Bad Diethersbach - Endbahnhof in Epoche 2b - inspiriert von (Bad) Wildbad

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13.12.2021 18:38
avatar  Frank
#76 RE: Zur Identität Bad Wildbad und Nordschwarzwald: Faller Bausatz für das Sägewerk
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Hallo,

ein schickes Bild eines Sägewerkes an der Enz in Calmbach gibt es hier:
https://docplayer.org/182274812-Liebe-mi...tenbriefes.html
Auf Seite 4 und 5 sieht man die Zimmersägemühle. Es fällt auf, dass die Gebäude nahezu komplett mit Holz verschalt sind. Das scheint hier Identität zu geben.
Das Sägewerk Isele von MBZ wirkt ähnlich. Aber Otto hat da wohl noch mehr im Sinn.

Grüße Frank


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13.12.2021 19:11 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2021 21:38)
avatar  Gilpin
#77 RE: Zur Identität Bad Wildbad und Nordschwarzwald: Faller Bausatz für das Sägewerk
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Hi Frank,
ich komme wohl etwas spät zum Link zur Gasfabrik. Dafür wird ein Artikel zum Bürgermeister und Bankdirektor Carl Baetzner 1905 gebracht, der sich um die Bergbahn sehr verdient machte, außerdem ein Artikel zum Bahnhof Oberndorf an einer anderen Strecke. Ob da ein Eisenbahnfreund in der Redaktion sitzt?
Die Sägewerksartikel sind sehr lehrreich!
Schön' Abend,
Reiner

Edith: Du kamst genau zurecht. Weiter unten im Text findest Du die Erwähnung der Gasfabrik, und beim genauen Lesen hättest Du mitgekriegt, dass er eben nicht der Impulsgeber der Bergbahn war. (Fremd)Schäm.


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13.12.2021 19:21
avatar  Frank
#78 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hi Dirk,

hier noch ein paar Bilder zum Thema Gasfabrik.
Ein ausschnitt aus der topografischen Karte von 1927 und ein Luftbild Ausschnitt von 1936 vom Bahnhof und schön zu sehen die Papierfabrik und klein zu erahnen die Gasfabrik.





Schönen Abend noch.

Grüße Frank


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14.12.2021 12:53
#79 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hallo Reiner, hallo Frank,

das mit dem Gaswerk ist schon interessant; ich habe im Gleisplan etwas gespielt und für das Sägewerk eine anderere Lösung für den Anschluß und auch eine andere Lage "gefunden": Auf der anderen Seite der Kulisse (ist die Bezeichnung "Awanst" da korrekt?); somit könnte der Gleisanschluß an dem bisher das Sägewerk lag für das Gaswerk dienen:



oder geht das in die falsche Richtung?

Beste Grüße
Dirk


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14.12.2021 15:49 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2021 09:46)
avatar  Gilpin
#80 Zur Lage von Sägewerk und Gasfabrik
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Hi Dirk,

eines vorweg: sobald Du die Anlage das erste Mal "bespielt" haben wirst, ist sie Deine Realität. Insofern geht das sowieso nicht

Zitat
in die falsche Richtung

. Sollten Probleme auftreten, etwa eine Weiche irgendwo fehlen, kannst Du nachbessern...

Mir kommen spontan ein paar Gedanken, die einander bedingen. Zunächst gefällt mir Dein Bahnhofsvorfeld außerordentlich (auch wenn es ggü. Wildbad größer ausgefallen ist). Ein wenig störend finde ich das Dreieck davor - ganz praktisch steht es Deinen evtl. nötigen händischen Eingriffen entgegen, besonders wenn dort über ein Sägewerksmodell hinüber gelangt werden muss. Ein wenig empty space schmal vor den Gleisen mag genügen. (, dass ich jetzt erst damit komme!)

Wäre das Sägewerk nicht in der 270°-Kurve, zum Inneren des U, genau so gut aufgehoben? Angeschlossen an die Strecke, nicht aus dem Bahnhofsvorfeld herausgeführt.

Den Gleisanschluss für das Gaswerk würde ich in Anlehnung an die Gepflogenheiten der Enstalbahn schlanker, mit weniger Weichen und Gleisen anlegen. Ich habe auch mal geschaut in alten Karten und Böhmles Sägemühle, die Papierfabrik bei Hofen, das Holzschleifwerk Brünnele, das Rotenbachwerk, was immer das war, und schließlich die Mittlere Sensenfabrik beim Bahnhof Neuenbürg entdeckt, die scheinbar allesamt keinen Gleisanschluss hatten, daher meine Zurückhaltung. (Du hattest die Sensenfabrik schon verworfen, sodass ich an der Stelle aufgehört habe.) Allerdings: ist das vor dem Tunneleinfahrt eine Weiche? Dann würde ich mein Argument gleich wieder in Frage stellen...

Eine schöne Adventswoche wünsche ich noch,
Reiner (und Edith)


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15.12.2021 09:55
#81 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hallo Reiner,

erstmal vielen Dank, dass Ihr Euch so intensiv mit meinem Thema beschäftigt und es freut mich, dass Dir das Bahnhofsvorfeld außerorderntlich gefällt

Zu Deinen Anmerkungen:

1. Den Anschluss des Sägewerkes aus der Strecke heraus in die 270° Kurve zu legen habe ich versucht. Es kamen aber keine für mich zufriedenstellenden Ergebnisse dabei heraus.

2. Nein, vor dem Tunnel ist keine weitere Weichenverbindung zwischen Strecke und Sägewerkanschluß ... wäre das denn überhaupt sinnvoll? Warum habe ich den Anschluß überhaupt aus der Strecke über ein Ziehgleis angelegt? Meine Überlegung: Die Strecke hat ja ein Gefälle und das Ziehgleis würde in der Waagerechten verlaufen; ich stelle mir halt vor, dass es besser (und sicherer?) ist, wenn die Rangierfahrt zum Sägewerk nicht auf der Gefälle Strecke halten muss und dann zurück bergauf in den Anschluß drücken muss. So kann die Rangierfahrt voll und Ganz in der Waagerechten erfolgen.

3. Anschließer mit weniger Weichen: Das können wir ja nochmal betrachten; letztlich ist es ja auch noch möglich die Anschließer komplett zu tauschen ... Wer hat mehr Frachtaufkommen?: Die Papierfabrik, der Brenn- und Baustoffhandel oder das Gaswerk?

4. Das mit dem Dreieck wirkt auf dem Plan anders als es in der Realität ist; derzeit denke ich eher, dass das gut bleiben kann. Wir werden sehen ob sich für die Nutzung etwas sinnvoll ergibt oder nicht.

Aprospos Sinnvoll: Zu den Anschließern möchte ich noch hinzufügen, dass ich das bisher so verstehe, dass die Anschließer natürlich für Betrieb sorgen, aber eben auch Identitätsstiftend sein sollen. Letztteres bedeutet in diesem Falle aber für mich, welche Anschließer es hätte geben können, denn wie Du korrekt schreibst, hatte die Enztalbahn derer tatsächlich nicht sehr viele (soviel ich recherchieren konnte nur einen Anschluß eines Sägewerkes). Und auch ich muss mir immer wieder in Erinnerung rufen: Es ict nicht die Enztalbahn, die ich nachbaue ... sie dient nur als Inspiration für meine ansonsten fiktive Strecke.

Beste Grüße
Dirk


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15.12.2021 16:33 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2022 16:13)
avatar  Gilpin
#82 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hi Dirk,

nur ein paar launig Bemerkungen:

Zitat von djue6867 im Beitrag #81
dass ... das Bahnhofsvorfeld außerorderntlich gefällt
liegt einfach daran, dass man das mitunter so sieht, zuletzt in Waldbröl, und deutlich größer in Baden-Oos.

Dass der
Zitat von djue6867 im Beitrag #81
Anschluss des Sägewerkes aus der Strecke ... keine ... zufriedenstellenden Ergebnisse
ergab, kann ich mir vorstellen - nicht zufällig habe ich mich an keiner Illustration versucht. Ich versuche mal einen schrägen Scherz: Dann kannst Du ja dort Wald anpflanzen. Ich schlage vor, für den Baumbau Deine engere Familie zu motivieren, außerdem Deinen weiteren Freundeskreis und dann noch drei bis vier Hobbykollegen und zum Schluss als Coach den Otto. Alternativ könntet Du den sagenbelebten Wildsee ohne sichtbaren Zu- und Abfluss nachbilden... Aber im Ernst: mir fällt dazu nichts vernünftiges ein.

Ich kann gut nachvollziehen,
Zitat von djue6867 im Beitrag #81
dass es besser (und sicherer?) ist, wenn die Rangierfahrt ... voll und Ganz in der Waagerechten erfolgen
kann. Mir ging es nur um Klarheit.

Zitat von djue6867 im Beitrag #81
Wer hat mehr Frachtaufkommen?: Die Papierfabrik, der Brenn- und Baustoffhandel oder das Gaswerk?
Keine Ahnung! Wie weit möchtest Du diesbezüglich von der
Zitat von djue6867 im Beitrag #81
Enztalbahn ... als Inspiration für (Deine) ansonsten fiktive Strecke
abschweifen? Es gab hier immerhin Bad Herrenalb als Impuls...

Es ist schon die Vierte Adventswoche - und ich habe noch kein einziges Weihnachtsgeschenk...,
Gruß, Reiner


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17.12.2021 13:58 (zuletzt bearbeitet: 17.12.2021 14:10)
#83 RE: Awanst Sägewerk
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Hallo zusammen,

in Beitrag #79 hatte ich eine Idee vorgestellt: Das Sägewerk zu verlegen und aus der Strecke anzuschließen; hier nochmal das Detail:



Jetzt auch mit Bach (damit könnte es auch eine Sägemühle werden) und Brücken; extra für Dich, Reiner

Dazu kam bisher nur von Reiner eine Rückmeldung ... ich gehe mal davon aus, dass meine Fragestellung "... oder geht das in die falsche Richtung?" zu unspezifisch war. Ich versuche es also nochmal, denn ich tue mich schwer damit, die Idee richtig zu beurteilen :

Pros:
+ (noch) mehr Betrieb
+ mehr Abwechslung beim Betrieb durch eine Awanst
+ Nutzung des Platzes mit einem Ident-Element (nicht der Lokschuppen von Duderstadt!; ich bin jetzt mit ADJ 4 doch ein bisschen wie ein kleines Kind mit Weihnachten: Ich kann es nicht mehr abwarten, dabei ist ADJ 3 doch erst letzte Woche gekommen ... und wurde verschlungen)

Cons:
- ÜberFracht(!)ung der Anlage?
- ???

Tendenz demnach: Machen ... und dann stellen sich mir die nächsten Fragen :

1. Bedienung der Awanst mit Sperrfahrt von Bad Diethersbach aus?
2. Sicherung mit Gleissperre? und Weichenschlüssel? und ...?
3. Ganz praktisch: Wie wird die Gleissperre bedient? Vom Rangierpersonal? D.h. wenn die Rangierfahrt ankommt (Lok talwärts) wird vor der Weiche gehalten und die Weiche auf Abzweig gestellt und die Gleissperre entsperrt?
4. Wie und wann wird die Strecke wieder freigegeben?
5. Wie erfolgt die Rückfahrt?

Wäre es auch eine realistische Möglichkeit die Awanst mit einer Blockstelle oder einem Streckenwärter zu sichern? Vlt auch mit kombiniert mit einem Bahnübergang ...? Fragen über Fragen

EDIT: Hab dazu jetzt gerade (nachdem ich die ganze Zeit (vergebens) gesucht hatte, doch etwas gefunden: Betrieb auf Hohenlohe 21; Beiträge #9ff . Doch auch hier stellt sich mir eine Frage: Gilt das so auch für Epoche 2?

Beste Grüße
Dirk


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17.12.2021 15:27
avatar  Frank
#84 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hallo Dirk,

zum Thema Gaswerk kann ich einen Tipp geben. Hier gibt es ein PDF Dokument zur Geschichte des Gaswerk Luzenberg bei Mannheim.

https://www.rhein-neckar-industriekultur...s_luzenberg.pdf

Auf Basis dessen hat man eine Vorstellung eines solchen Gaswerkes. Das ist natürlich einige Nummern größer als in "Bad Diethersbach". Dennoch kann man Rückschlüsse auf mögliche Transportmengen ziehen für ein Ort mit ca. 7000 Einwohner (1920) und Mannheim mit knapp 160.000 Einwohnern (1910). In Mannheim wurden ca. 80 m³ Kohle dazu täglich verheizt. Das wären für Diethersbach etwa 3,5 m³ täglich. Allerdings wird in Mannheim der Verbrauch größer gewesen sein als im ländlichen Raum. Bleiben vielleicht 2 m³ Kohle täglich. Dementsprechend könnte wöchentlich ein Güterwagen zugestellt werden.

Insofern wird das Frachtaufkommen am Sägewerk und der Papierfabrik sicherlich größer sein.

Grüße Frank


Grüße Frank


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17.12.2021 16:24
#85 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hallo Frank,

vielen Dank für Deine Recherche zu dem Thema; damit ist wohl klar, dass ein Gleisanschluß für das Gaswerk, selbst wenn ich mal fiktiv die Einwohnerzahl großzügig auf 15.000 verdopple, nicht wirtschaftlich ist . Die Belieferung kann über den Brenn- und Baustoffhandel erfolgen.

Grübel, grübel und studier ... . Vlt. doch die Sensenfabrik nach Diethersbach holen?

Beste Grüße
Dirk


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17.12.2021 17:02 (zuletzt bearbeitet: 17.12.2021 17:05)
avatar  KWer
#86 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Auch kleinere Gaswerke hatten oft Gleisanschluss. Selbst wenn nur ein paar Wagen Kohle pro Woche vergast wurden, entstanden doch Produkte, die sich schlecht auf Fuhrwerke umladen lassen. Insbesondere, wenn die Bahngesellschaft noch mit Leuchtgas beliefert wurde. Dazu wurden spezielle Kesselwagen verwendet. Sogenannte Gaskesselwagen. Auf alten Fotos sieht man sie manchmal...

Gruß
Mario


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17.12.2021 17:45 (zuletzt bearbeitet: 17.12.2021 17:54)
#87 RE: Awanst Sägewerk
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Zitat
1. Bedienung der Awanst mit Sperrfahrt von Bad Diethersbach aus?


Ja, warum nicht? Wobei - "Awanst" - mhm ... siehe unten.

Zitat
2. Sicherung mit Gleissperre?


Nein - die obere Weiche reicht als Flankenschutz.

Zitat
3. Ganz praktisch: Wie wird die Gleissperre bedient? Vom Rangierpersonal? D.h. wenn die Rangierfahrt ankommt (Lok talwärts) wird vor der Weiche gehalten und die Weiche auf Abzweig gestellt und die Gleissperre entsperrt?


Nein, das (übliche alte) Verfahren geht eigentlich so ...
a. Vor der Weiche halten;
b. Zugführer geht zur 2.(!) Weiche; sperrt sie auf und stellt sie um; nun erst kann er aus einem zweiten Schloss einen anderen Schlüssel entnehmen;
c. geht zur Weiche im Streckengleis, sperrt sie auf und stellt sie um.
Das ganze nennt sich "Folgeabhängigkeit".

... ABER (sagt Edith): Hier wird man es ziemlich sicher umgekehrt gemacht haben:
a. Vor der Weiche halten;
b. Zugführer sperrt sie auf und stellt sie um; nun erst kann er aus einem zweiten Schloss einen anderen Schlüssel entnehmen;
c. geht zur inneren Weiche, sperrt sie auf und stellt sie um.
Grund: Beim ersten Verfahren müsste man für das Zurückstellen der inneren Weiche (das ja nötig ist, damit man auf Sägewerksgleise kommt) die Streckenweiche wieder zurückstellen, zusperren, Schlüssel wieder zur anderen Weiche tragen und die wieder aufsperren ...
Der Nachteil dieses zweiten Verfahrens ist, dass der Lokführer prinzipiell nach dem Umstellen der ersten Weiche losbrettern kann und dann die zweite Weiche auffährt, dabei das Schloss zerstört, und dann ist einmal eine Zeitlang Stillstand auf der Strecke. Aber man kann ja schulen, und hoffen ...

Ein paar Awanst-Bilder sieht man hier - aber das ist eine Luxusausführung einer Awanst-Anbindung, mit Signalen und Blockrückmeldung; und in Österreich, wobei die Bedienungslogik in D schon i.W. gleich war.

Zitat
4. Wie und wann wird die Strecke wieder freigegeben?


Wenn's tatsächlich eine Awanst = Ausweichanschlussstelle ist, dann fährt die Sperrfahrt rein, ganzes Weichen- und Schlüsselprozedere in der Gegenrichtung, und der Zugführer meldet das dem Bahnhof, der die Strecke gesperrt hat - der kann die Streckensperrung aufheben, und es können lustig Züge fahren, bis der Zf sich wieder meldet, dass er wieder heim will - dann wieder Streckensperrung, Sperrfahrt nach Hause und Strecke freigeben. ABER: Ich glaube nicht, dass hier eine Awanst nötig und richtig ist, sondern nur eine einfache Anschlussstelle - d.h., während der Bedienung bleibt die Strecke gesperrt, bis die Fahrt zurückkommt. Dass die Bedienung so lange braucht, dass während dieser Zeit Züge verkehren müssen, muss man erst einmal rechtfertigen.

Zitat
5. Wie erfolgt die Rückfahrt?


Umgekehrt?

Zitat
Wäre es auch eine realistische Möglichkeit die Awanst mit einer Blockstelle oder einem Streckenwärter zu sichern?


Ne, bitte nicht - auf dieser eingleisigen Strecke, die von einem Kopfbahnhof kommt, würde eine Blockstelle heißen, dass in knapper Zugfolge Züge hintereinanderfahren - da musst Du einen Verkehr auf die Beine stellen, der durch nichts gerechtfertigt ist. Schon auf durchgehenden eingleisigen Strecken sind Blockposten selten - das müssen schon Hauptbahnen mit schwererem Verkehr sein -, auf einer Stichstrecke kann ich mir das rechnerisch überhaupt nicht vorstellen, dass das sinnvoll sein kann.

Zitat
Vlt auch mit kombiniert mit einem Bahnübergang ...?


Bahnübergang hingegen kann man überall hinbasteln - die Straßen sind ja "einfach da, wo sie sind".

H.M.


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17.12.2021 18:39
#88 RE: Awanst Sägewerk
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Hallo Dirk, ich habe mich mit dem Thema Awanst schon mal intensiv beschäftigt, schau mal hier:
Triptis II - Planung einer Ausweich-Anschlussstelle

Hier findest du auch einige Info über die Bedienung einer Awanst und über die Geschichte mit dem Schlüssel (und warum ein Fahrrad ganz nützlich sein kann).
Triptis II - Sperrfahrt zur Ausweich-Anschlussstelle

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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19.12.2021 17:13
avatar  Frank
#89 RE: Zur Identität Bad Wildbad: "Gasfabrik"
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Hallo Dirk,

noch etwas zu den Anschlüssen. Ich denke ob sich ein Anschluss lohnt oder nicht, hängt auch von der Lage des Gaswerkes ab. Wenn das über die Bahn mit einem kurzen Anschlussgleis zu erreichen ist, könnte das schon Sinn gemacht haben. Vielleicht auch in Verlängerung mit dem Anschluss zur Papierfabrik.
Aber wenn es sich um ein "Bad" handelt, könnte auch ein fiktiver Minieralbrunnen existieren. Womöglich noch mit Kohlensäuregewinnung? Da kann dann schon einiges an Güterverkehr erzeugt werden und passt auch gut zur Kurstadt mit den Thermalquellen.
Zum Thema Papierfabrik habe ich noch ein Bild von einer Postkarte gefunden:



Grüße Frank


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22.12.2021 20:46
#90 Anschließer in Bad Diethersbach
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Hallo Zusammen,

nochmals vielen Dank an Alle für die bisherige Unterstützung und die wertvollen Hinweise (nicht nur) zu den Anschließern .

Nochmal kurz zusammen gefasst, was hier bisher an meiner Anlage verbessert wurde:

1. Trassenänderung nach PAN: Kulisse und mehr "Entfernung"
2. Sehr hilfreiche Anmerkungen zu den Berechnugen von Fahrzeiten für den Fahrplan (insbesondere hier von Hans)
3. Das Sägewerk ...! ZUm Ersten: Keine Verhuntzung des schönen historischen Duderstädter Lokschuppens mehr! Ich warte ganz ungeduldig auf ADJ 4
4. Das Sägewerk ...! Zum Zweiten: Verlegung vom Bahnhof in eine Awanst auf der anderen Seite der Kulisse. Mehr Abwechslung beim Rangieren.

Soweit so, so gut. Jetzt bin am tüfteln und forschen bzgl. der Anordnung der Gleise bei der Awanst für das Sägewerk und komme nicht recht weiter, weil mir praktisches Wissen und Erfahrung fehlt:

Welche Lösung der folgenden ist besser, oder ist vlt. noch eine ganz Andere noch besser?:

1. Die in #83 vorgestellte Variante:



2.



3.



4.



5.



6.



Was sind die Kriterien, nach denen man das bewertet? Wie macht das das Vorbild?

Bisher habe ich dazu im Wesentlichen den folgenden Gedanken: Die Anzahl der Wagen wird bestimmt durch die Länge des Ziehgleises; diese Wagen werden auf die Betriebsgleise aufgeteilt; und dann? Wie sieht das mit dem Be- und Entladen aus? Auf allen Gleisen gleichzeitig möglich? Oder nur auf einem mit zwischenzeitlichen Umrangieren? Wo bekomme ich all die Infos her?

Wie Ihr seht Fragen über Fragen ...

Beste Grüße
Dirk


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22.12.2021 21:39
avatar  Gilpin
#91 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Hi Dirk,

mein Favorit ist Nr. 3 - ein paar Rungenwagen werden entladen, ein paar G werden mit Halbfertigwaren, vulgo Brettern, bestückt, alles auf dem selben Gleis, gleichzeitig oder eben nacheinander. Nur wenn das Sägewerk genügend groß ist und die Einsicht, dass Warenströme sich nicht kreuzen sollten, schon dort angekommen ist, sollten die anderen Alternativen in Betracht kommen. Ich meine das halb ustig, halb rnst...

Ich werde forschen was das Vorbild aktuell zu bieten hat,
Frohe Weihnachtsrestwoche,
Reiner


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23.12.2021 08:45 (zuletzt bearbeitet: 23.12.2021 08:51)
#92 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Zitat von Gilpin im Beitrag #91
mein Favorit ist Nr. 3

Meiner auch.

Quellen (alle Bf in Österreich): Sägewerk in den 1970ern in Lienz (wo ich aufgewachsen bin), Sägewerk in Frankenmarkt an der Westbahn, Sägewerk Hasslacher in Möllbrücke - alle nur ein Ladegleis, jeweils nur Zulieferung: Sägewerke produzieren m.W. praktisch nur für den lokalen Markt; sie sind so simple Hersteller = wenig kapitalintensiv, dass ein "Export" die Waren zu teuer macht. Daher gibt es eigentlich nur Zulieferung von Rohholz; höchstens ganz wenig Transport - "der eine oder andere Wagen im Monat" - von Erzeugnissen in die näheste Umgebung.

Die Frage ist eigentlich eine andere, denke ich: Wenn die Strecke halbwegs in der Waagrechten liegt (< 2,5 Promille, glaub ich), dann kann man beim Austauschen das Streckengleis zum Abstellen von Wagen verwenden; wenn die Strecke in einer größeren Steigung liegt, wird das unangenehm, weil man die dort zwischenabgestellten Wagen aufwendig sichern muss - dann hätte man gerne zwei möglichst waagrechte Gleise, eines nur für das Umstellen. Dieses Umstellgleis kann dann aber dicht neben dem Ladegleis liegen, ohne eine Ladekante.

(Eine großindustrielle Alternative, aber hier sicher nicht: Spanplattenwerke wie Funder in St.Veit a.d.Glan oder Egger in Unterradlberg sind viel größere Industriebetriebe mit mehrgleisigen Anschlussbahnen für An- und Ablieferung).

H.M.


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23.12.2021 12:56
#93 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Die Größe des Sägewerkes ist ja im Prinzip nicht limitiert: Es kann in der Kulisse "verlängert" werden. Insofern wäre doch folgende Geschichte denkbar: Es haben sich aus wirtschaftlichen Gründen einige der ansässigen kleineren Sägewerke zusammengetan und ein größeres neues gebaut. Dabei wurden dann auch neueste Erkenntnisse bzgl. der Warenströme berücksichtigt.

Noch zum Thema Regionalität: Soviel ich bisher verstandne habe, war die Holzwirtschaft in Deutschland schon auch durchaus überregional (heute allemal international, aber das ist eine andere Diskussion ...), so dass aus dem waldreichen Schwarzwald schon immer das Holz "exportiert" wurde und nicht nur in der mehr oder weniger direkten Umgebung verwendet wurde.

Somit wäre dann doch eher Nr. 6 im Spiel, oder?

Beste Grüße
Dirk


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23.12.2021 13:13 (zuletzt bearbeitet: 23.12.2021 13:21)
#94 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Zitat von djue6867 im Beitrag #93
Es haben sich aus wirtschaftlichen Gründen einige der ansässigen kleineren Sägewerke zusammengetan und ein größeres neues gebaut.

Hasslacher in Sachsenburg bei Möllbrücke ist tatsächlich ein Beispiel dafür: In meiner Jugend war das ein lokales Sägewerk mit einem einzelnen Ladegleis (aber schon damals auch mit glaube ich 2 anderen Standorten in A). Jetzt heißt die Firma Hasslacher-Norica-Timber (mit ca. 5 Standorten in A, 2 in D, 1 in SLO, 1 in RU - wie man das wohl so macht) und hat in Sachsenburg ein Stück (~500 m) weiter noch ein Werk - neben dem alten Ladegleis läuft daher nun, wie ich grad auf openrailwaymap gesehen habe, ein weiteres Gleis nach unten zum zweiten Werk:



Zitat von djue6867 im Beitrag #93
aus dem waldreichen Schwarzwald schon immer das Holz "exportiert" wurde

Ja natürlich ... aber meines Wissens nur das geschlagene Holz, also Stämme - aus Sicht des Sägewerks also nur der Wareneingang. Deshalb sieht man Züge mit Stammholz, Wagen mit "Balken und Brettern" oder eigentlich Holz-Halbfertigprodukten, v.a. div. Platten, aber nach meinem Verständnis nur von großen Holzprodukteherstellern (den genannten Plattenwerken), aber nicht von Sägewerken.

H.M.


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23.12.2021 16:04 (zuletzt bearbeitet: 23.12.2021 16:11)
avatar  epo2
#95 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Hallo zusammen!
Bezüglich Sägewerk, Schnittholz und Bahn habe ich ein wenig "ge-metager-t". Die Ergebnisse sind allerdings recht dürftig. Schnittholz scheint überwiegend lokal mit Fuhrwerken/ LKW abgefahren worden zu sein.
Im Eisenbahn-Journal Heft "Vorbild und Modell - Ladegut Holz" sind einige Vorbildfotos zu sehen. Erwähnung finden Transporte aus Österreich zu den Nordseehäfen. Ebenfalls wird Epoche 2 mit stärkerem Volumen erwähnt.
Vielleicht kann man sich im Versand auf besser auf gesicherte Ladung beschränken: Reisigbündel (Vorheizen in BWs), Bündel mit Stäben für Winzer, einzelne Bretter/Balkenladungen auf Rungenwagen, vor allem auch Schwellen, die mit Sicherheit per Bahn transportiert wurden.
Bei intensiver Recherche wird sicher noch mehr zu finden sein.
Zu den Gleisplänen:
Für die Größe des Werks und des Volumens sollte ein Gleis reichen. Je nach Lage der Bebauung kommen für An- und Abtransport vielleicht auch zwei Gleise in Frage, dann ist der Plan Nr. 2 am interessantesten. Aus Plan Nr. 1 gefallen mir die beiden unterschiedlichen Brücken.
Soweit von mir.

Viele Grüße
Ralf

Langsam kommen wir in das Alter, wo man ... hier, Dingens.

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23.12.2021 17:25
#96 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Hier ein Link zu dem Sägewerk Benz in Löffingen (Südschwarzwald) in den 1930ern:

Sägewerk Benz in Löffingen

Die Ausmaße sind schon erheblich ... leider sind keine Details zu den Bahngleisen zu finden.

Beste Grüße
Dirk


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24.12.2021 12:58
#97 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Hallo Ralf

Zitat von epo2 im Beitrag #95

Aus Plan Nr. 1 gefallen mir die beiden unterschiedlichen Brücken.



Das ist nur die Darstellung in WT: In Nr. 1 befindet sich die Brücke des Ziehgleises in einem Bogen. Aber: Es werden auf jeden Fall zwei verschiedene Brücken werden.

Hallo H.M.,

Zitat von hmmueller im Beitrag #92

Die Frage ist eigentlich eine andere, denke ich: Wenn die Strecke halbwegs in der Waagrechten liegt (< 2,5 Promille, glaub ich), dann kann man beim Austauschen das Streckengleis zum Abstellen von Wagen verwenden; wenn die Strecke in einer größeren Steigung liegt, wird das unangenehm, weil man die dort zwischenabgestellten Wagen aufwendig sichern muss - dann hätte man gerne zwei möglichst waagrechte Gleise, eines nur für das Umstellen. Dieses Umstellgleis kann dann aber dicht neben dem Ladegleis liegen, ohne eine Ladekante.



Die Strecke hat an der Stelle eine Steigung bzw. Gefälle von 26‰; also ein Abstellen von Wagen auf der Strecke scheidet definitiv aus. Daher wäre ein Umstellgleis in der Awanst wohl angebracht. Dazu habe ich noch eine Frage: Braucht man für das Umstellen immer zwingned eine Lok oder würde das auch mit z.B. einem ILO Wagenschieber WSII gemacht worden sein können?

Beste Grüße
Dirk


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24.12.2021 14:07 (zuletzt bearbeitet: 24.12.2021 14:15)
#98 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Zitat von djue6867 im Beitrag #97
ein Umstellgleis in der Awanst

Anst - ok?

Zitat von djue6867 im Beitrag #97
Dazu habe ich noch eine Frage: Braucht man für das Umstellen immer zwingned eine Lok

Die Frage ist, wann und wieso das Umstellen passiert: Es ist ja auf jeden Fall nötig, wenn die Wagen getauscht werden; aber da ist ja die Lok sowieso da.

Muss man aber sonst = während des Entladens manchmal Wagen umstellen? Ich weiß es nicht wirklich, denke mir aber, dass man in einem Sägewerk sowieso Stämme herumschleppen muss. Die "Hauptwege" - zumindest vom "Stammlager" zur eigentlichen Säge - sind da i.d.R. optimiert worden (Feldbahngleise mit "trucks"), aber prinzipiell mussten Arbeiter Stämme rollen - ich denke, i.d.R. auf hölzernen Balken als "Rollbahnen". Und deshalb ist das Verschieben von Wagen nicht unbedingt nötig.

Wenn man aber doch hin- und herschieben will, muss das einen Grund haben - z.B. eine fest aufgestellte Entladebühne (oder ein entsprechendes Gestell aus Altschienen?). Dann (erst) stellt sich Deine Frage, die wunderbarerweise (!) einen infiniten Prädikatteil am Ende des Satzes mit sage und schreibe vier Worten aufweist, die runterrinnen wie Öl! - schon lange nicht mehr sowas gesehen, und ich werde Deinen Satz, wenn ich darf, in meine Sammlung von interessanten Grammatikbeispielen aufnehmen ... ok, back to railway:
Zitat von djue6867 im Beitrag #97
würde das auch mit z.B. einem ILO Wagenschieber WSII gemacht worden sein können?

Man kann sich hierfür m.E. von simpel bis immer teurer vieler Methoden bedienen:
a) Eine Handvoll kräftige Leute können einen Wagen in Bewegung setzen, wenn er nicht zu lange gestanden hat. Diese Leut' gab's im Sägewerk "damals" sicher.
b) Dann gab es diese "Wagenrücker" = Stahlstangen als Hebel, die man unter ein Rad geschoben hat und damit in kleinen Portionen einen Wagen schieben konnte (wenn er ein wenig Schwung bekam, auch größeren Portionen bzw. rollen lassend - idealerweise mit Hemmschuh zum Einbremsen an der passenden Stelle).
c) Wenn man wieso auch immer ein Pferd im Einsatz hat, kann man mit dem auch einen Wagen ein Stück wegziehen, um einen anderen bequemer hinzustellen.
d) Die nächst-aufwendigere (=kapitalintensivere) Methode sind Spillanlagen - schon früh elektrisch betrieben, insbes. wenn das Sägewerk selber auch mit Strom lief, was häufig der Fall war: Die alte Sägemühle stand an einem Wasserlauf und hatte die notwendigen Wasserrechte, die Mühle ließ sich also "leicht" durch Wasserrad + Dynamo ersetzen.
e) Diese Wagenschieber halte ich eher für eine seltene Sache - aber auch nur, weil ich davon nur Werbeprospekte gesehen habe.
f) Zuletzt kann sich das Sägewerk auch einen "Breuer-Traktor", eine kleine gebrauchte alte Wehrmachtslok oder - neuzeitlich - einen Schienenunimog zulegen und ist dann ganz groß im Umstellgeschäft.

H.M.


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27.12.2021 19:10
avatar  Frank
#99 RE: Anschließer in Bad Diethersbach
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Hallo,

ich denke man muss wirklich zuerst klären, welche Ladegüter am Sägewerk ankommen und welche abgefahren werden könnten und wie das in die Region passt.
Stammhölzer wurden sicherlich auch exportiert. Aber wurden diese vom Sägewerk aus abgefahren? Da scheint es mir eher geboten, dass diese auf möglichst kurzem Wege vom Holzeinschlag zu einer Verladestellte gepracht wurden (Freiladegleis/Holzrampe). Allerdings wären Stammhölzer in Form von einheitlichen Längen, die im Sägewerk geschnitten wurden schon eher möglich.
Ich denke auch, dass Schnittholz eher an Ort und Stelle verwendete wurde. Insofern sind Güter zur Abfuhr weniger vorhanden.
Mir würden aber dennoch für ein Werk folgende mögliche Produkte einfallen:

- Holzwolle -> ergibt große Transportvolumen
- Holzwolleplatten (https://de.wikipedia.org/wiki/Holzwolle-Leichtbauplatte) ->nach Wiki schon seit 1938 genormt
- Bodendielen
- Holzschindeln
- Parkett, wobei hier hier eigentlich nur Harthölzer als Belag in Frage kommen würden, sind im Schwarzwald aber selten.

Grüße Frank


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03.01.2022 17:42
#100 RE: Anschließer in Bad Diethersbach: Sägewerk
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Hallo H.M.:

Zitat von hmmueller im Beitrag #98
Zitat von djue6867 im Beitrag #97
ein Umstellgleis in der Awanst

Anst - ok?



wenn es per Definition eine Anst ist, ist das natürlich "ok". Ich habe das bisher so verstanden:
- Wenn die Rangierfahrt in der Anst unter "abgeschlossenen" Bedingungen stattfinden kann, so dass die Strecke für den regulären Betrieb freigegeben wird handelt es sich um eine Awanst.
- Bleibt die Strecke durch die Sperrfahrt für die gesamte Dauer gesperrt, ist es eine Anst.

Meine Frage: Wo bzw wie wird das jeweilige Prozedere festgelegt?

Zitat von hmmueller im Beitrag #98
[...] Dann (erst) stellt sich Deine Frage, die wunderbarerweise (!) einen infiniten Prädikatteil am Ende des Satzes mit sage und schreibe vier Worten aufweist, die runterrinnen wie Öl! - schon lange nicht mehr sowas gesehen, und ich werde Deinen Satz, wenn ich darf, in meine Sammlung von interessanten Grammatikbeispielen aufnehmen ...


Selbstverständlich!

Beste Grüße
Dirk


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