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Überlange Anlagenzunge
Zitat von OOK im Beitrag #25
Brandls Auftraggeber gehören zu der Ausnahmespezies, die a) Modellbahner sind und b) Platz haben. Aber wo hat er eine superlong peninsula?
Otto, du hast c) vergessen: und Geld haben! :-)
Brandl ist zwar ein begnadeter Anlagenbauer, aber planungstechnisch sind die Anlagen eher aus dem letzten Jahrtausend! Liegt aber wahrscheinlich an den Auftraggebern!
Grüße Hubert
#27 RE: Überlange Anlagenzunge
Zitat von Fischkopp im Beitrag #27Garagenanlage, untere Ebene (S.83)Zitat von OOK im Beitrag #24
Steht ziemlich genau so im Blauen Buch.
Echt? Wo?
Dein Zweifel ist in sofern berechtigt, als da nicht expressis verbis steht: "Bei engen Räumen, wo es nicht für eine Kehrkurve reicht, setzt man eine Spitzkehre auf die Zunge." Aber bei der Garagenanlage ist eine schmale Anlagenzunge mit einer Spitzkehre (untere Ebene), wohingegen bei der Wilsteder Anlage gerade noch eine Zunge mit Kehrkurve hinpasste.
Da ich das BB gerade selber nochmal durchgeblättert habe,um dies schreiben zu können, fiel mein Blick auch auf den Gleisplan der oft erwähnten Friedenfelser Lokalbahn. Die Raumbreite ist 3,65 cm. Und die zunge hat eine Kehrkurve.
Zitat von Fischkopp im Beitrag #23
Wenn man schon eine SUPERlong peninsula hat könnte man doch ans Ende statt dieses Wendeknubbels eine Spitzkehre setzen
Hallo Fischkopp,
das war auch meine erste Idee.
Bei 60cm breiten Bedienergängen (ich nenn die jetzt einfach mal so) und einer Standardtiefe von 50cm für die Anlage kommt man damit auf 3*0,60m + 4*0,50m = 3,80m für die schmale Raumseite. Solche Räumlichkeiten dürfte man schon des öfteren "bei Modellbahners" antreffen. Anteil Bedienung an der Raumbreite: 1,8/3,8 also 47%. Sorry, aber fast die Hälfte der Raumbreite nur zum Rumlatschen finde ich ineffektiv.
Mit einem Wendeknubbel (ich bleibe mal bei den schon zum Ansatz gebrachten 1,60m) muss der Raum breiter werden, 3*0,60m + 3*0,50m + 1,60m = 4,90m. Dafür wird die Relation Bedienbreite/Raumbreite besser, es werden nur noch 37% fürs Fußvolk verheizt. Aber dann sind wir halt wieder bei den Platzprotzen mit Räumen jenseits der 30m².
Du Alexander,
Dein Argument gilt doch nur genau an der breitesten Stelle des Wendeknubbels.
Wenn Du mal in Ottos Eingangsskizze guckst, siehst Du, was dieser Knubbel an überschüssigem Platz fürs "Fußvolk" produziert.
Der Knackpunkt sind aber die Mindestradien, die man anlegt. Je größer man die wählt, desto eher geht die Anlagenform in Richtung
Ottos Skizze, ob da jetzt so'n damliger Wendeknubbel ist oder in Rio fällt 'n Sack Kartoffeln um. Dann wars das auch ganz schnell mit der
s l p in normalen Räumen....
Alex.
Die letzten vier Beiträge habe ich ins den Strang Anlagenbreite vs. Bedienergänge verschoben, weils thematisch besser passt. Ist ja gleich nebenan im geichen Forenbereich.
Ich hab auch mal versucht eine long Insula zu zeichen. Super long würde ich sie noch nicht nennen. Zugspeicher ist oben links, dann geht es über einen einfachen Kreuzungsbahnhof an der unteren Wand zum Enbahnhof. Von diesem zweigt dann auf der Rückseite der Insula noch eine Industriebahn ab. Ergibt eine Anlage, welche sich gut mit ein bis drei Mitspielern betreiben lässt. Entlang der Strecke kann man dann noch nach belieben einen oder zwei Anschlüsse oder noch einen Haltepunkt verteilen, wenn man will.
- Raumgröße 5,6x3,8m
- Bediengänge Breite 80cm
- Radius in den Ecken 70cm, Wendeknubbel 80cm, Industriebahn 60cm
- Streckenlänge 20,6m
- Industriebahn Länge 4,8m
- Wechselkassetten im Zugspeicher 2m
- Endbahnhof Länge ca. 3m
Man sieht, die Breite der Anlage schrumpft schon teilweise stark zusammen. Ich sehe das aber nicht nur als Nachteil. 20m Länge wollen ja auch gestaltet werden, jeden weiteren Platz an Raumbreite würde ich allerdings hierein investieren. Wenn es die Breite zulässt, kann man den Zugspeicher auch weiter nach rechts verlegen und gewinnt noch einmal zusätzlich Länge.
Gruß Michael
#34 RE: Überlange Anlagenzunge
Zitat von Gilpin im Beitrag Model Railroader FREE Preview Weekend
á propos lange Nasen guxdu http://mrhpub.com/2016-10-oct/online/ und klixdu (und alle anderen) "Lance Mindheim: Case for only ONE peninsula": aus heiterem Himmel ein neuer Aspekt!
Bzw. Originallink The Case For Only ONE Peninsula
Bevor es im anderen Thread verloren geht! Warum eine große Zunge besser ist als viele Kleine!
Grüße Hubert
Als ich die BAE III plante, kannte ich Lance Mindheim noch nicht. Aber zu seiner Erkenntnis, dass eine lange Zunge beser ist als zwei kurze, war ich damals (2004/05) auch schon gekommen.
Hier mal links der allererste Entwurf und recht der erste mit nur einer Zunge*:
Die Quadrate sind 1 qm groß, die Baugröße ist 0m 1:45.
* Beim definitiven Gleisplan der BAE III liegt die superlong peninsula nochmal anders.
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