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Fiktive Nebenstrecke im bergischen Land, "Siepenbahn", Spur N
Moin in die Runde!
Danke Reiner für die tollen Links, die ich bislang noch nicht gefunden hatte. Offensichtlich wird in letzter Zeit zweimal wöchentlich Schadholz über die alte Strecke gefahren, aufgrund eines Ausfalls der Köf sogar zwischenzeitlich mit Unterstützung der Dampflok "Waldbröl", wie passend: "Waldbröl" rangiert im Video,
und die Erläuterung dazu.
Bislang hatte ich mit keinem Museumsbetrieb geplant, da werde ich wohl von der Realität eingeholt. Hier ergeben sich ja ganz ungeahnte Möglichkeiten!
Spaß beiseite, ich werde, Alain gab mir den Tipp, den Förderverein der Wiehltalbahn anschreiben, vielleicht erfahre ich hier noch ein paar Hintergründe zum Bahnhof...
Bevor ich mich an den Gleisplan stürze, möchte ich jetzt erst einmal den potentiellen (Güter-)Verkehrsbedarf schärfen.
Ich durchforste das Netz derzeit nach kleineren Anschließern im Bergischen, da ich mehr und mehr vom direkten Anschluss des Galvanikbetriebes abkomme. Bislang nada.
Größtenteils findet man Schrott-/Recyclinggewerbe, sowie die Chemie- und Stahlindustrie, meist aber jenseits der Kleinstädte. Die ein oder andere Spedition ist aber auch dabei...
Der Güterschuppen in Waldbröl ist kein kleiner, und vielleicht böte es sich in einer Modellbahnumsetzung an, dass sich auch hier eine Spedition eingenistet hat. Bis zur nächsten Autobahn ist es ein Stück, warum sollte lokales Gewerbe nicht den Zugang der Spedition zur Schiene nutzen? Somit würde auch die (erneute) Nutzung von Freiverlad und Rampen begründet werden, insbesondere per Reach-Stacker oder Mobiler könnten selbst Container ohne ortsfeste Anlagen verladen werden.
Und selbst die frei erfundene traditionsreiche örtliche Galvanikbranche könnte hierüber an ein mögliches Großgewerbe entlang der Strecke angebunden werden, ohne einen eigenen Anschließer unterhalten zu müssen und somit einen Teil des täglichen Transportbedarfs begründen.
Hinzu kommt, nah am Vorbild, dass auch der Abtransport von Schadholz thematisiert werden kann.
Somit hätten wir erstmal ein paar Gründe um die alten Güteranlagen wieder zu betreiben.
Kommen wir zu den "nördlichen" beiden Güterschuppengleisen. An der Wiehltalbahn hatte über lange Zeit ein Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie (BPW) in Wiehl selbst einen eigenen Anschluss, der nicht durchs Unternehmen, sondern von Seiten der DB in den 1990ern aufgegeben wurde. In Waldbröl hat im Zuge der Reaktivierung ein an der Strecke liegender Verpackungs- und Palettenhersteller Interesse an einem eigenen Anschluss geäußert.
Es böten sich also durchaus Möglichkeiten an einen Anschließer auch direkt am Bahnhof unterzubringen, eventuell nur eine kleine Niederlassung, mit Hauptniederlassung im weiteren Streckenverlauf, und voilà, wird wie von Hartmut vor einiger Zeit bereits vorgeschlagen eine Werkslok, vielleicht auch nur angemietet, für die Bedienung von zwei Produktionsstätten benötigt.
Das lass' ich jetzt erstmal sacken. Muss auch mal sein. Gleisplan folgt, außer ihr habt noch Einwände oder anderweitige Ideen...
Zum Schluss möchte ich aber noch einmal eines betonen: Eure Ideen, Gedanken und auch Recherchearbeit machen mir nicht nur Mut in meinem Projekt, sondern sind ungemein wertvoll für mich. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken!
Schönen Sonntagabend noch,
Nils
Wie versprochen eine Adaption des Vorbilds Waldbröl, hier für meinen Bahnhof "Obersiepen".
Aufgrund der fertigen Modultische soll der Bahnhof auf 3 x 0,5m (blauer Rahmen) errichtet und insofern als Modul gebaut werden, dass er theoretisch später auch als Durchgangsbahnhof eingesetzt werden könnte. Bislang ist aber entsprechend des One-Module-Approach lediglich der Anschluss eines Fiddle Yards geplant. Bahnhof und Fiddle Yard werden dabei auf Modultischen errichtet, die verbindende Kurve und der Umsetzstumpen am anderen Ende des Bahnhofmoduls werden als "Wegwerf"-Module geplant, sprich in einfacher Bauweise, da sie bei einer Erweiterung oder Veränderung der Anlage wenig "Überlebenschancen" haben.
Gleisplan Bahnhof Obersiepen
Gleisplan im Detail
Folgende Herausforderungen sehe ich derzeit:
- Der Platz zwischen den Gleisen 5 und 6 ist eng bemessen. Hier muss der Güterschuppen und die dazugehörige Anfahrtsmöglichkeit für LKW gegeben sein. Erleichtern könnte man dies, indem die Freiverladgleise in den Vorplatz/die Straße eingelassen sind.
- Bei der Gestaltung des Werkanschließers im nördlichen Bahnhofsgelände, Gleise 12 und 13, bin ich mir noch unschlüssig, ob diese in eine Werkhalle führen sollen, ebenfalls als Freiverlad oder als Seitenrampe ausgeführt werden. Ein Blick auf ein mögliches Vorbild in Wiehl per Googlemaps half leider auch nicht, der Anschluss von BPW ist mittlerweile sehr verfallen und die aktuellen Bilder lassen verschiedene Möglichkeiten zu... Tatsächlich kenne ich mich hier bislang auch zu wenig mit den Herstellungsprozessen eines Zulieferers der Nutzfahrzeugindustrie aus, da muss ich mich noch schlau machen und nach Vorbildern suchen... oder den Förderkreis nach altem Bildmaterial fragen.
Dafür konnte ich eine gut bebilderte Dokumentation der Streckensanierung online finden. Gute Vorbildsituationen, die man bei der Gestaltung nutzen könnte. (Vegetation, Stützmauern, etc.)
Ich freue mich über Rückmeldungen und Anregungen zum Entwurf.
Noch einen schönen Abend wünscht
Nils
Moin Nils,
ich hab zwar die Diskussion um Waldbröl bisher nur lesend mitverfolgt, aber bist Du sicher, daß Du mit 1, 2 und 4 gleich drei Bahnsteiggleise brauchst? Würden nicht auch 1 und 2 reichen, sodaß Gleis 5 entfallen könnte und der Güterschuppen an 4 rücken würde?
Die Krux mit dem Anschluß ist denke ich, daß sich am ehesten eine Halle mit Toreinfahrt anbieten würde.
BPW stellt ja solche Sachen wie Achsen, Federn, Bremsen her mit der entsprechenden Ersatzteilversorgung, also wird das wohl alles über Schiebewandwagen laufen.
Man sieht zwar immerhin nicht, ob sie voll oder leer sind, aber wenn man sie in eine Halle an der Rückseite der Anlage schiebt, kann man sie ja schlecht entkuppeln. Da böte sich dann eine Halle mit überdachter Rampe an, ist halt der Wetterschutz nicht ganz so gut.
Oder kann man inzwischen in N zuverlässig fernentkuppeln?
So weit meine Einwürfe,
Alex
P.S.: Ich könnte hier mal ein paar Bilder von EWV und sogar Stückgut auf der Bahn in 2021 zeigen, oder stört das zu sehr in der Gleisplan-Diskussion?
Hi Nils,
die Dokumentation ist ein echter Fund! Und nachdem Du die Jetztzeit nachbilden willst, sind natürlich die aktuellen Stützmauern und Neubepflasterungen vorbildlich für die Nachbildung.
Nur der Verladebunker, unter "Winterdampf" abgebildet, wäre halt eine Schau - gewesen.
Mit freundlichem Gruß in die zweite Wochenhälfte,
Reiner
Moin Moin und Danke für die schnellen Rückmeldungen!
Alex, die Idee mit dem Weglassen von Gleis 4 geistert mir auch durch den Kopf, ich werde, sobald ich dazu komme, den Gleisplan als Alternative mal abändern und hier einstellen.
Bitte stell die EWV/Stückgut-Bilder gerne ein, mir egal wo, ich würde mich sehr freuen!
Mit der Entkupplungsproblematik hast du recht, eine überdachte Rampe wäre hier vielleicht am klügsten. Ich warte sehnsüchtig darauf, dass Liliput die eigentlich schon längst angekündigte Köf 3 mit digitaler Kupplung auf den Markt bringt, es hätte schon im III. Quartal soweit sein sollen...
Reiner, es war ein Zufallsfund bei der Suche nach Bildern vom ehemaligen Werksanschluss in Wiehl. Du kannst dir vorstellen, dass ich mich noch immer sehr darüber freue. Auch die schematische Darstellung des Streckenplans auf Seite 2 ist gut und zeigt welche Möglichkeiten für einen in weiter Ferne liegenden Ausbau meiner Anlage möglich wäre. Spitzkehren scheinen sich hier ja generell einer gewissen Beliebtheit zu erfreuen.
Beste Grüße,
Nils
Moin!
Wie von Alex empfohlen, anbei eine Möglichkeit ein Gleis einzusparen.
Vom betrieblichen Gesichtspunkt, völlig korrekt angemerkt, sind drei reine Gleise für den Personenverkehr zuviel des Guten.
Ich habe im folgenden Entwurf bewusst das Güterschuppengleis so gelegt, dass es nur über das Ausziehgleis zu bedienen ist. Es wäre natürlich auch ebenso möglich den Abzweig vom Streckengleis aus durchzuführen, sprich vom vorherigen Entwurf wirklich nur Gleis 5 zu streichen. Ich finde es hier aber tatsächlich spannend einerseits einen vom Personenverkehr getrennten Güterbereich betreiben zu können und andererseits den von Alain entdeckten "doppelten" Bahnsteig mit alter Bahnsteigkante in der Mitte nachzubilden, so als ob zwischen den beiden Gleisen 1 und 4 tatsächlich vorher ein Weiteres gelegen hätte.
Beste Grüße aus dem vom Sturm weitestgehend verschont gebliebenen hohen Norden,
Nils
Hi Nils,
ich habe ein wenig den Anschluss verloren, den Bezug Deines Gleisplans zu den sehr eng beieinander liegenden Gleisen im Vorbildbahnhof. Bei dem gibt es kaum so eine großzügige Breite - vermutlich verleitet da der Sporenplan-Plan (tolles Wort) zu diesbezüglicher Großzügigkeit. Ich bin zur Zeit sehr eingespannt und schaffe es nicht, selbst einen Entwurf zu erstellen. Aber bevor mich ein anderer glatt überholt: mit welchem Gleissystem hast Du geplant?
Ein anderes Thema: die Bahnhofstraße erscheint mir (beim Vorbild) sehr eng an den Schuppen entlang zu führen: wie sollen denn da die Lkw ihre Ladung anliefern? Hast Du eine Idee; oder identifiziere ich die Gebäude falsch?
Auf jeden Fall kann ich nachvollziehen, dass Du
Zitat
einen vom Personenverkehr getrennten Güterbereich betreiben ... können
möchtest, schon, weil auch schon das Vorbild (welche Verwaltung hat das Ganze eigentlich angelegt, fällt mir gerade ein?) wohl dieses Bedürfnis verspürte. In Deinem Sinne möchte ich gern daran erinnern, dass Waldbröl ein gekappter Durchgangsbahnhof ist, der wohl ein Ausziehgleis brauchte - andernfalls hätte man über das Streckengleis ausziehen müssen. Das hätte nicht recht zu dem einigermaßen belebten Bahnhof gepasst. Ich fände es übrigens toll, wenn Du links ein weiteres Modul anschließend könntest, irgendwann nach genügender Erfahrung mit dem Kopfbahnhof, aber mit großem Trara!
Wir hatten hier Sturm - 3 Minuten lang flogen die Blätter herum, aber immerhin hat es einen Ast (keinen Zweig!) vom Baum gerissen. Ich habe noch nicht nach meinen Auto geguckt,
besten Gruß,
Reiner
Ich treibs jetzt mal noch weiter (wahrscheinlich zu weit...)
Wie viel Bahnsteiglänge braucht ein 798/998/898, 515/815 oder 648?
Und wie viel bietet Gleis 1?
Und wie viel bliebe davon übrig, wenn das Güterschuppengleis in direkter Verlängerung des Ausziegleises läge?
Wenn alle drei Antworten ungefähr den gleichen Wert liefern, könnte der Güterschuppen noch ein ganzes Stück weiter von den Freiladegleisen wegrücken.
Das würde zwar wohl den Bahnsteig mit der Bahnsteigkante mittenmang kosten, aber:
Das wäre ein Ident-Element für den Bahnhof Waldbröl, nicht aber für einen typisch Bergischen Bahnhof.
Was gilt es eher zu transportieren?
"Das ist im Bergischen angesiedelt" oder "Das is eine Version von Waldbröl"?
Provokante nächtliche Grüße ;)
Alex
Guten Morgen!
Ihr stellt gute Fragen!
Zitat von Gilpin im Beitrag #58
... Bei dem gibt es kaum so eine großzügige Breite - vermutlich verleitet da der Sporenplan-Plan (tolles Wort) zu diesbezüglicher Großzügigkeit. (...) Aber bevor mich ein anderer glatt überholt: mit welchem Gleissystem hast Du geplant?
Ich habe gerade keinen Zugang zum Gleisprogramm, ich erinnere mich, dass die Abstände für die Bahnsteige bei ca. 5 cm waren, damit wären wir tatsächlich bei sehr breiten Bahnsteigen für die Nebenstrecke. Hier kann ich sicher noch etwas einsparen. Die anderen Gleise ohne Bahnsteig liegen meist im Minimal-Abstand des Gleissystems: Kato Unitrack. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dich dran wagen möchtest! Meine Erfahrungen, nicht nur bei der Gleisplansoftware, auch allgemein beim Erstellen von Gleisplänen, sind noch sehr... ausbaufähig.
Da das restliche Gleismaterial von Kato noch auf sich warten lässt, kann ich mit meinem bisherigen Bestand aber am Wochenende vielleicht mal ein paar Beispiele zusammensetzen und hier als Bilder einstellen.
Zitat von Gilpin im Beitrag #58
Ein anderes Thema: die Bahnhofstraße erscheint mir (beim Vorbild) sehr eng an den Schuppen entlang zu führen: wie sollen denn da die Lkw ihre Ladung anliefern? Hast Du eine Idee; oder identifiziere ich die Gebäude falsch?
Ich stelle mir die Frage, ob die Bahnhofstraße nach Ende der Nutzung des Bahnhofs erneuert oder verbreitert wurde. Viel Platz ist dort tatsächlich nicht.
Zitat von Gilpin im Beitrag #58
Ich fände es übrigens toll, wenn Du links ein weiteres Modul anschließend könntest, irgendwann nach genügender Erfahrung mit dem Kopfbahnhof, aber mit großem Trara!
Das würde ich genauso toll finden, glaub mir! Ich fang erstmal mit dem Backen von kleinen Brötchen an, bevor ich mich übernehme.
Alex, ich formuliere es mal so zu Deinen Anmerkungen: Volltreffer und versenkt!
Zitat von Fischkopp im Beitrag #59
Ich treibs jetzt mal noch weiter (wahrscheinlich zu weit...)
Wie viel Bahnsteiglänge braucht ein 798/998/898, 515/815 oder 648?
Und wie viel bietet Gleis 1?
Und wie viel bliebe davon übrig, wenn das Güterschuppengleis in direkter Verlängerung des Ausziegleises läge?
Wenn alle drei Antworten ungefähr den gleichen Wert liefern, könnte der Güterschuppen noch ein ganzes Stück weiter von den Freiladegleisen wegrücken.
Das würde zwar wohl den Bahnsteig mit der Bahnsteigkante mittenmang kosten, aber:
Das wäre ein Ident-Element für den Bahnhof Waldbröl, nicht aber für einen typisch Bergischen Bahnhof.
Was gilt es eher zu transportieren?
"Das ist im Bergischen angesiedelt" oder "Das is eine Version von Waldbröl"?
Provokante nächtliche Grüße ;)
Alex
Das sind wichtige Fragen, die es definitiv nicht zu weit treiben sondern bei mir gerade dahin gehen wo es in der Argumentation schwammig wird und damit sind sie genau richtig. Ich versuche es mal zu begründen:
Ich würde ungerne die Bahnsteige in der Länge kürzen. Einerseits möchte ich mir Optionen offen halten in der Zukunft auch längere Züge als einen 648 einzusetzen, beispielsweise einige Nahverkehrswagen mit Steuerwagen und BR245 oder 218. Andererseits ist auch beim Blick auf den Schüttbahnsteig bei googlemaps zu erkennen, dass die Bahnsteige durchaus länger waren. Du merkst, meine Argumentation ist tatsächlich nicht hieb und stichfest, sondern hier arbeite ich gerade komplett aus dem Bauch heraus, frei nach dem Motto: was mir gefällt. (Ich schätze gerade das Bild eines kurzen LINT am langen Bahnsteig, vermutlich weil ich zu oft am Husumer Bahnhof bin...)
Der Abstand zwischen Gleis 4 und 6 beträgt im letzten Entwurf grob bemessen 14 cm. Nehmen wir als Beispiel einen nicht zu kleinen Güterschuppen mit einer Gesamtbreite von 7cm inklusive Rampe, dann bliebe nochmal die gleiche Breite zur Durchfahrt bzw. seitlichen Zufuhr, bei einer LKW-Breite von 2cm. Ist nicht viel für eine moderne Spedition aber noch im Rahmen des Vertragbaren. Ein Wendehammer für LKW passt sicherlich nicht mehr rechts neben den Güterschuppen, aber dann müssen die LKW-Fahrer eben auch mal ein bisschen "rangieren"...
Und Deine letzte Frage trifft tatsächlich den wunden Punkt. Möchte ich einen klassischen Bergischen Bahnhof oder soll Waldbröl wiedererkannt werden? Diese Frage ist gut, weil ich, ohne es bewusst zu tun, in den letzten Beiträgen immer weiter Richtung Schwerpunkt Waldbröl gegangen bin. Wenn ich darüber nachdenke, fällt der Gleisplan von Waldbröl schon sehr aus dem Rahmen und ist eher Einzelfall als typisch für das Bergische Land. Sollte ich, und dazu tendiere ich sehr, an ihm festhalten, dann bleibt mir fast schon keine andere Wahl als "meine Variante" von einem fiktiven Waldbröl darzustellen, und eben nicht einen "Bergischen Bahnhofsklassiker"... ist das verständlich oder verliere ich mich hier in geistigem Dünnpfiff?
Guten Start ins hoffentlich bald beginnende Wochenende, und hoffentlich auch ohne Sturmschäden am Auto,
Nils
Hi Nils, hi Alex und weitere Mitplaner,
ich finde, das Thema Waldbröl ist noch keineswegs ausgeschöpft! Aber wenn es etwas typisch Bergisches sein soll, könntest Du einen anderen Bahnhof westlich oder ostwärts davon bauen. Vielleicht einen sehr viel einfacheren, damit das erste TOSA leichter von der Hand geht und rascher Betrieb ermöglicht. Bissel rangieren... Ich habe dazu keinen Vorschlag - zu früh.
Zunächst: ich habe mir das KATO-Gleissystem angeschaut und bin überrascht, was es da alles gibt. Kein Flexgleis, aber naja. Ich habe mich daraufhin in Apple Karten dafür interessiert, wie das Bahnhofsvorfeld Richtung Hermesdorf in die Landschaft eingebettet ist und ein weite(re)s Bahnhofsvorfeld entdeckt, das in dem Sporenbahn-Plan garnicht vorkommt. Außerdem ein bis heute liegendes Freiladegleis und ein weiteres, von dem immerhin noch die Weiche zu erkennen ist. Ich habe den Verdacht, dass Du das auch schon entdeckt hast!
Bleibt die Schlussfolgerung, das wir uns bei Herrn Lüdemann umtun sollten; ich bin immer wieder fasziniert - und ausgabefreudig - was der so alles hat!
Schönen Sonntag,
Reiner
Moin in die Runde!
Reiner, ich übertreibe mal: das Katogleis verlegt sich in einer halben Stunde, inklusive Anschluss an die z21 und ist sofort Betriebsbereit. Derzeit wird es von mir so auch als Parkettbahn genutzt. Die Gleise sitzen bombenfest zusammen, kein Vergleich zu anderen Spur N-Gleissystemen wie Fleischmann (mit Bettung) und Co.
Daher "kommt es nicht auf die Größe an", was die Herstellung einer raschen Betriebsbereitschaft angeht, natürlich unabhängig von der Anlagengestaltung jenseits des Gleises.
Seit Alex kritischen Fragen, im positiven Sinne, habe ich mich wieder auf die Suche nach typisch Bergischem gemacht und bin an der "Korkenzieher-" und der "Samba-"Bahn, in Solingen respektive Wuppertal, hängengeblieben. Mittlerweile zu Rad- und Wandertrassen umgebaut, liegen hier aber noch aktuell Hunderte potentieller und mitunter auch ehemaliger Anschlusskunden mit Schwerpunkt metallverarbeitender Industrie im direkten Einzugsbereich. Prägend sind enge Radien, viele Kurven, Gleisdämme mit Straßenunterführungen, Steigungen durchs hügelige Gelände, schneller Wechsel von (Vor-)Stadt, Wald, Felder.
Bahnhöfe wie Solingen-Wald (zwischenzeitlich Endbahnhof), Wuppertal-Cronenberg (Endbahnhof), Wuppertal-Küllenhahn ließen sich auf den schnellen Blick gut adaptieren, bspw. ein schneller Entwurf von Solingen-Wald fürs Katogleis auf 3m x 0,5m:
Ich schweife ab, offensichtlich leicht begeisterungsfähig, also zurück zu Waldbröl: Ja, das Vorfeld von Waldbröl ist spannend, die Trennung in Hermesdorf Richtung Morsbach interessant; derzeit wäre erst in Waldbröl die Kehre möglich. Das könnte für die zukünftige Gestaltung natürlich auch interessant werden, ohne das Waldbröl zum Durchgangsbahnhof werden müsste.
Ebenso einen schönen Sonntag,
Nils
#63 RE: Waldbröl vs. "typisch bergisch"
Hi Nils,
ich wollte sehr spekulativ Waldbröl mit Kato-Gleisen in einen Kartenausschnitt hineinzeichnen, aber das Kato-Gleissystem war zumindest gestern nicht verfügbar. Okay, vielleicht saß das Problem 65 cm vor dem Bildschirm! Vor lauter Frust habe ich dann den Gleisplan gemäß Sporenplan mit Märklin-K-Gleisen nachgemalt, quasi als Fingerübung:
Den konnte ich dann mit dem Verlauf der Gleise im (Apple-)Kartenausschnitt gedanklich nicht in Deckung bringen - er ist doch arg gestaucht. Fein, da müssen wir weiter Informationen suchen.
Zum Samba hätte ich eine Literatur: Kurt Kai / Michael Peplies: Der Samba, Die Stichbahn Elberfeld-Cronenberg, Kai 2007, die ich sehr empfehlen kann, gerade bezüglich der Anschlusskunden!
Schönes verlängertes Wochenende,
Reiner
Kato läuft wieder ... (Edith)
Guten Abend, schönen Reformationstag und Happy Halloween in die Runde!
Bei Deinem Entwurf, Reiner, würde tatsächlich wenig Platz für Bahnsteig und Güterschuppen bleiben. Falls es mit Kato jetzt funktioniert, probiere Dich gerne einmal aus. Ich habe da schon einige Stunden lang rumgegrübelt und es mittlerweile aufgegeben die Vorbildsituation möglichst genau wiederzugeben. Stattdessen habe ich es einfach mal gewagt und das vorhandene Gleismaterial probeweise ausgelegt. Es fehlt noch an Weichen- und Gleismaterial, aber bevor ich lange Rede, schaffen wir doch mal Fakten mit schnellen Bildern vom Smartphone. (Sollten noch andere Perspektiven gewünscht sein, bitte melden.)
1. Bild, zuerst aus Richtung Zieh-/ und Einfahrtgleis:
Links fehlt die Weiche samt Gleisstummel (Gleis 8) für die Kopframpe sowie die Weichenverbindung von Gleis 6 und 7 im weiteren Verlauf. Ich plane die Weichenverbindung testweise vorzuziehen, vor die Kurve, um letztere etwas "geschmeidiger" gestalten zu können. Die Kato-Gleisgeometrie macht mir hier Ärger. Schwer zu beschreiben, Ende nächster Woche erwarte ich die Lieferung von neuem Gleismaterial, dann zeige ich gerne nochmal was ich meine.
2. Bild, Konzentration bitte aufs Zentrum und das Güterschuppengleis, erkennbar an der roten Vossloh/AM 843:
Beginnend ab der Weiche habe ich das Güterschuppengleis absichtlich, soweit wie möglich, zur leichten Kurve gedrängt, sodass der Abstand zum Gleis 1 (rechts daneben) verringert wird. Zur Verdeutlichung habe ich ein Gleis dazwischengelegt, nur um den Abstand an dieser Stelle deutlicher zu machen. Hier würde der "Waldbröler Doppelbahnsteig" mit alter Kante in der Mitte liegen. Könnte man es so umsetzen?
3. Bild um die Problematik des Abstands der Freiladegleise zum Güterschuppengleis aufzuzeigen:
Nur um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen sind die beiden Waggons und der alte Einfamilienhausbausatz auf dem Bild. Letzterer wird natürlich hier später nicht stehen, sondern der Güterschuppen. Mit diesem Bild will ich nur sagen: aus meiner Sicht würde der Abstand für Güterschuppen und Durchfahrt für LKW reichen. Auch hier wird um Anzeige von Gegenstimmen gebeten.
Die Gleislängen sind natürlich nicht die Endgültigen, auch könnte das Ganze eventuell nochmal ein paar mm an die hintere Anlagenkante wandern. Das sollte wirklich nur ein schneller Test sein, um die bislang angemerkten Probleme deutlicher untersuchen zu können. Daher freue ich mich und bin dankbar für Rückmeldungen.
Beste Grüße,
Nils
Hi Nils,
Oops, Du nimmst ja richtig Fahrt auf! Theorie-mäßig stehst Du nicht allein: auch Lance Windheim empfiehlt (a.a.O., S. 123., The case for 1:1 planning; so weit bin ich schon mit der Lektüre!) das Planen mit den Originalgleisen oder Fotokopien derselben, falls
Zitat
Es fehlt noch an Weichen- und Gleismaterial
. (Autsch, schlechtes Deutsch meinerseits). Ich frage mich allenfalls einstweilen, ob Du das mit dem deutlichen Hüftschwung für die Gleise 6 und 7 (und 8) wirklich richtig nachbildest. Es gibt auch in den Apple-Karten Hinweise, dass Du recht hast! - Einmal abgesehen davon, dass Dich niemand zwingt, den Bahnhof so getreu nachzubilden. Höchstens ich, noch ist Halloween!
Nur ein "Nee" hätte ich: so
Zitat
könnte das Ganze eventuell nochmal ein paar mm an die hintere Anlagenkante wandern
, muss aber nicht: Du wirst da auch einen Übergang zur Hintergrundkulisse brauchen, keine Kante. Es geht auch ohne, aber Gleis 13 ist nahe dran.
Ich bleibe am Forschen,
einen Tag Wochenende haben wir noch,
Beste Grüße,
Reiner
Moin Nils,
also meiner Meinung nach sieht das richtig gut aus! Von solch einer Großzügigkeit kann man mäßig platzbegeschränkter H0-Bahner nur träumen...
Auch die Durchfahrtsbreiten am Güterschuppen sehen gut aus, das sollte kein Kopfzerbrechen bereiten.
Auf Deine Platzierung von Kopframpengleis und der Weichenverbindung in den Ladegleisen bin ich gespannt, denn das könnte allenfalls noch etwas von der Großzügigkeit zunichtemachen. Naja, wie's wirkt, sehen wir dann ja wenn alle Gleise da sind.
Schönen Reformationstag noch allen,
Alex
#67 Waldbröl - neue Erkenntnisse!
Hallo Nils, hallo alle Mitdenker in diesem thread,
nun liegen mir Originalpläne vor, aber ich bin in tiefer Nacht nicht in der Lage, sie in Breite und Länge zu ziehen und dann auch noch das Kato-Gleissystem darüber zu legen. Aber starten wir bei der Version 1964:
- Der Bahnhof verläuft in einer rechts-links-Kurve; das haben wir auch schon gewusst dank Apple Karten und Google Maps.
- Gleis 5 gab es – zwischen den Gleisen 4 und 6 ! Es war nur in ostwärtiger Richtung mit einer Weiche angebunden.
- Gleis 8 führt zu einer Verladerampe, die als Kopf- und Seitenrampe ausgeführt ist.
- Der Lokschuppen ist asymmetrisch einständig, schräg davor ist ein Lagerplatz.
- Gleis 9 gib es auch - es ist ebenfalls nur östlich mit einer Weiche angebunden, weit draußen.
- Die Gleise 4, 5 und 6 sind mit einer Doppelweiche verbunden.
- Das Streckengleis nach Wiehl und das Gleis 1 sind „in gerader Linie“ durchgebunden – nicht ganz so gerade, sie vollführen den Kurvenverlauf am deutlichsten.
- Auch westlich werden die Gleise über immerhin vier Weichen auf ein Ausziehgleis zusammengeführt.
Und jetzt kommt der Hammer: beim Stand 1947 ging dieses „Ausziehgleis“ unter einer Straßenbrücke hindurch zum Kleinbahnhof! Waldbröl hatte also doch drei Bahnhöfe; ich hatte eigens meinen Beitrag #50 abgeändert, den werde ich bald mal restaurieren. Zu diesem Klbf. gibt es eigene Quellen, die ich mir später vornehmen will; sie sind für die Erörterung hier aber uninteressant.
- Aber eines ist noch aufgeklärt: der Lokschuppen war zweiständig und der spätere Lagerplatz war ein „Kohlenbansen“.
Das hat Spaß gemacht! Und mich geschafft;
Mit besten Grüßen,
Reiner
#68 RE: Waldbröl - neue Erkenntnisse!
Guten Abend in die Runde,
Alex, vielen Dank. Ich war auch recht überrascht. Ende der Woche gibt es hoffentlich dann mehr zu berichten!
Reiner, Du hast dann wohl den Feiertag zum Ausschlafen genutzt, wenn du um 03:53 Uhr noch am Rechner sitzt um von Deiner Recherche zu berichten.
Schöne und vor allem spannende Erkenntnisse, vielen vielen Dank fürs Teilen!
Könntest Du ausführen, was ich unter einem asymmetrischen Lokschuppen zu verstehen habe? Hier stehe ich gerade auf dem Schlauch...
Ich hake hier genauer nach, da mir diese Stelle des Bahnhofs noch Kopfzerbrechen bereitet. Möchte ich den "alten" Lokschuppen in irgendeiner Art und Weise in meiner Umsetzung auftauchen lassen, bspw. als Ruine/verfallend oder Teil eines Werkanschlusses, oder sollen die Gleise 12+13 als von Anfang an konzipierte Werkanschlüsse dargestellt werden, ohne dass in meiner fiktiven Vergangenheit dort jemals ein Lokschuppen gestanden hätte. Vielleicht wurde der Lokschuppen durch die Industrie/Gewerbe auch einfach umfunktioniert und das Gebäude wird in anderer Form weitergenutzt...
Mit Deinem Hinweis zur durchgehenden Verbindung zum Kleinbahnhof möchte ich folgenden Link zum h0-Modellbahnforum verknüpfen. Das Internet vergisst ja nicht so schnell und wir sind scheinbar nicht die Ersten, die sich über die Thematik Gedanken machen. #22 des Links empfehle ich dringend! Hier kam uns OOK im Jahr 2008 wohl zuvor und hat Waldbröl als Durchgangsbahnhof in einen Layoutentwurf zur Wissertalbahn integriert.
Für mehr reicht es leider nicht, unter der Woche ist beruflich und familiär bedingt meistens wenig Zeit.
Allen einen guten Start in die Woche!
Grüße aus Schleswig-Holstein (in dem heute pflichtgemäß gearbeitet wurde)
Nils
#69 RE: Waldbröl - neue Erkenntnisse!
Hi Nils, heute nur kurz; zu:
Zitat
Könntest Du ausführen, was ich unter einem asymmetrischen Lokschuppen zu verstehen habe?
- das war eine blöde Formulierung. Der Lokschuppen war natürlich symmetrisch und zweiständig, aber nur ein Gleis bzw. Lokschuppenstand war belegt. Zu
Zitat
Möchte ich den "alten" Lokschuppen in irgendeiner Art und Weise in meiner Umsetzung auftauchen lassen, bspw. als Ruine/verfallend
- das wäre schade, zumal er heute noch steht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Für eine 335 und die "Waldbröl" wäre er doch sinnvoll genutzt. Natürlich kannst Du ihn auch so verwenden:
Zitat
Vielleicht wurde der Lokschuppen durch die Industrie/Gewerbe auch einfach umfunktioniert und das Gebäude wird in anderer Form weitergenutzt...
In die Wissertalbahn muss ich mich erst einlesen - im Moment hat die "zweite Bahnlinie" nach Waldbröl Vorrang; danach kommt erst noch die dritte!
Wenn mich der Hafer sticht, widme ich mich auch dem Bahnhofsgleisplan Waldbröl,
bis dahin,
Reiner
#70 RE: Waldbröl - neue Erkenntnisse!
Hi Nils,
nun hat mich doch der Hafer gestochen:
Das ist eine Freihandzeichnung; den ungefähren Längen- und Breitenmaßstab muss ich noch ermitteln, und vielleicht wird das Ganze etwas anschaulicher, wenn ich die wesentlichen Gebäude einzeichne. Alle Gleise enden vor einem Prellbock, außer das mit dem Pfeil, das führt in die weite Welt. Norden ist oben. Aber ich habe so schon eine Mauskralle, dafür kenne ich die einzelnen Nummerierungen jetzt auswendig. Säuerliches
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Hi Nils,
ich habe noch die wesentlichen Gebäude und Laderampen und -flächen nachgetragen. Power Point ist dafür wirklich nicht das geeignete Tool - das Gleis 8 führt auf eine Kopf- und Seitenrampe, die habe ich weggelassen, die war zu schwierig oder ich zu ungeduldig.
Es fehlen noch die diversen Dämme, Einschnitte und Straßen - wenn wirklich mal Bedarf besteht...
Irre, was dort an Gleisen noch vorhanden ist: das folgende Bild zeigt das "Bahnhofsvorfeld" Richtung Osten; ich vermute, dass die Weiche in der Mitte des Bildes (Apple Karten) Richtung Gleis 8 führte, lange nachdem dieses abgebaut wurde:
Ich wünsche in Schönes Wochenende,
und ein freudig-arbeitsreiches, falls die restlichen Karo-Gleise eingetroffen sein sollten,
Reiner
Hi Hubert,
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #72, weil der Längenmßstab 1:3000 beträgt, der Breitenmaßstab 1:1000; dieses Verhältnis habe ich noch einmal verstärkt, um den Plan auf Power Point zu bringen. Mir kam es auf die noch gegebene Vollständigkeit der Gleise, aus der man sehr schön ihren jeweiligen Zweck ablesen kann, an. Du kannst ihn herunterladen und beliebig stauchen, gerne bis 1:1. Das Ergebnis müsste bei einem 1:3 Verhältnis der Maßstäbe so aussehen:
(m)eine Zeichnung ist aber sehr geschwungen
Du müsstest das Bild nur noch um 180° drehen, Norden ist nunmehr unten, wie im Original. Jetzt ist nur noch die Verlängerung des Gleis 2 übertrieben geschwungen - shame happens.
So long,
Reiner
Moin aus dem stürmischen Nordfriesland,
OOK: Danke für den Hinweis! Jetzt muss ich wohl doch zum e-Book greifen...
Reiner, vielen Dank! Gestreckt, wie auf dem letzten Bild, wirkt es schon stimmig wenn man es mit google maps vergleicht. Hattest Du zufällig etwas zur Funktion von Gleis 9 gefunden? "Einfach" eine weitere Rampe? Die Weiche von Gleis 8 bestätigt sich im weiteren gedachten Streckenverlauf, hier ist bei google maps die Kopframpe noch schön zu erkennen.
Im Vergleich liegen bei mir die Gleise steif und schnurgerade, aber wenigstens bei den Funktionen möchte ich dann doch näher am Vorbild bleiben.
Gestern kam tatsächlich ein Teil des bestellten Materials, daher hier ein paar schnelle Bilder, zum besseren Verständnis der Größen mit rollendem Material versehen. Neu ist die Weichenverbindung von 6 und 7, sowie Gleis 8.
Aus Sicht des Ausziehgleises:
Aus Gründen der Gleisgeometrie habe ich die Weiche zu Gleis 8 direkt ins Ausziehgleis gelegt, nicht wie ursprünglich geplant an Gleis 7. Es bliebe damit, neben der Kopframpe an Gleis 8, Platz für zwei Waggons an einer Seitenrampe auf Gleis 7 vor der Weichenverbindung:
Mich stört hier der Übergang von Gleis 10 (Ziehgleis) zu 4 (Güterschuppengleis), es wirkt aus der Perspektive sehr verschlungen und künstlich. Testfahrten sind zwar bestanden und es treten sowohl gezogen als auch geschoben keine Probleme auf, aber ich werde es mal testweise mit einer Rechtsweiche an der Stelle probieren.
Zurück zum weiteren Verlauf der Gleis 6 und 7, hier dann Möglichkeiten für Freiverlad und ggfs. Aufstellgleis:
Zum Schluss noch ein Blick aus entgegengesetzter Richtung:
Ich würde mich über Rückmeldungen und Meinungen zum Gesamteindruck freuen!
Beste Grüße,
Nils
PS: Ich kann mir vorstellen, dass auf den einen oder anderen die Bilder des "nackten" Katogleises mit Bettung erstmal abschreckend wirken. Was die Weichen und das fehlende vernünftige Flexgleis angeht (eine Eigenproduktion von Noch überzeugt leider nicht), kann ich keine Gegenargumente bieten. In my defence: Bei Fragen der Optik gibt es im Netz viele Beispiele von gealtertem bzw. geschottertem Katogleis, welches zumindest meinen derzeitigen Ansprüchen genügt.
- I. Über dieses Forum
- I.1. Wozu dieses Forum, wozu Anlagen-Planung?
- I.2. Technik und Benutzung des Forums
- II. Betriebsorientierte Anlagen planen + diskutieren
- II.1. Grundsätzliches - bitte vor dem ersten Posten lesen!
- II.2. Planen von Anfang an
- II.3. Mitglieder stellen eigene Entwürfe zur Diskussion
- II.4. Diskussion veröffentlichter Anlagenpläne
- II.5. Bahnhofsgleispläne
- II.6. Planungsdetails unabhängig vom Gesamtplan
- II.7. Die besten Anlagenplanungsstränge
- II.8. Meine Anlage
- III. Anlagen-Konzeptionen
- III.1. Konzeptionelle Grundüberlegungen
- III.2. Kreisverkehr vs. point-to-point-Betrieb
- III.3. Konkrete Konzeptionen - von Forumsmitgliedern eingebracht
- III.4. Die dritte Dimension
- IV. Vorbildgerechter Modellbahn-Betrieb
- IV.1. Modellbahnbetrieb als Ideologie
- IV.2. Betriebsbezogene Überlegungen im Zusammenhang mit Anlagenplanung
- IV.3. Praxis des Modellbahnbetriebes
- IV.4. So macht es das Vorbild
- IV.5. Signale und Kennzeichen
- IV.6. Betriebliche Besonderheiten
- IV.7. Uhren und Modellzeit
- IV.8. Fahrplanerstellung
- IV.9. Kontakt zwischen Betriebsstellen (Fernmeldesysteme)
- V. MAPUD-Nebenthemen
- V.1. Was ist "drüben" anders?
- V.2. Fachvokabular
- V.3. Kann eine Anlage Kunst sein?
- V.4. Thema Hauptbahn mit Nebenbahn
- V.5. Modellbahnlandschafts-Design
- V.6. Ausstattung und Detaillierung
- V.7. Animation
- V.8. Die Anlage als sozialer Brennpunkt
- V.9. Modellbahntechnik
- V.10. Virtuelle Modellbahn
- VI. Anlagenbau - Tipps, Tricks, Bauberichte
- VI.1. Anlagenbau konkret
- VI.1.1. Gebäude
- VI.1.2. Fahrzeuge
- VI.3. Weichen und Signale stellen
- VI.2. Techniken, Methoden, Kniffe,
- VI.4. Produkttipps für Anlagenbauer
- VII. Bücher und andere Medien über Anlagen-Planung und Betrieb
- VII.1. Bücher
- VII.2. Modellbahn-Zeitschriften
- VII.3. Web Sites + Links
- VII.4. Videos
- VII.5. Modellbahn-Hard- und Software
- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
- VIII.2. Der Leser und der Autor
- VIII.3. Der Mensch Modellbahner
- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
- VIII.6. Was macht eine gute Anlage aus? PAN, das Prinzip der absoluten...
- VIII.7. Was macht eine gute Anlage aus? Die Illusion von Entfernung
- VIII.8. Atmosphäre
- VIII.9. Anschluss an die Welt
- VIII.10. Die Fensterbachtal-Bahn (dunkelblaues Buch)
- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
- IX.1. Sammelgleis
- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
- IX.4 Hersteller & Händler
- IX.3. Anekdoten, Witziges, Gluschtiges, Tschast for Fann
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