Mit der OHE durch die Heide: Gleisplanung

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28.03.2022 11:49 (zuletzt bearbeitet: 28.03.2022 11:50)
#51 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Moin,

ich bin auch kein großer Freund von Sebastians Plan aus #49, aber das ist wohl dem Platz geschuldet. Kann man den Lagerbahnhof nicht unter den oberen Anlagenschenkel platzieren? Wenn der Bereich schon verbaut ist, würde sich eine abnehmbare Verlängerung in den Gang anbieten. Aber das ist dann auch wieder so eine Stolperfalle...

Grüße

Jörn


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28.03.2022 13:06
#52 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Zitat von Friedrich aus O im Beitrag #50
im Inkeller Buch gibt es dutzende Beispiele.


Hallo Friedrich,

ich verfolge die Diskussion hier mit großem Interesse. Daher ist es mir wichitg, möglichst viel von den Hintergründen der Beiträge zu verstehen. Könntest Du bitte für einen Nicht-Wissenden bzgl. des aufgeführten Buches und den von Dir angesprochenen dutzenden Beispielen etwas konkreter werden, damit ich eine Vorstellung davon bekomme, was Du meinst? Das Buch habe ich wohl gegoogelt, daraus erschließt sich mir aber zunächst nichts inhaltliches ...

Und auch bei Diener Passage

Zitat von Friedrich aus O im Beitrag #50
ich möchte ja nicht alles über den Haufen werfen… aber die beiden Skizzen beinhalten ja schon den Ansatz eines Bogen,



stehe ich ein wenig auf dem Schlauch, und kratz mich an der Glatze, was Du uns vermitteln möchstest ...

Beste Grüße
Dirk

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28.03.2022 13:26
#53 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Friedrich,

erst einmal danke für deine Rückmeldung! Allerdings muss ich gestehen dass mir die Intention deines Beitrags nicht ganz klar wird, daher einige Nachfragen dazu:

- Schlägst du vor den Bahnhof bewusst nicht weitgehend gerade zu planen damit er nicht langweilig wird?
- Kritisierst du die "Viertelkreise" an beiden Enden als nicht vorbildnah oder betrachtest du diese als gute Ansätze für eine "interessante" Gestaltung?

Gruß,
Sebastian


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28.03.2022 13:28
#54 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Sebastian,

ich persönlich finde den Einwand von Freidrich

Zitat von Friedrich aus O im Beitrag #50
und vor allem nicht Links und rechts in einen Viertel Kreis münden.

durchaus berechtigt; so richtig gefällig sieht das für mich auch nicht aus.

Wie wäre es, wenn Du den Abzweig zum Lagerbahnhof verlegst (rote händische Linie):



Dann könntest Du in der Ebene darunter in einem elganten Bogen, in dem Du schon die Gleisentwicklung beginnen kannst, von links in den Lagerbahnhof kommen, und hättest bis zum Ende Platz das ganze geradeaus witerzuführen ohne einen nochmalige Bogen. Ungefähr so (als völlig krakelige Skizze, sorry):



Die Idee mit dem versperrten Tor, finde ich überigens sehr charmant.

Beste Grüße
Dirk

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28.03.2022 19:09
#55 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Moin Leute,
aber das wichtigste im Lagerbahnhof sind doch die Rampengleise, und die müssen doch wirklich grade sein.
Die Idee, den Abzweig an die Strecke zu verlegen ist verlockend, aber dann müsste man die Strecke doch mitten durch den Schattenbahnhof Celle legen, wenn ich das richtig sehe.
Also wenn Sebastian uns mal ne Detailplanung von Celle zeigt, könnte man da ja ganz vielleicht was machen, mit ein paar optischen Tricks...

Gruß
Alex


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29.03.2022 10:15 (zuletzt bearbeitet: 29.03.2022 10:20)
#56 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo,

die Anregung von Dirk und Alex den Lagerbahnhof "hinten rum" anzufahren ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, danke dafür! Die Abzweigung im Bahnhof Schatensen würde ich aber so belassen: nach Abwärtsfahrt in der Wendel könnte die Trasse aber auf der oberen Seite der Zunge (immer noch verdeckt) nach links verlaufen und dann, wie gezeichnet, die Zunge umrunden und von links den Lagerbahnhof erreichen.

Richtig ist dass die Trasse sich dafür unter dem Zugspeicher Celle hindurchmogeln müsste. Haupthindernis ist dass "Celle" genau so angepasst wurde dass drei rollbare Schubladeschränke darunter passen in denen Fahrzeuge aufbewahrt werden; ob das geht muss ich (wahrscheinlich morgen) ausmessen, vorher macht es wenig Sinn das zu skizzieren.

Sollte es aber passen hätten wir für den Lagerbahnhof deutlich mehr Länge zur Verfügung, und dies eröffnet eventuell auch die Möglichkeit (ohne wesentliche Vermehrung der Gleise) die ganze Anlage großzügiger und weiträumiger zu planen, halt eine echte "Nato-Rampe" (so werden die Lagerbahnhöfe in der Heide genannt und sind auch auf der Straße teils so ausgeschildert).

Demnächst neue Erkenntnisse auf dieser Welle!

Gruß,
Sebastian


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29.03.2022 12:58
#57 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Moin Leute

Mir ging es bei meinem Einwand ausschließlich um die Gleisgeometrie und hier: Lage im Raum.
Lese zwar immer mit, habe mich aber bewusst nicht zu vielen Themen in diesem Faden geäußert.
Also nicht zu Weichen, Rangier-Möglichkeiten, Gleisanordnung usw.

Im neuen Beitrag 54 ist der Bahnhof Schatensen schon genau so wie ich es meine.
Man kann eben nicht von Gleis A bis Gleis Z überall die Richtlatte anlegen und stellt fest:
Prima genau gerade!

Natürlich hat sich jeder Planer seit 1860 bis heute gefreut wenn er gerade, ebene, weitläufige Flächen vorgefunden hat, aber ob man die immer im Modell nachbauen sollte (selbst wenn man den Platz hat / hätte) zweifele ich an.
Es ist (und da kann ich nur für H0 reden) auch nicht erforderlich für Rangierspiele diese Gerade zu haben. Obwohl ich, je nach Länge des Wagen bis auf wenige Zehntel Millimeter Puffer an Puffer fahre kuppelt es auch in einem leichten Bogen. Man muss ja nicht gerade das Verladegleis an der Kopframpe in einem Bogen verlegen. Obwohl die Militärkraftfahrer z.B. in Hemer (NRW) ihr Können beweisen mussten, hier lag auch dieses Gleis im Bogen.
In Beitrag 48 hat man in den Skizzen zwei Punkte an denen das Gleis beginnt / endet. Wenn ihr beide Punkte mit einem Bogen verbindet und alles andere „anpasst“ bekommt der Bahnhof ein ganz anderes Bild. Das ist (und das möchte ich unterstreichen) mein persönliches Bild von „besser Aussehen“. Und sonst mein Motto: Jeder so wie er möchte.
Deshalb als Antwort Beitrag 53: Ja Sebastian ich lege die Gleise bewusst nicht gerade… und vermeide wenn es geht auch parallel Führung zur Raum/oder Anlagenkante.

Zum Inkeller Buch.
Schon Michael Meinhold hat im letzten Jahrhundert dieses Buch empfohlen. Meines ist mittlerweile über 30 Jahre alt. Ich habe daraus im letzten Jahrhundert mal Kräwinklerbrücke gebaut.
Es beginnt mit einer Reihe von Privatgleisanschlüsse und hat auf der Seite 86 bis 89 die Ausstattung der Bahnhöfe abgebildet. Stellt man sich die Umrandungen der Abbildungen als Holzkasten vor…
so liegt kein Spurplan der Bahnhöfe parallel zum Kasten. Ausnahme: Anschlag und Halver aber da war auch Platz. Siehe oben. Nicht jeder hat das Buch und ob es überhaupt noch zu erwerben ist entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber auch (weil hier irgendwo im Forum angesprochen) der in der MIBA 11 2021 im Beitrag: Auf zwei Ebenen von Murrtal nach Eltingen schaut mal Seite 11 Eltingen an. Obwohl die Holzkästen (fast) gerade sind, ist der Gleisplan leicht geschwungen. Wie es aussieht? Geschmacksache.

So weit meine Gedanken… und ich tauche nun wieder ab.

Gruß Friedrich


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29.03.2022 15:43
#58 RE: Mit der OHE durch die Heide: Schatensen Lagerbahnhof
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Moin Friedrich,
danke für die Erinnerung an Hemer, davor hätte ich gebogene Gleise um Panzerrampen herum tatsächlich kategorisch ausgeschlossen.
Also, es ginge zwar, und sähe sicher besser aus, aber schnurgerade Lagerbahnhöfe bilden halt die Mehrheit, sodaß diese Geradheit ein Ident-Element erster Güte für diese Art Banhof in dieser Gegend ist, sodaß man es vielleicht doch beibehalten sollte.

Gruß
Alex


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30.03.2022 18:49
avatar  Gilpin
#59 Schatensen Lagerbahnhof - gerade Rampengleise
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Hallo alle Mitdiskutanten, wir sind ja einige,

... und ich setze mal noch einen drauf: eine parallele Anordnung der geraden Rampengleise zur Anlagenvorderkante würde diese Geradheit noch betonen. Und nachdem die ein Ident-Element ist, auch bevorzugterweise.

Was ist eigentlich aus dem Anschluss des Chemiewerkes geworden?

Schöne Restwoche noch,
Reiner


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30.03.2022 19:47 (zuletzt bearbeitet: 30.03.2022 19:48)
#60 RE: Schatensen Lagerbahnhof - gerade Rampengleise
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Hallo Leute,

an einem revidierten Entwurf des Lagerbahnhofs der einige eurer Anregungen aufnimmt arbeite ich derzeit noch.

Über Friedrichs Hinweise - sehr verkürzt "gerade" vs. "krumme" Gleisanlagen - habe ich aber lange nachgedacht und möchte meine Einschätzung dazu mit euch teilen; auch losgelöst von der konkreten Planung halte ich dieses Thema für diskutierenswert. Keinesfalls möchte ich seine Sichtweise kritisieren, aber schon erörtern ob dies als grundsätzlicher Rat an Anlagenplaner zielführend ist.

Schon vielerorts (Planungsbücher, Foren, Zeitschriftenartikel) waren Lehrsätze zu lesen die sinngemäß empfahlen man solle 1. Bahnhofsanlagen nicht schnurgerade, 2. Strecken nicht parallel zur Anlagenkante anlegen da sie so "interessanter" seien. Beides halte ich als isolierte Aussagen für eher irreführend.

Wie sieht es das Vorbild?

Dass das erste vom Vorbild anders gesehen wird (dort strebt man praktisch immer gerade Gleisanlagen an) hat Friedrich schon geschrieben. Das zweite ist beim Vorbild kein Kriterium da es dort keine "Anlagenkante" gibt.

Welche guten Gründe hat der Modellbahner Bahnhofsanlagen im Bogen anzulegen?

Weil:
- der konkrete Vorbildbahnhof den man nachbaut so aussieht (Prototype Modeling),
- das für die ideellen Vorbildbahnhöfe typisch ist (Prototype Freelancing),
- man unter begrenzten Platzverhältnissen so längere Bahnhofsgleise gewinnt,
- man unter begrenzten Platzverhältnissen nur so "um die Ecke" kommt,
- man fahrdynamisch günstigere Gleisanlagen erhält (Vermeidung von Gegenbögen).

Das Kriterium "interessant" habe ich in diese Aufzählung bewusst nicht aufgenommen.

Sind gerade Gleisanlagen nicht langweilig?

Unter Umständen ja. Aber das spricht nicht gegen sie: wir müssen ja, zumal auf einer großen Anlage, nicht jeden Teilbereich maximal interessant, harmonisch oder visuell attraktiv gestalten, genauso wie wir ja nicht jede Ecke mit HULDs bedecken. Da gibt es schon mal landschaftlich langweilige Abschnitte wo nur "Gegend" ist, Betriebsstellen mit nur einem Ladegleis das selten bedient wird, und auch Bahnhöfe mit total konventionellen, "langweiligen" Gleisanlagen.

Die Süsingbahn ist eine riesige Modellbahnanlage, sie wird (hoffentlich) interessant durch Größe, Wiedererkennbarkeit des Vorbilds, betriebliche Möglichkeiten, attraktive Landschaftsgestaltung und vieles mehr. Aber muss dafür jede einzelne der 10 (!) Betriebsstellen visuell "interessante" Gleisanlagen haben? Wohl kaum, ich plane ja auch nicht auf jedem einzelnen Bahnhof so viele Ladestellen wie möglich ein um das Rangiergeschäft interessant zu machen, das wird allein schon durch die Größe der Anlage interessant genug.

Aufs Ganze gesehen?

Ich verstehe dass jemand der ein Bahnhofsmodul oder eine kleine Anlage mit nur einer sichtbaren Betriebsstelle plant andere Kriterien anlegen wird, aber die "Süsingbahn" muss ich immer als ganzes betrachten. Wer die Gleispläne in #1 betrachtet stellt fest dass fast alle Betriebsstellen aus den oben genannten Gründen mehr oder weniger im Bogen liegen.

Sieht das gut aus? Ich denke schon. Ist das vorbildgerecht? Ehr nein. Auf dem über 300 km langen OHE-Netz gibt es manche Betriebsstelle mit elegantem Schwung der Gleisanlagen, aber schätzungsweise 90% ohne diesen.

Daher muss Schatensen Lagerbahnhof sich - vielleicht - demnächst noch etwas verbiegen um sich besser in die Platzverhältnisse einzufügen. Aber um "interessant" zu wirken ganz sicher nicht.

Soweit erst mal meine Einschätzung, wie seht ihr das?
Sebastian


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31.03.2022 17:21
#61 RE: Schatensen Lagerbahnhof - gerade Rampengleise
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Hallo zusammen,

in Breyell war und ist das durchgehende Hauptgleis schnurgerade. Anfangs war ich auch etwas verunsichert wegen der zahlreichen Ratschläge, es anders zu machen. Auf meiner Segmentanlage habe ich das auch für den Ostteil mit EG und GS so nachbauen können. Der Westteil nach den Zwischenweichen musste ich aus Platzgründen im Bogen verlegen. Wegen des dreieckigen, vorgelagerten Segments mit dem Walzwerk ergibts sich zufällig nur außerhalb von diesem auf einem kurzen Abschnitt eine Parallelität mit der Anlagenkante. Aber auch wenn es dieses vorgelagerte Segment nicht gäbe, würde ich heute einen Bahnhof so gerade bauen wollen, wie er beim Vorbild ist.
Und im Flachland am Niederrhein ist das ein willkommenes Identmerkmal.
Bei diesem Video sieht man vorne bei Km 13,37 den Bahnübergang der ex B7, dahinter rechts das Stellwerk Bw bei Km 14,12, wo sich auf dem Überweg 20 Sekunden lang zwei Autofahrer unterhalten.
Weit hinten sieht man bei 0:36 und später auf Höhe der Unterkante der Lokfrontscheiben Autos über die Brücke des Autobahnzubringers B221 huschen. Die Brücke ist 2,52 km vom eingangs des Videos gezeigten Bahnübergang und 2,48 km vom Betrachterstandort auf dem Bahnsteig entfernt. In Richtung Boisheim nach Südosten verlängert sich diese gerade Strecke noch einmal um gut 2 km.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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31.03.2022 19:08
#62 RE: Schatensen Lagerbahnhof - gerade Rampengleise
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So wie ich das sehe, stammt der Planungsrat "möglichst Pralellität zur Anlagenkante vermeiden", aus einer Zeit, da tatsächlich noch die Platte der Ausgangspunkt für die Planung war. Zeitgemäße Planung schert sich nicht um "Anlagenkanten". "Form follows Function" hat auch hier Einzug gehalten und so richtet sich die Grenze der Anlage nach dem Gleisplan und den technischen Restriktionen der Modellbahn wie z.B. Eingrifftiefen etc..

Planer in der Realität bevorzugen natürlich, sofern es mehr oder weniger Technokraten sind, die Gerade, denn sie ist (von der Erdkrümmung mal abgesehen) immer noch die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten; das hatten sogar schon die alten Römer erkannt. Lediglich ein paar "Schlaumeier" sind aus psychologischen Gründen irgendwann mal darauf gekommen, dass Landstraßen besser mit gewissen Kurven anzulegen seien, um die Eintönigkeit für den Autofahrer zu veringern und so seine Aufmerksamkeit zu erhalten. Das führte aber zu vielen unübersichtlichen Stellen die wiederum zu riskanten Überholmanövern und entsprechenden Unfällen führten, weshalb derart gepalnte Strecken, wo möglich, wieder geschliffen wurden ... aber das ist jetzt wohl ein wenig OT ... es ist allein der Ästhet in jedem Menschen, der eine gekonnt geschwungene Linienführung als gefällig wahrnimmt.

Beste Grüße
Dirk

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31.03.2022 22:53
#63 RE: Schatensen Lagerbahnhof - gerade Rampengleise
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Zitat von djue6867 im Beitrag #62
Lediglich ein paar "Schlaumeier" sind aus psychologischen Gründen irgendwann mal darauf gekommen, dass Landstraßen besser mit gewissen Kurven anzulegen seien, um die Eintönigkeit für den Autofahrer zu veringern und so seine Aufmerksamkeit zu erhalten. Das führte aber zu vielen unübersichtlichen Stellen die wiederum zu riskanten Überholmanövern und entsprechenden Unfällen führten, weshalb derart gepalnte Strecken, wo möglich, wieder geschliffen wurden ... aber das ist jetzt wohl ein wenig OT ...


(OT weiter - ist das so? Mein Sohn, der ein wenig Umweltingenieur und dann Vermessungswesen studiert, sagt mir, dass das - mit Ausnahme von Autobahnen - Planungsvorschrift ist, dass Geraden bei Straßen zu vermeiden sind - weil man durch die Fliehkräfte die Geschwindigkeit beurteilen kann, während das auf Geraden unmöglich ist und dadurch die Autofahrer immer schneller fahren. Also nichts mit "geschleift werden" ... ... sagt er ... was weiß ich schon. Ende OT!!)

H.M.


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03.04.2022 22:47
#64 RE: Schatensen Lagerbahnhof - gerade Rampengleise
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Na ja, auch die Bahn fährt heute lieber im Bogen als schnurgerade, da sich ja auch die Fliehkräfte auf den Wagon resp. Triebzugteil auswirken und so das Pendeln vermieden wird. Nur die Radien bekommen wir auf der Modellbahn kaum hin.

Beste Grüße

Stefan -Eingleisig-


Lippstadt geplant

Lippstadt im Bau

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08.09.2022 19:25 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2022 19:29)
#65 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Anlagenplaner,

hier war es lange ruhig. Die Planung des Lagerbahnhofs hatte sich bei mir etwas festgefahren, und so habe ich die Zeit anders genutzt - Anlagenbau auf der oberen Ebene, Überarbeitung von Fahrzeugen, Digitalisieren und Besounden von BAE-Triebfahrzeugen... nun aber der aktuellen Planungsstand zum Lagerbahnhof!

Achtung - die räumlichen und betrieblichen Eckparameter wurden einige Beiträge früher besprochen, lest gerne noch einmal in Beitrag #34 nach.



- Gestalterisch gab es einige Zwangspunkte. Die Anlagenzungen ist ja auf Metallregalen gegründet, und der Lagerbahnhof (Höhe über Fußboden 70 cm, Bedienung im Sitzen vom Rollhocker) muss sich in diese Konstruktion einfügen. Dabei gibt es zwei senkrechte Regalstützen die mitten in der Landschaft stehen, da wo im Plan das Wagenmeistergebäude und das Stellwerk angeordnet sind. Die Regalstützen sollen diesen Flachdachgebäuden "aus dem Dach herauswachsen", so dass der Betrachter sie hoffentlich erfolgreich ignorieren kann.

- Letztlich bin ich dabei geblieben die Strecke von rechts, also direkt aus der Wendel, in den Bahnhof einzuführen. Die Strecke aus Schatensen tritt also durch die Hintergrundkulisse und mündet direkt über die DKW in den Bahnhof ein. Eine Ausziehlänge gibt es dort nicht, beim Rangieren wird das Ausziehgleis 2a genutzt.

- Ansonsten gibt es die Hauptgleise 1 und 2, auf das dritte Hauptgleis habe ich verzichtet. Beide haben 2 Meter Nutzlänge und passen insofern zur typischen Güterzuglänge auf der OHE-Stammstrecke.

- Entladen werden kann über Seitenrampen an den Gleisen 1, 1a und 4, über Kopframpen an den Gleisen 3, 4 und 5. Insgesamt reicht die Gleiskapazität problemlos aus einen kompletten Zug in den Gleisen 3-5 zu verteilen - dann kann während des Entladevorgangs ein weiterer Zug in Gleis 1 einfahren. Der Bahnhof hat damit eine "ordentliche" Kapazität, nicht gerade wie die Vorbilder Bergen und Grafenwöhr, aber mit Oberheutal oder Schwanewede kann er sich schon messen, und für den geplanten Modellbetrieb reicht das allemal.

- Auch die Rampenanlagen sind jetzt lang und breit und repräsentativ. Überhaupt soll der (bundeseigene) Lagerbahnhof mit seinen großzügigen Anlagen, ordentlicher Beleuchtung und richtigem mechanischen Stellwerk einen bewussten Kontrast zu den teils noch recht kleinbahnigen OHE-Anlagen darstellen.

- Neben den eigentlichen Militärzügen wird der Bahnhof auch mit Übergaben im Einzelwagenverkehr bedient - Fahrzeuge, Kraftstoff, Ausrüstung, Munitionstransporte, Verbrauchsmaterialien; das wird an den Rampengleisen entladen. Das Heizwerk erhält täglich Kohle in Fc-Wagen, der entsprechende Anschluss (Gleis 6) entschwindet durch die Hintergrundkulisse. Ebenfalls durch diese führt das lange Gleis 7 zur Rohölverladung der DEA (Förderbetrieb Wriedel, die Älteren werden sich aus der Konzeption daran erinnern).


- An Gleis 2 gibt es einen langen Bahnsteig, der dient vor allem den zwei täglichen Triebwagenpaaren die den Berufsverkehr bedienen (bis Ende der 1950er führte die OHE solche Züge nach Bergen Lagerbahnhof).

- Richtig Action gibt es dort am Freitagnachmittag: da übergibt die DB in Bevensen einen Leerreisezug an die OHE, die diesen über Schatensen (Fahrtrichtungswechsel) zum Lagerbahnhof überführt. Hier beginnt dann D2339 , ein Bundeswehrschnellzug (Kursbuchbemerkung "besonders geeignet für Bundeswehr-Familienheimfahrten"). In Munster DB wird er virtuell mit seinem Schwesterzug aus Munster Lagerbahnhof vereinigt (den gab es wirklich!), und gemeinsam beginnt die lange Fahrt mit Dosenbier und Feldjägerbegleitung nach, sagen wir, Mönchengladbach. In der Nacht Sonntag/Montag kommt um 5.20 Uhr der Gegenzug im Lagerbahnhof an, zum Dienstbeginn um 6.00 Uhr müssen alle da sein.

Soweit meine Gedanken hierzu, und nun freue ich mich auf eure Meinungen.


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08.09.2022 19:45
avatar  Frank
#66 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Sebastian,

Du schreibst

Zitat von Sebastian im Beitrag #65
Insgesamt reicht die Gleiskapazität problemlos aus einen kompletten Zug in den Gleisen 3-5 zu verteilen - dann kann während des Entladevorgangs ein weiterer Zug in Gleis 1 einfahren.


Das bedeutet aber, dass die rangierende Lok die DKW frei machen muss, bevor der Zug auf Gleis 1 einfahren kann. Ist das bewusst so geplant/bedacht?

Ansonsten gibt es da schon einige Anschlusspunkte zu bedienen. Gefällt mir gut.
Die Idee mit den eingebauten Regalstützen finde ich clever. Kann mir das gut vorstellen, dass diese dann nicht groß wahrgenommen werden.

Grüße Frank


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16.09.2022 10:41
#67 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Frank,

danke für dein Feedback!

Zu deiner konkreten Frage: ja, unmittelbar vor Einfahrt eines zweiten Zuges muss das Rangiergeschäft unterbrochen werden da die DKW frei sein muss. Mit zusätzlichem Weichenaufwand hätte man den Gleisplan so modifizieren können dass auch während einer Zugeinfahrt weiter aus den Gleisen 3-5 in das Ausziehgleis rangiert werden könnte, dadurch wäre aber die nutzbare Länge des Ausziehgleises wieder 30cm kürzer geworden. Mit der Einschränkung kann ich aber gut leben.

Viele Grüße,
Sebastian


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17.09.2022 17:11
#68 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Sebastian,

Deine Ideen kann ich soweit nachvollziehen. Gefällt mir gut!

Was die Signalstandorte betrifft, sind die sicher noch nicht endgültig bzw. eher skizziert.

Wie ist das mit Gleis 2/6/7? Soll aus allen dreien eine zugfahrstraßenmäßige Ausfahrt möglich sein?

Wenn ja, dann wäre das zugehörige Gruppenausfahrsignal zwischen der Weichenspitze von Gleis 7 und der DKW aufzustellen.

Wie ist das mit Gleis 3/4/5? Soll aus allen dreien eine zugfahrstraßenmäßige Ausfahrt möglich sein?

Wenn ja, wäre das zugehörige Gruppenausfahrsignal entsprechend irgendwo zwischen der Weichenspitze Gleis 3 und der DKW aufzustellen.

Soweit erstmal.

Schöne Grüße
Jan

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18.09.2022 15:06
avatar  Frank
#69 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Jan,

Zitat von Gruppentaste im Beitrag #68
Wenn ja, wäre das zugehörige Gruppenausfahrsignal entsprechend irgendwo zwischen der Weichenspitze Gleis 3 und der DKW aufzustellen.


Weichenspitze Gleis 3 oder Weichenspitze von Gleis 5?

Grüße Frank


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18.09.2022 21:39
#70 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Die OHE kenne ich nur vom Namen her. Das Netz hat ja schon Hauptbahncharakter. Bei dem nun vorliegenden Entwurf gefällt mir das Ra11 (Wartezeichen) in Gl. 2a überhaupt nicht. Üblich ist hier ein Sperrsignal, als Flankenschutzeinrichtung, ggf. in Verbindung mit einer Gleissperre.
Wie lang sind die Nutzlängen der Rampengleise?
Wie lang sind die Militärzüge?

Das Gruppenausfahrsignal ist am Engländer ungünstig. Um eine Zustimmung zur Abfahrt bei der Bereitstellung mehrerer Züge zweifelsfrei zu übermitteln müssten die Ausfahrgleise zusätzlich Sperrsignale haben.
Oder der FDL müsste zusätzlich noch den Abfahrauftrag geben, was bei der geplanten Anordnung des Stellwerkes mit viel Laufen verbunden wäre.
Einfahrfahrstraßen würde ich wegen der Umsetzmöglichkeit nur in Gl.1 und 2 vorsehen. Die Einfahrgeschwindigkeit ist auf 30 km/h zu begrenzen und am gewöhnlichen Halteplatz wären H-Tafeln als Ende des Einfahrweges aufzustellen.

Viele Grüße
Kai-Nils

Die Kunst eine Lokomotive zu führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden.
(The Australian Locomotive Enginedriver's Guide)

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19.09.2022 13:40
#71 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Jan,

hinsichtlich der Signalisierung ist das letzte Bild nur als Skizze zu verstehen, nachdem der Gleisplan grundsätzlich feststeht werde ich erst einmal einen sicherungstechnischen Lageplan zeichnen mit dessen Hilfe das festzulegen ist.

Aber vorab, es sind folgende Fahrstraßen vorgesehen:

- Einfahrt nach 1
- Einfahrt nach 2
- Ausfahrt aus 1
- Ausfahrt aus 2 (die Weichen nach 6 und 7 sind handverschlossene Mittelweichen)
- Gruppenausfahrt aus 4 und 5

Die Gleise 3, 6 und 7 bekommen selbstredend noch Gleissperren. An allen Ausfahrsignalen hängen Wartenzeichen, Vorbeifahrt von Rangierfahrten nach mündlichem Auftrag.

Gruß,
Sebastian


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19.09.2022 13:50 (zuletzt bearbeitet: 19.09.2022 13:51)
#72 RE: Schatensen Lagerbahnhof
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Hallo Kai-Nils,

Zitat von cargonaut im Beitrag #70
Die OHE kenne ich nur vom Namen her. Das Netz hat ja schon Hauptbahncharakter.

Wie ich schrieb ist das von Ort zu Ort sehr unterschiedlich. Teils bundesbahnähnlich, teils kleinbahnig; gerade bei der Sicherungstechnik greift die OHE aber oft zu unkonventionellen Lösungen die aus DB-Sicht erst einmal fremd wirken.

Zitat von cargonaut im Beitrag #70
Bei dem nun vorliegenden Entwurf gefällt mir das Ra11 (Wartezeichen) in Gl. 2a überhaupt nicht. Üblich ist hier ein Sperrsignal, als Flankenschutzeinrichtung, ggf. in Verbindung mit einer Gleissperre.

Das ist schade dass es dir nicht gefällt. Du hast recht, üblich sind Sperrsignal oder Gleissperre oder Abstellverbot während Zugfahrten, aber zwingend vorgeschrieben nicht, und im Dunstkreis der FV-NE sieht man das auch öfter.

Zitat von cargonaut im Beitrag #70
Wie lang sind die Nutzlängen der Rampengleise?
Wie lang sind die Militärzüge?

Zu diesen Parametern hatte ich in Beitrag #34 schon geschrieben. Zuglänge ist 2,00m.

Zitat von cargonaut im Beitrag #70
Das Gruppenausfahrsignal ist am Engländer ungünstig. Um eine Zustimmung zur Abfahrt bei der Bereitstellung mehrerer Züge zweifelsfrei zu übermitteln müssten die Ausfahrgleise zusätzlich Sperrsignale haben.

In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist das so, muss aber nicht sein. Hier wird die Bahn in der SbV regeln dass vor der Fahrtstellung des Gruppenausfahrsignals den Tf/Zf mitzuteilen ist (ggf. über Rangierfunk) für welchen Zug es gilt. Auch das ein gängiges Verfahren. Der "Engländer" wird übrigens eine Baeseler-DKW.

Zitat von cargonaut im Beitrag #70
Einfahrfahrstraßen würde ich wegen der Umsetzmöglichkeit nur in Gl.1 und 2 vorsehen. Die Einfahrgeschwindigkeit ist auf 30 km/h zu begrenzen und am gewöhnlichen Halteplatz wären H-Tafeln als Ende des Einfahrweges aufzustellen.

Genauso ist es geplant - wie ich schon in der Antwort an Jan schrieb handelt es sich um eine Skizze der prinzipiellen Anordnung, noch nicht um einen sicherungstechnischen Lageplan.

Dank und Gruß,
Sebastian


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19.02.2023 13:11 (zuletzt bearbeitet: 19.02.2023 13:27)
#73 Süsingbahn, aktueller Baufortschritt Februar 2023
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Hallo in die Runde,

lange war es hier ruhig, daher hier ein kleines Lebenszeichen von der Süsingbahn. Die planerischen Aktivitäten (Ausplanung des Lagerbahnhofs und des Chemiewerks) ruhten in den vergangenen Monaten da ich damit beschäftigt war das geplante in die Realität umzusetzen.

Aktuell ist die gesamte untere Anlagenebene unterbaumäßig fertig, der Gleisbau ist weitgehend abgeschlossen und die Strecke betriebsfähig. Es kann vom Zugspeicher Celle über Munster Süd, Breloh und Schatensen bis nach Hanstedt gefahren werden - lediglich der Bahnhof Munster Süd ist noch ein Provisorium (Stückgleise die lose auf den Segmentkästen liegen).

In diesem Frühjahr soll Munster Süd noch gleismäßig fertiggebaut und die Stellwerkstechnik für Munster Süd und Schatensen (DrS-Stellwerk) vollständig in Betrieb genommen werden, dann kann der erste Rumpfbetrieb starten. Ich überlege allerdings noch ob ich dafür Hanstedt als vorläufigen Endbahnhof (Streckensperrung aufgrund von Bauarbeiten?) definiere oder die Türbrücke hinter Hanstedt schon baue und anschließend (also oberhalb von Munster) einen vorhandenen Fiddleyard als provisorischen Zugspeicher anschließe - mal sehen.

Wenn ich zum Aufräumen gekommen bin kann ich gerne mal ein paar Bilder des aktuellen Zustands machen.

Viele Grüße,
Sebastian


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