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Haupt- und Nebenbahn am Niederrhein
Zitat von Gilpin im Beitrag #47
Mal zurück zur Anlagenplanung: wenn ich den Plan zur KKB (#43, Abb. 4) über den zur DB-Strecke (Abb. 1) lege, frage ich mich, ob die Anlagenzunge nicht das PAN bzgl. der unteren Ebene stört. Wäre es nicht sinnvoll, Brüggen über den Bahnhof Breyell zu legen, oder noch besser: an die Wand zwischen den beiden Räumen? Letztere Idee würde verhindern, dass sie bei Breyell allzuviele Bediener im Weg stehen.
Irgendwas muss ich ja tun im Sommerloch...
Reiner
Erst mal danke für die Spurensuche der Feldbahnen. Ich hatte mich damit noch nicht eingehend beschäftigt, da ich einen 100 %igen Nachbau der KKB nicht beabsichtige.
Zu der Lage der Nebenbahn (in 1,55 m Höhe):
Momentan habe ich da sicher keine Schwierigkeiten drunterherzutauchen - und später auf einem Bürorollstuhl à la OOKs Felsentalbahn - und die Wand über dem Bahnhof Breyell habe ich bisher vermieden wegen des Fensters.
Andererseits:
Das Fenster kann man auch von außen putzen oder das Streckenstück vor dem Fenster herausnehmbar machen und einen Endbahnhof an die Zwischenwand legen. Dann könnte die ganze Nebenbahn auch auf 1,45 m Niveau verlaufen, also 50 cm über der ersten Ebene.
Da werde ich über die KKB noch mal nachdenken (müssen). Zum Glück verkehrten dort ja nur 2 bis 3 Zugpaare pro Tag. Nicht, dass der Betrieb dort noch interessanter wird als auf der Hauptbahn, sonst müsste ich mir da bei Ein-Mann-Betrieb noch eine Automatik für Kreisverkehr installieren.
Danke für die Anregung.
Gruß
Hans
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Zitat von Gilpin im Beitrag #48
Hi Hans, hallo Gemeinde,
weitere Infos zu der Schöma-Lok finden sich hier: http://www.werkbahn.de/eisenbahn/lokbau/...res_schoema.htm Einfach "Bearbeiten / Suchen" aufrufen und "2232" eingeben.
,Reiner.
In der Liste befinden sich 3 Loks im Umfeld der KKB:
1993, 2232 beide für die Brüggener AG in Brüggen-Oebel am Endpunkt der KKB bei km 12,4 und 2569 für Gebr. Naus Ziegelei in Bracht.
Ich habe nochmal bei Wolfgang Naß nachgelesen:
Bei Bahnkilometer 5,934 am südlichen Ende des Bahnhofs Heidhausen wurde die Kleinbahn von der Feldbahn, parallel zur Straße "Heidhausen", gekreuzt.
Bei Bahnkilometer 6,939 am südlichen Ende des Bahnhofs Bracht kreuzte die Kleinbahn die Stiegstraße mit dem südlichen Zweig der Feldbahn in Seitenlage.
Auch in Oebel gab es eine Kreuzung mit der dortigen Feldbahn der Brüggener AG.
Gruß
Hans
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Hi Hans,
die Gefahr
Zitat von Kabees240 im Beitrag #51
dass der Betrieb (auf der KKB) noch interessanter wird als auf der Hauptbahn
sehe ich gar nicht: Hauptbahn-action hier, Zustellbetrieb da - wozu Du eben Lust hast! Beides scheint mir allein etwas schwierig; kein Problem, das jeweils andere einfach nicht zu tun oder auf einen Rumpfbetrieb zu reduzieren, der keine Eingriffe erfordert. Im Fall der KKB wäre das eine V36, die da hin und her fährt. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass Du im Endausbau viererlei Betrieb zu bewältigen hast: die Hauptbahn, die Nebenbahn, die stahlverarbeitenden Firma, die Feldbahn - das erfordert wohl drei Personen. Und den Platz für diese...
Dass sich In der Liste 3 Loks im Umfeld der KKB finden ist natürlich super, jetzt müssen wir nur noch anhand der Nummern Fotos finden - nur noch... Und dann hast Du ja noch diverse Kreuzungen 1435mm : 600mm entdeckt - auch wenn's noch einige Zeit bis dahin ist: Viel Spaß beim Basteln! Es gab aber auch Feldbahn-Klappbrücken über die Vollspurgleise hinweg. Irgendwann in der MIBA war ein Schwarzweiß-Foto...
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Nachdem nun, wie ich am Samstag feststellen konnte, die Trasse der KKB an vielen Stellen überbaut wurde, habe ich mich erneut auf Spurensuche im Netz gemacht und TIM-online gefunden.
http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_inter...line/index.html
Sowohl Karten bis in Voreisenbahnzeiten als auch Luftbildaufnahmen bis 1997.
Der Bahnhof Bahnhof Breyell war da schon zurückgebaut und das Gebäude abgerissen; die Gleise und Gebäude im dortigen Walzwerk sind jedoch gut zu erkennen, sogar die werkseigene Rangierlok:
Die Gleise der KKB und der diversen Feldbahnen sind auf dem Kartenwerk 1936-1945 vermerkt. Der Verlauf der Feldbahn parallel zu den Wegen und Straßen ist nicht ganz einfach zu erkennen.
Gruß
Hans
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Hallo Hans,
nur Kleinkram: im Bahnhofsbuchhandel gibt es gerade ein Sonderheft des EK zu den Zügen der Alliierten in D nach dem WWII. Darin kommt auch die KKB zu Ehren, besonders mit einem Farb(!)bild der V36 in britischen Diensten in Bracht! (Von Bracht ist praktisch nichts zu sehen.) Ich nehm's mal vorweg, die Farbe ist wenig aufregend irgendwo zwischen dunkelblau und dunkelgrün - British Racing Green ist etwas anderes!
Vielleicht macht's Dir ja Spaß,
mit freundlichem Gruß,
Reiner
Danke für den Hinweis; ich sehe mir das Heft mal an.
Auf DSO gibt es etliche Fotostrecken zur KKB und Fahrzeugen der Britischen Rheinarmee(BAOR). Ein Teil dieser Loks war auf DB-Strecken zugelassen.
Nicht so leicht zu finden waren die Photos von Joerg Seidel auf flickr aus 1983:
https://www.flickr.com/photos/34148515@N...in/photostream/
oder auch hier:
http://www.fluidr.com/photos/34148515@N0...157632427239520
Ist schon witzig, wo manche Leute, insbesondere Profis, ihre veröffentlichten Photos verstecken.
Gruß
Hans
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In einem ebenso kühnen wie erfolgreichen Unternehmen überquerte heute Lokführer Frank Kauwertz mit seiner 52 und einem Ng aus Hohenbudberg die Behelfsbrücke über die Zimmerschlucht zwischen Breyell und Kaldenkirchen.
Und nein, Hubert, Schreiner werde ich auch nie.
Aber ab dem Wochenende kann ich mit Betrieb nach Fahrplan beginnen, auch wenn die Landschaft nur Abwechselung zwischen Sperrholz- und Styrodurwüste bietet.
Gruß
Hans
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So ist es richtig. Das Mögliche tun. Sofort.
Nach den ersten Fahrversuchen mit Hauptbahngüterzügen, die ihren Namen verdienen, habe ich den Gleisplan im rechten Raum wegen der erforderlichen größeren Radien geändert:
Das Problem wird, wie man auch andernorts lesen kann, durch die möwenförmige Kulissenführung der Kurzkupplung verursacht. Die Kupplungen der Lok und der ersten Wagen stellen sich bei langen Zügen (je nach Wagengewicht beginnt das Problem ab ca. 3 m) nach einer Kurvenfahrt nicht mehr gerade und führen zu Entgleisungen.
Da ich nun nicht bei allen Güterwagen die Kupplungsführung modifizieren will - bei kurzen Wagen kann man die Kupplung auch bei 430 mm Bogenradius einfach festsetzen, so lange man keine Gegenbögen (Weichen!) einbaut - habe ich mich dazu entschlossen, 643 mm als Mindestradius (R5 C-Gleis) auf den von Zügen befahrenen Gleisen festzulegen und dort nur schlanke Weichen zu verwenden.
Leider ließ sich damit der Bau des Gleiskreises für 2 ineinanderliegenden Wendeschleifen für die Schlepptenderdampfloks in der Raumecke rechts oben nicht vereinbaren. Also kam meine alte, ziemlich laute und 1974 eingemottete Drehscheibe wieder zu Ehren. Das Drehen dauert damit naturgemäß "etwas" länger.
Die zahlreichen kurzen Gleisstummel dienen dem Abstellen der Loks, da ich auf meine ZugAufbewahrungsKassetten einfachster Bauart (2 Aluwinkel 20 mm x 20 mm x <2000 mm aufgeschraubt auf ein Holzbrett 56 mm x 10 mm x <2000 mm und mit 2 Rollladengurten zum Tragen versehen) nur die Wagen aufschiebe. Die Loks kommen dagegen nach 1 - 2 Echtzeitstunden mit einem anderen Zug wieder zurück.
Die etwas längeren Abstellgleise sind für die Triebwagen, die ich nicht auf meinen ZAKs abstellen kann: VT 95 und ETA 150 und manchmal erfordert der Streik französischer oder belgischer Eisenbahner die Umleitung des SBB RAm TEE Zürich-Amsterdam über die Strecke Köln Eindhoven.
Zur Zeit habe ich an der Wand über der Drehscheibe bis zum Fenster Platz für 12 ZAKs, was nicht ausreichend ist, die verschiedenen Züge einer Woche im Sommerfahrplan 1966 darzustellen. Regierungsverhandlungen auf höchster Ebene zur Entfernung von Schrank oder Gästebett haben bisher meine Ziele nicht erreicht. Aber der Platz über dem Bett lässt sich an 360 Tagen im Jahr auch zum Aufbewahren von ZAKs nutzen.
Mein bisheriges Fazit:
1. Zur Zeit fahre ich mehr als zu bauen. Als nächstes wäre die Verkabelung für Fahrstromversorgung (die Gleisabschnitte will ich alle abschaltbar ausführen), Signale und Beleuchtung (ob überhaupt und in welchem Umfang weiß ich noch nicht) dran, bevor ich an die Ausgestaltung im linken Raum gehe.
2. Die real existierende Hauptbahn mit vielen unterschiedlichen Reisezügen und regelmäßig langen Güterzügen erfordert einige andere Lösungen als eine Nebenbahn mit wenigen kurzen Zügen auf einer erfundenen Strecke. Aber wem sag ich das...
Ein schönes Wochenende wünscht der
Hans
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Zitat von Silbergräber im Beitrag Bahnhof Motharshausen und Kalkwerk Hohlenfels
[quote="517 008"|p16488]
Wenn sie nicht so unverschämt teuer wäre, dann wäre diese OMZ 122 die optimale Kandidatin:
https://www.real-modell.de/product_info.php?products_id=247
Ich habe nun mal hin und her verglichen zwischen der OMZ 122 und der OMZ 117 R im Stahlwerk Rötzel . Mir fällt kein äußerer Unterschied auf. Weiß das jemand besser?
fragt
Hans
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Hallo Hans,
wenn Du am gleichen Ort die Typbeschreibungen miteinander vergleichst, wirst Du unterschiedliche Längen und Radstände feststellen. Würde man die beiden Loktypen nebeneinander stellen, würde das auffallen. Das muss man ja nicht tun... Aber dass die Lok in einem Museum noch existiert, ist ja wohl ein glücklicher Umstand!
Bleibt das Problem, dass es sich da wohl um ein Gleichstrommodell handelt.
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Hallo Rainer,
danke für den Hinweis,
manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Zitat von Gilpin im Beitrag #62
Bleibt das Problem, dass es sich da wohl um ein Gleichstrommodell handelt.
Das ist ja kein wirkliches Problem. Dafür müsste ich ja nur die Außenschienen hinter der Weiche in den Werksbereich elektrisch trennen und nach Bedarf zuschalten. Die DB - Lok darf nur bis zur Mitte der Werksumfahrung und die Werkslok darf nicht aufs DB-Gleis. Eine Gestaltung der Werksgleise in der Straße und in den Hallen ist ohne Mittelleiter ohnehin einfacher.
Bleibt noch der stattliche Preis. Vielleicht finde ich ja ein gebrauchtes Modell.
Gruß aus Herne
Hans
P.S.
Nach Angaben des schlesischen Eisenbahnmuseums (ganz nach unten scrollen) ist die Maschine die älteste Diesellok in Polen, die aktiv im Einsatz steht.
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Hallo Reiner,
Zitat von Gilpin im Beitrag Startpackung für Modell- und nicht für Spielbahner
Der ETA 150 hat hier auch seine Fans, wenn auch Gleichstrom-Weinertgleis-geneigte...
Ich kenne da einen C-Gleis-geneigten, der auf den ETA 150 + ESA !50 schon lange gewartet und heute vorbestellt hat.
Davon fuhren 5 Zugpaare täglich im Sommer 1966 auf der Strecke Mönchengladbach - Kaldenkirchen, davon eines durchlaufend bis Venlo.
Die 4 lokbespannten Bummelzugpaare fuhren zu dieser Zeit wahrscheinlich überwiegend mit der BR 23 und Umbauwagen. Da meine beiden BR 23 - Exemplare seit über 50 Jahren ihren Dienst verrichten, kennst du auch meine andere Vorbestellung.
Gruß
Hans
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Hallo Hans,
... und Du kannst mit der einen Garnitur ETA+ESA 150 die gesamten 5 Zugpaare darstellen. Und da frag' ich mich: wieviele Garnituren hat denn das Vorbild gebraucht? Und wenn wir schon mal dabei sind: wurden die 23-er gewendet, oder fuhren die in einer Richtung rückwärts?
Schönen Sonntag weiterhin - vielleicht bringen Dich Huberts neueste Fundstücke (swr3...) zum Schmunzeln,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #65Die Frage kann ich für den konkreten Fall nicht beantworten, aber eins ist sicher: die 23 war speziell für die Rückwärtsfahrt konzipiert und konstruiert, von daher war drehen überhaupt nicht notwendig.
wurden die 23-er gewendet, oder fuhren die in einer Richtung rückwärts?
Hallo,
Zitat von Gilpin im Beitrag #65
Und wenn wir schon mal dabei sind: wurden die 23-er gewendet,
Kaldenkirchen hatte zum Wenden der Dampfer ein Wendedreieck da auch die Güterzuglok gedreht wurden:
(Klick ins Bild führt zu Google Maps)
Kaldenkirchen ist Grenzbahnhof zu den Niederlanden und hier fand zeitweise der Lokwechsel DB / NS statt.
Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Hans und alle, die der Aufforderung zum auf's-Bild-Klicken gefolgt sind,
das Dreieck ist eine Sensation! Es erinnert mich and die Gleisfünfecke in Südtirol. In der Karte sind weitere geschwungene Linien sowie Flächen zu erkennen, die frühere eisenbahnerische Nutzung erahnen lassen. Und es gibt die Straße "An der Kleinbahn" - nur nicht die Kleinbahn selbst...
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
@Otto: deswegen (letztlich liegt's wohl an der 1'C1'-Achsfolge) hatte ich gefragt. Und: wieder 'was gelernt!
Die Baureihe 23 der DB hatte eine für Schlepptenderlokomotive eine relative große Rückwärtsgeschwindigkeit von 85 km/h, vorwärts könnte sie 110 km/h fahren. Drehen also nicht unbedingt nötig.
Die Laufruhe soll aber nicht so toll gewesen sein für eine Neubaulokomotive.
Grüße Hubert
Hallo,
Zitat von Gilpin im Beitrag #68
Und es gibt die Straße "An der Kleinbahn" - nur nicht die Kleinbahn selbst...
Das war die Kleinbahn Kaldenkirchen - Bracht - Brüggen-West.
Die endete zuletzt im Munitionsdepot der NATO.
Viele Grüße ÷ Udo
Die Dampfloks wurden in Kaldenkirchen gewendet. 85 km/h wäre etwas wenig gewesen. Dafür stand ursprünglich "1 Drehscheibe mit 17,6 m 0 ( Hand- und Luftantrieb" zwischen dem Gbf ("Im Güterbahnhof können täglich bis zu 850 Wagen behandelt werden. Eine Aufstellungsmöglichkeit für Wagen besteht nicht, auch nicht für kürzere Zeit.") und dem Pbf in der Bahnhofsinsel zur Verfügung.
Gleisplan vom 14.4.1947 mit Korrekturen zum 1.1.1952:
Man beachte das nach WWII abgebaute 2. Gleis nach Venlo.
Außerdem die zwei Übergabegleise zur KKB an der ortsbedienten DKW ganz oben.
Die Drehscheibe habe ich selbst nie gesehen, da später das Gleisdreieck mit Entschlackungsbansen eingebaut wurde.
Im Bahnhofsbuch Kaki findet sich dazu ein Vermerk vom 1.4.1955, dass der Plan wegen umfangreicher Umbauten mit der Wirklichkeit nicht mehr übereinstimmt. Im Oktober 1955 wurde daher ein neuer Gleisplan gezeichnet mit Gleisdreieck, ohne Drehscheibe aber mit wieder aufgebautem 2. Gleis nach Venlo.(Plan wird nachgeliefert)
Die Güterzüge wurden in Kaki übergeben. Die niederländischen Dampfloks, später Dieselloks kamen also bis Kaki, Während der grenzüberschreitende Personenverkehr E-, D- und F-Züge von der DB abgewickelt wurde. Deren Loks kamen also rückwärts nach Kaki zurück und wurden dort gedreht sowie gegebenenfalls wieder rückwärts nach Venlo gefahren.
Da Kaki kein Bw besaß, wurden täglich 18 Lz von und nach Köln, MG, Neuß und Rheydt durchgeführt, dazu ca. 10 per Woche für Züge, die nur ein- oder zweimal per Woche verkehrten (Autoreisezug, Turnussonderzüge, Wartung der Köf etc. Nach der Elekrifizierung wurden die E-Loks dagegen auf der Zufahrt eines unbenutzten GA in Kaki geparkt.
Gruß
Hans
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Zitat von Gilpin im Beitrag Startpackung für Modell- und nicht für Spielbahner
Glückwunsch zum Avatar - ich nehme an es ist Breyell?
Gut beobachtet, Reiner. Das Photo ist leider undatiert, das EG ist schon reichlich verwahrlost, das Bahnsteigdach ist entfernt und der Anstrich nicht so sandfarben, wie ich ihn Erinnerung hatte.
Das Photo habe ich kürzlich bei einem großen Internetanbieter gesehen und sofort zum stolzen Preis von 1,40 € plus 0,70 € Versandkosten gekauft. Leider ist dem Verkäufer, der mir nach Kontaktaufnahme noch andere Photos kostenlos überlassen per email geschickt hat, auch der Name des Photographen unbekannt.
Das Abrissphoto aus der Slg. Mellen ist mit 03_1980 benannt.
Ob 1980 tatsächlich das Abrissdatum ist, weiß ich nicht. R. Gessen http://www.gessen.de/str/mgvenlo.html schreibt dazu, dass es noch im Plan von 1986 eingezeichnet war, was aber auch nicht viel zu bedeuten hat.
Auf dem Photo ist noch das Sicherungsgeländer des Schüttbahnsteigs für Gleis 2 zu erkennen.
Das Photo der südlichen Giebelseite des GS stammt ebenfalls aus der Slg. Mellen, ist zur gleichen Zeit aufgenommen und trägt ebenfalls das Datum 1980. Auf beiden Photos sind im Hintergrund Hallen sowie die Kranbahn vom Walzwerk Rötzel zu sehen.
Auch davon hat H. Mellen mir ein Bild geschickt:
Die ehemalige Zufahrtsstraße zum bereits abgerissenen EG ist mit einem Zaun dem Walzwerk zugeschlagen. Früher parkte hier rechts quer und links längs zur Fahrtrichtung ein PKW nach dem anderen. Auf dem Bahnsteig sind bereits moderne Leuchten installiert. Im Hintergrund gut erkennbar die Kranbahn.
Aber: Die Fassaden der Walzwerkshallen gefallen mir in ihrer schlichten Modernität überhaupt nicht.
Hans
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Auf meinem Bahnhofssegment steht vorläufig (für lange Zeit, wie ich mich kenne) dieser Platzhalter.
Gruß
Hans
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Zitat von Kabees240 im Beitrag #73Dafür sind Platzhalter ja da, dass man in deren Standzeit andere Dinge vorantreiben kann, z.B. den Gleisbau. Kein Grund zum schämen. Auf der BAE standen die Pappe-Platzhalter des EG Sonnenberg und des Hammers in Schlufterhütte auch viele Jahre, bis sie durch den definitiven Bau ersetzt wurden.
...steht vorläufig (für lange Zeit, wie ich mich kenne) dieser Platzhalter.
Also: Willkommen im Club!
Hallo Hans,
- Platzhalter? Das EG ist doch toll! Möglicherweise "sehe" ich da Tiefe, die nicht vorhanden ist, aber das Gebäude zerrt keine Aufmerksamkeit auf sich, belässt sie vielmehr bei dem kleinen Rangiervorgang davor. Wenn Du mit Deinem ETA 150 mitläufst, hast Du auch gar keine Zeit, Details am Gebäude zu vermissen. (Und während ich das schreibe hat sich Otto schon ähnlich geäußert.)
Ein Platzhalter ist höchstens der Bus. Sehr schön die Kameraperspektive: so hätte ein Preiserlein die Szene fotografieren können. Deshalb hat man auch eine Chance, auf dem Klappdeckelwagen die Kreideanschrift zu entdecken.
Danke noch für die Fotos vom Bahnhof und seiner Umgebung - Achtung: die Bäume dürften in der Epoche 3 deutlich jünger gewesen sein. Schön, dass sich Deine ohnehin superbe Quellenlage ständig verbessert!
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
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