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Haupt- und Nebenbahn am Niederrhein
Die datumsgemäß kuriose Bemerkung vom 1.4.55 im Bahnhofsbuch:
Hier ein Auszug des Gleisplans von 1955, Berichtigungsstand 14.6.1962:
Auch die KKB und die Ortsgüterlage sind anders angeschlossen. An Stelle der Drehscheibe befinden sich jetzt 2 Abstellgleise.
Die Fortsetzung Richtung Venlo (ganz rechts die Landesgrenze):
Die Güterzüge aus Venlo fuhren an die Zollrevisionsbühne auf dem Ablaufberg.
Gruß
Hans
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Hallo Hans,
könntest Du uns die
Zitat von Kabees240 im Beitrag #76in Druckbuchstaben übersetzen, bitte? "Ich versteh' nur Bahnhof!"
datumsgemäß kuriose Bemerkung vom 1.4.55 im Bahnhofsbuch
Ansonsten: was geschieht denn an der
Zitat von Kabees240 im Beitrag #76und was ist ihre Arbeitsteilung mit dem Zollgebäude/-schuppen, immerhin das größte Gebäude im Plan?
Zollrevisionsbühne auf dem Ablaufberg
Scheinbar komm' ich heute garnicht mehr zum Abendessen,
mit freundlichem Gruß,
Reiner
#78 RE: details des Bahnhofs Kaki
Hallo Reiner:
Zitat von Gilpin im Beitrag #77
könntest Du uns dieZitat von Kabees240 im Beitrag #76in Druckbuchstaben übersetzen, bitte? "Ich versteh' nur Bahnhof!"
datumsgemäß kuriose Bemerkung vom 1.4.55 im Bahnhofsbuch
1.4.1955 Weyer Infolge großer Umbauten stimmt z.Zt. die Wirk-
lichkeit mit dem Bh-Buch nicht überein.
1.10.55 Weyer Entwurf zum neuen Bh.Buch liegt beim BA vor
Zitat von Gilpin im Beitrag #77
Ansonsten: was geschieht denn an derZitat von Kabees240 im Beitrag #76und was ist ihre Arbeitsteilung mit dem Zollgebäude/-schuppen, immerhin das größte Gebäude im Plan?
Zollrevisionsbühne auf dem Ablaufberg
Was an der Bühne passiert, könnte ich im Bild zeigen, finde aber die Bildquelle für den Link wg. Urheberrecht nicht.
Aber, soweit ich das verstanden habe, wurde da der gesamte Zug den deutschen Beamten einschließlich aller Wagenpapiere übergeben.
Am Zollschuppen wurden nach meinem Verständnis die Wagenladungen auf Übereinstimmung mit den Wagenpapieren geprüft. Inwieweit auch auf Binnenbahnhöfen Zollkontrollen durchgeführt wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hier stehe ich nördlich vom Zollschuppen auf dem Gelände der ehemaligen Drehscheibe:
Die westliche Seite des Schuppens, dahinter die Zollverwaltung, alles schon 2003 etwas zugewachsen:
Der Giebel links gehört zu einem Kran, der von der Westseite(Gbf) bis zur Ostseite(Pbf) reichte, wo noch ein einzelnes Gütergleis lag. Wegen der besseren Sicht zeige ich mal die Ostseite::
Da ich Kaldenkirchen in Spur Z auf dem Dachboden bereits vor Jahren begonnen hatte, hatte ich 2003 alles, was noch stand, abphotographiert.
Zitat von Gilpin im Beitrag #77
Scheinbar komm' ich heute garnicht mehr zum Abendessen,
Hab's gerade geschafft.
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Zitat von Gilpin im Beitrag #65
Hallo Hans,
... und Du kannst mit der einen Garnitur ETA+ESA 150 die gesamten 5 Zugpaare darstellen.
stimmt, von den Fahrzeiten geht das auf und der letzte nach Kaki abends blieb dort über Nacht.
Zitat von Gilpin im Beitrag #65
Und da frag' ich mich: wieviele Garnituren hat denn das Vorbild gebraucht?
Hallo Reiner,
Eine gute Frage!
Das Bw Mönchengladbach bekam vom 5.11.1960 bis 17.1.1961 aus dem dritten Baulos ab Werk sieben ETA 150: 150 554 bis 560. 1963 kamen weitere vier, 623 bis 626, dazu. (aus Herbert Marx: Bahnen in Mönchengladbach)
Darüber, auf welchen Strecken die ETA jeweils eingesetzt waren, habe ich keine Unterlagen.
Nach meiner Erinnerung bin ich aber noch nach 1961 mit dem lauten VT 95, der noch 1967 mit einem Bild im oben genannten Buch im Bw MG belegt ist, von MG nach Kaki gefahren.
Wegen des genauen Umstellungstermins auf "meiner" Strecke werden mir aber keine grauen Haare wachsen, die sind eh schon weiß.
Gruß
Hans
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Hallo Hans,
ich hab' erst einmal wieder den ganzen thread gelesen! Toll, welche Forschungsreise Du für uns veranstaltet hast, und wie sich die Planung entwickelt hat. Trotz Nachlesen habe ich ein wenig den Anschluss verloren: ist #60 noch gültig, und wenn, wo liegt nunmehr die KKB? Verstehe ich das richtig, dass der gesamte Bereich rechts von der Trennwand im Raum der ungestaltete Fiddle Yard ist? Und dass der die Funktionalität von Kaltenkirchen hat?
Deine Fotoausbeute ist sagenhaft; in Breyell kennen wir nun unglaublich viel. Sicher hast Du das Schrankenwärterhäuschen bei Gessen gesehen - ob das wohl noch steht?
Fast ist es schade, dass die Bilder zu Kaltenkirchen nicht als Vorbild dienen für... - aber lassen wir das! Mal sehen, was uns allen hier noch zum Verlauf der Feldbahnen und zu den manchmal haltenden D-Zügen einfällt. Wär' blöd, wenn das einfach lose Enden blieben!
Ich hoffe, der Sturm hat Bei Dir nicht allzu sehr gewütet - dass der auch noch Friederike heißen muss...
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Hallo Reiner,
Zitat von Gilpin im Beitrag #80
ist #60 noch gültig,
Ja, bis auf Kleinigkeiten. Da ja noch alles lose ist, kann ich leicht ändern. Trotz gegenteiliger Ratschläge hier im Forum habe ich die beiden Spurwechselmöglichkeiten zwischen Gleis 1 und 2 näher an den Bahnhof gerückt, um zwei etwa gleichlange Überholgleise zu bekommen. Da es ja keine Bogenweichen für den Radius R10 beim C-Gleis gibt, gibt es dort nun eine Unterbrechung des Bogens durch eine Gerade kurz hinter dem Bahnübergang. Bei der Gelegenheit habe ich gleich die geraden Gleisstücke 071 bei den schlanken Weichen weggelassen. Das hat zwar eine S-Kurve ohne Zwischengerade beim Gleiswechsel zur Folge, aber ich komme auf einen fast maßstäblichen Gleismittenabstand. Und lange Vierachser müssen da nicht das Gleis wechseln.
Zitat von Gilpin im Beitrag #80
und wenn, wo liegt nunmehr die KKB?
Bei einer AdW-Anlage fand ich zwei verschiedene Strecken auf einem Segment nicht schön. Die KKB ist also eine Etage höher zu bauen. Einen Wagenübergang auf die Hauptstrecke gibt es aber nur im FY. Munitionszüge z.B. wechseln unverändert, da zum Rangieren nicht viel Zeit bleibt. Max. Aufenthaltsdauer in Kaldenkirchen 20 min.
Zitat von Gilpin im Beitrag #80
Verstehe ich das richtig, dass der gesamte Bereich rechts von der Trennwand im Raum der ungestaltete Fiddle Yard ist? Und dass der die Funktionalität von Kaltenkirchen hat?
Kaldenkirchen und die andere Seite: Viersen/MG/Köln oder die weite Welt, wie Otto schreiben würde.
Zitat von Gilpin im Beitrag #80
Sicher hast Du das Schrankenwärterhäuschen bei Gessen gesehen - ob das wohl noch steht?
Das Stw Bw stand bei meinem letzten Besuch noch und das zugehörige ehemalige Eisenbahnerwohnhaus ist bewohnt. Ich habe auf einer Technikseite auch ein Photo der Inneneinrichtung. Die Adresse der Seite muss ich mal suchen. Der ehemalige Feldweg ist nun asphaltiert und im Bereich des Bahnübergangs auf 2 Spuren verbreitert worden. In Betrieb sah es so aus: http://www.rail-control.de/images/Stellwerke/a_b_c/wpe1E.jpg
Das Stellwerk Bf steht übrigens auch noch:
Auch da gibt es im Netz Photos aus der Zeit, als es noch in Betrieb war. http://bilder.nrwbahnarchiv.bplaced.net/stwkln/KBRY-Bf.htm
Das Stw Bo ist dagegen abgerissen worden. Sein vorläufiges Abbild steht aber schon auf der Anlage. Die Photos aller vier Seiten hatte ein freundlicher Zeitgenosse ins Netz gestellt.
Zitat von Gilpin im Beitrag #80
Ich hoffe, der Sturm hat Bei Dir nicht allzu sehr gewütet - dass der auch noch Friederike heißen muss...
In Herne ist alles im Rahmen geblieben; da hat es im Wesentlichen nur 3 parkende Autos durch umstürzende Bäume erwischt.
Gruß
Hans
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die Front von Stw Bo: http://bilder.nrwbahnarchiv.bplaced.net/stwkln/KBRY-Bo.htm
Hans
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Photos, auch von der Hebelbank etc, hatte ich hier gefunden: https://bunker-nrw.de/php/viewtopic.php?...Breyell#p280546
In diesem Forum muss man sich registrieren, um die Bilder sehen zu können.
Gruß
Hans
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Und das Stellwerk Bf hat mal so schön ausgesehen (Foto: N. Schmitz):
Gruß
Hans
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Hallo Hans,
Laut Wikipedia verkehrt auf der Strecke "ein werktägliches Zugpaar des von DB Regio betriebenen RE 8 ... morgens von Kaldenkirchen über Mönchengladbach Hauptbahnhof nach Köln Messe/Deutz und am Nachmittag in Gegenrichtung... In der Regel werden für dieses Zugpaar vier n-Wagen bespannt mit einer Elektrolokomotive der DB-Baureihe 111 eingesetzt" – heutzutage natürlich in rot. Nachdem ich schon mehrfach beobachtet habe, dass Züge zwar ihr Rollmaterial und ihre Zugnummer (hier von 8457 zu 10839) wechseln, nicht jedoch ihre Trasse und ihren Einsatzzweck, vermute ich hier den gleichen Zug im Einsatz.
Bleibt die Frage, wie der Zug zu Dampflokzeiten bespannt gewesen sein mag – 23-er? Soweit ich Deine Planung verstanden habe, möchtest Du die Strecke nicht elektrifizieren; Nachdem das Vorbild das erst 1968 tat, bist Du ja konsequenterweise in der Epoche 3 unterwegs.
Mit bestem Dank an my friends
und freundlichem Gruß,
Reiner
Hallo Reiner,
einen Regionalexpress gab es vor 1968 ja noch nicht. Dafür wurde die Strecke etwa stündlich von Personen- und/oder Eilzügen befahren.
Mein aus der Bahnhofsfahrordnung Sommer 1966 des Bahnhofs Viersen abgeleiteter Fahrplan ist noch nicht 100%ig durchgearbeitet.
Danach fuhren die Personenzüge mit wenigen Ausnahmen nur zwischen MG und Kaki. Als Pt waren das die roten Brummer VT95 oder VT98 und später ETA150, mit denen ich immer am frühen Samstagnachmittag von MG nach Kaki gefahren bin. Die lokbespannten Personenzüge wurden vom Bw MG mit 23ern bespannt und bestanden aus drei- oder vierachsigen yge Wagen. Die Eilzüge verkehrten dagegen überwiegend zwischen Deutz und Einghoven. Der E 870, mit dem ich am Sonntagabend zurückfuhr, bestand aus Gruppe53 - Schnellzugwagen mit einer 23 oder 03 bespannt. Einsätze der 41 waren aber auch üblich, da nur sehr kurze Teilstrecken zwischen Köln und Kaki Geschwindigkeiten von über 90 km/h zuließen. Ich war mal sehr überrascht, als mein E 870 von einer Tenderlok gezogen wurde, habe aber leider nicht auf die BR-Nr. geachtet. Die yge-Wagen wurden spätestens nach der Elektrifizierung durch Silberlinge ersetzt: E41 Wendezüge mit Hasenkastensteuerwagen.
In den Fünfziger-Jahren sind wir auch noch mit 3-achsiger Holzklasse gefahren.
Dankenswerterweise hat das DB58-Projekt ja auch den Niederrhein erreicht. Daraus habe ich entnommen, dass 1958 Kölner VT36 mit VS als 1751 vormittags 9:33 Uhr ab MG 10:13 an Kaki und um 10:34 Uhr als 1776 wieder retour verkehrte. Der im Bw Rheydt stationierte VT36 hatte übrigens den Spitznamen "Der General", weil er zeitweise in englischen Diensten stand.
Insgesamt ist die Faktenlage, was den linken Niederrhein anbetrifft, aber ziemlich dürftig. Mal sehen, was ich noch in Erfahrung bringen kann.
Liebe Grüße
Hans
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Hallo Hans,
mir ist gerade das Buch von Wolfgang Naß aufgefallen - Du hast es ja schon zitiert und auf einem Foto erscheint's auch. Lohnt es 20 Euro, wenn man hier nur mitdenken will?
Aber vielleicht gibt es ja noch einen Mitdenker, der sich über den Hinweis freuen würde...
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Hallo Reiner,
so schnell werde ich mit der KKB nicht in die Gänge kommen. Aber wenn du mitdenken willst und ein Jahr benötigst, um dich einzulesen, kannst du schon mal anfangen. Die KKB werde ich aber nicht akribisch nachbauen. Und wenn dir das Buch nicht gefällt, kannst du es sicher wieder für 15 € verkaufen. Wäre also ein preiswertes Vergnügen(?).
Liebe Grüße
Hans
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Hallo Reiner,
vielen Dank für den Link.
Den Pnö 1745 kannte ich zwar, nicht aber seine Wagenreihung. Ich hatte da eher einen Schienenbus erwartet.
Und mit der Ankunftszeit in Kaki hatte ich mich um 3 min verschätzt (wegen des Aufenthalts in Dülken von 3 min).
Interessant auch, dass der als Pto gekennzeichnete Zug am Sonntagabend tatsächlich noch 1966 von einem VT95 gefahren wurde, wo doch sonst ETAs verkehrten.
Auf jeden Fall lässt sich dieser Pnö mit V100 + Biwe 82914 gut nachbilden.
Liebe Grüße
Hans
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Hallo Reiner,
dass Pnö nicht öffentlicher Personenzug heißen sollte, war mir beim Lesen der Bahnhofsfahrordnung Viersen gleich klar. Dass Pto ein Triebwagen ohne 1. Klasse ist, hätte ich beim Fahrplanstudium auch selbst herausfinden können.
Und wie der Zufall es will, habe ich doch heute morgen mit meinem Restlichtverstärker um 6:35 Uhr den Pnö 1745 bei der Einfahrt in den Bahnhof Breyell erwischt. Während das Kopfsteinpflaster der Josefstraße schon schneefrei war, lag sonst noch viel von der weißen Pracht.
Wie man sieht, fehlt noch fast alles. Aber der Schotter soll bald kommen, bezahlt ist er schon...
Liebe Grüße
Hans
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Hallo Hubert,
das Kopfsteinpflaster ist das normale graue von Merkur, also aus Styrodur mit einer leicht zähen Oberfläche. Es lässt sich sehr gut schneiden, wenn man das Skalpell mit leichtem Druck 2 - 3 Mal zieht, statt sofort durchzuschneiden. Ich habe es gewählt, weil die Platten mit 50 cm x 20 cm schön lang sind, so dass auf dem Bild keine Stoßfuge vorhanden ist, außer zum Bohlenübergang. Außerdem kann ich mir die Straße in der Breite schneiden, wie ich sie benötige. Die Platten sind zwischen 2,1 und 2,5 mm dick und über Plattenlänge im 1/10 Millimeterbereich nicht 100 %ig dickenkonstant. Den Rinnstein musste ich anschließend mit sanften Druck an die Straßenhöhe anpassen. Wie beim vergammelten Kopfsteinpflaster sind die Steinreihen auch nicht exakt auf einer Linie. Für den Rinnstein habe ich mir zuerst 20 cm Streifen, 3 Steine breit quer aus der Tafel geschnitten. Das führt dann dazu, dass die Steine im Rinnstein leichte Schlangenlinien machen, fällt aber nur aus 10 cm Entfernung auf. Außer in der unmittelbaren Umgebung des Übergangs habe ich die Straße mit 9 Lagen Zeitungspapier in abnehmender Breite tonnenförmig unterfüttert.
Aus der Nähe guckst du hier:
Die Lücken werden noch mit Gullys ausgefüllt.
Man kann da auch erahnen, dass der BP-LKW leicht geneigt ist. Was macht der da eigentlich am Sonntagmorgen um 6:35 Uhr?
Die Straße muss natürlich noch farblich behandelt werden, weil man hie und da das Weiß des Styrodurs zwischen Straße und Rinnstein durchschimmern sieht.
Für die Bürgersteige will ich mal versuchen, selber Formen herzustellen, da ich bis jetzt kein käufliches Pflaster gefunden habe, was mir gefällt.
Ich hatte vorher für die Kopfsteinpflasterstraße Versuche mit den schönen Formen von Spoerle gemacht, die ich mir im Verein ausgeliehen hatte. Die sehen auch sehr gut aus, aber die Übergänge zu kaschieren ist ziemlich aufwändig, die Breite lässt sich schwer anpassen und meine Straße liegt nicht eben sondern hat am Bahnübergang ihren höchsten Punkt. Die Spoerleform werde ich aber wohl für die Ladestraße auf dem nächsten Segment nehmen. Bis dahin wird aber noch viel Wasser die Nette hinabfließen. 2019 vielleicht...
Liebe Grüße
Hans
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Hi Ihr beiden,
Ein Späßchen vorab: auf meinem Handy wurde der Beitrag mit einer Reklame für Marmor als Bodenbelag garniert. So lange die zielpersongerechte Werbung im Netz solche Bolzen liefert...
Egal: Hans, Du zeigst da großes Kino! Kopfsteinpflaster, auch gepflegtes, kein Relikt, gibt's auch heute noch hier und da, und es ist schön! Wenn auch nicht allzu lange: irgendwann müssen Männer im Blaumann ran, mit sehr traditionellem Werkzeug: 'n Hammer... Was ich sagen will: mach' Dir um Schlenker im mm-Bereich keine Sorgen!
Ich bewundere Deine konvexe Ausprägung der Oberfläche: manch Kaufbares hält da nicht mit!
Noch zu dem Post-Lkw: da fallen mir auch für sonntagfrüh Zwecke ein: Sonntagszeitungen von Köln her in die Umgebung fahren - gut, da wäre 04:45 noch passender...
Gruß am frühen Abend,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #98
Was ich sagen will: mach' Dir um Schlenker im mm-Bereich keine Sorgen!
Hallo Reiner,
naja, im Rinnstein führt das zu Schlangenlinien und Zehntel-Steinen, da ich mit dem Skalpell am Stahllineal den Schlangenlinien nicht folgen kann. Aber man muss schon sehr genau hingucken. Und leider steigen mit dem Lesen mancher Beiträge im Stummiforum die Ansprüche an das eigene Tun. Trotzdem werden die schnell errichteten Dummy-Häuser wahrscheinlich erst nach Durcharbeiten aller 10 Segmente ersetzt werde. Ähnlich wird das mit der Schranke am Bahnübergang. Das wird dieses Jahr "etwas" Bastelei werden... mit Handkurbel, stelle ich mir vor. Der Behang wird erst später dazu kommen, wenn ich dann nicht schon zu alt und zittrig bin.
Liebe Grüße
Hans
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Hallo zusammen,
Achtung, es geht ins Detail.
Nach der Veröffentlichung des Pnö Buchfahrplans in DSO durch Lothar Behlau habe ich L.B. angeschrieben und diesmal eine prompte Antwort und einige interessante Buchfahrpläne erhalten.
Mit Hilfe dieses scheinbar unendlichen Fundus von Lothar Behlau an Buchfahrplänen aus den 60er Jahren, seinen persönlichen Anmerkungen und Erinnerungen, den Fahrzeiten aus dem Kursbuch von 1964 sowie der Bahnhofsfahrordnung von Viersen aus 1966 ergibt sich folgende Bedienung des Bahnhofs Breyell durch Güterzüge im Sommer 1966:
ca. 02:16 Uhr Übergabe Kaki – Breyell Köf
Die BR55 „Berglok“ hat um 22 Uhr ihren Rangierdienst in Kaki beendet und danach als Lz 12752 ihre Fahrt ins Bw Rheydt angetreten. (Sa als Lz 12772 ins Bw MG) Die Köf ist nach meinen Unterlagen die einzige in Kaki zur Verfügung stehende Lok für diese Übergabe. Zeit zum ungestörten Rangieren ist ausreichend vorhanden. Die nächste beiden Durchfahrten sind um 3:14 Uhr und 3:30 Uhr und dann erst wieder um 4:15 Uhr.
Im Kartoffelverkehr (Die Frühkartoffeln werden in Säcken in G-Wagen verladen):
7:59 Uhr Lgg 10803 setzt G-Wagen ab und wartet in Gleis 1w auf die folgende Zugkreuzung
8:18 Uhr P 1756 von Kaki Gleis 2w - 1, Di Vorsp. 03 von D 445 Autoreisezug Villach - Hoek.v.H.
8:18 Uhr Durchfahrt Austria-Express Klagenfurt – Hoek v.H Gleis 2 - 2w
8:19 Uhr Abfahrt Lgg 10803 nach Kaki
8:22 Uhr Abfahrt P1756 nach MG
Den folgenden Rangieraufenthalt aus dem Buchfahrplan von 1965 hat es 1966 nicht mehr gegeben:
10:20 Uhr Ankunft Ng 9800 W Neuß – Kaki, BR50 Bw Neuß rangiert
Es folgen 4 Durchfahrten Richtung Kaki:
10:23 Uhr Durchfahrt Lz 12555 Neuß – Kaki für De 5136 Kaki – Gereon
10:38 Uhr Durchfahrt E 857 Deutz - Eindhoven
10:47 Uhr Durchfahrt Lz 12695 Rheydt – Kaki
10:51 Uhr Di Durchfahrt D 549 Autoreisezug Milano – Amsterdam
Danach 3 Durchfahrten Richtung Viersen:
10:58 Uhr Durchfahrt Lz 12662 Kaki – Eifeltor von Dg 7141 Gremberg – Kaki
11:08 Uhr W\Mo Durchfahrt De 5238 Kaki - Gereon
11:28 Uhr Durchfahrt Dg7150 Kaki – Eifeltor
Und noch eine Durchfahrt Richtung Kaki:
11:37 Uhr Durchfahrt Sg 5553 Milano – Rotterdam
11:40 Uhr Abfahrt Ng 9800
Beim nun folgenden Ng 9809 für Breyell sind zwischen 15:57 Uhr und 16:08 Uhr zwei rangierende Ng in Breyell bei gleichzeitiger Durchfahrt eines weiteren Ng.
Der samstägliche 9807 war 1966 mit dem 9809 zusammengelegt.
15:33 Uhr Ankunft Ng 9809 W Kaki – Neuß rangiert BR 50 Bw Neuß
15:35 Uhr Durchfahrt E 865 Deutz – Eindhoven
15:57 Uhr Ankunft Ng 9434 W Hobu – Kaki BR 50 Bw Hobu (Wagenübergabe falls möglich)
der 9432 aus 1965 verkehrte 1966 14 min später unter der Zug-Nr. 9434. Möglicherweise auch ein Schreibfehler in einer der beiden Unterlagen.
15:58 Uhr Durchfahrt Ng 9392 W\Mo Kaki – Viersen BR 50 Bw Neuß
16:08 Uhr Abfahrt Ng 9809 nach Neuß
16:16 Uhr Durchfahrt E 868 Sa Vlissingen – Deutz (nur 2.7. und v. 23.7. - 3.9.)
16:16 Uhr Abfahrt Ng 9434 nach Kaki
Die Abholung der Frühkartoffeln ist wenig spektakulär.
Im Kartoffelverkehr:
17:31 Uhr Ankunft Ng 9394 W Kaki – Kref Linn BR 50
17:31 Uhr Durchfahrt E 867 Deutz – Eindhoven (Lz 14067 Mi für D 550 im Vorspann)
17:43 Uhr Durchfahrt Lz 12756 Kaki – Viersen (v. De 5139 f. 9436)
17:55 Uhr Durchfahrt Ng 9396 Kaki – Viersen BR 50
18:02 Uhr Durchfahrt E 870 Eindhoven – Deutz
18:04 Uhr Abfahrt Ng 9394 nach Linn
Insgesamt also alles total langweilig, oder doch nicht?
Gruß aus Herne
Hans
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