. Interessant ist warum es halbwegs ein extra Gleisverbindung gibt
Gleis '0' ist für Laderampe (rechts) und Güterschuppen (links).
Gleis 5 und 6 führen in den Lokschuppen, Gleis 5 rechts auch in die Werkstatt.
Gleis 3 ist das einzige Verbindungsgleis zwischen Stammstrecke und Wurmbergstrecke. Durchgehender Güterverkehr wird also wohl über dieses Gleis abgehandelt, wobei die Lok über Gleis 2 oder 4 umsetzen kann.
Gleis 4 diente, jedenfalls in den späteren Jahren, auch als Abstellgleis. Das ist kein Problem wenn der Verkehr nicht sehr rege ist und die Züge nicht zu lang, umfahren der Lok geht dann immer über Gleis 2.
Als Vergleich Eisfelder Talmühle:
Grafik gelöscht aus Copyright-Gründen. Mod.
Gleis 2 ist durchgehendes NWE Streckengleis, Gleis 1 Kreuzungsgleis
Gleis 5 und 6 sind Streckengleis und Umsetzgleis für GHE Personenzüge
Gleis 4 ist für Güterdurchgangsverkehr.
Alternative ist Auswechslung von Güterwagen Stiege-Nordhausen über das Stumpfgleis 3
Direkte Personenzüge Nordhausen - Stiege sind erst zu DDR Zeiten möglich, es gibt dann gleich auch eine Kreuzungsmöglichkeit.
Vorwärts zum Prototype Freelancing:
Für den Pendelverkehr hatte die SHE vor einen zweiten Bahnsteig zu bauen. Das geht einfach zwischen den Gleisen 2 und 3, da gibt's auch Platz dafür. Gleis 3 wird dan Bahnsteiggleis, Gleise 2 und/oder 4 Umsetzgleis für die Pendelzüge (bei einzelnen Triebwagen natürlich nicht nötig, aber die Pläne sind von vor dem Triebwagenzeit). Der Bahnhof gleicht dan irgendwie Eisfelder Talmühle ohne den Gleisen 3 und 4.
Für BAE Personenverkehr kann die Gleiche Infrastruktur gedacht werden wie beim Pendelverkehr. Sicherheitshalber wird dann nur Gleis 4 als Umsetzgleis benutzt, damit es keine gemeinsame Fahrstrassen für SHE und BAE gibt. Die BAE und SHE streiten dann im Wurmbergverkehr um die zwei Gleise 3 und 4. Das könnte zu verkehrsintensiven Zeiten hektisch werden.
Durchgangsgüterverkehr geht wie bei der SHE selber: der Zug wird abgeliefert in Gleis 3 und dort von der anderen Seite von der Konkurrenz abgeholt.
Kreuzende Durchgangsgüterzüge gehen auch, nur nicht ganz einfach: einer der Züge soll in Gleis 2 oder 4 'geparkt' werden und warten bis der Gegenzug abgefahren ist.
Schwieriger wird's bei einzelnen Güterwagen die ausgetauscht werden müssen oder von der BAE Strecke kommen und als Ziel Braunlage selber haben. Letzteres geht jetzt nur über Stumpfgleis 1 oder das Streckengleis Richtung Walkenried. Eine direkte Verbindung zwischen Wurmbergstrecke und Gleis 2 bietet hier bessere Möglichkeiten, aber ob das wirklich nötig ist bezweifle ich.
Sorry Fridoo, aber den Gleisplan muss ich gleich löschen, sonst besteht die Gefahr einer Abmahnung, denn hier ist das Copyright des Transpress-Verlages tangiert. Da müssen die lieben User dann bitte selber im Röper/Zieglgänsberger nachschauen. Ich habe zwar eigene Zeichnungen dieser Gleispläne, aber die sind für HSS II bestimmt und werden nicht vorher gezeigt.
Ich verstehe, aber die Bilder habe ich einfach über Google gefunden. Es ist also jemand anders der die Bilder illegal veröffentlicht, in diesem Fall in Imageshack und veröffentlich über den Gartenbahn Stammtisch Forum.
Falls du das Bild trotzem löscht, auf dieser Seite ist es auch zu finden.
Ich setze hier einmal den Gleisplan Braunlage aus Harzer Schmalspur-Spezialitäten (mit gütigster Erlaubnis des Autors ) ein:
Wenn, wie du sagst Fridoo, ein zweiter Bahnsteig zwischen Gl 2 und 3 geplant war, dann gäbe es ja drei Bahnsteiggleise. Dann ist das doch schon ein ordentlicher Gemeinschaftsbahnhof und auf der Wurmbergstrecke können auch die BAE-Züge verkehren.
Wenn der Zug von Sorge /Walkenried auf Gl 2 einfährt, steht der BAE-Zug auf Gl 3, die Fahrgäste können umsteigen bzw der Kurswagen kann leicht umgesetzt werden.
Allerdings fehlt dann irgendwie ein Rangiergleis für Güterzüge.
Otto, ich glaube deine Gedanken sind so ungefähr die meine. Das fehlende Güterrangiergleis könnte gelöst werden wenn die Wurmbergstrecke in Gleis 2 einmünden würde. Der zweite (BAE) Bahnsteig wird dann nur ein halber Bahnsteig, nur Gleis 2 als Bahnsteiggleis (vielleicht doch Gleis 3 auch aber selten genutzt). Umsteigen zwischen BAE und SHE geht dann nicht mehr auf dem gleichen Bahnsteig, sondern fordert eine Überquerung der Gleise 1 und 2. Das ist für die Fahrgäste natürlich nicht die optimale Lösung, aber in Eisfelder Talmühle war es genau so (noch schlimmer: Sorge in den Anfangsjahre).
Vielleicht also so etwas:
Und noch eine Frage zum Originalgleisplan: wozu diente die extra Gleisverbindung zwischen Gleis 1 und Gleis 2?
- I. Über dieses Forum
- I.1. Wozu dieses Forum, wozu Anlagen-Planung?
- I.2. Technik und Benutzung des Forums
- I.3. Mitglieder des Forums stellen sich vor
- I.4. Admin-/Moderator-Angelegenheiten
- II. Betriebsorientierte Anlagen planen + diskutieren
- II.1. Grundsätzliches - bitte vor dem ersten Posten lesen!
- II.2. Planen von Anfang an
- II.3. Mitglieder stellen eigene Entwürfe zur Diskussion
- II.4. Diskussion veröffentlichter Anlagenpläne
- II.5. Bahnhofsgleispläne
- II.6. Planungsdetails unabhängig vom Gesamtplan
- II.7. Die besten Anlagenplanungsstränge
- II.8. Meine Anlage
- III. Anlagen-Konzeptionen
- III.1. Konzeptionelle Grundüberlegungen
- III.2. Kreisverkehr vs. point-to-point-Betrieb
- III.3. Konkrete Konzeptionen - von Forumsmitgliedern eingebracht
- III.4. Die dritte Dimension
- IV. Vorbildgerechter Modellbahn-Betrieb
- IV.1. Modellbahnbetrieb als Ideologie
- IV.2. Betriebsbezogene Überlegungen im Zusammenhang mit Anlagenplanung
- IV.3. Praxis des Modellbahnbetriebes
- IV.4. So macht es das Vorbild
- IV.5. Signale und Kennzeichen
- IV.6. Betriebliche Besonderheiten
- IV.7. Uhren und Modellzeit
- IV.8. Fahrplanerstellung
- IV.9. Kontakt zwischen Betriebsstellen (Fernmeldesysteme)
- V. MAPUD-Nebenthemen
- V.1. Was ist "drüben" anders?
- V.2. Fachvokabular
- V.3. Kann eine Anlage Kunst sein?
- V.4. Thema Hauptbahn mit Nebenbahn
- V.5. Modellbahnlandschafts-Design
- V.6. Ausstattung und Detaillierung
- V.7. Animation
- V.8. Die Anlage als sozialer Brennpunkt
- V.9. Modellbahntechnik
- V.10. Virtuelle Modellbahn
- VI. Anlagenbau - Tipps, Tricks, Bauberichte
- VI.1. Anlagenbau konkret
- VI.1.1. Gebäude
- VI.1.2. Fahrzeuge
- VI.3. Weichen und Signale stellen
- VI.2. Techniken, Methoden, Kniffe,
- VI.4. Produkttipps für Anlagenbauer
- VII. Bücher und andere Medien über Anlagen-Planung und Betrieb
- VII.1. Bücher
- VII.2. Modellbahn-Zeitschriften
- VII.3. Web Sites + Links
- VII.4. Videos
- VII.5. Modellbahn-Hard- und Software
- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
- VIII.2. Der Leser und der Autor
- VIII.3. Der Mensch Modellbahner
- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
- VIII.6. Was macht eine gute Anlage aus? PAN, das Prinzip der absoluten...
- VIII.7. Was macht eine gute Anlage aus? Die Illusion von Entfernung
- VIII.8. Atmosphäre
- VIII.9. Anschluss an die Welt
- VIII.10. Die Fensterbachtal-Bahn (dunkelblaues Buch)
- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
- IX.1. Sammelgleis
- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
- IX.4 Hersteller & Händler
- IX.3. Anekdoten, Witziges, Gluschtiges, Tschast for Fann
- IX.6. Fragen- und Antworten Bereich
- IX.7. MAPUD-Events
- IX.7.1. Kontaktbörse für den Betrieb mit mehreren Personen
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!