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Auf schmaler Spur in den Oberharz
#26 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Oberschulenberg
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
6. Wenn Gleis 4 und 3 für die Erzzüge gebraucht werden. Ist der Zugang zum Bahnsteig 1 und 2 etwas unsicher!
Naja - mit den angegeben Längen seh ich das Problem nicht:
* Halbzug ist 32 oder 36cm lang.
* 3a hat 50cm,
* Gl.3 über 100cm NL.
Betrieb kann z.B. so laufen:
- Leerzug kommt von Oker auf Gl.3,
- schiebt zurück in 3a, lässt dort seinen hinteren Teil
- und fährt mit dem vorderen Teil rauf;
- kommt später damit wieder runter auf Gl.3 (Einfahrten in Gl.4 werden nicht gehen - das ist kein Hauptgleis),
- setzt seinen Zugteil sofort nach Gl.4 (sollte sich auch rechts vom EG ausgehen),
- holt zweiten Teil aus 3a und fährt damit rauf und runter
- Halbwegs kurz vor der Ausfahrt Ri Oker werden die Teile erst zusammengesetzt:
- Lok (steht noch in 3 vor dem zweiten Teil) kuppelt ab,
- setzt Teil aus Gl.4 dran,
- schiebt Zug ganz zurück (Leut' müssen verscheucht werden),
- Bremsprobe [ok - ein Zeitl dauert's ...]
- fährt dann aus.
Angenehm ist es nicht, aber auf einer Schmalspurbahn geht das schon.
Wenn's gar nicht anders geht, muss man das Zusammenstellen im Gl.2 machen, dabei aber womöglich in den Tunnel hineinverschieben - das freut niemand; aber wenn man nur Halbzüge umsetzt, geht's sich's wohl auch vor dem Tunnel aus. Oder Du bringst es doch irgendwie hin, dass man von 3a auch nach 2 kommt ...
Edit: ... wobei, in Wirklichkeit ist das aufwendiger: Du schreibst ja, dass es eine eigene Lok für die Steilstrecke gibt - was technisch sinnvoll ist; dann wird der Erzzug aber mit einer anderen Lok kommen und gehen, oder? - was zwei Fragen aufwirft:
a) wie geht der Betrieb für die Erzzüge mit Loktausch? ... wird man schon hinkriegen; aber:
b) was macht diese Lok, wenn sie den Erzzug gebracht hat? Oder sind die 8 Ow Teil des (eines) Güterzugs, der auch mit ein paar anderen Wägelchen vorbeifährt - längenmäßig würd' sich's ja ausgehen.
H.M.
#27 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Oberschulenberg
Hallo Hubert, vielen Dank für Deine Denkanstöße.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
1. W6 würde ich direkt an W5 anschließen lassen und die 30 cm Gleis 1 und 2 zukommen lassen.
Das habe ich ja aus ästhetischen Gründen verworfen. Die 30 cm lasse ich mir von Weichenwalter wiedergeben: eine asymmetrische, gebogene Doppelweiche (yummi) muss her an Stelle von W1/2. Ich bin doch sowieso ein Freund von wüsten Kombinationen aus Weichen und Kreuzungen. Und wenn ich mir schon kein Dreischienengleis gönne, dann wenigstens so etwas.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
2. Zwischen W5 und DKW würde eine kurze Gerade für gleichemäßige Gleisabstände sorgen.
Ja, das macht sicher Sinn. Der Feinschliff wird dann in der Praxis erfolgen.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
3. Gleis 5 sollte für die Holzverladung länger sein => EG weiter nach links
erci - ist gespeichert.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
4. Apropos Gleisabstände! Oben wurde Rollbock bzw. Rollwagenverkehr ausgeschlossen, allerdings würde ich mir die Option nicht dafür verbauen! Rollwagen sind ja wohl vorhanden?
Und führe mich nicht in Versuchung, sondern suche mich in der Unterführung... oder im Tunnel: keine Ahnung wieso, aber gegen Rollwagen wehre ich mich bei diesem Thema
In meiner fiktiven Geschichte sind ja gerade die allgegenwärtige Tunnel der Grund für den nicht stattfindenden Rollwagenverkehr. So käme ich auch im Modell mit einer aufgerollten Fuhre nicht unter der Strecke nach Oberschulenberg durch. Außerdem fahren Berta, Hilde und die Rollwagen jetzt auf der Forumsbahn nebenan.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
5. Zwei Umfahrgleise sind mir zu viel. Für das Stückgut ist Gleis 4 zu lang und aufwändig! Lieber ein langes Holzrampengleis!
Gleis 2 ist ja eigentlich nur ein Kreuzungsgleis.
Die Idee die hinter dem Gleisplan steckt ist ja, auf Haupt- und Nebenstrecke unabhängigen Verkehr zu ermöglichen. Im Prinzip habe ich hier des Deutschen liebstes Kind umgesetzt und keiner hat's gemerkt: Hauptstrecke mit abzweigender Nebenstrecke
Aber vielleicht eine zusätzliche Gleisverbindung zwischen 3 und 4? Nein, zu überladen. Oder 5 bis vor den Güterschuppen verlängert? Ich hab da eine Idee, die ich die Tage mal umsetze.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #24
6. Wenn Gleis 4 und 3 für die Erzzüge gebraucht werden. Ist der Zugang zum Bahnsteig 1 und 2 etwas unsicher! Der Bahnsteig an Gleis 3 kaum nutzbar! => EG + GS (Anschluss über Gleis2) nach unten, nähe W2?
Da sehe ich keine Probleme. Ankommende Ganzzüge werden direkt geteilt: der eine Halbzug oasst jn 3a, der andere wird zur Grube gefahren. Sobald beide Teile wieder zum beladenen Ganzzug vereint sind, geht es asap zur Hütte. Und das EG nach unten zu packen widerspricht dem PAN.
LG
Jörn
#28 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Oberschulenberg
Zitat von hmmueller im Beitrag #26
Edit: ... wobei, in Wirklichkeit ist das aufwendiger: Du schreibst ja, dass es eine eigene Lok für die Steilstrecke gibt - was technisch sinnvoll ist; dann wird der Erzzug aber mit einer anderen Lok kommen und gehen, oder? - was zwei Fragen aufwirft:
a) wie geht der Betrieb für die Erzzüge mit Loktausch? ... wird man schon hinkriegen; aber:
b) was macht diese Lok, wenn sie den Erzzug gebracht hat? Oder sind die 8 Ow Teil des (eines) Güterzugs, der auch mit ein paar anderen Wägelchen vorbeifährt - längenmäßig würd' sich's ja ausgehen.
H.M. hat das System weitestgehend wiedergegeben. Die eigene Lok wickelt aber nicht den Erzverkehr ab. Die Erträge kommen als eigenständige Züge, und ihre Zuglok bringt die Halbzüge auch zur Grube.Wobei ich natürlich Fahrpläne machen werde, wo wenig los ist und nur eine Lok benötigt wird.
Ich habe die Tage mal einen vollständigen Erzzug im Bahnhof Oberschulenberg rangiert: Lok + 8x Ow + Gm als Begleitwagen - das ist schon recht gewaltig:
LG
Jörn
Zitat von Silbergräber im Beitrag #27
Und das EG nach unten zu packen widerspricht dem PAN.
Bei einem 30 cm breiten Ivarregal ist PAN quasi immer erfüllt! ;-)
Grüße Hubert
#30 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Unterschulenberg
Moin,
die Idee hat mich heute dazu gebracht, noch vor dem Hahnegeschrei aufzustehen - voilà:
Die Verlängerung des Ladegleises ist gleichtzeitig der zweite Gleisanschluss für das Sägewerk, was aber nicht mehr oft benutzt wird - die Bretter und Bohlen werden in die nähere Umgebung verkauft und mit Gummistinkern oder vereinzelt noch Fuhrwerken abgeholt. Vielleicht kann das Stumpfgleis zum Güterschuppen noch etwas kürzer gemacht und das EG wieder weiter nach rechts geschoben werden. Nur die Walterweiche von Weichenwalter habe ich noch nicht konstruiert bekommen.
LG und einen schönen Start in den Tag
Jörn
#31 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Unterschulenberg
Moin,
ursprünglich hatte ich ja geplant, in Unterschulenberg das Empfangsgebäude "Kupferzell" von Busch oder Kibri zu platzieren. Vom Stil her erinnert es mich an Harzgerode. Jetzt bringt Busch als Neuheit die Ilfelder Bahnofsbauten heraus: Empfangsgebäude, Wartehalle (huch?) und Güterschuppen. Da muss ich noch mal in mich gehen.
LG
Jörn
#32 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
Moin,
heute möchte ich Euch meine Gedanken zum Schattenbahnhof/Fiddleyard Altenau vorstellen. Der FY befindet sich unter Oberschulenberg und stellt den südlichen Abschnitt der Nordharz-Eisenbahn dar. Er ersetzt die Bahnhöfe Gemkenthal, Altenau-Silberhütte und Altenau Stadt und ist daher etwas größer ausgebildet.
Ein Zwang ist die geringe Eingrifftiefe von ca. 12 cm, welche durch die eh schon als ziemlich große Steigung von 5 % von Unterschulenberg nach Oberschulenberg vorgegeben ist. Ich verwende hier ausschließlich das Tillig TT-Bettungsgleis, da hier Betriebssicherheit und einfacher Auf- und ggf. Abbau vorrang haben.
Die maximale Breite con 22 cm erlaubt das Verlegen von fünf parallelen Gleis, von denen im Augenblick noch alle als reine Abstellgleise ausgeführt sind.
Hier sieht man es: durch die geringe Eingriffshöhe will ich hier möglichst wenig mit dem Fünffingerkran rumkaspern sondern möglichst viel wie in echt rangieren. Daher soll der FY im Im Endausbau wie folgt aussehen:
Personenzüge kehren i.d.R. fast unverändert zurück, für sie ist Gleis 2 gedacht (Einfahrt, Abstellen und Ausfahrt). Triebwagen werden auf Gleis 3a abgestellt, Einfahrt und Ausfahrt über Gleis 3 oder als Sägefahrt über 1/1a/3. Güterzüge fahren auf Gleis 1 ein, werden von der Zuglok über Gleis 3 umfahren und anschließend von dieser über Gleis 6 (Verlauf unter dem Berghang der Strecke nach Oberschulenberg) zurückgezogen und auf die Abstellgleise 4 und 5 verteilt. Nicht benötigt Loks werden entweder auf dem Triebwagengleis oder vor dem Prellbock von Gleis 1a geparkt.
Neu zu bildende Güterzüge werden auf Gleis 1 rangiert, wenn die Ladung angepasst werden muss.
LG
Jörn
Mutig, mutig, mein Lieber. Eine Eingrifftiefe von 12 cm hätte ich jedem abgeraten. Aber du bist ja nicht jeder. Und wenn du es tatsächlich gemacht hast und es immer noch richtig für dich ist, dann ist es richtig.Ich hoffe, mir das bald mal anschauen zu können, wie du dir dort "einen Wolf rangierst".
#34 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
Ich kann auch nur jedem davon abraten - aber es ist leider ein Zwang, der sich aus der abentuerlichen Steigung von 5 % und der geringen Strecke zwischen den beiden Schulenbergs ergibt. Das von mir jetzt vorgestellte Konzept hat sich ergeben, nachdem ich feststellte, dass tatsächlich fünf Gleise nebeneinander passen. Da kann man schon eine Menge Holz unterstellen. Bevor ich mir den Wolf rangieren kann muss aber erst mal den Lückenschluss vollziehen, d.h. die Strecke nach Unterschulenberg bauen, das Regal umbauen, Ordner wälzen und aussortieren und wegräumen - planfestgestellt ist das ganze schon, jetzt heißt es Fakten schaffen.
LG
Jörn
#36 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
Natürlich kann man fiddeln. Nur eben mit der Lok. Was mir bei ZAKn nicht gefällt ist das ständige begrabschen der Fahrzeuge. Und dann muss man die gekuppelten Fahrzeuge ja irgendwie aus den Kassetten herausprokeln. Daher mein Ansatz mit einem vollwertigen, nicht ausgestaltetem Kopfbahnhof.
LG
Jörn
#37 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
#38 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
Das Verhältnis von oberirdisch zu unterirdisch ist ein gute Frage. Das hängt vom Fahrplan ab. Und wie detailliert die Ng gebildet werden, d.h. wie setzt sich der Teil zusammen, der nicht in Unterschulenberg ausgesetzt wird? Das könnte man natürlich im Spuk machen, möchte ich aber eigentlich nicht. Daher wird das Wagenrepertitieren, und damit zumindest in Altenau, recht umfangreich sein.
Für das Entkuppeln habe ich mehrere Entkupplungsgleise vorgesehen.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #36
... Was mir bei ZAKn nicht gefällt ist das ständige begrabschen der Fahrzeuge. Und dann muss man die gekuppelten Fahrzeuge ja irgendwie aus den Kassetten herausprokeln. Daher mein Ansatz mit einem vollwertigen, nicht ausgestaltetem Kopfbahnhof.
Das verstehe ich nicht. Die Zaks haben ja gerade den Vorteil, dass ich nicht Waggons sondern eine Kassette anfasse. Und das Rausziehen kann eine Lok übernehmen. Die Kassette übernimmt bei mir die Funktion der Gleise der Einfahr- und der Ausfahrgruppe der Start- bzw. Zielbahnhöfe im Rest der Welt.
Gruß
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
#40 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
#41 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
Für Personenzüge - ja; für Erzzüge - ja, wenn man Vollzüge und Leerzüge hat. Ich muss das mangels Masse leider mit Einsätzen machen ;). Aber vielleicht habe ich das Konzept der ZAK ja nicht verstanden: wenn ich due Züge da rein fahre und nur die Lok umsetze, dann habe ich nicht viel gewonnen. Die Güterzüge müssen doch komplett zerlegt und neu zusammen gestellt werden!
#42 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
#43 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung FY Altenau
Hi Jörn,
zu #41: im Prinzip ja. Zwingend. Aber im Alltag, um abends zum Stressabbau ein wenig zu fahren und zu rangieren: genügt es nicht die ZAK zu drehen? Die meisten Wagen sind doch vollsymmetrisch! Wo es Drehscheiben gibt, kann man auch Dampfloks drehen, und einen Schlepptriebwagen erst recht.
Gruß,
Reiner und Edith
#45 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Schattenbahnof Altenau
Hussa, hussa, heut' war NuSSA: diesen abgegriffenen Schlachtruf kennen die meisten Nuller zu genüge. Obwohl einige der Co-Veranstalter im Vorfeld Modellbahnkollegen ausgeladen haben, weil diese es wagten, die Toilettensituation zu kritisieren, war heute Morgen gut Betrieb in Stadtoldendorf.
Für mich als halbe Null ist das immer eine gute Gelegenheit, Schnäppchen zu machen. Neben Unmengen an Ruderer-Kleber, SchmalenSpuren und MIttelpuffern sowie einer zweiten Tischkreissäge kam die Nordharz-Eisenbahn heute unverhofft für 30,- € zu einem zweiten Personenzugstamm:
Was ich mit den vier Württembergern genau mache weiß ich noch nicht genau. Die Planungen gehen vom Ausschlachten bis zum Umbau: andere Bühnengeländer, vielleicht ein Oberlichtdach, zwei vielleicht rot-creme als Triebwagenanhänger. Schaun mer mal.
Beim Schmnökern in den Mittelpuffer-Heften (das wird wohl mein neues Sammelgebiet...) habe ich in Heft 44 einen interessanten Aufsatz von OOK gelesen, in der es um die Ausführung der großen, weiten Welt, sprich FY, Schattenbahnhof & friends geht. Genau genommen geht es nur um FY und Schattenbahnhof, schwarz oder weiß. Denn im FY wird gefummelt - sprich mit der Hand arrangiert. Im Schattenbahnhof wird abgestellt. Punkt. Was ist denn dann mein Konstrukt? Da ich ja explizit nicht fummeln will, ist es schon mal kein FY, d'accord. Aber ein Schattenbahnhof wäre es nach OOKs Deifntion ja auch nicht, da ich ja nicht bloß abstelle, sondern auch rangieren will/muss - und zwar bis die Schwarte kracht. Ist es etwas ganz neues, etwas, was noch gar nicht beschrieben wurde? Ein Schattenyard, ein Fiddlebahnhof? Mitnichten, denn nach meiner Meinung muss man hierfür kein neues Wort erfinden. Ich begehre daher hier und jetzt gegen die nunmehr 13 Jahre alte Ferrosophie des Meisters auf, dass im Schattenbahnhof nur abgestellt wird. Dann wäre es eine Tiefgarage (dieser Begriff fällt auch in der etwas abfällig wirkenden Zwischenüberschrift "Zaubverhafte Tiefgarage"). Im Referendariat hat man uns einen Grundsatz des Juristerei beigebracht: "Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung." - hier die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO), in der es in § 4 Abssatz 2 heißt:
„Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen."
Demnach ist das, was ich im Untergrund plane, ein waschechter, ausgewachsener Bahnhof. Und durch die Verwendung von dem Tillig-Bettungsgleis ist er zudem äußert flexibel sowie schnell auf- und abgebaut und kann den tatsächlichen Betriebserfordernissen angepasst werden.
LG
Jörn
#46 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Schattenbahnof Altenau
#47 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Schattenbahnof Altenau
Die Wagen meines zweiten Personenzugstammes? Das sind die alten Bemo-Wagen, die aber immer noch heutigen Ansprüchen genügen. Da könnten sich einige Hersteller eine Scheibe von abschneiden. Bemo hat auch noch zweiachser (lang und kurz) und diverse württemberger Güterwagen hergestellt.
LG
Jörn
#48 RE: Auf schmaler Spur in den Oberharz - Planung Unterschulenberg
Zitat von Silbergräber im Beitrag #31
Moin,
ursprünglich hatte ich ja geplant, in Unterschulenberg das Empfangsgebäude "Kupferzell" von Busch oder Kibri zu platzieren. Vom Stil her erinnert es mich an Harzgerode. Jetzt bringt Busch als Neuheit die Ilfelder Bahnofsbauten heraus: Empfangsgebäude, Wartehalle (huch?) und Güterschuppen. Da muss ich noch mal in mich gehen.
LG
Jörn
Moin Jörg,
Auch wenn Kupferzell ein Baden-Württembergischer Einheitsbau ist, passt er mit gewissen Modifikationen besser in den Oberharz (Wasserspiegel Okertalsperre bei ~400m üNN) aus 2 Gründen:
-Ilfeld war zwar ursprünglich auch Braunschweigisches Gebiet, aber zur Zeit des Bahnbaus und damit der Entsteheung des EG preussisch, was eine ganz andere Architektur der EG's bedingte
-ein Fachwerkbau im Oberharz das es gibt es zwar, aber nur mit Harzer Holzbeschlag, daim Winter das Wasser in die Gefache eindringt und diese Auffrieren und nach ziemlich kurzer Lebensdauer rausfallen würden, Ilfeld liegt im wesentlich niederschlagsärmeren Südharz auf ca 250 m Höhe, so dass das hier weniger Probleme verursacht
Auch wenn es den Kupferzell-Hausbeschlag des Obergeschosses im Harz auch gegeben hat, kannst Du ja mal checken, wie das Gebäude mit horizontalem Harzer Hausbeschlag aussieht, um es etwas oberharzerischer daherkommen zu lassen.
mit freundlichem Oberharzer Glückauf
Klaus (der nicht nur in Duisburg sondern auch im Oberharz zu hause ist)
#49 Nwues Thema?
#50 RE: Nwues Thema?
April April - latürnich werde ich das Thema NICHT wechseln. Die vier E-Wagen der RhB, die Ihr hier seht, sind Spenderfahrzeuge für meine Güterwagen-Schnitzereien. Was die 0e-Fraktion als metzgern bezeichnet, kann die Ponyhof-Fraktion auch.
By the way - solche E-Wagen, randvoll beladen mit Eisenerz, dürften es locker auf Achslasten zwischen 20 und 25 t bringen...
LG
Jörn
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