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Freien Grunder Eisenbahn
#1 Freien Grunder Eisenbahn
Guten Abend Gemeinde
seit langem geistern diverse Motive der Freien Grunder Eisenbahn und ihre mögliche Umsetzung in meinem Kopf herum.
In den letzten Tagen haben sich diese Überlegungen auf den Bahnhof Unterwilden und seine Umgebung konzentriert.
Ein Schema der Gleisanlagen habe ich am heutigen, winterlichen Ostermontag erstellt und stelle es hier ein:
Das sind die Vorbildgegebenheiten... Soweit, so gut.
Kommen wir zu meinen räumlichen Möglichkeiten: Für den gestalteten Teil gibt's Platz auf zwei 80er-Böden des
berühmt-berüchtigten IVAR von Ikea mit einer Tiefe von 30cm... Also kommt hier nur Segmentbauweise
mit selectiv compressing in Frage. Für eine maßstäbliche Umsetzung, egal in welcher Baugrösse, reicht der Platz
definitiv nicht
Betrieblich sehe ich hier ein Out and back-Konzept mittels ansetzbaren Kasetten.
Informationen zum Vorbild liefere ich in den nächsten Tagen.
Vielleicht solltest du das Blaue Buch nochmal auf S. 122 aufschagen.
#3 RE: Freien Grunder Eisenbahn
N' Abend Allereits,
@OOK: Habe ich gerade gemacht
Aber mal ganz ehrlich: Diese Klappmechanik beansprucht:
a.) Ein ganzes Regalfach nur für den Klapperatismus
b.) Einen weiteren Boden in einer anderen Regaletage
daraus folgert zudem
c.) Eine Fahrzeugbewegung mittels der "Hebebühne" währenddessen die Fahrzeuge
an sich stillstehen.
Damit kann ich, bei allem Respekt, MEINE gestalterischen Ansprüche nicht einmal
Ansatzweise erfüllen.
Seite 122 im blauen Buch über die FGE von Löttgers / Moll / Reuter / Trippe beschäftigt
sich mit dem Fahrplanwesen der FGE; dass kommt meinen Ideen dann schon näher
Ich werde mal den Brokkoli bemühen
Hallo Hartmut,
da hast du dir ja was vorgenommen auf 160*30 cm. Als Maßstab käme da wohl am ehesten T in Frage (nicht TT).
Bin gespannt auf den Brokkoli.
Viele Grüße,
Johann
#5 Der Brokkoli zur Freien Grunder Eisenbahn
N' Abend,
zu den 160 x 30 kommen noch Zugspeicherkasetten hinzu; leider ist der Platz zu Hause endlich...
Da der Brokkoli gerade etwas hustet, werde ich ihn hier kurz umreissen:
- Südwestfalen (Siegerland)
- Mittelgerbirge
- Ländlich mit Industrie
- Erzgrube als Hauptanschliesser, Ladestrasse, Stückgutschuppen
- Warenströme
-- Versand: Erz vom Hauptanschliesser, in geringem Umfang Holz, Stückgut
-- Empfang: Rollensteine, Grubenholz, Braunkohlestaub für die Röstöfen, in geringem Umfang landwirtschaftliche Güter, Kohle, Stückgut
- Schema: Siehe #1
- Spätsommer
Das Ganze wird, wenn überhaupt, nur als Prototype-freelance funktionieren.
Grundthema ist der Endbahnhof einer Privatbahn mit einer Grubenanschlussbahn.
Dargestellt wird der Zeitraum der 1960er Jahre, also die Beschriftungen entsprechen den vor UIC-Regularien.
Gefahren wird mit Dampf, evtl. Diesel als Lokführer.
Den (überwiegenden) Güterverkehr werde ich alleine, unter zu Hilfenahme eines Wagenumlaufsystems, nach Fahrplan
abwickeln.
Der ZOFF kommt dann in einem separaten Beitrag
#6 Der ZOFF zur Freien Grunder Eisenbahn
Soderle, nun also der ZOFF:
Z:
Die Platzvorgaben stehen weitgehend fest. Evtl kann die Regaltiefe auf 50cm "aufgebohrt" werden. Das muss
aber noch mit der "Raum. und Zeitordnungsbehörde" verhandelt werden. Da mittelfristig ein Umzug ansteht,
tendiere ich derzeit eher zu den 30er-Böden.
O:
Der Darstellungszeitraum, auch wenn im "richtigen" Leben die Förderung auf Bautenberg 1941 nach einem Schachbruch
endgültig endete. Dazu später mehr in der Fiktion zu "meiner" FGE. Ausserdem das nachspielen der typischen Abläufe
im Bahnhof Unterwilden, als Bautenberg noch förderte.
F:
Grösse des Grubengbahnhofs Bautenberg, Grösse der Betriebswerkstatt (kann notfalls entfallen), Personenverkehr.
F:
Streckenverlängerung Richtung Herdorf, Anschluss Heinrichsglück. Diese Wünsche sind allerdings eher langfristig
zu sehen.
Edit hat die Formatierung in mehreren Schritten angepasst
Hallo Hartmut,
Danke für den ZOFF und den angedeuteten Broccoli - so macht das gleich Spaß! Ich bin nicht zuhause und habe weder Zugriff auf das Blaue Buch noch auf den Wolff. Ich glaube aber, dass man Dir über die FGE nichts zu erzählen braucht. Für die Gemeinde vielleicht das hier: http://www.museumseisenbahn.de/images/de...unterwilden.pdf
Wie sich zeigt, sind der Bhf. und seine Baulichkeiten wunderbar dokumentiert. Und natürlich habe ich eine Idee, was da für ein Klapperatismus angedacht ist; in der Tat wäre es ja schade, wenn das Spitzkehrengleis zu einem reinen Ausziehgleis in der Ebene reduziert würde. Insofern: hast Du die Höhe ü.M. des eigentlichen Bahnhofs zur Hand? Die Höhe der Grube wissen wir...
Ich finde 1,60 m mal 30 cm erstmal gut - keine große Hemmschwelle anzufangen!
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #7
Für die Gemeinde vielleicht das hier: http://www.museumseisenbahn.de/images/de...unterwilden.pdf
Gemeinde dankt!
Grüße Hubert
#9 Höhenentwicklung rund um Unterwilden
Jepp, da haben wir natürlich exakte Vorbilddaten:
Unterwilden: 309m.ü.M. (Findet sich auch im verlinkten Dokument )
Bis zum Prellbock der auf 322m.ü.M. gelegenen Spitzkehre waren rd 920 Streckenmeter zu bewältigen.
Bautenberg lag auf 349m.ü.M. und wurde nach weiteren rd. 1300m erreicht. Die maximale Steigung betrug 1:35.
#11 RE: Höhenentwicklung rund um Unterwilden
N' Abend Hubert,
die Spitzkehre ist ja schon per definiertem Vorbild mehr oder weniger Programm
Von daher geht der Link in der Tat in die Richtung, die mir vorschwebt. Bei der FGE wurde
Erz bis zum Schluss (1962) in klassischen O-Wagen aller Coleur gefahren. Grossraumwagen Ootz
kamen allerdings auf bestimmten Destinationen auch zum Einsatz.
Aufgrund des zur Verfügung stehenden Platzes scheiden H0 oder grösser naturgemäß aus. H0e oder
H0m schliesse ich alleine schon aufgrund des regelspurigen Vorbildes aus. Wobei: Die "dicke Berta"
im klassischen Livré; allerdings als SWEG (Südwestfälische Eisenbahn Gesellschaft mbH). Diese Legende
hat definitiv ihren Charme... Die kleine Bo'Bo'-Elok mit ein paar Sattelboden-Selbstentladern...
Nee, Traummodus lieber wieder aus...
Realistisch ist da eher eine Umsetzung der Geschichte in TT oder N. Auch aufgrund der relativ geringen
Tiefe der Regalböden.
Vorteile TT: Grösserer Maßstab, aktuell teilweise günstiger in der Beschaffung
Nachteile TT: Zubehörmarkt seeeeehr überschaubar...
Vorteile N: Benötigtes Rollmaterial verfügbar, langjährige Erfahrung mit 1:160, ausreichendes Zubehörangebot
Nachteile N: Die Grösse, resp. Kleinheit... Die Augen... Jaja, das Alter
Mal ernsthaft: Vor meinem geistigen Auge sehe ich die Szenerie am ehesten in 1:160.
#12 Die Vorbildsituation rund um Unterwilden
N' Abend Allerseits,
wie schon angedroht , hier ein paar Worte zur Vorbildsituation:
Die Freien Grunder Eisenbahn, und mit ihr der Bahnhof Unterwilden, wurde am 29.07.1907 eröffnet. Das überwiegende
Frachtgut der Bahn war Eisenerz der, teilweise über lange Anschlussbahnen erschlossenen, Gruben im "Freien Grund".
Neben den Gruben im Kunstertal war dass als erste die zwischen Herdorf und und Neunkirchen gelegene Grube Knappschaftsglück.
Zwischen Neunkirchen und Salchendorf lag die Ladestelle der hoch am Hang gelegenen Grube Steimel des Freien Grunder
Bergwerksvereins.
Zwischen Salchendorf und Unterwilden zweigt die etwa 3,5km lange Anschlussbahn zur hoch über Salchendorf gelegenen
Grube Pfannenberger Einigkeit ab. Weiter in Richtung Unterwilden folgte die Grube Heinrichsglück und schlussendlich
schloss am Bahnhof Unterwilden die oberhalb des Ortes am Hang der Landeskrone gelegenen Grube Bautenberg, später
Bautenberger Einigkeit an.
Ein weiterer wichtiger Anschliesser der FGE war die Herdorfer Friedrichshütte, die auch ein Abnehmer für das Erz der
angeschöossenen Gruben war.
Wie schon beschrieben und aus dem in #1 hinterlegten Schema ersichtlich, zweigte die Anschlussbahn zur Grube Bautenberg
aus dem Gleis 1 des Bahnhofs Unterwilden ab. Rund 52.000 Tonnen Erz/Jahr wuden dort gefördert.
Am 5. Juli 1938 brachte ein starker Wassereinbruch auf der 16. Sohle (720 Meter) die Förderung zum Erliegen, da die Förderung
zu dieser Zeit nur noch auf der tiefer gelegenen 20. (920 Meter) und 22. Sohle (1020 Meter) erfolgte. Nach Sümpfung der
tieferliegenden Fördersohlen wurde die Förderungs am 1. März 1939 wieder aufgenommen. Ende September 1941 kam es zu einer Havarie
im Lorenzschacht, in dessen Folge die Förderung anstelle der parallelen Seilfahrt mit zwei Förderkörben nach Umbau der Fördermaschine
nur noch mittels eines Förderkorbes erfolgte.
In der Nacht zum 31.03.1942 brach der Lorenzschacht komplett ein, woraufhin die Förderung auf Bautenberg endete und die Grube von
der zuständigen Bergverwaltung Siegerland der "Rohstoffbetriebe der vereinigten Stahlwerke" stillgelegt wurde.
Das Gleismaterial des Umfahrungsgleises der Spitzkehre auf der Bautenberger Anschlussbahn wurde 1944 zur Beseitigung von Kriegsschäden
in Neunkirchen abgebaut. Im Jahr 1953 war nach Abbau der Gleisanlagen die Bautenberger Anschlussbahn Geschichte.
Der Bahnhof Unterwilden war nach wie vor Sitz der Betriebswerkstatt. Nach dem Umzug der Werkstatt in einen Neubau nach Herdorf
wurde der Streckenabschnitt Heinrichsglück - Unterwilden 1963 stillgelegt und bis September 1970 abgebaut.
Der Personenverkehr auf der Schiene endete bereits im Oktober 1950 und wurde fortan vom Omnibusbetrieb der FGE durchgeführt.
#13 Unterwilden, die Legende
Moinsen Allerseits,
nachdem ich die reale Vorbildsituation ja schon umrissen habe, folgt heute die Legende zu "meinem" Unterwilden.
Wir schreiben das Jahr 1962. Die geplante Ablösung des Dampfbetriebs durch eine neu zu beschaffende Diesellok musste
verschoben werden, da die betriebsführende Siegener Kreisbahn die von Jung Ende 1959 gelieferte Lok 4 vorerst einer
anderen Einsatzbahn zuweisen liess.
Die im Jahr 1942 eingestellte Förderung auf Grube Bautenberg wurde nach umfangreichen Reparaturen am Grubengebäude im
Jahr 1952 wieder aufgenommen, da die Friedrichshütte in Herdorf die Notwendikeit erkannte,ihre Erzbasis zu erweitern.
Gleichzeitig wurden Gleisanlagen im Grubenbahnhof Bautenberg umgebaut und die Verladeeinrichtungen so umgebaut, dass
der Einsatz von OOtz-Wagen möglich wurde.
Hier der angepasste Schemaplan von Unterwilden und Umgebung:
Neben den veränderten Gleisanlagen auf Bautenberg fällt auf, dass das im Krieg abgebaute Umfahrgleis der Spitzkehre nicht
wieder aufgebaut wurde.
Die Gleislängen im Grubenbahnhof wie auch in der Spitzkhre sind so ausgelegt, dass jeweils max. 4 OOtz (plus Lok) gefahren
werden können
Der im Jahr 1950 offiziell eingestellte Personenverkehr erfuhr mit der Wiederaufnahme der Förderung auf Bautenberg eine
kleine Renaissance und wird weiterhin mittels an die Dampflok angehängter Pesonenwagen an Tagesrandlagen weitergeführt.
Insbesondere auch deshalb, weil nach einem spektakulären Unfall im Jahr 1956 (den gab's tatsächlich) dem Omnibusbetrieb
der Freien Grunder Eisenbahn ein dringend benötigter Omnibus fehlte...
Soweit erstmal zur Legende "meiner" FGE
Ich werde die bisherigen Einlassungen aus den Reihen der hiesigen Foristen jetzt zeitnah in einen ersten Gleisplanentwurf
"giessen" und dann hier vorstellen.
Ach so: Eine Festlegung des Baumaßstabes ist nach Abwägung diverser Parameter inzwischen gefallen: Es wird Spur N, also 1:160.
#14 Unterwilden, wie geht's weiter
N' Abend,
ich habe im Unterforum II.4 den "angepassten" Gleisplanentwurf für Unterwilden eingestellt.
Mittels "selective compression" habe ich den Gleisplan abgespeckt und in der Länge gestaucht.
Das "Wilden-Projekt" => Freien Grunder Eisenbahn
Hallo Hartmut,
entschuldige, dass ich noch einmal auf diesen Strang zurückkomme. Ich möchte aber die Entscheidung,
Zitat von hwunderlich im Beitrag #13hinterfragen: ich fürchte, es hatte einen bestimmten Sinn. Ich vermute - Belege habe ich nicht gefunden -, dass sie dazu diente, die Lok den Zug umfahren zu lassen, beispielsweise um eine interne Vorschrift zu verwirklichen, dass immer eine Lok am talseitigen Ende des Zuges sein musste. Wenn dem so war, wäre es ein wunderbares betriebliches Ident-Element zum Nachzubilden. Und es wäre eine lästige, und doch unterhaltende Rangieraufgabe...
dass das im Krieg abgebaute Umfahrgleis der Spitzkehre nicht wieder aufgebaut wurde
Ich bringe dies auch deshalb ein, weil ich vermute, dass ein Betrieb in der frühen Epoche 3 kaum anders als in den Zwanzigerjahren abgelaufen wäre. Fein, die OOtz wären neu - aber auch da will ich erst einmal nachblättern, wann es da die ersten gab...
Viel Spaß weiter - das Thema ist toll!
Reiner
Aber wo soll denn der Platz
dafür herkommen? Das verkürzt die Rampenlänge um zwei Weichen + Länge für die Grenzzeichenfreiheit,
wodurch der realisierbare Höhenunterschied flöten geht, den ich hier als Identelement mal priorisieren würde.
Außerdem sähe das Ganze dann irgendwie gestauchter aus. Denk ich mir zumindest.
Angesichts des Platzes ist das schon ein annehmbarer Kompromiß.
Alex
Hi Alex,
klar ist das schwierig und knallt womöglich die Szenerie mit Gleisen zu.
Aber deswegen habe das auch in diesem Strang quasi als Grundsatzüberlegung eingebracht. Der Gedanke setzt auf Hartmuts Beitrag #13 auf - nur ist er schneller mit dem Weiterdenken als ich im Mitdenken.
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
#18 Bautenberger Anschlussbahn => betriebliche Abläufe
N' Abend Gemeinde
die betrieblichen Abläufe auf der Bautenberger Anschlußbahn waren folgende:
Bergwärts wurde bis zur Spitzkehre gezogen, ab dort ging es geschoben in den Grubenbahnhof.
Talwärts fuhren die Züge gezogen bis in die Spitzkehre, dort umlief die Lok und zog den Train
nach Unterwilden. Diese Betriebsweise war in den Anfangsjahren der Bremstechnik geschuldet.
In den letzten Jahren, nach dem Abbau des Umfahrgleises, erfolgten die wenigen Bedienfahrten
bis zur Spitzkehre jeweils gezogen, ab dort jeweils geschoben, da es im Bautenberger Grubenbahnhof
keine Umfahrmöglichkeit für die Lok gab.
Pro Umfahrgleis spricht in jedem Fall der zusätzliche Rangieraufwand sowohl in der Spitzkehre wie
auch in Unterwilden.
Das einzige Contra ist aktuell der vorhandene Platz...
Ich werde Reiners Ansatz daher in die Überlegungen einfliessen lassen, um die Auswirkungen auf die
Längen- und damit auch die Höhenentwicklung zu prüfen. Ich denke aber nicht, das dieses eine Gleis
die Szenerie am rechten Rand überfrachten wird.
Auch hallo Gemeinde,
schon allein anhand der Info
Zitat von hwunderlich im Beitrag #18
Bergwärts wurde bis zur Spitzkehre gezogen, ab dort ging es geschoben ... Talwärts fuhren die Züge gezogen bis in die Spitzkehre, dort umlief die Lok und zog den Train nach Unterwilden... der Bremstechnik geschuldet
haben wir doch wieder etwas gelernt!
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Hallo,
Zitat von hwunderlich im Beitrag #18
...
Das einzige Contra ist aktuell der vorhandene Platz...
...
habe hier einen Vorschlag dazu gemacht.
Viele Grüße ÷ Udo
#21 Unterwilden => Das (fiktive) Verkehrsaufkommen
N' Guude aus dem verregneten Frankfurt...
Ich hatte ja weiter oben die Fördermengen von Bautenberg skizziert.
Das Ganze sieht aufgedröselt dann folgendermassen aus:
52.000 Tonnen/Jahr ergeben rd. 150 Tonnen/Tag, also die Beladung für etwas mehr als drei OOtz42. Dazu ein paar
Wägelchen Betriebsmaterial in der Woche (Rollensteine, Grubenholz, Brennmaterial für die Befeuerung der Röstöfen)
ergeben für Bautenberg ein überschaubares Betriebsprogramm.
Dazu kommt der tägliche Stückgutwagen für Unterwilden und ein paar Ladungen für land- und forstwirtschaftliche Güter
an der Unterwildener Ladestrasse. Zudem gelegentlich etwas Dienstgut für die Betriebswerkstatt.
Die vormittägliche Bedienfahrt sollte also mit 3-4 OOtz und einer handvoll weiterer Wagen in Unterwilden ankommen.
Die reale Friedrichshütte kaufte 1961 vier OOtz43 von der DB. Diese Wagen liefen ab 1962 zwischen Herdorf und Wissen
resp. Biersdorf (an der Daadatalbahn). In meiner Fiktion werden diese Wagen natürlich auch nach Bautenberg eingesetzt.
#24 RE: Unterwilden => Das (fiktive) Verkehrsaufkommen
#25 RE: Unterwilden => Das (fiktive) Verkehrsaufkommen
Hallo,
Oben ein OOtz 43, darunter 2x OOtz 44:klick mich
Vielleicht sind ja auch solche Erz III - OOtz 23 mal in Bautenberg gewesen.
Viele Grüße ÷ Udo
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