Hallo Johann,

Zitat

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hast du die Kopframpe bewusst geopfert?

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Ja, ich wollte der Versuchung widerstehen, mehr und mehr darzustellen. Jedesmal, wenn ich ein Gleis gestrichen habe, hat mir das Ergebnis besser gefallen.
Die Laderstrasse soll eine Weitraeumigkeit vortaeuschen (auch wenn die hochgerechnet nicht vorhanden ist). Die 3D-Darstellung hilft mir da ganz ordentlich.

Viele Gruesse

Joerg

Hallo Zusammen,
hier noch mit Uebergang am Kopfende. Ist das ueberhaupt realistisch?

Viele Gruesse
Joerg

Vorweg bin kein Oberleitungsprofi aber fehlt da nicht der Abspannmast hinter dem Bockkran?
Davon ab müsste es ein sehr flacher Bockkran sein, wenn der noch unter einer OL stehen soll.
Und genau an dieser Stelle halte ich eine OL für fraglich. An Rampen, Ladestellen und Ladegleisen ohne Bockkran möglich und auch vorhanden, die Gruppen können ja ausgeschaltet und geerdet werden, aber an einem Bockkran finde ich eine OL eher unglaubwürdig da selbiger ja auch eine gewisse Höhe hat.
Sofern das eh nicht schon angemerkt wurde.

Beste Grüße
Stephan

Hallo Stephan,

der Fahrdraht ist am Bockkran befestigt (natuerlich isoliert) - siehe Beitrag #120 von Hubert. Daher wird der Bockkran ueber Bodenanker abgesichert.

Viele Gruesse

Joerg

Servus Joeeg,

dann passt das natürlich. Auch wenn es kurios ausschaut beim Vorbild. Aber gut vllt auch nur kurios weil ich es so noch nie gesehen habe.
Zum Glück ist meine Anlage ohne OL. Bei dieser Diskussion weiß ich auch warum. Abgesehen davon das es bei meinem Vorbild der Wuppertalbahn nie ne OL an der Strecke gab.

Hallo Zusammen,

nach Betrachtung der Bilder ist mir aufgefallen, dass der Turm zu nah am Bahnhof ist, es ist einfach nicht genug Platz dafuer da. Ausserdem verhindert die Dachschraege eine hoehenrichtige Darstellung. Also weg damit.

Wie man ausserdem sieht, muss der letzte Abspannmast auch gekuerzt werden.

Cheers

Joerg

Hallo Zusammen,
es ist schon erstaunlich, wie ein Bockkran weniger die Szene auflockert und mehr Platz vorgaukelt.

Natuerlich laesst sich das letztendlich erst am lebenden Objekt richtig einschaetzen.

Cheers

Joerg

Moin,

es gefällt mir immer besser! Jetzt würde ich nur noch das Anschlussgleis der Brauerei verlängern und das Gebäude dementsprechend weiter rechts platzieren. Eventuell gar ein Halbrelief als Fabrikgebäude dort einplanen.

Zitat

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es ist schon erstaunlich, wie ein Bockkran weniger die Szene auflockert und mehr Platz vorgaukelt.

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Hallo Joerg,

ja, es sieht in der Tat "aufgeräumter" und großzügiger aus.

Aber irgendwie fehlt mir der Kran doch ... Fand ich eine originelle Idee.

Hallo zusammen,
fuer alle, die es interessiert:
Bau der Anlage hat begonnen, im Stummiforum werde ich darueber berichten (Bilder fehlen noch): Steingaden - eine Anlage entsteht
Viele Gruesse
Joerg

Hallo Hubert,
hier der jetztige Stand der Gleisplanung:

und in der 3D Ansicht:

Ob mit Brauerei, Holzverladung (wie hier dargestellt), oder etwas anderem werde ich erst am lebenden Objekt entscheiden. Bin mir noch nicht im Klaren, ob ein Fabrikgebaeude (wie z. B. eine Brauerei) von der Dachschraege "erschlagen" wuerde.
Viele Gruesse.
Joerg

Moin,

mit der dargestellten Holzverladung wirkt es m.E. realistischer. Die Brauerei kann ja im Ort angesiedelt sein und per Fuhrwerk die Rohstoffe abholen und den Gerstensaft zum Bahnhof rollen. A propos zum Bahnhof rollen - hatten wir schon mal eine Käserei als Frachtkunden?

Grüße

Jörn

Harzer Roller wäre doch Lokalkolorit für OOK :-)

Käsereien waren eine lange Zeit hauptsächlich lokal präsent. Die Milch kommt lokal vom Bauernhof und/oder dem Milchsammler, dann erst zur Molkerei. Ist die Käserei nicht dort sondern dezentral, kommt die Milch also von der Molkerei (Fuhrwerk oder LKW). Weitere Zusatzstoffe sind nicht so spannend. Am wichtigsten ist Lab, aber das sind die Mengen bei lokalen Käsereien so gering, ist max. Stückgut oder kommt auch vom Bauern oder den lokalen Schlachthof. Den fertigen Käse versendete man nicht, da fehlte meist die Kühlkette. So meine Informationslage zu Käsereien, früher.

Ich schließe mich Jörn in Bezug auf die Holzverladung an.

Und zu Johann's vorschlag mit dem Harzer Roller:

Vorsicht: als Harzer Roller bezeichnet in erster Linie einen Kanarienvogel und erst dann die runde Form des Harzer Käses, der früher oft im Nordharz gebraut wurde 😉

Grüße

Jörn

Hallo Joerg,

beziehe mich auf deinen Beitrag #162.
Wenn das untere Formsignal ein Gruppenausfahrsignal sein soll, dann fehlen in den dazugehörigen Gleisen die Gleissperrsignale.
So kenne ich es in der Epoche 3.
Außerdem fehlen mir in diversen Gleisen die Gleissperren.
Hier kannst du dich informieren.
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/vst...hek/grundsaetze

Gruß

Zitat von 01-Fan im Beitrag #168

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... dann fehlen in den dazugehörigen Gleisen die Gleissperrsignale. So kenne ich es in der Epoche 3.Gruß

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Hallo,
geplant ist 1927, also Epoche II. Ich habe mich an Graefenberg orientiert, das einen ganz erheblichen Personenverkehr hatte. Dort gab es ausser einem Einfahrsignal nur Halte-, Laeute- und Pfeiftafeln.
Bezueglich der Gleissperren habe ich einfach keine Ahnung, gehe davon aus, dass die Holzverladung eine braucht. Aber die anderen Anschluesse???
Viele Gruess
Joerg

Tja, wie das mir Grundsaetzen so ist... Peissenberg hatte bei meinem letzten Besuch mindestens an der Ausfahrt nach Schongau ein Gruppenausfahrsignal ohne irgendwelche Sperrsignale. Die Zuege mussten deswegen auch bis zum Schluss vom Fdl mit Zp9 abgefertigt werden.

Gleissperren: Normalerweise (?) ist das einfach: Wenn dort ein Wagen entrollt und dann - auch durch Auffahren von Weichen - in ein Hauptgleis rollen kann, dann braucht man eine Gleissperre. Bei geneigten Gleisen darf man, wenn es nicht heftige Stürme gibt, annehmen, dass Wagen nicht aufwärts rollen (über 2,5 %o oder so).

H.M.

... ich ergänze noch: Die Frage ist, wann man annimmt, dass Wagen entrollen können. Da gibt es je nach Zeit und Bahnverwaltung verschiedene Ansichten:

- So ziemlich alle Eisenbahnen sind sich einig, dass Wagen, an denen Ladearbeiten stattfinden, entrollgefährdet sind - einfach deshalb, weil dort Kräfte auf die Wagen einwirken (ein Kran, der ein Ladestück gegen eine Stirnwand krachen lässt, als Extrembeispiel) und weil in Ladegleisen Eisenbahner ohne Fahrdienstausbildung oder sogar Nicht-Eisenbahner tätig sind, die u.U. auch Wagen umstellen dürfen, sodass Bremsen gelöst und Hemmschuhe o.ä. entfernt werden dürfen.

- Bei abgestellten Fahrzeugen ohne Ladetätigkeit gibt's schon verschiedene Ansichten - aktuell werden in D z.B. Abstellgleise für S-Bahn-Garnituren mit Gleissperren versehen, in A m.W. nicht.

- Bei Bahnsteiggleisen (Hauptgleisen!), die auch (z.B. nächtlicherweise) de facto Abstellgleise sind, gibt (oder gab?) es in CH auch Gleissperren, in D und A aber niemals (da sind Gleissperren in Hauptgleisen verboten).

Das ist jetzt nicht direkt relevant für Deine Region und Epoche, aber es zeigt, dass es hier verschiedene Ansichten gibt, was in Grenzfällen (z.B. den Übergabegleisen einer Anschlussbahn) inkonsistente Ergebnisse zeitigen kann - wo oft, wie bei vielem im Bereich der Sicherungseinrichtungen, alte Anordnungen jahrzehntelang und bis weit in Zeiten, wo Verordnungen schon was anderes vorschreiben, überleben; was eine "Ausrede" oder Begründung für "nicht-aktuelle Zustände" sein kann ... siehe z.B. Sebastians Peißenberg-Gruppensignal-Information.

H.M.

Die von 01-Fan in Post #168 aufgeworfene Fragestellung wäre doch sicher einen eigenen Strang wert?

Jörg, @mossbruc : Wenn Du über die Signalisierung und sonst. Sicherung auf Deiner Anlage diskutieren und Wissen erlangen möchtest, würde ich Dir den Rat geben, einen neuen Strang aufzumachen, das wird sonst schnell unübersichtlich. Für meine Anlage habe ich das auch gemacht; vlt. kannst Du dir aus der dortigen Diskussion schon etwas herausfischen.

Hallo Mapudianer,
nachdem dieser Strang einen weiteren produziert hat (und es bald noch einen dritten geben wird, da die Oberleitung noch geplant werden muss), hab' ich mir mal ueberlegt, ob es nicht besser waere, den doch nahezu fertigen Gleisplan in ein richtiges CAD Programm zu packen. Gleichzeitig hab' ich mir noch gedacht, das ganze so zu gestalten, dass man danach auch bauen koennte. Raus kam folgendes:

Die Masszahlen sind Vorbild-Meter (ganz schoen ernuechternd, wenn man die Radien mal hochrechnet).
Viele Gruesse
Joerg

Edit: Korrektur der ortsgestellten West-Weichen

Edit 2: Korrektur der Gleiabstaende