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Hausingen: Eingleisige Hauptbahn + eingleisige Stichstrecke

Hallo Alle,
ich hätte ursprünglich nur die Diskussion ein wenig entzerren wollen. Mittlerweile komme ich aber kaum noch mit. Es gibt einfach zwei Stränge: die Kritik von Ottos verfremdetem Gleisplan und die Diskussion des Originalplans in der MIBA. Zum Beispiel an der Erörterung der Signalaufstellung kann man kaum mitmachen ohne den MIBA-Artikel zu kennen.
Vielleicht entschuldigen wir uns beim Original-Designer der Anlage, dass wir seinen Entwurf und dessen Realisierung kritisiert haben, ohne seine Überlegungen und Rahmenbedingungen zu kennen, Beispiel: für den fehlenden Zugriff auf den Zugspeicher, den er doch vorgesehen hatte, bekam er wohl ungerechtfertigte Kritik ab. Auch der Bezug auf die Fünfziger Jahre ist etwas überpointiert: damals war ein eigenes Anlagen-Zimmer wohl für die meisten ein Traum, und Gleispläne hatten die berüchtigte Teller-Spaghetti-Anmutung, mit großzügig verbauten Kehrschleifen. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass Anlagengleispläne ohne klare und klar ausformulierte Konzeption, vulgo Broccoli, eigentlich nicht diskussionsfähig sind. So verstehe ich Hans' Beitrag #17 und stimme ihm zu. - Vielleicht sollten wir für Neueinsteiger einen leicht auffind- und downloadbaren Broccoli mit kurzer Erklärung installieren!
Nur: im Sinne von Ottos Einleitung geht es doch um unser Gehirnjogging und nicht so sehr um eine Würdigung der tatsächlichen Anlage. Also dann, auch mein Senf dazu:
Zunächst wird dem Fenster zuviel Ehre zuteil. Diskussionen hierzu hatten wir schon an anderer Stelle, und ich würde vor dem Fenster nur einen schmalen Anlagenteil vorsehen, eventuelle Hintergründe und Geländeteile/Bauten abbaubar gestalten oder zur Not ein herausnehmbares Anlagensegment einfügen. So könnte der ganze Raum links von der Tür genutzt werden!
Ein Detail ist schon Jörn aufgestoßen: der 180 Grad Bogen vorn rechts, der dann in die "unmotivierte Paradestrecke vor dem Bahnhof" (Hartmut, #7) mündet. Eine ähnliche Situation hatten wir aber schon einmal beim Vorbild Rudersberg-Welzheim:
Und die ist des Drudels Kern: es geht um eine ausgesprochene Nebenbahn und in Hausingen-Großenwalde um eine (eingleisige) Hauptbahn! Leider sind bei Hausingen-Großenwalde aber die Radien der Hauptbahn (gefühlt) kleiner als die der Nebenstrecke (zumindest) nach Großenwalde. Letztlich ist die ganze Anmutung etwas schräg. Das gilt besonders für die arg kurze Strecke der Nebenbahn, auch wenn es ähnliche Vorbildsituationen gegeben haben mag. Wenn, dann sollte man die darstellen, nicht aber als Ausgangspunkt einer allgemeinen Anlagensituation nehmen. Nachdem ich nicht an Stops in Tunnels als Fahrzeitverlängerung glaube, schlage ich die oben genannte Verlängerung der Anlage nach links vorn vor.
Beim ersten Betrachten hatte ich schon beschlossen, dass mich der unterirdische Teil der Anlage (Otto, #4) nicht interessiert – zu komplex und gleichzeitig zu knapp (bzgl. ZS). Ist Murphy's Law plötzlich nicht mehr gültig?
Mehrere Beiträge haben schon die beiden Bws als überdimensioniert bzw. eines zuviel herausgestellt. Auf der grundsätzlichen Ebene möchte ich Hartmuts (#7) Aussage
Zitat von hwunderlich im Beitrag #7noch zuspitzen: an denselben Stellen sind Wagenabstellgruppen unterrepräsentiert! Mit Mühe kann ich da in Hausingen zwei Gleise entdecken und in Großenwalde eines – beide Male fallen mir aber auch andere Verwendungen derselben ein. Und natürlich kann ich mir eine Vielzahl von Gleisanschlüssen denken (#7)!
Betriebswerke, Lokschuppen und Drehscheiben sind auf den Modellbahnanlagen unglaublich überrepräsentiert
Nur müsste sich der Designer dann Gedanken zur regionalen Identität machen – solche vermisse ich doch sehr!
Man könnte da ewig weiter machen – die Bahnhofsgleise in der Kurve, die fehlenden Ausziehgleise – oder halt in's Bett gehen,
mit freundlichem Gruß,
Reiner
Und Edith hat am Folgemorgen auch 'ne Meinung - besonders die Stelle "unterirdisch" war sehr missverständlich.

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